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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Mobbing durch stellver. Kommandanten | 35 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 612933 | ||
Datum | 06.03.2010 16:30 MSG-Nr: [ 612933 ] | 21343 x gelesen | ||
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Geschrieben von Udo Burkhard Da unterliegst du leider einem riesigen Irrtum ... Deine Meinung! Die allgemein anerkannte Defintion ist im übrigen die von Leymann (1995) "Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist (1) und von einer oder einigen Personen systematisch, oft (2) und während längerer Zeit (3) und mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis (4) direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet." Ignoranz hat es schon immer gegeben und nicht immer - sogar sehr häufig - verbirgt sich da kein Mobbing dahinter, sondern mehr das "lass mich in Ruhe" oder "ich will von dem nichts wissen". Die Intension ist hier eine gänzlich andere wie beim aktiven Mobbing! Geschrieben von Udo Burkhard Sorry, aber der Spruch ist in einer Mobbing-Situation wirklich das "Letzte" Aber oftmals wahr! Der Begriff Mobbing wird heute inflationär und falsch benutzt. Mobbing ist zum Modewort geworden. Dies hat den Nachteil, daß ganz unterschiedliche Konflikte mit diesem modischen Begriff bezeichnet werden, und häufig auch zu unrecht. Nicht als Mobbing zu bezeichnen sind Konflikte und Streitigkeiten zwischen Kollegen, die von vorübergehender Dauer sind. Selbst, wenn sich alle Kollegen gegen einen verschworen haben, ist dies dann kein Mobbing, wenn sich die Front der Gegner nach kurzer Zeit wieder auflöst. Auch Ungerechtigkeiten des Vorgesetzten sind nicht immer gleich als Mobbing zu bezeichnen, z.B. wenn sich seine Ungerechtigkeiten abwechselnd gegen verschiedene Mitarbeiter richten oder wenn es nur zu einer einmaligen Ungerechtigkeit gekommen ist. In all diesen Fällen fehlen zwei wichtige Elemente der Mobbing-Definition: Die Angriffe gegen eine Person werden nicht systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg durchgeführt, und die angegriffene Person kommt nicht in die unterlegene Rolle. Auch fehlt in diesen Fällen das Ziel, die angegriffene Person aus der Abteilung herauszuekeln. Im Ausgangsbeitrag fehlen eben einfach noch wesentliche Elemente die man für Mobbing braucht und wie gesagt gehören i. d. R. immer zwei dazu. Auch wenn das niemand hören will "Bauchpinseln bringt einen hier nicht weiter". Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten! | ||||
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