News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht ![]() | 339 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 877662 | ||
Datum | 18.07.2022 13:00 MSG-Nr: [ 877662 ] | 6141 x gelesen | ||
In den letzten Tagen gab es unzählige Reden in Erinnerung an die Flutnacht. Eine, die man sich mal anhören muss, findet man hier: Brandrede des Wehrführers von Schuld. Bis Minute 18 geht es um Erinnerungen an die Nacht. Die letzten 8 Minuten richten sich angemessen freundlich an v.a. das Land Rheinland-Pfalz. Die Ministerpräsidentin wurde im U-Ausschuss um 22 Uhr abends "befragt", nachdem der Ausschuss schon 13,5h lang tagte. Der Innenminister wird nach seiner Befragung, obwohl andere Befragungen durchaus Bezug zu seinem Verhalten/seinen Aussagen hatten, nicht erneut geladen, weil Zitat SPD-Obmann Haller "das politisch nichts bringt". Einzelne ehrenamtliche Funktionsträger haben inzwischen schon die dritte Vorladung erhalten. Das ist keine Ermittlung oder Aufarbeitung, das ist politisches Kasperletheater. Und mehr ist auf Landesebene mittlerweile 1 Jahr nach der Flut praktisch nicht passiert. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|