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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 339 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 881585 | ||
Datum | 24.01.2023 08:33 MSG-Nr: [ 881585 ] | 3544 x gelesen | ||
Geschrieben von Oliver S. oderOder. Die ADD hatte ihren Stab auf dem Gelände der BABZ installiert, war also auch "in Ahrweiler". Zur anderen Frage: Knapp die Hälfte der Mitarbeiter war direkt betroffen. Der Kreis hat 13 Schulen, davon sind 11 betroffen gewesen. Nehmen wir mal an, dort hätte trotzdem ein perfekt organisierter Verwaltungsstab gesessen (haha...): Worauf hätte der zeitnah Zugriff gehabt? Nicht wirklich auf die Busunternehmen, deren Fuhrpark und Teile der Belegschaft abgesoffen waren. Nicht auf die Bauunternehmen, deren Fuhrpark und Teile der Belegschaft abgesoffen waren. Nicht auf die Kommunen, die neben Belegschaft z.B. auch ihr Rathaus (Altenahr) oder den Bauhof (Bad Neuenahr-Ahrweiler) verloren haben. Auf die abgesoffenen BOS... usw.usw.... Man kann es bei den Vorzeichen durchaus als Leistung bezeichnen, dass da Freitags nicht Busse aus den nicht-betroffenen Kreisteilen vor den zerstörten Schulgebäuden standen. An dem Punkt hat die ADD sogar Recht: Wenn sich Einsatzleitung/Katastrophenbewältigung planmäßig darauf stützt, dass von unten nach oben alles mustergültig ohne Störungen aufgebaut werden kann, kannste den Plan aufm Klo aushängen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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