Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Beschaffung Argumentation NEA Stromerzeuger | 108 Beiträge |
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 881504 |
Datum | 21.01.2023 08:37 MSG-Nr: [ 881504 ] | 3090 x gelesen |
1. Alarm- und Ausrückeordnung
2. Allgemeine Aufbau Organisation (Pol)
Um die Situation mal ordentlich zurückzuführen meine 0,03:
Ihr seid auf einer Insel. Von daher macht es durchaus Sinn, solche Ressourcen Inselweit zu planen. Sprich es sollte sich jemand auf den Hosenboden gesetzt und festgestellt haben in welchen Lagen wo Strom benötigt wird. Im zweiten Schritt wird der gleiche Mensch hoffentlich auch festgestellt haben, dass solche Aggregate eventuell im Einsatz versagen. Das heißt es ist möglich dass das Feuerwehrhaus XY aufgegeben wird zugunsten einer Massenunterkunft ab. Die Frage ist nun, ist es notwendig das in einer extrem kurzen Zeit mit möglichst wenig Ressourcen zu bewerkstelligen, oder gibt man sich in einem solchen Fall ein wenig Zeit.
Von daher ist die Frage, ist ein Festeingebautes Notstromaggregat wirklich auf immer und ewig an einer Stelle fest verbaut? Oder kann ich einfach im Fall des Falles ein Notstromaggregat von A nach B schieben, benötige dafür allerdings 6 Leute, Hubwagen und einen Lkw mit Ladebordwand oder Gabelstapler. Dazu natürlich einen Elektriker, der sinnigerweise die elektrischen Anlagen kennt. Von daher wäre es natürlich ein Traum, wenn alle Aggregate der Gemeinde (der Insel) die gleichen Anschlüsse haben. Unabhängig davon ob das jetzt 128 Ampere CEE ist, oder 5x 50² NYY auf Kabelschuhe. Eine festgelegte Inbetriebnahme Anweisung könnte dann einem externen und unerfahrenen Elektriker ernsthaft helfen.
Ein mobiles Stromaggregat, macht ausschließlich Sinn, wenn es abseits der vorhandenen Infrastruktur benötigt wird. Braucht ihr beispielsweise bei Suchaktionen Strom im Dünenland dann macht ein mobiles Gerät Sinn. Auch wenn es im Fall eines Stromausfalls einfach nur hinterm Gerätehaus steht. Einblick in Eure AAO dürfte dabei helfen. Auch ein Stromaggregat für den "Vergessenen Ort" sollte dabei natürlich beachtet werden.
Unabhängig davon, wofür ihr euch entscheidet, werdet ihr feststellen, dass sich das Aggregat tot steht. Gut gewartet können diese Aggregate einige 10 Jahre erleben. Leider ist es so, dass ihr auf namhafte Hersteller nicht mehr bauen könnt. Vor allem ist das die Frage, wer euch das Aggregat im Einsatz reparieren soll. Entweder das kann der Dorfschmied oder der Elektriker oder das Ding ist Kernschrott. Zumindest für diesen Einsatz. Was nützen einem dann tolle Namen auf der Verkleidung. Ach so, auch wenn ich ein totaler Freund davon bin , bei solchen Geräten alles völlig gleich Von gleichen Herstellern zu haben, würde ich hier davon abraten. das alles in der Hoffnung, dass die Geräte zu unterschiedlicher Zeit versagen. Von daher wäre es das Sahnehäubchen auf den Kuchen, wenn der Mensch von oben sich auch Gedanken darüber gemacht hat zu welchem Zeitpunkt ein Aggregat einfach verkauft, und standardmäßig ersetzt wird. Am besten natürlich so, das irgendwann jedes Jahr ein Betrag x für die Wartung eingestellt werden kann und ein Betrag y für Neuanschaffungen wobei die Restwerte den Betrag y noch deutlich verringern. Hierbei darauf zu achten, dass die Aggregate leicht getauscht werden können, das macht die Sache deutlich effizienter.
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