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RubrikRettungsdienst zurück
ThemaWann kommt die Zeitenwende für die Retter?6 Beiträge
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg891801
Datum03.11.2025 08:27      MSG-Nr: [ 891801 ]584 x gelesen
Kleeblatt- mechanismus

Der Kleeblattmechanismus wurde im Frühjahr 2020 im Rahmen der Corona-Pandemie erarbeitet. Um eine regionale Überlastung der Intensivkapazitäten in Krankenhäusern in der Pandemie zu vermeiden, entwickelten Bund und Länder ein gemeinsames Verfahren zur bundesweiten Verlegung von Patientinnen und Patienten, die intensivpflichtig an COVID-19 erkrankten. Mit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 wurden die in der Pandemie etablierten Strukturen weiterentwickelt und über das BBK an internationale Mechanismen zur medizinischen Evakuierung angebunden. Seit März 2022 werden über den Kleeblattmechanismus schwerverletzte und schwerkranke Patientinnen und Patienten aus der Ukraine nach Deutschland verlegt.

BBK


Guten Tag

Geschrieben von Henning K.

Wenn die BRD nicht dazu gehört, werden hier eher Mechanismen wie das Kleeblatt greifen (und die belasten zwar die Krankenhäuser bzw. nutzen deren Kapazitäten möglichst gut aus),

Der Kleeblattmechanismus wurde ja schon im Frühjahr 2020 im Rahmen der Corona-Pandemie erarbeitet und seit März 2022 werden über den Kleeblattmechanismus schwerverletzte und schwerkranke Patientinnen und Patienten aus der Ukraine nach Deutschland verlegt.
Müßte nur noch der veränderten Sichheitslage dann hierzulande angepasst werden.
Lt. dem Deutschen Ärzteblatt sind -was nichts Neues ist- unsere Krankenhäuser im Kriegsfall nur bedingt einsatzfähig:


[...]
Einer Umfrage des DKI von Anfang September zufolge bestehen erhebliche Schwächen in fünf Bereichen: Personal, Cybersicherheit, physische Sicherheit, Versorgung und Vorbereitung auf CBRN-Lagen (chemisch, biologisch, radiologisch und nuklear). An der Umfrage nahmen 216 Allgemeinkrankenhäuser mit mehr als 50 Betten teil.
[...]
So geht die Bundeswehr dem Gutachten zufolge bei einem solchen Szenario von bis zu 1.000 Verwundeten pro Tag aus. Davon würden etwa knapp ein Viertel schwer-chirurgische Fälle sein (22 Prozent), die eine komplexe und längere Intensivbehandlung benötigen. „Im Bündnis- oder Verteidigungsfall müssten aber zusätzliche Bedarfe aufgrund von potenziellen Flüchtlingsströmen in der regulären Versorgung berücksichtigt werden.“
[...)



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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