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Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaSchlechte Bedingungen und Streit mit Bürgermeister: Freiwillige Feuerwehr will nicht mehr ausrücken5 Beiträge
AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS892075
Datum15.12.2025 08:28      MSG-Nr: [ 892075 ]740 x gelesen

Habe es gefunden.

https://mitgestalten.trier.de/budgets/1/investments/43

Zu 1.) Kontaminierte Einsatzkleidung

Grundsätzlich wird bei der Feuerwehr Trier das Prinzip der Schwarz- / Weißtrennung betrieben. Das bedeutet, dass sich die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle waschen können und ihre kontaminierte Einsatzkleidung als auch Gerätschaften schon an der Einsatzstelle separiert werden.

Die Kontaminierte Einsatzkleidung wird nach dem abgelegen in Säcke verpackt. Die eingesetzten Einsatzkräfte ziehen im Anschluss saubere mitgeführte Overalls an.

Die eingesetzten und verunreinigten Einsatzkleidungen werden gemeinsam mit den Gerätschaften gesammelt und mit einem MZF (Mehrzweckfahrzeug) zu den Werkstätten der Hauptfeuerwache z.B. Schlauchwerkstatt, Atemschutzwerkstatt, Waschräume abtransportiert. Dort erfolgt die Reinigung und Überprüfung sowie die Instandsetzung, erst dann stehen sie Materialien wieder zur Verfügung.Bis zu diesem Zeitpunkt werden, wenn in ausreichender Anzahl vorhanden, die Kollegen mit Reserve-Kleidung ausgestattet.

Eine Kontaminationsverschleppung in die Fahrzeuge oder in die Gerätehäuser der freiwilligen Feuerwehren ist durch das genannte Prozedere ausgeschlossen.

Zu 2.) Belastung durch Abgase / Abgasabsauganlage

In dem Regelwerk der Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) sind auch die Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Feuerwehren mit aufgenommen. Das Regelwerk wurde in den letzten Jahren neu veröffentlicht. Hier sind Handlungsanweisungen mit den Grenzwerten beschrieben. Das Amt 37 kennt die Anforderung der TRGS und hat für die Gefährdungsminimierung das STOP - Prinzip angewandt. Beim STOP-Prinzip handelt es sich um die Einteilung von Schutzmaßnahmen in verschiedene Gruppen, die dann in einer festen Reihenfolge angewendet werden sollen. Das S steht für Substitution, das T, O und P für technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen.

Substituieren, die Fahrzeuge der Feuerwehren befinden sich in einem jüngeren/ moderneren Zustand wie noch vor ein paar Jahren. In sehr vielen Dieselfahrzeugen ist der Euro 6 ein Standard. Die weitere Modernisierung der Fahrzeuge wird angestrebt.

Bei den technischen Maßnahmen, ist es richtig, dass nicht alle Feuerwehrgerätehäuser zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Abgasabsauganlage ausgestattet sind, diese sind in den Haushaltsplanungen angenommen und werden sukzessive abgearbeitet. Ein Drucklufterhalt der Fahrzeuge zum zügigen Ausfahren aus den Fahrzeughallen ist gewährleistet.

Derzeit warten wir noch auf die Ergebnisse einer Untersuchung der Unfallkasse RLP, die die notwendigen Maßnahmen in Fahrzeughallen detaillierter darstellt. Erst nach dem Vorliegen dieser Ergebnisse, werden die weiteren notwendigen Maßnahmen durchgeführt.

Organisatorisch ist es so geregelt, dass sich die Einsatzkräfte zuerst ausrüsten und anschließend das Tor aufgefahren wird bevor das Fahrzeug gestartet wird. So wird eine Belastung durch Fahrzeugabgase minimiert.

Beim Anlegen der Einsatzkleidung (HUPF) ist eine Geschlechtertrennung nicht vorgesehen und auch nicht erforderlich.

Persönliche Maßnahmen: Ein Aufenthalt in den Fahrzeughallen soll nach dem Starten von Fahrzeugen nicht erfolgen.

Zu 3.) Zustand Gerätehäuser, Geschlechterspezifische Umkleiden, Duschen, Schwarz -Weißbereich

Im November / Dezember 2022 wurden die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr Trier ausgiebig analysiert und in einer Bewertungsmatrix erfasst.

Dabei wurde die Liegenschaft allgemein, der bauliche Zustand der Fahrzeughalle, Lager und Logistikflächen, die Technik als auch die Sozialbereiche und die Sanitäranlagen bewertet.

Die Auswertung der Analyse ist erfolgt, es wurde eine Priorisierung gemeinsam mit dem Maßnahme Katalog erarbeitet. Mit den Wehrführern der freiwilligen Feuerwehren der Stadt Trier wurde die Vorgehensweise so besprochen und wurde von diesen auch befürwortet." (Stand: 30.11.2023)

Empfehlung der Verwaltung: teilweise umsetzen

Der Vorschlag wurde am 10. April 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten. Der Dezernatsausschuss V schließt sich der Empfehlung der Verwaltung an.

Dies ist meine Meinung.

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