Neben all den Dingen, die wir über die Verhältnisse dort nicht wissen, kann man schon die Frage stellen: Wieso sollte für Öffentlichkeitsarbeit/Pressearbeit der Feuerwehr überhaupt etwas anderes gelten, wie für die Öffentlichkeitsarbeit/Pressearbeit der anderen Verwaltungsteile? Mal ganz generell. Wer von den Feuerwehrmenschen, die z.B. das Netz mit Beiträgen zur Öffentlichkeitsarbeit füllen oder mit Lokalreportern reden, ist dafür tatsächlich ermächtigt worden? Ich vermute mal, dass das eher auf eine Minderheit zutrifft. Solange es funktioniert, keinen stört...
Auf welche Seite sich dann ein Reporter stellt, der dann vielleicht nicht mehr so viele, interessante, Infos ohne größeren Aufwand für seine journalistische Arbeit erhält, überrascht auch nicht unbedingt.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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