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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht ![]() | 339 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876105 | ||
Datum | 11.04.2022 10:25 MSG-Nr: [ 876105 ] | 8429 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Robin B. Man muss aber hier auch bei den Fakten bleiben. Sie war nicht "einfach so zu ner Geburtstagsfeier" weg, wie in anderen Bundesländern, sondern 10 Tage nach der Flut. Also die ersten 10 Tage war sie schon anwesend. Sie hat einen Krisenstab eingerichtet und war auch im Urlaub erreichbar. Es ist meiner Meinung nach aber auch nicht unüblich, dass ein Krisenstab nicht von der höchsten Beamtin im Laden geführt wird.... Oh, wie schön, sie war im Urlaub erreichbar. Das ist ja schon was. Hallo? Hab ich was verpasst? In solchen Ämtern gibt es zwar auch Urlaub, aber der Anstand gebietet schon alleine, in Krisensituationen 24/7 verfügbar zu sein. Einen 4-Wochen-Urlaub 10 Tage nach größten Flutkatastrophe der Nachkriegszeit geht nicht in der Position, das gebietet schon alleine der Anstand und die Loyalität zu den Betroffenen. Noch dazu waren auch 2 Staatssekretäre (m/w) aus ihrem Ministerium (an die sie angeblich die Aufgaben deligiert hat) auch während der Flut bzw. direkt danach in Urlaub. Da gibt es deutlich schlechter bezahlte Posten, bei denen Leute in weit weniger dringenden Fällen aus dem Urlaub geholt werden. Geschrieben von Robin B. Man muss manchmal aber auch etwas Menschlichkeit wahren. Sie hat 4 Kinder, die v.a. in der Zeit durch Corona durch ihren Mann versorgt worden, der 2019 einen Schlaganfall erlitten hatte. Also auf der Sicht kann ich den Urlaub (der sicher schon deutlich vorher eingeplant war) verstehen. Wenn die privaten Zeitaufwendungen so groß sind (unabhängig von den Gründen, die kann man schon nachvollziehen), kann man eben nicht noch gleich mehrere Ministerämter sowie eine Parteispitzenkandidatur übernehmen. Für mich ein typischer Fall von gnadenloser Selbstüberschätzung. Jemand, der das nicht selbst erkennt, ist in solchen Ämtern leider Fehl am Platze, denn es fehlt völlig auch nur die kleinste Reserve für Unvorhergesehene Dinge, die massiven Zeitaufwand bedeuten, wie es z.B. eine solche Katastrophe bedeutet. Und wer danach die Fehler nur dann eingesteht gerade wie sie von Presse und anderen aufgedeckt werden und weiter auf seinem Posten besteht, ist da auch Fehl am Platze. Immerhin hat sie so viel Überblick, dass sie ja erst in den Protokollen nachschauen musste, um festzustellen, dass sie entgegen vorheriger Behauptungen doch nicht aus dem Urlaub an den Kabinettssitzungen online teilgenommen hat. Für mich ist sie komplett mit der Situation überfordert und hat wohl auch den Überblick verloren. Gruß, Michael | ||||
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