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Tanklöschfahrzeug
RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaJa, da ist es, das erste (H?)LF 20/40....105 Beiträge
AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen406440
Datum01.06.2007 12:16      MSG-Nr: [ 406440 ]58525 x gelesen

Hoi,

Geschrieben von Peter HembergerWie geschrieben: Wenn es ums überörtliche über Kreisgrenzen bzw. generell geht: Wenn ich ein
LF20/20 anfordere erwarte ich dass ein Fahrzeug kommt mit einer entsprechenden FP und eben (mind.) 2000 Liter Wasser und dass dieses Fahrzeug/Mannschaft eben eine Aufgabe für die dieses Fahrzeug vorgesehen ist weitestgehend abwicklen kann bzw. dass ich dieses Fahrzeug einbinden kann. Ich geh da nicht rum und zähl Schläuche oder Leinenbeutel und wenn das Fahrzeug anstatt der mindestens erwarteten 2000 Liter Wasser 3000 mitbringt "freu" ich mich drüber bzw. es ist mir maximal noch sowas von egal. Wie geschrieben: Alles halt in Maßen und nicht dahingehend dass in eben beschriebenen Fall plötzlich ein Fahrzeug vor mir steht dass eine FP10 hat, nur ne Kübelspritze anstatt 1600 L Wassertank und gar keine Schläuche.


Das Problem sind weniger die Standardfahrzeuge, als die "TLFs" ;). Ich bin mittlerweile auch schon ein paar Jahre in dem Geschäft und kenne auch den ein oder anderen überörtlichen Alarmplan. Und ich weiß auch, was passiert, wenn z.B. von einer überörtlichen Stelle ein Fahrzeug für einen Alarmplan angefordert wird. Wenn das geforderte Fahrzeug nicht zur Verfügung steht, kommt das Fahrzeug drauf, was diesem am nächsten kommt. Das ist schlicht und ergreifend so.

Je mehr wir zulassen, dass unser Fuhrpark zum Wildwuchs wird, desto unplanbarer wird die Sache. Das fängt beim TLF an, das plötzlich in Form eines LF20/XX ankommt, schwerer ist, als man eigentlich annahm und irgendwie auch nicht die Menge Sonderlöschmittel mitführt, die man eigentlich erwartete und hört bei der DL, die plötzlich in Form eines viel zu schweren TLK der für die vorgesehen Aufstellfläche gar nicht zugelassen ist, noch lange nicht auf. Klar, für die eigenen "örtlichen Gegebenheiten" mag die geschaffene Lösung oft genug funktionieren und keine Nachteile aufzeigen. Je größer allerdings der Kosmos ist, in dem eine Lösung funktionieren soll, desto mehr muss auf einheitliche Schnittstellen geachtet werden. Wenn Feuerwehrs nicht mehr überregional eingesetzt werden wollen, bitte. Dann sollen sie das aber auch sagen.

MfG

Ingo


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"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

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