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| Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
| Thema | Aktuelle Brandschutz, Bericht über StLF | 267 Beiträge | ||
| Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 413531 | ||
| Datum | 06.07.2007 15:44 MSG-Nr: [ 413531 ] | 204606 x gelesen | ||
Geschrieben von Peter Hemberger Rendevouzsystem...da kommt es eben wieder auf die Entfernungen an. Während dies in Großstädten auf relativ kompakt Fläche eher kein Problem darstellt sieht es da bei entsprechenden Landkreisen in der Fläche schon wieder ganz anderst aus. Die Verteilung der Standorte muss natürlich gemäß einer vorherigen Gefährdungsanalyse stattfinden. Vergleich doch mal die Größe einer Stadt wie Frankfurt mit der Größe des Unterkreises Ladenburg. Und jetzt schau Dir mal an für was für eine Gebietsfläche eine Feuerwache da zuständig ist. Das Argument die Fläche mit einer Wache nicht abdecken zu können hat sich durch die Praxis in Deutschen Großstädten ja schon selbst widerlegt. Und wenn Du auf örtliche Gegebenheiten wie schwierige Anfahrten durch Steigungen etc. anspielst, diese Zeiten müssen natürlich in die Gefährdungsanalyse mit einfliessen. Geschrieben von Peter Hemberger Und wieder kurzum: Klingt auf dem Papier alles schön und einfach ist aber schwer Umzusetzen und Freiwillige als Verstärkung wird es dann eher nicht geben und für die Teilzeitarbeit dürften sich, krass ausgedrückt, ein paar Arbeitslose die sonst (im Moment) nichts anderes haben, finden die es halt wegen dem Geld machen. Es gibt dann ja auch den unbezahlten Freiwilligen nicht mehr. In England bekommen die Teilzeitkräfte ein festes Jahresgehalt und eine gesonderte Vergütung für Ausbildung, Übungen und Einsatz. Was ist so schlimm wenn Arbeitslose es wegen dem Geld machen? Übertriebene Motivation durch Ehrenamtsgehabe kann auch negativ sein. Auch wird es dann keine Karteileichen mehr geben die nie zum Dienst erscheinen aber dennoch eine komplette PSA im Spind hängen haben. Die Teilzeitkräfte sind alle G26.3 tauglich, gleich gut ausgebildet, durch regelmässige Pflichtausbildungen und Übungen auf dem neuesten Stand und daran interessiert ihre körperliche Fitness aufrechtzuerhalten, da es ja schliesslich ums Geld geht. ;-) Das sind alles Punkte die auf viele der freiwilligen Feuerwehrleute heutzutage nicht mehr zutreffen. Geschrieben von Peter Hemberger Bei der Teilzeit wäre auch nicht zu vergessen: Wenn ich mich dazu verpflichten würde in so einem Modell mich zu definierten Zeiten "zur Verfügung" zu halten würde ich mir diese Bereitschaft, ob abgerugfen oder nicht, ganz einfach bezahlen lassen; ebenso natürlich auch Fortbildungen, Übungen etc. oder ich persönlich würde,(wenn es mein AG überhaupt genehmigen würde (wobei er dann ganz schön "blöd" wäre")) schlicht und einfach mein "Hobbie" Feuerwehr sein lassen und mich auf das konzentrieren wo ich eben meinen Lebensunterhalt verdiene Siehe Praxis in GB in meinem obigen Text. Wenn dieses System nicht funktionieren würde stünde Großbritannien seit Jahren in Brand. | ||||
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