Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Messtechnik im Innenangriff/Ausrüstung für Atemschutzüberwachung | 27 Beiträge |
Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 564704 |
Datum | 18.06.2009 12:20 MSG-Nr: [ 564704 ] | 9208 x gelesen |
Geschrieben von Markus HeldWir haben seit kurzem ein Mehrgasmessgerät mit CO-Sensor und Hintergrund ist die Freimessung nach Wohnungsbränden. CO allein messen ist jedoch zu wenig (mit ein wenig lüften bekommt man das schnell aus der Wohnung). Neben CO sollte mindestens noch HCN und HCL gemessen werden.
Vor allem Chlor verbindet sich bei Bränden gern mit Beton und es kann eine aufwendige Sanierung notwendig werden, um diese Schadstoffbelastung loszuwerden.
Mir stellt sich da die Frage, ob dies wirklich eine Aufgabe der Feuerwehr ist? Des weiteren, ob dies mit der Schätztechnik der Feuerwehr überhaupt qualitativ möglich ist?
Geschrieben von Markus Heldich halte es definitiv nicht für sinnvoll, ein Messgerät mit in den Innenangriff zu nehmen! Sehe ich genauso, zu den von Dir genannten Problemen würde ich auch noch Querempfindlichkeit und Sensorgifte packen. Ein weiters Ausbildungsproblem ist die Bedienung und Auswertung, die dann logischer weise auch direkt von Trupp erfolgen muss - Stichwort: was mess ich da überhaupt, was kann ich mit dem Ergebins anfangen? Weiter kommt die Problematik des Überladens des Trupps hinzu, vielleicht sollten wir darüber nachdenken dem ATR einen Bollerwagen mitzugeben...
Grüße
Stefan
"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr
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