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| Thema | Feuerwehrfachhändler | 25 Beiträge | ||
| Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 806916 | ||
| Datum | 10.04.2015 09:46 MSG-Nr: [ 806916 ] | 8580 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jakob T. Auch wenn er dann nur schreibt das er das Gewünschte nicht anbieten kann bzw. auf seine Katalogpreise verweist. Eindruck der beim Kunden aufkommt: "Ach, die haben es auch wohl nicht nötig". Und wenn man auf Katalogpreise verweist kommt umgehend die Aufforderung dann bitte damit ein Angebot zu erstellen. Abgesehen davon, dass dann wie erwähnt einige Kommune selbst bei dreistelligen Auftragswerten erst mal Eigenerklärungen und so was einfordern. Geschrieben von Jakob T. Sobald ich für durchgeführte Beschaffungen Rede und Antwort stehen muss, ist es für mich ein sinnvolles Geschäftsgebahren durch Preisanfragen den wirtschaftlichsten Anbieter herauszufinden und das Material dort zu beschaffen. Was passiert denn täglich? Beschaffer XY sendet eine Anfrage über zwölf Positionen an fünf Anbieter. Auftragsvolumen rund 2.000 EUR. Drei Händler melden sich daraufhin. Händler 1 liefert sowieso immer, weswegen auch die Anfrage mit seinem Sortiment übereinstimmt. Händler 2 hat gerade für drei Positionen Sonderangebote und setzt die ein. Rest sind marktübliche Preise. Händler 3 ist ambitioniert. Hat Rückfragen zu den Positionen und bietet Alternativen an. Beschaffer muss wiederum mit der Feuerwehr Rücksprache halten. Aufgrund der Sonderangebote bestellt man drei Positionen bei Händler zwei. Da aber unter Freigrenze von 500,00 EUR, zahlt man noch Versandkosten in Höhe von 7,50 EUR zusätzlich. Händler kommt aber mit seiner Mischkalkulation nicht aus, wenn nur Sonderangebote bestellt werden. Marge im Keller. Händler 1 bekommt den Rest, hat aber vermindertes Volumen, also auch weniger Marge. Händler 3 hat den Beschaffer ordentlich beschäftigt. Fazit: Händler 2 und 3 werden nicht noch mal anbieten oder zumindest mit Kostendeckung anbieten. Der Beschaffer ist mit einer Anfrage über 2.000 EUR rund vier Stunden mit allem hin und her gebunden. Händler 1 hat eine geringere Marge als geplante Marge, Händler 2 und 3 fahren ein Defizit ein. Wirtschaftlich wäre es gewesen einfach Händler ein den Auftrag zu geben und Feierabend. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | ||||
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