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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht # | 336 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 875583 | ||
Datum | 14.03.2022 19:40 MSG-Nr: [ 875583 ] | 8467 x gelesen | ||
Daß es in der Kommunikation mit ihrem Pressesprecher um ein "Wording" ging, finde ich wenig beeindruckend. Dafür sind Pressesprecher da, ihre Ministerin gut aussehen zu lassen, an jedem Tag. Viel interessanter ist, daß sonst keine Kommunikation stattgefunden hat. Die Ministerin verabschiedet sich am späten Nachmittag in den Feierabend und muß dann am späten Morgen ein Wording für alles das finden, was sie in der Zwischenzeit verpaßt hat. Der Landrat (CDU) verpennt die Katastrophe, der Innenminister (SPD) verpennt die Katastrophe, die Umweltministerin (Grüne) verpennt die Katastrophe. Früher habe ich Witze darüber gemacht, daß Wähler Helmut Schmidt noch Jahrzehnte später Pluspunkte für die Sturmflut in Hamburg gaben. Inzwischen erwäge ich, daß der gemeine Wähler Recht gehabt haben könnte. Der Durchschnittsbürger braucht Politiker an einem Durchschnittstag irgendwie nicht so richtig dringend. Pluspunkte zu vergeben für jemanden, der ohne lange Nachdenkpause alle Ressourcen ranschafft, die er kriegen kann, an einem Tag, wo alles gebraucht wird ... vielleicht waren die Wähler gar nicht so unvernünftig. Denn ich habe gelernt: Das ist nicht selbstverständlich. Hans-Joachim Kratze manch einen Kommunisten, und du wirst auf einen großrussischen Chauvinisten stoßen. Wladimir Iljitsch Lenin: Schlußwort zum Bericht über das Parteiprogramm (19. März 1919) | ||||
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