Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Vorbereitung für den Blackout: Kreis Soest empfiehlt Kauf von Walkie-Talkies | 25 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878844 |
Datum | 13.09.2022 18:03 MSG-Nr: [ 878844 ] | 946 x gelesen |
Infos: | 10.09.22 Bürgernotfunk
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Feuerwehr
Hallo,
Geschrieben von Adrian R.Eventuell wäre es eine Idee CB-Funk in Feuerwehrhäuser einzubauen. CB-Funk geht weit, ist spottbillig, braucht weder Lehrgang noch Gleichwelle und funktioniert auch nach Jahren ausgeschalten sofort wieder. Darauf könnten benachbarte Feuerwehrhäuser Informationen austauschen und sich absprechen, was schon ein großer Schritt ist.
Was hat da CB-Funk gegenüber einem 2m/4m-BOS-Gerät mit 10W Sendeleistung für einen Vorteil? Gleichwelle braucht es da auch nicht, die Geräte liegen derzeit auch ungenutzt rum, funktionieren meist noch und sind genauso gut oder schlecht haltbar wie irgendein altes oder neues CB-Gerät. Den Funklehrgang hat man bei der FW sowieso, daran scheitert es also nicht. Strenggenommen müsste man die Geräte anmelden, man sollte zumindest aber drauf achten, dass man eine Frequenzzuteilung für den zu verwendenden Kanal besitzt, also auf diesem Kanal wenigstens funken darf.
Geschrieben von Adrian R.Könnte man natürlich auch auf einem dafür freigehaltenen 4/2m-Kanal im Wechselsprechen machen (Ähnlich dem bundesweiten Marschkanal 510WU). Dafür muss man auch keine Funkgeräte nach TR-BOS nutzen. Ein handelsübliches Betriebsfunkgerät reicht. Die Antennen sind ja eh oft noch montiert. Dieses System verspricht viel Resilienz für sehr wenig Geld.
Warum nicht einfach die Geräte nutzen, die sowieso noch rumliegen? Da braucht es keine halblegalen Betriebsfunkgeräte. Die ausgebauten 4m-Geräte stapeln sich bei uns in der Ecke oder sind teils noch in Gerätehäusern sowieso eingebaut.
Gruß,
Michael
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