Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Tross, bzw. Basislager; warTLF-W #
| 158 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 869496 |
Datum | 21.05.2021 14:58 MSG-Nr: [ 869496 ] | 2927 x gelesen |
Infos: | 03.04.21 THW: Bereitstellungsraum 500
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1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Feuerwehrmann
Kreisfeuerwehrbereitschaft
1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Moin,
Geschrieben von Bernhard D.
Der "Waldbrandzug" wird mit paar mitgeführten Flaschen Mineralwasser anfangs Erfahrungsgemäß über die Runden kommen. Für einen BR-500 o.ä. Bereitstellung-bzw. Versorgung/Betreuungplatz muß ich bezüglich der Trinkwasserversorung schon mehr Gedanken machen. Und muß ich außer den Einsatzkräften noch Bevölkerungsteile aus ihren Wohngebieten wegen Waldbrandgefahr kurzfristig evakuierten Orten noch mit versorgen...
Zwei Paar Schuhe.
Das eine ist die Einsatzeinheit, die für 96 h autark sein soll.
Das andere ist der BR 500, der aber nicht von der Einsatzeinheit Waldbrandzug mitgeführt wird, sondern als ganz andere Baustelle von anderen Einheiten zu bewerkstelligen ist.
Somit wäre die TWA für die Einsatzeinheit Waldbrandzug off-topic.
96h-Autarkie für ca. 120 - 150 FM (SB) - ich habe hier mal den Stärkeansatz einer KFB Niedersachsen mit allen Fachzügen genommen - ist über die eigene Verpflegunseinheit zu regeln.
Unterbringung im eigenen Beritt auch nur, wenn keine entsprechende Möglichkeit im Anforderungsbefehl genannt wird (nur ein Platz zugewiesen wird)
Verpflegungsergänzung ist über die anfordernde Stelle zu koordinieren, damit nicht gegenseitiges Leerkaufen der Vorräte passiert. Das ist örtliche Vorplanung, die auch beinhalten muss wer für die Nachlieferung zur Verfügung steht (zeitlich und kapazitär).
Ich kenne aus der eigenen Praxis:
Einrichtung eines oder mehrerer BR 500 mit dafür vorgeplanten oder geeigneten Einheiten
Zuweisung der angeforderten Einsatzeinheiten in den BR 500
Organisation der Nachschubwege (Kraftstoffversorgung, Verpflegung, etc.)
--> alles Aufgaben der anfordernden Stelle
Anfahren der vorgegebenen Anfahrtpunkte der auswärtigen Einheiten
Herstellen / Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft (dazu zählt Nachtanken, ggfs. Verpflegungsaufnahme (aus dem mitgeführten eigenen Bestand), ggfs. Einrichtung / Beziehen des Ruheraumes, ...)
--> Aufgabe der Einsatzeinheit
Wenn man Aufgaben vermischt, dann entsteht sehr schnell eine Überforderung der Einheiten mit sachfremden Aufgaben. Dies ist der Abarbeitung des eigentlichen Situation nicht zuträglich...
Gruß
Christian
Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.
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Geändert von Christian T. [21.05.21 15:06] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
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| 09.05.2020 08:15 |
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Chri7sti7an 7T., Lemwerder TLF-W war:TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | |