hallo,
tja:
... An dem Vorurteil, dass E-Autos schwieriger zu löschen sind, hat die Feuerwehr auch selbst einen Anteil. Noch 2020 bezeichnete ein Feuerwehrmann im Rahmen der WDR-Sendung Feuer und Flamme das Wasserbad, das beim Löschen eines E-Autos genutzt wird, damit der Akku abkühlt und sich nicht neu entzündet, als alternativlos. Inzwischen gilt das Wasserbad als unnötig, wie uns Rolf Erbe, Sicherheitsingenieur und lange Ausbilder bei der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie, erklärte: Das ist ganz großer Unsinn, weil kein Kranführer ein brennendes Auto an den Haken nehmen würde. Das Auto muss also schon gelöscht sein. Das hat man anfangs gemacht, weil man es nicht besser wusste. Vorsorglich ins Wasser für den seltenen Fall einer späteren Entzündung führt zwangsläufig überflüssigerweise zum Totalschaden. Zudem würden dabei unter Umständen Spuren zerstört, die ein Gutachter braucht. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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