Hallihallo,
also ich würde auf den Umbau des Hydranten bestehen, denn mit diesem Teil kann nicht einmal die Grundversorgung des Löschwasserbedarfs ordnungsgemäß entnommen werden.
Darüberhinaus entspricht dieser Hydrant (vielleicht genau wg. oben genannt) NICHT der DVGW Hydrantenrichtlinie W331 und ist somit in (Trinkwasser-)Versorgungsnetzen nicht zulässig.
Er bietet m. E. auch keine Vorteile, denn Standrohre müssen wir ja doch immer mitführen.
Wer Probleme mit der Standortlokalisierung von Hydranten hat, muss halt auf den "guten alten" Überflurhydrant gehen, wobei es den mittlerweile auch in sehr modernen Designs gibt.
Aber da ist halt noch der Preis:
Ein UH80 mit Straßenkappe kostet durchschnittlich (Liste) 550 €, ein durchschnittlicher ÜH100 kostet ca. 2000 €.
Gerade in industriellen Bereich, wie angesprochen, sehe ich jedoch gar keine Vorteile, da hier in der Regel erheblich größere Löschwassermengen gebraucht werden (und natürlich auch größere Leitungen liegen (in Industrieparks schon gesehen DN1200 !!).
Dafür gibt es dann die etwas "heftigeren Hydranten" ;-) .Uiiii, viel Wasser !
Das genannte Modell sehe ich mehr als Bewässerungshydrant oder Wasserentnahmestelle in Parkanlagen o. ä
Nicht auf das Hindernis schauen - sondern darüber !
Grüße
Andreas
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Wir sind keine Rheinländer, keine Westerwälder und auch keine Hessen - Wir sind Eeemser
Wer mit meiner, ausschließlich privaten Meinung nicht zurecht kommt, den lade ich gern zum ebenfalls privaten "Schlagabtausch" ein - Bitte die Gewichtsklassen beachten :-)
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