Rubrik | Einsatz |
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Thema | Zu wenig Löschwasser für Feuerwehren | 40 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 828665 |
Datum | 24.03.2017 09:07 MSG-Nr: [ 828665 ] | 1938 x gelesen |
Infos: | 22.03.17 weiterer Einsatzbericht: Brand eines Einfamilienhauses 22.03.17 Einsatzbericht: Brand eines Einfamilienhauses
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Drehleiter mit Korb
Geschrieben von Roland K.Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat.
Vielleicht hat er seinen Job ja richtig gemacht. Und sich das Arbeitsblatt DVGW W405 als alllgemein anerkannte technische Regel angeschaut. Als Grundschutz für dörfliche Bebauung wird dort ein Wert von 48 cbm/h oder anders gesagt 800 l/min angegeben. Jetzt kenne ich den Ort selber und die Entfernung zu den Hydranten nicht. Aber selbst wenn ich zwei 80er Hydranten aus einer Ringleitung mit 3 bar Druck verwenden, dürfte der Wert erreicht werden. Das es für das besagte Ereignis nicht ausreicht, ist völlig klar. Allein wenn das Rohr der DLK loslegt, bricht das ganze System zusammen. Aber - und das ist entscheidend - der notwendige Grundschutz war eventuell vorhanden.
Geschrieben von Roland K.... dann bin ich gespannt was die Versicherung macht.
Dem Versicherten seinen Anspruch erfüllen hoffentlich. Und kann sich dann die Frage stellen, um wie viel geringer der Schaden bei einem Dachstuhlbrand mit für diesen Fall ausreichender Löschwasserversorgung gewesen wäre. Selbst wenn nur 40 l/min in die Hohlschicht gelangen, habe ich schon einen immensen Schaden an der Dämmung und muss die Feuchtigkeit rauskriegen. Meist verschwindet dafür die Außenschale. Zusammen mit einem teileingestürzten Dachstuhl und dem restlichen Löschwasser dürfte es am Ende ebenfalls auf einen Totalverlust hinauslaufen.
Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de
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