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| Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
| Thema | Dienstbuch schreckt Feuerwehrleute von Truppführer-Ausbildung ab #
| 13 Beiträge | ||
| Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 891930 | ||
| Datum | 01.12.2025 17:49 MSG-Nr: [ 891930 ] | 464 x gelesen | ||
Hallo zusammen, ich kenne das Phänomen durchaus, gerade in der heutigen Zeit empfinden viele Kameradinnen und Kameraden den Aufwand in der Feuerwehr als hoch und die Lehrgänge als zu komplex. Aus meiner Sicht greift diese Sichtweise aber zu kurz. Wir tragen Verantwortung fachlich wie rechtlich. Und die Bürger erwarten am Ende eine professionelle, saubere und nachvollziehbare Abarbeitung unserer Aufgaben. Dazu gehört nun einmal, dass Ausbildungen dokumentiert werden und die notwendigen Nachweise vorliegen. Deshalb kann ich die Aussage Bürokratiewahnsinn in diesem Zusammenhang nicht nachvollziehen. Ich schicke Leute auf Lehrgang, bekomme ein Zeugnis, stempel das Dienstbuch ab, und das Thema ist erledigt. So läuft das bei uns seit Jahrzehnten ohne Drama. Wenn ein Wehrführer das als unzumutbar empfindet, dann hat er seine Kernaufgabe nicht ganz verstanden. Wer die TM-2-Ausbildung bisher nicht sauber durchgeführt oder dokumentiert hat, darf sich jetzt nicht beschweren, wenn ein formaler Nachweis plötzlich als Belastung empfunden wird. Bei uns ist das Dienstbuch seit jeher obligatorisch ganz normaler Bestandteil einer strukturierten Ausbildung. Und ja, es gibt Kameraden, die unterschätzen ihre Verantwortung in der Organisation Feuerwehr. Genau da ist der Kommandant das Zünglein an der Waage. Wenn jemand bereits an einem Dienstbuch scheitert, dann liegt das Problem nicht am System. Gruß vom See Markus In Treue fest! | ||||
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