| Rubrik | Einsatz |
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| Thema | Waldbrand Truppenübungsplatz Jüterbog, ca. 800ha | 49 Beiträge |
| Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 883582 |
| Datum | 06.06.2023 20:55 MSG-Nr: [ 883582 ] | 1924 x gelesen |
Guten Tag
Geschrieben von Ulrich C.
weil zu teuer...
Interessant zum Thema Kosten aktuell zu lesen:
-> tagesschau.de " Warum alte Munition weiter im Wald liegt "
[...]
Allein im vergangenen Jahr wurden in Brandenburg 490 Tonnen Kampfmittel gefunden und vernichtet, so das Ministerium, darunter mehr als 3000 Stück Nahkampfmittel, 800 Minen, 37.000 Granaten, 800 Brandbomben, 140 Sprengbomben, mehr als 11.000 Panzerabwehrraketen oder Raketen, 7500 Waffen oder Waffenteile sowie mehr als 570.000 Stück Handwaffenmunition. Bis Ende November 2022 hat Brandenburg insgesamt fast 14 Millionen Euro für die Kampfmittelräumung ausgegeben.
[...]
Der Truppenübungsplatz im brandenburgischen Jüterbog etwa gehört der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, teilt das dortige Innenministerium mit. Der Waldbrandschutzbeauftragte der Stiftung, Andreas Hardy Schulze, rechnet vor: "Mindestens einen Euro pro Quadratmeter kann man rechnen für die Entmunitionierung. Und das ist nur der Schnitt. Bei 7000 Hektar - wer zahlt das? Das hat der Bund nicht gezahlt und das Land nicht gezahlt. Und wir können es auch nicht als Stiftung."
(oder wegen der schönen Umwelt).
Das wird mit der (Haupt-) Grund sein ?
Anderseits, wäre es wirklich so schlimm, einige km² munitionsverseuchten Wald/Natur sich einfach selbst zu über- und in Ruhe zulassen?
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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