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ThemaPräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?!865 Beträge
RubrikFeuerwehrverbände
Infos:
  • AfD - In die Mitte der Gesellschaft (Schwäbisches Tagblatt vom 04.09.19)
  • Erklärung der Vizepräsidenten Schreck, Oschmann, Hachemer, Dr. Weltecke und Patzelt vom 13. November 2019
  • Solidaritätswelle für Feuerwehr-Präsident Hartmut Ziebs
  • Interner Brief an die Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz [25.11.2019]
  • DFV-Präsident Hartmut Ziebs stellt sich den Fragen der Feuerwehrbasis in Nordrhein-Westfalen / VdF NRW stellt sich einstimmig hinter den Präsidenten
  • WDR: Streit um AfD-Äußerung: Feuerwehrchef in der Kritik
  • Gastbeitrag: So versucht die AfD, sich bei unserer Feuerwehr anzubiedern
  • Schreiben des Verband der Feuerwehren in NRW e. V. an die Mitglieder des DFV-Präsidialrates [02.12.2019]
  • Westfalenpost: Rücktritt von Hartmut Ziebs: Feuerwehrverband droht Spaltung
  • Mitschrift der DFV-Präsidialratssitzung
  • Schreiben an die Mitgliedsverbände des VdF NRW
  • Fragen an den Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.
  • 12.12.19: Erklärung Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
  • Hartmut Ziebs beugt sich Drohungen und Diffamierungen - Aus dem Amt gemobbt! Feuerwehr-Präsident gibt auf
  • Offener Brief von LFV RP-Präsident Frank Hachemer
  • Antwort des DFV-Präsidenten Hartmut Ziebs zu den Vorwürfen aus der Präsidialratssitzung vom 06.12.2019
  • Ziebs: Stellungnahme zum Rundschreiben des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen vom 17.12.2019 (vom 06.01.2020)
  • FW-Magazin 14.12.19: DFV-Krise - Immer mehr Gründe werden bekannt
  • BNN: Nach Rücktritt von Präsident Ziebs: Wie rechts ist die Feuerwehr in der Region?
  • RND: AfD-Streit im Feuerwehr-Verband: Rücktritt von Präsident Ziebs gefordert
  • RND: AfD-Streit im Feuerwehrverband: Präsident stellt die Vertrauensfrage
  • RND: AfD-Streit: Staatsschutz ermittelt wegen Drohmails an Feuerwehrchef
  • Feuerwehrmagazin: Paukenschlag: Hartmut Ziebs nur noch bis April 2020 Präsident des DFV
  • RND: Nach AfD-Streit: Kollegen verhindern ersten Deutschen an Spitze des Welt-Feuerwehrverbands
  • Streit zwischen Landesfeuerwehrverband und Innenminister Georg Maier - AfD stellt sich auf Seite des Feuerwehrverbandes
  • VdF: Stellungnahme zu DFV-Information-Sondersitzung-Praesidium
  • "Ich bin kein Nazi, aber ...!"
  • Gotha Unterstützung für Rücktrittsforderung beim Thüringer Feuerwehrverband
  • Solidarität von Arnsberger Regierungspräsident*innen Unterstützung für Harmut Ziebs
  • VdF vom 20.11.2019 - Aktuelle Informationen bzgl. der Lage im Deutschen Feuerwehrverband (DFV)
  • Stellungnahme zu den Vorfällen im Präsidium des DFV - Der geschäftsführende Vorstand des Feuerwehrverbandes des Märkischen Kreises
  • Schreiben des VdF NRW
  • NDS findet alles okay.
  • Aktuelle Information des VdF NRW vom 15.01.2020
  • Erklärung des LFV Bayern - Stellungnahme des Landesfeuerwehrverbands Bayern zum Rücktritt des DFV Präsidenten Hartmut Ziebs
  • Vorsitzender LFV-Thüringen wiedergewählt
  • Offener Brief aus NRW
  • Feuerwehrmagazin "Feuer unter dem Dach"
  • Arbeitstreffen der Mitgliedsverbände in Fulda 24.01-25.01.2020
  • Information VDF über das Arbeitstreffen in Fulda vom 24.01.-25.01.2020
  • Stellungnahme des LFV RLP v. 10.12.2019
  •  
    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853008
    Datum12.11.2019 13:33162457 x gelesen
    https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/ruecktritt-von-dfv-praesident-ziebs-gefordert-94122

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853009
    Datum12.11.2019 13:41109430 x gelesen
    hallo,

    zur Info:

    Das Schreiben der Vizepräsidenten vom 12.11.2019:

    Sehr geehrte Herren,
    liebe Feuerwehrkameraden,

    wir möchten hiermit über folgenden Sachverhalt informieren: Das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes hat am Sonntag, 10. November 2019, vollzählig eine Sondersitzung in Fulda durchgeführt. Im Rahmen der Sitzung haben die Präsidiumsmitglieder dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, mehrheitlich das Vertrauen für eine weitere Zusammenarbeit entzogen.

    Konkret wurde dem Präsidenten der Rücktritt nahegelegt und dies unter den Vizepräsidenten auch mehrheitlich mitgetragen.

    Der Präsident hat sich Bedenkzeit auserbeten und zugesagt, dass er Sie und Euch am gestrigen Montag, 11. November 2019, schriftlich über diesen Sachverhalt informieren wird. Dies ist unserer Kenntnis nach nicht erfolgt. So haben wir uns entschieden, diese wichtige Information unsererseits zu kommunizieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Gezeichnet
    Hermann Schreck, Lars Oschmann, Frank Hachemer, Dr. Christoph Weltecke, Christian Patzelt
    Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853012
    Datum12.11.2019 16:58108218 x gelesen
    hallo,

    .... Gründe für die Rücktrittsforderung nennen die fünf Unterzeichner nicht. Hintergrund sind nach RND-Informationen angeblich zweifelhafte Personalentscheidungen sowie ein Streit über den Umgang mit AfD-Sympathisanten in den Reihen der rund 1,3 Millionen deutschen Feuerwehrleute. Ziebs hatte sich wiederholt dafür ausgesprochen, keine Nähe zur AfD zu dulden. ...

    Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland vom 12.11.19

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW853013
    Datum12.11.2019 16:58107467 x gelesen
    Erschreckend und ohne Benennung der Gründe hat das auch ..."Geschmäckle"

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853014
    Datum 12.11.2019 17:01   108889 x gelesen
    hallo,

    wahre Worte von Jan:

    So nicht.

    JAN SÜDMERSEN·DIENSTAG, 12. NOVEMBER 2019

    Nein, es geht nicht um neue Autos oder interessante Einsätze. Es geht um den DFV. Und es geht um uns alle. Also: Bitte dranbleiben.

    Die Fakten bzw. das, was öffentlich ist: Der Präsident des DFV, Hartmut Ziebs ist von 5 Vizepräsidenten zum Rücktritt aufgefordert worden. Zu finden ist das Anschreiben u.a. hier:

    https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/ruecktritt-von-dfv-praesident-ziebs-gefordert-94122?fbclid=IwAR3yyDmuhQvLk5hl6HCYlLaaDJIguDwijP7Te6yXczglCgdK1c_bhE9UW3s

    In dem Schreiben selber stehen keine Gründe für diesen Schritt, in dem Artikel im Feuerwehrmagazin wird etwas Flurfunk wiedergegeben.

    Dazu eine Pressemitteilung des Präsidenten selber:

    Mir sind in meiner Dienstzeit als Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes keine Fehler bewusst. Vorwürfe zur Einstellung einer Frau mit türkischen Wurzeln als Bundesgeschäftsführerin, meine klare Haltung gegen rechtsnationale Tendenzen und Personalentscheidungen im Rahmen meiner Befugnisse sind absolut haltlos. Zur Zeit ist für mich nicht erkennbar, warum ich zurücktreten sollte

    Mein Flurfunk sagt, dass zB dieser Artikel hier ein Problem sein könnte:

    https://www.tagblatt.de/Nachrichten/In-die-Mitte-der-Gesellschaft-427781.html?fbclid=IwAR23eipvwn-9bye2MBUWfYdbDUE-XOUDqO_HLhTpPy0xsw6TCCmllug-VDg

    Klatsch. Da bekriegen sich die höchsten offziellen Vertreter der deutschen Feuerwehr. Ein halbes Jahr vor der Interschutz. In eher unruhigen Zeiten für die Feuerwehr. Ich bin vermutlich nicht der einzige, der kopfschüttelnd diese Meldungen liest. Wenn einen noch interessiert, was die Verbände so treiben, den meisten ist das ja leider egal.

    Und vorab: Ich bin kein besonders großer Fan der Verbände, sei es auf Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes. Sie mögen eine Notwendigkeit sein, aber mir - und vielen Anderen - war das immer zuviel Politik, Heuchlerei und Selbstbeschäftigung. Insgeheim wissen wir alle, dass Verbände Gutes tun und man sich eigentlich da engagieren müsste, wenn da nicht Intransparenz, Vetternwirtschaft und dieses alte weiße Männer-Feeling wäre. (Und ich bin bestimmt auch nicht für die Ochsentour durch die Verbandsebenen geeignet.)

    Wir sind als Feuerwehr in den Kommunen und auch in den Ländern sehr stark und stark verankert, nicht zuletzt auch durch die Verbände. Das ist der Vorteil des föderalen Systems. Der Nachteil ist aber, dass wir auf Bundesebene fast nix zu sagen haben - außer man baut es durch Lobbyarbeit über Jahre hinweg auf. Und es ist schon wichtig, hier mitzureden - da geht es nicht nur um Löschfahrzeuge des Bundes, sondern auch um Forschungsprogramme, Fördermittel, Gesetzgebung und Auslandseinsätze. Je präsenter hier der DFV ist, desto besser für uns alle.

    Und darum sollten wir aufmerksam werden, wenn es solch richtungsweisende Konflikte beim DFV gibt.
    Ich kann von meinem Schreibtisch nicht beurteilen, wie gewichtig die Gründe sind, die die 5 Vizepräsidenten dazu bewogen haben, diesen einzigartigen Schritt zu gehen. Ihnen muss aber klar gewesen sein, dass diese Auseinandersetzung dem DFV im allgemeinen und den Akteuren im besonderen einen nicht wieder gut zumachenden Schaden hinzufügen wird. Allein das sorgt bei mir für ein Stirnrunzeln.

    Das gilt inbesondere deswegen, da nach der Satzung des DFV ausschließlich die Delegiertenversammlung (die Basis) den Präsidenten (und auch die Vizepräsidenten) abwählen kann. Dazu muss 1/4 der Delegierten eine außerordentliche Versammlung beantragen. Und dann wird entschieden: Entweder gibt es überzeugende Gründe, dann muss der Präsident gehen, oder es gibt sie nicht. Dann müssen eigentlich die Vizepräsidenten ihre Schlüsse ziehen und gehen. So simple. Demokratie eben.
    http://www.feuerwehrverband.de/rechtsordnung.html (hier nachzulesen)

    Jetzt aber etwas, was ich von meinem Schreibtisch aus schon beurteilen kann: Hartmut Ziebs hat dem DFV und dem deutschen Feuerwehrwesen gute Dienste geleistet und ist darüber hinaus immer Kamerad geblieben. Er ist in der Bundespolitik präsent, in den sozialen Medien unterwegs und hat die Facharbeit voran getrieben. Er ist adhoc nach Schweden gefahren oder als Reservist eingrückt. Seine Vorgänger habe ich nie außerhalb irgendwelcher Festivitäten gesehen.

    Ich war definitiv nicht immer einer Meinung mit ihm, aber auch das kann man mit ihm diskutieren. Was verlangen wir denn noch mehr von einem DFV-Präsidenten? Oder anders: Müsste es da nicht das Minimum an Kameradschaft sein, ihn seine Wahlperiode zu Ende machen zu lassen? Oder ganz anders: Müsste man von Führungskräften auf der Ebene nicht erwarten, sich anders zu einigen als wie ein Kleingartenverein, der sich öffentlich um die Zufahrt einer Parzelle kloppt? Und wer will denn sein Nachfolger werden? Einer der Briefeschreiber?

    Wenn es keine massiven und substantiellen Gründe gibt (kein Mimimi, sondern sowas wie Mobbing, Klauen oder schlechte Witze erzählen), dann unterstütze ich Harmut Ziebs. Und ich empfehle dringend, dass ihr euch auch darüber Gedanken macht, wie zukünftig der DFV geführt werden soll: Transparent, zeitgemäß und offen - oder mit Mitteln und Methoden wie wir sie hier gerade erleben.

    Falls ihr der gleichen Meinung seid, bitte ich euch, diese Notiz zu liken und zu teilen, sowie mit eurem Delegierten oder LFV zu sprechen. Macht was! Engagiert euch mal im richtigen Leben! (Insider...)

    Bei allen Unterschieden, die uns ausmachen: Wir brauchen einen starken DFV!


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853015
    Datum12.11.2019 17:11107666 x gelesen
    hallo,

    auch auf Verbandsebene scheint die Feuerwehr ein Abbild der Gesellschaft zu sein.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorRolf8 H.8, Berlin / 853016
    Datum12.11.2019 17:37107332 x gelesen
    Ich zitiere aus dem Artikel https://www.tagblatt.de/Nachrichten/In-die-Mitte-der-Gesellschaft-427781.html

    "Die AfD macht das sehr geschickt, sagt er. Ein Beispiel ist ihm aus der Rheinland-pfälzischen Landesgeschäftsstelle bekannt. Da habe der Leiter die Empfehlung an die Kameraden ausgesprochen: Wenn ihr Geld braucht, wendet euch an die AfD."

    gibt es unter den Landesfürsten auch schon AfD´ler?

    die Rücktrittsforderung muss da eher an den Leiter der Rheinland-pfälzischen Landesgeschäftsstelle gehen

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853018
    Datum12.11.2019 19:18107051 x gelesen
    Geschrieben von ---Dr. iur. Jan Heinisch (VdF NRW)--- Abschließend muss ich darauf hinweisen, daß jedem Diskussionsbeteiligten bekannt war, daß Hartmuts Mutter seit einiger Zeit mit dem Tode ringt und jederzeit versterben könnte, was in der Tat bedauerlicherweise auch gerade heute geschehen ist. Vor dem Hintergrund, daß ohnehin eine zeitnahe Aufbereitung der streitigen Vorgänge im Präsidialrat in Aussicht gestellt war, ist das aktuelle Vorgehen im Präsidium und darüber hinaus daher nicht nur unkameradschaftlich, sondern schlicht geschmacklos.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Herzliche Grüße

    Dr. iur. Jan Heinisch


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern853019
    Datum12.11.2019 19:29106989 x gelesen
    Tja.....
    endlich mal eine Ansage...
    Vielen Dank dafür Jan.
    Ich bin zwar auch nicht immer einer Meinung mit dir, aber hier teile ich sie zu 100%.
    Leider ist es aber m.M.n so, daß sich der Verband inkl. seiner Unterstrukturen, gefühlt mehr um sich sellbst kümmern als um seine Mitglieder.
    Aus diesem Grund entsteht ein höfliches Desinteresse zu seinem Präsidenten und dessen Vertretern.
    Es ist aber leider Hipp geworden, daß man sich von einer Schlamschlacht zur nächsten aufmacht, sich mit Cola und Popcorn eindeckt und den Spielen auf der Tribüne folgt. Daumen nach unten oder nach oben, je nach Standhaftigkeit der Protagonisten.
    Das eigene Verhalten wird schön nach der Fahne und dem Wind ausgerichtet woher er weht um nicht aufzufallen und um die eigenen Karrierechancen zu bewahren....

    Ich wünsche mir gerade in der heutigen Zeit mehr von:

    Geschrieben von Jürgen M.Engagiert euch mal im richtigen Leben



    Gruß aus Kochel

    In Treue fest!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853020
    Datum12.11.2019 23:32106296 x gelesen
    Rücktrittsforderung gegen Präsidenten: Machtkampf beim Feuerwehrverband



    Beim deutschen Feuerwehrverband in Berlin brennt es lichterloh. Fünf von sieben Vizepräsidenten fordern den Rücktritt.

    bild.de

    hallo,

    das Thema hat es jetzt sogar in die Bild-Zeitung geschafft.

    ob :-) oder :-( ?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen853021
    Datum13.11.2019 00:09106587 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.

    auch auf Verbandsebene scheint die Feuerwehr ein Abbild der Gesellschaft zu sein.


    findest Du's wirklich vergleichbar?
    Da scheint sie mir mit irgendwas zwischen 10 und 20% aber noch ein gutes Stück vom offenen Putsch entfernt...
    Im DFV scheinbar nicht mehr... :-/

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW853022
    Datum13.11.2019 08:03   108027 x gelesen
    Der Schaden ist jetzt schon angerichtet, weil das vermittelte Bild genau das ist, was uns alles andere alles hilft, in der Gewinnung und Haltung von Nachwuchs und Führungskräften, aber auch in der Politik und den Medien...
    Ich kenne die Hintergründe nicht, aber wenn da nicht knackige Verfehlungen als Substanz kommen, ist das für mich gerade jetzt, 7 Monate vor der Interschutz, völlig unverständlich...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853029
    Datum13.11.2019 17:57105530 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Ich kenne die Hintergründe nicht,

    Gibt es z.Zt. weitere Hindergründe als die u.a. in der BILD-Zeitung ansatzweise aufgeführten Gründe:

    [...] Nach BILD-Informationen gilt Hartmut Ziebs einigen konservativen Feuerwehr-Landesfürsten als zu progressiv.

    Nach seinem Amtsantritt stellte Ziebs mit Müjgan Percin (39) erstmals eine Frau mit türkischen Wurzeln als Bundesgeschäftsführerin ein. Er thematisierte die Auswirkungen des Klimawandels für die Feuerwehren durch zunehmende Waldbrände sowie Unwettereinsätze, machte sich beim Thema Integration stark und positionierte sich klar gegen Rechtsextremismus und gegen eine Vereinnahmung der Feuerwehren durch die AfD. [...]



    Geschrieben von Ulrich C.

    Der Schaden ist jetzt schon angerichtet,

    In der Fachwelt auf jeden Fall, und das ist schlecht. Der Masse der Bevölkerung wirds aber egal sein wer Präsident des DFV ist, oder ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853032
    Datum13.11.2019 20:01105036 x gelesen
    Guten Abend

    Eine Erklärung der Vizepräsidenten des DFV im FW-Magazin:

    " Vizepräsidenten geben Erklärung ab "

    Nachfolgend veröffentlichen wir die Erklärung der Vizepräsidenten Schreck, Oschmann, Hachemer, Dr. Weltecke und Patzelt vom 13. November 2019 im Wortlaut:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Pressevertreter*innen,

    leider ist aufgrund unserer Differenzen im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes eine öffentliche Debatte entstanden. Wir haben diese lediglich verbandsintern kommuniziert, auch mit Blick auf die Verdienste von Präsident Ziebs. Eine öffentliche Diskussion über den Präsidenten haben nicht wir, sondern Dritte initiiert, die unser internes Schreiben an die Medien weitergeleitet haben.

    Wir werden die Gründe, die uns zu unserer Entscheidung bewogen haben, ausschließlich gegenüber den verbandsinternen satzungsgemäßen Gremien mit Mandat kommunizieren.

    Sehr deutlich möchten wir jedoch klarstellen, dass ausnahmslos alle Unterzeichner sich ganz klar und eindeutig gegen Rassismus, Intoleranz, Diskriminierung sowie Fremdenhass und
    Rechtsradikalismus sowie Parteien dieses Spektrums positionieren und somit in diesem Punkt mit Präsident Ziebs ohne Wenn und Aber einer Meinung sind.

    Im Deutschen Feuerwehrverband, seinen Mitgliedsverbänden und Gremien bekommt rechtes Gedankengut keinen Platz. Ebenso spielen für uns Herkunft und Geschlecht keine Rolle in der Beurteilung der Leistung von Mitarbeiter*innen und Funktionsträger*innen des DFV.

    Hermann Schreck, Lars Oschmann, Frank Hachemer, Dr. Christoph Weltecke, Christian Patzelt
    Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHeik8o E8., Helgoland / S-H853034
    Datum13.11.2019 20:30105153 x gelesen
    Moin,

    ist das nur die Meinung der Vizepräsidenten, oder stehen auch die entsprechenden Verbände dahinter?
    Wenn nicht, handelt es sich bei 1,3,Mio FA nur um zu vernachlässigende Meinungen.

    Ich jedenfalls habe nicht mitbekommen das in unserem Verband über die Führungsqualitäten der Präsidenten gesprochen wurde.

    Die Versuche einer Erklärung der 5 Meuterer, sind mehr als lächerlich und inakzeptabel.

    Ich denke es könnte gut sein,das einige Verbände wohl bald neue Präsidiumsmitglieder benötigen.

    Es wurde alles gesagt, nur nicht von jedem

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    AutorMatt8hia8s 8J., Herford / NRW853039
    Datum14.11.2019 09:31104268 x gelesen
    AfD-Streit im Feuerwehrverband - NRW gegen Rücktritt

    Düsseldorf. Der Machtkampf an der Spitze des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), der Interessenvertretung von rund 1,3 Millionen Feuerwehrleuten in...

    Zwischen Weser und Rhein

    Anscheinend ist der NRW Verband auf Seiten des Präsidenten.

    Mit freundlichen Grüßen

    M.J

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853042
    Datum14.11.2019 10:47   104327 x gelesen
    Um was geht es jetzt bei dem Streit wirklich?

    Ist es tatsächlich das Thema AfD und Personalentscheidungen oder gibt es andere Gründe für den Streit und die Rücktrittsforderung? Ich bin mir ehrlicherweise nicht wirklich klar darüber.

    Personalentscheidung: Mir ist es sch..egal ob die Person blonde, braune, schwarze oder rote Haare hat. dto. ob Männlein oder Weiblein oder welche staatlichen Wurzeln vorliegen. Für mich zählt die Kompetenz und dass unsere Werte und unsere Kultur und unser Engagement gelebt wird. Kompetenz und Eignung statt Vetterleswirtschaft fordere ich für die Besetztung von Posten.

    AfD: Eine Partei - eine Partei von Vielen. Die Einen mögen sie, die Anderen hassen Sie. Anderen ist sie egal. Es gibt Parteien rechts von der Mitte, in der Mitte und links von der Mitte. Das ist so, weil wir Menschen nach Lebenssituation, Herkunft und Idealen andere Vorstellungen haben. Das gibt uns aber nicht das Recht Jemanden zu verteufeln, weil er andere politische Vorstellungen hat als ich. Ich mag z.B. die Linke als SED-Nachfolger nicht -aber trotzdem verteufele ich diese Partei und ihre Wähler nicht. Wenn dann setzte ich mich sachlich mit ihr auseinander.
    Es gibt aber auch ganz links und ganz rechts Gruppierungen und politische Strömungen, die die Werte des Grundgesetztes missachten. Beide Extreme sind gleichermaßen von Übel.
    Welche politische Strömung gerade "in Mode ist" wechselt über die Jahre und in meinen 58 Lebensjahren hat die politische Moderichtung mehrfach gewechselt und wird sich auch zukünftig wechseln. Da spielen auch Enttäuschungen, gebrochene Versprechungen und Vorstellungen über gesellschaftliche Veränderungen eine Rolle. Aber auch persönlich Sympatie oder Antipathie gegenüber Politikern. Und der deutsche Bundestag hat in der Vergangenheit auch Redeschlachten zwischen F.J. Strauss und H. Wehner ausgehalten.

    Wer in der Feuerwehr aktiven Dienst macht, von dem erwarte ich, dass er seinen Dienst korrekt absolviert. Fachlich und menschlich. Sein Einsatz darf nicht vom Geschlecht, der Hautfarbe, der Religionszugehörigkeit, der Nationalität des Hilfsbedürftigen, persönlichen politischen Präferenzen oder was sonst noch abhängig gemacht werden. Und die Einsatzkraft muss sich an Recht und Gesetzte halten. Punkt.

    Wo die Einsatzkraft dann auf dieser Basis in Wahlkabine sein Kreuzchen macht (Wahlgeheimnis!) ist ihr freies Recht. Und darüber hat kein Verbandsfunktionär zu befinden ob ihm hier eine politische Sympatie gefällt oder nicht!

    Und jetzt noch zwei sinnreiche Sprüche:
    1) "Es geht Moralisten darum die Welt zu ordnen aus ihrer Sicht in gut und böse"
    2) Moralismus ist der Triumph der Gesinnung über die Gesetze des Verstandes"

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853043
    Datum14.11.2019 10:55104213 x gelesen
    Macht sich beim Thema Integration stark..... Das kann ein Präsident des DFV durchaus machen.

    Ich habe nichts gegen Integration. Aber kommt unser kulturell gewachsenes Thema Feuerwehr auch in der Zielgruppe an? Wird unser Einstellung zum Ehrenamt geteilt? Viele Feuerwehren haben versucht auch ihren Beitrag zum Thema Integration zu leisten, haben sich präsentiert und um Mitarbeit geworben.
    Fasse ich zusammen was ich dazu mitbekommen habe:
    a) Die Fahrzeuge und Technik wird überwiegend bestaunt.
    b) Feuerwehr als bürgerliches Ehrenamt wird nicht verstanden und geteilt.
    c) kostenlos Dienst für die Allgemeinheit zu leisten entspricht im Regelfall nicht den Wertevorstellungen der Herkunftskulturen
    d) Feuerwehr ist in anderen Ländern oft Bestandteil von Polizei oder Militär. Diese hier absolut unzutreffende Verortung wird auch nach Ankuft in Deutschland sehr häufig nicht abgelehnt.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853048
    Datum14.11.2019 11:26104109 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker L.

    Macht sich beim Thema Integration stark..... Das kann ein Präsident des DFV durchaus machen.


    Durchaus; aber deswegen -wenns u.a. einer der Mißtrauensgründe sein soll !- seinen Rücktritt fordern ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853049
    Datum14.11.2019 11:28   104371 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.AfD: Eine Partei - eine Partei von Vielen. Die Einen mögen sie, die Anderen hassen Sie. Anderen ist sie egal. Es gibt Parteien rechts von der Mitte, in der Mitte und links von der Mitte. Das ist so, weil wir Menschen nach Lebenssituation, Herkunft und Idealen andere Vorstellungen haben. Das gibt uns aber nicht das Recht Jemanden zu verteufeln, weil er andere politische Vorstellungen hat als ich. Ich mag z.B. die Linke als SED-Nachfolger nicht -aber trotzdem verteufele ich diese Partei und ihre Wähler nicht. Wenn dann setzte ich mich sachlich mit ihr auseinander.
    Es gibt aber auch ganz links und ganz rechts Gruppierungen und politische Strömungen, die die Werte des Grundgesetztes missachten. Beide Extreme sind gleichermaßen von Übel.
    Welche politische Strömung gerade "in Mode ist" wechselt über die Jahre und in meinen 58 Lebensjahren hat die politische Moderichtung mehrfach gewechselt und wird sich auch zukünftig wechseln. Da spielen auch Enttäuschungen, gebrochene Versprechungen und Vorstellungen über gesellschaftliche Veränderungen eine Rolle. Aber auch persönlich Sympatie oder Antipathie gegenüber Politikern. Und der deutsche Bundestag hat in der Vergangenheit auch Redeschlachten zwischen F.J. Strauss und H. Wehner ausgehalten.
    Bei aller politischen Neutralität, die ich hier in einem Fachforum um Feuerwehr pflege, muss ich dir hier entschieden widersprechen. Die AfD ist eben keine Partei wie alle anderen. Teile dieser Partei werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Da ist sie von allen Bundestagspartein meines Wissens die einzige. Der weiter erstarkende völkische Flügel wird von einem Faschisten (gerichtlich überprüfbar!!!) geführt, der seinem Buch von 2018 offensichtlich von ethnischen Säuberungen in Deutschland träumt ("Neben dem Schutz unserer nationalen und europäischen Außengrenzen wird ein groß angelegtes Remigrationsprojekt notwendig sein."). Jede Form von gewaltbereitem Extremismus ist zu Verurteilen, egal ob aus politischen oder religiösen Gründen. Es gab schon immer den Reflex, wenn gegen rechts gerufen wurde, dass "aber schaut auch nach links" zurück schallte.

    In diesem Jahr haben rechte Terroristen einen Politiker getötet und wollten ein Massaker in einer Synagoge anrichten (hier hat nur ein bisschen Holz schlimmeres verhindert). Das will ich nicht der AfD anlasten, aber sie schafft mit ihrer Hetze die Stimmung für solche Taten. Es gibt in Deutschland eine reale Gefahr von Rechts, die unseren Staat, wie wir ihn kennen abschaffen wollen.

    Geschrieben von Jan BöhmermannWer immer schon mal wissen wollte, wie "das mit den Nazis" in Deutschland "damals einfach so passieren konnte", lebt in der richtigen Zeit.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853052
    Datum14.11.2019 12:16104076 x gelesen
    AfD-Streit im Feuerwehrverband: Präsident stellt die Vertrauensfrage

    ?Ich denke, das ist unausweichlich?: Auch weil er sich klar gegen die AfD positioniert, soll der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands abgewählt werden. Jetzt stellt Hartmut Ziebs die Vertrauensfrage.

    hallo,

    interessantes Interview mit Hintergrundinfos

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853053
    Datum14.11.2019 12:37103674 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Um was geht es jetzt bei dem Streit wirklich?

    Ist es tatsächlich das Thema AfD und Personalentscheidungen oder gibt es andere Gründe für den Streit und die Rücktrittsforderung? Ich bin mir ehrlicherweise nicht wirklich klar darüber.

    Personalentscheidung: Mir ist es sch..egal ob die Person blonde, braune, schwarze oder rote Haare hat. dto. ob Männlein oder Weiblein oder welche staatlichen Wurzeln vorliegen. Für mich zählt die Kompetenz und dass unsere Werte und unsere Kultur und unser Engagement gelebt wird. Kompetenz und Eignung statt Vetterleswirtschaft fordere ich für die Besetztung von Posten.

    Wer in der Feuerwehr aktiven Dienst macht, von dem erwarte ich, dass er seinen Dienst korrekt absolviert. Fachlich und menschlich. Sein Einsatz darf nicht vom Geschlecht, der Hautfarbe, der Religionszugehörigkeit, der Nationalität des Hilfsbedürftigen, persönlichen politischen Präferenzen oder was sonst noch abhängig gemacht werden. Und die Einsatzkraft muss sich an Recht und Gesetzte halten. Punkt.

    Wo die Einsatzkraft dann auf dieser Basis in Wahlkabine sein Kreuzchen macht (Wahlgeheimnis!) ist ihr freies Recht. Und darüber hat kein Verbandsfunktionär zu befinden ob ihm hier eine politische Sympatie gefällt oder nicht!

    Und jetzt noch zwei sinnreiche Sprüche:
    1) "Es geht Moralisten darum die Welt zu ordnen aus ihrer Sicht in gut und böse"
    2) Moralismus ist der Triumph der Gesinnung über die Gesetze des Verstandes"
    Da hast du meine absolute und uneigeschränkte Zustimmung!

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 853054
    Datum14.11.2019 12:39   103946 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Die AfD ist eben keine Partei wie alle anderen. Teile dieser Partei werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Da ist sie von allen Bundestagspartein meines Wissens die einzige.

    Oh oh oh...

    https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/vsb-2018-gesamt.pdf;jsessionid=7ED0CDB49236727DCE93B24FAC8E36C8.1_cid373?__blob=publicationFile&v=6

    Die Linke wird schon Jahrzehnte vom Verfassungsschutz beobachtet.

    Geschrieben von Christian R.Der weiter erstarkende völkische Flügel wird von einem Faschisten (gerichtlich überprüfbar!!!) geführt,
    Und auch hier muss ich dich fragen, hast du überhaupt dem Beschluss des VG Meiningen gelesen?
    Es ist überhaupt nicht gerichtlich überprüft wie du schreibst das Herr Höcke ein Faschist ist.
    Die Aussage er sei ein Faschist ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt und mehr sagte das Verwaltungsgericht nicht.

    Geschrieben von Christian R.In diesem Jahr haben rechte Terroristen einen Politiker getötet und wollten ein Massaker in einer Synagoge anrichten (hier hat nur ein bisschen Holz schlimmeres verhindert).
    Terrorismus jeglicher Form ist zu verurteilen.
    Wieviele Morde hat nochmal der linke Terrorismus (RAF) verübt?

    Geschrieben von Christian R.
    Das will ich nicht der AfD anlasten, aber sie schafft mit ihrer Hetze die Stimmung für solche Taten.

    Mag sein, aber Hetze der Linken schafft die Stimmung für solche Taten.
    Sind die besser?
    Zitat:"Bekennerschreiben aus der linken Szene

    Am 5. November waren in Rodewisch ein Bagger, zwei Lkw-Kipper und ein Kleintransporter in Brand gesteckt worden. Es entstand Schaden von 400.000 Euro. Das betroffene Unternehmen war bereits im August Opfer eines Brandanschlages auf dem Gelände des JVA-Neubaus in Zwickau. Fast zeitgleich brannten am 5. November auch mehrere Baufahrzeuge bei einer Baufirma in Bautzen. In einem Bekennerschreiben aus der linken Szene hieß es, dass man mit diesen Anschlägen gegen den Bau von Gefängnissen protestiere."
    https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/vogtland/brandstiftung-baufahrzeuge-rodewisch-kopfgeld-100.html

    oder

    Zitat""Brennende Autos und kaputte Nasen": Linksextremer Terror erschüttert Leipzig
    Der feige und gezielte Angriff auf die 34-Jährige markiert eine weitere Eskalationsstufe im Kampf von Linksextremisten gegen das kapitalistische Schweinesystem. "
    https://www.focus.de/politik/sicherheitsreport/anschlags-serie-in-leipzig-linksextremisten-greifen-immobilien-entwicklerin-an-treffen-wo-es-ihr-weh-tut-im-gesicht_id_11310073.html


    Geschrieben von Christian R.
    Es gibt in Deutschland eine reale Gefahr von Rechts, die unseren Staat, wie wir ihn kennen abschaffen wollen.

    Die gibts von Links auch.


    Und deswegen bleibe ich dabei.
    Wer für den Staat dient/arbeitet bzw für den Staat im Rampenlicht steht und genau das tut ein Präsident des Feuerwehrverbandes, der hat seine politische Neutralität zu wahren.
    Er kann wegen mir in der Linken, der AFD oder Piratenpartei sein.
    Wenn er aber seine Uniform anhat, hat er aber seine Neutralität zu wahren und es zu unterlassen irgendwelche Wahlempfehlungen abzugeben.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853056
    Datum14.11.2019 12:58103914 x gelesen
    Guten Tag

    Auch eine ( kommentierte ) Sichtweise zum Thema:

    -> Junge Freiheit " Streit in Feuerwehrverband um AfD "

    BERLIN. Der Chef des Deutschen Feuerwehrverbands, Hartmut Ziebs, sieht sich mit internen Rücktrittsforderungen konfrontiert. Wie das Feuerwehr Magazin berichtet, hätten fünf von sieben Vize-Präsidenten Ziebs aufgefordert, sein Amt niederzulegen.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853057
    Datum14.11.2019 13:10   103771 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Die Linke wird schon Jahrzehnte vom Verfassungsschutz beobachtet.Stimmt. Mein Wissen ist jetzt aktueller. Neue Formulierung: Die AfD ist eben keine Partei wie alle anderen. Teile dieser Partei werden vom Verfassungsschutz beobachtet.

    Die Teile der Linken, die vom Verfassungschutz beobachtet werden, sind grob addiert etwa 4.000 Personen stark. Die Gauland selbst schätzt den Flügen auf 40% der Partei. Bei 33.500 Mitgliedern sind das über 13.000 Personen. Das ist mehr als dreimal so viel. Dazu käme noch die Junge Alternative.

    Ja, die Linke wird auch beobachtet, aber die AfD bringt da deutlich mehr Masse mit.

    Geschrieben von Alexander H.Es ist überhaupt nicht gerichtlich überprüft wie du schreibst das Herr Höcke ein Faschist ist. Die Aussage er sei ein Faschist ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt und mehr sagte das Verwaltungsgericht nicht.Ja, habe ich gelesen. Siehe bitte in meinem Footer: Meine persönliche Meinung.

    Geschrieben von Alexander H.Wieviele Morde hat nochmal der linke Terrorismus (RAF) verübt?Und wie viele die Nazis in 30er und 40er Jahren? Ich rede über das jetzt. Wenn ich dir jetzt das Portemonnaie klaue, ist es dann weniger schlimm, wenn ich auf die Bandenkriminalität in Berlin verweise?

    Geschrieben von Alexander H.Mag sein, aber Hetze der Linken schafft die Stimmung für solche Taten. Sind die besser?Nein, behaupte ich auch nicht.

    Geschrieben von Alexander H.Die gibts von Links auch.Konkret?

    Geschrieben von Alexander H.Wer für den Staat dient/arbeitet bzw für den Staat im Rampenlicht steht und genau das tut ein Präsident des Feuerwehrverbandes, der hat seine politische Neutralität zu wahren. Er kann wegen mir in der Linken, der AFD oder Piratenpartei sein. Wenn er aber seine Uniform anhat, hat er aber seine Neutralität zu wahren und es zu unterlassen irgendwelche Wahlempfehlungen abzugeben.Eine klare Positionierung gegen Extremismus ist keine Wahlempfehlung. Wenn eine Partei extremistisch ist, oder extremistische Mitglieder hat und dann von einer Empfehlung getroffen wird, dann sagt das etwas über diese Partei.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 853058
    Datum14.11.2019 13:38   103502 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Konkret?
    Zitat:"Für die Linken-Bundestagsabgeordnete Martina Renner aus Thüringen ist Antifa kein Schimpfwort, im Gegenteil.
    und weiter
    Ihr Bekenntnis zur Antifa am Donnerstagabend im Bundestag"

    und weiter im Text

    "Linksextremismus ist ein Sammelbegriff für alle gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten Bestrebungen, die auf einer Verabsolutierung der Werte von Freiheit und (sozialer) Gleichheit beruhen, wie sie sich insbesondere in den Ideen von Anarchismus und Kommunismus ausdrücken.

    Linksextremisten wollen die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung und damit die freiheitliche Demokratie beseitigen"
    https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-linksextremismus/was-ist-linksextremismus

    So, Bundestagstagsabgeordnete öffentlich für Linksextremisten sind, dann sind diese offensichtlich auch eine Gefahr für unsere Staat wie wir ihn kennen.

    Und jetzt komm mir bitte nicht damit das die Antifa keine Linksextremisten sind.

    Geschrieben von Christian R.Eine klare Positionierung gegen Extremismus ist keine Wahlempfehlung. Wenn eine Partei extremistisch ist, oder extremistische Mitglieder hat und dann von einer Empfehlung getroffen wird, dann sagt das etwas über diese Partei.

    Geb ich dir insoweit erstmal recht.
    Wenn aber solche Empfehlung einseitig ist, egal ob Richtung rechts oder links wird ist das wieder sehr wohl eine Wahlempfehlung.
    Zumal, ob eine Partei extremistisch ist, was ja verfassungsfeindlich bedeuten würde, allein das BVerfG entscheidet.

    Edit: So mehr schreib ich dazu jetzt nicht, da dies OT wird.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853060
    Datum14.11.2019 13:48   103754 x gelesen
    Jepp, so eine Antwort habe ich erwartet. Die "Guten" erheben den Finger und zeigen auf den "Bösen".

    Die AfD ist in allen linksangehauchten Teilen des politischen Spektrums ganz böse, weil sie die eigene selbstgerechte Position in Frage stellt.

    Was ist denn mit dem FM aus der ex-DDR der damals ein ganz eifriger Kämpfer für den Sozialismus war? Vertrat der lupenreine demokratische Strukturen und Prinzipien. Nein. Die DDR ist verschwunden, die SED der er angehörte existiert jetzt als "Die Linke" weiter und hängt seinen alten Idealen weiter an. Das wird natürlich nicht kritisiert. Dem wird nicht mutig entgegen getreten. Und das damalige Bekenntniss zur Richtigkeit des Antifaschistischen Schutzwalles und aller Maßnahmen gegen Volksschädlinge , auch die IM-Tätigkeit - das alles wird vergeben und vergessen. Böse ist nur rechts. Also der FM, der heimlich im Schutz der Wahlkabine wegen Unzufriedenheit sein Kreuzchen bei der AfD macht.

    Die Ausschreitungen der Antifa, der Autonomen, die Morde von Links.... nur ja nicht darüber reden. Und sich darüber beklagen wenn auch auf die Untaten von der anderen Seite des politischen Spektrums zur Sprache kommen.

    Aber die gesellschaftliche Frage, warum die AfD in einigen Bundesländern so stark geworden hat die stellt man nicht. Wer heute AfD wählt hatte seine frühere politische Heimat von NPD, CDU(CSU/DVU, bis hin zur SPD und sogar SED und weiter gehabt. Warum aber wählen die AfD - dieser Frage wird ausgewichen und lieber ein Verbot der AfD gefordert. Die Ursachen in unserer Gesellschaft, der Unmut über die Politik ändert sich darüber aber nicht. Mißstände weden nicht beseitigt. Aber es wird auf den bösen Feind mit dem Finger gezeigt.

    Und wenn wir es jetzt zum Schicksal eines annonymen FM herunterbrechen bedeutet das:
    Also er in der SED war - war es ein gutter Kamerad
    Als er nach der Wende SPD gewählt hat war er ein guter Kamerad
    Als er unzufriedener Nichtwähler war, war er ein guter Kamerad
    Doch jetzt wo er aus Protest AfD gewählt hat, ist er ein ganz gefährliches Subjekt. Am liebsten aus der Feuer ausschließen....
    Er ist aber immer noch der FM der seit ewigen Tagen brav seinen Feuerwehrdienst macht....

    Wir können das genauso durchdeklinieren mit einem anonymen FM aus den westlichen Bundesländern. Also mit SDS-Mitgliedschaft früher einmal. Wurde der aus der FF (West) rausgeworfen oder sein Rauswurf gefordert? Heute kann man mit so einer Vita hoch geachteter Mintisterpräsident in BaWü sein....

    Es wird also mit zweierlei Maß gemessen. Hier im Forum und draussen in der Gesellschaft.

    Und nochmals die entscheidende Frage, was hat im konkreten Fall das Kreuzchen in der Wahlkabine pauschal mit dem Dienst in der Feuerwehr zu tun?

    Die nächste Stufe der Gesiinungsmoral ware es dann zu sagen ich verkaufe Dir keine Brötchen mehr, weil Du nicht meine Partei wählst? Ich gebe Deinem Kind in der Schule schlechtere Noten (oder es darf nicht auf das Gymnasium) weil Du eine andere Partei wählst als mir lieb ist?

    Und jetzt dürfen sich alle moralisch rechtschaffen dünkende Forumsteilnehmer aufregen und wie wäre es mit der Forderung mich aus dem Forum auszuschließen, weil ich nicht ihrer Meinung bin....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853062
    Datum14.11.2019 13:52103482 x gelesen
    so etwas kann kein Grund für eine Rücktrittsforderung sein, wenn man solche Überlegungen zu Verbreiterung der Mitgliederbasis anstellt.

    Nur wenn theoretisch so ein Konzept erzwungen werden würde und dafür klassische FF-Mitglieder herausgedrängt würden und hinterher stehen wir "nackt" dar - dann wäre über eine Konsequenz zu reden. Aber so ein Szenario liegt nicht vor.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMark8us 8S., Seevetal / Nds853063
    Datum14.11.2019 14:03   103472 x gelesen
    Volker,

    komm wieder runter.
    Ich gebe dir inhaltlich vollkommen recht, aber lass uns hier im Forum lieber nur über Fw.-Themen "streiten".
    Alles andere würde diesem Fach-Forum einfach nur schaden.
    Deinen Post würde zwar sauber unter "politische Bildung/Aufklärung" durchgehen, aber nun mal falsches Forum.

    Und für deinen Vorschreiber mit der Moral-Keule gegen rechts.
    Für uns Wähler ist sie selbstverständlich eine Partei wie jede andere, in so fern, das ich sie genau so wählen kann, wie jede andere, oder eben auch nicht.

    Besser schnell Schluss damit hier, wie gesagt, falsches Forum.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853064
    Datum14.11.2019 14:24   103729 x gelesen
    Freut mich, dass ich dir die Antwort gebe, die du erwartest. ;-)

    Es ist ein echtes Problem, wenn man den einen Extremismus mit einem anderen Extremismus kleinreden oder rechtfertigen will. Ich lese hier nur "aber die", "was ist mit". Ich lese kein einziges Wort von dir, was meine Aussagen über die AfD in Zweifel zieht, sondern nur Ablenkungen zu anderen Problemen. Ja die sind auch da, aber das macht das eine nicht besser. Und ja, auch linker Extremismus muss entschieden bekämpft werden. Aber im Moment haben ein echtes Problem mit Rechtsextremismus, das viel zu sehr verharmlost wird.

    Dass jemand, der früher Steine geworfen (Joschka Fischer) oder im SDS war, heute politische Ämter bekleiden kann ist doch gut. Genauso, wie damals ein Hans Globke in der Bundesrepublik Staatssekretär werden konnte. Integration hat eben viele Gesichter. Ob jetzt ein Auslänger Deutscher wird oder ein Extremist zum Demokraten.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern853066
    Datum14.11.2019 15:29103340 x gelesen
    Au weija.....
    Ich würde den Mods ganz dringend raten, hier mal ganz schnell den Riegel vorzuschieben.
    Politik, Wahlverhalten und Religion sollten nicht in einem FF-Forum diskutiert werden.
    1. Ist das Thema zu groß, als das man es in ein paar Sätzen "ausdiskutieren" könnte.
    2. Werden aus guten Kameraden ganz schnell böse Kameraden und das darf auf gar keinen Fall passieren.
    3. Hat jeder eine eigene moralische Wertevorstellung, die jeder mit sich selbst ausmachen sollte.

    Darum meine "Bitte" jegliche politische Diskussion im Keim zu ersticken.

    my 2 cent

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853067
    Datum14.11.2019 15:36103408 x gelesen
    hallo,

    danke für den Hinweis. Ich hab den Thread selbstverständlich fest im Auge.

    Hier spiegeln sich jetzt die Entwicklungen in der Gesellschaft und - so wie ich das einschätze - zumindest teilweise die Entwicklungen beim Deutschen Feuerwehrverband wieder.

    @all:

    - die Diskussion um die Vorgänge im DFV ist hier ausdrücklich erwünscht

    - allgemeine politische Diskussionen passen hier einfach nicht rein.

    Wobei es hier in diesem Thread sehr schwer ist das sinnvoll abzugrenzen. Trotzdem bitte ich Euch bleibt beim Thema - d.h. beim engen (!) Bezug zu den aktuellen Vorgängen im DFV!

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853068
    Datum14.11.2019 15:44103426 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Auch eine ( kommentierte ) Sichtweise zum Thema:

    -> Junge Freiheit " Streit in Feuerwehrverband um AfD "


    Hat eigentlich außer dem VdF irgendwie reagiert ?
    Was sagen die anderen Landesverbände ?
    Oder ducken die sich erfolgreich weg ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853069
    Datum14.11.2019 15:45103266 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.@all:

    - die Diskussion um die Vorgänge im DFV ist hier ausdrücklich erwünscht


    Findet das Thema eigentlich außerhalb des VdF irgend wo eine öffentliche Stellungsnahme ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853074
    Datum14.11.2019 18:04103464 x gelesen
    Brandbeschleuniger bei der Feuerwehr

    Schon einmal in der deutschen Geschichte haben sich Feuerwehren in den Dienst einer menschenverachtenden, zerstörerischen Ideologie gestellt. Das darf nie

    Elbe-Jeetzel-ZeitungElbe-Jeetzel-Zeitung

    es zieht Kreise ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853079
    Datum14.11.2019 19:08103157 x gelesen
    Ich antworte Dir per PN

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853080
    Datum14.11.2019 19:16103083 x gelesen
    Also mir ist ausserhalb des Forums hier keine Reaktion begegnet. Und mir ist nicht wirklich klar, worauf sich die Kritik und die Rücktrittsforderung verlässlich bezieht. Für mich ist das Stand heute ein ganz nebulöser Vorgang - "gewürzt" mit allgemeiner Politik.

    Persönliche Unverträglichkeiten?
    Führungsstil?
    Gibt es tatsächliche fachliche Kritik? Wenn ja, dann ist sie mir unbekannt.
    Also warten bis man nach der Sitzung am 6. (?) Dezember schlauer ist.

    Und was den allgemeinpolitischen Teil anbelangt: Die Feuerwehr ist ein Spiegel der Gesellschaft. Auch die Vorstandsmitglieder des DFV werden ihre politischen Präferenzen haben, die garantiert nicht einheitlich sind. Damit muss man Leben können. Es darf aber nicht die Politik die Sacharbeit des DFV ersetzten oder überlagern.

    Bei mir jedenfalls kommt von der Arbeit des DFV und des Vorstandes eigentlich nichts an. Um ehrlich zu sein liegt man bei mir unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle - genau wie der VDI. Alles Verbände bei denen der normale Bürger nicht merkt das es sie gibt und nicht sagen kann was sie eigentlich machen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853081
    Datum14.11.2019 19:33   103428 x gelesen
    Ich nehme mal die Kommentare zum Anlaß die positiv und negativ sich geäußert haben mit Daumen raus und Daumen runter.
    Wenn ich eine Partei "die Linke" toleriere, dann muss ich auch die" AfD" tolerieren.
    Beide Ränder des politischen Spektrums sind nicht verboten und beide Ränder haben aber "Ausfransungen" die den Boden des Grundgesetztes verlassen.

    Wer die Mitte will, der muss die Mitte wählen. Aber dazu muss die Mitte auch Wähler zurück gewinnen, die ihr abhanden gekommen sind. Und dazu gehört die ehrliche Bestandsaufnahme, welche Fehler die Mitte gemacht hat, dass Ihr die Wähler davon gelaufen sind. Und es laufen die Wähler bei der CDU/CSU, der FDP und der SPD in Scharen davon.

    Wer sich über meinen Standpunkt echauffiert und Mutmaßungen anstellt kann googeln wird auch meine politische Vita und Aktivitäten finden. Ex-CSU-Ortsvorsitzender, aus der CSU ausgetreten und 1.Vorsitzender einer bürgerlich-wirtschaftsliberalen Wählervereinigung in Erlangen (www.WirfuerErlangen.de)

    Als Feuerwehr, genauso als Rettungsdienst etc. sind wir den Werten der Humanität verpflichtet und helfen ohne Rücksicht auf Geschlecht, Religion, Hautfarbe, politisches Bekenntnis. Das ist unser Ideal für das wir hier antreten (überwiegend ehrenamtlich) Und innerhalb dieser Grenzen hat jeder FM das Recht seine politische Anschauung zu leben. Zur NS-zeit wurden SPD'ler und andere in der Feuerwehr drangsaliert und teilweise herausgedrängt. Das darf nie wieder passieren. in der ex-DDR litten diejenigen die nicht SED-konform waren. Das darf auch nie wieder passieren. Und heute?

    Ja wir dürfen auch mit Leidenschaft als Feuerwehrler für politische Ideale streiten - aber wir sind Feuerwehrler und sind primär dem Gedanken der Feuerwehr verpflichtet und nicht irgendeiner Partei.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853084
    Datum14.11.2019 20:40103096 x gelesen
    Was mir in dieser Diskussion hier und auf anderen Plattformen eher auffällt ist das reflexartig die eine wie die andere Seite reagiert ohne das Fakten bekannt sind.

    Das tw. sogar sehr verbissen.

    Und wenn man bedenkt das einer der 5 jetzt im Rampenlicht stehenden Vertreter vorher wo aktiv war ?
    War das nicht zufällig in dem Magazin das mit zu erst darüber berichtet hat ?

    Man kann an Zufälle glauben, aber ich bin da eher skeptisch.

    Vor allem wie man ja lesen konnte das vorher schon Thema im Präsidium war.
    Keine Reaktion aus den zahlreichen Landesverbänden außer NRW - VdF ?
    Keine Reaktion aus dem Verband der Werkfeuerwehren ?
    Sollen wir wirklich glauben das da niemand was weiß ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW853091
    Datum14.11.2019 22:50102966 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Was mir in dieser Diskussion hier und auf anderen Plattformen eher auffällt ist das reflexartig die eine wie die andere Seite reagiert ohne das Fakten bekannt sind.

    Genau da sehe ich hier (auch für mich) ein Problem:

    Viele Leute von denen ich eine hohe Meinung habe, bekunden derzeit öffentlich ihre Solidarität mit dem Präsidenten.

    Mir fällt es aber ehrlich gesagt etwas schwer, mich auf die Seite eines Menschen zu stellen den ich persönlich überhaupt nicht kenne und von dem ich auch irgendwie nicht wirklich viel weiß, insbesondere ohne dass ich die gegen ihn erhobenen Vorwürfe kenne.

    Bin ich jetzt deswegen ein Nazi?

    Ich weiß, dass ich keiner bin.

    Auch wenn das nun der eine oder andere vielleicht gerne anders sehen möchte weil "jeder der gegen den Präsidenten ist, ist für die Nazis". Aber so einfach geht es ja nun wirklich nicht!


    P.S.: was würden denn die ganzen Unterstützer sagen, wenn am Montag die Vizepräsidenten erklären, dass sie dem Präsidenten in Wirklichkeit vorwerfen goldene Löffel geklaut zu haben (*) und ihm nur die Chance geben wollten ohne Gesichtsverlust von der Bildfläche zu verschwinden?

    (*)
    Das sei hier nur ein fiktiver Platzhalter für diverse mögliche Verfehlungen eines Menschen, von denen ich natürlich dem Präsidenten keine einzige andichten möchte.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853092
    Datum15.11.2019 00:17102844 x gelesen
    Danke Volker für die klärenden Worte.

    Ich möchte dann auch nochmal betonen, dass ich jede Form von Terrorismus ablehne. Auch explizit den linken Terror der RAF. Egal für wie ehrenvoll man seine Überzeugungen hält: Einen Menschen dafür verletzen oder gar töten oder es auch nur zu fordern, disqualifiziert sich der Beachtung in der Diskussion.

    Auch als in Hamburg die linke Gewalt eskaliert ist konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, besonders über den einen Linken, der sich darüber echauffiert hat, dass die Chaoten ausgerechnet das linke Viertel zerlegt haben und kein anderes. Auch von solcher Gewalt wie in Hamburg distanziere ich mich klar.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853093
    Datum15.11.2019 00:33102960 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.P.S.: was würden denn die ganzen Unterstützer sagen, wenn am Montag die Vizepräsidenten erklären, dass sie dem Präsidenten in Wirklichkeit vorwerfen goldene Löffel geklaut zu haben (*) und ihm nur die Chance geben wollten ohne Gesichtsverlust von der Bildfläche zu verschwinden?Wenn es so etwas gewesen wäre:
    Am Sonntag (10.11.) wird dem Präsidenten der Rücktritt nahegelegt. Er bittet um einen Tag Bedenkzeit. Er tritt nicht zurück.
    Am Dienstag (12.11.) wird das ganze öffentlich. Auch auf Nachfrage erklärt niemand, worum es geht. Wenn er goldene Löffel geklaut hätte, hätte man das spätestens auf Nachfrage erklären können. Auch um Schaden vom Verband abzuwenden, dann wäre das Thema nämlich erledigt.

    Ich persönlich weiß nicht, was ihm vorgeworfen wird. Aber wenn sich Jan Heinisch und andere VdF-Funktionäre hinter ihn stellen, wird das schon einen guten Grund haben. Und für mich reicht das aus, um ihn zu unterstützen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853096
    Datum15.11.2019 08:06103502 x gelesen
    hallo,

    Erklärung der Vizepräsidenten Schreck, Oschmann, Hachemer, Dr. Weltecke und Patzelt vom 13. November 2019:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Pressevertreter*innen,

    leider ist aufgrund unserer Differenzen im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes eine öffentliche Debatte entstanden. Wir haben diese lediglich verbandsintern kommuniziert, auch mit Blick auf die Verdienste von Präsident Ziebs. Eine öffentliche Diskussion über den Präsidenten haben nicht wir, sondern Dritte initiiert, die unser internes Schreiben an die Medien weitergeleitet haben.

    Wir werden die Gründe, die uns zu unserer Entscheidung bewogen haben, ausschließlich gegenüber den verbandsinternen satzungsgemäßen Gremien mit Mandat kommunizieren.

    Sehr deutlich möchten wir jedoch klarstellen, dass ausnahmslos alle Unterzeichner sich ganz klar und eindeutig gegen Rassismus, Intoleranz, Diskriminierung sowie Fremdenhass und
    Rechtsradikalismus sowie Parteien dieses Spektrums positionieren und somit in diesem Punkt mit Präsident Ziebs ohne Wenn und Aber einer Meinung sind.

    Im Deutschen Feuerwehrverband, seinen Mitgliedsverbänden und Gremien bekommt rechtes Gedankengut keinen Platz. Ebenso spielen für uns Herkunft und Geschlecht keine Rolle in der Beurteilung der Leistung von Mitarbeiter*innen und Funktionsträger*innen des DFV.

    Hermann Schreck, Lars Oschmann, Frank Hachemer, Dr. Christoph Weltecke, Christian Patzelt
    Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853099
    Datum15.11.2019 08:26102897 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von den fünf Vizepräsidentenleider ist aufgrund unserer Differenzen im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes eine öffentliche Debatte entstanden
    wundert mich bei dem Thema nicht

    Eine öffentliche Diskussion über den Präsidenten haben nicht wir, sondern Dritte initiiert, die unser internes Schreiben an die Medien weitergeleitet haben.
    da ist die Katze schon den Baum rauf gegangen.

    Wir werden die Gründe, die uns zu unserer Entscheidung bewogen haben, ausschließlich gegenüber den verbandsinternen satzungsgemäßen Gremien mit Mandat kommunizieren.
    dazu ist es jetzt zu spät

    Angesichts der breiten öffentlichen Diskussion müssen jetzt schnellsten die Karten auf den Tisch gelegt werden.

    Solange das nicht geschieht sind Spekulationen Tür und Tor geöffnet. DAS schadet dem Deutschen Feuerwehrverband und damit auch den Feuerwehren.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW853100
    Datum15.11.2019 08:30103424 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Wer für den Staat dient/arbeitet bzw für den Staat im Rampenlicht steht und genau das tut ein Präsident des Feuerwehrverbandes, der hat seine politische Neutralität zu wahren.
    Er kann wegen mir in der Linken, der AFD oder Piratenpartei sein.
    Wenn er aber seine Uniform anhat, hat er aber seine Neutralität zu wahren und es zu unterlassen irgendwelche Wahlempfehlungen abzugeben.


    Hat er Wahlempfehlungen gegeben? M.E. NEIN!

    Einfach nochmal genau lesen, was der angebliche Stein des Anstoßes ist - und dann nochmal lesen, was so im Leitbild des DFV steht... - und ob es dazu Widersprüche gibt, dort auf Folie 6, 1. Absatz
    Leitbild (zur Integration) des DFV

    Und nochmal:
    Geschrieben von Alexander H.Wenn er aber seine Uniform anhat, hat er aber seine Neutralität zu wahren und es zu unterlassen irgendwelche Wahlempfehlungen abzugeben.
    Wie passt das im Übrigen dann zu dem Verhalten, wenn das denn so stimmt, wie es da geschrieben steht...?
    Der Schaden ist angerichtet, er wird immer größer und führt jetzt zu Streitigkeiten in vielen anderen Verbänden - und das hat nicht der Präsident zu verantworten.
    Es wirft in jedem Fall ein merkwürdiges Bild nach aussen!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853103
    Datum15.11.2019 09:13103032 x gelesen
    Solidaritätswelle für Feuerwehr-Präsident Hartmut Ziebs

    Nach den Rücktrittsforderungen stellen sich die Menschen im ganzen Land hinter Feuerwehr-Präsident Hartmut Ziebs aus Schwelm.

    aha

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg853104
    Datum15.11.2019 09:26   102860 x gelesen
    Ich kann dir in teilen zustimmen, in anderen Teilen aber nicht.
    Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft extremistische Tendenzen entgegen zu treten, sonst wiederholt sich die Geschichte nach 80 Jahren wieder!
    Und dazu gehört eben, dass sich gewählte Volksvertreter zu den Werten unseres Grundgesetzes halten und auch dass nicht manipulativ das Volk aufgehetzt wird.
    Ich sehe es als unser aller Verantwortung an, hier nicht einfach zu nicken und zu sagen, wird schon nicht so schlimm werden.

    Wären das die NPD oder die Reps dann wäre hier der Aufschrei größer. Aber die Gefahr ist genau so da.

    Und es geht hier nicht drum, die Wähler dieser Partei abzustrafen, sondern der Führung dieser Partei zu zeigen, dass es gewisse "Randbegrenzungen" für unser aller Tun und Handeln gibt.

    "Wer in alle Richtungen offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!"


    Zum eigentlichen Thema: Ich kenne den Präsidenten nicht, ich weiß nicht, was die Vize dazu bewegt hat das loszutreten. Allerdings finde ich es immer merkwürdig, wenn Anschuldigungen kommen, die aber keine nachvollziehbare Grundlage haben.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 853106
    Datum15.11.2019 10:07   103705 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Hat er Wahlempfehlungen gegeben? M.E. NEIN!

    Er hat sich gegen die AFD ausgesprochen.
    Das ist sehr wohl ein Verstoß gegen die politische Neutralität.

    Zitat:" Herr Ziebs, fünf von sieben Ihrer Stellvertreter im Bundespräsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes fordern Ihre Abwahl. Haben Sie eine Erklärung dafür?

    Ich kann das nur anhand der Gründe benennen, die mir diese fünf Stellvertreter genannt haben. ...
    dass ich mich gegen rechtsnationale Tendenzen und die AfD in den Feuerwehren ausgesprochen habe. .."
    https://www.rnd.de/politik/afd-streit-im-feuerwehrverband-prasident-stellt-die-vertrauensfrage-7EZXS3KLWJCWTMN2DEZHAMGRDE.html


    Die AFD mag rechts sein, streite ich nicht ab.
    Rechtsextrem ist die Partei aber ganz sicher nicht, nochmal, extremistische Partei sind verfassungsfeindlich und über die Verfassungsfeindlichkeit entscheidet abschließend einzig und allein das BVerfG und davor gilt in unserem Rechtsstaat die Unschuldsvermutung.

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 21
    (4) Über die Frage der Verfassungswidrigkeit nach Absatz 2 sowie über den Ausschluss von staatlicher Finanzierung nach Absatz 3 entscheidet das Bundesverfassungsgericht.

    Auch im Rahmen seiner freien Meinungsäußerung (Bis zu gewissen Grenzen) kann jeder sagen was er denkt, aber dann soll derjenige das als Privatperson tun und nicht wenn er sein öffentliches Amt bekleidet.

    Und weiter zum Thema Neutralität, wenn er sich nur gegen rechtsnationale Parteien stemmt, sehe ich hier auch ein Verstoß gegen die Neutralität, denn dann hätte er im gleichen Zug gegen die Linke wettern müssen.
    Bundestagsabgeordnete unterstützen und sympathisieren öffentlich und sogar im Bundestag mit der linksextremen Antifa.
    Und wer jetzt behauptet die Antifa wäre auf dem Boden des Grundgesetz, der ist nicht nur auf dem linken Auge blind, der kann gar keine linken Körperteile nutzen.

    Zum Thema Leitbild

    Zitat:"die Vielfalt der Mitglieder zu akzeptieren. "

    Wähler oder Mitglieder einer demokratischen Partei, (was anderes darf nur das BVerfG entscheiden) auzuschließen,
    Zitat:"Ziebs hatte sich wiederholt dafür ausgesprochen, keine Nähe zur AfD zu dulden."
    https://www.op-marburg.de/Mehr/Welt/Politik/AfD-Streit-im-Feuerwehr-Verband-Ruecktritt-von-Praesident-Ziebs-gefordert
    ist selbst ein Verstoß gegen das Leitbild des DFV.
    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 21
    (4) Über die Frage der Verfassungswidrigkeit nach Absatz 2 sowie über den Ausschluss von staatlicher Finanzierung nach Absatz 3 entscheidet das Bundesverfassungsgericht.



    Geschrieben von Ulrich C.Es wirft in jedem Fall ein merkwürdiges Bild nach aussen!
    Die Aussage geh ich mit, wer aber schuld ist, darüber vermag ich mir kein Urteil bilden.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW853108
    Datum15.11.2019 10:42103493 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.ch kann das nur anhand der Gründe benennen, die mir diese fünf Stellvertreter genannt haben. ...
    dass ich mich gegen rechtsnationale Tendenzen und die AfD in den Feuerwehren ausgesprochen habe. .."
    https://www.rnd.de/politik/afd-streit-im-feuerwehrverband-prasident-stellt-die-vertrauensfrage-7EZXS3KLWJCWTMN2DEZHAMGRDE.html


    ich weiß nicht, ob er das tatsächlich so gesagt hat, ich kenne nur den angeblichen Auslöser aus den Medienberichten, und da gings um was anderes (nämlich m.W. um Vorschläge zu Finanzierungsmöglichkeiten für die Fw u.a. über diese Partei in einem BL, die vorgeschlagen - und von H. Ziebs kritisiert wurden)...

    Insgesamt auch hier: Es geht da m.E. um ganz was anderes! Nämlich offenbar um einen komplett anderen DFV......

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / 853109
    Datum15.11.2019 10:49102853 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.ich weiß nicht, ob er das tatsächlich so gesagt hat, ich kenne nur den angeblichen Auslöser aus den Medienberichten, und da gings um was anderes (nämlich m.W. um Vorschläge zu Finanzierungsmöglichkeiten für die Fw u.a. über diese Partei in einem BL, die vorgeschlagen - und von H. Ziebs kritisiert wurden)...

    Ja, es gibt leider immer mehrere "Wahrheiten".
    Jeder hat seine.

    Vielleicht ist es auch aufgrund dessen besser wenn Jürgen den Thread erstmal zu macht bis zumindest belastbare Wahrheiten ans Licht kommen.
    Sonst passierts leider, wie hier schonmal erwähnt, lang aufgebaute "Freundschaften" wegen politischer Meinungen zerstört werden.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853110
    Datum15.11.2019 10:54102525 x gelesen
    Wir Alle wissen nicht was eigentlich die Hintergründe sind. Und ausgerechnet dann poppt so eine Forderung in der Öffentlichkeit hoch und damit ist maximal für Spekulationen und Mutmassungen gesorgt worden, Förderlich für den DFV als Verband ist das nicht.

    Es wäre dringend geboten, wenn jetzt endlich die Fakten hinter der Rücktrittsforderung auf den Tisch kommen würden.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853111
    Datum15.11.2019 10:59102687 x gelesen
    Dann ware es verdammt dringlich, dass endlich die Fakten zu der Rücktrittsforderung auf den Tisch kommen. So wird es langsam aber sicher eine Kampgane für irgend etwas, von dem wir alle nicht wissen um was es wirklich geht und nebenher last sie sich so sehr für politische Spielchen mißbrauchen.

    Im Moment wird für den DFV gerade großer Flurschaden angerichtet.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853117
    Datum15.11.2019 12:44102384 x gelesen
    Zumindest einer der Vize-Präsidenten hat wohl selber ein Problem:

    Gothaer Feuerwehrchef Andreas Ritter fordert den Rücktritt von Lars Oschmann als Vorsitzender des Thüringer Feuerwehrverbandes

    Geschrieben von ---www.mdr.de/thueringen--- Er könne die Vorgehensweise des Verbandsvorstandes nicht nachvollziehen und distanziere sich von dem Schreiben. Außerdem warf Ritter Oschmann vor, seine Funktion im Wahlkampf missbraucht zu haben. So habe er sich nicht nur als CDU-Kandidat für den Landtag in Einsatzuniform fotografieren lassen, sondern sich wenige Tage vor der Landtagswahl mit dem Brief an den Innenminister auch in persönlicher Form in den Wahlkampf eingeschaltet. Oschmann habe damit die politische Neutralität verletzt und eine rote Linie überschritten, sagte der Gothaer Feuerwehrchef.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853119
    Datum15.11.2019 12:50102472 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Es geht da m.E. um ganz was anderes! Nämlich offenbar um einen komplett anderen DFV......


    .....und in welche Richtung ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853120
    Datum15.11.2019 13:03102568 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Hermann Schreck, Lars Oschmann, Frank Hachemer, Dr. Christoph Weltecke, Christian Patzelt
    Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes


    [...] Wir werden die Gründe, die uns zu unserer Entscheidung bewogen haben, ausschließlich gegenüber den verbandsinternen satzungsgemäßen Gremien mit Mandat kommunizieren. [...]

    Könnten die " satzungsgemäßen Gremien " die im § 10 der Satzung des DFV beschriebene Delegiertenversammlung als oberstes Verbandsorgan gemeint sein ?
    Eine Aufgabe der Delegiertenversammlung ist nach § 11 Satzung DFV u.a. auch die Abwahl des Präsidenten / der Präsidentin und der Vizepräsidenten / Vizepräsidentinnen.
    Da wäre m.M. auch eine " Außerordentliche Delegiertenversammlung " des DFV nötig, so dass die verbandsinternen satzungsgemäßen Gremien ihr Mantat wahrnehmen können.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern853125
    Datum15.11.2019 15:57   102654 x gelesen
    Schönes Beispiel wie sich alles wiederholt. Auch vor 80 Jahren sind die meisten Widersacher darüber gestolpert, sich mit Demagogen und Wortverdrehern angelegt zu haben, die ihr Handwerk besser verstanden, als sie es selbst überschauen konnten.

    Belastbar hat Ziebs sich im Schwäbischen Tagblatt geäußert:
    "Die teilweise rechtsnationalen Tendenzen bei der AfD sind eine Gefahr für die Demokratie. Es wäre dramatisch, wenn die Feuerwehr da reinrutscht.

    So weit so gut. Ich denke das ist auch bei verfassungskonformen AFDlern unbestritten.

    Ist ja quasi ein systemimmanentes Problem der Randparteien, dass sich in ihnen Mitglieder dies- und jenseits der verfassungsgemäßen Grenzen tummeln.

    Eskaliert ist das ganze neben rein demagogischen Nebenkriegsschauplätzen die ja in obigen Zitaten ausreichend verlinkt sind, das Ziebs sich auf Nachfrage folgendermaßen äußerte:
    "Zweitens, dass ich mich gegen rechtsnationale Tendenzen und die AfD in den Feuerwehren ausgesprochen habe.
    Hierbei ist aus einem internen, sporadischen AfD Problem durch ein ungeschicktes 'und' ein globales Feuerwehr bzw. Verbandsproblem geworden.


    Und das ist exakt die Masche mit der sowas schon damals ablief:

    Eigentlich unbestrittene Behauptungen werden in einen falschen oder zu mindestens unpassenden Kontext gesetzt, der dadurch aufgebaute Druck führt dann dazu, dass diese Aussagen bei Nachfragen oder dem Versuch, sie zu konkretisieren entweder abgeschwächt oder verstärkt werden, und bieten damit den Hebel um denjenigen blosszustellen.

    In diesem Fall scheint es mir, das man ihm mit der Frage was man ihm vorwirft, dazu verleitet hat, die Anschuldigungen gegen ihn aufzugreifen:
    ... dass ich mich gegen rechtsnationale Tendenzen und die AfD in den Feuerwehren ausgesprochen habe.

    Das ist also gar keine Aussage Ziebs, sondern ein Zitat dessen, was ihm von den 5 Stellvertretern vorgeworfen wurde.

    Bedeutet, ihm wurde eine Aussage in den Mund gelegt, die er so nie getätigt hat, und die nun als seine Worte die Runde machen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853127
    Datum15.11.2019 18:05102437 x gelesen
    Machtkampf bei der Bremer Feuerwehr

    Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) soll zurücktreten. In den Machtkampf im DFV-Präsidium sind auch zwei Bremer verwickelt.

    die Kreise die das jetzt zieht werden immer grösser :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853128
    Datum15.11.2019 18:06102307 x gelesen
    Brandenburgs Feuerwehrpräsident kritisiert AfD-Streit im Bundesverband scharf

    Landesverbandschef Werner-Siegwart Schippel verurteilt die öffentlichen Rücktrittsforderungen gegen DFV-Präsidenten Hartmut Ziebs. Er verweist auf den zeitnahen Termin des Präsidialrates und stellt sich hinter die kritisierte Bundesgeschäftsführerin.

    MAZ - Märkische Allgemeine

    und noch jemand ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853129
    Datum15.11.2019 18:07102427 x gelesen
    Verständnis für Teamarbeit

    Zu eindeutig gegen die AfD positioniert? Funktionäre im Feuerwehrverband wollen Präsident Hartmut Ziebs loswerden ? Foto: Christoph Soeder/dpa

    junge Welt

    und noch ein Artikel ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853131
    Datum15.11.2019 18:38102248 x gelesen
    Moment der Landesjugendwart will ihn loswerden, der Leiter der FW(BF) nicht ?
    Irgend wie wird das immer verschobener was da abläuft :-(

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorStef8fen8 S.8, Großauheim / Hessen853132
    Datum15.11.2019 19:54   102350 x gelesen
    Es ist ein Drama zu sehen, wie es eine Bande von rechten Demagogen schafft, mit ihren Scheißhausparolen die komplette Republik vor sich her zu treiben.
    Dass selbst in einem Fachforum politisiert wird...

    Meine persönliche Meinung, zu manchem dämlichen Kommentar hier im Verlauf, schenke ich mir. Aus eben jenem Grund.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853133
    Datum15.11.2019 23:54   102481 x gelesen
    OFFENER BRIEF DES VERBANDES DER FEUERWEHREN DES KREISES SOEST

    Liebe Feuerwehrfamilie, liebe Feuerwehrkameraden und Kameradinnen,
    warum öffentlich? Weil die Diskussion öffentlich geführt wird! Alle spekulieren, alle stochern im Nebel! Daher wollen wir Klarheit! Der Schaden für uns Feuerwehren ist angerichtet. Mehr geht an sich nicht mehr.
    Mit Befremden nehmen wir die Rücktrittsforderung gegenüber unserem Präsidenten Hartmut Ziebs durch 5 seiner 7 Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes zur Kenntnis!
    Hartmut Ziebs hat dem DFV und dem deutschen Feuerwehrwesen gute Dienste geleistet und ist darüber hinaus immer Kamerad geblieben. Er ist in der Bundespolitik präsent, in den sozialen Medien unterwegs und hat die Facharbeit vorangetrieben. Sein aufgebautes Netzwerk in der Bundeshauptstadt kann sich sehen lassen. Sein Auftreten, seine kameradschaftliche Art gegenüber allen, egal wie deren Dienststellung ist, zeichnen Hartmut aus.
    Nach unseren Recherchen stellen sich einfach Fragen, die wir in Themenblöcke zusammenfassen und die wir öffentlich stellen wollen. Beantwortet werden können diese ja in den Gremien. Aber diese Fragen müssen gestellt werden!

    1. Block AFD
    Ist es richtig, dass der Rechtsanwalt Frank Hannig einen oder mehrere Vizepräsidenten berät oder vertritt? Nach den Sozialmedien könnte man auf diese Idee kommen. Dieser Rechtsanwalt vertritt gerne rechte Größen bzw. ist in der rechten Szene vernetzt.
    Unser verabschiedetes Leitbild Einsatz braucht Vielfalt Vielfalt braucht Einsatz zeigt auf wo wir Feuerwehren stehen. Die Ziele der AFD sind, auch wenn die Partei grundsätzlich demokratisch ausgerichtet erscheint, nicht mit unseren Zielen übereinstimmend. Wer Programme und Forderungen lesen kann, ist klar im Vorteil. Daher unterstützen wir ausdrücklich die Meinung unseres Präsidenten.
    Politische Parteien und deren Interessen haben innerhalb der Feuerwehren keinen Platz. Hier versucht gerade die AFD medial gegen Hartmut Ziebs zu schießen! Wir verbieten uns jegliche Einmischung von Parteien, insbesondere der AFD, in Verbandsangelegenheiten (siehe Medienlandschaft, Soziale Medien)!

    2. Block Geschäftsführung im Deutschen Feuerwehrverband
    Ist es richtig, dass der stellv. Geschäftsführer Rudolf Römer, der unseres Wissens nach, sich der Geschäftsführerin Frau Dr. Müjgan Percin nicht unterordnen konnte und kann, ständig gegen sie arbeitet und ihr Ansehen nachhaltig schädigt?
    Ist es richtig, dass der Vizepräsident Herr Schreck sich über die Geschäftsführerin Frau Dr. Müjgan Percin im Präsidium und / oder am Rande von Präsidialratssitzungen bzw. anderen Sitzungen frauenfeindlich und abschätzig geäußert hat?
    Frauen sind unsere Hoffnung bei Mitgliedergewinnung Programme!
    Frauen wollen wir fördern und in Führungspositionen integrieren!
    Was für eine fatale Außenwirkung hätte dies?

    3. Block Zuständigkeit für die Interschutz Organisation
    Der Vizepräsident Herr Hachemer ist hier für die Organisation der Interschutz für die Bereiche des DFV zuständig. Da hat man eine Hol-Schuld und muss sich kümmern! Könnte es sein, dass hier jemand bewusst was schleifen lässt um anderen dies in die Schuhe zu schieben?

    4. Block Flurfunk
    Warum wurde im September auf dem Flurfunk (Parlamentarischer Abend bzw. Fortbildungsveranstaltung) schon erzählt, dass drei der fünf Vizepräsidenten für eine Kandidatur zum Präsidenten des DFV zur Verfügung stehen? Wie ist das mit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem jetzigen Präsidenten in Einklang zu bringen?

    5. Block Kameradschaft Zeitpunkt der Bekanntgabe
    Wir sprechen unserem Präsidenten und seinen Angehörigen unser Beileid zum Tod seiner Mutter aus, die leider am Dienstag verstorben ist. Es war allen Unterzeichnern, den Vizepräsidenten, dieser Sachverhalt bekannt und per Mail allen Präsidiumsmitgliedern und darüber hinaus übermittelt. Zirka zwei Stunden später erfolgte die Bekanntgabe und das Verschicken der Mail der Vizepräsidenten.
    Diese Funktionäre dürfen das Wort Kameradschaft nicht mehr in den Mund nehmen. Diese Herren haben das Leitbild mitentwickelt und verhalten sich unterirdisch. So etwas haben wir noch nicht erlebt und uns fehlen die Worte für den Zeitpunkt der Übermittlung fast verabscheuungswürdig reicht da nicht aus. Respekt, Empathie sind den Herren Fremdwörter! So etwas darf Repräsentanten der Feuerwehren nicht passieren!
    Wir fordern daher den Rücktritt der Vizepräsidenten!

    Der Verband der Feuerwehren des Kreises Soest e.V.
    Stellvertretend für alle - Thomas Wienecke
    1. Vorsitzender

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853134
    Datum16.11.2019 00:42102381 x gelesen
    Solidarität von Arnsberger Regierungspräsident*innen Unterstützung für Harmut Ziebs | Bezirksregierung Arnsberg

    Der amtierende Arnsberger Regierungspräsident Hans-Josef Vogel und fünf seiner Vorgänger*innen solidarisieren sich ausdrücklich mit dem derzeit mit Vorwürfen konfrontierten Vorsitzenden des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs. Namentlich unterstützen Wolfram Kuschke (1998-2002), Renate Drewke (2003-2005), Helmut Diegel (2005-2010), Dr. Gerd Bollermann (2010-2015) und Diana Ewert (2015-2017) als damalige Vorgesetzte den heutigen Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs.

    15.11.2019

    Solidarität von Arnsberger Regierungspräsident*innen
    Unterstützung für Harmut Ziebs
    Der amtierende Arnsberger Regierungspräsident Hans-Josef Vogel und fünf seiner Vorgänger*innen solidarisieren sich ausdrücklich mit dem derzeit mit Vorwürfen konfrontierten Vorsitzenden des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs. Namentlich unterstützen Wolfram Kuschke (1998-2002), Renate Drewke (2003-2005), Helmut Diegel (2005-2010), Dr. Gerd Bollermann (2010-2015) und Diana Ewert (2015-2017) als damalige Vorgesetzte den heutigen Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs.

    Er trug vor seiner Wahl zum Chef des Deutschen Feuerwehrverbandes bei der Bezirksregierung Arnsberg von 2002-2015 als Bezirksbrandmeister Verantwortung für die freiwilligen Feuerwehren im Regierungsbezirk.

    Hartmut Ziebs hat die Bezirksregierung Arnsberg 2015 als eine hoch angesehene, allseits geschätzte Persönlichkeit verlassen, um das Amt des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes zu übernehmen. Er ist ein aufrechter Demokrat, der Grundentscheidungen unserer Verfassung konsequent verteidigt, und ein Verfechter eines gesellschaftlich breit verankerten Feuerwehrehrenamtes, welches von Toleranz und gegenseitiger Achtung geprägt ist.

    In seiner Amtszeit hat er sich mit höchstem persönlichen Einsatz für den Ausbau eines modernen Feuerwehrwesens verdient gemacht. Er erkannte bereits früh notwendige Handlungs- und Veränderungsbedarfe, um Feuerwehren zukunftsfähig zu machen. So warb er für die verstärkte Öffnung der Feuerwehren für junge Menschen, für Frauen sowie für Migrant*innen, um die personelle Ausstattungen der Feuerwehren auch in Zeiten demografischen und gesellschaftlichen Wandels sicherzustellen, betonen der amtierende und die früheren Arnsberger Regierungspräsident*innen. Sie signalisieren damit ausdrücklich ihre Wertschätzung für den langjährigen Ehrenbeamten der Bezirksregierung Arnsberg und seine Verdienste um die Feuerwehr.

    Völlig verdient hat ihm NRW-Innenminister Herbert Reul im Jahre 2018 das Bundesverdienstkreuz ausgehändigt.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHeik8o M8., Wien / Wien853135
    Datum16.11.2019 08:36102094 x gelesen
    Auf jeden Fall ist es einer politischen Partei, der AfD, gelungen, alle Aufmerksamkeit erneut auf sich zu ziehen. Die Stimmung in Deutschland wird rauer. Ursächlich steht die AfD für die Zwietracht, die nun sogar in eine bisher für Immun gehaltene Institution wie der Feuerwehr einzieht. Alle Alarmglocken sollten schrillen. Ob die Feuerwehr weiterhin auf dem Vertrauensindex bei der Bevölkerung ganz oben stehen wird bleibt abzuwarten.

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    AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen853137
    Datum16.11.2019 10:07101954 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker L.Aber kommt unser kulturell gewachsenes Thema Feuerwehr auch in der Zielgruppe an? Wird unser Einstellung zum Ehrenamt geteilt?
    Wie groß ist denn allgemein der Anteil der Bevölkerung, der sich aktiv in der Feuerwehr engagiert? Warum sollte das Interesse dann gerade bei Menschen mit einem andere kulturellen Hintergrund signifikant größer sein?

    Wir Feuerwehrleute sind mit unserer Einstelllung zum Ehrenamt generell die Ausnahme, nicht die Regel.

    Geschrieben von Volker L.... haben sich präsentiert und um Mitarbeit geworben.
    Fasse ich zusammen was ich dazu mitbekommen habe:
    a) Die Fahrzeuge und Technik wird überwiegend bestaunt.
    b) Feuerwehr als bürgerliches Ehrenamt wird nicht verstanden und geteilt.
    c) kostenlos Dienst für die Allgemeinheit zu leisten entspricht im Regelfall nicht den Wertevorstellungen der Herkunftskulturen
    d) Feuerwehr ist in anderen Ländern oft Bestandteil von Polizei oder Militär. Diese hier absolut unzutreffende Verortung wird auch nach Ankuft in Deutschland sehr häufig nicht abgelehnt.


    Klingt nach einem normalen Tag der offenen Tür.
    Anstatt d) heißt es dort dann eben: Ich dachte, wenn es wirklich brennt kommt eh die Berufsfeuerwehr.

    Grüße Lars

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 853138
    Datum16.11.2019 10:41101968 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas R.Belastbar hat Ziebs sich im Schwäbischen Tagblatt geäußert:
    "Die teilweise rechtsnationalen Tendenzen bei der AfD sind eine Gefahr für die Demokratie. Es wäre dramatisch, wenn die Feuerwehr da reinrutscht.


    Eine richtige und auch wahre Aussage! Das kann ich so sofort unterschreiben.

    Wer lesen kann, erkennt sofort das hier nicht grundsätzlich gegen die AFD "geschossen" wurde sondern nur vor den "Ultra-Rechtsauslegern" dieser Partei gewarnt wurde.

    Eine Aussage der die AFD ja eigentlich nicht widersprechen kann und auch so unterschreiben könnte
    Denn eine allgemeine und grundsätzlich rechtsnational Tendenz ist bei einem großen Teil der AFD-Wähler und auch AFD-Mitgliedern nicht vorhanden. Sie sehen sich eher als konservativ an.
    In den gemäßigten AFD-Kreisen erkennt man langsam das man sich von gewissen Personen und politischen Einstellungen trennen sollte, sprich Realpolitik ohne völkischen Hintergrund machen muss.

    Hätten hier gewisse Personen nicht eine Chance gesehen um an Stühlen zu sägen, nichts wäre passiert. Und auch die komischen Beiträge auf AFD-Seiten bei FB hätte es wohl eher nicht gegeben.

    Er ist hier in eine Falle getappt.

    Man hat diese Aussage sofort in ein klares Statement gegen die AFD als politische Partei umgemünzt und ihm politische Voreingenommenheit unterstellt.
    Er hätte auch von linksradikalen Tendenzen bei den Linken und Grünen sprechen können und es wäre genau so treffend gewesen. Da wäre das Echo wohl nicht so ausgefallen, ein leichtes Schulterzucken und weiter mit der Tagesordnung.

    Eine verzwickte Situation. Denn nun haben wir das, was wir eigentlich nicht wollten und vermeiden sollten. Parteipolitische Diskussionen innerhalb der Feuerwehr.

    Gewisse Personen werden dies nun ausnutzen. Ich "freue" mich schon auf die ersten "Mimimi FB-Beiträge" auf diversen AFD-Seiten: "Ich darf bei der Feuerwehr nicht Gruppenführer werden weil ich unfähig AFD-Mitglied bin.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin853140
    Datum16.11.2019 17:09   102217 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.a) Die Fahrzeuge und Technik wird überwiegend bestaunt.

    Je nach Herkunftsland kann in Wahrheit das Staunen noch größer sein, daß dies alles einfach so bei einer Freiwilligentruppe ankommt, ohne daß zuerst der Bürgermeister 20% abzweigt und dann die Ratsherren noch mal 20%, und dann der Wehrführer ...

    Dieses Unverständnis kann tief sitzen, wenn man nichts anderes kennt. Ich erinnere mich an eine Radtour in Griechenland Anfang der 80er, wir standen vor der Zollwache am Bahnhof Athen, wo wir unsere Räder für die Bahn-Rückfahrt abfertigen mußten. Die machte erst fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Deutschland auf, was man nun wirklich nicht schaffen konnte, und wir haben über die Blödheit der Griechen geflucht, die so etwas nicht vernünftig hinkriegen.

    War natürlich überhaupt nicht blöd, sondern genau, wie es sein mußte, und ein Kennzeichen von Intelligenz. Das habe ich aber erst Jahre später verstanden, weil mich das Aufwachsen in Deutschland dafür verdorben hatte, zu begreifen.

    In ähnlicher Weise kann es Dir durchaus passieren, daß Deinem Gegenüber Freiwilligenorganisationen wohlvertraut sind, es aber als völlig absurd wahrgenommen wird, so etwas im Rahmen einer öffentlichen Verwaltung anzusiedeln, die doch dafür da ist, daß die Verwalter sich bereichern.
    Ein Mensch besteht nun einmal beträchtlichenteils aus seiner Lebenserfahrung.



    Geschrieben von Volker L.c) kostenlos Dienst für die Allgemeinheit zu leisten entspricht im Regelfall nicht den Wertevorstellungen der Herkunftskulturen

    Äh, wie bitte???

    Ich erinnere mal an Deinen Beitrag:
    "Als feuerwehr sind wir überhaupt nicht geeignet im unmittelbaren gefahrenbereich tätig zu warden."
    Als es um Terror und Amoklagen ging.

    Angehörige syrischer Freiwilligenorganisationen haben zehntausende von Menschen aus Situationen geborgen, gegenüber denen ein einzelner herumballernder Möchtegernterrorist sich als paradiesischer Zustand darstellt. Ein beträchtlicher Teil unserer Zuwanderer kommt aus Syrien. Deine Behauptung empfinde ich daher als abgrundtief respektlos.



    Geschrieben von Volker L.d) Feuerwehr ist in anderen Ländern oft Bestandteil von Polizei oder Militär. Diese hier absolut unzutreffende Verortung wird auch nach Ankuft in Deutschland sehr häufig nicht abgelehnt.

    Die freiwilligen Feuerwehren in Deutschland haben sich weitgehend widerstandsfrei zu einer Hilfspolizeitruppe machen lassen, und machten zu meiner Kinder/Jugendzeit noch einen ziemlich paramilitärischen Eindruck. (Na gut, das wird regional unterschiedlich gewesen sein, ich komme aus einer ziemlich extremen Gegend.) Wenn das heute anders ist, fiel das nicht vom Himmel, sondern spiegelt Veränderungen in der Gesellschaft.

    Statt die neueste Pumpentechnik vorzuführen, könnte es wichtiger zu sein, zu erklären, warum Du das tust, was Du tust. Meine Erfahrung geht dahin, daß Freiwillige Feuerwehrler leicht in's Stottern geraten, wenn sie das erklären sollen - weil sie eigentlich nie so richtig darüber nachgedacht haben, jenseits von "wir rennen rein, wenn andere ..." usw.
    Daß es schön ist, sich auf andere verlassen zu können, wenn man das an seinem Arbeitsplatz vielleicht überhaupt nicht kann, zum Beispiel. Oder was da noch so alles eine Rolle spielt.

    Daß Nachbarschaftshilfe nur solange wirklich gut funktioniert, wie die meisten Menschen ihr ganzes Leben an einem Ort verbringen, und daß man Organisationen braucht, sobald man in einem Land wohnt, wo das anders ist.

    Daß man die Hilfe, die es in Deutschland gibt, unmöglich mit bezahlten Kräften aufrechterhalten kann.

    Usw.

    Freiwillige Feuerwehren wie in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, USA, etc. sind eigentlich ziemlich merkwürdige Organisationen, wenn Du mal zur Seite trittst und von außen guckst. Und sind deshalb durchaus erklärungsbedürftig für jemanden, der nicht groß geworden ist damit.

    Ein amerikanischer Wissenschaftler, der den Niedergang von Freiwilligen Feuerwehren im Rust Belt untersuchte, hat die Formulierung gefunden: "Freiwillige Feuerwehr, das war der Blue Collar Country Club." Fand ich interessant.



    Ciao
    Hans-Joachim

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853142
    Datum16.11.2019 17:38101784 x gelesen
    Guten Tag

    wir kommen sehr weit vom Ursprungsthema ab, aber....

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.

    Freiwillige Feuerwehren wie in [...] USA, etc. sind eigentlich ziemlich merkwürdige Organisationen,

    Siehe zu USA z.B.:

    -> " Hier "*



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    * und lieber da weiter zu diskutieren !

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW853143
    Datum16.11.2019 19:02101738 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Äh, wie bitte???

    Ich erinnere mal an Deinen Beitrag:
    "Als feuerwehr sind wir überhaupt nicht geeignet im unmittelbaren gefahrenbereich tätig zu warden."
    Als es um Terror und Amoklagen ging.

    Angehörige syrischer Freiwilligenorganisationen haben zehntausende von Menschen aus Situationen geborgen, gegenüber denen ein einzelner herumballernder Möchtegernterrorist sich als paradiesischer Zustand darstellt. Ein beträchtlicher Teil unserer Zuwanderer kommt aus Syrien. Deine Behauptung empfinde ich daher als abgrundtief respektlos.


    Das Feuerwehr bei uns, im Kugel- und Bombenhagel, Einsätze gefahren hat ist ja Gott sei Dank schon länger her. Ich kannte noch Leute die vor 45 Einsätze gefahren haben und da ging es über Grenzen die man sich heute nicht mehr vorstellen mag.
    Deshalb ist dein Vorwurf etwas unfair.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die freiwilligen Feuerwehren in Deutschland haben sich weitgehend widerstandsfrei zu einer Hilfspolizeitruppe machen lassen, und machten zu meiner Kinder/Jugendzeit noch einen ziemlich paramilitärischen Eindruck. (Na gut, das wird regional unterschiedlich gewesen sein, ich komme aus einer ziemlich extremen Gegend.) Wenn das heute anders ist, fiel das nicht vom Himmel, sondern spiegelt Veränderungen in der Gesellschaft.

    Ich glaube du solltest dich erstmal etwas informieren bevor du solche Dinge von dir gibst. Die Nazis misstrauten der Feuerwehr als Organisation und bekämpften sie auch entsprechend. Auch in den Feuerwehren fanden Säuberungen statt.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Freiwillige Feuerwehren wie in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, USA, etc. sind eigentlich ziemlich merkwürdige Organisationen, wenn Du mal zur Seite trittst und von außen guckst. Und sind deshalb durchaus erklärungsbedürftig für jemanden, der nicht groß geworden ist damit.

    Sie sind die Reste von Bürgerinitiativen die den Marsch durch die Institutionen angetreten haben. Deshalb funktionieren sie seit über 100 Jahren so gut.

    Und da wir immer noch Teil der Gesellschaft sind, spiegelt sich alles was unsere Gesellschaft bewegt auch in der Feuerwehr. Da der linke Rand unserer Gesellschaft uns als Staatsmacht sieht und behandelt, ist der rechte Rand für uns gefährlicher weil sie keine Berührungsängste hat und uns leichter unterwandern kann.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853148
    Datum16.11.2019 20:12101588 x gelesen
    Guten Tag


    Vorab, diese Diskussion weicht stark vom Ursprungsthema ab und ist mit paar Worten nicht abzuhandelt, dafür zu komplex, aber....

    Geschrieben von Thomas E.

    Ich glaube du solltest dich erstmal etwas informieren bevor du solche Dinge von dir gibst.

    Eine Übersicht in dieser Veröffentlichung:

    " Zwischen Gleichschaltung und Bombenkrieg "
    Dazu eine kritische Rezension

    Dazu auch:

    -> DFV " Feuerwehren arbeiten eigene NS-Geschichte auf "

    Geschrieben von Thomas E.

    Die Nazis misstrauten der Feuerwehr als Organisation und bekämpften sie auch entsprechend.

    und schaltenen sie gleich. Und was manche Feuerwehrführer damals von sich gaben, siehe auch
    " Hier "


    Geschrieben von Thomas E.

    Auch in den Feuerwehren fanden Säuberungen statt.

    Hauptsächlich von jüdischen und der SPD, KPD etc. nachestehenden Feuerwehrkameraden; und nicht wenige FW-Führer konnten voll Stolz ihre FF übergeordneten Stellen kurz nach der Machtübernahme als " Judenfrei" melden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW853149
    Datum16.11.2019 20:56101401 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Geschrieben von Thomas E.

    Ich glaube du solltest dich erstmal etwas informieren bevor du solche Dinge von dir gibst.


    Eine Übersicht in dieser Veröffentlichung:

    " Zwischen Gleichschaltung und Bombenkrieg "
    Dazu eine kritische Rezension

    Dazu auch:

    -> DFV " Feuerwehren arbeiten eigene NS-Geschichte auf "

    Geschrieben von Thomas E.

    Die Nazis misstrauten der Feuerwehr als Organisation und bekämpften sie auch entsprechend.


    und schaltenen sie gleich. Und was manche Feuerwehrführer damals von sich gaben, siehe auch
    " Hier "


    Geschrieben von Thomas E.

    Auch in den Feuerwehren fanden Säuberungen statt.


    Hauptsächlich von jüdischen und der SPD, KPD etc. nachestehenden Feuerwehrkameraden; und nicht wenige FW-Führer konnten voll Stolz ihre FF übergeordneten Stellen kurz nach der Machtübernahme als " Judenfrei" melden.


    Wie gesagt ein Spiegel der Gesellschaft. Nicht desto trotz sollten wir alles dafür tun, damit sowas nicht mehr passiert.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853150
    Datum16.11.2019 22:26101824 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Rolf-Erich Rehm, Präsident Kreisfeuerwehrverband Ennepe-Ruhr e.V.

    DARSTELLUNG DES PRÄSIDENTEN

    Meine Feuerwehrkameradinnen und Kameraden,

    die Vorgänge im Deutschen Feuerwehrverband, die unser Ehrenmitglied im Kreisfeuerwehrverband Hartmut Ziebs - DFV-Präsident in Misskredit bringen, machen mich sehr betroffen. Die persönlichen, öffentlich ausgetragenen Angriffe gegen Hartmut sind weder von ihrer Art, noch vom Inhalt her zu tolerieren. Ich kenne Hartmut Ziebs seit über 20 Jahren aus verschiedenster Zusammenarbeit: Als Stellv. Leiter der Feuerwehr Schwelm, als Bezirksbrandmeister der Bezirksregierung Arnsberg, als Vizepräsident und letztlich als Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (Deutscher Feuerwehrverband).

    Stets habe ich ihn als Kameraden kennen gelernt, der immer das Ziel hatte, die Feuerwehren fortschrittlich weiter zu entwickeln. Nie war der Deutsche Feuerwehrverband so modern, zukunftsweisend und innovativ aufgestellt wie seit der Präsidentschaft von Hartmut Ziebs. Schon dafür gebührt ihm Anerkennung und Respekt. Die Reputation, die die deutschen Feuerwehren durch ihn im Ausland erworben haben, sind unbezahlbar.

    Die Art und Weise wie nun einige Mitglieder des DFV-Präsidiums mit unserem Präsidenten umgehen, lässt jeden Respekt, aber auch Anstand und Kameradschaft vermissen. Die bereits in zahlreichen Veröffentlichungen genannten Vorwürfe will ich gar nicht weiter kommentieren. Der Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren in NRW hat sich bereits umfassend dazu geäußert. Ich bin vielmehr entsetzt darüber, dass Kameradschaft, Vertrauen und Respekt für Teile der höchsten Feuerwehrvertretung in Deutschland scheinbar nur Worthülsen sind, die leichtfertig auf dem Altar eigener Machtgelüste geopfert werden.

    Hartmut, bleibe bitte der, der Du bist und trete weiter für unsere Werte ein. Wir werden Dich dabei weiter unterstützen. Ich bin sicher, alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren des Ennepe-Ruhr Kreises, der gesamte Kreisfeuerwehrverband Ennepe-Ruhr stehen vollumfänglich hinter Dir. Wir stehen zu Deinem Leitbild von Ehre, Respekt, Kameradschaft und Demokratieverständnis.

    Für das Präsidium
    Rolf-Erich Rehm, Präsident

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorOlaf8 B.8, Dessau-Roßlau / 853155
    Datum17.11.2019 11:09   101861 x gelesen
    Moin in die Runde!
    Es ist nicht meine Art, Schlammschlachten im sozialen Netzwerk, in dem sich manch einer auch gern verfängt, zu kommentieren oder gar zu befeuern. Was die fünf konkret geritten hat, weiß ich bisher nicht.
    Jeder, der an der Tete steht, nicht nur rumwackelt, hat Ecken und Kanten, mit denen er auch mal aneckt.
    Zur Personalhoheit des Präsidenten ist nichts weiter zu sagen, die hat er (!), auch nicht zur gewünschten politischen Neutralität. Wenn aber eine Partei unter ihrem Deckmantel Menschen (?) unterkriechen lässt, die rechtslastige Parolen lauthals vertreten, so dass einem nur speiübel werden kann, dann darf unser Präsident auf diese Gefahr hinweisen! Immerhin werden Teile der AfD, 'der Flügel' und "Junge Alternative" vom Bundesamt für den Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft, für die Gesamtpartei gilt "die Schwelle zum Verdachtsfall". Wo stehen die fünf, wenn unser Präsident sich letztlich nur im Fahrwasser des Bundesamtes bewegt hat?
    Auch der Deutsche Richterbund macht in dieser November-Ausgabe der "Deutschen Richterzeitung" auf mit "Daumen runter für Hass und Hetze", im Editorial "Null Toleranz gegenüber Intoleranz" sowie einem Artikel "Rassismus- eine Herausforderung auch für die Justiz"... nicht auch für die Feuerwehr?
    Der Deutsche Feuerwehrverband hat eine große, gute Kampagne für Frauen in die/ der Feuerwehr durchgezogen, leider ohne das zusätzliche Thema "Frauen in die Feuerwehr-(Geschäfts)Führung. Dann hätte manch einer früher gemerkt, wo der Weg hinführt, und er hätte sich gegebenenfalls in den Vorruhestand begeben.
    Nach derzeitiger Kenntnislage sage ich "Chapeau, Hartmut Ziebs!"

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 853159
    Datum17.11.2019 16:19   101377 x gelesen
    Hallo!

    Ich möchte meinen letzten Kommentar zu diesem Thema abgeben.
    Denn so langsam bekomme ich Kopfschmerzen und eine chronische Übelkeit, besonders dann, wenn ich diverse Beiträge auf FB lese.
    Da geht es eine ganze Schaufel härter zu als hier im Forum.

    Hier haben fünf ganz besondere Kameraden ihr Chance gesehen um unseren Präsidenten eiskalt abzusägen. Die AFD hat nun den Ball, der ihr zugespielt wurde, dankbar angenommen. Man muss sich nur mal die Kommentare in den AFD-Gruppen ansehen.
    Da ist die ganze Bandbreite dabei.
    Einige Kommentare waren so hart das sie relativ schnell wieder durch die entspr. Admins gelöscht wurden.

    Aber auch in Feuerwehrgruppen steht man der AFD im Punkte hirnlose Kommentare nicht nach.
    Das geht von einfach mehr Zeit lassen wenn es bei den Deppen brennt bis hin zu Nazis sollte man nicht grundsätzlich nicht helfen.

    Da kann man nur noch sagen, gut gemacht. Dankeschön.

    Das Ansehen des Verbandes geschädigt, das Amt des Präsidenten beschädigt, die Feuerwehr in zwei Lager gespalten und der AFD Munition geliefert und einen gefährlichen Samen in die Erde gelegt der hoffentlich nie aufgeht.
    Denn, wie ich in meinem anderen Post geschrieben habe, wann wird der erste kommen der sagt:
    "Ich darf bei der Feuerwehr nicht Gruppenführer werden weil ich unfähig AFD-Mitglied bin.

    Und das alles nur, weil einer die Wahrheit gesagt hat der wohl fünf anderen im Weg ist.
    Kotzen könnte man.

    Wie wollen wir in Zukunft solche Diskussionen vermeiden? Wie wollen wir vermeiden das Parteipolitik einfluss auf unsere Arbeit nimmt?
    Dürfen wir in Zukunft keine Parteinamen mehr nennen?

    Nun, man kann sich gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Menschenverachtung und für Vielfalt und Toleranz aussprechen ohne gleich negativ auf eine Partei zu schließen.
    Aber legen wir uns dann nicht selbst Sprechverbote auf?

    Es wäre evtl. besser die ganze Diskussion zunächst mal ruhen zu lassen und einen Cool down - Phase einzuleiten. Nicht das noch jemand etwas schreibt was unter Umständen auch einen Richter interessieren würde.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorRolf8 H.8, Berlin / 853160
    Datum17.11.2019 17:02101271 x gelesen
    hi

    Die AFD hat nun den Ball, der ihr zugespielt wurde, dankbar angenommen.

    Feuerwehrverband erteilt Anti-AfD-Chef die Abfuhr

    ++ Gut so: Feuerwehrverband geht gegen AfD-hassenden Chef auf die Barrikaden! ++

    Da hat der Noch-Chef des Deutschen Feuerwehrverbands, Hartmut Ziebs, die Rechnung offenbar ohne seine Feuerwehrleute gemacht. Gratismutig lederte er gegen unsere Bürgerpartei - um grandios zu scheitern!

    Ziebs warnte doch tatsächlich vor einer "Unterwanderung von zivilgesellschaftlichen Organisationen durch die AfD". Das nahezu blauäugig, denn offenbar gibt es einige gestandene Feuerwehrleute, die sich gut bei uns aufgehoben fühlen und immer wieder mitbekommen, wie wir uns als Partei für ihre Belange einsetzen. Umso unverständlicher waren für die Zuhörerschaft die Auslassungen des Chefs.

    Für Ziebs wurde es daher schnell ungemütlich. Fünf von sieben Vize-Präsidenten entzogen ihm umgehend das Vertrauen für die weitere Zusammenarbeit und veröffentlichten diese Entscheidung in einem dem Feuerwehr Magazin vorliegenden Schreiben an die Vorsitzenden und Präsidenten der Landesfeuerwehrverbände. Wer bei der Feuerwehr möchte sich schon als subversives Element, als Gefahr für die Demokratie bezeichnen lassen? Jetzt wird Ziebs Rücktritt gefordert.

    Wo der Mann eine Gefahr für die Demokratie durch die AfD zu erkennen glaubt, hat er selbst wohl erheblichen Nachholbedarf. Wer gegen die größte Opposition im Bundestag hetzt, um bloß im Meinungsmainstream mitzuschwimmen, darf sich nicht wundern, wenn er anderen damit auf die Füße tritt. Millionen Menschen in Deutschland haben in der AfD ihre neue politische Heimat gefunden. Nicht jeder wagt das zu bekennen. Umso mehr feiern wir den Deutschen Feuerwehrverband! Danke, ihre Feuerwehrmänner- und Frauen. Heute nicht nur für euren unermüdlichen Einsatz, sondern für euren Mut!


    dieser Mist wurde heute mittag von der AfD auf Fratzenbuch gepostet

    eine Falschmeldung!

    Der Deutsche Feuerwehrverband hat da keine Abfuhr erteilt.

    ein schönes Beispiel wie die AfD die Wahrheit verdreht und mit einer Lüge Stimmung macht

    #hartmutmeinpräsident

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853162
    Datum17.11.2019 17:14101294 x gelesen
    Kommt es nur mir so vor das nur NRW vom Vdf über die Kreisverbände klare Kante zeigt ?

    Oder habe ich die Stellungnahmen der anderen Verbände nur übersehen ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü853163
    Datum17.11.2019 18:08101043 x gelesen
    Da liegst Du richtig. Die verharren alle in der Deckung. Selbst der Werkfeuerwehrverband, dessen Vertreter den Brief nicht unterzeichnet hat, schweigt sich aus.
    Bei uns hat sich unser KFV Vorsitzender auf Facebook darüber aufgeregt, das war es dann schon. Weiter kommt nichts mehr. Scheinbar ist hier kollektives Schweigen befohlen.

    Wenn hier nicht bald Klarheit geschaffen wird, egal was dabei rauskommt, werden mehrere Kehrmaschinen benötigt um die Scherben zu beseitigen.

    Manfred

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 853164
    Datum17.11.2019 18:14   101174 x gelesen
    Ich wollte ja nichts mehr schreiben.

    An sich und für den unbedarften Leser mit sehr wenig Hintergrundwissen so keine Falschmeldung. Eher leicht verdeckte Propaganda.

    Es wurden ja nur unwesentliche Details weggelassen und kleine Umformulierungen vorgenommen. Erinnert mich irgendwie an die Emser Depesche.

    Der Satz, das der Kamerad Ziebs vor einer Unterwanderung zivilgesellschaftlicher Organisationen durch die AFD spricht ist eine freie Interpredation der wirklichen Aussage:

    "Die teilweise rechtsnationalen Tendenzen bei der AfD sind eine Gefahr für die Demokratie. Es wäre dramatisch, wenn die Feuerwehr da reinrutscht.
    (Diese Aussage wird sogar in einem Artikel in der Jungen Freiheit genau so wiedergegeben.)

    Es wir geschrieben, fünf von sieben Vize-Präsidenten entzogen dem Präsidenten das Vertrauen. Das stimmt so. Das ist auch die Mehrheit der Vize-Präsidenten. Und leicht überprüfbar.
    Da die Vize-Präsidenten ja gewählt wurden kann so leicht suggeriert werden das auch die Mehrheit der Verbandsmitglieder so denken. Das ist zwar nicht überprüfbar und eher Unwahrscheinlich, steht nun aber so mal im Raum.
    Du siehst, geschickt eingefädelt.

    Dann streut man noch den tollen Satz ein:

    Wer bei der Feuerwehr möchte sich schon als subversives Element, als Gefahr für die Demokratie bezeichnen lassen?

    Natürlich keiner. Hier werden bestimmte Reaktionen provoziert. Und das klappt auch. Sieht man an den Kommentaren auf den FB-Seiten. Und hier schenken sich beide Seiten nun wirklich nichts

    Dann den ganzen Text noch mit den üblichen Phrasen gewürzt und mit ein wenig Mimimi garniert. Fertig ist eine tolle Meldung auf die viele aufspringen werden.

    Dann noch ein versöhnlicher Schlusssatz:

    Danke, ihre Feuerwehrmänner- und Frauen. Heute nicht nur für euren unermüdlichen Einsatz, sondern für euren Mut!

    Eigentlich ein Beispiel aus dem Handbuch der Propaganda für Anfänger.
    Überprüfbare Tatsachen geschickt mit nicht überprüfbaren Behauptungen und eigenen, gefälligen Interpretationen mischen, ein paar Streicheleinheiten dazugeben und fertig ist der Lack.

    Alles in allem nicht gerade ein Glanzlicht der Propaganda, aber für den durchschnittlichen Leser durchaus ausreichend.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853165
    Datum17.11.2019 18:19101370 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hartmut Ziebs - DFV-Präsident:

    Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden!
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Die Entwicklung der letzten Woche erschüttert mich zutiefst.

    Meine Kernaussage bleibt: Die teilweise rechtsnationalen Tendenzen bei der AfD sind eine Gefahr für die Demokratie. Es wäre dramatisch, wenn die Feuerwehr da reinrutscht.

    Gleichzeitig bitte ich um Verständnis, wenn ich mich erst nach der Beerdigung meiner Mutter am kommenden Mittwoch zu den gesamten Vorgängen äußern werde.

    Hartmut Ziebs
    DFV Präsident


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853166
    Datum17.11.2019 21:04101002 x gelesen
    VdF NRW

    VdF NRW, Wuppertal. Gefällt 7.944 Mal. Verband der Feuerwehren in NRW e. V. - VdF NRW

    Feuerwehren als Orte von Parteipolitik?
    Dagegen kämpft DFV-Präsident Hartmut Ziebs. Er warnt vor Versuchen rechtsnationaler Unterwanderung.
    Konsequenz: Fünf seiner Stellvertreter und die AfD fordern seinen Rücktritt bzw. seine Abwahl.
    Der VdF steht an Hartmuts Seite. Probleme löst man nämlich nicht durch Leugnen (Gibts bei uns doch gar nicht...),
    sondern durch Hinschauen und dem schnellen Löschen von Entstehungsbränden. Mehr dazu unter #hartmutmeinpräsident
    Hartmut - mein Präsident #hartmutmeinpräsident

    Herzlich willkommen auf unserer Unterstützerseite für Hartmut Ziebs - DFV-Präsident. Diese Seite wird nicht von Hartmut betrieben und steht in keiner Verbindung zu Hartmut. Wir sind eine Gruppe von aktiven Feuerwehrleuten, die schier entsetzt über die Vorgänge im Deutscher Feuerwehrverband sind. Mit dieser Seite wollen wir zur sachlichen Diskussion anregen, Ideen diskutieren und entwickeln.
    Unterstützt werden wir in unserem Ansinnen durch den VdF NRW.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853167
    Datum17.11.2019 22:33101433 x gelesen
    NRW-Feuerwehr stützt Verbandschef Ziebs im Streit um AfD-Einfluss

    Der Präsident des Feuerwehrverbands Hartmut Ziebs hatte vor rechtsnationaler Unterwanderung gewarnt. Jetzt ist seine Abwahl beantragt.

    Westdeutsche Zeitung

    Im Machtkampf innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV) hat sich der Verband der Feuerwehren in NRW (VdF) hinter den DFV-Präsidenten Hartmut Ziebs gestellt. Die Haltung zu ihm sei uneingeschränkt unterstützend, sagte VdF-Vorsitzender Jan Heinisch dieser Zeitung. Ziebs steht in der Kritik, weil er in einem Zeitungsinterview vor einer rechtsnationalen Unterwanderung der Feuerwehren durch die AfD gewarnt hatte.
    Inzwischen haben sechs Landesverbände (Schleswig-Hol­stein, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern) eine außerordentliche Delegiertenversammlung beantragt, um Ziebs vorzeitig abzuwählen. Seine sechsjährige Amtszeit endet regulär erst 2021. Satzungsgemäß können die 160 Delegierten aber frühestens in acht Wochen zusammenkommen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853168
    Datum17.11.2019 23:25100842 x gelesen
    Gefahr von rechts für die Feuerwehr

    Hat die Feuerwehr ein Problem mit rechtsnationaler Unterwanderung? In dieser Pauschalisierung ganz gewiss nicht. Aber sie muss sich darüber bewusst sein, dass sie für solche Versuche zumindest hochattraktiv ist, insbesondere im ländlichen Bereich.

    Westdeutsche Zeitung

    ein Kommentar in der Westdeutschen Zeitung

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853169
    Datum18.11.2019 01:30101239 x gelesen
    DFV: Rücktrittsaufforderung

    Probleme im Deutschen Feuerwehrverband (DFV), der die Interessen aller 1,3 Millionen deutschen Feuerwehrleute vertritt: Fünf von sieben Vizepräsidenten fordern den Rücktritt von Präsident DI Hartmu?

    Feuerwehr Objektiv

    so wird es in Österreich gesehen:

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853172
    Datum18.11.2019 06:55100731 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Gleichzeitig bitte ich um Verständnis, wenn ich mich erst nach der Beerdigung meiner Mutter am kommenden Mittwoch zu den gesamten Vorgängen äußern werde.
    Man könnte glatt glauben man hätte diese Situation ausgenutzt um ungewollte, emotionale und unbedachte Äußerungen zu Provozieren.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853174
    Datum18.11.2019 08:13101179 x gelesen
    Emil Vogt

    Schützen gegen rechte Populisten!

    Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wehrt sich gegen den Versuch der Vereinnahmung durch die AfD. Bundesschützenmeister Emil Vogt kritisiert,...

    Offtopic(!), aber die Feuerwehr ist nicht der einzige "Uniform-Verein", der sich wehren muss.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853176
    Datum18.11.2019 09:30100884 x gelesen
    Aha, jetzt über den Umweg aus Österreich endlich eine klitzekleine Information.

    Die von Herrn Ziebs eingesetzte Bundesgeschäftsführerin Dr. Müjagan Percin gehört selber keiner Feuerwehr an und hat demnach auch nicht zumindest eine Truppmannausbildung.
    Darin sehe ich tatsächlich einen Mangel. Und zwar in Form der fehlenden Feuerwehrzugehörigkeit und damit im fehlenden Grundwissen über Feuerwehr. Ich bin der Meinung, dass jemand der die Geschäftsführung des Verbandes auf Bundesebene wahrnimmt, auch einen belastbaren Einblick in das "Handwerk" der Feuerwehren haben muss.

    Kann man zum Beispiel guten Gewissens jemand zum Bundesgeschäftsführer des Fahrlehrerverbandes machen (gibt es so etwas überhaupt?) der nicht einmal einen Führerschein besitzt? Bei diesem konstruierten Beispiel würde m.E. die Mehrheit den Kopf schütteln und sagen: Nein.

    Insofern könnte ich Kritik an der Person der Bundesgeschäftsführerin durchaus verstehen - und zwar ausschließlich wegen fehlenden fachlichen Voraussetzungen. Denn dieses Amt ist nicht eine 08/15-Verwaltungstätigkeit bei einem beliebig austauschbarem Verband.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH853177
    Datum18.11.2019 09:40   101141 x gelesen
    Aha, und dreieinhalb Jahre nachdem sie im Amt ist, ist dies auf einmal ein so wichtiges Thema, das keinen Aufschub zulässt und die 5 Vertreter zu diesem von wenig Sozialkompetenz geprägten Schritt bewegt?

    Kommt mir etwas komisch vor...

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853178
    Datum18.11.2019 09:45100565 x gelesen
    ..blue collar club.... da ist durchaus Einges an Wahrheit dran. Es ist tatsächlich so, dass die Strukturen der Freiwilligen Feuerwehren sehr stark von handwerklich (oder sagen allgemein manuell) tätigen Mitgliedern leben.

    Feuerwehr braucht nunmal Leute die anpacken können und kann mit geistig verschroben herumphilosophierenden Leute nichts anfangen. Denn es geht hier um das tatkräftige Zupacken beim Helfen - nicht um das herumdiskutieren. Und bei der Generation Smartphone sehe ich es auch problematisch an, wie dort manuelle Fähigkeitn zu Lasten der Wischbewegung auf dem Smartphone abgenommen habe. (Ich vergleiche mal meinen Sohnemann mt mir im gleichen Alter... und oftmals stöhne ich verzweifelt auf, welche "simplen Sachen" ihm größte Schwierigkeiten machen....

    Seien wir ehrlich, wieviele Akademiker finden sich in den Reihen der Feuerwehr? (und das sind dann auch nur die, die anpacken können/wollen)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853179
    Datum18.11.2019 09:55100806 x gelesen
    In der Tat nach 3 1/2 Jahren im Amt damit anzukommen wäre schon komisch. Die Diskussion, ob jemand ohne Feuerwehrzugehörigkeit und damit ohne "Einblick in das Feuerwehrhandwerk" überhaupt als Bundesgeschäfstführung in Frage kommt hätte noch vor der Bestellung geführt werden müssen.

    Es könnte aber eventuell möglich sein, dass 3 1/2 Jahre in dieser Funktion bei fehlenem fachlichen Einblick zu dem Punkt geführt haben könnte, diese Personalentscheidung nun zu hinterfragen. Also, ein Fall bei dem ein letzter Tropfen ein Fass zum Überlaufen gebracht haben könnte. Ob das hier zutrifft? Auch das wissen wir nicht - wie so in allen Punkten, Eigentlich wissen wir an der Basis NICHTS, was da wirklich los ist.

    Aber ob das danneine Personaldiskussion über eine Bundesgeschäftsführung in dieser Weise erfolgen muss? Da meine ich. Nein

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern853180
    Datum18.11.2019 09:57   100949 x gelesen
    Verbandsarbeit ist doch ein komplett anderes Tätigkeitsfeld als Feuerwehrarbeit. Da braucht man vor allem jemand, der die Mechanismen in der Politik kennt und im besten Fall bereits gut vernetzt ist (was bei Dr. Müjagan Percin vermutlich der Fall war, als sie im März 2016 eingestellt wurde, wenn man ihre vorherigen Stationen betrachtet).

    Insofern sehe ich hier keinen fachlichen Mangel. Wenn sie vorher in einer "Feierwehr" gewesen wäre, hätte sie die Stelle am Ende mit einem vollkommen falschen Bild der Feuerwehr angetreten ;). Für die Verbandsarbeit sehe ich deshalb sogar einen Vorteil darin, jemand "Unbelastetes" mit unvoreingenommenem Blick ins Führungsgremium zu holen. Schließlich gibt es auch genügend aktive Feuerwehrangehörige, die keine Ahnung vom Handwerk der Feuerwehren haben (inklusive Führungskräfte in Feuerwehrverbänden, denen da der nötige Bezug zur Realität schon lange abhanden gekommen ist, sofern er vorher jemals vorhanden war ;).

    Die Bundesgeschäftsführerin ist seit März 2016 im Amt. Hätte sie wirklich schlechte Arbeit geleistet hätte man doch schon längst Beschwerden mitbekommen (müssen). Und spontan würde ich auch darauf wetten, dass sich eine Person nicht so lange in so einem Amt halten kann, wenn sie aus irgendwelchen Gründen für dieses Amt ungeeignet ist. Und wäre Wert auf die Feuerwehrzugehörigkeit gelegt worden, hätte sich dies nach Stellenantritt ja auch noch problemlos einrichten lassen können, wurde aber offensichtlich nicht für notwendig befunden (was ich persönlich in Ordnung finde, da ihre Aufgaben einfach nichts mit dem Handwerk der Feuerwehr zu tun haben und ich davon überzeugt bin, dass die TM-Ausbildung keinen Mehrwert für ihre Arbeit beim DFV gebracht hätte).

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853181
    Datum18.11.2019 10:06100807 x gelesen
    Da haben wir beide etwas andere Vorstellungen. Aber das muss eine Diskussion vertragen können.

    Klar gehört Vernetzung und politisches Handwerkszeug auch (!) zum Rüstzeug eines Bundesgeschäftsführung. Aber diesen Typus des Verbandsfunktionärs in wechselnden Verbänden nur auf Basis dieser Zusatzqualifikationen auszuwählen ist aus meiner Sicht eines der Übel unserer Zeit. das sind Pöstchenjäger ohne Wissen worum es einfach geht. Also moutiert da die Tätigkeit leicht zum Rumreden und Rumlabern.

    Klagen wir in unserer Gesellschaft nicht so häufig darüber, das Politiker eigentlich keine Ahnung haben worüber sie reden, weil sie im Regelfall nicht vom Fach sind? (Ja, ich gehöre dazu) Und genau deswegen sehe diese Personlie kritisch.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern853183
    Datum18.11.2019 10:35100726 x gelesen

    Kann man zum Beispiel guten Gewissens jemand zum Bundesgeschäftsführer des Fahrlehrerverbandes machen (gibt es so etwas überhaupt?) der nicht einmal einen Führerschein besitzt? Bei diesem konstruierten Beispiel würde m.E. die Mehrheit den Kopf schütteln und sagen: Nein.


    Wie sehen denn die Voraussetzungen für Verteidigungs-, Gesundheits-, Verkehrsminister... aus?
    /Sarkasmus off

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853187
    Datum18.11.2019 11:10100654 x gelesen
    Dein Sarkasmus ist völlig berechtigt!

    Genau da sehen wir als Bürger /Gesellschaft die Probleme wenn Pötchenversorgung vor Kompetenz kommt.

    Der aktuellen - wie auch der vorhergegangen Verteidigungsministerin - mangelt es an jeglicher elementaren Fachkompetenz. Das Ergebnis sieht man bei der Bundeswehr. Ein Grund, weshalb man elementare Fachkompetenz fordern sollte (Helmut Schmidt, Manfred Wörner etc. waren Politiker die die geforderte Fachkompetenz grundsätzlich mitbrachten, Reserveoffiziere). Heute: Man(n) wendet sich mit Grausen! Bundeswehr- desolater Laden.

    Gesundheitsminister
    Hier ware ein Beruf aus der Gesundheitspflege wie auch langjährige Tätigkeit auf dem Gebiet zu fordern, damit der Minister überhaupt eine Ahnung hat wie die Realität aussieht. (Philipp Rössler, ex. Gesundheitsminsiter war Arzt, Jens Spahn als aktueller Gesundheitsminister hat Politik"wissenschaft" studiert und damit eigentlich keinerlei Ahnung vom Fach)

    Verkehrsminister
    Spannende Frage, welche Qualifikation man den hierfür haben sollte. Reicht "Verkehrsteilnehmer" aus? Ich glaube nein.

    Aber Du triffst genau den Punkt, den ich kritisiere. Irgendwelche "Freunde" besetzten Posten. Es zählt mehr das "freundschaftlich," und das Parteibuch etc. denn die belastbare Fachkompetenz.

    Und genau darauf aufbauend; wer ist Bundesgeschäftsführerin des Feuerwehrverbandes - auch jemand ohne Fachkompetenz! Ich habe mir jetzt mal schnell die Vita von der Bundesgeschäftsführerin des DFV angesehen. Was unterscheidet sie da eigentlich noch von den Verteidigungsministerinnen?

    Es kommt mir vor wie gewissen Spendensammlertruppen bei Organisationen. Die ziehen mit der Überjacke eines im Rettungsdient tätigen Vereins von Haustüre zu Haustüre um geld und Mitgliedschaften zu werben. Können aber nicht mal einen Druckverband anlegen, trotz RD-Jäckchen an...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853188
    Datum18.11.2019 11:38100557 x gelesen
    War die Frau nicht Juristin? Was macht noch mal der Geschäftsführer? Feuer löschen mit Sicherheit nicht. Aber ein Geschäftsführer macht beispielsweise:
    Die Post durchgehen
    Personal einstellen
    Anträge stellen
    Briefe schreiben
    Kontakte knüpfen
    Beiträge einfordern
    Schulungen organisieren
    Forderungen prüfen
    Ausschreibungen formulieren

    Alles keine Qualifikationen, die man beim Truppmann lernt. Im Jurastudium lernt man das Handwerkszeug.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853189
    Datum18.11.2019 11:56100558 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Und genau darauf aufbauend; wer ist Bundesgeschäftsführerin des Feuerwehrverbandes - auch jemand ohne Fachkompetenz! Ich habe mir jetzt mal schnell die Vita von der Bundesgeschäftsführerin des DFV angesehen.

    das wurde sicherlich schon vor langer Zeit abgewogen. Die Entscheidung ist dann so gefallen. Sicherlich eine Mehrheitsentscheidung:


    Percin_2018.jpg Dr.Müjgan Percin leitet DFV- Bundesgeschäftsstelle

    Juristin (39) neue Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Feuerwehrverbandes

    Berlin Seit 15. März 2016 ist Dr. Müjgan Percin neue Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Dr. Percin ist promovierte Juristin und zugelassene Rechtsanwältin. Erfahrung hat sie während ihrer wissenschaftlichen Mitarbeit unter anderem in einem Abgeordnetenbüro des Deutschen Bundestages (Innen- und Rechtsausschuss, Demokratiepolitik) sowie als Justiziarin und Referentin der Parlamentarischen Geschäftsführung und für den Ausschuss Bund- und Europaangelegenheiten und Medien in einer Landtagsfraktion in Magdeburg gesammelt. Hinzu kommen mehrere Auslandsaufenthalte, unter anderem im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York.

    Zuletzt war die 39-jährige gebürtige Berlinerin als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Innen, Flüchtlinge und Religionsverfassungsrecht in einer Landtagsfraktion in Düsseldorf tätig. Dort begleitete sie unter anderem die Neufassung des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Percin und bin mir sicher, dass sie mit ihrer frischen Perspektive die bisherige erfolgreiche Arbeit des Deutschen Feuerwehrverbandes weiter voranbringen wird, erklärt DFV-Präsident Hartmut Ziebs.

    Deutscher Feuerwehrverband e.V.


    Wenn jetzt Bedenken wg. dieser Personalauswahl angeführt werden dann wundert mich das jetzt schon. Nach drei Jahren ...

    Wenn man jetzt die fehlende "Feuerwehr-Qualifikation" bemängelt ist man einfach zu spät dran.

    Soweit ich das jetzt mitbekommen habe hat Frau Dr. Müjgan Percin gute Arbeit geleistet. Wo ist also da das Problem?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853190
    Datum18.11.2019 12:09100559 x gelesen
    Wo das Problem ist?

    Aus den spärlichen Informationen zum Anlaß der Rücktrittsforderung (siehe Feuerwehrverband aus Österreich) soll angeblich (!) auch die Besetztung des Postens der Geshcäftsführung beitragen?!?

    Daraufhin habe ich mir die Vita der aktuellen Geschäftsführerin angesehen. Auf Grund Ihrer Vita hätte ich persönlich vor 3 1/2 Jahren ihre Beauftragung nicht unterstützt. Aber adfür bin ich auch nicht zuständig. Wie sie Ihre Arbeit geleistet hat und mit welchem Ergebnis kann ich überhaupt nicht sagen. Denn bei mir an der Basis kommt von der Arbeit des DFV absolut nichts an.

    Für mich ist der DFV und sein Präsidium ein nebulöser Zirkel der irgendwas macht von dem ich nichts erfahre...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853192
    Datum18.11.2019 12:37100397 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Denn bei mir an der Basis kommt von der Arbeit des DFV absolut nichts an.Ich finde diesen Terminus "Basis" sehr schwierig.

    Was ist denn der DFV? Erstmal ein ganz normaler Verein. Wen vertritt er originär? Die Landesfeuerwehrverbände (und Werk- Berufs- und Jugendfeuerwehren reden auch mit). Aber erstmal ist er nur seinen ordentlichen Mitglieder Rechenschaft und "Leistung" schuldig.

    Und selbst die Basis der Verbände sind die Feuerwehren und nicht die Feuerwehrmitglieder.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853196
    Datum18.11.2019 12:51100321 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.War die Frau nicht Juristin? Was macht noch mal der Geschäftsführer? Feuer löschen mit Sicherheit nicht.

    Darum fährt der Vdf mit 2 Juristen an der Spitze, sowohl Geschäftsführer als auch Präsident sind nach meinem Kenntnisstand Juristen, Einer sogar mit dem Dr. davor. obwohl er kein Mediziner ist ;-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853197
    Datum18.11.2019 12:56100437 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Kann man zum Beispiel guten Gewissens jemand zum Bundesgeschäftsführer

    Sag mal wie machen das eigentlich die Vorstände in den Börsen dotierten Unternehmen ?
    Die wechseln alle paar Jahre ihren Arbeitsplatz, Branchenübergreifend.
    Sind da detaillierte Produktkenntnisse nicht viel wichtiger ?
    Müßte dann nach Deiner Logik die Wirtschaft schon längst kollabiert sein ?

    Oder ist es ab einer Ebene wichtiger Managementaufgaben wahrzunehmen ?
    Der WeFü der jeden Trupp persönlich befehligen will oder der der im Stab sitzt und den Abschnittsleitern die Arbeit überliest und für das nötige (Ablösung, Reserven, Versorgung) sorgt ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853199
    Datum18.11.2019 13:06100410 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Klar gehört Vernetzung und politisches Handwerkszeug auch (!) zum Rüstzeug eines Bundesgeschäftsführung.

    Ist sie nicht sogar Voraussetzung zur Wirkungsvollen Verbandsarbeit ?

    Geschrieben von Volker L.Aber diesen Typus des Verbandsfunktionärs in wechselnden Verbänden nur auf Basis dieser Zusatzqualifikationen auszuwählen ist aus meiner Sicht eines der Übel unserer Zeit. das sind Pöstchenjäger ohne Wissen worum es einfach geht. Also moutiert da die Tätigkeit leicht zum Rumreden und Rumlabern.

    Was davon kannst du wie im vorliegenden Fall feststellen ?
    Ich weiß das sie an der Entstehung des NRW Brandschutzgesetzes mitgearbeitet hat.
    Also so ganz Ahnungslos wird sie da nicht raus gekommen sein ;-)

    Geschrieben von Volker L.Klagen wir in unserer Gesellschaft nicht so häufig darüber, das Politiker eigentlich keine Ahnung haben worüber sie reden, weil sie im Regelfall nicht vom Fach sind?

    Genau im allgemeinen, ist ja auch einfacher...
    Was konkret ist den bei ihr schiefgelaufen ?
    Wo hat sie dem Verband / dem Ruf der Feuerwehr ect. geschadet ?
    Warum hat das keiner gemerkt ?

    Irgend wie ergibt das keinen Sinn.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 853200
    Datum18.11.2019 13:06100328 x gelesen
    ...wenn man sich die Vita von Fr. Dr. Mercin ansieht, ist sie m.M.n. hervorragend dafür geeignet, die Geschäftsstelle eines Lobby-Verbandes (was der DFV defacto ja ist) zu leiten.
    In der Satzung steht des DFV sind die Aufgaben der Geschäftsführung umrissen - eine TM-Ausbildung wäre da vllt. das Tüpfelchen auf dem I gewesen. Aber die Frau soll das Büro leiten und keine (Feuerwehr-)Politik gestalten.
    Und allem Anschein nach macht sie einen guten Job: die Geschäftstelle läuft so reibungslos, das an der "Basis" anscheinendkeine Beschwerden über die Arbeit derselben ankommen - was will man mehr? Du sagst selber, daß Du von der DFV-Arbeit nix mitbekommst. Über tiefergehende Interna wird hier ja nur spekuliert...

    Desweiteren sind Personalangelegenheiten, im Sinne von Personaleinstellungen und -entlassungen, satzungsgemäß nicht alleinige Sache des DFV-Präsidenten sondern des Präsidiums. Da dürften sich die Vizes also selbst mit an die Nase fassen.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW853201
    Datum18.11.2019 13:31100278 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Darin sehe ich tatsächlich einen Mangel. Und zwar in Form der fehlenden Feuerwehrzugehörigkeit und damit im fehlenden Grundwissen über Feuerwehr. Ich bin der Meinung, dass jemand der die Geschäftsführung des Verbandes auf Bundesebene wahrnimmt, auch einen belastbaren Einblick in das "Handwerk" der Feuerwehren haben muss.


    Schwieriges Thema, mit dieser Begründung können wir einen Großteil unserer Minister in Bund und Land als ungeeignet rausschmeißen oder?
    Die fehlende Feuerwehrzugehörigkeit von Frau Dr. Percin als Grund für ein Misstrauensvotum zu nennen, wäre schon in der Woche nach ihrer Einstellung fadenscheinig gewesen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853202
    Datum18.11.2019 13:37100368 x gelesen
    Ob das Sinn macht habe ich nicht beleuchtet.

    Ich irre im noch im Nebel herum, welche Gründe es wohl geben mag, warum diese Personaldebatte entstanden ist. Zu den Gründen der Rücktrittsforderung hat niemand von uns hier eine belastbare Information. Dann gab es in Österreich den Beitrag wo möglicherweise auf die Person der Bundesgeschäftsführerin hingewiesen wurde.
    Wenn ich mir dann die Vita im Internet ansehe, was unter ihrem namen über sie geschrieben wurde, dann stele ich mir persönlioch die Frage ob sie die richtige Besetzung ist.

    Was ich auch auch nicht sagen kann ist, wie die Besetzung erfolgt ist. Gab es eine öffentliche Ausschreibung mit einem klaren Anforderungsprofil oder eien Vergabe durch den Präsidenten?

    Und da sind wir wieder an dem Punkt, dass kaum jemand eine Ahnung hat was der Verband wirklich macht und wie es dort intern läuft....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853203
    Datum18.11.2019 13:43100344 x gelesen
    Wir (und ich als direkt Betroffener) sehen die Folgen und Auswirkungen auf unsere Firma weil wir im Vorstand solche Wanderpokale hatten. Da wurde heftig und bestimmt Entscheidungen von branchenfremden, ab gut vernetzten Leuten getroffen. Dann der Job - sprich die Firma gewechselt ,(neuer Posten gut bezahlt) - und die Trümmer die uns hinterlassen wurden ... darunter leiden wir heute.

    Ja verdammt noch mal das wären belastbare Branchenkenntnisse extreme wichtig. Ja wir kolabieren in Teilbereichen.

    Und das es z.B. einen Prof. Russwurm in meinem Untzernehmen nicht mehr gibt (der wusste wovon er sprach) merken wir....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853204
    Datum18.11.2019 13:47100385 x gelesen
    Ja, ich stehe dazu, dass ich einen erheblichen Teil der Minister für ungeeignete Pöstchenbesetzter auf Basis von Parteibüchern halte.

    Die Qualifikation von Frau Dr. Percin? Ich habe mir nur jetzt (zum ersten Mal) ihre Vita angesehen, nachdem in einer Veröffentlichung in Österreich ihre Person/ihr Posten als möglicher (Mit)Grund für den Konflikt genannt wurde.

    Tatsache ist, da tobt ein Konflikt, von dem wir alle nicht wissen, worum es eigentlich geht.
    Tatsache ist, dieser Konflikt ist eigentlich das Einzige in den letzten Jahren, wodurch der Normalbürger überhaupt von der Existenz des DFV gehört hat.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853205
    Datum18.11.2019 13:52100328 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Tatsache ist, dieser Konflikt ist eigentlich das Einzige in den letzten Jahren, wodurch der Normalbürger
    überhaupt von der Existenz des DFV gehört hat.

    da kann ich dir Lesestoff anbieten um zumindest eine Teil der Verbandsarbeit des DFV nachlesen zu können:

    p.gifNewsmeldungen auf www.FEUERWEHR.de - Rubrik "Verbände"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853207
    Datum18.11.2019 13:55100358 x gelesen
    Wahrscheinlich übersehen ;-)

    Hier der aus Sachsen-Anhalt:

    https://www.facebook.com/kaiuwe.lohse/posts/1372030332970676

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853208
    Datum18.11.2019 14:12   100271 x gelesen
    hallo,

    ich pack es hier mal direkt rein:

    Meine Kameradinnen, meine Kameraden
    mit Bestürzung verfolge ich seit einigen Tagen die Entwicklung einer der größten Krisen innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes.

    Mein Name ist Kai-Uwe Lohse und ich bin seit knapp 5 Jahren Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes in Sachsen-Anhalt.

    Ich trage keinen akademischen Grad und bitte daher um Verständnis, wenn die folgenden Sätze nicht so exakt geschliffen sind, wie die derer welche sich bereits geäußert haben.

    Mit über 40 Jahren Feuerwehrerfahrung (davon seit 26 Jahren als Kreisbrandmeister) in einem der größten Landkreise Deutschlands kann ich die jüngste Entwicklung in unserem obersten Führungsgremium nur verurteilen. Ich wärme jetzt nicht die Argumentationen derer auf, die hinter unserem Präsidenten stehen, aber es sei mir gestattet, meine und die abgestimmte Meinung unseres Vorstandes mitzuteilen.

    Die gemachten Vorwürfe gegen den Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Kamerad Hartmut Ziebs, können wir nicht teilen. Gegenüber unseren Angehörigen der Feuerwehren hat sich Kamerad Ziebs immer als Kamerad und vor allem als Mensch verhalten. Seine Erfolge für das deutsche Feuerwehrwesen sind unserer Meinung nach beispielgebend und wir werden alles dafür tun, dass es auch so bleibt. Mit Unverständnis betrachten wir die Arbeitsweise innerhalb des Präsidiums. Für uns als Angehörige der Feuerwehr ist die gelebte Kameradschaft eines der höchsten Güter in unserem Miteinander. Der derzeitige Umgang innerhalb des Präsidiums gleicht daher einer pubertierenden Gruppe von Halbwüchsigen, welche noch nicht gelernt haben, sich ein-, und noch viel wichtiger, sich unterzuzuordnen. Noch einmal zur Erinnerung Kameradschaft heißt auch sich gegenseitig zu respektieren. Wir fordern Euch auf, die offensichtlich internen Probleme nicht in die Öffentlichkeit zu tragen, sondern diese hinter verschlossenen Türen kameradschaftlich zu klären. Die öffentlichen Diskussionen um die Zuständigkeit von Personalproblemen sind zu unterlassen. Diese sind satzungsmäßig sowieso geklärt. Ein Blick auf den aktuellen Kalender verrät, dass wir uns im Jahr 2019 und nicht mehr in der Mitte des 19.Jahrhunderts befinden. Viel Zeit ist in Deutschland seit der NS Zeit vergangen und die gemachten Erfahrungen zum Thema Radikalismus und Fremdenfeindlichkeit sollten ausreichen, um Diskussionen über eine türkisch abstammende Bundesgeschäftsführerin zu führen. Wir schätzen ein, dass diese Frau ihren Job verdammt gut macht und fordern, dass in den Köpfen derer, welche sie boykottieren mal ein aktuelles Update von Teilhabe und Kollegialität eingespielt wird.

    Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich an dieser Stelle an die von uns gemachten Erfahrungen mit verbandlicher Unkameradschaftlichkeit erinnere. Es dauerte viele Jahre, um den Verband aus einem tiefen Sumpf von Missachtung herauszuziehen. Ich möchte nicht, dass dem Deutschen Feuerwehrverband gleiches wiederfährt, denn aktuell seid Ihr noch eine von uns respektierte demokratisch gewählte Dachorganisation, in der wir uns gut aufgehoben fühlen und zunehmend gern mitarbeiten.

    Ich setze darauf, dass wir gemeinsam diese Krise auf der anstehenden Präsidialratssitzung in Braunschweig überwinden. Die Bevölkerung in Deutschland setzt auf eine funktionierende und gut organisierte Feuerwehr. Tun wir alles dafür, dass es auch im Verbandlichen so bleibt.
    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Kai-Uwe Lohse

    Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes in Sachsen-Anhalt


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853209
    Datum18.11.2019 14:34100274 x gelesen
    Insgesamt muss die Führungsriege schon Ahnung von dem haben, was gemacht wird. In manchen Bereichen musst du aber nicht wissen, was im Werk passiert, sondern wie man eine Bilanz erstellt. Auch können Fachfremde Dinge sehen, für die man schon betriebsblind ist.

    Konkretes Beispiel aus der Öffentlichkeitsarbeit: Ich hatte eine Webseite für meinen Löschzug erstellt. Da wurde von vielen dran gearbeitet, gefühlte 800 Mal die Startseite angesehen. Nach zwei Jahren schaut sich eine Freundin die Seite an: "Warum ist da eine 10 aus Flammen?" - "Wir sind der Löschzug Nummer 10." - "Ok, aber woher weiß ich das?".

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853211
    Datum18.11.2019 15:00100178 x gelesen
    Geschrieben von Volker L. ich als direkt Betroffener
    Und, was soll das sagen. Du hattest einen schlechten Manager als Chef. Kann passieren. Zugegebenermaßen gibt es viele schlechte Manager.

    aber
    Es gibt statistisch genauso viele schlechte Elektriker, Schlosser, Fliesenleger, Architekten.

    aber
    Ist dir jedes Vorhaben bisher gelungen? Geht nicht jedem mal etwas schief?

    aber
    Wurde der Manager von seinen Abteilungsleitern immer korrekt informiert?

    Natürlich, wenn dir oder mir was daneben geht, kostet das halt ein paar tausend Euro. Wenn einem Dax Vorstand was daneben geht, kostet das ein paar tausend Arbeitsplätze. Das ist halt so.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853212
    Datum18.11.2019 15:08100187 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.dann stele ich mir persönlioch die Frage ob sie die richtige Besetzung ist.

    Frage dich mal selbst. Könnte es sein, das du dir diese Frage nur stellst, weil sie eine Frau ist. Ich frage das durchaus, weil es mir auch schnell passiert, Frauen auf leitenden Positionen zu unterschätzen.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853213
    Datum18.11.2019 15:13100191 x gelesen
    Wenn ein Geschäftsführer auf einem politischen Smalltalk seine Häppchen futtert und dabei als Lobbyist plaudern und er wird von einem Fraktionsgeschäfstführer gefragt, sagen Sie mal, was halten sie von........

    und dann kommt eien Berufspolitische oder technische Frage, die irgendwo in eine Verordnung etc. einmündet, dann sollte die allererste Antwort schon feuerwehrtechnisch fundiert sein - oder?
    Ob dazu Multikult-i, Gender Politikaussagen in Verbindung mit einer Arbeit über Religionsverfassungsrecht und Islam ausreicht?

    Ich sehe mal den Geschäftsführer des Werkfeuerwehrverbandes Bayern. Feuerwehrmann, ex-Kdt. Ingenieur und Inhaber eines Ingenieurbeüros für Brandschutz. Wie wird der auf eine Frage zwischen zwei Häppchen antworten beim politischen Stehempfang ????

    Ja man muss wissen was im Werk passiert, wozu ganz grob die Dinger da sind die rumstehen und soviel Geld kosten... Aber nicht welcher Keilriemen hinten links verbaut ist...

    Was Du in Deinem Beispiel ansprichst ist das System Sender-Botschaft-Empfänger aus der Kommunikation.
    Fachfremd und beigeordneter Hinterfragerin der Geschäfstleitung ist gut: Fachfremd und Führung - das kann verdammt schnell ins Auge gehen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853219
    Datum18.11.2019 15:22100091 x gelesen
    nöö definitiv nicht!!!!

    Ich könnte sofort einige Feuerwehrfrauen in Führungsdienstgraden nennen, die für "Feuerwehr" brennen.

    Und haben wir nicht hier im Forum ebenfalls eine Kameradin, Juristin....da hast Du auch Jura, Anwältin und sogar verdammt belastbar das Feuerwehrfachwissen. Sie hat halt keinen Migrationshintergrund die gute Kameradin....ob sie auch überhaupt Interesse gehabt hätte ist natürlich auch noch eine Frage...

    Wenn auf orakelnden Umwegen über ein Feuerwehrmagazin in Österreich die Frage aufkommt, ob eventuell die Person der Bundesgeschäftsführerin mit ein Grund für diese ominöse Rücktrittsforderung sein könnte wid bei mir die Frage akut, wie den die hoffentlich öffentliche Ausschreibung für diese Stelle aussah und wie das Anforderungsprofil aussah. Wir wollen doch auch nicht dass bei der Entscheidung zwischen weiblichen Bewerbern andere Kriterien als die Fachkompetenz ausschlaggebend ist - oder?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853221
    Datum18.11.2019 15:28100097 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Ich sehe mal den Geschäftsführer des Werkfeuerwehrverbandes Bayern. Feuerwehrmann, ex-Kdt. Ingenieur und Inhaber eines Ingenieurbeüros für Brandschutz. Wie wird der auf eine Frage zwischen zwei Häppchen antworten beim politischen Stehempfang ????


    Und der TM1 ersetzt dann das Dipl.-Studium und die Führungsausbildung ?
    Cool dann kann man ja auch die Laufbahn für den gD und hD endlich ohne Studium und mit einem TM1 beginnen ?
    Damit würden zig tausend Bewerber jedes Jahr mehr zur Verfügung stehen ;-)

    Geschrieben von Volker L.Fachfremd und beigeordneter Hinterfragerin der Geschäfstleitung ist gut: Fachfremd und Führung - das kann verdammt schnell ins Auge gehen.

    Für die Fachkompetenz sind doch die Etagen darunter da.
    Grundsätzlich sollte das damit funktionieren.
    Das das in der Praxis durchaus auch schief gehen kann kommt halt auch vor.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853222
    Datum18.11.2019 15:28100083 x gelesen
    Geschrieben von Volker L. Wenn ein Geschäftsführer auf einem politischen Smalltalk seine Häppchen futtert und dabei als Lobbyist plaudern und er wird von einem Fraktionsgeschäfstführer gefragt, sagen Sie mal, was halten sie von........

    Nun, das kommt auf die Frage und die Abstimmung im Leitungsteam an. Wenn sie dazu keine Ahnung hat, weil sie noch nie eine Windschutzscheibe eingeschlagen hat, ist sie als Juristin doch dazu prädestiniert eine adequate Antwort zu geben. Gerade zu perfekt.

    Was du meinst ist ein Statment, eine Aussage. Da sieht es ganz anders aus. Solche Aussagen werden in der regel nicht zwischen Tür und Angel getroffen und sehr genau miteinander abgestimmt.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853223
    Datum18.11.2019 15:49100428 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Wenn auf orakelnden Umwegen über ein Feuerwehrmagazin in Österreich die Frage aufkommt, ob eventuell die Person der Bundesgeschäftsführerin mit ein Grund für diese ominöse Rücktrittsforderung sein könnte wid bei mir die Frage akut, wie den die hoffentlich öffentliche Ausschreibung für diese Stelle aussah und wie das Anforderungsprofil aussah. Wir wollen doch auch nicht dass bei der Entscheidung zwischen weiblichen Bewerbern andere Kriterien als die Fachkompetenz ausschlaggebend ist - oder?

    Die Einstellung ist jetzt über 3 Jahre her ?

    Da muss man während die Mutter des Präsidenten im sterben liegt und letztlich verstirbt punktgenau die Sau durchs Dorf treiben ?

    Ist das nach 3 Jahren noch überhaupt noch eilbedürftig ?

    Sorry die ganze Geschichte ist mehr wie merkwürdig.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853224
    Datum18.11.2019 16:14100050 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Sie hat halt keinen Migrationshintergrund die gute Kameradin.Was soll das denn sagen?
    Geschrieben von Volker L.Politik"wissenschaft"Oder diese Anführungszeichen?

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen853225
    Datum18.11.2019 16:56   100077 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Volker L.Sie hat halt keinen Migrationshintergrund die gute Kameradin...
    Geschrieben von Volker L.Wir wollen doch auch nicht dass bei der Entscheidung zwischen weiblichen Bewerbern andere Kriterien als die Fachkompetenz ausschlaggebend ist - oder?

    Sag mal, geht's noch?

    Sofern Du nicht mehr weißt als alle anderen, sind solche Spekulationen wohl wenig hilfreich und m. E. den Beteiligten gegenüber unverschämt.

    Ich weiß auch nicht, was sie bringen sollen. Es gibt keinerlei Hinweise auf solche Hintergründe, die Äußerungen und Zweifel sind aber erst einmal in der Welt und werden wahrgenommen.

    Zur Frage, ob man für alle Tätigkeiten innerhalb der Feuerwehr eine TM-Ausbildung als Eignung benötigt, werfe ich neben den bereits von anderen Diskutanten vorgebrachten Argumenten als NRWler mal das Konstrukt der Unterstützungsabteilung in den Raum ...

    Zumal der DFV noch nicht einmal eine operative Feuerwehr ist, sondern ein Verein. Dessen Geschäfte soll die Frau führen. Sie ist promovierte Juristin und damit vermutlich in der Lage, sich benötigte Informationen aus der Praxis eigenständig zu besorgen. Für die fachliche Arbeit hat der DFV ja andere Organe.

    Und wenn sie von Ministeriumsseite an der Erarbeitung des BHKG mitgewirkt hat, ist sie ggf. auch feuerwehrfachlich in den für einen Bundesverband relevanten rechtlichen Fragestellungen sattelfester unterwegs als viele richtige Feuerwehrleute, deren Auffassung des rechtlichen Rahmens irgendwo zwischen 'Wir sind die Guten' und 'Wir machen das schließlich ehrenamtlich' pendelt..

    Viele Grüße
    Lars

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    AutorRain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein853226
    Datum 18.11.2019 16:58   101586 x gelesen
    Liebe Kameraden,

    die Querelen im Präsidium und in der Geschäftsstelle des DFV kann ich nicht beurteilen. Ich kenne auch nur einige der handelnden Personen sehr flüchtig. Dennoch möchte ich zu den Vorgängen einen Kommentar aus meinem Blickwinkel abgeben:

    Als Wehrführer einer FF mit 65 Aktiven in einer 9.000 Ew-Gemeinde am nördlichen Stadtrand von Kiel fühle ich mich durch Hartmut Ziebs sehr gut repräsentiert. Fast alle seiner öffentlichen/veröffentlichten Aussagen kann ich mittragen.

    Hartmut Ziebs hat erkennbar versucht, den Feuerwehren in Deutschland ein kompetentes, frisches, modernes und weltoffenes Image zu geben. Damit setzt er einen Kontrapunkt zu dem immer noch stark verbreiteten Vorurteil der Bier trinkenden Männertruppe, die im "Spritzenhaus" ihr Brauchtum pflegt. Dass das von ihm nach außen vermittelte Bild nicht immer den realexistierenden Verhältnissen in jedem Feuerwehrhaus dieser Republik entspricht, liegt in der Natur der Sache. Zur Führung gehört es, immer auch einige Schritte vorauszugehen. Und ein Leitbild beschreibt nun mal, wo man hin will und nicht, wo man gerade steht. Dennoch hat Ziebs mit seiner aktiven (von mir ausdrücklich unterstützten) Öffentlichkeitsarbeit vielleicht den ein oder anderen Kameraden überfordert, dem das alles zu schnell geht.

    Ziebs hat keinen Hehl daraus gemacht, wie er persönlich zur AfD steht. Aber er hat als Verbandsvertreter niemals eine parteipolitische Aussage getroffen. Er hat lediglich davor gewarnt, dass rechtsnationalistische Kräfte unter dem Deckmantel einer offiziell demokratisch legitimierten Partei versuchen, die Feuerwehren zu unterwandern. Dass es diese Versuche gegeben hat und immer noch gibt, ist regelmäßig berichtet worden. Auch andere als konservativ geltende Organisationen sind davon massiv betroffen (Schützen, Jäger usw.). Geradezu absurd ist es, dass der Vorwurf der mangelnden politischen Neutralität ausgerechnet von einem Landesverbandspräsidenten verbreitet wird, der selbst als Mitglied einer anderen Partei für den Landtag kandidiert hat und ein kommunalpolitisches Mandat ausübt (wie geht das eigentlich zusammen?).

    Der Bundesgeschäftsführerin fehlt offenbar der von manchen Kameraden vermisste "Stallgeruch" (fachliche Ausbildung, Einsatz- und Ehrenamtserfahrung). Dabei wird aber vergessen, dass sie ein anderes "Handwerk" gelernt hat und hier über Erfahrungen verfügt, die sicherlich nur die wenigsten Feuerwehrfunktionäre mitbringen: Nämlich wie im parlamentarischen Alltag zwischen Ausschusssitzungen, Facharbeitskreisen, Referentenentwürfen, Vorlagen, Drucksachen und Abgeordnetengesprächen Gesetze gemacht und Haushaltsentscheidungen getroffen werden. Hier ist unsere Bundesgeschäftsführerin gefordert, die Forderungen und Wünsche der Fachleute im Verband in die parlamentarische Entscheidungsfindung einzubringen. Möglicherweise ist sie für diese Aufgabe auch deshalb ausgewählt worden, weil diese Kompetenz im DFV bislang fehlte. Übrigens: Die wenigsten Geschäftsführer von Unternehmensverbänden, Innungen und Kammern stammen aus der fachpraktischen Tätigkeit, die meisten sind Juristen oder Wirtschaftswissenschaftler. Für die Erarbeitung der Forderungskataloge an die Politik gibt es ja die fachkundig besetzten Präsidien.

    Den Vorwurf, von der DFV-Arbeit könne man an der Basis nichts merken, kann ich nicht teilen. Die Feuerwehren in Deutschland waren niemals stärker in der Öffentlichkeit wahrzunehmen als in der jüngsten Vergangenheit. Und von der Facharbeit, die im Internet für jeden zugänglich ist, können auch alle profitieren, wenn sie denn nur wollen. Natürlich ist auch im DFV das Bessere der Feind des Guten. Aber unser Verband war (auf Bundesebene - im Gegensatz zu so manchem Landesverband) auf einem guten Weg. Es wäre allzu schade, wenn das in mühsamer Arbeit Aufgebaute durch persönliche Befindlichkeiten und Kommunikationsdefizite wieder in sich zusammenstürzen sollte.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen von der Ostsee

    Rainer

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 853227
    Datum18.11.2019 17:00100024 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Volker L.Ich irre im noch im Nebel herum, welche Gründe es wohl geben mag, warum diese Personaldebatte entstanden ist.
    Ich könnte mir da drei Gründe vorstellen, die wahrscheinlicher sind:
    1. Sie ist eine Frau und das stört in der Feuerwehr (nicht nur dort) immer noch viele (Frauen als Führungskräfte)
    2. Sie kam aus keine bekannten "Seilschaft". Und auch das ist meine Erfahrung, dass es in manchen Verbandsbereichen der Feuerwehr (klar, nicht nur dort) starke Seilschaften gibt.
    3. Sie hat einen Migrationshintergrund (auch wenn ich dafür sicher "Prügel" bekomme, bin ich mir sicher, einige wird das massiv stören, sieht man aj auch, dass manche "Migranten" für die Feuerwehr als ungeeignet ansehen und das auch offen kommunizieren).

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853228
    Datum18.11.2019 17:0899953 x gelesen
    'Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?!' von Michael R.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 853229
    Datum18.11.2019 17:14100045 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Volker L.Ja, ich stehe dazu, dass ich einen erheblichen Teil der Minister für ungeeignete Pöstchenbesetzter auf Basis von Parteibüchern halte.
    Aber genau so funktioniert die gewählte Volksvertretung in Deutschland. Minister werden die Leute mit dem entsprechenden Parteibuch der Parteien die die Regierung stellen! Das würde übrigens die Partei die sich als "Alternative" darstellt auch nicht anders machen!
    Die Fachkompetenz sollte im Ministerium vorhanden sein. Der Minister sorgt dafür das Umgesetz wird, was politisch beschlossen wurde. Der Fehler der passiert, ist höchstens, dass Staatssekretäre aufgrund Parteibuch/ Parteiinteressen eingesetzt werden und dann im Ministerium an wichtigen Stellen ggf. die Kompetenz fehlt.

    Geschrieben von Volker L.Die Qualifikation von Frau Dr. Percin? Ich habe mir nur jetzt (zum ersten Mal) ihre Vita angesehen, nachdem in einer Veröffentlichung in Österreich ihre Person/ihr Posten als möglicher (Mit)Grund für den Konflikt genannt wurde.
    Das ihre Person vermutlich eine Rolle spielt, wurde ja schon nach außen getragen. Mit den Gründen die mir am ehesten in diesem Konflikt einleuchten. Die ach so wichtige fehlende Feuerwehrqualifikation wurde jetzt "hinterhergeschoben"!

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 853234
    Datum18.11.2019 18:34100562 x gelesen
    Das ist eins der besten Statements zu diesem Thema welches ich bisher gelesen habe.

    Viele Grüße,

    Jan Südmersen

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853243
    Datum18.11.2019 19:51100790 x gelesen
    hallo,

    interessant:

    lfv_rlp.jpg

    Quelle: Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V.

    Wird da zurückgerudert?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW853249
    Datum18.11.2019 21:30100727 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Wird da zurückgerudert?

    ich vermute stark, man konnte die starken Behauptungen nicht belegen und dann wurde ganz schnell das Eis ganz dünn... - oder warum sollte das sonst geändert werden?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW853251
    Datum18.11.2019 22:32100017 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Tatsache ist, da tobt ein Konflikt, von dem wir alle nicht wissen, worum es eigentlich geht.
    Tatsache ist, dieser Konflikt ist eigentlich das Einzige in den letzten Jahren


    Geht es bei dem Konflikt in Sachen Personal nicht eher um den stv. Geschäftsführer, der mit dem Präsidenten aneinandergerasselt ist?

    Gruß, Stefan

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt853252
    Datum19.11.2019 07:5499807 x gelesen
    Aber erst 3 Jahre nachdem Sie die Stelle besetzt hat ist das ein Grund für Rücktrittsforderungen?
    Ich bitte Dich, das kann nicht Dein Ernst sein. Wenn das wirklich ein Problem wäre, hätte man nicht so lange warten dürfen. Daher ist das aus meiner Sicht vorgeschoben.
    Sicher wäre es schön, an dieser Stelle eine Kameradin oder einen Kameraden zu haben. Das sähe schöner aus, ist aber nicht zwingend notwendig.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern853253
    Datum19.11.2019 08:1199947 x gelesen
    Rainer, vielen Dank für diesen sehr gut geschriebenen Beitrag! Genauso sehe ich das auch. Ich kenne als kleiner Helfer den DFV erst seit Hartmut Ziebs Präsident ist, weil er ihn über verschiedene Kanäle sichtbar macht. Vorher war dies meiner persönlichen Meinung nach nicht so der Fall.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853254
    Datum19.11.2019 09:23100132 x gelesen
    ver.di-Bundesfachgruppe Feuerwehr solidarisiert sich mit dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes

    18.11.2019

    Die Bundesfachgruppe Feuerwehr in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) solidarisiert sich mit dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hartmut Ziebs, und unterstützt ihn in seinem Vorhaben, Rechtsradikale in den Feuerwehren nicht zu dulden. Das haben die Mitglieder der Fachgruppe in einer Solidaritätsadresse deutlich gemacht.

    Die in ver.di organisierten Feuerwehrleute kritisieren scharf, dass der Präsident des DFV laut Medienberichten nach dem Willen von fünf seiner Stellvertreter zurücktreten soll. Hintergrund sei anscheinend auch, dass sich Ziebs gegen rechtsradikale Tendenzen bei Feuerwehren wende.

    Die Gewerkschafter begrüßen, dass die Integrationsarbeit bei vielen Feuerwehren und auf allen verbandlichen Ebenen ein selbstverständlicher Bestandteil geworden sei und dass der DFV für eine Kultur der Anerkennung, der Gleichberechtigung, des Respekts und der Vielfalt eintrete. Rechtsradikales Gedankengut und eine Kultur der Herabwürdigung sowie der Ungleichbehandlung hätten in ihrem Wertekanon keinen Platz, betonen die Mitglieder der Fachgruppe.

    Feuerwehr und Rettungsdienst seien unverzichtbarer Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und der Gefahrenabwehr in der Bundesrepublik. Um dieser immensen Verantwortung gerecht werden zu können, bedürfe es gemeinsamer Grundsätze, Werte und Ziele jedes Kollegen und jeder Kollegin, die sich hauptberuflich für Feuerwehr und Rettungsdienst bei einer Feuerwehr entscheiden.

    Der Präsident des DFV, Hartmut Ziebs, verdiene den Respekt, die Solidarität und Unterstützung der ver.di-Fachgruppe, da er sich nach Werten richte, die die Gewerkschafter in folgenden sieben Leitsätzen als Richtschnur ihres Handelns formulieren:

    1. Als Beschäftigte bei Feuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland haben wir uns mit unserer Berufswahl entschieden, zu helfen und zu retten, wann und wo auch immer wir gebraucht werden, um Schaden oder Leid von Menschen zu lindern oder abzuwenden.

    2. Wir erachten die Würde eines jeden Menschen als unantastbar.

    3. Wir erkennen die Bundesrepublik Deutschland als vielfältiges, buntes Land innerhalb Europa an und verpflichten uns dem Schutz und Erhalt unserer demokratischen Werte.

    4. Wir positionieren uns öffentlich gegen Nationalismus, Extremismus, Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus.

    5. Jedwede politische wie persönliche Einstellung, die Menschen in ihrer Wertigkeit unterscheidet, ist nicht mit unserem Berufs- und Menschenbild vereinbar.

    6. Wir wollen allen, die sich in einer akuten Notlage befinden, schnellstens die bestmögliche Hilfe bringen und dabei den Hilfebedürftigen und deren Angehörigen zu jeder Zeit die bestmögliche Behandlung und Betreuung ungeachtet ihres sozialen Status, ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexueller oder politischer Orientierung angedeihen lassen. Dabei machen wir uns frei von allen persönlichen Einschätzungen und agieren neutral, professionell und objektiv.

    7. Wir pflegen eine Berufskultur, in der wir uns miteinander solidarisieren, wertschätzen und respektieren, unabhängig ob wir Feuerwehrleute einer Kommune, eines Landkreises, des Bundes, der Länder, eines Flughafens oder eines privaten Unternehmens sind. Gemeinsam stellen wir unser berufliches Können in den Dienst aller Menschen und schützen als kollegiale Gemeinschaft aktiv unsere Grundsätze vor widerrechtlicher Einflussnahme.

    ver.di-Bundesfachgruppe Feuerwehr

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853255
    Datum19.11.2019 09:4299553 x gelesen
    Deine Fragen sind sehr berechtigt !

    Es bleibt die ganz große Frage hinter alledem? Was sind die Beweggründe für diesen Konflikt. Da wissen wir noch überhaupt nichts.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853257
    Datum19.11.2019 09:4599442 x gelesen
    Ich will kompetente Leute haben. Keinen Seilschaftsklüngel etc.
    Ob Männlein oder Weiblein oder Herkunft ist mir egal - die Kompentenz muss stimmen und sie müssen hier integriert sein.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853258
    Datum19.11.2019 09:4899519 x gelesen
    Hast Du da mehr Informationen ? Ich bin in "Internas" unwissend

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853259
    Datum19.11.2019 09:5099592 x gelesen
    Ich bin bei Dir das nach 3 Jahren eine Personalie einen unangenehmen Beigeschmack hat. Das Hauptproblem ist doch:
    Da tobt ein heftiger Streit der öffentlich ausgetragen wird
    niemand ausser den direkt in den Streit verwickelten Personan hat eine Ahnung um was es eigentlich geht

    Und wer nimmt Schaden? Die Feuerwehr in der Öffentlichkeit.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853260
    Datum19.11.2019 09:5599929 x gelesen
    Das sieht für mich danach aus, als hat man sich erst zu weit aus dem Fenster gelehnt und nun stellt man fest, wie die ganze Angelegenehit den Beteiligten entglitten ist.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853261
    Datum19.11.2019 10:2699911 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Wird da zurückgerudert?
    Zum Wasserskilaufen von Koblenz nach Mannheim in 30 min. langt es l

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt853262
    Datum19.11.2019 11:2799606 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Da tobt ein heftiger Streit der öffentlich ausgetragen wird
    niemand ausser den direkt in den Streit verwickelten Personan hat eine Ahnung um was es eigentlich geht

    Und wer nimmt Schaden? Die Feuerwehr in der Öffentlichkeit.

    Da sind wir uns einig.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853264
    Datum19.11.2019 12:26   99654 x gelesen
    Ich bin ja Teil der interessierten Öffentlichkeit. Ich nehme gerade etwas sehr schönes wahr. Die hier dargestellte Abgrenzung von einer zumindest in Teilen verfassungsfeindlichen und im gesamten unverschämten Partei tut sehr gut. Es lässt hoffen, das der Durchmarsch der 30er jahre im letzten Jahrhundert sich nicht wiederholt.


    Danke dafür.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt853265
    Datum19.11.2019 12:2899549 x gelesen
    Die Hoffnung habe ich auch. Aber sicher bin ich mir da keineswegs.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853267
    Datum19.11.2019 13:3699380 x gelesen
    Dazu muss man die Mitte der Gesellschaft stärken. Und die Gefahr kommt von den Rändern - von beiden Rändern. das war damals schon so. Und auch heute kommt die Gefahr von beiden extremen Ausfransungen an den Rändern.
    Und wenn ich die Mitte der Gesellschaft stärken will, dann muss genau diese Mitte auch dafür etwas tun und die Ursachen der "Ausfransungen" angehen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorDomi8nik8 B.8, Partenstein / Bayern853269
    Datum19.11.2019 14:1599543 x gelesen
    https://www.kfv-ab.de/index.php/news/nachrichten/2811-dfv-ruecktrittsforderungen-gegenueber-dem-praesidenten-stellungnahme-des-lfv-bayern-zu-der-aktuellen-krise-an-der-spitze-des-deutschen-feuerwehrverbands

    Stellungnahme des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, leider nicht auf der eigenen Hompage zu finden.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853270
    Datum19.11.2019 14:5199609 x gelesen
    Westdeutsche Zeitung schrieb:Inzwischen haben sechs Landesverbände (Schleswig-Hol­stein, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern) eine außerordentliche Delegiertenversammlung beantragt, um Ziebs vorzeitig abzuwählen.
    LFV Bayern schrieb:Aus diesem Grund hat die Vorstandschaft des LFV Bayern im Interesse einer umfassenden Aufklärung der Thematik die Einberufung einer außerordentlichen Delegiertenversammlung beantragt. Wir wissen, dass auch Landesfeuerwehrverbände Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen gleichlautende Anträge gestellt haben bzw. diese Vorgehensweise positiv unterstützen.Interessant... Also wollen auch Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Berlin und Sachsen auf eine Abwahl hinwirken?

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853271
    Datum19.11.2019 15:0099575 x gelesen
    Das lese ich da nicht heraus. Ich lese daraus, dass jetzt zeitnah alle Fakten auf den Tisch kommen sollen und dann darüber diskutiert werden soll.
    Die genannten Landesverbände stimmen - so lese ich es - dem dringlichen Aufklärungsbedarf und der Einberufung einer außerordnentlichen Delegiertenversammlung zu.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853272
    Datum19.11.2019 15:0499561 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Dominik B.Stellungnahme des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, leider nicht auf der eigenen Hompage zu finden.
    dann packen wir es mal hier rein:

    191118_Erklarung_LFV_Bayern.jpg

    mal "sichergestellt"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern853274
    Datum19.11.2019 15:23   99869 x gelesen
    Ich lese das so, dass diese 11 Landesverbände der Meinung sind, das nur per Delegiertenversammlung (als in der Sache entscheidungsbefugtes Gremium) möglichst schnell ein Deckel auf den Topf zu bekommen ist.

    Unabhängig davon ob nun völlig wertfrei oder die eine oder andere Seite unterstützend.

    Einzige Alternative wäre ein Einknicken der einen oder anderen Seite, die aber letztendlich auch wieder eine Delegiertenversammlung für Neuwahlen auf den Plan ruft.

    Ich sehe das so, dass jetzt wo die Katze aus dem Sack ist, das eh die einzige Möglichkeit ist, das ganze wieder in ruhiges Fahrwasser zu bekommen.
    Und zwar so schnell es geht, denn die aktuelle Unsicherheit richtet wohl den größten Schaden an, bzw. bietet Wortverdrehern und Demagogen die besten Chancen, um aus irgendwelchen Gerüchten oder Versatzstücken möglicherweise so nie getätigter Aussagen, weiter einen Strick zu drehen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853275
    Datum19.11.2019 16:0799630 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker L.

    Die genannten Landesverbände stimmen - so lese ich es - dem dringlichen Aufklärungsbedarf und der Einberufung einer außerordnentlichen Delegiertenversammlung zu.

    Auf einer außerordentlichen Delegiertenversammlung kann lt. der Satzung des DFV auch über die Absetzung der Vizepräsidenten abgestimmt werden.
    Wie allerdings die Stimmung/ansicht in den einzelnen Ländermitgliedsverbänden bzw. deren Delegierten ist ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853278
    Datum19.11.2019 22:2499674 x gelesen
    Guten Abend

    Aktuell zur Sache samt Stellungsnahmen einiger LFVe vom FW-Magazin:

    -> " Reaktionen auf die Schlammschlacht im DFV-Präsidium "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853279
    Datum19.11.2019 22:4599402 x gelesen
    ASB unterstützt Feuerwehrpräsident

    ASB unterstützt Feuerwehrpräsident

    ASB unterstützt Feuerwehrpräsident

    Zu den Rücktrittsforderungen gegen den Präsidenten des Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, erklärt der Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, Ulrich Bauch: Mit Bedauern habe ich von den Rücktrittsforderungen gegen den Feuerwehrpräsidenten Hartmut Ziebs erfahren. Dass man als Präsident einer Hilfsorganisation aus den eigenen Reihen angefeindet wird, weil man sich klar gegen Rechtsextremismus und gegen eine Vereinnahmung des eigenen Verbandes durch die AfD positioniert, ist beispiellos. Lediglich der Hinweis darauf, dass Aktivitäten von Rechtsnationalen, die den Brandschutz zum politischen Zündeln nutzen und zu den Grundsätzen und Zielen der Feuerwehr im Widerspruch stehen, reicht anscheinend aus, einem verdienten Präsidenten die Kompetenz für die Führung dieses Verbandes abzusprechen. Als Hilfsorganisationen haben sich Feuerwehr wie der ASB aufgrund ihrer Werte gleichermaßen dazu verpflichtet, allen Menschen zu helfen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Mitglieder und Helfer sollten somit auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und diese gesellschaftlichen Grundwerte vertreten. Deshalb ist es richtig, dass sich Verbände und Hilfsorganisationen demokratiefeindlichen Kräften entschieden entgegenstellen. Herr Ziebs hat für seine klare Haltung die volle Solidarität und Unterstützung des Arbeiter-Samariter-Bundes."

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853281
    Datum20.11.2019 07:2899602 x gelesen
    Feuerwehr Nohfelden (Saarland) wehrt sich gegen AfD-Kampagne



    Die Freiwillige Feuerwehr Nohfelden (Saarland) ist stinksauer, weil die AfD eines ihrer Fotos für politische Zwecke nutzt.

    bild.de

    Und es wird immer weiter instrumentalisiert

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853282
    Datum20.11.2019 09:0399379 x gelesen
    Das ist bis jetzt die beste Zusammenfassung der Vorgänge

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853294
    Datum20.11.2019 17:0399089 x gelesen
    Schwelm: Machtkampf bei Deutschem Feuerwehrverband spitzt sich zu



    Der Machtkampf im Deutschen Feuerwehrverband wird immer bizarrer. Landesverbände wollen die Abwahl von Präsident Hartmut Ziebs.

    bild.de

    oha:

    ... stattdessen werden von den Landesverbänden Rheinland-Pfalz und Niedersachsen Anschuldigungen gegen Ziebs erhoben die inzwischen wieder klammheimlich und ohne Begründung zurückgenommen wurden...

    Der Landesfeuerwehrverband Nordrhein-Westfalen verlangt dagegen den Rücktritt der fünf Vizepräsidenten, die Hartmut Ziebs das Vertrauen entzogen haben: Der VdF NRW fordert die fünf Vize-Präsidenten zur Übernahme der Verantwortung für die aktuelle, existentielle DFV-Krise auf, um weiteren Schaden vom DFV und den Feuerwehren abzuwenden. Ihr Handeln gefährdet den guten Ruf der Feuerwehren und ihrer Verbände.

    ohne Worte :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853297
    Datum20.11.2019 18:18   99731 x gelesen
    https://www.vdf-nrw.de/fileadmin/2019-11-20-Info-Mitgliedsverbaende.pdf

    Aktuelle Informationen bzgl. der Lage im Deutschen Feuerwehrverband (DFV)

    20.11.2019

    An die Mitgliedsverbände des VdF NRW

    Sehr geehrte Damen und Herren,der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist in die schwerste Krise seit Jahrzehnten gestürzt worden.Der Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen e.V.(VdF NRW) erkennt als Auslöser für diese Krise das Handeln von fünf DFV-Vizepräsidenten, die ihre Präsidiums interne Rücktrittsforderung (Vertrauensentzug) gegen DFV-Präsident Hartmut Ziebs über einen breiten Mail-Verteiler öffentlich gemacht haben.Leider sind sie bis heute trotz mehrfacher Nachfrage eine Begründung für die Rücktrittsforderung und ihr Handeln schuldig geblieben.Daher konnte sich der öffentlich angegriffene Präsident noch nicht einmal rechtfertigen oder erklären,so daß durch die zu erwartenden und auch eingetretenen Spekulationen nicht nur seine Person in unkameradschaftlicher Weise demontiert wurde,sondern auch sein Amt und der DFV in Gänze erheblichen Schaden erlitten haben.

    Der VdF NRW fordert die fünf Vize-Präsidenten zur Übernahme der Verantwortung für die aktuelle,existentielle DFV-Krise auf, um weiteren Schaden vom DFV und den Feuerwehren abzuwenden. Ihr Handeln gefährdet den guten Ruf der Feuerwehren und ihrer Verbände und ebenfalls mit Blick auf die im Jahr 2020 anstehende Interschutz und den Deutschen Feuerwehrtag die Unterstützung des DFV durch Sponsoren, Förderer und seine Partner. Nur der Rücktritt ist daher geeignet, das nötige Vertrauen in den DFV als Organisation und verläßlichen Partner wieder herzustellen.DFV-Präsident Hartmut Ziebs ist dafür bekannt, dass er mutig und entschlossen für Werte wie demokratisches Verhalten, Toleranz, Weltoffenheit und die parteipolitische Neutralität des DFV und der Feuerwehren allgemein streitet. Er löst damit genau das Versprechen ein,was er schon in seiner damaligen Bewerbungsrede um den DFV-Vorsitz angekündigt hat.Seine kritischen Äußerungen in den Medien über Versuche rechter Gruppierungen,die Feuerwehren zu unter-wandern,haben zunächst und jüngst vor der Rücktrittsforderung der Vize-Präsidenten zu intensiven DFV-internen Diskussionen geführt. Eigentlich sollten diese Fragen im Rahmen einer Sondersitzung des DFV-Präsidialrats am 6.Dezember besprochen werden. Zwischenzeitlich haben aber einige Landesfeuerwehrverbände in einer konzertierten Aktion eine außerordentliche Delegiertenversammlung beantragt, auf der Hartmut Ziebs als DFV-Präsident das Vertrauen entzogen und er abgewählt werden soll.Die mutigen und klaren Äußerungen des DFV-Präsidenten gegen rechte Unterwanderungsbestrebungen nimmt auch die Bundes-AfD zum Anlaß,um die Rücktrittsforderungen und Abwahlbestrebungen aus den Reihen der Vize-Präsidenten und der Landesfeuerwehrverbände zu feiern (Zitat:Umso mehr feiern wir den Deutschen Feuerwehrverband! Danke, ihr Feuerwehrmänner- und Frauen.Heute nicht nur für euren unermüdlichen Einsatz,sondern für euren Mut!). Mut versteht sich dabei aus AfD-Sicht in dem Sinne,im Rahmen einer solchen konzertierten Aktion gegen den DFV-Präsidenten aufzubegehren.

    Der Vorstand des VdF NRW stellt klar, daß er ausdrücklich an der Seite des DFV-Präsidenten Hartmut Ziebs steht. Keine politische Partei wird unsere Personal- und Sachentscheidungen beeinflussen.Die bis dato leider unwidersprochene Übergriffigkeit der Bundes-AfD ist der beste Beweis dafür,wie wichtig ein kameradschaftliches Zusammenstehen für die demokratischen Entscheidungen in unserem Verbandswesen ist und bleibt.

    Feuerwehren sind,wie die Medien zu Recht im Lichte der laufenden Debatte betonen,nicht nur Retter in der Not, sondern gemeinschaftsstiftende Organisationen in den Städten und Gemeinden. Sie tragen neben ihrem Einsatzauftrag gesellschaftlichen Zusammenhaltund leisten eine qualitativ hochwertige und wertvolle Kinder- und Jugendarbeit. Sie vermitteln und leben wie viele andere Organisationen aktives bürgerschaftliches Engagement. Umso attraktiver sind sie als Ziel rechter Werbeversuche, deren Existenz unbestritten ist. Ein DFV-Präsident hat die gesellschaftliche Pflicht, auf diese Probleme und Gefahren hinzuweisen.Genau das hat Hartmut Ziebs getan ein Handeln,das ihm nun als Affront gegenüber den Feuerwehren, ihren Verbänden oder den Feuerwehrmitgliedern ausgelegt wird. Dabei betont Hartmut Ziebs bei jeder Gelegenheit, dass rechtes Gedankengut in den Feuerwehren nach seiner Auffassung weniger weitverbreitet ist als im Durchschnitt der Bevölkerung. Über die Gründe, warum mancherorts Feuerwehr intern die Fehlinterpretation seiner Äußerungen geschürt wird, kann man nur spekulieren. Der VdF NRW steht ebenso wie Hartmut Ziebs vor und hinter den Feuerwehren, den Feuerwehrleuten und den Feuerwehrverbänden. Gefahren oder Problemen mit extremistischem Gedankengut begegnet man nicht durch Leugnen oder Verharmlosen, sondern durch klare Positionierung und beherztes Engagement, wann immer das im Einzelfall erforderlich werden sollte. So wie wir auch sonst einsatztaktisch Entstehungsbrände möglichst frühzeitig, zügig und wirksam bekämpfen, treten wir auch jeden extremistischen Tendenzen entgegen. Dies gilt umso mehr, weil unsere Mitglieder bei Einsätzen nicht selten Gewaltopfer genau derselben extremistischen Tendenzen von außerhalb werden. Wir stehen insofern Seite an Seite mit vielen anderen Vereinen und Gruppen und natürlich auch mit dem Technischen Hilfswerk oder den Hilfsorganisationen, die ebenso entschlossen denken und handeln. Nach alldem erklärt der VdF NRW ausdrücklich seine volle Unterstützung für unseren DFV-Präsidenten Hartmut Ziebs. Für die vom DFV mit gezeichnete Charta der Vielfalt, für unsere Werte, unsere parteipolitische Unabhängigkeit und unsere bürgerlich-freiheitlichen Traditionen gilt es nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten einzutreten, wann immer das erforderlich ist.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Dr. iur. Jan Heinisch Vorsitzender
    Bernd Schneider stellv.Vorsitzender
    Christian Eichhorn stellv.Vorsitzender
    Heinz Peter Brandenberg Vorstandsmitglied
    Michael Kirchhoff Vorstandsmitglied
    Donald Niehues Vorstandsmitglied
    Klaus-Thomas Riedel Vorstandsmitglied
    Ralf Thier Vorstandsmitglied
    Dr. h. c. Klaus Schneider Ehrenvorsitzender

    (Mögliche Abweichungen zum Originaldokument sind der Transformierung vom PDF ins Forum geschuldet.)



    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJan 8P., Arnsberg / NRW853300
    Datum20.11.2019 21:5499486 x gelesen
    Der VdF NRW hat eine Seite mit einer chronologischen Auflistung der Ereignisse nebst diversen Dokumenten aus Verbandssicht online gestellt

    https://www.vdf-nrw.de/aktuelle-dfv-lage/

    Dieser Post gibt nur meine ganz private Meinung wieder und steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Organisationen, Institutionen, Firmen o.ä.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Berlin / Berlin853303
    Datum21.11.2019 10:1699184 x gelesen
    Ist denn die vom Präsidenten zitierte Aussage des Geschäftsführeres LFV RLP irgendwo belegt?

    Ein Beispiel ist ihm aus der Rheinland-pfälzischen Landesgeschäftsstelle bekannt. Da habe der Leiter die Empfehlung an die Kameraden ausgesprochen: Wenn ihr Geld braucht, wendet euch an die AfD.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853313
    Datum21.11.2019 21:23   99338 x gelesen
    hallo,

    ganz aktuell:

    Stellungnahme Hartmut Ziebs

    Die deutschen Feuerwehren stehen allen aufrechten Demokraten offen. Und damit auch den Mitgliedern aller demokratisch gewählter Parteien. Dabei gilt das in unseren Satzungen verankerte Gebot, sich innerhalb unserer Verbände parteipolitisch neutral zu verhalten.

    Diesem Gebot fühle auch ich mich nach wie vor verpflichtet.

    Zu hinterfragen ist dieses Gebot allerdings, wenn eine Partei oder Teile dieser Partei den rechtsstaatlichen Boden verlassen.

    Zu hinterfragen ist dieses Gebot erst recht, wenn unsere Sorgen wachsen, dass rechtsextreme und demokratiefeindliche Kräfte auch die deutschen Feuerwehren unterwandern könnten.

    Nichts anderes als diese Sorge habe ich auch öffentlich zum Ausdruck gebracht und damit versucht, eine Diskussion innerhalb unserer Verbände anzustoßen, wie wir uns gegen eine solche Gefahr wappnen müssen. Dazu gehört auch die Frage, ob wir unser Leitbild und unsere Statuten in dieser Hinsicht neu justieren und der aktuellen allgemeinen gesellschaftspolitischen Situation anpassen müssen.

    Leider wurde mir die Diskussion darüber bisher verweigert.

    Stattdessen wurde mir der Vorwurf gemacht, mit meinen Äußerungen die parteipolitische Neutralität zu verletzen.

    Mit der Folge, dass auf einer Sondersitzung des Präsidialrats am 10. November 2019 in Fulda fünf von sieben Vizepräsidenten des DFV mir das Vertrauen entzogen und mich zum sofortigen Rücktritt aufforderten.

    Zwei Tage später, am 12. November 2019, wurde diese Rücktrittsforderung ohne weitere Rücksprache mit mir auch protokollarisch festgehalten, an alle Verbände gemailt und über eine Meldung in der Internetausgabe des Deutschen Feuwehrmagazins in die Öffentlichkeit getragen.
    Am 15. November 2019 schließlich beantragten Präsidenten, Vorsitzenden oder Vizepräsidenten der Landesfeuerwehrverbände Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen die Einberufung einer außerordentlichen Delegiertenversammlung an mit dem Ziel meiner Abwahl als Präsident des DFV.
    Konkrete Gründe zu nennen, warum man mit einer Amtsführung nicht mehr einverstanden ist, wurden bislang von allen Unterzeichnern verweigert. Auch gegenüber Medienvertretern.

    Dass damit die Tür zu weiteren Spekulationen, Gerüchten und einer massiven Beschädigung des Ansehens der deutschen Feuerwehren sperrangelweit geöffnet wurde, haben die Beteiligten offenbar nicht bedacht oder wurde von ihnen bewusst in Kauf genommen. Dazu gehört, dass ihnen nun auch die AfD demonstrativ den Rücken stärkt.

    Wahrheitswidrige Behauptungen, ich hätte den Landesfeuerwehrverbänden oder den DFV-Vizepräsidenten eine extremistische Gesinnung unterstellt, sind schlicht falsch. Auch wenn sie inzwischen auf den entsprechenden Internet-Seiten gelöscht wurden.

    Nach wie vor erschließt sich mir nicht, welche Gründe für meine Abwahl von meinen Gegnern auf der nächsten Sitzung des Präsidialrats am 6. Dezember 2019 in Braunschweig vorgebracht werden sollen.

    Die mir bislang von fünf Vizepräsidenten genannten Gründe wie die Einstellung unserer Bundesgeschäftsführerin, mein Festhalten an Hinweisen zur Gefahr von rechtsnationalen Tendenzen in der Feuerwehr und eine Personalentscheidung im Rahmen meiner Personalhoheit sind bislang nicht dementiert worden.

    Festzuhalten ist zum jetzigen Zeitpunkt:
    • Durch die nicht von mir ausgelöste öffentliche Debatte hat das deutsche Feuerwehrwesen erheblichen Schaden genommen.
    • Das Amt des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes ist nachhaltig beschädigt worden.
    • Und das vor dem Hintergrund, dass wir mitten in den Vorbereitungen für die Vorbereitung der Großveranstaltung Deutscher Feuerwehrtag und Interschutz 2020 in Hannover stecken.
    • Lassen Sie mich abschließend ein Wort des Dankes an all die im Land richten, die mir den Rücken stärken. Die große Welle an Sympathie und Solidarität, die ich in den letzten Tagen erfahren durfte, hat mich überwältigt und mir viel Kraft gegeben.
    • Ich werde mein Amt mit dem heutigen Tag fortführen und stelle mich dem höchsten Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes zur demokratischen Abstimmung.

    Berlin, den 21. November 2019

    Hartmut Ziebs
    Präsident

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853315
    Datum22.11.2019 07:1998792 x gelesen
    Feuerwehr-Präsident nach AfD-Kritik bedroht

    Nach der Aufforderung an seine Kollegen, sich von der AfD zu distanzieren, wird der Präsident des Feuerwehrverbandes massiv bedroht. Sein Amt will Hartmut Ziebs trotz allem nicht niederlegen.

    n-tv.de

    Wahnsinn :-(

    die Sache nimmt jetzt Dimensionen an ...

    ... Eine der Nachrichten wurde von der E-Mail-Adresse einer Freiwilligen Feuerwehr in Dortmund gesendet. Dort werde dem Vorfall noch nachgegangen. ...

    da muss jetzt durchgegriffen werden.

    Den Tätern ist nicht klar das die Ermittlungsbehörden heute viele Möglichkeiten haben solche Aktionen im Internet aufzudecken und die Täterschaft nachzuweisen.



    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853316
    Datum22.11.2019 07:2298820 x gelesen
    AfD-Streit: Staatsschutz ermittelt wegen Drohmails an Feuerwehrchef

    Der unter Druck geratene Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, Hartmut Ziebs, bekommt Drohmails und Beleidigungen. In seinem Heimatort wurden Hakenkreuze an die Wände geschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.

    :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 853317
    Datum22.11.2019 07:37   99059 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Redaktionsnetzwerk Deutschland Der unter Druck geratene Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, Hartmut Ziebs, bekommt Drohmails und Beleidigungen. In seinem Heimatort wurden Hakenkreuze an die Wände geschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.Leider ist dies mittlerweile zur gängigen Methode der "Politischen" Auseinandersetzung vom Rechtsextremen Rand geworden. Gegner und Kritiker werden eingeschüchtert um sie zum Schweigen zu bringen. Umso wichtiger ist, was Herr Ziebs den Feuerwehren nahegelegt hat, sich nicht von diesen Kreisen vereinnahmen zu lassen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853321
    Datum22.11.2019 11:1498691 x gelesen
    Guten Tag,

    frei nach Goethe: Die Geister die man rief,....!

    Mittlerweile wird die Thematik, wie ich beobachte, Pro und Contra auch an der Basis lebhaft diskutiert; meiner subjektiven Meinung nach mehr Pro DFV- Präsident Hartmut Ziebs. Wie das anderorts aussieht ?
    Einige FW-Angehörige äußen gar die Befürchtung, dass eine Abwahl des DFV-Präsidenten bei einer außerordentlichen Delegiertenversammlung sich die AfD als ihren Triumph darstellen und den deutschen Feuerwehren wieder auf Jahre ein rechter Ruf anhängen würde.
    Hoffen wir, dass bei der angedachten außerordetlichen Delegiertenversammlung die Delegierten über genügend GMV verfügen und besonnen, überlegt und vorurteilsfrei entscheiden.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853322
    Datum22.11.2019 11:2598612 x gelesen
    Mal ganz dumm gefagt, wer sind denn die Delegierten? Sind da wirklich auch "Löschknechte von der Basis" mit dabei oder ist es wieder nur ein Funktionärsgrüppchen ? Da könnte die Zusammensetzung /Auswahl der Delegierten durchaus Einfluss auf Entscheidungen haben. *duck und wegrenn*

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853325
    Datum22.11.2019 12:2898423 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Wahnsinn :-(

    Genau, wenn man z.B. das liest:

    -> ZEIT " Feuerwehrverbandschef nach Warnung vor Rechtspopulisten bedroht "

    [...] In E-Mails werde er seit Tagen beschimpft und verleumdet, sagte Ziebs dem Bericht zufolge. Unter anderem sei ihm geschrieben worden, er sei "vaterlandsverräterisches Gewürm" und gehöre "ohne Schutzausrüstung als erster Mann ins Feuer gejagt". [...]

    Ob das in Sinne der seine Abwahl bzw. Rücktritt geforderten fünf Vizepräsidenten war; aber wie schon gesagt: " Die Geister die ich rief !"



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 853329
    Datum22.11.2019 14:0398502 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thorsten B.Leider ist dies mittlerweile zur gängigen Methode der "Politischen" Auseinandersetzung vom Rechtsextremen Rand geworden. Gegner und Kritiker werden eingeschüchtert um sie zum Schweigen zu bringen.

    Nun ja, ich würde erst mal abwarten was die Ermittlungen ergeben. Denn bei Drohungen, Gewalt, Propaganda und "False Flag" schenken sich die Idioten von beiden Seiten nichts.

    Drucksache Bundestag

    Erschreckend wie weit wir in diesem unserem Lande heruntergekommen sind.

    Gruß vom Berg!

    Jakob

    Hartmut Ziebs - mein Präsident!

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853336
    Datum22.11.2019 20:2898217 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Mal ganz dumm gefagt, wer sind denn die Delegierten?

    Für dich müßtest Du da wohl bei deinem Werkfeuerwehrverband nachfragen.

    Geschrieben von Volker L.Da könnte die Zusammensetzung /Auswahl der Delegierten durchaus Einfluss auf Entscheidungen haben. *duck und wegrenn*

    Bzw. die eigenen persönlichen Interessen,
    sei es Parteipolitisch oder auch Posten mäßig innerhalb des DFV....

    Und je mehr man sich da mit dem ein oder anderen beschäftigt desto eher könnte man evtl. auch enttäuscht werden.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 853339
    Datum22.11.2019 23:29   98278 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Geschrieben von Jakob T.Nun ja, ich würde erst mal abwarten was die Ermittlungen ergeben. Denn bei Drohungen, Gewalt, Propaganda und "False Flag" schenken sich die Idioten von beiden Seiten nichts.

    Echt? Ich habe da doch einen massiv anderen Eindruck, und kann die ewigen Relativierungen nicht mehr hören und lesen...
    Rechte Gewalt
    Gruss Thorsten
    P.S. Wer Wind sät wird Sturm ernten!

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853347
    Datum23.11.2019 16:4498375 x gelesen
    Was sagen die ?einfachen? Feuerwehrleute?

    Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die Diskussion um den amtierenden Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes brennt lichterloh, Presse und die Socialmedia sind voll mit Berichten. Die?

    E1NS-E1NS-NULL - VIVA LA REANIMATION!

    bin mal auf das Ergebnis der Umfrage gespannt

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853350
    Datum23.11.2019 23:4398475 x gelesen
    LFV RLP

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW853356
    Datum24.11.2019 10:3298326 x gelesen
    Transparenz geht anders. Beispiel NRW.

    Gruß Peter

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern853368
    Datum24.11.2019 22:2697783 x gelesen
    Guten Abend,

    also Mitglieder im DFV sind die LFVs und die Bundesgruppen der WFs und der BFs.
    Und das Prinzip geht so nach unten weiter: Mitglieder des LFV sind (in Bayern zumindest) die Bezirksfeuerwehrverbände, deren Mitglieder wiederum die Kreis- /Stadtfeuerwehrverbände und FWen der kreisfreien Städte. Vorsitzender des KFV ist der Kreibrandrat (wiederum Bayern). Für die FF, zumindest in Bayern, gesprochen hat der Löschknecht seinen Kommandanten (vgl. Wehrführer/ Ortsbrandmeister) gewählt, die Kommandanten wählen den KBR, die KBR den Bezirksvorstand usw. Ich denke für die DFV-Delegiertenversammlung bestimmt der LFV-Vorstand die Delegierten.
    Soweit für FF in Bayern, wie ich es recherchiert habe. Wie es für WF, BF und andere BL läuft, dürfen gerne andere ergänzen;-)

    Aus der aktuellen Situation betrachtet ist es natürlich etwas unbefriedigend, dass die einzige Mitsprache des Löschknechts (m/w/d) die Wahl des Kommandanten ist, die er nach örtlichen Gesichtspunkten, oft ohne Gegenkandidat und evtl. vor fast 6 Jahren getroffen hat.
    Andererseits wären wir bei anderer Organisation auch in der FW ziemlich oft mit Wahlen beschäftigt und die Beteiligung wäre wahrs. nicht berauschend.

    MkG
    Thomas

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern853372
    Datum25.11.2019 09:1997758 x gelesen
    politisch neutral?

    AFD Westerwald Facebook
    AfD Westerwald zu Gast bei der Kreisjugendfeuerwehr

    Unser stellv. Vorsitzender Salka dazu:

    "Die Jugendfeuerwehr stellt nicht nur eine tragende Säule unserer Gesellschaft dar, sondern sie vermittelt auch Werte, Tugenden, Prinzipien, ja - sie trägt zur Sozialisierung eines jungen Menschen bei, sie formt Jugendliche.

    Die Jugendfeuerwehr dient auch nicht nur als Bindeglied zwischen Menschen und Herausforderungen, sondern auch als Geistesschmiede.
    Zu lernen, was Kameradschaft bedeutet, was es heißt, sich auf den Nebenmann verlassen zu müssen, gewissenhaft und Verantwortungsbewusst zu handeln, sind elementar für die Wesensentwicklung eines jungen Menschen.

    Zu lernen was Autoritäten sind und was Respekt ist, vor Senioren, vor Beeinträchtigten, vor Tieren, wie wichtig es ist, gewissenhaft und rational zu handeln, das vermittelt eine Gemeinschaft wie die Jugendfeuerwehr. Auch das Singen unserer Nationalhymne, die Durchführung von Zapfenstreichen, Serenaden, Gedenkfeiern, Sitten und Gebräuchen sind weiterhin beizubehalten, um für junge Menschen Gefühle von Mahnung und Ehrfürchtigkeit zugleich zu entwickeln.

    Ich selbst war von Klein Auf in der Jugendfeuerwehr. Ich habe mich gerne engagiert und weiß heute, was es mir mitgegeben hat, wie es mich geprägt hat.

    Deutschland und seine Vereine, das war immer schon eine gang besondere Beziehung. Vereine sind historisch gesehen eine wichtige gesellschaftliche Errungenschaft, denn Vereinigungsfreiheit gehört zur Demokratie.

    Die Jugendfeuerwehr ist aber mehr als ein Verein, der übergeordnete und eigentliche Sinn ist die Nachwuchsgewinnung. Der ein oder andere junge Mensch der heute in der Jugendfeuerwehr ist, soll Morgen den Altgedienten ersetzen, der 40 Jahre lang freiwilligen Dienst leistete.

    Vereine wie die Jugendfeuerwehr haben eine besondere Verantwortung. Lassen wir auch die Vereine schleifen, die Pflege der Traditionen vergessen, eine attraktive Nachwuchsgewinnung ausbleiben, so wird unsere freiheitlich demokratische Föderalgesellschaft zusammenbrechen wie ein Fachwerkhaus nach Brandklasse A.
    Vielen Dank für die Einladung. Lob und Anerkennung der Feuerwehr. Wir stehen hinter euch."

    #jfw #feuerwehr #jugend #verein #afd

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853374
    Datum25.11.2019 09:5997678 x gelesen
    Geschrieben von ---AfD Westerwald Facebook--- Auch das Singen unserer Nationalhymne, die Durchführung von Zapfenstreichen, Serenaden, Gedenkfeiern, Sitten und Gebräuchen sind weiterhin beizubehalten, um für junge Menschen Gefühle von Mahnung und Ehrfürchtigkeit zugleich zu entwickeln.

    In welcher Jugendfeuerwehr gehört das dazu?

    Da vermute ich eher eine paramilitärische Einheit mit Kombattanten Status als eine Jugendfeuerwehr.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853377
    Datum25.11.2019 11:1597531 x gelesen
    Mich würde die Stellungnahme des Kreisfeuerwehrverbandes und des Landesfeuerwehrveandes dazu interessieren.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853378
    Datum25.11.2019 11:1797553 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Tobias B.

    In welcher Jugendfeuerwehr gehört das dazu?

    In unserer JF bestimmt nicht, aber Kameradschaft, Ehrfurcht, Respekt, Hilfsbereitschaft, Toleranz und weitere hehre Ziele kann ich in der JF auch ohne dem Singen unserer Nationalhymne oder bei der Durchführung von Zapfenstreichen vermitteln.

    Da vermute ich eher eine paramilitärische Einheit mit Kombattanten Status als eine Jugendfeuerwehr.

    Es soll aber wirklich paar JF/FF geben die an solchen Bebaren Gefallen finden ?! Aber anders Thema ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 853380
    Datum25.11.2019 12:2397404 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Harald S.Mich würde die Stellungnahme des Kreisfeuerwehrverbandes und des Landesfeuerwehrveandes dazu interessieren.

    Könnte sein, das Du darauf lange warten kannst.

    Es ist doch mittlerweile schon fast eine Tradition das Abgeordnete (oder deren Vertreter) fast aller politischen Parteien in ihren Wahlkreisen solche Veranstaltungen gerne nutzen.
    Das war auch schon in Zeiten vor AFD und Co. leider so.
    Denn nach der Wahl ist vor der Wahl. ;-)

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern853384
    Datum25.11.2019 13:1497538 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.In unserer JF bestimmt nicht, aber Kameradschaft, Ehrfurcht, Respekt, Hilfsbereitschaft, Toleranz und weitere hehre Ziele kann ich in der JF auch ohne dem Singen unserer Nationalhymne oder bei der Durchführung von Zapfenstreichen vermitteln.

    Allerdings hat das Wort Toleranz, das jetzt erst von dir beigetragen wurde, vorher irgendwie bei den Zielen gefehlt.

    Aus den Augen, aus dem Sinn?

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853386
    Datum25.11.2019 15:2697431 x gelesen
    AfD-Streit: Unbekannte Flüssigkeit vor Haus des Feuerwehr-Präsidenten gefunden

    Der Machtkampf im Deutschen Feuerwehrverband schlägt weiter Wellen. Am Montagmorgen sicherte der Staatsschutz eine bislang unbekannte Substanz vor dem Privathaus des Verbandspräsidenten Hartmut Ziebs. Am Wochenende sprach ein rechtsextremer AfD-Funktionär vor Feuerwehr-Nachwuchs in Montabaur.

    Geschrieben von ---www.rnd.de--- Schwelm/Berlin. Der wegen seiner strengen Abgrenzung zur AfD in die Kritik geratene Feuerwehr-Präsident Hartmut Ziebs kommt nicht zur Ruhe. Am Montagmorgen kam es vor dem Privathaus des Vorsitzenden des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) im nordrhein-westfälischen Schwelm zu einem Polizeieinsatz. Beamte des Staatsschutzes stellten eine bislang unbekannte Flüssigkeit sicher. "Die Substanz wird zurzeit chemisch untersucht", sagte eine Sprecherin der zuständigen Polizei Hagen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Flüssigkeit soll angeblich allergische Reaktionen auf der Haut auslösen.

    Ziebs hatte vor gut einer Woche für Aufsehen gesorgt, weil fünf Vize-Präsidenten seinen Rücktritt gefordert hatten. Gründe für ihre Forderung haben die fünf Gegner bislang immer noch nicht genannt. Anlass für den Machtkampf im Feuerwehrverband mit seinen mehr als 1,3 Millionen Mitgliedern waren Äußerungen des DfV-Präsidenten, in denen er sich klar gegen die AfD abgrenzte. Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz, Frank Hachemer, warf Ziebs daraufhin vor, die parteipolitische Neutralität zu verletzen.
    Massive Drohungen gegen Präsidenten des Feuerwehrverbands

    Der DFV-Präsident sieht sich seit Beginn der Auseinandersetzung massiven Drohungen ausgesetzt. In Mails wird er als "dumme Sau", "Stück Scheiße" und "vaterlandsverräterisches Gewürm" bezeichnet. Die Mails liegen der Polizei und dem RND vor. Der Staatsschutz ermittelt. In der vergangenen Woche schmierten Unbekannte in Ziebs' Wohnort Schwelm zahlreiche rechte Parolen und Symbole an den Hauptbahnhof der Kleinstadt, unter anderem Hakenkreuze, SS-Runen und Sprüche wie "Nazi-Stadt". Schwelm galt lange Zeit als Hochburg der NPD.

    Unterdessen sorgt die Rede eines AfD-Funktionärs auf einer Versammlung der Kreisjugendfeuerwehr Westerwald im rheinland-pfälzischen Montabaur vom vergangenen Wochenende für Wirbel. Justin Cedric Salka, Vize-Chef der AfD Westerwald, schloss seine Rede mit den Worten: "Wir stehen hinter euch." Salka gilt als Anhänger des extrem rechtsnationalen und völkischen Flügels der AfD. Fotos im Internet zeigen ihn 2017 als Teilnehmer am sogenannten Kyffhäuser-Treffen. "Der Flügel" um den thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke gilt als besonders radikal und wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Prüffall geführt. Auf weiteren Fotos ist Salka neben dem Bundesvorsitzenden der vom Verfassungsschutz beobachteten "Identitären Bewegung" (IB), Daniel Fiß, zu sehen. Salka soll zudem Kontakte zur rechtsextremen Partei "Der III. Weg" haben.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853388
    Datum25.11.2019 17:5597600 x gelesen
    Geschrieben von LFV RLPAnkündigung

    Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland-Pfalz wird sich am kommenden Montag, 25. November 2019, mit einer Erklärung zu den Ereignissen rund um den Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) an seine Mitgliedsverbände wenden.


    ob da heute noch was kommt?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853397
    Datum26.11.2019 08:5597654 x gelesen
    Großes Aufregerthema
    waren die Turbulenzen im Bundesvorstand

    Blick aktuell

    in Rheinland-Pfalz:

    ... Aufregerthema Bundesvorstand

    Der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Frank Hachemer ist auch einer der sieben stellvertretenden Bundesvorsitzenden und im Präsidium des Deutschen Feuerwehr Verbandes (DFV) u. a. verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit. Er fordert und betreibt gemeinsam mit vier weiteren Stellvertretern den Rücktritt von DFV-Präsident Hartmut Ziebs - und zwar ohne dafür Gründe anzugeben.

    Der Landesverband Nordrhein-Westfalen hat unter dem Link https://www.vdf-nrw.de/aktuelle-dfv-lage/ eine Chronologie der Entwicklung ins Netz gestellt.

    War Herr Hachemer in der Einladung des Kreisverbandes zur Jahreshauptversammlung noch als Gast ausgewiesen, so waren weder er noch einer seiner vier Vizepräsidenten gekommen. Die Rolle fiel dem Vorsitzenden Bernd Dillbahner vom Verband Westerwald zu, der aus der Region Koblenz mehrere Kreisverbände im Landesvorstand vertritt.

    Seinen Informationen aus dem rheinland-pfälzischen Landesvorstand zufolge, soll Präsident Ziebs nicht satzungskonform gehandelt haben. Mit der Bitte an die Delegierten, doch die Füße still zu halten kündigte Herr Dillbahner eine Stellungnahme des Landesvorsitzenden für Montag, 25. November an.

    Mühlheim-Kärlichs Wehrführer Marco Ihrlich platzte unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes über so viel Desinformation regelrecht der Kragen. Seine knallhart sachlich vorgetragene Kritik an dem Umgang mit dem Thema, das aktuell die Feuerwehren und ihre Verbände in ganz Deutschland intensiv beschäftigt, erhielt den am längsten anhaltenden Applaus des Tages. Die gewählte Form der Kommunikation sei vollkommen falsch - und das bei einem Verband, der eigens Lehrgänge abhält zur Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Der Verband sei durch die Vorgehensweise massiv beschädigt, auch die Rolle der Feuerwehr in der Landes- und Bundespolitik.

    Rheinland-Pfalz habe dabei den Schwarzen Peter. Vorsitzender Jens Nikolai griff die Kritik und den zugehörigen Beifall klugerweise auf und empfand die gewünschte Aufklärung als klaren Auftrag, der auch im Protokoll so vermerkt wurde..../q>


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853398
    Datum26.11.2019 09:2397223 x gelesen
    Auf große Ankündigungen folgen scheinbar keine Taten.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853399
    Datum26.11.2019 09:4297058 x gelesen
    Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland-Pfalz wird sich am kommenden Montag, 25. November 2019, mit einer Erklärung zu den Ereignissen rund um den Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) an seine Mitgliedsverbände wenden.Da steht nicht öffentlich. Ich warte, wann die Erklärung irgendwo dann noch auftaucht.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 853400
    Datum26.11.2019 09:43   97199 x gelesen
    Das Schreiben ist raus - aber eben nur an die Mitgliedsverbände. Inwieweit eine öffentliche Ankündigung nichtöffentlicher Bekannmachungen sinnvoll ist darf man geteilter Meinung sein.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853401
    Datum26.11.2019 09:45100515 x gelesen
    hallo,

    hier ist er:

    interner_brief_lfv_rlp_1.jpg

    interner_brief_lfv_rlp_2.jpg

    interner_brief_lfv_rlp_3.jpg

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853402
    Datum26.11.2019 09:4596947 x gelesen
    Eine öffentliche Ankündigung für eine nichtöffentliche Stellungnahme, muss man diese Unlogik verstehen?

    Alles erscheint immer dilettantischer.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853403
    Datum26.11.2019 09:4797254 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian R.Ich warte, wann die Erklärung irgendwo dann noch auftaucht.
    du musstest nur ein paar Minuten waren:

    'Interner Brief an die Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz'

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 853404
    Datum26.11.2019 09:5497194 x gelesen
    Oh nein.

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853405
    Datum26.11.2019 10:1597145 x gelesen
    Also ich kann diesem Schreiben - außer einer netten Geschichte - (klar, Sonntag ist erster Advent-die Weihnachts- und Märchenzeit naht also) nichts faktisches/meinetwegen auch "postfaktisches" entnehmen ;-/

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern853406
    Datum26.11.2019 10:2197210 x gelesen
    ähhhhmmmmmmm......
    Hab ich da jetzt was überlesen...????

    Ich lese: blablablablablablablabla.....heroismus......blablablabla......heroismus......blablabla.....Rülps.....

    Oder bin ich noch nicht richtig wach......???


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg853407
    Datum26.11.2019 11:02   97326 x gelesen
    Rülps?
    Wegen der McDonalds-Tüte?
    Am Ende war es vielleicht doch eine BurgerKing-Tüte und der LFV-Präsident muss wegen dieser alternativen Fakten zurücktreten?



    Aber mal im Ernst:
    Unter dem Datum 16.11. gab es auf der Homepage des LFV RLP mindestens drei Versionen einer Stellungnahme.

    Vor dem 18.11. stand dort im ersten Satz gegen die derzeitige Vorwürfe des DFV-Präsidenten, dass die Landesfeuerwehrverbände oder die DFV-Vizepräsidenten eine extremistische Gesinnung haben, verwehrt sich der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz (LFV RLP) auf schärfste. [...]
    Um den 18.11. herum wurde daraus ohne Änderung des Veröffentlichungsdatum von der aktuellen Debatte um politische Gesinnungen jeglicher Art möchten wir uns als Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz klar distanzieren. [...]
    Wenige Tage später wurde daraus, immer noch unter dem Datum 16.11. die Ankündigung einer Stellungnahme.

    Diese Stellungnahme wurde nun "geheim" versandt anstelle sie genau dort zu veröffentlichen, wo man die meisten Mitglieder erreicht, nämlich auf der eigenen Homepage.
    DANKE an alle, die dieses Schreiben weitergeleitet haben, denn Krisenkommunikation geht anders. Alleine das mehrfache Verändern des Textes ohne jeglichen Hinweis auf vorgenommene Änderungen ist ein NoGo, schon in der normalen Kommunikation, noch mehr in der Krise.

    Ich wünsche mir, dass man die Zwistigkeiten zivilisiert beilegen kann, aber da die Beteiligten in der Öffentlichkeit stehen und die Vorgänge die Feuerwehr-Öffentlichkeit betreffen, muss mindestens das Ergebnis und der gemeinsame Weg dorthin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.



    PS.
    Die Varianten der Stellungsnahme finden sich u.a. hier auf facebook.hier auf facebook

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853408
    Datum26.11.2019 11:2997063 x gelesen
    Der Autor des Briefes - das sollte man nicht vergessen - ist beim DFV für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

    Das hat jetzt nicht konkret mit dem Brief zu tun: Ich spreche mich dafür aus, dass niemand mehrere Führungspositionen gleichzeitig inne haben sollte. Welche Rolle spielt man denn im DFV-Präsidium, wenn man gleichzeitig gewählter LFV-"Chef" ist? Und wessen Interessen vertritt man?

    Wenn diese Krise überstanden ist, darf es kein "weiter wie bisher" geben.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853409
    Datum26.11.2019 11:33   97213 x gelesen
    und dieser Autor ist:
    Geschrieben von DFV Im DFV-Präsidium verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit und Vorbeugenden Brandschutz
    Das dürfte wohl eine grandiose Fehlbesetzung sein.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853410
    Datum26.11.2019 11:5397296 x gelesen
    Feuerwehr: Wie rechts ist die Feuerwehr?

    Der Chef des Feuerwehrverbands hat eine Debatte um die angebliche AfD-Nähe eines Funktionärs ausgelöst. Nun soll er zurücktreten. Geht es nur um einen Machtkampf?

    ZEIT ONLINE

    und es zieht weitere Kreise ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853411
    Datum26.11.2019 12:1997141 x gelesen
    Ohne irgendeiner beteiligten Person etwas unterstellen zu wollen, man könnte zumindest an das Peter-Prinzip denken, dies kommt ja besonders häufig in Verwaltung (vor allem öffentliche Verwaltung), Behörden, Vereinen und Verbänden vor.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 853413
    Datum26.11.2019 16:57   96662 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen M.'Interner Brief an die Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz'

    Brief gelesen, so schlau wie vorher.

    Andere Frage, wieso deklariert man so einen Brief als "intern"? Da steht absolut nichts drin was zur Klärung dieser ganzen Aktion beitragen könnte.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853414
    Datum26.11.2019 18:3596393 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.

    Andere Frage, wieso deklariert man so einen Brief als "intern"? Da steht absolut nichts drin was zur Klärung dieser ganzen Aktion beitragen könnte.


    Vielleicht deshalb ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853415
    Datum26.11.2019 18:4996807 x gelesen
    Wie rechts ist die Feuerwehr?

    Der Chef des Feuerwehrverbands hat eine Debatte um die angebliche AfD-Nähe eines Funktionärs ausgelöst. Nun soll er zurücktreten. Nur ein Machtkampf bei der Feuerwehr?

    ZEIT ONLINE

    Ein recht aufschlussreicher Artikel

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 853418
    Datum26.11.2019 23:0396202 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen M.du musstest nur ein paar Minuten waren:

    'Interner Brief an die Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz'

    Selten so viel heisse Luft, "Mimimiii" und Blabla gelesen? Wofür will der Verantwortlich sein? Öffentlichkeitsarbeit? Da kann ich nur sagen "Thema Verfehlt! Setzen! Sechs!".

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853419
    Datum26.11.2019 23:1396194 x gelesen
    Das ist die Beste Zusammenfassung.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853420
    Datum26.11.2019 23:1896445 x gelesen
    Der Vorsitzende ist immerhin Journalist von Hause aus

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853423
    Datum27.11.2019 10:0396092 x gelesen
    ..ich scrolle durch den Text, ich armer Thor...und bin so klug als wie zuvor......

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853425
    Datum27.11.2019 10:16   96300 x gelesen
    .....wisst Ihr was ich mir gerade im Traum wünsche bei all dem Theater, Mimimi und BlaBlaBla mit dem Verband?

    Einen Brand einer Feldscheune - 3,5 km weit weg von der nächsten Löchwasserentnahmestelle - und dann das gesamte Präsidium des DFV samt Geschäftsführerin "auf zum Brandeinsatz" . Damit ALLE von denen mal wieder damit konfrontiert werden, was Feuerwehr eigentlich bedeutet; worum es bei Feuerwehr geht....

    Für die Einen, damit sie wieder geerdet werden und damit auch Einzelperonen lernen was Feuerwehr eigentlich bedeutet. Die Vorteile wären, Praxisbezug und die Notwendigkeit zur Teamarbeit....

    Und wenn die dann immer noch nichts daraus gelernt haben, dann würde ich sie liebend gerne zu einem Vegetationsbrand in steile Hanglagen schicken.....Und wenn dann der Lerneffekt immer noch ausgeblieben ist, dann ab zum Tiefgaragenbrand mit Präsidium/Geschäftsführung...

    *grummel*

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853430
    Datum27.11.2019 11:09   96322 x gelesen
    Es geht aber nicht um operatives Feuerwehrgeschäft, sondern um Verbands- und Lobbyarbeit. Und ich glaube, dass eher hier erhebliche fachliche Mängel vorliegen. Im Verband geht es um Politik, nicht um Brände löschen (also übertragen schon, eine "Krisen-Feuerwehr" könnte der DFV gerade schon brauchen). Deshalb brauche ich hier Personal, dass Politik kann.

    Aber das Thema hatten wir ja schon ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853432
    Datum27.11.2019 11:2896282 x gelesen
    Der nette Rechtspopulist von nebenan

    Von der Umkleidekabine bis zur Freiwilligen Feuerwehr ? überall ist die AfD. Sie will gesellschaftliche Schlüsselpositionen einnehmen. Was tun? Ein Gastbeitrag.

    Guten Tag

    In immer weiteren Medien kommt die Thematik zur Sprache:

    -> Tagesspiegel.de " Der nette Rechtspopulist von nebenan "

    [...] Organisationen, auf die es die AfD abgesehen hat, stehen heute schon vor Herausforderungen im Umgang mit der Partei. Jüngstes Beispiel ist der Feuerwehrverband, dessen Präsident Hartmut Ziebs darauf hingewiesen hat, dass die rechtsnationalen Tendenzen der AfD mit den Grundsätzen des Verbands unvereinbar seien. Deutschlands oberster Feuerwehrmann wird zum Brandschützer der Demokratie. Rücktrittsforderungen und interner Streit folgten. Dabei verschreibt sich der Verband laut eigener Agenda einer Kultur der Anerkennung, der Gleichberechtigung, des Respekts und der Vielfalt. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853433
    Datum27.11.2019 12:0696217 x gelesen
    hallo,

    ein klitzekleiner positiver Effekt hat die aktuelle Situation für Feuerwehrs:

    man in Bezug auf dieses Thema sensibler

    (hoffentlich)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853438
    Datum27.11.2019 13:1196235 x gelesen
    Der Schwelbrand

    Keiner Institution vertrauen die Deutschen mehr als der Feuerwehr. Und nun das: Die Brandbekämpfer liefern sich eine interne Schlammschlacht. Es geht darum, wer wann was gesagt hat, um Macht, eine Frau mit Migrationshintergrund ? und um die AfD

    Guten Tag

    noch paar Infos in der TAZ ( und wenn das Thema nicht so ernst wäre, TV-Vorabendserien verdächtig ?):

    -> " Der Schwelbrand "

    [...]Nicht nur Politiker sind da, auch die Landesfürsten der Feuerwehr. Einer von ihnen ist Frank Hachemer, ein Brandschutz-Sachverständiger aus Neuwied und Landeschef in Rheinland-Pfalz. Hache­mer ist deutlich jünger als Ziebs und es heißt von ihm, er fühle sich zu Höherem berufen. Was an dem Abend in der Feurwerwache geschieht, das schildert Hachemer in einem Schreiben später so: Ziebs habe dem Minister Lewentz an dem Abend auf die Nase gebunden, was er schon zuvor im Interview gesagt hatte: dass die Feuerwehr in Rheinland-Pfalz mit der AfD sympathisiere und ihr Landesgeschäftsführer Klein dem Dunstkreis der Partei angehöre. Das habe Innenminister Lewentz kurz darauf Hachemer gesteckt. Eine Sprecherin Lewentz bestätigt, dass der an diesem Abend mit Ziebs und anderen Vertretern des Feuerwehrwesens Gespräche geführt hat. Worum es dabei ging, will sie nicht sagen.

    Nach diesem Abend gehen Hachemer und Klein zum Angriff über. Und wie sich bald zeigen wird, geht es dabei weniger darum, Kleins vermeintlich beschädigten Ruf wiederherzustellen, sondern Ziebs zu Fall zu bringen. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern853450
    Datum27.11.2019 17:4096356 x gelesen
    Die Initiative des VdF NRW, die 6 Herren kurzfristig an einen Tisch zu bekommen schlug leider fehl:

    "Der VdF NRW hatte in der vergangenen Woche die fünf Vizepräsidenten und den Präsidenten zu einer Sondersitzung des VdF-NRW-Verbandsausschusses (geplant war der 28.11.2019) eingeladen. Das Thema sollte die Rücktrittsforderung der fünf Vizepräsidenten sein. Ergebnis?
    Hartmut Ziebs hat seine Teilnahme zugesagt. Die Einladung der DFV-Vizepräsidenten Hachemer, Oschmann, Patzelt, Schreck und Dr. Weltecke als Gäste der VdF-Verbandsausschuss-Sondersitzung wurde von allen 5 nicht angenommen."

    Quelle: https://www.facebook.com/hartmutmeinpraesident/posts/118388076292168

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853454
    Datum27.11.2019 20:1696096 x gelesen
    hallo,

    dazu die Einladung:

    https://www.vdf-nrw.de/fileadmin/user_upload/DFV-Krise/2019-11-28_Einladung_an_DFV-Vizepraesidenten.pdf

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853457
    Datum27.11.2019 22:3296024 x gelesen
    Man könnte glauben es besteht bei einigen Beteiligten kein Interesse zur Lösung des Problem...

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW853463
    Datum28.11.2019 08:1096025 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.Man könnte glauben es besteht bei einigen Beteiligten kein Interesse zur Lösung des Problem

    Vielleicht "die Geister die ich rief" Syndrom oder der Geist ist aus der Flasche und man bekommt ihn nicht mehr hinein. Sollte da persönlicher Ehrgeiz auf einen neuen Posten Teil der Motivation gewesen sein, ist das gewaltig nach hinten los gegangen und der oder die können ihre Ambitionen jetzt begraben.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853466
    Datum28.11.2019 09:1895984 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.der oder die können ihre Ambitionen jetzt begrabenDa wäre ich mir nicht so sicher. Eine Delegiertenversammlung ist KEIN Schnitt durch die Feuerwehrwelt. Die Delegierten vertreten erstmal ihren Verband. Und diejenigen, die die Delegierten gewählt haben, haben in der Regel auch den jeweiligen Verbands"chef" gewählt.

    Von daher ist auch der Aufruf zur Loyalität nicht unbedingt der Falsche.

    Und ich habe schon als Delegierter erlebt wie es laufen kann: Vorher gab es noch ein Briefing, wann man wie abstimmen soll und warum. Da war dann auch keine Zeit mehr für Diskussionen. Ich will auch gar nicht sagen, dass das falsch ist: siehe Fraktionsdisziplin vs. Gewissensfreiheit im Bundestag.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853468
    Datum28.11.2019 10:1095922 x gelesen
    So ein "Briefing" ist nicht anderes als Klüngeleswirtschaft von Funktionären... nein danke

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853469
    Datum28.11.2019 11:3495729 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.So ein "Briefing" ist nicht anderes als Klüngeleswirtschaft von Funktionären... nein danke

    Das kann dazu verkommen, aber in der Regel ist es ein Instrument, das überhaupt Kompromisse ausgehandelt werden können. dazu zählt manchmal auch, das man Beschlüsse tragen muss, die so nicht nur gut sind. eine Stabile und tragfähige Regierung ist halt wichtiger, als jeden Scheiß zu 100% durchzubekommen

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen853470
    Datum28.11.2019 11:5995672 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Harald S.as kann dazu verkommen, aber in der Regel ist es ein Instrument, das überhaupt Kompromisse ausgehandelt werden können.
    Warum kann man nicht einfach Vorschläge machen, die von hinreichender Mehrheit der Stimmberechtigten als annehmbar gesehen werden?

    Geschrieben von Harald S.eine Stabile und tragfähige Regierung ist halt wichtiger

    Wusste gar nicht, das Belgien ins Chaos verfallen ist...


    Gruß,
    Thorben

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW853473
    Datum28.11.2019 13:3195591 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Da wäre ich mir nicht so sicher. Eine Delegiertenversammlung ist KEIN Schnitt durch die Feuerwehrwelt. Die Delegierten vertreten erstmal ihren Verband. Und diejenigen, die die Delegierten gewählt haben, haben in der Regel auch den jeweiligen Verbands"chef" gewählt.

    Kann sich jemand vorstellen was für ein Shitstorm losgeht, wenn nach dieser Schlammschlacht einer der Beteiligten zum Präsident des DFV gewählt wird?
    Was auch immer dran ist, diese braune Scheiße wird keiner so schnell wieder los.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 853474
    Datum28.11.2019 13:4595688 x gelesen
    ... dann ist das aber auch keine basisdemokratisches Verfahren, wie aktuell ja das ja wieder gerade öfter behauptet wird. Da kann man den LFV-Präsis gleich eine Anzahl Stimmen geben (pro 6500 dann eine Stimme, wie in der DFV-Satzung). Ist billiger als die ganzen Delegierten zu bewirtschaften...

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen853477
    Datum28.11.2019 13:5795887 x gelesen
    Die Sache entbehrt ja nicht einer einer gewissen Situationskomik.

    Am kommenden Wochenende findet der AfD-Parteitag in Braunschweig statt. Genau eine Woche später trifft sich der DFV in Braunschweig zu seiner außerordentlichen Sitzung, in der sicherlich auch die AfD ein Thema sein dürfte.

    Da fragt man sich doch, ist es Zufall, Absicht oder nur eine etwas unglückliche Wahl des Versammlungsortes. Im Terminkalender des DFV (Stand 25. Juli 2019) steht übrigens unter Ort noch Koblenz. Vielleicht sucht man ja doch die Nähe zur AfD - auch wenn es nur räumlich ist (*Lach*)

    Achja, zum Thema Tradition:

    Die Einbürgerung Adolf Hitlers in das Deutsche Reich erfolgte am 25. Februar 1932 durch den Freistaat Braunschweig.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853481
    Datum28.11.2019 14:4895547 x gelesen
    Demokratisch und Basisdemokratisch ist ein großer Unterschied. Und ich habe bisher noch nirgends was von einem basisdemokratischen Verfahren gelesen.

    Basisdemokratisch wäre, dass jeder Feuerwehrmann mit abstimmen dürfte. Sieht man gerade bei der SPD, hier stimmt eben nicht der Parteitag (Delegierte) über den Vorsitz ab, sondern die Basis.

    Ich wollte betonen, dass die Delegierten eben nicht unbedingt die aktuelle Meinung der Basis teilen muss. Ich hoffe aber inständig, dass sie für Hartmut stimmen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853482
    Datum28.11.2019 14:5195689 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Kann sich jemand vorstellen was für ein Shitstorm losgeht, wenn nach dieser Schlammschlacht einer der Beteiligten zum Präsident des DFV gewählt wird?Ja ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853488
    Datum29.11.2019 07:1795715 x gelesen
    Gibt es zu der VdF Sitzung bereits Veröffentlichungen?

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853490
    Datum29.11.2019 10:0295594 x gelesen
    VdF-NRW: DFV-Präsident Hartmut Ziebs stellt sich den Fragen der Feuerwehrbasis in Nordrhein-Westfalen / VdF NRW stellt sich einstimmig hinter den Präsidenten

    Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), hat sich im Rahmen einer Sondersitzung des Verbandsausschusses des Verbandes der Feuerwehren...

    Japp

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853491
    Datum29.11.2019 10:4895551 x gelesen
    hallo,

    so stelle ich ich mir Verbandsarbeit vor:

    - nicht weg ducken
    - offen
    - transparent
    - Einbeziehung der Basis

    jetzt mal unabhängig vom Ergebnis dieser Sitzung

    Gerade bei kritischen Themen mit Bedeutung und Aussenwirkung ist so was sehr wichtig

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853494
    Datum29.11.2019 21:3295286 x gelesen
    Feuerwehr-Chef Hartmut Ziebs warnt vor AfD

    ? Der Chef des Feuerwehrverbands hat vor rechtem Gedankengut in den eigenen Reihen gewarnt ? Inzwischen stehen Rücktrittsforderungen im Raum ? Gewalt- und Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer hält Vorgehen des Chefs für richtig

    interessant: "Gewalt- und Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer hält Vorgehen des Chefs für richtig"

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMatt8hia8s 8J., Herford / NRW853500
    Datum30.11.2019 10:4295355 x gelesen
    https://www.kfv-herford.de/index.php/2019/1101-ehrliche-interessenvertretung-oder-postenschacherei

    Eine aktuelle Zusammenfassung von unserem Kreisverband.

    Ich finde, das grade in NRW versucht wird, die Informationen sehr gut aufzuarbeiten und weiterzugeben.
    Egal ob es der Landesverband ist oder die Kreisverbände.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853501
    Datum30.11.2019 11:4295468 x gelesen
    hallo,

    Hartmut Ziebs

    Wie viele unserer Kameradinnen und Kameraden sind wir entsetzt über das, was die Welt über die deutsche Feuerwehr wahrnimmt (ja, wir haben inzwischen Anfragen von Feuerwehrkolleg/innen aus dem Ausland bekommen). Auch wir kennen keine Fakten oder konkreten Hintergründe, wir können aber unsere persönliche Wahrnehmung wiedergeben, wie wir als Vorstand des Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V. Hartmut Ziebs als Präsident des DFV wahrgenommen haben:

    Der DFV mit Hartmut Ziebs an der Spitze war für uns noch nie so präsent und zukunftsorientiert aufgestellt wie in den letzten Jahren. Die Welt dreht sich, sie dreht sich aber nicht um die Feuerwehr oder deren Verbände. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, gehört es dazu Veränderungen zuzulassen und sie auch aktiv mitzugestalten und das tut manchmal weh. Bestehende Strukturen geben Sicherheit und sind Teil unserer Identität, daran zu arbeiten bedeutet auch immer etwas aufzugeben. Man gewinnt aber auch dazu. Genau so haben wir den DFV in den letzten Jahren wahrgenommen. Personalentscheidungen sind per se für einen Teil der Betroffenen unpopulär. Hartmut hat eine Geschäftsführerin eingestellt, die nicht aus der Feuerwehr kam - das hat damals schon zu Diskussionen geführt. Damit hat er sich darauf eingelassen, dass auch der Blick von außen in den DFV und die Feuerwehr zugelassen wird. Für uns ist es eigentlich ideal Kompetenzen und Erfahrungen zu mischen, um eine Organisation fit für die Zukunft zu machen, dazu ist eine Kombination aus Leuten, die in der Organisation groß geworden sind und neuen Besen genau richtig. Das Geschlecht und die ethnische Zugehörigkeit spielt unseres Erachtens dabei überhaupt keine Rolle. Hartmut unterstützt das Netzwerk Feuerwehrfrauen und Feuerwehrfrauen allgemein. Unter seiner Führung wurde der Fachausschuss Frauen des DFV wiederbelebt. Die Zusammenarbeit von Ehrenamt und Hauptamt haben wir noch nie als so gut wie jetzt empfunden. Was in NRW bei der Besetzung der Fachausschüsse und Arbeitskreise schon lange üblich war, wurde (sollte) auch auf Bundesebene umgesetzt (werden) eine paritätische Besetzung. Wir haben schließlich die gleichen Ziele bei unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Berufsfeuerwehrfrauen unter uns fühlen sich bei Hartmut auch als Minderheit von einer Minderheit wahrgenommen, das war nicht immer so. Schlussendlich fördert Hartmut die internationale Vernetzung und insbesondere die Mitwirkung im CTIF. Früher haben wir den CTIF nur im Rahmen von Jugendfeuerwehr- und Feuerwehrwettkämpfen wahrgenommen. Dabei ist der Weltfeuerwehrverband sehr breit aufgestellt und kooperiert in unterschiedlichsten Bereichen in diversen Ebenen mit z.T. hochkarätigen Organisationen. Hartmut hat die Teilnahme an den CTIF Arbeitsgruppen und Kommissionen wieder verstärkt und ist inzwischen einer der CTIF Vizepräsidenten.

    Es ist traurig, dass diese Diskussion in die Öffentlichkeit gerückt wurde. Gleichzeitig ist aber die Tatsache, dass noch nichts konkretes weiter nach außen gedrungen ist für uns ein Zeichen, dass die weitere Diskussion im Augenblick intern geführt wird.

    Hartmuts klare Ablehnung der AFD können wir nur unterstützen. Eine Verbindung zu einer rechtspopulistischen Partei mit rechtsextremen Tendenzen kann und darf nicht von offizieller Feuerwehrseite gutgeheißen werden und spätestens wenn es um die rechtsextremen Tendenzen geht hat die politische Neutralität, die ja auch für viele von uns gilt, ein Ende. Es ist schon erschreckend, dass plötzlich wir und auch andere Feuerwehren oder feuerwehrnahe Vereine ungefragt Post von der AfD bekommen.

    Die Frage ist ob das, was Hartmut gemacht hat (oder gemacht haben soll) auf sachlicher Ebene dazu ausreicht, oder der Schaden auf emotionaler Ebene groß genug war, um ihn von der Delegiertenversammlung abwählen zu lassen. Aus unserer jetzigen Wahrnehmung hoffentlich nicht. Wir hoffen, dass es einige vernünftige Aufarbeitung gibt und das der DFV und die Feuerwehren insgesamt gestärkt daraus hervorgehen.

    Die Vorstandsmitglieder des Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    Autor= an8ony8m =8 a8., 3 / überall853523
    Datum 01.12.2019 14:08   101242 x gelesen
    Ich bin die Basis

    Seit Wochen schwelt ein Streit in unserem Feuerwehrverband. Fünf wollen, dass einer zurücktritt. Ein paar Landesverbände arbeiten zusammen und beantragen die Abwahl. Warum, das sagen sie uns nicht. Stattdessen schweigen sie oder verschicken verschwurbelte Rolltreppengleichnisse mit der narkotisierenden Wirkung der Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch. Die gleichen Landesverbände gründen eigene Organisationen und drehen gemeinsam niedliche Werbevideos über Verbandsarbeit. Liebe Verbandsmeier, so geht das nicht. Mit jedem Tag fällt das Kind tiefer in den Brunnen. Es geht hier nicht um euch. Es geht um uns. Die Basis. Wisst ihr noch, wer wir sind?

    Ich bin Mitglied in einer mittelgroßen Feuerwehr irgendwo in Deutschland. Mit ca. 180 Einsätzen pro Jahr ist die Schlagzahl bei uns zu hoch, um noch zu schludern. Der Ausbildungsaufwand bei uns ist immens Brandbekämpfung, TH, Spezialaufgaben. Ich gehöre zum dreckigen Drittel, zu denen, die immer da sind. Als eierlegende Wollmilcheinsatzkraft könnt ihr mich auf jede Position im Fahrzeug setzen, das wird schon funktionieren. Ich kann die Spezialfahrzeuge besetzen, Bahnerden und ABC-Einsätze. Wenn nachts um 3 nach dem Einsatz aufgeräumt werden muss, ich bin da und gehe direkt aus der Wache zur Arbeit, wenn es sein muss. Ich bin tagesverfügbar, oft als einzige Führungskraft. Ausbildung am Wochenende? Kein Problem, ich bin dabei. Oft organisiere ich das Ganze sogar selbst. Lange Jahre habe ich Jugendarbeit gemacht, inzwischen bilde ich quer durch den Gemüsegarten alles aus, was irgendwie mit Brandeinsätzen zu tun hat: Taktik, Führung, Strahlrohrtraining, Notfalltraining, Suchtechniken sucht euch was aus, zur Not schüttele ich das inzwischen auch ohne große Vorbereitung aus dem Ärmel.

    Ich bin einer von denen, die ihr würdig vertreten sollt. Einer von mehr als einer Million aktiven Feuerwehrleuten.

    National und international werden wir deutschen Feuerwehrleute inzwischen ausgelacht und verdammt noch mal, die AfD lobt euch für euren Mut! Allein das sollte euch mit blanken Entsetzen erfüllen.

    Und was macht ihr? Ihr benehmt euch Dreijährige, denen jemand die Förmchen weggenommen hat.

    Seid ihr stolz auf das, was ihr da gerade tut? Könnt ihr noch in den Spiegel schauen? Wer zur Hölle hat euch beigebracht, dass ein gutes Krisenmanagement aus mehrfach heimlich geänderten Pressemitteilungen, Unterstellungen, Schweigen und McDonalds-Tüten-Vergleichen besteht? Ihr seid doch von der Feuerwehr, oder? Bestimmt seid ihr alle Verbandsführer und wahrscheinlich auch noch Führer von Galaxien, oder? Ihr habt also alle definitiv mehr Zeit in irgendwelchen Lehrgängen gesessen als der Großteil von uns. Habt ihr da alles vergessen, was ihr da über den Umgang mit akuten Krisen gelernt habt?

    Wisst ihr, was ich in meinen Unterrichten immer sage? Die Basis jeden erfolgreichen Einsatzes ist die Kommunikation. Ihr versaut die Nummer gerade von vorne bis hinten. Der Schaden für unseren Feuerwehrverband ist riesig und mir fällt momentan kein Grund ein, der diesen Schaden rechtfertigen würde.

    Wisst ihr noch, wie man bei uns an der Basis Probleme miteinander löst? Genau: Man redet. Ihr könnt euch jetzt noch tausendmal darauf berufen, dass ihr nur den zuständigen Gremien Rede und Antwort stehen werdet. Das mag euch vielleicht richtig erscheinen und vermutlich habt ihr sogar irgendeine hochwichtige Verbandsregel auf eurer Seite. Aber: Der Drops war gelutscht, als euer Brief im Feuerwehrmagazin erschien. Seitdem ist das Ganze öffentlich. Die einzigen, die das nicht wahrhaben wollen, seid ihr. Und so haltet ihr euch Augen, Ohren und Mund zu und hofft inständig, dass der Sturm vorbeizieht. Wie mein Neffe, der denkt, er habe sich versteckt, wenn er sein Plüschtier vor das Gesicht hält.

    Inzwischen ist es mir echt egal, was ihr dem Präsidenten eigentlich vorzuwerfen habt. Wollt ihr seinen Posten? Mehr goldenes Zeugs auf der Uniform? Bitte sehr, tretet zur nächsten Wahl an! Hat der Präsident was Strafbares ausgefressen? Zeigt ihn an. Hat er was Schlimmes getan? Dann auf den Tisch damit! Euch fehlt die Einsatzerfahrung bei Frau Dr. Percin? Erzählt doch mal, wann ihr das letzte Mal ein Feuer ausgemacht habt. Habt ihr noch eine gültige G 26.3? Wie viel Staub liegt auf euren Helmen? Und erklärt doch bitte auch gleich mal die Alleingänge mit der Gründung eines dubiosen neuen IFRC-Verbandes, das gemeinsame Video ausgerechnet über Verbandsarbeit und die wortgleichen Schreiben mehrere Landesverbände an die Mitglieder.

    Ich lade euch alle inklusive dem Präsidenten zu einem Tag Strahlrohrtraining im Brandcontainer ein. Wenn ihr euch anmotzen wollt, ist das der ideale Ort euer Gegenüber versteht euch sowieso im Zweifel nicht. Und vielleicht, ganz vielleicht, erinnert ihr euch dann mal wieder, wo ihr alle herkommt. Von uns. Von der Basis.

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    AutorGeor8g S8., Espoo / Uusimaa / Finnland853532
    Datum01.12.2019 19:5294867 x gelesen
    Vielleicht liegt das in Teilen ja auch an der Einstellung, die den Studenten / Akademikern in der Feuerwehr entgegengebracht wird? Ist aber natürlich eine andere Diskussion als diese hier jetzt.

    Grüße von einem nutzlosen Geisteswissenschaftler, der erst 25 Jahre in der Feuerwehr aktiv ist.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853558
    Datum02.12.2019 10:3895116 x gelesen
    hallo,

    aus gegebenem Anlaß zu diesem anonymen Posting:

    Der Autor des Textes hat plausible Gründe diesen jetzt hier anonym zu posten bzw. posten zu lassen.

    dazu passt diese Erklärung: 'Info: anonyme Postings' von Jürgen M.

    Ich habe das geprüft und bin zum Entschluss gekommen das die Gründe für ein anonymes Posting sprechen.
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853565
    Datum02.12.2019 11:5195002 x gelesen
    Der Verfasser wird seine Gründe haben.
    Aber: Das was er sagt bringt es ziemlich auf den Punkt. Seit Jahren wurde kein Beitrag mehr so oft als lesenswert bewertet.
    Und er spricht mir aus der Seele.
    Danke für die Worte.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853570
    Datum02.12.2019 12:0494857 x gelesen
    hallo,

    allgemein:

    Es gibt schon "Maulkorb-Mails" in dieser Sache :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg853580
    Datum02.12.2019 13:0894832 x gelesen
    "Rechtsnationale haben ein starkes Interesse an der Feuerwehr", sagt Hartmut Ziebs

    Planen Rechtsextremisten, die Feuerwehr zu unterwandern? Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, spricht über die Anziehungskraft von Uniformen, Drohmails - und die Rolle der AfD.

    SPIEGEL ONLINE

    Interview mit dem Präsidenten auf Spiegel Online.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853582
    Datum02.12.2019 13:1994657 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Es gibt schon "Maulkorb-Mails" in dieser Sache :-(

    Das ist sehr typisch für Leute, die einen Fehler gemacht haben. Es ist schön, das sich so viele Menschen keinen Maulkorb anlagen lassen wollen.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853585
    Datum02.12.2019 14:1194582 x gelesen
    Meine persönlichen Highlights (Hervorhebungen durch mich):SPIEGEL: In Ihrer Satzung ist parteipolitische Neutralität verankert. Warum halten Sie Ihre Kritik an der AfD trotzdem für vertretbar?
    Ziebs: Ich habe mich nicht klar gegen die AfD ausgesprochen, sondern gegen die rechtsnationalen Tendenzen in der Partei. Die sehe ich als Gefahr an. Ich spreche auch mit AfD-Abgeordneten über Feuerwehrthemen. Das ist in Ordnung, die Partei sitzt im Bundestag.
    Da wurden ihm die Worte von der AfD im Munde umgedreht.

    SPIEGEL: Würden Sie dafür plädieren, AfD-Mitglieder aus der Feuerwehr auszuschließen?
    Ziebs: Nein, auf keinen Fall. Wenn jemand allerdings eine rechtsextreme Gesinnung hat, sollte man das tun. Ich würde es bei linksextremen Tendenzen genauso sehen. Mir ist da aber kein Fall bekannt.
    Aus seiner Sicht sind Linksextreme in der Feuerwehr kein Problem.

    SPIEGEL: Öffentlich haben die Vizepräsidenten keine Gründe für die Rücktrittsforderungen an Sie genannt - wie haben sie diese Ihnen gegenüber denn begründet?
    Ziebs: Mir wurde gesagt, die Gründe seien die Ernennung der Bundesgeschäftsführerin Müjgan Percin, meine Äußerungen zu rechtsnationalen Tendenzen und eine Personalentscheidung, die ich nicht weiter kommentieren kann. Mittlerweile bin ich aber zu der Einschätzung gelangt, dass es vor allem um diese Personalentscheidung ging.
    SPIEGEL: Das politische Argument ist also nur vorgeschoben? In Wirklichkeit geht es um einen internen Machtkampf?
    Ziebs: Ja. Mindestens einer der Vizepräsidenten hat Ambitionen, mein Amt zu bekommen.


    Hier sieht man, dass es sehr wichtig ist, diese Themen anzusprechen.SPIEGEL: Wissen Sie, wer diese Drohmails verschickt hat?
    Ziebs: Nein. Die eine E-Mail kam von einem Löschzug aus Dortmund. Der Inhaber der Adresse hat mir aber glaubhaft versichert, dass er die Nachricht nicht geschrieben hat, das E-Mail-Konto wurde offenbar gehackt. Den Absender der anderen E-Mail konnte man bislang nicht identifizieren.

    Ziebs: Wenn jemand als Feuerwehrmann vor einem brennenden Asylbewerberheim steht und sagt "hier lösche ich nicht", ist das nicht zu tolerieren. Von diesem konkreten Fall habe ich gehört. Die zuständige Feuerwehr hat sofort klar gemacht, dass jemand mit solchen Einstellungen bei uns nicht erwünscht ist. Diese Person ist heute nicht mehr bei der Feuerwehr.


    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW853588
    Datum02.12.2019 14:2494483 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.
    "SPIEGEL: Würden Sie dafür plädieren, AfD-Mitglieder aus der Feuerwehr auszuschließen?
    Ziebs: Nein, auf keinen Fall. Wenn jemand allerdings eine rechtsextreme Gesinnung hat, sollte man das tun. Ich würde es bei linksextremen Tendenzen genauso sehen. Mir ist da aber kein Fall bekannt."Aus seiner Sicht sind Linksextreme in der Feuerwehr kein Problem.


    Hat er das gesagt?

    Geschrieben von SpiegelIch würde es bei linksextremen Tendenzen genauso sehen.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853589
    Datum02.12.2019 14:2694602 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian R.---
    SPIEGEL: Würden Sie dafür plädieren, AfD-Mitglieder aus der Feuerwehr auszuschließen?
    Ziebs: Nein, auf keinen Fall. Wenn jemand allerdings eine rechtsextreme Gesinnung hat, sollte man das tun. Ich würde es bei linksextremen Tendenzen genauso sehen. Mir ist da aber kein Fall bekannt.
    Aus seiner Sicht sind Linksextreme in der Feuerwehr kein Problem.


    Das lese ich anders, er setzt Rechts- und Linksextreme gleich.

    Insgesamt sind Personen, die die freiheitlichen Grundrechte und Werte dieser Gesellschaft ablehnen für die Feuerwehr ungeeignet. Tendenziell trifft dieses Problem eher mit rechtsextremen auf, aber Stalinisten, Lenisten, Maoisten und radikale des schwarzen Block (alles nur Beispiele) eher seltener anzutrgfen als rechtsradikale die tendenziell in die Mitte der Gesellschaft drängen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853601
    Datum02.12.2019 16:5994451 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.Es ist schön, das sich so viele Menschen keinen Maulkorb anlagen lassen wollen.
    Dafür gibt es u.A. dann auch die Möglichkeit des "betreuten" anonymen Postens hier im Forum.

    Die Erfahrung damit zeigt das so was sehr wichtig ist. Leider :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW853610
    Datum02.12.2019 19:3794608 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    Es gibt schon "Maulkorb-Mails" in dieser Sache :-(


    Interessant wäre jetzt, von wem an wen...

    Das Problem ist, spätestens seit das Ding von 3 LFVén an das Fw-Mag geleakt wurde, ist es öffentlich - und das damit Losgegtretene wieder einfangen zu wollen ist illusorisch.

    Wie heute Medien und insbesondere Social Media funktionieren kann man ansonsten auf Seminaren lernen, das in NRW ist mal wieder länger voll ausgebucht...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW853612
    Datum02.12.2019 19:4694501 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.Das lese ich anders, er setzt Rechts- und Linksextreme gleich.

    Insgesamt sind Personen, die die freiheitlichen Grundrechte und Werte dieser Gesellschaft ablehnen für die Feuerwehr ungeeignet. Tendenziell trifft dieses Problem eher mit rechtsextremen auf, aber Stalinisten, Lenisten, Maoisten und radikale des schwarzen Block (alles nur Beispiele) eher seltener anzutrgfen als rechtsradikale die tendenziell in die Mitte der Gesellschaft drängen.


    Das sehe ich genauso. Sehr gut auf diverse Fallen reagiert.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853724
    Datum04.12.2019 18:34   95232 x gelesen
    hallo,

    hier mal ein Schreiben des Verband der Feuerwehren in NRW e. V. an die Mitglieder des DFV-Präsidialrates:

    Präsidialratssitzung am 6./7.12.2019


    Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden,

    da in diesen Stunden intensiv Rückmeldungen zu unserer anstehenden Sitzung eingehen, nutze auch ich
    gerne im Namen des VdF NRW die Gelegenheit, um unsere Erwartungen an die Zusammenkunft des
    Präsidialrates zu formulieren. Denn wer weiß, wie lange die Sitzung am Ende überhaupt dauern und ob es
    überhaupt einen Gedanken- und Positionsaustausch geben wird.


    Vorab aber sei erneut klargestellt: Grund und Auslöser der öffentlichen Debatte rund um die deutschen
    Feuerwehren und ihre Verbände ist nicht das Agieren des Präsidenten, sondern allein dasjenige der
    Vizepräsidenten, die nach wie vor jede sachliche Debatte oder gar Informationen über angebliche
    Verfehlungen des Präsidenten verweigern. Wenn die Vizepräsidenten der Auffassung gewesen wären, dass
    ihr Schreiben über den Verteiler des Präsidialrats intern bleiben würde, wären sie zu keiner Zeit gehindert
    gewesen, in dieser internen Form auch ihre Anwürfe zu spezifizieren. Dies gerne schriftlich, damit die
    Punkte als Tatsachenbehauptungen nachprüfbar und im Falle des Nichtzutreffens auch justiziabel gewesen
    wären.


    Wir hoffen im Sinne der Vizepräsidenten sehr, dass es sich im Endergebnis nicht nur um allgemeine
    Vorhaltungen der atmosphärischen Zusammenarbeit, der Prioritätensetzung oder der Gremienführung
    handelt, für die eine derartige interne und externe Krise unseres Verbandswesens herbeigeführt und durch
    das beharrliche öffentliche Schweigen bewusst vertieft worden ist: Viel Lärm um nichts oder um nicht viel
    wäre die schlimmste Eingeständnis der Fünf.


    Einer weiteren Schlammschlacht vorzubeugen, ist indes keinesfalls Aufgabe eines unbegründet und diffus
    beschuldigten Präsidenten, der sich mangels konkreter Vorwürfe zu keiner Zeit hat wehren können, sondern
    ebenso in der Verantwortung derjenigen, die diese Diskussion losgetreten und vertieft haben. Dadurch wurde
    und wird nicht Hartmuts Person im Sinne einer Schlinge um den Kopf, sondern einzig und allein unser aller
    Verbandswesen inklusive unserer Feuerwehren vor Ort und das leider nachhaltig beschädigt. Die einzige
    Rehabilitation auch unseres Verbandswesens kann nun darin liegen, dass wir zu einer geordneten,
    respektvollen, sachlichen und objektiven Debatte ohne vorbelastete Personen zurückfinden.


    Genau dafür wäre aus Sicht des VdF NRW die Mediation oder Moderation durch eine herausragende, externe
    Persönlichkeit hilfreich gewesen. Denn für Debatten, die in dieser sachlichen und respektvollen Form geführt
    werden und in denen Inhalte stecken, muss man sich, gleich vor wem, niemals fürchten.
    Eine Nicht-Öffentlichkeit des weiteren Prozesses im Sinne einer Hinterzimmer-Diskussion ist in dieser Sache
    ohnehin nicht mehr möglich, nachdem mindestens aus drei Landesverbänden diese Interna bewusst an die
    Medien durchgestochen wurden.


    Der VdF NRW sieht übrigens auch gar keine Probleme darin, eine Debatte über Verfehlungen des Präsidenten
    oder die Rolle der Vize-Präsidenten offen in einer Delegiertenversammlung zu besprechen, so wie sie von
    vielen Mitgliedsverbänden beantragt worden ist. So kann sich eine breitere Öffentlichkeit ein Bild von der
    Diskussion, den handelnden Persönlichkeiten in DFV und Mitgliedsverbänden und ihren jeweiligen
    Beweggründen machen.


    Den von der Debatte und Debattenkultur ihrer Funktionäre schockierten Feuerwehrleuten im ganzen Land
    schulden wir im Gegenteil nämlich Offenheit, Transparenz und einen erwachsenen Umgang mit der
    Gesamtthematik, der den kameradschaftlichen und seriösen Ansprüchen der Feuerwehr entspricht. Sie haben
    ebenso wie Hartmut selbst ein Recht darauf, in aller Breite zu erfahren, aus welchen konkreten und
    hoffentlich wichtigen Gründen einige Funktionäre das bis dato untadelige Feuerwehrwesen, das sie eigentlich
    sachlich und zielorientiert vertreten sollten, in eine solche öffentliche Krise gestürzt haben. Die Analysen der
    bundesdeutschen Presselandschaft sind ja sicherlich hinlänglich bekannt:

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-11/feuerwehr-vorstand-afdrechtsextremismus
    https://taz.de/Rebellion-im-Feuerwehrverband/!5640326/


    Nach alledem halte ich im Namen des VdF NRW Folgendes fest:

    1. Auf völliges Unverständnis stößt bei uns die Position des Kameraden Homrich bzw. des von ihm
    vertretenen Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein, der jeglichen Versuch einer Mediation
    ablehnt und zuallererst über Personalfragen befunden wissen möchte. Wir hoffen, dass diese Haltung
    nicht auch noch offen kommuniziert wird und somit zu noch weiterem Ansehensverlust unseres DFV
    führt; denn wir treten in einem großen Verband mit langer Geschichte und Tradition ja nicht an, um
    Personal- und Pöstchenfragen zu klären, sondern um Sacharbeit zu leisten. Vor diesem Hintergrund
    wird die Stellungnahme aus Schleswig-Holstein in der Öffentlichkeit und innerhalb der Feuerwehren
    für entsetztes Kopfschütteln sorgen. Es besteht Gefahr, dass uns unsere Gesprächspartner in Politik,
    Medien und Unterstützern, z.B. für den Deutschen Feuerwehrtag, schlicht nicht mehr ernst nehmen.
    Schlussendlich kann man sich bei dieser Haltung sogar fragen, wozu wir dann überhaupt noch die
    eigentlich einvernehmlich vereinbarte Sitzung des Präsidialrats durchführen. Der VdF NRW betont
    daher in klarer Abgrenzung zu dieser Position, an einer sachbezogenen Lösung jenseits einzelner
    Personalia arbeiten zu wollen.

    2. In diesen Zusammenhang stellen wir auch die Anmerkung, dass zu Führen immer zwangsnotwendig
    auch ein Geführt werden hinzugehört. Wer mit der demokratisch gewählten Spitze einer
    Organisation nicht leben kann, sollte seine persönlichen Interessen hintenanstellen und zunächst
    über seinen eigenen Rücktritt nachdenken, anstatt die Verbandsspitze durch unklare Anwürfe
    öffentlich systematisch zu diskreditieren. Der Schaden, der dadurch in der Öffentlichkeit, in den
    Feuerwehren und bei den Unterstützern/Partnern des DFV eingetreten ist, wird nur schwer wieder zu
    reparieren sein. Wir erwarten hierzu konstruktive Vorschläge, die sich nicht im Austausch von
    Personen erschöpfen, sondern insgesamt die inhaltliche und organisatorische Arbeit des DFV und den
    Umgang seiner Funktionsträger miteinander in den Blick nehmen. So bleibt für alle Beobachter dieser
    Debatte nämlich zum jetzigen Stand die Feststellung, dass das Feuerwehrverbandswesen offenbar
    nicht in der Lage ist, Konflikte ordentlich, sachorientiert und respektvoll zu lösen. Dies hat vor unserer
    DFV-Diskussion schon viele andere tradierte Verbände und Organisationen wie Fußball- bzw.
    Sportverbände oder einen Automobilclub in der öffentlichen Meinung letztendlich in die Knie
    gezwungen.

    3. In diesem Zusammenhang wird der VdF am kommenden Wochenende auch die Frage aufwerfen, aus
    welchen drei Mitgliedsverbänden die Mail aus dem Präsidialratsverteiler an das Feuerwehrmagazin
    durchgestochen worden ist. Ich habe keinen Anlass, an der Integrität und der ausdrücklichen
    Erklärung des Chefredakteurs, Jan-Erik Hegemann, den ich als seriösen und kompetenten Journalisten
    schätze, zu zweifeln, dass aus drei Landesfeuerwehrverbänden
    (https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/reaktionen-auf-die-schlammschlacht-im-dfvpraesidium-94248)
    dieser Schriftverkehr weitergegeben wurde. Wir möchten in der Sitzung gerne
    Gelegenheit geben, sich auf Landesverbandsseite mutig und geradlinig dazu zu bekennen, da dieser
    Umstand einerseits die Loyalität zum DFV und andererseits die vertrauliche Zusammenarbeit mit den
    anderen DFV-Mitgliedern bzw. im Präsidialrat in Frage stellt.

    4. Wir erwarten während der anstehenden Sitzung eine detaillierte und schnellstens im Entwurf
    übersandte Niederschrift, gerne auch ein Wortlautprotokoll, damit insbesondere etwaige
    Äußerungen der fünf Vizepräsidenten entsprechend dokumentiert sind. Ich kündige an, dass der VdF
    für jeden Einzelvortrag eines Betreffenden eine ausdrückliche mündliche Stellungnahme der jeweils
    vier anderen erfragen wird, ob sie sich dem jeweiligen Vortrag anschließen. Diese Zeit müssen wir uns
    als Präsidialrat in Anbetracht der von ihnen ausgelösten Krise nehmen.

    5. Wie es sich für eine ordnungsgemäße Sitzungsvorbereitung nach unseren Regularia gehört, gehen wir
    davon aus, dass die fünf Vizepräsidenten ihre Vorwürfe in einer schriftlichen Vorlage für das Gremium
    dokumentieren und den Präsidialratsmitgliedern am besten vor der Sitzung zugänglich machen oder
    mindestens in der Sitzung als Tischvorlage mit Dokumentation ihrer Urheberschaft verteilen. Dies
    sollten sie als erfahrene Vizepräsidenten gewohnt sein.

    6. Da offenbar in den politischen Raum sowie an Kommunale Spitzenverbände kommuniziert worden
    ist, dass für Aufgaben von Moderation oder Interimsführung des DFV möglicherweise Altpräsident
    Hans-Peter Kröger in Betracht kommen könnte, darf ich solchen Vorschlägen im Namen des VdF NRW
    schon eine Absage erteilen, noch bevor sie gemacht werden könnten. Gegenüber den genannten
    Externen habe ich dies ohnehin schon klargestellt. Der DFV bedarf, wie uns die
    Auseinandersetzungskultur der letzten Wochen noch einmal beweist, dringlich einer
    Zukunftsorientierung.

    7. Überdies sprechen auf Facebook kommunizierte Glühwein-Zusammenkünfte der letzten Tage gegen
    eine persönliche Unabhängigkeit von der aktuellen Diskussionslage. Wir als VdF NRW wünschen
    zudem keinen weiter zunehmenden Einfluss des IFRC und seiner Financiers auf unseren DFV. (Zur
    Klarstellung: Mit IFRC beziehen wir uns hier nicht auf die International Federation of Red Cross and
    Red Crescent Societies, sondern auf die unter gleicher Abkürzung firmierende International Fire and
    Rescue Confederation.)

    8. Wie bei jeder medialen Krise kommt es weniger auf die Ereignisse als solche denn auf den Umgang
    mit diesen Ereignissen an. Ich habe darauf schon in mehrerlei Hinsicht hingewiesen. Wer Social Media
    und Internet (und die sich dort äußernden Feuerwehrleute) pauschal als Propaganda oder
    Populismus geißelt, anstatt sich selbst offen und klar einer argumentativen Debatte zu stellen, ist
    nicht in der heutigen Zeit angekommen. Hier besteht beim DFV und manchem Bereich des
    Feuerwehrverbandswesens offenkundig extremer Weiterentwicklungsbedarf. Dies haben zuletzt zB
    auch die Ereignisse im rheinland-pfälzischen Westerwald bei der Kreisjugendfeuerwehr gezeigt, wo
    ein der Identitären Bewegung zugerechneter AfD-Funktionär eine inhaltlich bemerkenswerte Rede
    halten durfte. Das Ereignis ist passiert, medial explodiert und nicht zu ändern; dass es danach aber
    keinerlei öffentliche Beantwortung z.B. in der Stellungnahme des zuständigen LFV-Präsidenten vom
    selben Tage fand, spricht für sich.

    9. Gleiches gilt für den Umgang mit rechtsnationalen Tendenzen oder offenkundigen
    Vereinnahmungsversuchen durch bestimmte politische Strömungen
    (https://www.tagesspiegel.de/politik/strategie-der-afd-der-nette-rechtspopulist-vonnebenan/25246528.html).
    Es ist bekannt, dass der VdF NRW unserem Präsidenten Hartmut Ziebs
    höchst dankbar ist, dass er dies offen ausgesprochen hat, so wie es vor den Feuerwehren andere
    Organisationen schon längst getan haben:

    https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/delbrueck/22622508_Schuetzen-im-Kreis-Paderbornsind-empoert-ueber-Anbiederung-der-AfD.html
    https://www.radioleverkusen.de/artikel/afd-schuetzen-werbekampagne-406734.html
    https://www.katholisch.de/artikel/23618-afd-flyer-loest-irritationen-bei-katholischen-schuetzen-aus

    10. Dies alles gilt umso mehr, als dass die AfD aktuell während der laufenden DFV-Krise in NRW
    flächendeckend ihre Mitgliederzeitschrift nebst Werbeschreiben in die Briefkästen der Feuerwachen
    und Feuerwehrgerätehäuser hat einwerfen lassen. Unsere Mitgliedsverbände sind demgemäß
    schockiert in Anbetracht der Tatsache, dass Präsident Ziebs bis zur anwaltlich erzwungenen
    Richtigstellung vorgeworfen wurde, er unterstelle den Feuerwehren und ihren Verbänden
    rechtsnationales Gedankengut oder dass Unterwanderungsprobleme oder die Existenz vereinzelter
    rechtsnationaler Fälle von führenden Verbandsfunktionären geleugnet wurden. Auch hier gilt: Die
    Existenz solcher Vorfälle ist unbestreitbar; den Unterschied aber macht der Umgang damit:
    Wegsehen ist in Anbetracht dieser bedrohlichen Thematik keine Option. Der Unterschied zwischen
    der AfD und den übrigen politischen Parteien besteht eben auch nicht darin, dass es in anderen
    Parteien nicht auch mal rechtsnationale Personen gäbe; aber die anderen Parteien schließen solche
    nach ihrem Erkennen sofort und aktiv aus, die AfD eben gerade nicht, sondern sie lässt sie gewähren.
    Alles in allem wäre es daher übrigens auch zwingend gewesen, dass sich die fünf Vizepräsidenten
    nicht nur allgemein einlassen, sondern sich konkret ihrer Vereinnahmung durch die Stellungnahme
    der Bundes-AfD erwehrt hätten. Sie gaben mit ihrem (Nicht-) Handeln ein schlechtes Beispiel für die
    Verteidigung der parteipolitischen Neutralität der Feuerwehren und ihrer Verbände.

    https://www.moz.de/meinung/kommentare-der-redaktion/artikel-ansicht/dg/0/1/1768620/
    https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/feuerwehrverbands-praesident-ueberrechtsnationale-in-der-feuerwehr-a-1298742.html
    https://www1.wdr.de/nachrichten/feuerwehr-streit-afd-100.html

    Daher unterstützen wir unbedingt das Ansinnen von Präsident Ziebs, gemeinsam eine Positionierung
    zu erarbeiten, wie die Feuerwehrverbände (und Feuerwehren) mit der Politik umgehen sollen.

    11. Präsident Hartmut Ziebs hat in der laufenden Debatte Todes- und Gewaltdrohungen erhalten und
    wurde massiv angefeindet. Es wäre, wie übrigens auch zum zeitgleichen Todesfall seiner Mutter, für
    den Zusammenhalt in der Feuerwehr üblich gewesen, dass man sich mit ihm solidarisiert, anstatt sich
    maximal in schweigender Zurückhaltung zu üben. Vielen politischen Parteien bis hin zu ihren
    höchsten Spitzen auf Landes- und Bundesebene sowie Gewerkschaften und befreundeten
    Organisationen sowie Verbänden des CTIF war diese Form persönlicher Wertschätzung, Anteilnahme
    und Unterstützung problemlos möglich, nicht aber weiten Teilen der DFV-Familie. Die Abwahl des
    Präsidenten wäre vor diesem Hintergrund zudem ein fatales Signal, von dem sich der Ruf des DFV und
    seiner Mitgliedsverbände in der Öffentlichkeit lange Zeit nicht erholen wird.

    12. Nicht zuletzt aus diesem Grund erhalten wir in diesen Tagen zahlreiche Zuschriften offline wie online
    von Feuerwehrleuten und Bürgerinnen und Bürgern aus der ganzen Republik, die sich betroffen und
    schockiert zeigen über die Kultur innerhalb des DFV, die so gar nicht dem Wertekanon der
    Feuerwehren entspricht. Gleiches gilt für die Formen der öffentlichen Kommunikation oder das Maß
    von Offenheit und Transparenz, dass man von einem modernen Verbandswesen erwarten darf. Auch
    die Mitgliedsverbände des VdF NRW haben diese Kritik in unserer Verbandsausschusssitzung
    vorgetragen. Wir erneuern daher im Namen unserer Mitgliedsverbände, aber auch vieler einfacher
    Feuerwehrleute unsere bereits geäußerte Forderung, dass der DFV umgehend einen inhaltlichen und
    organisatorischen Erneuerungsprozess anschieben muss, anstatt in Personaldebatten zu erstarren.
    Unsere Mitgliedsverbände haben uns beauftragt, über den Fortgang der darauf gerichteten
    Diskussion zu berichten und dann etwaige weitere Entscheidungen zu besprechen und zu treffen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Dr. iur. Jan Heinisch
    Vorsitzender



    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853737
    Datum05.12.2019 07:5594252 x gelesen
    Aus Sachsen-Anhalt:

    (Der Originalbeitrag aus dem Facebook-Account unseres Vorsitzenden lässt sich leider nicht verlinken.)


    Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt e. V. Biederitzer Str. 5 39175 Biederitz OT Heyrothsberge

    Deutscher Feuerwehrverband e. V.
    Präsidenten
    Herrn Hartmut Ziebs
    Reinhardtstr. 25
    10117 Berlin

    Datum des Schreibens:Unsere Zeichen:Durchwahl:Datum:
    Loh/Gö04.12.2019



    Sehr geehrte Kameradinnen, sehr geehrte Kameraden!

    Der LFV Sachsen-Anhalt (ST) schließt sich erneut der Sichtweise und insbesondere nunmehr dem Schreiben des Vorsitzenden des VdF NRW, Dr. Jan Heinisch, vom 02.12.2019 voll umfänglich an.

    Es ist, wie schon das Schreiben des 12.11.2019, trefflichst formuliert und zutreffend auf den Punkt gebracht. Die Befürchtungen sind auch die des LFV ST, muss man sich doch ernsthaft um den geordneten Verlauf der kommenden Präsidialratssitzung Sorgen machen. Was soll da noch intern bleiben, nachdem durch Schweigen vorab durch die 5 Vizes und teilweises Anzweifeln der richtigen Darstellung durch den Präsidenten den Spekulationen Tür und Tor geöffnet worden sind? Moderatoren sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie könnten bei Bedarf schlichten, dämpfend in die Debatte eingreifen. Aber man will sie offensichtlich mehrheitlich nicht.

    Ebenso teilen wir die Eindrücke vom zweifelhaften Verlauf der bisherigen Kampagne, initiiert durch die 5 Vizes, von keinem anderen.

    Wir sind erstaunt über die wortgleichen Anträge auch von solchen Verbänden, die zunächst nicht zu den Unterzeichner-Verbänden des angeblich nur intern gedachten Schreibens gehören.

    Wir teilen vollkommen die Ansichten des VdF NRW in dieser Angelegenheit!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Kai Uwe Lohse
    Vorsitzender LFV ST
    Vorsitzender des Verbandes


    Biederitzer Str. 5
    39175 Biederitz OT Heyrothsberge Tel: 0391/505483-82 Fax: 039292/65021
    e-mail: geschaeftsstelle@lfv-st.de www.lfv-st.de

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorLars8 B.8, Köln / NRW853781
    Datum05.12.2019 18:37   94643 x gelesen
    Es wird immer besser!
    Mir fällt dazu, außer Sprachlosigkeit, nichts mehr ein...

    Geschrieben von VdF NRW

    Einer der 5 Vizepräsidenten, die Hartmut Ziebs zum Rücktrit aufgefordert haben, hat sein Erscheinen bei der Präsidialratssitzung aus beruflichen Gründen abgesagt.

    Hier die Mail dazu vom Vorsitzenden des VdF NRW:

    Sehr geehrter Vizepräsident,
    lieber Christoph,

    Deine Email nehme ich mit großem Erstaunen und großer Enttäuschung zur Kenntnis.

    Wir alle engagieren uns ehrenamtlich für die Feuerwehr, und daher wissen wir, dass berufliche und sonstige Termine/Gründe immer einmal vorgehen können und müssen.

    Übrigens: Private Gründe wie der absehbare Tod der Mutter von Präsident Hartmut Ziebs in einer schwierigen Leidensphase haben Euch ja vor wenigen Wochen auch nicht vom Handeln abgehalten oder Euch zu einer späteren persönlichen Entschuldigung für Eure Gemeinschaftsaktion motiviert, was man unter ehrbaren Feuerwehrleuten hätte erwarten dürfen.

    Dass Du nun aber in der tiefsten Krise unseres Verbandes, die auch und gerade um Dein Amt und Deine Person kreist, eine seit langer Zeit terminierte Sitzung einfach so mit dem Verweis auf einen Termin Deiner Kanzlei absagst, kann man nur schwerlich hinnehmen zumal Du noch vor wenigen Stunden ja auch nicht gezögert hast, eine Mediation für diese Sitzung abzulehnen, an der Du nun gar nicht teilnimmst.

    Du warst diese Woche aufgerufen, persönlich und konkret für Dein Handeln der letzten Wochen Verantwortung zu übernehmen und endlich einmal Rede und Antwort zu stehen. Letzteres umso mehr, als dass auch Du Dich ständig darauf berufen hast, erst in einer solchen Sitzung zu bislang unspezifizierten Anwürfen gegenüber Hartmut endlich einmal Stellung zu nehmen. Dem weichst Du jetzt aus, und das wird auch nicht durch den Verweis auf vier andere Vizepräsidenten geheilt. Auch unserer Einladung zum VdF-Verbandsausschuss hast Du ja leider nicht nachkommen wollen.

    Nach alldem kann ich Dich nur erneut und deutlich bitten, Dein Handeln und vor allem Deine Eignung für dieses wichtige Amt bei unserem DFV selbstkritisch zu hinterfragen.

    Ich hoffe, dass nun nicht auch noch weitere Vizepräsidenten spontan von der Sitzung fernbleiben. Möglich ist hier ja mittlerweile offenbar alles.

    Eine Antwort ist übrigens nicht erforderlich. Und diese Mail kann gerne überall hin weitergeleitet oder veröffentlicht werden.

    Einen Hinweis noch an die Kameraden aus Niedersachsen: Ich habe gegen den Antrag erstens formale Bedenken. Zweitens KANN man der Eilbedürftigkeit wegen auf eine Begründung verzichten; man muss es aber nicht. Und bei dieser Thematik und der Tragweite darf man eine schriftliche Begründung sicherlich erwarten.

    Gruß,

    Jan.

    Herzliche Grüße
    Dr. Jan Heinisch
    Vorsitzender

    Verband der Feuerwehren in NRW e. V. - VdF NRW


    FB Seite des VdF NRW zum Sachverhalt Hartmut - Mein Präsident

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund / 853782
    Datum05.12.2019 19:1194271 x gelesen
    Es wird verwirrend und immer lächerlicher.

    Welcher Landesverbandsvorsitzende hat abgesagt, also welches Bundesland?

    Was für ein Eilantrag aus Niedersachsen?

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW853783
    Datum05.12.2019 19:4494374 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.
    Welcher Landesverbandsvorsitzende hat abgesagt, also welches Bundesland?

    Der Vize aus Hessen-

    Geschrieben von Tobias B.Was für ein Eilantrag aus Niedersachsen?
    Steht auf der von Lars verlinkten Seite.

    Gruß
    Peter

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853789
    Datum05.12.2019 22:5194175 x gelesen
    Wer nicht auf FB suchen will:Es wurde beantragt, die Verantwortung für die Interschutz/DFT vom Präsidenten auf zwei Vizepräsidenten zu transferieren.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 853845
    Datum06.12.2019 21:3794239 x gelesen
    ...die Würfel sind gefallen:

    Zur Delegiertenversammlung am 04. April 2020 tritt Ziebs nicht wieder an!
    Auf dem Abschlußfoto der Pressekonferenz nach der Präsidialratssitzung trägt er bereits keine Uniform mehr.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund (Geburtsort) / 853846
    Datum06.12.2019 21:5093974 x gelesen
    Gibt es einen Link dazu?

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein853847
    Datum06.12.2019 21:5993880 x gelesen
    Moin,

    Paukenschlag: Hartmut Ziebs nur noch bis April 2020 Präsident des DFV

    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

    Feuerwehr Heikendorf

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 853848
    Datum06.12.2019 22:0192977 x gelesen
    Nö, noch nicht. Ich hab´s quasi direkt aus´m Pressekonferenzsaal.

    Foto und die fünfseitige, aber inhaltlich trotzdem recht dürre, Erklärung hab ich an Jürgen M@yer weitergeleitet.
    An Interessierte gerne aber auch per PN.

    Grüße
    Nils


    Edit:
    ...da war jemand mit seiner Verlinkung schneller

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853849
    Datum06.12.2019 22:0393429 x gelesen
    hallo,

    Der Präsdialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) erklärt:

    Der aktuelle Diskurs rund um den Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes schadet dem Deutschen Feuerwehrverband und dem Ansehen der Feuerwehren sehr. Diese Diskussion sehen die Mitgliedsverbände des Deutschen Feuerwehrverbandes mit großer Sorge.

    Die Frage, ob der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes zurücktreten soll, war und ist entgegen der immer wieder in der Öffentlichkeit auftretenden Behauptungen und Mutmaßungen zu keinem Zeitpunkt verbunden mit den politischen Äußerungen des Präsidenten gegen Rechtspopulismus und hatte auch keine Begründung in dem Migrationshintergrund einer Mitarbeiterin.

    Jede anderslautende Debatte entbehrt jeglicher Grundlage.

    Die Vizepräsidenten haben an das für sie zuständige Gremium, den Präsidialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes berichtet. Die Vizepräsidenten tragen keine Verantwortung für die entstandene Diskussion. Dass die vertrauliche Information in die Öffentlichkeit gelangt ist, ist höchst bedauerlich.

    Die Gründe für die Vertrauenskrise wurden heute in nichtöffentlicher Sitzung erörtert. Ausschlaggebend war neben strukturellen Aspekten eine fortgesetzte gestörte Kommunikation innerhalb des Präsidiums.

    Die Feuerwehrverbände decken keine rechtsnationalen Tendenzen. Wir dulden kein radikales Gedankengut, sondern stehen für alle Werte einer freiheitlichen Demokratie ein. In Unseren Feuerwehren engagieren sich Menschen ehrenamtlich im Sinne des Gemeinwohls unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Aussehen oder Glaube! In den Ländern wurden daher bereits in der Vergangenheit zahlreiche Projekte für Vielfalt du Demokratie initiiert. Diese Projekte werden wir auch in Zukunft mit großer Energie gestalten. Auch der Deutsche Feuerwehrverband gestaltet die wichtige Arbeit in den Projekten wie Zusammenhalt durch Teilhabe beziehungsweise entsprechenden Nachfolgeprojekten auch weiterhin aktiv mit.

    Der Präsidialrat hat einstimmig beschlossen. Dass am 4. April 2020 in Erfurt eine ordentliche Delegiertenversammlung einberufen wird, um das Präsidentenamt neu zu besetzen. Präsident Ziebs hat erklärt, zu dieser Neuwahl nicht zu kandidieren. Die Vizepräsidenten stellen sich nach einem mehrheitlichen Vertrauensbeschluss im Präsidialrat gleichwohl einer Bestätigung in der Delegiertenversammlung für die jeweils restliche Amtszeit.

    Bis dahin wird das Präsidium zum Wohle der Deutschen Feuerwehr konstruktiv weiter zusammen arbeiten.

    Soweit es in den vergangenen Wochen zu Drohungen gegenüber dem Präsidenten gekommen ist, verurteilen wir dies ebenso scharf, wie verale Verunglimpfungen von Vizepräsidenten in sozialen Netzwerken. Persönliche Angriffe auf Repräsentanten unseres Verbandes sind nicht akzeptabel.

    Die Mitglieder des Präsidialrates werden die Mitglieder ihrer Landesverbände über die Ergebnisse der Sitzung informieren, sodass der Informationsfluss gewährleistet ist.

    Der Präsidalrat fordert abschließend dazu auf, wieder zur Sacharbeit zurückzukehren.

    Im kommenden Jahr findet in Hannover der Deutsche Feuerwehrtag statt. Ziel bleibt, auch bei diesem Deutschen Feuerwehrtag die Geschlossenheit und Leistungsfähigkeit der Deutschen Feuerwehren eindrucksvoll darzustellen.

    Deutscher Feuerwehrverband e.V.


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP853850
    Datum06.12.2019 22:1393096 x gelesen
    Offenheit und Aufklärung sieht in meinen Augen aber anders aus...

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853851
    Datum06.12.2019 22:1393018 x gelesen
    Die Aktion wird das Vertrauen der Basis in den DFV für lange Zeit nachhaltig negativ beeinflussen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853852
    Datum06.12.2019 22:1993616 x gelesen
    Geschrieben von Nils J.Auf dem Abschlußfoto der Pressekonferenz nach der Präsidialratssitzung trägt er bereits keine Uniform mehr.

    dfv_190612_praesidum_1.jpg

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern853853
    Datum06.12.2019 22:2193055 x gelesen
    Bin entsetzt und gespannt was Dr. Jan Heinisch vom VdF NRW dazu sagt.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853854
    Datum06.12.2019 22:2493076 x gelesen
    Erklärung des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen e.V. (VdF NRW) zum Stand der Dinge in der Krise des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV):

    Die heutige Sitzung des DFV-Präsidialrats in Braunschweig hat in der DFV-Krise keine neuen Erkenntnisse gebracht. Eine externe Mediation war von etlichen Verbänden abgelehnt worden. Gleiches galt für eine von Präsident Ziebs vorgeschlagene Einschätzung der aktuellen Lage durch einen unabhängigen Medienberater. Einer der fünf Vize-Präsidenten, die sich bei der Sitzung endlich erklären wollten, blieb der Veranstaltung sogar kurzfristig fern.

    Die vier anwesenden Vize-Präsidenten haben mündlich allgemeine Kritikpunkte der Zusammenarbeit im Präsidium bzw. mit dem stellv. Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer vorgetragen und eine aus ihrer Sicht unstimmige Prioritätensetzung bei Einzelprojekten moniert. Schriftlich wurde nach wie vor nichts vorgelegt. Auch Vorwürfe über wirtschaftliche Verfehlungen oder Ähnliches des Präsidenten wurden nicht erhoben.

    Über kritische Fragen kann und muss man in einem Verband immer reden können. Aber keinesfalls können diese, vor allem nicht die genannten, als Rechtfertigung für das Vorgehen der fünf Vizes herhalten, die den DFV in seine schlimmste Krise in der öffentlichen Wahrnehmung gestürzt haben.

    Präsident Hartmut Ziebs hat ebenso wie die fünf Vizes einen Rücktritt abgelehnt. Im Präsidialrat wurde eine Abschlusserklärung formuliert, an der sich der VdF nicht mehr beteiligt hat, zumal sie die Forderungen aus dem VdF-Verbandsausschuss in keinster Weise abbildet. Der VdF steht erstens weiterhin zu Präsident Hartmut Ziebs. Und zweitens wurde auch der vom VdF geforderte Erneuerungsprozess des DFV nicht angegangen.

    Auf einer Delegiertenversammlung am 4. April soll über das Präsidium des DFV abgestimmt werden, darunter auch ein neuer Präsident gewählt werden. Da unser Präsident Hartmut Ziebs aber noch bis 2021 im Amt ist, hat der VdF diesen formalen Fehler bereits beanstandet. Wer nämlich über eine Neuwahl befinden möchte, muss zuvor natürlich auch erst einmal die Abwahl des amtierenden Präsidenten herbeiführen. Zurückgetreten ist dieser jedenfalls nicht.

    Nach alldem geht durch den DFV ein tiefer Riss.


    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853855
    Datum06.12.2019 22:2693008 x gelesen
    Liest sich ein bisschen anders als das, was das Fw-Magazin schreibt.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund (Geburtsort) / 853856
    Datum06.12.2019 22:2992923 x gelesen
    Es fühlt sich so an, als wäre es Hinterzimmerpolitik im Stile alter Parteibonzen, denen die eigenen Titel, Posten und volle Reihen mit Bandschnallen wichtiger sind als Transparenz und die Sache (gerade wegen der vollen Bandschnallenreihen und wichtige Postentitel erinnert mich das Foto des Präsidialrat an Gruppenfotos der SED Funktionäre).

    Was war der Grund?
    Wie würde die Verbandsarbeit gestört/ geschädigt?
    Welche Nachteile sind für die deutschen Feuerwehren dadurch entstanden?
    Wie geht es weiter?
    Wer soll neuer Präsident werden?

    Und ganz wichtig, warum das alles eigentlich? Und für was steht der DFV eigentlich? Benötigt man den DFV noch Frage ich mich da ernsthaft.

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853858
    Datum06.12.2019 22:3992855 x gelesen
    Sorry für das folgende Wort: scheisse ;-/. Die Vizes hätten sofort abtreten sollen-nicht unser Präsident seine Nichtkandidatur erklären :-(

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853859
    Datum06.12.2019 22:4292963 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian R.Auf einer Delegiertenversammlung am 4. April soll über das Präsidium des DFV abgestimmt werden, darunter auch ein neuer Präsident gewählt werden. Da unser Präsident Hartmut Ziebs aber noch bis 2021 im Amt ist, hat der VdF diesen formalen Fehler bereits beanstandet. Wer nämlich über eine Neuwahl befinden möchte, muss zuvor natürlich auch erst einmal die Abwahl des amtierenden Präsidenten herbeiführen. Zurückgetreten ist dieser jedenfalls nicht.
    das wird spannend werden.

    ohne Rücktritt gibts im April 2020 keine Neuwahl - oder?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853860
    Datum06.12.2019 22:4393075 x gelesen
    Warum erinnert mich dieses Foto an ein Gemälde von Jesus mit Judas !?!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853861
    Datum06.12.2019 22:4592832 x gelesen
    Geschrieben von Werner G.Die Vizes hätten sofort abtreten sollen-nicht unser Präsident seine Nichtkandidatur erklärenNicht unbedingt. Wenn ich das anliegen des VdF richtig interpretiere: So lange der Präsident nicht abgewählt ist, kann kein neuer gewählt werden. Also kann sich ein gewählter Präsident auch nicht vorzeitig wählen lassen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853862
    Datum06.12.2019 22:4692813 x gelesen
    Sehe ich auch so. So besch.... das Thema ist, aber das wird spannend!

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund (Geburtsort) / 853864
    Datum06.12.2019 22:5093006 x gelesen
    Eher an eine Soap Opera wie GZSZ

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853865
    Datum06.12.2019 22:5193259 x gelesen
    hallo,

    hier mal das "Original":

    dfv_190612_praesidum_6.jpg

    dfv_190612_praesidum_2.jpg

    dfv_190612_praesidum_3.jpg

    dfv_190612_praesidum_4.jpg

    dfv_190612_praesidum_5.jpg

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen853866
    Datum06.12.2019 22:5492802 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.
    ohne Rücktritt gibts im April 2020 keine Neuwahl - oder?


    verbietet die Satzung ein Wahlvorbereitung/Kandidatur vorab? Oder kann da faktisch mit gleichem Stimmzettel oder zumindest in unmittelbar aufeinanderfolgen Gängen erst ab- und dann neugewählt werden?

    Reist Ziebs immer mit Zweitsakko zu Terminen oder war die nicht-Wiederkandidatur zumindest ihm Vorfeld klar?

    Steht der VdF NRW in seiner Position alleine oder gibt es geteilte Lager?


    Gruß,
    Thorben

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853867
    Datum06.12.2019 22:55   93168 x gelesen
    Wie bitte !?! Die Vizepräsidenten tragen keine Verantwortung.... .....sorry, aber ich kann gerade garnicht so viel fressen wie ich Kotzen möchte !!!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853868
    Datum06.12.2019 22:5592880 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian R.Liest sich ein bisschen anders als das, was das Fw-Magazin schreibt.
    guck: das Orignal der Erklärung des Präsdialrates des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 853870
    Datum06.12.2019 23:0793148 x gelesen
    ...zu dem Foto fallen mir eigentlich nur zwei Sachen ein:

    - Anhand von Körpersprache und Mimik kann man ein wenig erkennen, wer sich als "Gewinner" fühlt - und wer nicht...
    - wo ist der Rest des Präsidialrates? Das müßten doch eigentlich um die 20 Piepels (alle 16 Landesverbände plus Präsidium mit acht Leuten) sein? Welcher Landesverband fehlt?

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853871
    Datum06.12.2019 23:1392852 x gelesen
    Jan Heinisch bei FBZur Klarstellung: Die Aussage, Hartmut Ziebs sei nur noch bis 2020 DFV-Präsident, unterstellt, dass er abgewählt wird. Ein Rücktritt liegt nicht vor! ABER: Genau solche Bilder wie dieses hier verdeutlichen, wie dringend nötig eine Reform des DFV ist.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorTobi8as 8B., Dortmund (Geburtsort) / 853872
    Datum06.12.2019 23:1692771 x gelesen
    Muss ich doch mal diesen Facebook beitreten um mehr mitzubekommen?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg853873
    Datum06.12.2019 23:2593296 x gelesen
    dazu:

    Im Anschluss an die Sondersitzung des DFV-Präsidialrates und die entsprechende Berichterstattung dazu, schrieb der unsere Vorsitzender Dr. Jan Heinisch folgende zwei Stellungnahmen:

    Schreiben an die Mitglieder des DFV-Präsidialrates (205 KB)

    Schreiben an die Mitgliedsverbände sdes VdF NRW (219 KB)

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853876
    Datum07.12.2019 00:3293117 x gelesen
    Spontan: NRW

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 853877
    Datum07.12.2019 09:4593105 x gelesen
    Interne Querelen: Feuerwehrverband meldet Rückzug von Präsident Ziebs

    Die Streitereien innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbands halten an: Der Präsidialrat verkündet nun, Präsident Hartmut Ziebs ziehe sich zurück. Aus Nordrhein-Westfalen kommt Widerspruch.

    SPIEGEL ONLINE

    Weitere Medien greifen das Thema auf.

    Die Außendarstellung des DFV erscheint immer schlimmer, zumindest wie es medial verarbeitet wird.


    Sich gut darstellen geht wahrscheinlich anders.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853884
    Datum07.12.2019 12:0992962 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Tobias B.

    Weitere Medien greifen das Thema auf.

    Die Außendarstellung des DFV erscheint immer schlimmer, zumindest wie es medial verarbeitet wird.


    Solch ein mediales Interesse -leider mit bedauerlichen Hintergrund !- hatte der DFV seit seinem über 160 Jahre Bestehens bestimmt noch nicht ?!

    Sich gut darstellen geht wahrscheinlich anders.

    Es wird schwierig sein und Jahr dauern, wie die Sache auch ausgeht, sich wieder positiv darstellen zu können.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern853890
    Datum07.12.2019 12:38   92726 x gelesen
    Wie war das?

    Ein Feuerwehrverband hilft uns, Probleme auf nationaler Ebene zu bewältigen, die wir ohne ihn nicht hätten ...

    Wenn die Defizite eines föderalen Systems, nämlich keinen Fürsprecher bei der Bundesregierung bei Fragen der öffentlichen Gefahrenabwehr zu haben, zu einem solchen Kasperletheater führt, sollten wir uns vielleicht einfach damit abfinden, das auf Landesebene Schluss ist.

    Bei mir wechselt der Grundtenor gerade von 'Unverständnis' zu 'Fremdschämen'.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS853913
    Datum07.12.2019 16:2792802 x gelesen
    Ich denke die Medien(und damit das Nicht-Feuerwehrvolk) vergisst sowas schnell. Spätestens Wenn's ein neues Thema gibt.
    Aber innerhalb der Feuerwehren wird das noch sehr lange nachhallen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 853918
    Datum07.12.2019 17:41   93091 x gelesen
    Wer immer die Idee hatte, die Tagung eines Verbandes, der wegen seiner Hinterzimmerpolitik kritisiert wird, in einem Hinterzimmer in Spießbürgerdekor durchführen zu lassen, hat genau meinen Humor. I-Tüpfelchen ist dann noch das Plakat im Hintergrund, von den 14 Männern gesetzteren Alters überdeckt.

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    AutorMatt8hia8s 8J., Herford / NRW853925
    Datum07.12.2019 21:5292599 x gelesen
    https://www.kfv-herford.de/index.php/2019/1105-neuwahl-ohne-abwahl

    Der Artikel ist von "unserem" Kreisverband.
    Tritt genau das was ich denke!

    Auch hier scheint es, das NRW und die einzelnen Verbände in NRW versuchen relativ Transparent zu sein- sicherlich auch medial gesteuert und definitiv pro Ziebs, gefült trifft das aber meine Meinung und sicherlich auch die vieler anderer.

    Schönen Gruss aus Ostwestfahlen.
    M.Jüngermann

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853926
    Datum07.12.2019 22:0692611 x gelesen
    Kommentar WZ

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 853927
    Datum07.12.2019 23:1692352 x gelesen
    Geschrieben von ---Matthias J.--- Auch hier scheint es, das NRW und die einzelnen Verbände in NRW versuchen relativ Transparent zu sein- sicherlich auch medial gesteuert und definitiv pro Ziebs, gefült trifft das aber meine Meinung und sicherlich auch die vieler anderer.

    Bisher interessierte sich die breite Basis sicherlich nicht für die große Verbandsarbeit, aber wenn man jetzt, geweckt durch die Ereignisse, die Internetseiten der Landesverbände besucht, da fragt man sich bei vielen wirklich was die eigentlich machen. Auf der VdF NRW Seite wird man fündig, Protokolle von Arbeitskreisen stehen stehen online und man kann verfolgen was gemacht wird, bei anderen Verbänden findet man nichts bis gar nichts ausser selbstbeweihräuchernde Schriften.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen853931
    Datum08.12.2019 00:59   92131 x gelesen
    Stimmt, die AfD ist nicht verfassungsfeindlich. Sonst wäre sie ja durch den Verfassungsschutz verboten. Sie wird vermutlich auch alles daran setzen, um nicht verboten zu werden. Genauso richtig ist auch, dass sie einen nicht zu unterschätzenden Anteil von Sympathisanten hat, die eine akademische Ausbildung absolviert und teilweise sogar promoviert haben.

    Die NSDAP war übrigens auch nicht verfassungswidrig als sie durch eine rechtswirksame Wahl an die Macht gelangte. Das Ende kennen wir ja. Millionen von ermordeten Sinti/Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuellen, Juden usw.. und ein weiterer Weltkrieg.

    Es ist übrigens ein großer Fehler jeden AfD-Wähler als Faschisten zu Brandmarken. Warum?

    Grob kann man die Gruppe der AfD-Wähler in drei Gruppen teilen:
    1. Protestwähler
    2. Sympathisanten
    3. Ideologische Anhänger

    1 und 2 kann man mit Argumenten erreichen. Mit der dritten Gruppe ist jede Diskussion reine Zeitverschwendung. Wenn jemand in der dritten Gruppe angekommen ist, dann ist der Weg zurück fast nicht möglich.

    Das Problem ist nun aber folgendes: Wirft man nun die ersten beiden Gruppen mit der dritten Gruppe in einem Topf, in dem man sie z. B. als Nazis stigmatisiert, so drängt man diese Menschen geradezu in die dritte Gruppe.

    Das einzige Mittel, dass die beiden ersten Gruppen von der dritten Gruppe entfernt, ist zuhören und ihre Sorgen und Ansichten ernst nehmen. Nur darüber sind sie zu erreichen.

    Man sollte auf jeden Fall nicht zu leichtfertig mit der AfD umgehen.

    Und ja, ich kann mich nicht dem Gedanken verwehren, dass der Präsident zu seiner Verteidigung die von ihm genannten Gründen auch aus persönlichem strategischen Kalkül wählte.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen853932
    Datum08.12.2019 01:14   92129 x gelesen
    Denjenigen, die mit der AfD liebäugeln, kann ich nur empfehlen, mal die Langversion des Parteiprogramms (~200 Programmpunkte) intensiv zu lesen und den Reden von Frau von Storch und Hrn. Höcke mal intensiv zu zuhören.

    Am Ende soll niemand sagen, man hat von nichts gewusst. Man muss nur lesen und zuhören können, um zu wissen, wohin die Reise geht.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg853934
    Datum08.12.2019 07:1392439 x gelesen
    Das ist ja das schlimme dabei, Bilder sagen so viel und das Meiste kommt aus dem Unterbewusstsein.
    In der Realität wird es wohl so sein, dass viele Jahreshauptversammlungen in diesem "Schick" und Ambiente abgehalten werden. Aber ich habe noch nie Bilder gesehen, dass so etwas dann veröffentlicht wird. Im Normallfall stellt man sich dann zusammen, die Gruppe als Einheit. Da kommt es in der Regel nicht vor, dass jemand sitzt und andere stehen. Dann wenn ich mit so einem Aufsteller etwas aussagen will, dann muss er auch lesbar sein, von mir aus am Rand, als "Randnotiz", aber so etwas darf nicht in den Hintergrund rücken. Der schwarze Anzug von Kamerad Ziebs - ich kenne nicht die Hintergründe dafür - wirkt eher wie bei einer Trauerfeier.

    Die Tische wirken auch als Barrikade, wir müssen uns schützen...

    Vieles passiert unbewusst, aber nie ohne Grund!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt853936
    Datum08.12.2019 09:1192225 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Der schwarze Anzug von Kamerad Ziebs - ich kenne nicht die Hintergründe dafür - wirkt eher wie bei einer Trauerfeier.

    Seine Mutter ist verstorben .....und just an dem Tag kam die Attacke der 5 Vize

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner

    "Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 853938
    Datum08.12.2019 09:25   92318 x gelesen
    Hallo zusammen,

    was lernen wir daraus:
    - keine Substanz zu irgendwelchen schwerwiegenden Vergehen (was sonst hätte das aktuelle Vorgehen gerechtfertigt)
    - kein Wort des Bedauerns über den Zeitpunkt des Angriffs auf Ziebs
    - kein Wort, ob Ziebs zurücktritt oder abgewählt werden soll

    Mein Fazit, wenn die Vertreter im Amt bleiben, ist ein riesiger Schaden für das Image der Feuerwehr entstanden. Die "fünf" haben gezeigt, dass sie absolut empathielos und rücksichtslos handeln. Sie haben eine katastrophale Öffentlichkeitsarbeit an den Tag gelegt und gezeigt, dass sie keinerlei Medienkompetenz besitzen. Und diese Manchen sollen die Feuerwehr in "die Zukunft führen"?

    Es bleibt in Teilen unserer Gesellschaft der Eindruck, "die Feuerwehr" ist massiv nach rechts gerückt. Zumal hier auch nur "Floskeln" verbreitet werden. Einer Nähe zu den rechtsnationalen Kreisen der AfD, die Ziebs abgelehnt hat, wird hier nicht verneint. Man darf nicht vergessen, dass sich diese rechtsnationalen Kreise selbst als "Bürgerlich" und als "Mitte der Partei" ansehen. Ob dies bei den "fünf" so der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Aber in Teilen der Öffentlichkeit wird das so vermutet.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorLars8 B.8, Köln / NRW853939
    Datum08.12.2019 10:0492255 x gelesen
    Hallo,

    Ich finde den Kommentar auf Facebook von Bernd Schneider , der ja als Vertreter des VdF an der Sitzung teilgenommen hat, sehr bemerkenswert.
    Zum einen erhoffe ich mir davon im Laufe der Woche ein bisschen mehr Transparenz über die Gründe, die tatsächlich scheinbar substanzlos und profan zu sein scheinen, zum anderen wie unprofessionell und abgekartet das ganz abgelaufen ist.


    Geschrieben von Bernd Schneider .....ich war dabei und werde meine Mitschriften auch im Verlauf der kommenden Woche zur Verfügung stellen.
    Da es ja keine ordentliche Vorlage mit den Vorwürfen in schriftlicher Form gab und ebenso ein Wortprotokoll abgelehnt wurde , muss das dann wieder jeder für sich aufarbeiten.
    Natürlich bis auf die, die mit vorgefasster Meinung in Sitzungen gehen und nicht einmal in 5 Stunden einen Stift in der Haben.
    Ich habe bereits in Saarbrücken vor den Folgen gewarnt.
    Hier gehts um pers.Animositäten und um EINEN Schwanz der mit dem Hund wedelt,sonst nix.
    Das eigentliche Problem ist der Schwanz , aber der bleibt.
    Hartmut - Mein Präsident

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg853942
    Datum08.12.2019 14:4892119 x gelesen
    Geschrieben von Andreas L.Die NSDAP war übrigens auch nicht verfassungswidrig als sie durch eine rechtswirksame Wahl an die Macht gelangte.

    Geschrieben von Andreas L.
    Das einzige Mittel, dass die beiden ersten Gruppen von der dritten Gruppe entfernt, ist zuhören und ihre Sorgen und Ansichten ernst nehmen. Nur darüber sind sie zu erreichen.

    Man sollte auf jeden Fall nicht zu leichtfertig mit der AfD umgehen.


    Es läuft vieles parallel zu der Zeit vor 90 Jahren. Viele Leute haben konkret Angst, wie es längerfristig weitergehen soll. Wird man sich in x Jahren noch eine Wohnung leisten können? Wird man in x Jahren eine auskömmliche Rente bekommen? Hat man überhaupt die Chance, sozial aufzusteigen, oder kann man froh sein wenn man nicht allzu sehr abfällt? Alles sehr ähnlich zu damals, und analog haben wir eine Partei, die sehr erfolgreich damit ist, diese Ängste anzusprechen und zwar keine konkreten Antworten zu geben, aber wenigstens nen Schuldigen zu präsentieren.

    Der besondere Spaß daran ist, dass auch die bisherigen "Volksparteien" komplett geschichtsblind sind und gar nicht auf die Idee kommen, man sollte vielleicht mal Antworten auf die Ängste der Bürger finden. Ich finde es offen gesagt sehr schwer, aktuell mit überhaupt einer Partei zu sympathisieren, weil alles, was weiter links ist als die AfD, mir viel zu wenig auf die Belange des kleinen Mannes achtet und sich lieber um Großkonzerne kümmert... oder es mit dem kommunistischen Gedankengut gleich wieder übertreibt.

    Geschrieben von Andreas L.Denjenigen, die mit der AfD liebäugeln, kann ich nur empfehlen, mal die Langversion des Parteiprogramms (~200 Programmpunkte) intensiv zu lesen und den Reden von Frau von Storch und Hrn. Höcke mal intensiv zu zuhören

    So am dörflichen Stammtisch erlebt: "Ich wähle natürlich die AfD, das sind die einzigen, die sich darum kümmern dass ich später eine ordentliche Rente bekomme!" Auf meine Nachfrage, ob er sich die entsprechenden Passagen im Parteiprogramm überhaupt mal angesehen hat, wurde ich angeblafft, ich würde ihm doch nur nicht die freie Meinung gönnen. Hab's dann gelassen.

    Was ich damit sagen möchte: Die Leute hinterfragen nicht. Sie gucken sich etwas oberflächlich an und entscheiden anhand des erstbesten Kriteriums, das sich anbietet, ob es ihnen gefällt oder nicht.

    Dass die AfD wenig Soziales auf der Agenda hat (verständlich, dass sie damit nicht hausieren gehen), ist in meinen Augen übrigens der Grund, weshalb man sie nicht als Nazis bezeichnenn darf. Die Nationalsozialisten hatten soziale Gedanken, die AfD nicht.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern853955
    Datum08.12.2019 22:1991914 x gelesen
    Wo ist jetzt eigentlich die McDonalds-Tüten-Sauerei???
    Oder ist die Rolltreppe noch immer nicht oben angekommen? Hat sie jemand angehalten?

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern853969
    Datum09.12.2019 12:0892089 x gelesen
    Jetzt stehe ich ziemlich ratlos in der Landschaft herum..... was da gelaufen ist, ist für mih immer noch völlige undurchsichtig. Der Reihe nach:
    1) Forderung nach Rücktritt ohne Rücktritssgründe zu benennen.
    2) Vorgang wird an die Presse durchgesteckt.
    3) Wirbel um angebliche(?) politische Äusserungen und die Person des Bundesgeschäftsführerin
    4) ziemlich maximaler Flurschaden in der Öffentlichkeit (nur gut, dass die breite Öffentlichkeit das Thema bald wieder völlig aus den Augen verloren werden hat, weil andere Themen in den Vordergrund treten - feuerwehrintern wird der Nachhall noch lange bleiben)
    5) Jetzt endlich die Sitzung...und dann was eigentlich für inhaltliche Vorwürfe die Auslöser waren wissen wir immer noch nicht.
    Der Präsident des DFV soll im Aprilneu gewählt werden - obwohl formell die Amtszeit nicht abgelaufen ist und ein formeller Rücktritt nicht bekannt geworden ist. Dafür auf dem Abschlußfoto Ziebs demonstrativ ohne Uniform.
    Ebenso sollen die Vizepräsidenten bestätigt oder neu gewählt werden.

    Und was sagt uns das?

    Irgendwas war, wir wissen unverändert nicht was es war. Aber warum tritt dann Ziebs zurück oder schmeißt den Job hin?
    Hinschmeißen mit dem Götz von Berlechingen Zitat wäre eine Erklärung - deswegen eventuell der Uniformverzicht als Symbol?7War eventuell doch etwas an den geheimnisvollen Vorwürfen dran - und die Vorwürfe so entscheidend dass die Neuwahl erfolgen soll - und edswegen ohen Uniform?

    Und wieder sind wir an dem Punkt, dass wir nur herumraten können. Transparenz sieht anders aus. Ob dem DFV damit ein Gefallen getan wurde?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg853973
    Datum09.12.2019 12:5191967 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Aber warum tritt dann Ziebs zurück oder schmeißt den Job hin?Wenn er nicht zurückgetreten ist und auch nicht abgewählt ist, ist er im Amt. Also gibt es keinen formalen Grund, dass er sich zur Wahl stellt.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853986
    Datum09.12.2019 17:4891650 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Der schwarze Anzug von Kamerad Ziebs - ich kenne nicht die Hintergründe dafür - wirkt eher wie bei einer Trauerfeier.

    Seine Mutter wurde vor kurzem beerdigt :-(

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW853987
    Datum09.12.2019 17:5191414 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Nils J."Auf dem Abschlußfoto der Pressekonferenz nach der Präsidialratssitzung trägt er bereits keine Uniform mehr."

    Klar, er hat vor ein paar Tagen seine Mutter zu Grabe getragen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg853992
    Datum09.12.2019 19:5391537 x gelesen
    Ja, dass hatte ich gelesen. Allerdings habe ich das so gelesen, dass er wohl extra für das Foto seine Uniform abgelegt hätte.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 853994
    Datum09.12.2019 20:2991701 x gelesen
    Machtkampf im Deutschen Feuerwehrverband

    Hartmut Ziebs ist womöglich nicht mehr lange Präsident des Feuerwehrverbandes. Er nennt als möglichen Grund seine klare Haltung gegen Rechts

    Süddeutsche.de

    Auch nach der "großen" Lösung des Präsidialrats vom 06.12. bleibt die mediale Außenwahrnehmung des Deutschen Feuerwehrverband negativ, auch in dem verlinkten Artikel geht es wieder darum, dass die Vizepräsidenten nichts äußern zu ihren Rücktrittsforderungen, sich mit Nebelkerzen, eher sogar Nebelbomben verteidigen und den Eindruck der Nähe zu Rechts nicht gelöst, eher sogar verstärkt wird.

    Es bleibt dabei, die mediale Berichterstattung ist negativ und die Vizepräsidenten wollen oder können nichts zu einer konstruktiven Lösung beitragen und beschädigen die Wahrnehmung der Feuerwehr massiv.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern853999
    Datum09.12.2019 21:5791836 x gelesen
    Geschrieben von Facebook: Hartmut Ziebs - DFV Präsident

    Liebe Kameradinnen und Kameraden !
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Auf Grund unterschiedlicher Pressemeldungen möchte ich mit Bezug auf die Präsidialratssitzung vom 6.12.2019 in Braunschweig folgende Erklärung abgegeben.

    1. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes ist nicht zurückgetreten.

    2. Der Präsidialrat hat beschlossen, eine Delegiertenversammlung am 4.4.2020 in Erfurt einzuberufen. Dort soll ein neuer Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes gewählt werden.

    3. Ich persönlich stehe für eine solche Neuwahl im April 2020 nicht zur Verfügung.

    4. Über das weitere Vorgehen meinerseits berate ich mich meinen Vertrauten. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich erst nach Abschluss dieser Gespräche umfänglicher und konkreter äußern kann.

    Ich versehe nach wie vor meinen Dienst für die Feuerwehrleute und die Menschen in unserem Land.

    Hartmut Ziebs
    Facebook

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW854000
    Datum09.12.2019 22:39   91894 x gelesen
    Ich fasse mal zusammen:
    - Hartmut Ziebs ist nicht zurückgetreten
    - Er steht im April nicht zur Neuwahl zur Verfügung - warum auch, er ist ja bis 2021 gewählt und nicht zurückgetreten!
    - Er berät sich mit seinen Vertrauten, wie er reagiert.

    Ich hoffe sehr, dass Hartmut Ziebs auch jetzt so konsequent, überlegt und entschlossen handelt,, wie er das bisher getan hat.

    Und ich wünsche mir, dass die fünf unsäglichen Brandstifter, die solch ein Feuer unter unserem gemeinsamen Dach angezündet haben, schnellstens zurücktreten und aus der Feuerwehr austreten!

    Mario

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854001
    Datum10.12.2019 07:5891306 x gelesen
    Geschrieben von Sascha E.Ja, dass hatte ich gelesen. Allerdings habe ich das so gelesen, dass er wohl extra für das Foto seine Uniform abgelegt hätte.

    Warum sollte er die Uniform ausziehen? Ov Präsident oder nicht, er ist Mitglied der Feuerwehr Schwelm

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854002
    Datum10.12.2019 08:0591246 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ov Präsident oder nicht, er ist Mitglied der Feuerwehr SchwelmJa, schon. Aber das hat mit der - entschuldigt bitte - "Phantasieuniform" eines Vereins nichts zu tun ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854006
    Datum10.12.2019 09:1891455 x gelesen
    Solange nicht die Gründe bekannt geworden sind, die zu dem Vetrauensentzug geführt haben , ist es irgendwie ein Stochern im Nebel wenn man Rücktrittsforderungen stellt.

    Wir wissen bis heute nicht ob es irgendwelche berechtigten Rücktrittsforderungen gibt/gab.
    Wir wissen nicht ob ein objektives Fehlverhalten von einer oder mehreren handelnden Personen vorliegt.
    Wir wissen nur dass es eine schmutzige Personaldiskussion gibt.

    Hat ziebs "recht" - keine Ahnung!
    Haben die 5 Viezepräsidenten "recht" - keine Ahnung!

    Für mich sind auch die Stellungnahmen aller Streitbeteiligten unergiebig und nicht aussagekräftig. Auch das Facebookstatement von Ziebs ist merkwürdig verschwurbelt und in der Kernfrage aussagelos. Warum ?????Ich werde den fahlen Geschmak nicht los, dass das ganze eventuell doch nicht nur eine Personalaktion mit Pöstchendrang ist.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW854007
    Datum10.12.2019 09:2591482 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Hat ziebs "recht" - keine Ahnung!
    Haben die 5 Viezepräsidenten "recht" - keine Ahnung!

    jepp, hat scheinbar niemand. Allerdings ist der Ankläger verpflichtet, seine Anklage zu formulieren, nicht der Beschuldigte.

    Wenn das nicht gelten würde, könnte ich ja auch behaupten, du hast was schlimmes gemacht. Verteidige dich gefälligst dagegen, oder bekenne dich schuldig. In diesem Fall würdest du, und die Forumsgemeinde, zurecht von mir die gründe einfordern.

    Geschrieben von Volker L.dass das ganze eventuell doch nicht nur eine Personalaktion mit Pöstchendrang ist.
    in der medialen Aufarbeitung schon

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854009
    Datum10.12.2019 09:4891440 x gelesen
    Völlig korrekt - es gilt zunächst die Unschuldsvermutung!

    Vorwürfe einer "Schuld" sind bisher nie klar genannt worden - aber irgendwie empfinde ich das "Abwehrverhalten" von Ziebs auch sehr merkwürdig. Wie würde ich mich verhalten an seiner Stelle? Ich würde nebulösen Anschuldigungen entgegentreten und die "Gegner" auffordern ihre Anschuldigungen auf den Tisch zu legen oder ihre Klappe zu halten...

    Aber warum macht Ziebs das nicht? *grübel*

    So langsam reift in mir der Gedanke, dass ein kompletter Neuanfang des DFV vielleicht das Beste sein könnte. Kompletter Neubeginn mit komplett neuem Personal in allen Ämtern/Funktionen - denn sonst köchelt dass nur über Jahre weiter vor sich hin....

    Auf der anderen Seite müssen wir so ehrlich sein, das das Thema fast nur feuerwehrintern Aufmerksamkeit erheischt. Dazu noch einige Journalisten die gerne über Skandale berichten und sich gerne als neue Watergate-Aufdecker sehen möchten. Doch den Masse der Bevölkerung (Herrn und Frau Muszermann) geht unser interner Verbandskrieg so was vom am A...vorbei. Nicht mal in meiner Familie interessiert sich jemand dafür....und was bekommen die tagtäglich zum Feuerwehrthema zwangsweise zu hören....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854010
    Datum10.12.2019 10:0391474 x gelesen
    Rücktritt von Hartmut Ziebs: Feuerwehrverband droht Spaltung

    Der NRW-Verband steht weiter zum Präsidenten Hartmut Ziebs. Beim Regionaltreffen kommenden Samstag soll das weitere Vorgehen besprochen werden.

    Westfalenpost: Deutschem Feuerwehrverband droht die Spaltung

    Der Verband der Feuerwehren in NRW steht weiter zum Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) Hartmut Ziebs und zu dessen inhaltlicher Linie. Eine mögliche Folge könnte eine Spaltung des DFV sein. "Das ist nicht ausgeschlossen", antwortete am Sonntag der NRW-Landesgeschäftsführer Christoph Schöneborn auf eine entsprechende Frage der Westfalenpost (WP, Montagausgabe). "Entschieden ist aber darüber noch nicht." Alle Mitgliedsverbände in NRW sind für kommenden Samstag nach Wuppertal eingeladen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

    20 der 25 anwesenden Mitglieder des Präsidialrates des DFV hatten am Freitag ihrem Präsidenten Hartmut Ziebs das Vertrauen verweigert. Der Schwelmer wird sich deshalb, anders als er in den vergangenen Wochen betont hatte ("Ich will die Sache durchstehen"), zurückziehen. Auf der Delegiertenversammlung im April 2020 soll sein Nachfolger gewählt werden.

    Nach Angaben von Schöneborn wird die NRW-Haltung nur noch von Brandenburg und Sachsen-Anhalt unterstützt. "Wir haben in den vergangenen Jahren viel Energie in die Konsensfindung auf Bundesebene gesteckt", betonte der Landesgeschäftsführer, "aber irgendwann ist das Maß der Kränkungen voll". Man müsse wohl zur Kenntnis nehmen, dass der Strukturkonservatismus in anderen Ländern sehr hoch sei. Schöneborn: "Wir haben die Vernetzung in Gesellschaft und Politik ausgebaut und sind eher aufgabenorientiert, während andere mehr Wert auf schöne Uniformen und Orden legen. Offenbar bricht jetzt etwas auseinander, das möglicherweise nie zusammengehört hat."

    Ziebs will Vizepräsident des Weltfeuerwehrverbandes und der Basis verbunden bleiben: "Ich bin nach wie vor ein begeisterter Feuerwehrmann, und vielleicht stehe ich bald in meiner Schwelmer Heimat-Feuerwehr wieder am Schlauch." Der Schwelmer sieht in dem Streit, der sich an seiner Warnung vor rechtsnationalen Tendenzen und an der Berufung einer türkischstämmigen Generalsekretärin entzündete, auf Jahre hinaus einen riesigen Imageschaden für den Verband.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854011
    Datum10.12.2019 10:0391476 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Ich würde nebulösen Anschuldigungen entgegentreten und die "Gegner" auffordern ihre Anschuldigungen auf den Tisch zu legen oder ihre Klappe zu halten...

    Das ist mW mehrfach geschehen - sowohl von ihm, als auch von "seinem" Heimat-LV, dem VdF NRW...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt854014
    Datum10.12.2019 10:0791567 x gelesen
    Das passt, nach meinem Verständnis, nicht.Geschrieben von Mario D.Ich fasse mal zusammen:
    - Hartmut Ziebs ist nicht zurückgetreten
    - Er steht im April nicht zur Neuwahl zur Verfügung - warum auch, er ist ja bis 2021 gewählt und nicht zurückgetreten!
    - Er berät sich mit seinen Vertrauten, wie er reagiert.


    Wie geht das mit der Neuwahl, wenn die Amtszeit 6 Jahre beträgt, niemand abgewählt wurde und niemand zurückgetreten ist?
    Die Wahl war 2016. Damit wäre die Amtszeit bis 2022.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854015
    Datum10.12.2019 10:0991371 x gelesen
    Ups....dann bei mir so nicht "angekommen".....

    Neu ist für mich die Ausage im vorangegangenen Post das 20 von 25 Delegierten Ziebs das Vertaruen entzogen hätten. Wenn dem so ist, dass sollte man die Grundeinstellung zu "5 bösen Vize" eventuell überdenken. Dann ist da vielleicht doch was Fundamentales im Busch...????

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854016
    Datum10.12.2019 10:1091577 x gelesen
    Völlig unklar und potentiell eine Quelle juristischer Anfechtungen nach der Versammlung am 4.4.2020

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854018
    Datum10.12.2019 10:2591549 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Dann ist da vielleicht doch was Fundamentales im Busch.

    Keine Ahnung - fundamentele Vorwürfe sind mir keine bekannt...

    Das was offiziell bekannt ist steht hier:
    https://www.vdf-nrw.de/aktuelle-dfv-lage/

    Ich gehe davon aus, dass es natürlich zu verschiedenen Themen schon länger versteckten Ärger gab, Hartmut Ziebs hatte sich dazu ja auch schon selbst geäußert (da gings v.a. um Personalentscheidungen).

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854019
    Datum10.12.2019 10:3191370 x gelesen
    Wenn aber aller Ärger der da vor sich hin köchelt nicht wirklich vollständig ausgeräumt und befriedetw eredn kann, dann sind das Glutnester, die jederzeit wieder einen neuen Brand auslösen können.

    Mit macht es stutzig wenn 20 von 25 Personen sich gegen Ziebs aussperchen. Dass ist signifikant mehr als nur eine Aktion von möglicherwesie 5 Querulanten - eventuell mit eigener Pöstchengier.

    Ich frage mich, ob die "mehr" wissen als ich.

    Immer mehr gefällt mir der Gedanke eines kompletten Neuanfangs im DFV. Komplett. Alle Ämter/pPosten neu besetzten - Alle.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW854020
    Datum10.12.2019 10:3891356 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Ich würde nebulösen Anschuldigungen entgegentreten und die "Gegner" auffordern ihre Anschuldigungen auf den Tisch zu legen oder ihre Klappe zu halten...

    das wurde doch mehrfach gemacht

    Geschrieben von Volker L.Doch den Masse der Bevölkerung (Herrn und Frau Muszermann) geht unser interner Verbandskrieg so was vom am A...vorbei.
    In meiner Wahrnehmung eher nicht, wobei ich mich in NRW auf einer Insel der Glückseligen befinde. Ettliche Bekannte von mir, beobachten das Thema sehr genau, und fragen sich, ob sie in gewissen Bundesländern noch die Feuerwehr rufen wollen.

    Was mir als Weißer Mann bereits an latenten, allgemeinen und massiven Rassismus bekannt wurde, geht auf keine Kuhhaut. Erzählungen von überstürztem Aufbruch aus dem Hotel/ Restaurant, weil der Hotelbesitzer um seine Einrichtung fürchtete, weil die Schläger bereits auf dem Weg waren, sind leider keine Seltenheit. Miterlebt habe ich Schikanen für Ausländische Kollegen beim Einchecken am Pförtner und ungerechte Arbeitsverteilung zwischen Deutschen und "was nicht dafür gehalten wurde". Die Krönung war eine Massive Körperverletzung mit unzulässiger Vernichtung eines gültigen Personalausweises durch Ordnungskräfte einer U-Bahn und Polizisten in einer (West)deutschen Großstadt.

    Die meisten Betroffenen ducken sich leider weg. Meine Einmischung hatte leider, wenn überhaupt, nur eine temporäre Wirkung.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854021
    Datum10.12.2019 10:4291247 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Immer mehr gefällt mir der Gedanke eines kompletten Neuanfangs im DFV. Komplett. Alle Ämter/pPosten neu besetzten - Alle.Das wäre wohl das Beste.

    Ich fände es auch gut wenn beim DFV und den Landesverbänden so was wie ein Basis-Forum geben würde (ähnlich dem Jugendforum bei den Jugendfeuerwehren), um auch wirklich eine Vertretung der Basis in den Verbänden zu haben.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854022
    Datum10.12.2019 10:5091307 x gelesen
    Geschrieben von ---Volker L.--- Wenn aber aller Ärger der da vor sich hin köchelt nicht wirklich vollständig ausgeräumt und befriedetw eredn kann, dann sind das Glutnester, die jederzeit wieder einen neuen Brand auslösen können.

    Mit macht es stutzig wenn 20 von 25 Personen sich gegen Ziebs aussperchen. Dass ist signifikant mehr als nur eine Aktion von möglicherwesie 5 Querulanten - eventuell mit eigener Pöstchengier.

    Ich frage mich, ob die "mehr" wissen als ich


    Wenn man die Stellungnahme dazu liest, vor allem die des VdF NRW, dann kann dies aber auch anders verstanden werden.

    Eine für zwei Tage angesetzte Präsidialratssitzung war nach historischen 5 Stunden am ersten Tag bereits beendet.

    Im Vorfeld der Sitzung haben sich einige Delegierte (ich glaube 10 oder 13) unter Führung der 5 meuternden Vizepräsident, bzw deren Landesverbänden, einer der 5 Vizepräsidenten fehlte ja, in einem "Hinterzimmer" getroffen und scheinbar ohne Ziebs und ohne die restlichen Delegierten bereits abgesprochen was sie wollen und wie die Sitzung laufen soll.

    Daher kam es scheinbar auch zu keiner fruchtbaren Diskussion, Aussprache und Problemlösung, weshalb ja auch Delegierte vor Ende der Sitzung diese verlassen hatten und nicht an der Abschlussmitteilung teilgenommen haben.

    So wie ich das interpretiere war durch die Hinterzimmerabsprachen im Vorfeld bereits entschieden was die beteiligten wollen, wie es laufen soll und vermutlich wurden bereits Posten und Aufgaben verteilt, so dass es zu diesem Verlauf kam.

    Demokratie funktioniert für mich anders.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854023
    Datum10.12.2019 10:5591253 x gelesen
    Ja die Einbindung der Basis wäre sehr empfehlenswert - dann würde auch tatsächlich die "Feuerwehr" vertreten werden. Auch wir Löschknechte die das Strahlrohr halten und uns teilweise anraunzen lassen müssen. Sonst droht leicht das Ganze leicht zu einer Funktionärsveranstaltung zu werden.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland854026
    Datum10.12.2019 11:3491120 x gelesen
    Geschrieben von Andreas L.Am Ende soll niemand sagen, man hat von nichts gewusst.

    Das hat doch schon einmal funktioniert... :-(

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    AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg854044
    Datum10.12.2019 14:3390999 x gelesen
    Geschrieben von Tobias B.So wie ich das interpretiere war durch die Hinterzimmerabsprachen im Vorfeld bereits entschieden was die beteiligten wollen, wie es laufen soll und vermutlich wurden bereits Posten und Aufgaben verteilt, so dass es zu diesem Verlauf kam.

    Demokratie funktioniert für mich anders.


    Ich hoffe, dass sich hier einige Personen ins eigene Fleisch geschnitten haben und Ihr unkameradschaftliches Verhalten dazu führen wird, dass sie ohne Posten dastehen.

    Grüße
    Simon

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854045
    Datum10.12.2019 14:3991557 x gelesen
    Streit im Feuerwehrverband - "Man wollte Ziebs eigentlich nur vom Stuhl stoßen"

    Bernd Schneider, Vize-Vorsitzender der Feuerwehren in NRW, ergreift Partei für den bisherigen Verbandschef Harmut Ziebs. Diesem war im Präsidialrat das Vertrauen entzogen worden, nachdem er vor rechtsnationalen Tendenzen in der Feuerwehr gewarnt hatte. Eine Mediaton sei abgelehnt worden, sagte Schneider im Dlf.

    Deutschlandfunk

    Interview mit Bernd Schneider (VdF NRW) im Deutschlandfunk.

    Mal etwas konkreter, um welche Personalie es geht:einer der Hauptvorwürfe war, dass Ziebs gegen die Satzung verstoßen habe, weil er den stellvertretenden Bundesgeschäftsführer entlassen habe. Dies ist so auch nicht vom Betriebsrat bestätigt worden.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854051
    Datum10.12.2019 18:0191195 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.
    Ich frage mich, ob die "mehr" wissen als ich.
    Ich habe keinen Kenntnisstand über Dein Wissen, jedoch ist der Kenntnisstand derjenigen, die nicht in das Hinterzimmer durften, auch durch die hier geführten Diskussionen und Äußerungen bekannt.

    Vielleicht endet es dann beim Verband der Feuerwehren in Deutschland und die anderen dürfen ihren deutschen Feuerwehrverband, inklusive des imaginären europäischen Verbandes mit der Schweizer Wirtschaft, behalten.

    Gruß aus Köln mit Hoffnung auf den VdF NRW
    Peter

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen854055
    Datum10.12.2019 21:4891075 x gelesen
    Was ist dran an der Aussage, dass der Vorsitzende des VdF NRW seit 2010 an keiner Sitzung des Präsidialrates teilgenommen hat? Ist das Verhältnis des VdF NRW zum DFV also schon länger gestört?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854056
    Datum10.12.2019 22:0794877 x gelesen
    hallo,

    interessant - ist bei mir mehrfach über verschiedene Wege aufgeschlagen:

    Mail: Sehr geehrte Damen und Herren der Presse,

    ich darf Ihnen heute im Namen und im Auftrage der Vertreter der Landesfeuerwehrverbände im Präsidialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) die anhängende Erklärung zur aktuellen Thematik rund um den DFV sowie seines Präsidenten übermitteln.

    Sehen Sie diese bitte als Ergänzung zu der Erklärung vom 6. Dezember und zur Klarstellung zu den aktuellen Äußerungen einzelner Personen, bzw. eines Mitgliedsverbandes des DFV.

    Sollten Sie eventuell Rückfragen haben oder weitergehende Informationen benötigen, stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung und werde Ihnen entsprechende Gesprächspartner vermitteln.

    Vielen Dank und einen schönen Abend wünsche ich Ihnen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Im Auftrage

    Olaf Rebmann (EHLM)

    Bezirkspressewart des Bezirks Lüneburg
    im Landesfeuerwehrverband Niedersachsen


    im Mailanhang dann das hier:

    Erklärung

    der Vertreter im DFV-Präsidialrat der Landesfeuerwehrverbände Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie des Landesbereich FF Hamburg.

    Auf der Sitzung des Präsidialrates des Deutschen Feuerwehrverbandes am Freitag, den 06.12.2019 in Braunschweig mit den Vertretern aller Landesfeuerwehrverbände und dem Vertreter des Verbandes der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen wurde einstimmig, auf Vorschlag des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs, beschlossen:

    1. Am 04.04.2020 in Erfurt eine ordentliche Delegiertenversammlung des DFV durchzuführen

    2. In dieser Delegiertenversammlung wird das Amt des Präsidenten neu gewählt. DFV-Präsident Hartmut Ziebs erklärte, dafür nicht mehr zu kandidieren.

    3. In dieser Delegiertenversammlung stellen sich die Vizepräsidenten nach einem mehrheitlichen Vertrauensbeschluss im Präsidialrat gleichwohl einer Bestätigung für die jeweils restliche Amtszeit.

    Präsident Hartmut Ziebs und die Mitglieder des Präsidialrates haben einstimmig vereinbart, Diskussionen in den zuständigen Gremien zu führen und keine mediale Debatte zum Schaden der Deutschen Feuerwehren zu führen.

    In der Sitzung des Präsidialrates wurde eine gemeinsame Erklärung abgestimmt. Diese gemeinsame Erklärung des Präsidialrates wurde sofort veröffentlicht. Es hat ein Pressegespräch mit Jan-Erik Hegemann, Chefredakteur des Feuerwehr-Magazin, stattgefunden. Auf Nachfrage von Herrn Hegemann erklärte Präsident Ziebs die Neuwahl des Präsidenten am 04.04.20 als seinen eigenen Vorschlag.

    Dies wäre ein wichtiger und kameradschaftlicher Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren.

    Dass unmittelbar im Anschluss der Vorsitzende des VdF NRW Dr. jur. Jan Volker Heinisch diese einstimmigen Beschlüsse und Vereinbarungen öffentlich und in den sozialen Netzwerken in Frage stellt, enttäuscht uns maßlos! Dieses Verhalten ist von einem führenden Feuerwehrvertreter nicht zu akzeptieren.

    Ausdrücklich möchten wir betonen, dass sein Vertreter Bernd Schneider, diese Beschlüsse vom 6.12.2019 mit dem Präsidialrat maßgeblich mit erarbeitet hat. Wir sind sehr verwundert über die erneuten Stellungnahmen von Dr. jur. Jan Volker Heinisch, zumal er seit seinem Amtsantritt beim VdF NRW im Jahr 2010 an keiner Sitzung des DFV-Präsidialrates teilgenommen hat.

    Wir sehen in den öffentlichen Äußerungen ein bewusstes Handeln gegen den Präsidialrat und den Deutschen Feuerwehrverband. Davon distanzieren wir uns deutlich.

    Unser Engagement gilt nun, in der ohnehin schon schwierigen Situation, dem gemeinsamen kameradschaftlichen Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren. Wir setzen auf das in den Feuerwehren gelebte Miteinander.


    Siehe auch hier:

    Landesfeuerwehrverband Niedersachsen: Zukunft des DFV - Aktuelle Informationen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW854057
    Datum10.12.2019 22:5091007 x gelesen
    Geschrieben von Mathias W.Was ist dran an der Aussage, dass der Vorsitzende des VdF NRW seit 2010 an keiner Sitzung des Präsidialrates teilgenommen hat?

    Der VdF NRW wurde - wie auch in der letzten Sitzung - durch den stv. Vorsitzenden Bernd Schneider vertreten.

    Gruß, Stefan

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854058
    Datum10.12.2019 23:2891014 x gelesen
    Antwort aus der VdF-Ecke auf FBOffenbar haben sich 14 Landesfeuerwehrverbände mit einer gemeinsamen Erklärung an die Presse gewandt. Es herrscht anscheinend Unzufriedenheit damit, dass der in dem unter hohen zeitlichen und psychischen Druck gefundene Vorschlag am 6.12.2019 satzungsrechtlich problematisch ist. Darauf haben Dr. Heinisch und ein anderer Landesfeuerwehrverband aufmerksam gemacht.

    Bemerkenswert ist, das hier der Vorsitzende eines ordentlichen Mitgliedes des DFV direkt und öffentlich angegangen wird, nachdem man doch so viel Wert auf geschlossene Türen gelegt hat. Bezeichnend ist, das nicht mal hier die Vorwürfe sachlich korrekt sind. Dr. Heinisch war bei mindestens 2 Tagungen des DFV anwesend. Die ständige Vertretung des VdF beim DFV übernimmt regelmäßig Bernd Schneider. Diese Arbeitsaufteilung wird den Verfassern auch sicher bekannt sein und so stellt sich insgesamt der Sinn der Anwürfe in Frage....


    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen854059
    Datum11.12.2019 00:1391074 x gelesen
    Geschrieben von DFV
    Unser Engagement gilt nun, in der ohnehin schon schwierigen Situation, dem gemeinsamen kameradschaftlichen Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren. Wir setzen auf das in den Feuerwehren gelebte Miteinander.


    Mit Hinterzimmergesprächen am Vorabend. Seeehr überzeugend...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854061
    Datum11.12.2019 09:2790800 x gelesen
    Holla die Waldfee,

    das hat was! Wenn man diese Aussagen liest, dann erscheinen alle bisherigen Stellungnahmen aus diesem Landesverband (und in Bezug auf die Person) doch in in einem anderen Licht. Ich halte das für sehr bemerkenswert/entscheidend weil doch genau diese Stimme /dieser Verband als Beleg für ein böses Spiel gegen Ziebs zitiert wurde...

    Ich sehe mich in meiner Ansichicht bestätigt, dass wir hier als Feuerwehrfussvolk zwar heftig und leidenschaftlich diskutieren, von den tatsächlichen Sachverhalten aber keine Ahnung haben.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern854064
    Datum11.12.2019 10:51   90981 x gelesen
    Alter Schwede, das schlägt echt alles.

    Was für Amateure sind da in den Verbänden am Werk? Diese Stellungnahme ist ein absolutes Kommunikationsdesaster! Wochenlang kommt von einem der Lager dieses Schmierentheaters keiner ausm Quark, außer vielleicht die ein oder andere Nebelkerze und dann traut man sich mit sowas aus der Deckung: Außer Nonsens greift man erst mal ohne jede Substanz direkt das andere Lager namentlich an.

    Schwach, schwächer, Deutscher Feuerwehrverband / LFV Niedersachsen!

    Nehmt euer Budget und holt euch einen PR-Strategen (einen externen Profi!) an Bord, anders ist dieser Karren nicht mehr aus dem Dreck zu ziehen.

    Mit solchen öffentlichen Stellungnahmen & Aussagen, Vertretern mit anderen Meinungen ihre Aussagen verbieten zu wollen, ist der maximal mögliche Schaden angerichtet.

    Die Notwendigkeit von größtmöglicher Transparenz hat in diesem Karnevalsverein scheinbar noch keiner begriffen.

    Fazit: Komplette Neuaufstellung des DFV, sollte auch nur einer dieser Jecken (siehe Foto vom 06.12.2019, weiter oben in diesem Thread) meinen, sich nach dem 04.04.2019 weiter im Präsidium betätigen zu müssen, ist das Vertrauen dahin, ernst nehmen kann ich diesen Verband dann nicht mehr.

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854065
    Datum11.12.2019 11:2190693 x gelesen
    Geschrieben von Olaf R.
    ich darf Ihnen heute im Namen und im Auftrage der Vertreter der Landesfeuerwehrverbände im Präsidialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) die anhängende Erklärung zur aktuellen Thematik rund um den DFV sowie seines Präsidenten übermitteln.
    Warum von einem Bezirkspressewart. Es gibt doch einen Vizepräsident für die Öffentlichkeitsarbeit. Oder kann er nicht schreiben weil er eine Rolltreppe heruntergefallen ist.

    Geschrieben von Olaf R.
    Präsident Hartmut Ziebs und die Mitglieder des Präsidialrates haben einstimmig vereinbart, Diskussionen in den zuständigen Gremien zu führen und keine mediale Debatte zum Schaden der Deutschen Feuerwehren zu führen.
    Also weiter im Hinterzimmer. Erkennbar auch daran, dass die Erklärung an die Pressevertreter und nicht an die Feuerwehrbasis gerichtet ist. Diese darf weiter im Trüben fischen und somit kontraproduktiv zur Aussage Geschrieben von Olaf R.Dies wäre ein wichtiger und kameradschaftlicher Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren..

    Also weiter so, abwärts gehts.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854066
    Datum11.12.2019 11:3190702 x gelesen
    Ich glaube es noch nicht bei allen angekommen, dass es längst nicht mehr um die eigentlichen Vorwürfe geht, sondern wie damit umgegangen worden ist (und leider immer noch wird). In NRW musste man sich von einigen Jahren die Frage stellen, welchen Sinn macht ein Landesfeuerwehrverband und was sind seine Aufgaben.

    Diese Frage sollte sich jeder Feuerwehrverband (egal welcher Ebene) regelmäßig stellen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS854069
    Datum11.12.2019 12:5190594 x gelesen
    Geschrieben von Jörn V.Was für Amateure sind da in den Verbänden am Werk?
    Eher keine. Weil Amateure würden sich Mühe geben (Wenn die jetzt noch nicht verstanden haben was die Basis will, nämlich die Wahrheit).
    Das hier siht nach der Arbeit von Vollprofis aus die den Auftrag haben den Karren mit möglichst viel Getöse und schaden an die wand zu fahren. Und das gelingt sehr gut.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854070
    Datum11.12.2019 13:0990435 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Das hier siht nach der Arbeit von Vollprofis aus die den Auftrag haben den Karren mit möglichst viel Getöse und schaden an die wand zu fahren.Das glaube ich nicht mal. Ich sogar davon überzeugt, dass da jeder glaubt das richtige zu tun.

    Geschrieben von Volker C.Wenn die jetzt noch nicht verstanden haben was die Basis will, nämlich die WahrheitDie Basis wählt sie aber nicht und die Verbände sind erstmal primär für ihre Mitglieder (ungleich Basis) da. Wir hatten doch vor ein paar Monaten die Diskussion, dass "die Feuerwehr" eine weiße-Männer-Gesellschaft ist.

    Jetzt sieht jeder mal live was das eigentlich in der Praxis bedeutet: Entscheidungen sollen im Hinterzimmer stattfinden und die Delegierten das entsprechend abnicken. Das sieht, so lange alle mitspielen, nach außen sehr harmonisch aus. Es gibt fast nie Gegenkandidaten bei Wahlen.

    Nach alter Hinterzimmerlogik sagen 5 von 7 "Hartmut, geh besser". Hartmut tritt zurück, eine außerordentliche Delegiertenversammlung wählt den neuen Kandidaten ohne Alternative und alles ist wieder gut. Diese Zeit ist noch nicht vorbei, aber sie ist im Begriff sich zu wandeln. Deshalb sollten auch alle Fachausschüsse und Gremien quotiert besetzt werden, insbesondere mit Vertretern von Gruppen, die wir für Feuerwehr begeistern wollen: weiblich, jung, mit Migrationshintergrund. Warum? Es ist bald 2020.

    Zur Absicherung gegen die, die gerade Schnappatmung bekommen:
    "quotiert" heißt, wenigstens einer, notfalls auch in Personalunion.
    Warum weiblich, jung, mit Migrationshintergrund? Hier gibt es das größte ungenutzte Potenzial an Mitgliedern zu heben. Bei "biodeutschen" Männern, haben wir ja schon einen hohen Anteil rekrutiert.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854072
    Datum11.12.2019 13:2790566 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Die Basis wählt sie aber nicht und die Verbände sind erstmal primär für ihre Mitglieder (ungleich Basis) da. Wir hatten doch vor ein paar Monaten die Diskussion, dass "die Feuerwehr" eine weiße-Männer-Gesellschaft ist.

    Das hat nichts mit alten weißen Männern zu tun, das bekommst du in jeder Organisation bis hin zu Mafia und Triaden.

    Geschrieben von Christian R.Diese Zeit ist noch nicht vorbei, aber sie ist im Begriff sich zu wandeln. Deshalb sollten auch alle Fachausschüsse und Gremien quotiert besetzt werden, insbesondere mit Vertretern von Gruppen, die wir für Feuerwehr begeistern wollen: weiblich, jung, mit Migrationshintergrund. Warum? Es ist bald 2020.

    Jetzt schüttest du das Kind mit dem Bade aus. Sollen also alle Frauen, aber nur die Jungen und Migrationshintergrund in Gremien entsandt werden, das wird nicht funktionieren, weil du nicht genug geeignete Kandidatinnen bzw. Kandidaten (mit Migration) finden wirst.
    Zähle ich als Bayer in NRW auch als Migrant :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg854073
    Datum11.12.2019 14:0790453 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.[...]welchen Sinn macht ein Landesfeuerwehrverband und was sind seine Aufgaben.

    Diese Frage sollte sich jeder Feuerwehrverband (egal welcher Ebene) regelmäßig stellen.


    Vielleicht ist es so, wie auch in einem anderen Beitrag angeklungen: Die Männer "dort oben" haben entschieden, so macht das keinen Spaß mehr, und es kommt zu wenig bei rum. Lass uns doch lieber was anderes, größeres aufziehen, wo noch ein bisschen mehr in (unsere eigenen Kassen) geht. Wie war das mit dem zweiten Rot-Kreuz-Verband mit anscheinender Wirtschaftsbeteiligung?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854074
    Datum11.12.2019 14:2090441 x gelesen
    Sascha, Dein Vorschlag klingt interessant ! Diese Frage ist berechtigt...

    Warum von der Basis aus einen intriganten Verband mit Beiträgen finanzieren, bei dem so etwas herauskommt.

    Du machst mich neugierig wenn Du von einem zweiten Rotkreuzverband sprichst. Kannst Du mehr davon erzählen ? Das Thema ist für mich nämlich völlig neu....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854075
    Datum11.12.2019 14:2590412 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Du machst mich neugierig wenn Du von einem zweiten Rotkreuzverband sprichst. Kannst Du mehr davon erzählen ? Das Thema ist für mich nämlich völlig neu....

    ich denke da ist dieser "Verband" gemeint: 'International Fire and Rescue Confederation IFRC mit Sitz in Berlin' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 854076
    Datum11.12.2019 14:4290417 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Volker L.Auf der anderen Seite müssen wir so ehrlich sein, das das Thema fast nur feuerwehrintern Aufmerksamkeit erheischt. Dazu noch einige Journalisten die gerne über Skandale berichten und sich gerne als neue Watergate-Aufdecker sehen möchten. Doch den Masse der Bevölkerung (Herrn und Frau Muszermann) geht unser interner Verbandskrieg so was vom am A...vorbei. Nicht mal in meiner Familie interessiert sich jemand dafür....und was bekommen die tagtäglich zum Feuerwehrthema zwangsweise zu hören....
    Echt? Also in "meiner Welt" sieht das anders aus. Ich wurde von mehreren Personen ohne Feuerwehrbezug darauf angesprochen, was denn mit der Feuerwehr los sein. insbesondere kam auch die Frage auf, was wir für Beziehungen zur sogenannten "Alternative" unterhalten bzw. wie wir von rechts "unterwandert" werden.
    Also die Bevölkerung sieht das durchaus, und insbesondere die Teile der Bevölkerung die dem "völkischen" Teil dieser "Partei" kritisch gegenüber stehen, sehen die Feuerwehr mit deutlich kritischeren Augen an! (Zitat: "Na klar, von Euren Uniformen fühlen sich so Typen doch angezogen!")

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854077
    Datum11.12.2019 15:20   90724 x gelesen
    Aaaaaalso......
    Ich habe gerade mit meinem Landesverband gesprochen.
    War ein interessantes und aufschlußreiches Gespräch.
    Info hierzu in Kürze, weil ich nicht das ganze nette und gute Gespräch wiedergeben kann und möchte.
    Wenn sich 14 Verbände für etwas entscheiden, dann ist das durchdacht, nicht einfach dahingewurschtelt und entspricht der Satzung.
    Der Präsident ist nicht immer das, was man zu meinen glaubt.
    Es gibt eine Satzung, an die man sich halten muß, sonst baucht man keine Satzung.
    Wenn man sich nicht an Vorgaben und Vorschläge hält, dann ist man nicht zwingend weiter tragbar.
    Die Auskunft an die Presse kam nicht von den 5 genannten Vizes.
    Der LFVB ist ebenfalls absolut unglücklich über den medialen Vorgang.

    Für mich ist die Sachlage klar.

    Lasst es ruhen.....

    gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg854078
    Datum11.12.2019 15:2090301 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Mich denke da ist dieser "Verband" gemeint: 'International Fire and Rescue Confederation IFRC mit Sitz in Berlin' von Jürgen M.

    Genau dieser "Verband" ist gemeint. und nein, ich finde das nicht positiv und schon gar nicht, wenn man bei "Kollegen" abkupfert. Ich denke die Abkürzung ist nicht zufällig gleich gewählt worden. Feuerwehrfunktionären traue ich schon zu, dass denen diese Abkürzung bekannt sind!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854079
    Datum11.12.2019 15:5490280 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Das hat nichts mit alten weißen Männern zu tun, das bekommst du in jeder Organisation bis hin zu Mafia und Triaden.Zugegeben, da ist der Zeilenumbruch etwas ungünstig gelegen.

    Christian R. - wie geschrieben:Die Basis wählt sie aber nicht und die Verbände sind erstmal primär für ihre Mitglieder (ungleich Basis) da. Wir hatten doch vor ein paar Monaten die Diskussion, dass "die Feuerwehr" eine weiße-Männer-Gesellschaft ist.

    Jetzt sieht jeder mal live was das eigentlich in der Praxis bedeutet: Entscheidungen sollen im Hinterzimmer stattfinden und die Delegierten das entsprechend abnicken. Das sieht, so lange alle mitspielen, nach außen sehr harmonisch aus. Es gibt fast nie Gegenkandidaten bei Wahlen.

    Christian R. - besser formatiert:Die Basis wählt sie aber nicht und die Verbände sind erstmal primär für ihre Mitglieder (ungleich Basis) da.

    Wir hatten doch vor ein paar Monaten die Diskussion, dass "die Feuerwehr" eine weiße-Männer-Gesellschaft ist. Jetzt sieht jeder mal live was das eigentlich in der Praxis bedeutet: Entscheidungen sollen im Hinterzimmer stattfinden und die Delegierten das entsprechend abnicken. Das sieht, so lange alle mitspielen, nach außen sehr harmonisch aus. Es gibt fast nie Gegenkandidaten bei Wahlen.

    Geschrieben von Thomas E.Sollen also alle Frauen, aber nur die Jungen und Migrationshintergrund in Gremien entsandt werden, das wird nicht funktionieren, weil du nicht genug geeignete Kandidatinnen bzw. Kandidaten (mit Migration) finden wirst.Die Kommata trennen Gruppen, die - meiner Meinung nach - quotiert vertreten sein sollten:
    - junge Menschen und
    - weibliche Menschen und
    - Menschen mit Migrationshintergrund
    Nicht alles in einer Person ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854081
    Datum11.12.2019 16:0690348 x gelesen
    Hallo Chrisitan,

    Geschrieben von Christian R.Jetzt sieht jeder mal live was das eigentlich in der Praxis bedeutet: Entscheidungen sollen im Hinterzimmer stattfinden und die Delegierten das entsprechend abnicken. Das sieht, so lange alle mitspielen, nach außen sehr harmonisch aus. Es gibt fast nie Gegenkandidaten bei Wahlen.

    Ich freue mich, daß du dich bereit erklärst bei der nächsten Wahl anzutreten um Laden mal so richtig aufzumischen.
    Es braucht viel mehr Menschen wie dich, die nicht mit Vorurteilen und vorgefassten Meinungen durch die Welt laufen, sondern die Macher.
    Querdenker quasi......



    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854082
    Datum11.12.2019 16:3290216 x gelesen
    Ich habe das alles bewußt spitz formuliert. Fakt ist, Verbandsarbeit ist das krasse Gegenteil dessen, was Feuerwehr eigentlich ist. Feuerwehr ist praktische Arbeit, gemeinsam schnell eine Lösung finden.
    Verbandsarbeit ist viele Sitzungen, Überzeugungsarbeit, Kompromisse und Zeit. Das kann und will kaum jemand machen. Es reicht schon, wenn ich sehe mit welcher Begeisterung sich Freiwillige für die jährliche Kreisdelegiertentagung melden.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854083
    Datum11.12.2019 16:32   90410 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Info hierzu in Kürze, weil ich nicht das ganze nette und gute Gespräch wiedergeben kann und möchte.

    echt?
    Ich hörte von anderem Verhalten aus dem LFV Bayern - und hab in FB mit einem Vertreter aus offensichtlich diesem auch schon "interessante" Gespräche geführt.


    Geschrieben von Markus G.Wenn sich 14 Verbände für etwas entscheiden, dann ist das durchdacht, nicht einfach dahingewurschtelt und entspricht der Satzung.


    Der ist gut...
    Was entspricht denn von dem Verfahren bisher der Satzung?


    Geschrieben von Markus G.Der Präsident ist nicht immer das, was man zu meinen glaubt.

    Ja?
    Echt wahr?
    Wie ist das denn mit den Vizepräsidenten?
    Was hat Dir denn persönlich Dein LFV dazu (und wer davon) erzählt, womit wird das untermauert?
    Gibts Belege, oder ist das alles - wie bisher - maximal "gestörtes Vertrauen" ohne jede Erläuterung nach außen (aber Dir gegenüber?) daher für mich nur heiße Luft?


    Geschrieben von Markus G.Es gibt eine Satzung, an die man sich halten muß, sonst baucht man keine Satzung.

    Genau - es gibt eine Satzung, da steht z.B. drin, wie ein Präsident abgewählt werden kann, von einem Tribunal mit Vorgesprächen mit beschränkter Teilnehmerzahl steht da nix!


    Geschrieben von Markus G.Wenn man sich nicht an Vorgaben und Vorschläge hält, dann ist man nicht zwingend weiter tragbar.

    Wird immer interessanter... an welche Vorgaben (durch wen?) ujd welche Vorschläge (von wem an wen wozu?) hat sich denn der Präsident (!) nicht gehalten?


    Geschrieben von Markus G.Die Auskunft an die Presse kam nicht von den 5 genannten Vizes.

    Hat auch niemand behauptet, sie kam aber auch nicht vom Präsidenten, sondern wurde von mindestens mehreren Seiten ans FwMag durchgestochen...


    Geschrieben von Markus G.Der LFVB ist ebenfalls absolut unglücklich über den medialen Vorgang.


    Das glaub ich gern...


    Geschrieben von Markus G.Für mich ist die Sachlage klar.

    Lasst es ruhen.....


    Das wird nicht ruhen, das was mit den letzten Wochen kaputt gemacht wurde, kann man in Jahren nicht wieder so einfach aufbauen!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854085
    Datum11.12.2019 16:4390316 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.echt?
    Ich hörte von anderem Verhalten aus dem LFV Bayern - und hab in FB mit einem Vertreter aus offensichtlich diesem auch schon "interessante" Gespräche geführt.


    Ich hatte den Beitrag von Markus G. eigentlich als sarkastisch aufgefasst. :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854086
    Datum11.12.2019 16:4490020 x gelesen
    Das musst du mir nicht sagen, ich war drei Jahre lang Beisitzer im Vorstand der JF NRW. Ich würde das sogar gerne wieder machen, aber das frisst einfach viel Zeit und mein 8 Monate alter Sohn braucht die mehr als die Feuerwehr :-)

    Man muss Prioritäten setzen.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg854087
    Datum11.12.2019 16:4690225 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Für mich ist die Sachlage klar.

    Lasst es ruhen.....


    Wie Kamerad Ulrich schon geschrieben hat: So einfach ist das nicht und es passt irgendwie immer noch nichts zusammen.
    Es ist wirklich Schade, dass es nicht einfach Statements von allen beteiligten Seiten gibt, die man gegenüberstellen und für sich bewerten und vergleichen kann.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854088
    Datum11.12.2019 16:5790287 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thorsten B.

    Ich wurde von mehreren Personen ohne Feuerwehrbezug darauf angesprochen, was denn mit der Feuerwehr los sein. insbesondere kam auch die Frage auf, was wir für Beziehungen zur sogenannten "Alternative" unterhalten bzw. wie wir von rechts "unterwandert" werden.

    Ursprünglich dache auch ich, dass dieses unsägliches Thema niemanden außerhalb der Feuerwehren groß interessiert. Nachdem aber auch überegionale Medien wie die WELT, die ZEIT, dem SPIEGEL oder der SÜDDEUTSCHEN , um nur paar Beispiele zu nenn,en publik gemacht wurde, wurde auch ich vielfach im Bekanntenkreis zur Thematik angesprochen und um Erklärungen gebeten, was sich gar nicht so einfach gestaltet.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854091
    Datum11.12.2019 17:0890345 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ich hatte den Beitrag von Markus G. eigentlich als sarkastisch aufgefasst. :-)

    ich durchaus nicht...
    Sollte der so gemeint gewesen sein, bitte dran schreiben! ;-)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854092
    Datum11.12.2019 17:10   90178 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ursprünglich dache auch ich, dass dieses unsägliches Thema niemanden außerhalb der Feuerwehren groß interessiert. Nachdem aber auch überegionale Medien wie die WELT, die ZEIT, dem SPIEGEL oder der SÜDDEUTSCHEN , um nur paar Beispiele zu nenn,en publik gemacht wurde, wurde auch ich vielfach im Bekanntenkreis zur Thematik angesprochen und um Erklärungen gebeten, was sich gar nicht so einfach gestaltet.

    Zumal die AFD den gewünschten Abgang von Hartmut Ziebs offenbar als inneren Reichsparteitag bereits laut feiert...

    "Danke" an alle die sich daran intensiv beteiligen, weil auch der Kollateralschaden fällt den Feuerwehren noch massiv auf die Füße!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854094
    Datum11.12.2019 17:1890351 x gelesen
    Hallo Ulrich, (so eine Anrede macht das ganze gleich viel persönlicher.....;-))


    Geschrieben von Ulrich C.Ich hörte von anderem Verhalten aus dem LFV Bayern
    Echt......???
    Was denn???

    Geschrieben von Ulrich C.von einem Tribunal mit Vorgesprächen mit beschränkter Teilnehmerzahl steht da nix
    Wo hätte es denn so etwas gegeben??

    Geschrieben von Ulrich C.Was hat Dir denn persönlich Dein LFV dazu (und wer davon) erzählt, womit wird das untermauert?
    Das möchte ich dir nicht sagen, da für mich die Sache erledigt ist.

    Wird immer interessanter... an welche Vorgaben (durch wen?) ujd welche Vorschläge (von wem an wen wozu?) hat sich denn der Präsident (!) nicht gehalten?
    Auch das werde ich nicht öffentlich mitteilen.

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854095
    Datum11.12.2019 17:30   90383 x gelesen
    Sorry....
    bin auf den falschen Button gekommen....grmpf.....
    hier deswegen weiter......

    Geschrieben von Ulrich C.Wird immer interessanter... an welche Vorgaben (durch wen?) ujd welche Vorschläge (von wem an wen wozu?) hat sich denn der Präsident (!) nicht gehalten?

    Auch das werde ich nicht öffentlich mitteilen, um hier die Sache ruhen zu lassen.
    Die Landesverbände haben sich geschloßen, außer dem Heimatverband des Präsidenten gegen ihn entschloßen.
    Glaubst du wirklich, daß das ein Zufall ist oder Postengeschacher??
    Glaubst du wirklich, daß die Behauptungen aus der Luft gegriffen sind und (fast) alle Landesverbände einem Geist hinterherlaufen und huldigen, wenn es keine wirklichen Gründe dagegen gibt?
    Glaubst du wirklich, daß alles den Tatsachen entspricht, was der Präsident sagt, aber (fast) alle Landesverbände sind anderer Meinung....?
    uswusw.....


    Auch wenn er aus euerm Verband kommt, hilft vielleicht einmal sich neutral die Sachlage anzusehen und vorurteilsfrei zu Bewerten.....;-)

    Und ja, der Schaden ist da....
    Und ja, das dauert lange, bis das wieder geglättet ist....
    Und ja, die hunderttausend Feuerwehrangehörigen haben da nicht Verdient.
    Egal woher sie auch sein mögen....


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854096
    Datum11.12.2019 17:34   90398 x gelesen
    Hallo Markus,

    ich kann in Foren auch direkt antworten, machs aber gern auch persönlicher...+

    Geschrieben von Markus G.


    Geschrieben von Ulrich C.
    Ich hörte von anderem Verhalten aus dem LFV Bayern
    Echt......???
    Was denn???


    Ich hoffe sehr auf noch weitere Infos aus dem wohl für einige Teilnehmer sehr denkwürdigen Treffen in Braunschweig, bis dahin glaubst Du sicherlich weiter eher an das, was Dir aus Bayern dazu erzählt wird..


    Geschrieben von Markus G.Geschrieben von Ulrich C.
    von einem Tribunal mit Vorgesprächen mit beschränkter Teilnehmerzahl steht da nix

    Wo hätte es denn so etwas gegeben??


    Was - nein, ja doch oh...
    Tatsächlich mindestens beim letzten Treffen des sog. Präsidialrates in Braunschweig am 06.12.2019.
    Der VdF-NRW hat tatsächlich gewagt, das auch öffentlich zu machen...
    https://www.vdf-nrw.de/fileadmin/user_upload/DFV-Krise/Stellungnahme_VdF_NRW.pdf


    Geschrieben von Markus G.Geschrieben von Ulrich C.
    Was hat Dir denn persönlich Dein LFV dazu (und wer davon) erzählt, womit wird das untermauert?

    Das möchte ich dir nicht sagen, da für mich die Sache erledigt ist.


    Ja dann gehts ja munter weiter im Verbreiten nichtssagender Gerüchte um nichtssagende Vorwürfe mit nichtssagenden Inhalten..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854097
    Datum11.12.2019 17:44   90414 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Die Landesverbände haben sich geschloßen, außer dem Heimatverband des Präsidenten gegen ihn entschloßen.

    Das ist m.W. so nicht ganz richtig. Es wurden m.W. durchaus rechtliche Bedenken gegen das Vorgehen geäußert, wie weit das dann in die Abstimmung eingeflossen ist, kann ich nicht sagen, da es ja offenbar kein Protokoll dazu gibt...

    Dass man sich mit dem Verfahren recht wenig um die Satzung gekümmert hat, haben aber mittlerweile schon ein paar andere gemerkt..


    Geschrieben von Markus G.Glaubst du wirklich, daß das ein Zufall ist oder Postengeschacher??

    Aus mehreren der "beteiligten" LFV wurden Hinweise gegeben und auch in verschiedenen Medien veröffentlicht, dass es mehrere Vizepräsidenten geben würde, die selbst gern Präsident wären...
    Wie das ausgeht, wenns davon nur einer werden kann, ist nach so einem Putsch die nächste spannende Frage - und warum das gerade jetzt so kurz vor der Interschutz mit dem maximalen Schaden und so kurz vor Ablauf der regulären Amtszeit sein muss, konnte bisher KEINER auch nur im Ansatz so beantworten, dass ich (und viele andere!) das verstehen würden.
    Nebulöses Rumgelabere, permanentes Ausweichen, Verweisen auf die eigenen Landesverbände reicht nicht aus, wenn von allen Seiten gemauert wird!


    Geschrieben von Markus G.Auch wenn er aus euerm Verband kommt, hilft vielleicht einmal sich neutral die Sachlage anzusehen und vorurteilsfrei zu Bewerten.....;-)


    Da mein Verband der einzige ist, der verwertbare Informationen herausgibt - und sich bisher nichts davon als falsch herausgestellt hat, bin ich leider gezwungen, das zu glauben....
    Falsche Infos, Nebelkerzen o.ä. gabs nur von anderen Seiten!

    Warum erlaube ich mir die Kritik?
    1. Ich bin (vermutlich als einer von nicht ganz so vielen) auch persönliches Mitglied im DFV! Auch als solches fühle mich alles andere als gut über die Vorgänge informiert!
    2. Ich arbeite in verschiedenen Gremien mit, leite seit September einen AK und merke wie stark die Situation die Facharbeit bereits jetzt belastet - nicht nur im Inland (wer darf überhaupt noch was entscheiden, wer hat Angst, weil welche Folgen kann das haben?), sondern auch im Ausland, wo es durchaus offizielle Aussagen gibt, bis zur Klärung erst mal alle Facharbeitsanfragen einzustellen!
    3. Ganz ernsthaft: Du glaubst doch nicht wirklich, dass das gewählte Vorgehen der Mißtrauenserklärung und der Hinterzimmerpoltiik heute noch so durchhaltbar ist?


    Geschrieben von Markus G.
    Und ja, der Schaden ist da....
    Und ja, das dauert lange, bis das wieder geglättet ist....
    Und ja, die hunderttausend Feuerwehrangehörigen haben da nicht Verdient.
    Egal woher sie auch sein mögen....


    das hatte ich unmittelbar nach bekanntwerden der Vorgänge schon ähnlich geschrieben - und es kam noch schlimmer als ich es damals befürchtet hatte...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein854099
    Datum11.12.2019 18:0590143 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Für mich ist die Sachlage klar.

    Lasst es ruhen.....


    Das große Problem ist doch, dass eben seitens der offiziellen Gremien nicht vernünftig kommuniziert wird, worum es ging und geht und deswegen viele Kameraden ein Informationsbedürfnis haben. Ich habe auch nur au Medien aus anderen Bundesländern erfahren, dass "mein" LFV bzw. dessen Führung auch "gegen" Hartmut Ziebs ist. Dazu schweigt sich der Verband selbst aber in allen Onlinepräsenzen trotz Nachfragen aus.

    Meinst Du tatsächlich, dass es dann aussichtsreich ist, wenn Du zusammengefasst überspitzt ausdrückst "Ich weiß, worum es geht, sag es aber nicht. Begrabt doch das Thema."? ;-)
    Das klappt schon bei den Verbandsaussagen nicht.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854100
    Datum11.12.2019 18:1590218 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Auch das werde ich nicht öffentlich mitteilen, um hier die Sache ruhen zu lassen.

    Also doch nicht sarkastisch, sondern: Herr Lehrer im Keller brennt Licht, ich sag aber nicht in welchem Keller.

    Für das Ruhen lassen ist es schon lange nicht mehr 5 vor sondern 15 nach 12

    Wo ist hier der :headbang smily

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 854101
    Datum11.12.2019 18:4990238 x gelesen
    Ok, wenn man die Wahrheit wissen will, muss ich nur eben gerade in Bayern anrufen, dann wird die einem komplett und umfassend dargelegt. Aber eben höchstvertraulich und auch nur dir, weil du ja doch irgendwie eine besondere Person bist.

    Das kann natürlich sein, es kann aber auch sein, dass du da gerade auf den ältesten rethorischen Trick der Welt reingefallen bist?

    Für mich ist die Sachlage nur das, was öffentlich zugänglich und belegbar ist. Und solange dieses Graf Zahl Spielchen gespielt wird, je tiefer reiten sich die Beteiligten in die Scheiße. Der Vertrauensverlust ist bereits jetzt enorm.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW854105
    Datum11.12.2019 19:4090242 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Völlig unklar und potentiell eine Quelle juristischer Anfechtungen nach der Versammlung am 4.4.2020

    Was einer der Kritikpunkte aus NRW ist.
    Es mag da für einige ärgerlich sein das im VdF einige juristische Kompetenz vertreten ist.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854107
    Datum11.12.2019 21:5590218 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Es mag da für einige ärgerlich sein das im VdF einige juristische Kompetenz vertreten ist.

    Dazu brauche ich kein Jurastudium. Da reicht der gute alte GMV. Wenn ich eine Satzung habe, muss ich mich daran halten. Wenn ich dann abweichend von der Satzung jemanden von seinem Posten entfernen will, geht das nur mit konkreten belegbaren Vorwürfen. Das wäre dann der berühmte goldene Löffel. Persönliche Probleme beim Personal ist da nicht wirklich ausreichend.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern854108
    Datum11.12.2019 23:23   90194 x gelesen
    Servus Markus,

    "Hey Leute ich weiß was ganz wichtiges, aber ich sag es euch nicht." Finde ich einen ziemlich blöden Ansatz. Wenn die "klärende Wahrheit" so geheim ist, verstehe ich etwas nicht bzw. wenn Du von Bay. LFV so erleuchtet wurdest, verstehe ich nicht warum dieser Verband die Dir gegenüber gemachten Aussagen nicht veröffentlicht.

    Nicht nur NRW hat sich hinter Ziebs gestellt auch der Verband aus Sachsen-Anhalt hat sich ausdrücklich angeschlossen (vor dem 6.12.) und die Erklärung der anderen 14 nicht mit unterzeichnet. Von den Bundesgruppen BF und WF steht auch nichts in der Erklärung der 14.

    Wenn die anderen Verbände auch mal den Präsident stellen wollen, müssen sie bis zum Ender de Wahlperiode warten, wenn Hatmut Ziebs etwas verbrochen hat sollte der, der davon weiß ihn anzeigen. So ungefähr sehen es Verbandssatzung und Gesetze vor.
    Wo sich die 5 Vizes und die 14 LFV an die Satzung gehalten haben/ halten sehe ich nicht ganz, vielleicht beim korrekten Sitz des Krawattenknotens. Wer in dieser Situation ein Sitzungsprotokoll (genauso wie Mediation und externe Beratung) ablehnt und eine für zwei Tage anberaumte Sitzung auf 5 h verkürzt dafür aber ein inoffizielles Vortreffen mit einem Teil der offiziellen Teilnehmer macht handelt nun wirklich nicht so, dass dann nur ein einzellner Forums-Feuerwehrler schreiben muss: "Leute, es ist gut, ich weiß Bescheid, ihr braucht es nicht zu wissen, diskutiert wieder über was anderes, die großen Vorsitzenden machen das schon richtig." und alle ist vergessen.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854109
    Datum 12.12.2019 00:42   91032 x gelesen
    Offener Brief des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen-Anhalt e. V.

    Liebe Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Deutschlands,

    mit Unglauben und Unverständnis nimmt der Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen-Anhalt e. V. und die Landesjugendfeuerwehrleitung der Jugendfeuerwehr Sachsen-Anhalt die derzeitige Krise des Deutschen Feuerwehrverbandes zur Kenntnis. Wir sind mit ca. 65.000 Angehörigen aller Altersklassen ein relativ kleiner Verband und sehen mit Entsetzen, wie der Deutsche Feuerwehrverband als unser gemeinsames Haus auseinanderfällt.

    Alle bisherigen Maßnahmen des DFV, speziell des Präsidialrates, sind aus unserer Sicht in keiner Weise geeignet, die notwendige Aufklärung und Transparenz zu schaffen, die eine relativ schadensfreie Beendigung dieser Krise herbeiführen könnten. Im Gegenteil, mit seiner Erklärung und dem Beschluss zur Neubesetzung des Präsidentenamtes auf einer Delegiertenversammlung des DFV am 4. April 2020 in Erfurt hat der Präsidialrat nach unserer Auffassung die Krisenlage nicht entspannt, sondern im Gegenteil verschärft.

    Das geplante Vorgehen steht nach unserer Meinung im Gegensatz zur Satzung des DFV und ist daher rechtswidrig. Eine Neuwahl des Präsidenten ist nur nach Ablauf seiner Amtszeit oder seinem Rücktritt oder einer Abwahl durch eine Delegiertenversammlung des DFV möglich. Der Präsidialrat kann daher nicht einfach so eine Neuwahl beschließen. Bisher liegen keine schriftlich fixierten Gründe vor, die so schwerwiegend sind, dass sie überprüfbar die Rücktrittsforderung der fünf Vizepräsidenten (Verlautbarung vom 12. November 2019) gegenüber dem Präsidenten erklären.

    Der Präsidialrat lässt mehr als 1,3 Millionen Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehren nach wie vor im Ungewissen. Mit dem Versuch, entgegen den Bestimmungen der DFV-Satzung rechtswidrig einen Personalwechsel im Präsidentenamt durchzuführen, wird das Ganze nun auf die Spitze getrieben. Verlorenes Vertrauen wird dadurch nicht zurückgewonnen!

    Es sei an dieser Stelle unmissverständlich betont, dass hier und jetzt weder durch den Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes noch durch die Landesjugendfeuerwehr in irgendeiner Weise über die Gründe, die zur Rücktrittsforderung durch die Vizepräsidenten und zum Beschluss des Präsidialrates geführt haben, spekuliert wird bzw. diese einer Bewertung und gegenseitigen Abwägung unterzogen werden.

    Eine externe Moderation zur Konfliktlösung im Präsidialrat wurde durch den Präsidialrat selbst abgelehnt. Stattdessen werden in Hinterzimmern, geschlossenen WhatsApp- und E-Mail-Gruppen geheime Absprachen geführt und Pläne geschmiedet. Leider wird dabei zunehmend nach dem Motto verfahren, Bist du nicht für uns, bist du gegen uns..

    Das hat mit unseren Werten nichts mehr zu tun und kann nicht im Sinne unserer Kameradinnen und Kameraden sein! Alle Funktionsträger möchten bitte nicht vergessen, dass sie nicht für sich selbst das Amt bekleiden, sondern für unsere Kameradinnen und Kameraden in den Feuerwehren, also für euch. Sie sollten auch bedenken, welcher Vertrauensschaden hier bei unseren Kindern und Jugendlichen eintritt. Gelebtes Vorbild war bis jetzt Methode unserer Wertevermittlung. Angesichts der derzeitigen Vorgehensweise innerhalb des Präsidiums und des Präsidialrates müssen wir diese Methode hinsichtlich der höchsten Gremien unseres Verbandes nun auf den Prüfstand stellen.

    Als Landesverbandsvorsitzender und damit Mitglied des Präsidialrates habe ich mich aus diesen Gruppen zurückgezogen.

    Immer mehr Reaktionen aus euren Feuerwehren, aus euren Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden zeigen sehr deutlich, dass ihr dieses Spiel nicht mehr mitmachen wollt.

    Ehe der Schaden vielleicht überhaupt nicht mehr zu reparieren geht und das System Feuerwehr in Deutschland auf die Dauer schwer geschädigt wird, verlangen wir, dass alle beteiligten Seiten im Sinne unserer bewährten Traditionen der Kameradschaft, des Miteinanders, des Gemeinsamen im offenen Gespräch für Transparenz und Aufklärung sorgen. Nicht unter sich, sondern vor euren Augen und Ohren.

    Im Namen von über 65.000 Angehörigen der Feuerwehren in Sachsen-Anhalt fordert der Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen-Anhalt e. V. und die Landesjugendfeuerwehrleitung der Jugendfeuerwehr Sachsen-Anhalt die schonungslose Aufarbeitung und Offenlegung aller Vorgänge und Handlungen, die zur aktuellen Krise geführt haben. Ebenso fordern wir die unbedingte Einhaltung unserer Regularien als Ausdruck rechtsstaatlichen Handelns der Gremien des Deutschen Feuerwehrverbandes.

    Wir wollen dabei nicht am Rande stehen, sondern stehen für eine Plattform des gegenseitigen Austausches mit dem Ziel einer Konfliktlösung gerne zur Verfügung.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Kai-Uwe Lohse &
    Vorstand des LFV ST

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW854110
    Datum12.12.2019 06:4090047 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Wenn ich dann abweichend von der Satzung jemanden von seinem Posten entfernen will, geht das nur mit konkreten belegbaren Vorwürfen.

    Von denen irgend wie welche aufgetaucht sind ?
    Irgend wie kommen da ja keine Fakten.

    Geschrieben von Thomas E.Wenn ich eine Satzung habe, muss ich mich daran halten.

    Richtig.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorStef8an 8T., Wipperfürth / NRW854112
    Datum12.12.2019 08:36   90272 x gelesen
    Geschrieben von LV STDas geplante Vorgehen steht nach unserer Meinung im Gegensatz zur Satzung des DFV und ist daher rechtswidrig. Eine Neuwahl des Präsidenten ist nur nach Ablauf seiner Amtszeit oder seinem Rücktritt oder einer Abwahl durch eine Delegiertenversammlung des DFV möglich. Der Präsidialrat kann daher nicht einfach so eine Neuwahl beschließen.
    Wenn man die Argumente der Gegenseite liest, dann ist dieser Beschluss (nicht die Abschlusserklärung) einstimmig erfolgt. Stimmt das denn?

    Geschrieben von LV STBisher liegen keine schriftlich fixierten Gründe vor, die so schwerwiegend sind, dass sie überprüfbar die Rücktrittsforderung der fünf Vizepräsidenten (Verlautbarung vom 12. November 2019) gegenüber dem Präsidenten erklären. Dann haben es die fünf VP wunderbar verstanden, die anderen Vertreter der LFVs einzulullen und von der Tragweite der "schwerwiegenden" Anschuldigungen zu überzeugen, ohne etwas Substanzielles auf den Tisch zu legen. Das ist auch eine Leistung oder spricht für grenzenlose Dummheit derjenigen, die diesen Beschluss so mitgetragen haben, sofern nicht wirklich schwerwiegende Verfehlungen vorliegen, über die aber offenkundig niemand sprechen möchte.


    Geschrieben von LV STEine externe Moderation zur Konfliktlösung im Präsidialrat wurde durch den Präsidialrat selbst abgelehnt. Stattdessen werden in Hinterzimmern, geschlossenen WhatsApp- und E-Mail-Gruppen geheime Absprachen geführt und Pläne geschmiedet. Leider wird dabei zunehmend nach dem Motto verfahren, Bist du nicht für uns, bist du gegen uns.. Genau das war zu erwarten und hat ja im Ergebnis des Abstimmungsverhaltens prima geklappt. Da haben die fünf VP erkennbar erfolgreich gearbeitet.

    Geschrieben von LV STEbenso fordern wir die unbedingte Einhaltung unserer Regularien als Ausdruck rechtsstaatlichen Handelns der Gremien des Deutschen Feuerwehrverbandes. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, wird aber an der tiefen Vertrauenskrise und eines wie auch immer gestalteten Ausscheidens von Harmut Ziebs als Präsident bedauerlicher Weise nichts mehr ändern. Der Drops ist gelutscht und man hat bewusst jede Chance vertan (z. B. Mediation, professionelle Kommunikation u.a.) weiteren Schaden vom DFV abzuwenden. Im Gegenteil, fast jeden Tag erfahren wir scheibchenweise, in welcher unglaublichen Art und Weise der Präsident demontiert wurde. Die tiefe Spaltung des DFV hat man dabei billigend in Kauf genommen, kaum zu fassen.

    Aber im Ergebnis der Abstimmungen muss man erkennen, dass Harmut Ziebs mit einer großen Mehrheit das Vertrauen entzogen wurde, in dem man sich einerseits nicht die notwendige Zeit genommen hat und einem unter Druck entstandenen Kompromiss, der nicht satzungskonform scheint, zugestimmt hat. Das kann man zwar juristisch angreifen - das muss man wohl auch - aber am Ergebnis wird sich kaum etwas ändern.

    Und damit verlieren wir einen Präsidenten, dem man vielfach und von verschiedensten Seiten eine ausgezeichnete Arbeit zum Wohle des Feuerwehrwesens bescheinigt. Traurige Bilanz!
    #nichtmeindfv

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854113
    Datum12.12.2019 08:42   90624 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Offener Brief des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen-Anhalt e. V.

    und damit die Bestätigung der Dinge, die bisher praktisch nur vom VdF NRW gebracht wurden - und immer mehr oder weniger versteckt von den anderen (VP, LFVén) bestritten worden waren, weil angeblich falsche Informationen...

    Ergo: ein Schmierentheater ohne Gleichen!

    Tiefe Gräben durch die Feuerwehr bis zum Horizont!

    Immer noch keine Details, warum das ganze, warum in der Form, warum zum jetzigen Zeitpunkt (so kurz vor der Interschutz, gut nur 1 Jahr vor der sowieso anstehenden (Nicht-)Wiederwahl.

    Unnötig, unsinnig, mindestens in der Form unrechtmäßig, unfair und damit auch unkameradschaftlich.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854116
    Datum12.12.2019 11:3789835 x gelesen
    Genau diese Punkte machen mich nachdenklich - ohne wie gesagt die Fakten hinter den Vorgängen zu kennen.
    "Die Landesverbände haben sich geschloßen, außer dem Heimatverband des Präsidenten gegen ihn entschloßen." Zitat Ende

    Das muss doch einen Grund haben......

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS854117
    Datum12.12.2019 12:0190064 x gelesen
    https://www.lfv-rlp.de/aktuelles/aktuelles/news-detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=240&cHash=555cb8458411307e4be3562c2474c7e9

    Erklärung zur aktuellen Debatte auf Bundesebene
    10.12.2019 News Mitteilung LFV-RLP

    Erklärung der Vertreter im DFV-Präsidialrat der Landesfeuerwehrverbände Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie des Landesbereich FF Hamburg.
    Auf der Sitzung des Präsidialrates des Deutschen Feuerwehrverbandes am Freitag, den 06.12.2019 in Braunschweig mit den Vertretern aller Landesfeuerwehrverbände und dem Vertreter des Verbandes der Feuerwehren Nordrhein-Westfalen wurde einstimmig, auf Vorschlag des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs, beschlossen:

    1. Am 04.04.2020 in Erfurt eine ordentliche Delegiertenversammlung des DFV durchzuführen

    2. In dieser Delegiertenversammlung wird das Amt des Präsidenten neu gewählt. DFV-Präsident Hartmut Ziebs erklärte, dafür nicht mehr zu kandidieren.

    3. In dieser Delegiertenversammlung stellen sich die Vizepräsidenten nach einem mehrheitlichen Vertrauensbeschluss im Präsidialrat gleichwohl einer Bestätigung für die jeweils restliche Amtszeit. Präsident Hartmut Ziebs und die Mitglieder des Präsidialrates haben einstimmig vereinbart, Diskussionen in den zuständigen Gremien zu führen und keine mediale Debatte zum Schaden der Deutschen Feuerwehren zu führen.

    In der Sitzung des Präsidialrates wurde eine gemeinsame Erklärung abgestimmt. Diese gemeinsame Erklärung des Präsidialrates wurde sofort veröffentlicht. Es hat ein Pressegespräch mit Jan-Erik Hegemann, Chefredakteur des Feuerwehr-Magazin, stattgefunden. Auf Nachfrage von Herrn Hegemann erklärte Präsident Ziebs die Neuwahl des Präsidenten am 04.04.20 als seinen eigenen Vorschlag.

    Dies wäre ein wichtiger und kameradschaftlicher Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren. Dass unmittelbar im Anschluss der Vorsitzende des VdF NRW Dr. jur. Jan Volker Heinisch diese einstimmigen Beschlüsse und Vereinbarungen öffentlich und in den sozialen Netzwerken in Frage stellt, enttäuscht uns maßlos! Dieses Verhalten ist von einem führenden Feuerwehrvertreter nicht zu akzeptieren. Ausdrücklich möchten wir betonen, dass sein Vertreter Bernd Schneider, diese Beschlüsse vom 6.12.2019 mit dem Präsidialrat maßgeblich mit erarbeitet hat. Wir sind sehr verwundert über die erneuten Stellungnahmen von Dr. jur. Jan Volker Heinisch, zumal er seit seinem Amtsantritt beim VdF NRW im Jahr 2010 an keiner Sitzung des DFV-Präsidialrates teilgenommen hat.

    Wir sehen in den öffentlichen Äußerungen ein bewusstes Handeln gegen den Präsidialrat und den Deutschen Feuerwehrverband. Davon distanzieren wir uns deutlich.

    Unser Engagement gilt nun, in der ohnehin schon schwierigen Situation, dem gemeinsamen kameradschaftlichen Weg für die Zukunft der Deutschen Feuerwehren. Wir setzen auf das in den Feuerwehren gelebte Miteinander.

    Zurück

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS854118
    Datum12.12.2019 12:0289868 x gelesen
    Extremistische Unterwanderung? Fälle melden und Hilfe finden!
    11.12.2019 News Mitteilung LFV-RLP

    Extremistische Unterwanderung? Fälle melden und Hilfe finden!

    Rheinland-Pfalz. Der Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz weist vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion über die Gefahr einer Unterwanderung von Organisationen wie der Feuerwehren auf die mit Hilfe des Demokratie-Projektes Zusammenhalt durch Teilhabe aufgebaute Hilfe hin: die Ehrenamtslotsen des LFV sind für diese Problematik geschult und können Beratung und Hilfe bringen sowie vermitteln, wenn Verdacht oder Probleme von Einsickern oder gar Unterwanderung durch extremistische Elemente in Feuerwehren besteht. Schwellenfreier Kontakt dazu ist über Telefon 0261/97434-10 oder E-Mail post@lfv-rlp.de möglich. Die Ehrenamtslotsen setzen sich dann mit dem Meldenden in Verbindung. ?

    https://www.lfv-rlp.de/aktuelles/aktuelles/news-detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=241&cHash=6eff73bd0eb337165e2bc4643d631bcb

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorEppl8e R8., Esslingen / BW854119
    Datum12.12.2019 12:0489947 x gelesen
    ...warum fordert man dann nicht umgekehrt vehement die 5 auf, zurückzutreten?
    Ist den nicht unkameradschaftliches und schädigendes Verhalten ein Grund für den Ausschluss? ;-)

    Irgenwie erinnert mich das an IOC, DOSB, FIFA, UEFA usw. wo an vorderster Front eitle, machtgeile, selbstsüchtige (die anderen Eigenschaften lasse ich jetzt mal weg) Menschen sitzen, die zudem oftmals die 65 schon deutlich überschritten haben.

    Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS854120
    Datum12.12.2019 12:0989918 x gelesen
    Geschrieben von Epple R...warum fordert man dann nicht umgekehrt vehement die 5 auf, zurückzutreten?Geschrieben von Epple R...warum fordert man dann nicht umgekehrt vehement die 5 auf, zurückzutreten?
    Wenn es ja nach den Kommentaren der Basis geht müssten die nicht zurücktreten sondern zurücklaufen.
    Ich vermute mal die "Opopsition" (VdF NRW, LFV SaH) wollen erstmal den richtigen weg gehen und erstmal Wissen was die Bewegründe und Begründungen der 5 sind das diese solche Forderungen stellen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 854121
    Datum12.12.2019 12:2190331 x gelesen
    Die Mitschrift zur Präsidialratssitzung

    unter 11.12.2019

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern854122
    Datum12.12.2019 12:2589898 x gelesen
    ok, ich muss gestehen ich habe von Verbandsarbeit, Präsidialrat, etc. keine Ahnung!
    Laut Internetauftritt des DFV besteht der Präsidialrat aus den Vorsitzenden/Vertretern der LFV und Bundesgruppen.

    DFV-Präsidialrat der Landesfeuerwehrverbände Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie des Landesbereich FF Hamburg.
    Also fehlt also NRW und Sachsen-Anhalt

    stellen sich die Vizepräsidenten nach einem mehrheitlichen Vertrauensbeschluss im Präsidialrat
    da gabs also Gegenstimmen?

    haben einstimmig vereinbart, Diskussionen in den zuständigen Gremien zu führen
    hier dann wohl nicht!

    Ausdrücklich möchten wir betonen, dass sein Vertreter Bernd Schneider,... maßgeblich mit erarbeitet hat
    Warum wird diese Erklärung dann nicht auch im Namen des NRW veröffentlicht, wenn der Vertreter anwesend war?

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    AutorEppl8e R8., Esslingen / BW854123
    Datum12.12.2019 12:3089872 x gelesen
    ...würde mich freuen, wenn wir alle die wahren Gründe erfahren würden.
    Nur scheint es mir da so zu sein, wie in der Politik - man wird sich mit allerlei scheinheiligem Gerede und Erklärungen rauswinden.

    Und von kameradschaftlichem verhalten kann hier bei Gott nicht mehr die Rede sein, mit Grausen kann man sich hier nur noch abwenden.

    Bin gespannt, ob die Delegierten den sprichwörtlichen A.... in der Hose haben und mit ihren Stimmen das richtige Signal gegenüber den 5 setzen.

    Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854124
    Datum12.12.2019 12:3290129 x gelesen
    hallo,

    p.gifSchreiben an die Mitgliedsverbände des VdF NRW (602 KB)

    p.gifMitschrift der DFV-Präsidialratssitzung (925 KB)


    Veröffentlicht am 11.12.2019

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854128
    Datum12.12.2019 12:5889926 x gelesen
    im Link von Jan S auf die MItschrift stehen Details drin, die für mich erhellend sind. Es geht demnach nicht um Ziebs, den man als heldenhaften Kämpfer gegen die AfD abschließen wollte.

    Es gibt da Formulierungen, die man als Wahrnehmung des Präsendentenamtes nach Gutsherrenart eventuell deuten könnte und durchaus Hinweise auf Geschäftsvorgänge die nicht sauber gelaufen sind.

    Und irgendwie gibt es Freund / Feind -Linien und persönliche Verbindungen, die eventuell auch entscheidend für Stellungnahmen sein könnten.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854130
    Datum12.12.2019 13:17   90133 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Es gibt da Formulierungen, die man als Wahrnehmung des Präsendentenamtes nach Gutsherrenart eventuell deuten könnte und durchaus Hinweise auf Geschäftsvorgänge die nicht sauber gelaufen sind.

    man könnte auch mal auf den Gedanken kommen, dass Hartmut Ziebs evtl. versucht haben könnte, bisherige Verfahren zu ändern - und das etlichen nicht passte und man dann Gründe suchte, um ihn loszuwerden..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854132
    Datum12.12.2019 13:4690051 x gelesen
    Geschrieben von ---Volker L.--- Es gibt da Formulierungen, die man als Wahrnehmung des Präsendentenamtes nach Gutsherrenart eventuell deuten könnte und durchaus Hinweise auf Geschäftsvorgänge die nicht sauber gelaufen sind.

    Man könnte auch herauslesen, dass einigen die neue Art der Ausgestaltung des Präsidentenamt nicht gewohnt sind und darauf pikiert reagiert haben.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854134
    Datum12.12.2019 17:00   89943 x gelesen
    Gegen das was da abgeht ist die Mafia ja eine transparente, offene, demokratische Vereinigung. Man lädt zur Versammlung in zivil, kommt selbst in Uniform um dann zu behaupten, der Präsident sei zurück getreten und deshalb in zivil erschienen.

    Nette Truppe kann ich da nur sagen

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854135
    Datum12.12.2019 17:0289369 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Das muss doch einen Grund haben......

    Siehe das Protokoll von Bernd Schneider, alles laber laber, Behauptungen und nichts wirklich Belegtes

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW854136
    Datum12.12.2019 17:0589586 x gelesen
    Geschrieben von Mario W.Warum wird diese Erklärung dann nicht auch im Namen des NRW veröffentlicht, wenn der Vertreter anwesend war?
    Ist es doch

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854138
    Datum12.12.2019 17:1489451 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Geschrieben von Mario W.
    Warum wird diese Erklärung dann nicht auch im Namen des NRW veröffentlicht, wenn der Vertreter anwesend war?

    Ist es doch


    Das ist das persönliche Protokoll von Bernd Schneider und anscheinend nicht das offizielle Protokoll der Sitzung.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz854139
    Datum12.12.2019 17:2489353 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.
    Das ist das persönliche Protokoll von Bernd Schneider und anscheinend nicht das offizielle Protokoll der Sitzung.

    Ja, wie man ja im Protokoll von Bernd Schneider lesen kann, gibt es kein offizielles Protokoll.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW854140
    Datum12.12.2019 17:2489445 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Das ist das persönliche Protokoll von Bernd Schneider und anscheinend nicht das offizielle Protokoll der Sitzung.

    Da schilderst du genau das Problem, der VdF bzw. sein Vertreter hat für sich bzw. seinen Verband dokumentiert, weil man keine offizielle Dokumentation wollte.

    Der VdF hat diese Dokumentation veröffentlicht.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854141
    Datum12.12.2019 17:4489378 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Da schilderst du genau das Problem, der VdF bzw. sein Vertreter hat für sich bzw. seinen Verband dokumentiert, weil man keine offizielle Dokumentation wollte.

    Ich kann hier Protokolle von unseren Sitzungen Jahrzehnte zurück, und bei sowas wichtigem schreibt man kein Protokoll? Hätte ich alleine schon gemacht, damit ich im Nachhinein dokumentieren kann über was abgestimmt wurde. Da ging es ja nicht darum, ob zur Delegiertenversammlung Currywurst Pommes oder Döner gereicht wird.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW854142
    Datum12.12.2019 17:4789469 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Geschrieben von Michael R."Da schilderst du genau das Problem, der VdF bzw. sein Vertreter hat für sich bzw. seinen Verband dokumentiert, weil man keine offizielle Dokumentation wollte."

    Ich kann hier Protokolle von unseren Sitzungen Jahrzehnte zurück, und bei sowas wichtigem schreibt man kein Protokoll? Hätte ich alleine schon gemacht, damit ich im Nachhinein dokumentieren kann über was abgestimmt wurde. Da ging es ja nicht darum, ob zur Delegiertenversammlung Currywurst Pommes oder Döner gereicht wird.


    Sehe ich genau so, wer hat dies mal wieder verweigert und wer veröffentlicht am liebsten keine Fakten ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW854144
    Datum12.12.2019 19:0189694 x gelesen
    Vor ein paar Tagen habe ich noch befürchtet, dass diese ganze Affäre zur Spaltung des DFV führen könnte.

    Inzwischen fange ich ganz leise an, darauf zu hoffen...

    #nichtmeindfv

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln)

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    AutorMarc8o V8., Nettersheim / 854147
    Datum12.12.2019 20:4289450 x gelesen
    Geschrieben von ---Tobias Boston--- Geschrieben von ---Volker L.---
    Es gibt da Formulierungen, die man als Wahrnehmung des Präsendentenamtes nach Gutsherrenart eventuell deuten könnte und durchaus Hinweise auf Geschäftsvorgänge die nicht sauber gelaufen sind.


    Man könnte auch herauslesen, dass einigen die neue Art der Ausgestaltung des Präsidentenamt nicht gewohnt sind und darauf pikiert reagiert haben.


    Ich lese nun schon seit Beginn dieses Trauerspiels mit. Nicht nur hier. Auch bei den entsprechenden Facebook Seiten und beim vdf NRW und versuche, mir eine Meinung zu bilden.

    Auch hier wieder: Hatte schon versucht, die Satzung zu lesen. Ja, der Präsident ist Vorgesetzter. Das Präsidium muss nur bei Kündigung mitentscheiden. Der Vize GF wurde nicht gekündigt. Somit erstmal Hoheit des Präsidenten....

    ...und doch fehlt weiterhin einiges an Information. Muss ein Präsident Stellenbeschreibungen teilen?
    Letztlich habe ich es für mich aufgegeben. Wir werden uns hier an der Basis kein abschließendes Urteil bilden können. Dafür fehlt schlicht Transparenz auf Seiten der Vizes.

    Was für mich klar ist:
    Sofern es bis April nicht zu einem Aufstand an der Basis kommt, wird Hartmut Ziebs im April abgewählt und durch einen der Fünf ersetzt. Die Mehrheit steht ja. Daran ändern unsere Diskussionen hier gar nichts. Selbst wenn die Interpretationen hier zutreffen? Soll man das gerichtlich durchfechten? Das wäre wohl das Ende des Verbandes.

    Die Abwahl bedeutet aber auch, neben der Personalfrage, dass der Verband weiterhin aus dem Hinterzimmer geführt wird. Keine Beteiligung der Basis und keine Transparenz.

    Ist dieser Aufstand realistisch? Daran habe ich so meine Zweifel. Ja, die überwiegende Mehrheit der Stimmen hier und bei Facebook sind pro Hartmut und pro Transparenz. Trifft das auch auf die schweigende Mehrheit zu?
    Ich lehne mich aber mal soweit aus dem Fenster, dass der Normfeuerwehrmann wenig geneigt ist, sich seitenweise Diskussionen, nebst rechtlicher Würdigung anzutun.
    Im Zweifel überlässt man solche unangenehmen Details lieber seinem Landesverband. Denke, darauf spekulieren die Fünf auch ein Stück.


    Vielleicht wäre es für den Verband das Beste, Hartmut würde wirklich und unmissverständlich seinen Rücktritt erklären. Ohne Stellungnahme, welche wiederum viele Fragen offen lässt.
    Damit wäre Zeit, sich bis April ausschließlich mit dem Verhalten der Vizes zu beschäftigen.
    Keine Nebelkerzen mehr. Keine Vertuschung. Anders als bei der Diskussion um Hartmut gibt es zum Vorgehen der Fünf ausreichend- und unabhängige (!!!) Quellen.

    Hier kann sich wirklich jeder Löschknecht an der Basis schnell eine Meinung bilden, ob er solche Kameraden an der Spitze möchte.
    Diese Meinungsbildung geht schnell und passt plakativ auf wenige Stichworte.
    Transparenz versus Hinterzimmer
    Kameradschaft und Miteinander oder exklusive Gespräche am Vorabend
    Beteiligung der Basis oder Dummhalten der Selbigen

    Ich denke, das erhöht die Chance deutlich, dass den meuternden Landesverbänden von der Basis die Meinung via Kreisverband gegeigt wird.

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854148
    Datum12.12.2019 21:20   89441 x gelesen
    Geschrieben von ---Marco V.--- Hier kann sich wirklich jeder Löschknecht an der Basis schnell eine Meinung bilden, ob er solche Kameraden an der Spitze möchte.
    Diese Meinungsbildung geht schnell und passt plakativ auf wenige Stichworte


    Oder man lässt die Taten eines aktiven Präsidenten für sich sprechen, ob CTIF, Parlamentarische Abende, mediale Präsenz des DFV (als sie noch positiv war), bekennen zu Werten, zeigen klarer Kante, bei der arbeitenden Basis sein (z.B. Schweden, Waldbrand, Reservist Bundeswehr), positive Entscheidungen für die Feuerwehr in der Politik erwirken und mit der Bundesgeschäftsführerin eine Person mit hervorragender politischer Erfahrung, Kenntnis und Vernetzung eingestellt, auch wenn dies gegen die bisher übliche Praxis war, da der Feuerwehr-Stallgeruch fehlt.

    Aber lassen wir mal den Geschrieben von ---dfv.org sprechen-- Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner gestrigen Sitzung zusätzliche 100 Millionen Euro für die Fahrzeugbeschaffung der Feuerwehren im ergänzenden Katastrophenschutz bewilligt. Nach einer langjährigen Durststrecke ist diese Stärkung der Feuerwehren ein Meilenstein. Der Bund bringt damit seine Wertschätzung für die Leistung der Feuerwehren zum Ausdruck, erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

    Ziebs hatte zuletzt beim Berliner Abend der deutschen Feuerwehren vor mehr als 100 Parlamentariern gefordert, die Mittel für die Fahrzeugersatzbeschaffung durch den Bund auf 100 Millionen Euro aufzustocken. Auch im Rahmen des Neuen Konzeptes zur zivilen Verteidigung gibt es kein Einsatzszenario, das ohne den massiven Einsatz der Feuerwehrleute bearbeitet werden kann, stellt der Verbandspräsident klar. Das Ausstattungskonzept aus 2007 muss endlich konsequent umgesetzt werden. Auf dieser Grundlage soll auch der neue strategische Ansatz ,Konzeption zivile Verteidigung aufgesetzt werden!, so Ziebs.


    Man sollte also nicht nur einseitig die aktuelle Lage betrachten, sondern diese im Kontext des vorherigen Handeln sehen, ich habe das Gefühl der neue Besen kehrte für einige zu gut für die Basis und schlecht für die andere Personen in Verbandsverantwortung.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern854149
    Datum12.12.2019 23:03   89820 x gelesen
    Jetzt habe auch ich mich an meinen Landesverband, den Bayerischen, gewandt. Mit folgender E-Mail.

    Werte Kameraden,
    nach wochenlangem beharrlichen Schweigen und zumindest nach außen Ignorieren der großen Krise im DFV hat der BLFV nun die Info 57/2019 des Landesfeuerwehrverbands Niedersachsen veröffentlicht. Vielen Dank, dass jetzt überhaupt irgendetwas kommt. Ein paar Sätze persönliche Stellungnahme des Vorsitzenden in Ergänzung dazu wären sicher auch von vielen Feuerwehrangehörigen und Bürgern in Bayern begrüßt worden.

    Zum Ablauf der DFV-Präsidialratssitzung habe ich einige Fragen:

    • Hat der Vorstand des BLFV den Vorschlag einer Mediation oder externen Moderation im Vorhinein abgelehnt? Wenn ja, warum?
    • Hat es ein Vortreffen eines Teils der Landesverbände gegeben und hat der/ ein Vertreter des BLFV daran teilgenommen?
    • Hat der Vertreter des BLFV gegen die Anfertigung eines Wortprotokolls gestimmt und wenn ja, warum?
    • Ist es wahr, dass der Vorsitzende des BLFV nach dem Hinweis Hartmut Ziebs die geplante Tagesordnung für die Delegiertenversammlung sei nicht satzungskonform gesagt hat, wenn der Präsidialrat das beschließe, sei es trotzdem in Ordnung? Ist er also der Meinung der Präsidialrat stehe über der Satzung oder könne diese durch Mehrheitsbeschluss ändern?
    • Hat der Vertreter des BLFV an der Sitzung in Uniform oder in zivil teilgenommen? Wenn in Uniform, wieso, da ja in zivil geladen war?
    • Wusste der BLFV-Vertreter vor der Sitzung von der im Anschluss geplanten Pressekonferenz mit einem einzigen Pressevertreter?
    • Ist der Vorstand des BLFV der Meinung, dass durch das Vorgehen, Verhalten und Agieren der DFV-Vizepräsidenten Hachemer, Oschmann, Patzelt, Schreck und Dr. Weltecke und der 14 Landesverbände außer NRW und Sachsen-Anhalt dem DFV weniger Schaden zugefügt wurde als durch das vorgeworfene Fehlverhalten des Präsidenten Hartmut Ziebs?
    • Ist der Vorstand des BLFV der Meinung, dass die Öffentlichkeitsarbeit und das Vorgehen des VdF-Vorsitzenden Dr. Heinisch dem Ansehen und der Sache der Feuerwehren in Deutschland mehr schadet als das Vorgehen und die Öffentlichkeitsarbeit der 14 Landesverbände, die ihn nun angreifen?
    • Wie oft hat seit 2010 für Bayern der Vorsitzende des LFV an Präsidialratssitzungen teilgenommen, wie oft ein anderer Vertreter des Landesvorstands?


    Und noch eine Frage abseits der Präsidialratssitzung: Ist der BLFV Mitglied in der IFRC genannten International Fire and Rescue Confederation, oder ist eine Mitgliedschaft angestrebt bzw. wie sieht der Verbandsvorstand diese Organisation?

    Ich stelle diesen Brief auch im Feuerwehrforum (feuerwehr-forum.de) online und würde gerne auch die Antworten dort veröffentlichen. Sollte dies nicht gewünscht sein, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis und würde mich auch über eine Begründung dazu sehr freuen.

    In der Hoffnung auf vollständige Beantwortung

    mkG

    Thomas Schröder, Mitglied der FF Markt Kirchseeon, geschrieben als einzelner Feuerwehrmann, nicht in einer Funktion von aktiver Wehr oder Verein.


    Mit vier Saugschleich!

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854150
    Datum12.12.2019 23:0489174 x gelesen
    In Bernds Mitschrift steht, dass man sich der Präsidialrat gegen ein Wortprotokoll entschieden hat und statt dessen ein Ergebnisprotokoll angefertigt werden soll. Anscheinend liegt das aber noch nicht vor.

    Das ist nicht "kein Protokoll".

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854151
    Datum12.12.2019 23:0789374 x gelesen
    Geschrieben von Mario D.Inzwischen fange ich ganz leise an, darauf zu hoffen...Ich hoffe, dass man ohne Neugründung auskommt. Wie auch immer die Sache ausgeht, ich glaube, es wird da noch was durch das Land rollen. Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, dass da in manchem Verband auch der eine oder andere Fürst zum Rücktritt gebeten wird.

    *reine Spekulation... zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren örtlichen Wahrsager*

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorThom8as 8H., Stuttgart / BW854153
    Datum12.12.2019 23:3789074 x gelesen
    Geschrieben von Thomas S. Nicht nur NRW hat sich hinter Ziebs gestellt auch der Verband aus Sachsen-Anhalt hat sich ausdrücklich angeschlossen (vor dem 6.12.) und die Erklärung der anderen 14 nicht mit unterzeichnet. Von den Bundesgruppen BF und WF steht auch nichts in der Erklärung der 14.

    Das dürfen dann wohl auch die 5 (von 25) sein, die dem Präsidenten das Vertrauen ausgesprochen haben: 2 von 16 LFV, 2 von 7 Vizepräsidenten (also diejenigen, die nicht aus den LFV stammen) und der Präsident selbst, wenn ich mich nicht verzählt habe.

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854154
    Datum13.12.2019 06:4189216 x gelesen
    Paukenschlag: Hartmut Ziebs nur noch bis April 2020 Präsident des DFV

    Braunschweig (NI) - Krisenmodus im Deutschen Feuerwehrverband. Wochenlang tobte eine regelrechte Schlammschlacht. Mutmaßungen machten die Runde, Beschuldigungen. Unschöne Szenen. Und das Ansehen der Feuerwehren litt zunehmend. Diesem Zustand hat der Präsidialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes heute ein Ende bereitet. Nach stundenlangen kontroversen Diskussionen gaben die Vorsitzenden der Landesfeuerwehrverbände und die Präsidiumsmitglieder folgende Erklärung ab: "Der aktuelle...

    Feuerwehr-Magazin

    Geschrieben von ---Christian R.--- In Bernds Mitschrift steht, dass man sich der Präsidialrat gegen ein Wortprotokoll entschieden hat und statt dessen ein Ergebnisprotokoll angefertigt werden soll. Anscheinend liegt das aber noch nicht vor.

    Das ist nicht "kein Protokoll".


    Das "Ergebnisprotokoll" wurde doch am 06.12 direkt veröffentlich und scheint auch schon vor der Sitzung bereits fertig geschrieben zu sein und musste dann etwas abgewandelt werden, da bedingt durch VdF NRW und LFV ST nicht einstimmig entschieden wurde und diese auch bei der Abschlusspropaganda Feuerwehr Magazin Konferenz (Für eine Pressekonferenz hätten ja mehr als ein Pressevertreter geladen sein müssen) veröffentlicht, sie haben es dann ganz geschickt Erklärung des Präsidialrat genannt, dies ist aber nur eine andere Formulierung für das Ergebnisprotokoll.

    Das Ergebnisprotokoll ist seit dem 06.12 also veröffentlicht, siehe Link.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP854156
    Datum13.12.2019 08:4489332 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Ich hoffe, dass man ohne Neugründung auskommt. Ich auch. Ich hatte gestern an anderer Stelle mal spaßeshalber (!) eingeworfen, dass die Domains vdf-rlp.de oder vdf-bund.de noch verfügbar sind. Damit die Nachfragewelle hier nicht auch noch startet: Nein, ich weiß von nix und plane auch nix. Bin aber schockiert, wer mir alles zutraut, Funktionär zu werden ;-)
    Parallelstrukturen halte ich für einen der dümmstmöglichen Wege, aus diesem Tief rauszukommen. Und ich würde schon wirklich gerne den ein oder anderen von dem ein oder anderen Bildchen der letzten Wochen zukünftig nicht mehr so sehen müssen. Allerdings waren die Gründe in NRW zur Gründung des VdF damals andere, und zum entsprechenden Aufwand für alle Beteiligten, mal eben einen solchen Verband zu installieren und zu vernetzen, werden die Nordrheinvandalen auch ihre Erfahrungen haben. Das nicht ersetzend, sondern parallel zu bestehenden Verbänden, kann keine ernsthafte Lösung sein.
    Nein, das beste wäre die Beibehaltung der bestehenden Grundstruktur, großes Stühlerücken und Aufräumen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854159
    Datum13.12.2019 09:0489217 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Nein, das beste wäre die Beibehaltung der bestehenden Grundstruktur, großes Stühlerücken und Aufräumen.Absolut. Ich könnte mir noch vorstellen, dass man - in den bestehenden DFV integriert - einen Feuerwehrbasisverband dazu organisiert, der eben wirklich für die Basis steht und nicht nur für die Verbände. Das Jugendforum hat damals in NRW gute Impulse gegeben und war und ist nebenbei auch eine Quelle für junge und engagierte Funktionäre.

    Ich finde es ein bisschen anmaßend, dass man manche Verbände schreiben, sie vertreten 130.000 Mitglieder, aber schicken bei E-Mails nicht einmal Eingangsbestätigungen raus (von Antworten will ich gar nicht sprechen).

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854161
    Datum13.12.2019 10:0389164 x gelesen
    hallo,

    das wäre eine schöner Musterbrief den jeder "seinen" Landesfeuerwehrverband schicken könnte ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS854162
    Datum13.12.2019 12:0088964 x gelesen
    Es wäre interesannt zu Erfahren wie (und Ob) man Antwortet.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen854164
    Datum13.12.2019 12:24   88946 x gelesen
    Hallo Markus

    Ich habe eine ähnliche Sichtweise aus den vorliegenden Quellen unter "Basis: Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes" gezogen und gepostet. Daraufhin wurde ich meinem Empfinden nach äußerst unfair und unsachlich zerrissen.

    Mein Schluss ist, dass bei den meisten Kameraden die Meinung seit langem feststeht. Und die Meinung ist sehr einfach:
    - Präsident = gut
    - Alle die anderer Meinung sind = böse Reaktionäre

    Die wenigsten scheinen in der Lage zu sein, ihre Sichtweise zu prüfen. So wird fleißig ausgeblendet, was nicht das eigene Weltbild stützt.

    Meine Meinung: Es gibt in diesem Fall kein Schwarz oder Weiß, sondern nur ein dreckiges Grau.



    MKG
    Andreas

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854166
    Datum13.12.2019 12:2689071 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian R.

    Ich hoffe, dass man ohne Neugründung auskommt.

    Das hoffe ich auch, ein gespaltetes bzw. konkurrierendes Feuerwehrverbandswesen wäre das letzte was wir zur Zeit bräuchten.
    Und ( langfristig ) Einfluss zu nehmen, sollte/könnte die Basis über die Auswahl ihrer Delegierten der einzelnen Mitgliedesverbände des DFV. Oftmals schickte man bisher als Delegierte vielfach nur Führungskräfte/Funktionsträge oder FW-Angehörige die halt gerade Zeit und Lust hatten zu den entsprechenden Delegiertenversammlungen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854167
    Datum13.12.2019 13:1689180 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Und ( langfristig ) Einfluss zu nehmen, sollte/könnte die Basis über die Auswahl ihrer Delegierten der einzelnen Mitgliedesverbände des DFV

    Du kannst ja mal versuchen herauszufinden, wie in den einzelnen Landesverbände die Delegierten (aus-)gewählt werden...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854168
    Datum13.12.2019 13:4488969 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    Du kannst ja mal versuchen herauszufinden, wie in den einzelnen Landesverbände die Delegierten (aus-)gewählt werden...

    Zumindest für die Delegiertenversammlungen auf Landesebene kenne ich das, war öfters als Delegierter vom KFV-RNK bei Delegiertenversammlungen des LFV-BaWü, Das ging meist so wer hat am x.x.y Zeit und Lust zu solch einer Versammlung zu gehen ? Das Interesse der Basis war/ist meist sehr gering, nach dem Motto" Was soll ich dort ?", "Kommt ja doch nichts raus !", "Was mach eigentlich der Verband ?", "Die haben doch keine Ahnung von Feuerwehr und hängen sich nur gehenseitig Orden um ", "Sollen die hin wo Zeit haben, ich fahre so viele Einsätze/mache so viel Ausbildung, da will ich meine Zeit nicht noch für Verbandsversammlungen verplembert !" um nur paar Aussagen der Basis aufzuzählen. Und wenn man über die Jahre die Teilnehmer solcher Delegiertenversammlungen beobachtet, kommt einen schon mal vor, dass das einen geschlossenener Zirkel darstellt und kritische/fragenden Delegierten nicht so erwünscht sind. Sie bringen ja die Tagesordnung durcheinander und verlängern die Sitzungen, so dass die Zeit beim gemütlichen Teil knapp wird.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern854169
    Datum13.12.2019 14:1088692 x gelesen
    Sehr schön dargestellt. Du hast meine Zustimmung.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorThor8ste8n K8., Gernsbach / Baden-Württemberg854170
    Datum13.12.2019 14:15   88986 x gelesen
    Aber genau laufen solche Delegiertenversammlungen doch ab, zumindest in unserem KFV. Da berichten stundenlang auch der hinterletzte Funktionär was für tolle Ausflüge wieder organisiert wurden und wo der Bus überall zum Pause machen angehalten hat. Dann wird noch etwas Edemetall verteilt und sich gegenseitig auf die Schulter geklopft was man doch für ein toller Verband ist. Ein paar Lokalpolitiker hauen noch ein paar mit Phrasen gespickte Grußworte raus. Ein örtliche Musikverein spielt ein paar Takte Musik. Auf den Tischen liegt Infomaterial für irgendwelche Banken oder Versicherungen aus. Die Besucher der Versammlung schauen zunehmen häufiger genervt auf die Uhr.

    Mag ja sein, dass es in anderen KFV / LFV anders läuft, aber die wirklichen Probleme der Feuerwehr werden, wenn überhaupt, nur am Rande behandelt. Meiner Erfahrung nach beschäftigen sich die Verbände lieber mit sich selbst und wer sich welche Pöstchen sichern kann.

    Für den Feuerwehrmann (SB) an der Basis, der schauen muss wie er Übungsdienst, Lehrgänge, Fortbildung, Einsatzdienst, Vereinsleben und Privatleben unter einen Hut bringt, sind die Verbände so weit weg und an Unwichtigkeit kaum zu überbieten. Die Verbände tun aber auch Alles dafür, dass das so bleibt.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen854171
    Datum13.12.2019 14:42   88772 x gelesen
    Ernsthaft?

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Hat der Vertreter des BLFV an der Sitzung in Uniform oder in zivil teilgenommen? Wenn in Uniform, wieso, da ja in zivil geladen war?

    Ist es so entscheidend, ob jemand in seiner Uniform an so einer Veranstaltung teilnimmt? Ich finde solche Erbsenzählerei, egal von welcher Seite, als ziemlich kleinkariert. Wenn man sich darin verliert, zu Thematisieren, ob jemand eine Uniform getragen hat, dann scheint es mit den Argumenten nicht weit her zu sein.

    Und mal ehrlich: Noch im Sommer wussten die wenigsten Kameraden/Kameradinnen was der DFV eigentlich ist oder wer der Präsident eigentlich ist. Von den Vizes will ich erst gar nicht anfangen. Wenn überhaupt, dann hatte man den DFV allerhöchstens mit dem DFV-Versandhaus in Verbindung gebracht.

    Ich erinnere mich noch sehr genau an den März 2019, als der Präsident das erste Mal Braunschweig besucht hat. Die meisten Kameraden hatten es überhaupt nicht interessiert oder gar zur Kenntnis genommen. Einige fragte gerade noch: "... Hartmut, wer? ... was macht der? ... Wer ist das? ..."

    Auf einmal fängt man an, nachbohren, zu polarisieren und der Sache über die Maße Bedeutung abzuringen. Es wird kritisiert, dass sich die anderen dafür überhaupt nicht interessiert haben oder so wenig Transparenz herrscht. Und so weiter...

    Mir erscheint es irgendwie unehrlich zu sein, jetzt so einen Wirbel zu veranstalten und in ein paar Wochen den ganzen Verein sang- und klanglos wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen.

    Auf einmal ist jeder wichtig und meint zu hinterfragen.

    MKG
    Andreas

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854172
    Datum13.12.2019 14:5188954 x gelesen
    Geschrieben von ---Andreas L.--

    Ist es so entscheidend, ob jemand in seiner Uniform an so einer Veranstaltung teilnimmt? Ich finde solche Erbsenzählerei, egal von welcher Seite, als ziemlich kleinkariert. Wenn man sich darin verliert, zu Thematisieren, ob jemand eine Uniform getragen hat, dann scheint es mit den Argumenten nicht weit her zu sein. 

    Wenn zu der Präsidialratssitzung üblicherweise in Zivil angereist wird und auch in Zivil eingeladen wird, bzw keine Uniform als Kleidung vorgegeben wird, dann aber einige Vertreter in Uniform anreisen, da diese ohne Kentniss der anderen Mitglieder einen Presse- und Fototermin nach der Sitzung vereinbart haben und dadurch einige unvorbereitet ohne Uniform aufs Foto müssten und dies sogar zu dem Umstand geführt hat, dass es in einer ersten Meldung zum Foto bereits hieß "der Präsident hat seine Uniform bereits abgelegt", dann spielt es eine Rolle die Frage nach der Uniform zu stellen.

    Die Frage nach der Uniform als banal darzustellen, weil das nicht von Relevanz wäre, dann zeigt man, dass man nicht vollumfänglich versteht was vorliegt.

    Und ja, der Präsident wird bestimmt etwas nicht ganz richtig gemacht zu haben, dies scheint aber eigentlich so nichtig zu sein, dass es keine Rolle spielen sollte.

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854173
    Datum13.12.2019 17:1788778 x gelesen
    Da würde es schon sehr helfen, wenn man das in einen öffentlichen Teil (mit Presse, Politik, Ausflugsberichten und Orden, Wahlen) und einen Arbeitsteil (Diskussionen, kleine Abstimmungen), vielleicht explizit in Zivil aufteilen würde. Komplexe Themen sollten entsprechende Fachausschüsse vorbereiten (mit Sitzungsvorlage und Begründung, was Zustimmung und Ablehnung bedeutet).

    Aber ich träume schon wieder...

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854174
    Datum13.12.2019 17:2288959 x gelesen
    hallo,

    gerade hereingeflattert:

    12.12.19: p.gifErklärung Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen854175
    Datum13.12.2019 17:2288660 x gelesen
    Wir sollten das Verhalten einzeln betrachten und nicht gegeneinander aufwiegen.

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---
    Und ja, der Präsident wird bestimmt etwas nicht ganz richtig gemacht zu haben, dies scheint aber eigentlich so nichtig zu sein, dass es keine Rolle spielen sollte.



    Versuch doch mal die Verfehlungen losgelöst von dem Verhalten der anderen Akteure zu betrachten. Mit anderen Worten: Nehmen wir mal an, dass einer der zukünftigen Präsidenten ebenso handeln würde, wäre er dann noch tragbar als Präsident?

    Wenn du die Frage mit Ja beantwortest und dazu auch in den kommenden Jahren stehen wirst, dann ist alles in Ordnung.


    Und zu der Sache mit dem Foto. Diese Kleinkrämerei, wer hat auf welchem Bild eine Uniform an, ist sicherlich für interessierte Feuerwehrangehörige von Bedeutung. Den Menschen ohne Feuerwehrbezog fällt so etwas wahrscheinlich nicht auf. Denkbar ist auch, dass es sowieso nur noch interessierte Feuerwehrangehörige interessiert. Dann ist die Sache mit der Uniform natürlich von Bedeutung.

    MKG
    Andreas

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854177
    Datum13.12.2019 17:2888626 x gelesen
    Geschrieben von Andreas L.Und zu der Sache mit dem Foto. Diese Kleinkrämerei, wer hat auf welchem Bild eine Uniform an, ist sicherlich für interessierte Feuerwehrangehörige von Bedeutung. Den Menschen ohne Feuerwehrbezog fällt so etwas wahrscheinlich nicht auf. Denkbar ist auch, dass es sowieso nur noch interessierte Feuerwehrangehörige interessiert. Dann ist die Sache mit der Uniform natürlich von Bedeutung.Bilder können sehr stark sein und mehr bewirken als manche Erklärung. Und gerade wenn es um den Rücktritt des Präsidenten geht und dann ein Bild kommt: Alle in Uniform, er nicht.

    Mein erster Eindruck war: Er ist zurück getreten.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen854178
    Datum13.12.2019 17:44   88667 x gelesen
    Wie geschrieben, empfehle ich das Verhalten der jeweiligen Akteur einzeln zu betrachten.

    Ich für meinen Teil sehe die Vorwürfe gegenüber dem Präsidenten (siehe Schreiben des LFV Schleswig-Holstein vom 12.12.2019) als nicht trivial sondern als schwerwiegend an. Ein anderer DFV-Präsident hätte/würde damit eine Bauchlandung hingelegt/hinlegen.
    Vor dem Hintergrund des Schreibens des LFV S-H sehe ich mich in meiner Vermutung bestätigt, dass Hartmut Ziebs selbst Gründe platziert hat, um seine Position zu stärken und seine Gegner zu diskreditieren.

    Dass diese Taktik mehr als aufgegangen ist, bestätigt sich in diesem Forum. Auf einmal werden seine Taten von vielen Kameraden als nicht so bedeutend angesehen. Haut ab vor Hartmut Ziebs. Sehr gute Leistung. Er weiß, welche Karten man ausspielen muss. Es war ein sehr guter Schachzug die Rechte-AfD-Karte zu spielen. Er ist ein wahrer Meister der Manipulation von Meinungen. Von ihm kann man lernen kann.

    Das Vorgehen der Vizepräsidenten ist in meinen Augen ebenso nicht vertretbar. Vielzulange haben sie die von Hartmut Ziebs selbst in den Raum gestellten vorgeblichen Gründe unbeantwortet stehen lassen. Die vom LFV S-H genannten Gründe sind nun nicht so persönlich, als dass man diese nicht mit dem Wunsch nach Abwahl hätte veröffentlichen können. Durch ihr Verhalten haben sie Spekulationen und der Übernahme des Themas durch rechte Parteien Vorschub geleistet. Das ist in meinen Augen nicht zu entschuldigen. Die Vizepräsidenten haben sich sehr schön als Stümper geoutet und das Spiel verloren.

    Wenn man realistisch ist, dann sollten alle ihren Hut nehmen und anständigen ordentlichen Leuten Platz machen.

    MKG
    Andreas

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW854179
    Datum13.12.2019 17:5588818 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.gerade hereingeflattert:

    12.12.19: Erklärung Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein



    Und warum kann man das nicht in einem Protokoll festhalten?
    Die Personalentscheidungen werden im Protokoll von Bernd Schneider etwas anders dargestellt, besonders die angeblichen Kündigungen, von denen der Betriebsrat nichts weiß?

    Da ist was faul im Staate Dänemark

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese / Niedersachsen854180
    Datum13.12.2019 18:3488836 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Jürgen M.
    12.12.19: p.gifErklärung Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein


    Interessant. Hat ja in den Themen nur bedingte Schnittmenge mit der Mitschrift aus NRW.
    Ist man also sehr erfolgreich gewesen, verschieden motivierte Unzufriedenheiten zu bündeln?`

    Gibt es eigentlich keinen Ausschuss zum Messestand? Macht das die Geschäftsstelle? Herr Ziebs himself?! Und lässt sich da noch im April dran retten? erscheint mir doch recht fraglich, ob da ein Absetzen des Präsidenten so hilfreich ist. Welche Rollen spielen eigentlich die 5 Präsidiumsmitglieder in dieser Konstellation? Haben sie verzweifelt versucht noch was auf die Beine zu stellen oder eher die eine oder andere Tätigkeit verschleppt?

    Und der LFV S-H bedauert, dass er seine Kritikpunkte doch so gerne im Präsidium besprochen hätte, dieses aber immer von der Tagesordnun fliegt. Legt der Präsident himseld die TO in Alleinherrschaft fest?! Oder wird da über Vertagung bzw. Änderungsantrag in der Präsidiumsrunde abgestimmt? Falls letzteres, müsste das ja von der Mehrzahl der Vertreter als nicht so sonderlich vordringlich gesehen worden sei. Wie passt das zur dargestelltent breiten Betroffenheit der Landesverbände, wenn diese es dann doch nie diskutieren, obwohl es doch sogar Ansätze darum gab?!


    Gruß,
    Thorben

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854181
    Datum13.12.2019 19:4388788 x gelesen
    Auch in der Stellungnahme des LFV Schleswig-Holstein wird wieder der Versuch gemacht den Eindruck des Rücktritts des Präsidenten zu erwecken.

    Zitat: Aus unserer Sicht wäre hierfür auch kein Rücktritt des Präsidenten Hartmut Ziebs nötig gewesen. Zitat Ende.

    Er ist nicht zurückgetreten. Da er zum Zeitpunkt der Delegiertentagung noch für über ein Jahr im Amt ist, wäre es Nonsens wenn er sich zur Neuwahl aufstellen lässt.
    Die Herrschaften haben den Knall noch immer nicht gehört.

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    AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern854183
    Datum13.12.2019 20:41   88752 x gelesen
    Die Sache mit dem Foto finde ich nicht trivial!
    Wenn es üblich ist, zivil auf Delegiertenversammlungen zu erscheinen, sich ein Teil bereits am Vorabend abspricht und in Uniform antanzt, um dann zu verlautbaren: "seht her, er hat schon die Uniform abgelegt!" ist das für mich ein Putsch. Und zwar ein ziemlich dreckiger!
    Ich spreche Ziebs (nach aktuellem Strand) nicht frei, aber hätte er diverse schwerwiegende Verfehlungen begangen, hätte man ihn auch satzungskonform aus dem Amt bekommen...

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern854186
    Datum13.12.2019 23:1488617 x gelesen
    Geschrieben von Volker C. Es wäre interesannt zu Erfahren wie (und Ob) man Antwortet.
    Wenn ich eine Antwort bekomme, deren Veröffentlichung vom Antwortenden erlaubt ist, werde ich sie hier einstellen.
    Bisher habe ich noch keine Antwort bekommen.

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern854187
    Datum13.12.2019 23:56   88678 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas L. Ist es so entscheidend, ob jemand in seiner Uniform an so einer Veranstaltung teilnimmt?

    Normalerweise ist es nicht entscheidend, aber hier wurde mutmaßlich gefintet um einen Teil der Sitzungsteilnehmer dumm dastehen zu lassen auf dem Pressefoto. Auch andersherum wäre es ein unkameradschaftliches,fast hinterhältiges Mittel, wenn in Uniform geladen wird und eine Teilgruppe verabredeterweise in zivil kommt. Dann könnte man die, die in Uniform kommen, als Uniformfetischisten hinstellen, die sogar noch dann in Uniform kommen, wenn man nur im Hinterzimmer zusammensitzt und es doch eigentlich keinen interessiert.
    Mir geht es nicht um die Uniform sondern um das mutmaßliche Verbreden eines Teils mit dem Zweck den Rest blöd aussehen zu lassen.

    Geschrieben von Andreas L.
    Auf einmal fängt man an, nachbohren, zu polarisieren und der Sache über die Maße Bedeutung abzuringen. Es wird kritisiert, dass sich die anderen dafür überhaupt nicht interessiert haben oder so wenig Transparenz herrscht. Und so weiter...

    Mir erscheint es irgendwie unehrlich zu sein, jetzt so einen Wirbel zu veranstalten und in ein paar Wochen den ganzen Verein sang- und klanglos wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen.

    Auf einmal ist jeder wichtig und meint zu hinterfragen.


    Richtig, vor dem 12. November haben sich nicht so viele für die Verbandsarbeit interessiert. Aber dann ist eben etwas aufseheneregendes passiert und in Folge haben sich mehr Menschen mit dem DFV bzw, den aktuellen Vorgängen auseinandergesetzt.
    Und dabei sind Dinge zu Tage getreten, die mich persönlich teilweise wütend, entsetzt und verzweifelt gemacht haben. Deshalb habe ich mir erlaubt zu hinterfragen. Wann muss ich mich Deiner Meinung nach anmelden und wie lange im Voraus muss ich mich für eine "Sache" interessieren, auch wenn sie gerade nicht besonders spannend ist, damit ich bei einer beispiellosen Krise dieser "Sache" das Recht habe zu hinterfragen?

    Ob ich wichtig bin weiß ich nicht, behauptet habe ich es jedenfalls nicht. Ich habe nur eine Mail geschrieben und sie hier geteilt, weil ich geglaubt habe es interessiert hier Einige.

    Dass das Thema bald aus dem Fokus kommen wird glaube und fürchte ich auch. So sind wir Menschen. Immer wieder schauen wir auf die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Aber auch hier die Frage: Wie lange muss ich mich nach der Akutphase noch regelmäßig interessieren um jetzt das Recht auf Nachfragen zu haben? Die Antworten würde ich mir schon länger als ein paar Wochen merken.

    mkG
    Thomas

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854193
    Datum 14.12.2019 13:32   92227 x gelesen
    Rücktritts-Erklärung von DFV-Präsident Hartmut Ziebs

    Im Rahmen einer Sondersitzung des Verbandsausschusses des Verbandes der Feuerwehren in NRW (VdF NRW) hat der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hartmut Ziebs, heute folgende Erklärung abgegeben:
    Nach den heftigen und unversöhnlichen Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Deutsche Feuerwehrverband in seiner derzeitigen Lage so nicht mehr führbar ist.

    Der einzige Weg, den DFV aus der schlimmsten Krise seiner Geschichte zu führen, kann jetzt nur in einem kompletten Neustart liegen.

    Diesem will ich nicht im Wege stehen.

    Daher werde ich mein Amt zum 31. Dezember dieses Jahres niederlegen.

    Für meine Entscheidung gibt es im Einzelnen folgende Gründe:


    1. Fortgesetzte Intrigen und Behinderungen meiner Arbeit

    Die Mitglieder des DFV-Präsidialrats haben mir am 06.12.2019 in Braunschweig mit 5 zu 20 Stimmen das Vertrauen entzogen.
    Die Gründe, die sie dafür nach wochenlangem Schweigen mündlich vorbrachten, sind in meinen Augen fadenscheinig und in keiner Weise belegt.
    Nach zu lesen sind sie im derzeit einzigen Verlaufsprotokoll der Sitzung, dass der stellvertretende Vorsitzende des VdF NRW, Bernd Schneider, angefertigt hat und das ich im Anhang zu dieser Erklärung beifüge.

    Gleichwohl haben mir diese Gründe die Augen darüber geöffnet, dass und warum eine breite Mehrheit der Vorsitzenden unserer Mitgliedsverbände, also der Landesfeuerwehrverbände (LFV), nicht mit mir persönlich über meinen vorgeblichen Verfehlungen gesprochen hat geschweige denn ein Interesse hatte, diese Konflikte sachlich und konstruktiv zu lösen.
    Im Gegenteil: Heute kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass meine Arbeit schon seit einiger Zeit bewusst hintertrieben wurde. Allein mit dem Ziel, auf meinen Rücktritt hinzuarbeiten. Dafür nur ein Beispiel:

    Die Sitzung des Präsidialrates in Braunschweig war offiziell für zwei Tage anberaumt. Zimmerkontingente für die Teilnehmer waren gebucht.

    Doch schon für den Abend des ersten Tages wurde durch den LFV Niedersachsen für 18 Uhr zu einer (Abschluss)Pressekonferenz geladen. Entgegen der Vereinbarung und dem Hinweis in der Einladung, die Sitzung in ziviler Kleidung durchzuführen, erschien eine Mehrheit in Uniform.

    Auch der (durch die derzeitige Erkrankung der Bundesgeschäftsführerin in der DFV-Geschäftsstelle) amtierende stellvertretende Bundesgeschäftsführer wusste bereits vor Beginn der Präsidialratssitzung von der Einladung zur Pressekonferenz, ohne mir dies zur Kenntnis zu geben.

    Allein aus diesem Verhalten kann ich nur schließen, dass dieser mit der Rückendeckung der Mehrheiten im DFV-Präsidium und im DFV-Präsidialrat ausgestattet ist - und war. Mir ist jetzt vollends klar, warum meine Personalentscheidung, diesen Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle mit anderen Aufgaben zu betrauen, auf so heftigen Widerstand gestoßen ist.

    Ein Präsident, dessen Arbeit gezielt und mit Segen des Präsidialrates von einem ihm untergeordneten Mitarbeiter torpediert wird? Unter diesen Umständen kann ich dem Verband nicht mehr so dienen, wie es meinen eigenen Ansprüchen entspricht.

    2. Nicht konformes Verhalten

    Ziel und Anspruch meiner Arbeit war immer, diesen Verband fit für die Zukunft zu machen, ihn, wo nötig, anzupassen an eine Gesellschaft, die sich so rasant verändert wie selten in der Geschichte.
    Von neuen Herausforderungen bei der Nachwuchsgewinnung bis hin zu den Folgen des Klimawandels auch für die Feuerwehr.
    Offensichtlich habe ich dabei die Gefühle und den Widerstand unterschätzt, die bei solchen Transformations-Prozessen geweckt werden.

    Auch dafür ein Beispiel:
    Nach meiner Teilnahme am Cologne Pride 2019, dem Christopher-Street-Day (CSD) in Köln, auf dem Motivwagen des Netzwerk Vielfalt des VdF NRW bekam ich als Rückmeldung aus den Verbänden, dass dies als unnötige Provokation gewertet wurde.
    Das passt in das Bild, dass mir hinter vorgehaltener Hand jetzt auch immer wieder gesagt wurde, ich sei zu progressiv in der Amtsführung gewesen und habe zu wenig darauf geachtet, auch den strukturkonservativen Teil der Feuerwehren im mitzunehmen.

    Wenn das so empfunden wird, dann stelle ich fest: Zu jeder Zeit habe ich als DFV-Präsident alle Feuerwehrmitglieder in Deutschland gleich intensiv vertreten, dabei indes immer nach innen und außen einen integrativen Ansatz gelebt.

    Ich halte diesen auch für notwendig und geboten, wenn wir unsere Feuerwehren als große und starke und offene Gemeinschaft für all die Menschen leben wollen, die uns engagiert, freudig und motiviert unterstützen wollen. Für all solche Menschen muss bei uns Platz sein.

    Ein moderner DFV muss sich wandeln und seine Modernität auch zeigen. Wenn meine Werte und Grundüberzeugungen innerhalb des Verbandes nun in Frage stehen, mangelt es offenbar auch an einer grundsätzlichen Basis für einen weiteren Verbleib im Präsidentenamt.

    3. Persönliche Gründe

    Zu den Gründen für meine Entscheidung gehört neben meiner großen Sorge um die Zukunft unseres Deutschen Feuerwehrverbandes auch die Sorge um das Wohlergehen meiner Familie.

    Der Umgang mit zahlreichen Hassbotschaften, Drohungen und Bedrohungen, der Posteingang gefährlich anmutender Sendungen bei uns zu Hause, die zunächst von Behörden untersucht werden müssen, aber auch die Einbeziehung meiner Angehörigen in öffentliche Schmähungen bringen mich zwangsläufig zu der Frage: Wie hoch darf der Preis sein, den ich bereit bin, für einen Verbleib im Amt zu zahlen?

    Auch hier ein Beispiel:
    Durch ein anonymes Schreiben an die Medien sowie verschiedene Stellen in Deutschland werde ich als Lügner und Betrüger beschimpft. Darin wird mein Familienunternehmen in Schwelm in deutlichen wirtschaftlichen Misskredit gebracht. Auch das darf ich im Sinne meiner Familie nicht riskieren.

    Es gehörte übrigens zu den Tiefpunkten meiner Erfahrungen in den letzten Wochen, dass dieses Schmähschreiben auch noch von einzelnen Verantwortungsträgern in Landesfeuerwehrverbänden bewusst weiterverbreitet worden ist.

    Zu den seit gestern kursierenden Stellungnahmen der Landesverbände Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein: Mir ist völlig unklar, warum solche Vorwürfe erst nach Wochen vorgebracht werden, obwohl sie mitunter Vorgänge von vor Jahren betreffen und unzutreffend sind. Ich kündige an, dass ich mich gegen jede Form unzutreffender Vorwürfe und Schmähungen auch nach meinem Rücktritt juristisch zur Wehr setzen werde.

    Erstmals ist nun auch durch einen Landesverbandsvorsitzenden und Vizepräsidenten des DFV die im Raum stehende Personalie der Bundesgeschäftsführerin, Frau Dr. Percin, öffentlich thematisiert worden.

    Für mich sind dies Belege dafür, dass dieser Verband nicht mehr führbar ist. Auch die nun benannten Vorwürfe sprechen für sich selbst. Sie sind zum Teil nicht nur hanebüchen, sondern beziehen sich auch auf Vorgänge, die schon Jahre zurückliegen. Die Frage, warum man damit erst jetzt kommt, erspare ich mir.

    4. Appell an meine Widersacher


    Mit meinem Rücktritt setze ich auch ein Zeichen in Richtung der fünf DFV-Vizepräsidenten Frank Hachemer, Lars Oschmann, Christian Patzelt, Hermann Schreck und Dr. Christoph Weltecke, die mit ihrer Erklärung an den DFV-Präsidialrat und der darin enthaltenen Rücktrittsaufforderung den Anstoß für die öffentliche und mediale Krise unseres DFV gesetzt haben.

    Deren Versicherung, nicht mit dem Aufgreifen dieses Zusammenhangs durch Medien gerechnet zu haben, ist entweder unwahr oder dokumentiert angesichts eines Email-Verteilerkreises von 27 Präsidialratsmitgliedern ein mangelndes Einschätzungsvermögen, welches eine Qualifikation für eine solche verbandliche Tätigkeit in Frage stellt.

    Dass gemäß Angaben der Redaktion des Feuerwehr-Magazins gleich drei Landesfeuerwehrverbände diese Mitteilung direkt nach Zugang an die dortige Redaktion geleitet haben, spricht nicht für das zu erwartende Miteinander im Verband und bestätigt überdies meine Einschätzung.

    Ein wirklicher Neuanfang für den Deutschen Feuerwehrverband muss zwingend mit neuem Vertrauen durch und für alle Beteiligten verbunden sein. Ein solcher Neuanfang bedarf daher auch neuen verantwortlichen Personals, gerad im Präsidium des DFV. Daher appelliere ich von dieser Stelle aus persönliche Kommunikation besteht zwischen uns nicht mehr an Euch Vizepräsidenten: Macht Ihr wie auch ich den Weg frei für einen wirklichen Neuanfang im DFV, der nur mit unser aller Amtsverzicht denkbar ist.

    Unter "Amtsverzicht" verstehe ich hier neben dem Rücktritt auch den Verzicht auf eine neue Kandidatur für DFV-Spitzenämter, so dass unser Deutscher Feuerwehrverband mit einem wirklichen und ehrlichen Neustart verlorenes Vertrauen zurückgewinnen kann.


    5. Mein persönliches Schlusswort

    Offen gestanden: Es fällt mir nicht leicht, den Urhebern all dieser Handlungen mit meinem Rücktritt ein Gefühl des Erfolgs zu schenken.

    Aber unabhängig davon ist die Schwelle dessen, was ich meiner Familie an Zumutungen abverlangen kann, schon lange überschritten.

    In den vergangenen zwei Wochen habe ich das wird niemanden wundern zahlreiche Wechselbäder der Gefühle durchlebt.
    Den zahlreichen Anfeindungen von verbandlicher Seite und auch im Internet standen und stehen unzählige Aufrufe zum Durchhalten und Weitermachen gegenüber.
    Vor allem wurde mir dabei signalisiert, dass sehr viele Menschen innerhalb wie außerhalb der Feuerwehren meine Amtsführung als der Zukunft zugewandt angesehen haben. Dafür bin ich Euch allen dankbar; diese Rückmeldungen waren und sind mir größte Motivation und Ehre zugleich.

    Gleiches gilt für unsere Unterstützerinnen und Unterstützer in Wirtschaft, Fachverbänden und Institutionen der öffentlichen Hand, nicht zuletzt mit Blick auf die 2020 stattfindende Interschutz-Messe und den parallelen Deutschen Feuerwehrtag.

    Verantwortlich für die Organisation des Deutschen Feuerwehrtages 2020 sind zwei meiner Vizepräsidenten, die Kameraden Hachemer und Schreck.

    Die Konzepte für den Deutschen Feuerwehrtag, erstellt durch den Präsidenten und die Bundesgeschäftsführerin, stehen. Die Planungen sind sehr weit fortgeschritten, müssen aber nun mit Leben erfüllt werden.

    Es liegt nun an den Vizepräsidenten, endlich die Verantwortung zu übernehmen und dieses wunderbare Event zu einem Erfolg fortzuführen. Da sich beide bislang nur rudimentär eingebracht haben, rate ich den Verantwortungsträgern im DFV dringend dazu, die weitere Entwicklung der Planungen intensivst zu begleiten und zu kontrollieren. Anderenfalls sehe ich erhebliche, auch wirtschaftliche Gefahren in diesem Großprojekt.

    Meine derzeitigen Wünsche beinhalten einen weiterhin einheitlichen DFV als Dachverband aller Feuerwehren in Deutschland, der seine Strukturen zügig und zeitnah reformiert und die Feuerwehrbasis stärker als bisher in seine Arbeit einbindet.

    Meine guten Wünsche und herzlichen Grüße gelten vor allem den Feuerwehrangehörigen, die an einem weltoffenen, modernen und erneuerten DFV mitarbeiten wollen: Engagiert Euch, bringt Euch ein und baut ein gemeinsames Haus der deutschen Feuerwehren, das ihrem guten Ruf gerecht wird!

    Zum Jahreswechsel werde ich die Uniform des DFV-Präsidenten ausziehen.

    Aber Feuerwehrmann und Feuerwehrfrau bleibt man in Kopf und Herz auf immer, und so hängt nach wie vor meine Uniform bei meiner heimatlichen Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen, wo ich mit Euch gemeinsam unserem Leitspruch dienen werde: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!

    Danke,dass ich den Feuerwehrleuten und Deutschland vier Jahre dienen durfte.

    Hartmut Ziebs

    Wuppertal, den 14. Dezember 2019

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg854194
    Datum14.12.2019 14:06   89252 x gelesen
    Fassungslosigkeit macht sich breit.
    Was musste dieser Mann alles ertragen, obwohl er dem deutschen Feuerwehrwesen einfach nur Gutes tun will...

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 854195
    Datum14.12.2019 15:09   89190 x gelesen
    Und ein weiteres Mal ist eine Führungskraft, die sich gewagt hat, neue Wege zu gehen, fachlich und persönlich über dem Schnitt herauszuragen und Althergebrachtess zu kritisieren von einem dunkelbauen Mob der Bedenktenträger, Mittelmäßigen und Neidzerfressenen aus einer Funktion aktiv durch Intrigen und passiv durch Nichtführbarkeit gedrängt worden.

    Viele werden nachvollziehen können, wie schmerzhaft das ist.

    Auf jeden Fall ein rabenschwarzer Tag für die Feuerwehr in Deutschland.

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg854197
    Datum14.12.2019 15:4188585 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Jürgen M. "Rücktritts-Erklärung von DFV-Präsident Hartmut Ziebs"
    Ich sage nur Hut ab!
    Meine Hochachtung vor Hartmut Ziebs kann kaum noch höher steigen.

    Mit nachdenklichen Grüßen
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorTobi8as 8B., Hamburg / 854199
    Datum14.12.2019 16:0688647 x gelesen
    Hartmut Ziebs beugt sich Drohungen und Diffamierungen - Aus dem Amt gemobbt! Feuerwehr-Präsident gibt auf



    Querelen und Intrigen im Präsidium: Feuerwehrpräsident Hartmut Ziebs (60) aus Schwelm hat heute seinen Rücktritt erklärt.

    bild.de

    Interessant wie die Bild dazu titelt, bzw formuliert

    Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854200
    Datum14.12.2019 16:2088677 x gelesen
    Guten Tag

    was auch immer vorfallen ist, dass man aber das private Umfeld wie Familie und Betrieb eines Betroffenen* mit behelligt, finde ich ungeheuerlich !!!
    Jeder verurteilte Strafttäter hat mehr Persönlichkeitsrechte.


    * es gilt immer noch für jedermann die Unschuldsvermutung


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854202
    Datum14.12.2019 16:3288735 x gelesen
    Hartmut Ziebs: Präsident des Feuerwehrverbands tritt nach Querelen zurück

    Seit Wochen streitet der Feuerwehrverband über Aussagen des Präsidenten zur AfD und rechten Tendenzen. Nun hat Hartmut Ziebs angekündigt, sein Amt niederzulegen.

    ZEIT ONLINE

    Guten Tag

    ZEIT: " Präsident des Feuerwehrverbands tritt nach Querelen zurück "

    [...] Der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands, Bernd Schneider, hatte im Deutschlandfunk gesagt, man habe Ziebs "nur vom Stuhl stoßen" wollen und dafür Gründe gesucht. Auf der entscheidenden Sitzung habe man "es sich sehr einfach gemacht und hat in der Abstimmung dann schlicht gesagt, Ziebs muss gehen, ohne über die Vorwürfe, die man ihm gemacht hat, noch mal zu diskutieren", sagte Schneider. Es habe bei der Rücktrittsforderung womöglich sowohl eine politische, als auch eine persönliche Dimension des Führungsstreits gegeben.

    Spiegel: " Deutschlands oberster Feuerwehrmann tritt zurück "

    [...] Die Gründe für die Vertrauenskrise lägen in strukturellen Problemen und gestörter Kommunikation im Präsidium. Der Präsidialrat verurteilte Drohungen gegen Ziebs ebenso wie Verunglimpfungen von Vizepräsidenten in sozialen Medien. Nach zwei Drohmails gegen Ziebs hatte der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen, wie ein Sprecher der Polizei in Hagen vor zwei Wochen mitgeteilt hatte.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHolg8er 8S., Dierdorf / Rheinland-Pfalz854204
    Datum14.12.2019 16:5588850 x gelesen
    Hallo,

    ich komme aus dem Heimatkreis von einem der Vize, und schäme mich dafür.

    Hartmut Ziebs hat meine Hochachtung.

    Ich lese hier sehr viel mit, schreibe aber wenig, aber das muss raus.

    Gruß Holger

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854208
    Datum14.12.2019 17:10   89055 x gelesen
    Es tut mir für Hartmut Ziebs sehr leid. Es war schon erschütternd die Informationen zu den Angriffen der 5 zu lesen.
    Da sich nur der VdF NRW äußerte konnte der Eindruck entstehen, den Präsidenten schützen zu wollen. Jedoch die Ignoranz der 5 Vizepräsidenten war unerträglich. Gut für die Meinungsbildung waren jedoch auch Informationen außerhalb NRW´s, die die Informationen aus NRW bestätigten.
    Die Mitschrift von Bernd Schneider zur Präsidialratssitzung war für mich ein Schock. Sie zeigte mir, dass keiner der Vizepräsidenten für höhere Aufgaben in Frage kommen kann und ein Rücktritt des Präsidenten war nur eine Frage der Zeit.

    Die Erklärung des Präsidenten zu seinem Rücktritt zeigt jedoch ein noch schlimmeres Bild des Präsidiums und der Schluss kann nur entsprechend der Empfehlung von Hartmut Ziebs lauten: Ein kompletter Neuanfang mit einem Amtsverzicht des Präsidiums. Dieses müsste auch die Politik einfordern, sofern Gepräche mit den Verbänden geführt werden.

    Derzeitig müsste sehr stark das Fahren in Verbänden geübt werden. Die Zielorte können ja je nach Bundesland variieren.

    Wenn sich nichts ändert, könnte eine Gleichung aufgehen und es wird abgenickt:
    Frank Hachemer (LFV Rheinland Pfalz) = Präsident
    Rudolf Römer (stv. BGF, Rheinland Pfalz = Bundesgeschäftsführer
    Das wäre das schlimmste Szenario und sollte einige Verbände über ihren Verbleib im DFV nachdenken lassen.

    Diese Herrschaften haben bisher nur in Hinterzimmern gehandelt und sollten da auch eingeschlossen bleiben.

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    AutorOlaf8 B.8, Dessau-Roßlau / 854213
    Datum14.12.2019 21:45   88554 x gelesen
    Ich teile Jans Schmerz. Mit dieser egoistisch geplanten, aber nicht zu Ende gedachten Aktion der 5 und weiteren Mitstreitern aus der 2. Reihe ist das Ansehen des DFV ins Bodenlose gefallen, nicht gesunken. Präsident Ziebs hat sie höflich aufgefordert, ebenfalls zurückzutreten. Meint denn wirklich noch jemand ernsthaft, solche Vizes ständen dem DFV gut? Wenn ja, können das nur Phantasten sein. Und wer bei einer 2 tägigen Sitzung des Präsidialrates in Braunschweig bereits am Abend des ersten Tages schon vorab eine Pressekonferenz anberaumt, die Einladung dazu wird scheinbar handverlesen ausgesprochen, und dazu mit seinen Mitstreitern uniformiert aufläuft, obwohl die offizielle Absprache "in Zivil" war, hat nach meinem Dafürhalten künftig nichts im Präsidium verloren, und an der Spitze schon gar nicht. Gleiches gilt für Verbandsspitzen, die im Nachgang die kritischen, weil Ziebs-Unterstützer, Mitglieder auffordern, im Verband doch mitzuarbeiten- ein untauglicher, weil verspäteter Versuch, die ausgebrochenen Pferde wieder einzufangen.
    Der völlige Neuanfang kann nicht laut genug gefordert werden, ein Neuanfang ohne auch nur einen, der Hartmut Ziebs' Blut an den Händen hat.

    In der kuscheligen Präsidiums- Cloud hat offensichtlich niemand mitbekommen, mit welch großem Respekt die Basis zur ihrem Präsidenten Hartmut Ziebs aufschaut, auch wenn er mal aneckt- das kommt vor, wenn man aktiv führt oder in Eile ist.
    Ich wünsche Hartmut Ziebs einen nun deutlich ruhigeren Lebensabschnitt, dass ihn alle Neider und Mißgönner aus den Reihen der Feuerwehr in Frieden leben lassen, widerwärtige Nachforschungen in seinem Leben nunmehr unterbleiben!

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / 854215
    Datum14.12.2019 23:3088277 x gelesen
    Hallo zusammen,

    was bleibt:
    - Hinterzimmerpolitik und Geklüngel haben gewonnen.
    - wieder wurde ein Mensch, der ein Buntes Deutschland befürwortet mit Hass und Bedrohungen überzogen, bis er aufgegeben hat.
    - Fast alle Landesverbände haben sich für die Vergangenheit, anstelle der Zukunft entschieden.
    - Es bestätigt mich darin, dass der Verband (wie andere Verbände auch) an der Spitze aus machtgeilen, (alten) Säcken besteht, die nichts von Anstand, Empathie oder demokratischen Prozessen halten.
    - ich werde weiterhin meine Arbeit für die Feuerwehr tun, aber jegliche Vertreter des Verbandes, können mich in meinem Bundesland gerne mal ... (beliebiges Zitat aus dem Götz von B. ein setzen).

    Ich frage mich, wo bleibt bei dem was hier geschehen ist das Thema Kameradschaft? Ich weiss genau, warum ich diesen Begriff so misstrauisch gegenüber stehe. Da bekommt man schnell von "KAmeraden" ein Messer in den Rücken.

    Gruss Thorsten
    P.S. ich bin so sauer und enttäuscht, dass ich besser nicht alles schreibe, was ich denke.

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen854216
    Datum14.12.2019 23:3788110 x gelesen
    Das Ganze gleicht scheinbar ein wenig dem Herrn der Ringe:
    Es gibt dunkle Reiter, ein oder zwei Gute und was das wichtigste ist: als kleiner Hobbit fühlt man sich völlig machtlos. :-((

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW854217
    Datum14.12.2019 23:4088202 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten R.als kleiner Hobbit fühlt man sich völlig machtlos. :-((

    Naja die 1,x Millionen Hobbits machen aber im DFV wie LFV einen großen Fußabdruck.
    Sie müssen es nur wollen und Umsetzen ;-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern854218
    Datum14.12.2019 23:43   88727 x gelesen
    https://www.feuerwehrmagazin.de/magazin/wp-content/uploads/2019/12/2019-12-13_DFV-Krise_LFV-RP-Hachemer-Brief.pdf

    Hallo!

    Beim Lesen dieses offenen Briefs von Frank Hachemer kann man kaum glauben, dass der Mensch studierter Journalist ist. Abgesehen vom zweifelhaften Inhalt strotzt das Ding vor Flüchtigkeits- und Grammatikfehlern, Umgangssprache und völlig unlesbaren Satzungetümen.
    Meine Lieblingsstelle ist auf Seite 12 " Durch diese Äußerungen wurde jedoch eine beispiellose Medienkampagne befeuert, die die Feuerwehren in einem rechten Licht erscheinen lassen." Hat der Mann seinen Text vor dem Abschicken noch einmal durchgelesen oder auch nur von einem anderen Menschen gegenlesen lassen?
    Ich hoffe sein Zweitstudium hat mehr Früchte getragen.scnr

    Zum Inhalt im Moment nur zwei Punkte: Auf Seite 7 wird unter 1. die Einstellung von Dr. Percin als BundesGF als Grund für den Vertrauensentzug genannt. Auf Seite 12 wird unter 16. kritisiert, dass Ziebs die Causa Percin gegenüber der Presse als Grund der Vizepräsidenten für die Rücktrittsbitte genannt hat und Hachemer schreibt, dies sei kein Grund für den Entzug des Vertrauens.

    Auf Seite 2 bahauptet Hachemer der Präsidialrat hätte am 6.12. mit großer Mehrheit erklärt, dass nicht die fünf Vizes sondern der Präsident die Verantwortung für die "Medienkrise" trägt.
    In der Erklärung der 14 Verbände vom 6.12. steht nur der erste Teil, dass die fünf Vizes keine Verantwortung dafür tragen.

    Ich kann nicht so viel fr... wie ich ko... möchte!



    Mit vier Saugschleich!

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854219
    Datum15.12.2019 00:3888651 x gelesen
    Geschrieben von Thomas S.
    Beim Lesen dieses offenen Briefs von Frank Hachemer kann man kaum glauben, dass der Mensch studierter Journalist ist.
    Ich kann es nicht glauben. Der Mann vermischt unterschiedliche Sachen, stellt sich und die anderen Vizepräsidenten als Opfer und am schlimmsten: Er sagt - z.T, nachgewiesen - die Unwahrheit. Ebenfalls verweist er auf die Satzung, die er zu seinen Gunsten interpretiert. Jedoch selbst verstößt er gegen diese.
    Vielleicht sollte er doch ein Weihnachtsgeschenk erhalten. Die Satzung in gedruckter Form, selbstverständlich gegen Empfangsbestätigung. Sicher ist sicher.

    Er ist eine einzige Katastrophe. Er sollte sich einen Spruch von Heinz Erhard verinnerlichen: "Sie dürfen nicht alles glauben was sie denken!"

    Wenn ich das weiter schreiben würde was ich denke, werde ich wahrscheinlich durch die Moderatoren gesperrt.

    Gruß
    Peter

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    AutorMatt8hia8s 8J., Herford / NRW854228
    Datum15.12.2019 11:41   88621 x gelesen
    VdF-NRW: DFV-Krise: Der VdF NRW fordert Erneuerung des DFV einschließlich Präsidium

    Wuppertal (ots) - Im Rahmen der heutigen Sondersitzung des Verbandsausschusses des Verbandes der Feuerwehren in NRW, zu der auch alle Mitgliedsverbände aus den 54 Kreisen und...

    Es geht leider weiter...

    Der VDF NRW denkt laut über einen Austritt nach, wenn die Erneuerung nicht Eintritt.

    Ob das wirklich alles so gewollt war?

    Auch wenn ich es als richtig empfinde, würde das sicherlich nur zu einer weiteren Schwächung führen, auf Bundesebene.

    Und von den 5 Personen die das ausgelöst haben,hört man nix...

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW854237
    Datum15.12.2019 15:5987852 x gelesen
    Hallo Holger,

    grundsätzlich schön das zu hören! Was hältst du - sofern das nicht schon passiert ist - davon deinem Vize das auch mitzuteilen? Zu diesem Verhalten muss es in meinen Augen ein massives Echo von der Basis geben!

    Besten Gruß
    Florian

    Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

    - Jan Böhmermann -

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW854240
    Datum15.12.2019 17:5787615 x gelesen
    Hallo,

    kurze Nachfrage dazu: Was hat denn der Präsident gemacht, das bisher bekannt ist und dazu führen würde ihn als untragbar zu sehen bzw. die Tragbarkeit überhaupt zu bewerten.

    Besten Gruß
    Florian

    Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

    - Jan Böhmermann -

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    AutorStef8an 8T., Wipperfürth / NRW854247
    Datum16.12.2019 09:25   87704 x gelesen
    Der König ist tot, lang lebe der König..

    Wer der nächste König sein wird, steht noch in den Sternen, es bleibt nur zu hoffen, dass noch genügend Erneuerungswillen im DFV vorhanden ist, um die Spitze komplett neu zu besetzen.

    Mit der Einlassung von VP Frank Hachemer (RLP) .Link werden nun nach Wochen des Rumeierns und Taktierens endlich belastbare Fakten aufgelistet, die zumindest in Teilen justiziabel sind. Ohne den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen zu kennen oder bewerten zu möchten, kann man feststellen, dass die Zusammenarbeit auf Präsidiumsebene mit der Beschreibung "katastrophal" den Zustand allenfalls verniedlicht. Wer da Huhn und Ei war, können vielleicht mal interessierte Feuerwehrhistoriker ergründen, im Moment kann es nur um Schadensbegrenzung gehen.

    Auch wenn die Vizepräsidenten mutmaßlich die Informationen über die Rücktrittsforderung des Präsidenten nicht an Presse (FW-Magazin) lanciert haben, bleiben doch viele Fragen des VdF NRW unbeantwortet, insbesondere das völlig hirnlos erscheinende Vorgehen mit Hinterzimmerabsprachen, Ausschluss von Vertretern nicht genehmer LV, die kurzfristig einberufene PK, die plötzlich und zufällig vorhandenen Uniformen u.v.a. mehr.

    Es ist für die Öffentlichkeit kaum prüfbar, ob die vorgebrachten Gründe für den Vertrauensverlust stimmen, ob sie ausreichend sind, einen Rücktritt zu verlangen oder im Detail einfach nur aufgebauscht wurden. Das ist auch unerheblich, denn das Vorgehen der VP hat zur Mehrheitsbeschaffung gereicht. 20 von 25 Stimmen sind ein deutliches Votum. Und damit hätte Hartmut Ziebs als Präsident keine längere Überlebenschancen gehabt.

    Würden die von Hamechmer vorgebrachten Anschuldigungen Bestand haben, dann ist es überhaupt nicht zu verstehen, warum dieses miese Spiel bis hin zu Anschuldigungen gegen den VdF NRW und seinen Vorsitzenden überhaupt nötig waren. Am Ende von einer "Medienkampagne" gegen die Beschwerdeführer zu schwafeln ist ein besonderes Kapitel in der gestörten Eigenwahrnehmung. Der VdF NRW war zu jeder Zeit an einer konstruktiven Beilegung der Krise interessiert. Aber wenn man z.B. Mediationsangebote und Wortprotokolle kategorisch ablehnt, nicht bereit ist die Anschuldigungen schriftlich zur Verfügung zu stellen (es jetzt nach Wochen der Krise schnellstmöglich nachholt) um die vielen anderen taktischen Spielchen zu spielen, dann geht die Glaubwürdigkeit flöten.

    Entgegen vieler anderer Kommentare empfinde ich das Verhalten des FW-Magazins als völlig korrekt. In der Offenlegungserklärung wurde das Verhältnis zum ehemaligen MA und gleichzeitig amtierenden VP glaubhaft dargestellt. Dass nur das FW-Magazin der Einladung zur PK gefolgt ist, kann man Herrn Hegemann wohl kaum anlasten.

    Hartmut Ziebs hat die einzig richtige Konsequenz gezogen und sein Amt für einen Neuanfang zur Verfügung gestellt. Von den fünf Unterzeichnern der Rücktrittforderung und deren Steigbügelhaltern würde ich mindestens das gleiche Verantwortungsbewusstsein erwarten. Das damit verloren gehende Knowhow lässt sich sicher an anderer Stelle kompensieren.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg854254
    Datum16.12.2019 10:2687448 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thorsten B.

    - ich werde weiterhin meine Arbeit für die Feuerwehr tun, aber jegliche Vertreter des Verbandes, können mich in meinem Bundesland gerne mal ... (beliebiges Zitat aus dem Götz von B. ein setzen).


    Diese Haltung bez. zur Verbandsarbeit könnte jetzt nach den Vorfällen rund um die Führungsriege des DFV sich verstärkt verbreiten.

    Interessant wie man hier schon vor Jahren mit DFV-Themen behandelte:

    -> " Wir sind die Feuerwehr! - Petition an den DFV "

    -> " DFV-Seminar zur Integration on Migranten in die Feuerwehr "

    -> " Anregungen für den DFV... "

    -> " Zukunft... war, Anregungen für den DFV... "



    um nur einige Beispiele aufzuzählen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854255
    Datum16.12.2019 10:3787618 x gelesen
    Einen Austritt wegen fehlender Erneuerung hielte ich für falsch. Man kann nicht ominöse Zweitverbände (dieses Hügin-Ding) kritisieren und selber sagen, wenn ihr nicht macht, wie wir wollen, dann gehen wir.

    Der DFV braucht jetzt erstmal Ruhe und neues Führungspersonal (insbesondere keinen der fünf). Dass das ohne eine Strukturreform eigentlich nicht möglich ist, ist mir klar (der Präsidialrat besteht nun mal aus Vertretern der Verbände). Aber jeder Landesverband könnte - wie es der VdF NRW vormacht - einfach einen Vertreter und nicht den jeweiligen Landesfeuerwehrfürsten entsenden.

    Es braucht jetzt einen ruhigen Präsidenten, der auch erstmal keine heißen Eisen anfasst. So was kann man sich in der heutigen schnellen Zeit zwar eigentlich nicht leisten, aber es muss jetzt Ruhe einkehren. Und wenn dann alle einmal tief durch geatmet haben, kann man sich daran setzen und verschiedene Lösungsansätze diskutieren, was der DFV und der Präsident eigentlich sein sollen.

    Im Moment würde ich das Amt beschreiben als "gemeinsamer Sprecher des Landesverbände und Grüßonkel" verknüpft mit ein paar Verwaltungsaufgaben. Und da kann man auch ein bisschen nachvollziehen, warum ein aktiver und progressiver Präsident nicht allen passt. Der Präsident ist eben nicht "Chef", sondern gemeinsamer Vertreter.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorRain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein854256
    Datum16.12.2019 10:4187689 x gelesen
    Moin,

    alles was ich zum Thema aus dem LFV RLP gelesen habe, ist für mich nur wirres Zeug. Auch wenn ich die Texte mit größtmöglicher Gutwilligkeit lese, kann ich nicht erkennen, was mir der Autor eigentlich sagen will. Das gilt für das abwegige Gleichnis vom Feuerwehrmann, der mit blutverschmierter Hose ins Einkaufszentrum geht, genauso wie für die angeblichen Gründe für den Vertrauensverlust, die dann doch keine sind.

    Vermutlich ist im Präsidium und in der Bundesgeschäftsstelle nicht alles gut und rund gelaufen. Wenn man es aber mit derart irrlichternden Mitstreitern zu tun hat, ist es auch nicht einfach, die Verhältnisse zu ordnen.

    Rainer

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    AutorRain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein854257
    Datum16.12.2019 11:12   87525 x gelesen
    Moin aus dem Norden!

    Wenn ich nach einer Erklärung für den gesamten Vorgang suche, fällt mir immer wieder das symbolträchtige Gruppenbild von der Präsidialratssitzung in Braunschweig ein. Ein Bild sagt oft eben mehr als tausend Worte:

    Wir sehen eine Gruppe von Uniform tragenden Männern im Hinterzimmer einer Provinzgaststätte, die offensichtlich sehr zufrieden mit dem Erreichten sind. Nur einer - ohne Uniform - passt da nicht hin. Er ist es gewohnt, auf einem anderen Niveau zu handeln. Er spielt in einer ganz anderen (Profi-) Liga und hat sogar internationale Ambitionen.

    Wir, die wir das ganze Treiben fassungslos zur Kenntnis nehmen und kommentieren, müssen uns eingestehen, dass große Teile des deutschen Feuerwehrwesens - leider - längst noch nicht so weit sind, wie wir es geglaubt und uns erhofft haben. Aus der sehr authentischen Rücktrittserklärung von Hartmut Ziebs wird ja deutlich, dass auch er hier die Modernisierungsbereitschaft der deutschen Feuerwehren zu optimistisch eingeschätzt hatte.

    Wir können nur hoffen, dass beim DFV jetzt nicht der "SPD-Effekt" einsetzt: Nach jeder in immer kürzeren Abständen erfolgten Ablösung des Führungspersonals wird festgestellt, dass der Vorgänger doch noch immer besser war als der Nachfolger. Die Gremien der SPD haben es geschafft, die ehemals stolze Volkspartei nahezu in die Bedeutungslosigkeit zu "führen". Hoffentlich bleibt uns das beim DFV erspart!

    Vermutlich wird in nicht allzu langer Zeit von den Gremien ein Präsidentschaftskandidat gesucht, der dem entspricht, was Hartmut Ziebs jetzt schon mitgebracht hat. Wir, die wir uns dann noch an diese Wochen Ende 2019 erinnern können, werden uns verwundert die Augen reiben: War da nicht was? In den offiziellen Gremien wird es dann aber keine Erinnerung mehr geben.

    Kurzum: Hartmut Ziebs ist/war für uns der richtige Präsident zur falschen Zeit! Das ist eine persönliche Tragödie, wenn man den Aufwand und die Entbehrungen betrachtet, die das Amt mit sich bringt, und es ist - wir müssen es so deutlich feststellen - auch ein Armutszeugnis für das deutsche Feuerwehrwesen.

    Ich hoffe, dass Hartmut, den ich nie persönlich kennengelernt habe, einen guten Weg findet, mit diesen Erfahrungen umzugehen und nicht darüber verzweifelt. Du, lieber Hartmut, warst und bist mit Deinen Zielen und Vorstellungen nicht allein! Möge Dir das etwas Trost spenden.

    Herzliche Grüße von der Ostsee

    Rainer

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 854258
    Datum16.12.2019 11:12   87974 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Im Moment würde ich das Amt beschreiben als "gemeinsamer Sprecher des Landesverbände und Grüßonkel" verknüpft mit ein paar Verwaltungsaufgaben. Und da kann man auch ein bisschen nachvollziehen, warum ein aktiver und progressiver Präsident nicht allen passt. Der Präsident ist eben nicht "Chef", sondern gemeinsamer Vertreter.

    Moin!

    Genau den brauchen wir aber nicht. Es mag nicht überall ankommen, aber hinsichtlich dr Qualtität des Gefahrenabwehrsystems hängen wir in großen Teilen unseren zentral geführten europäischen Nachbarn hinterher. Einzig unsere Quantität gleicht da noch das eine oder andere aus.

    Auch divergiert das ganze System immer mehr auseinander. Als ich mit Feuerwehr angefangen habe, gab es nur Verbände. Kein @fire, TFA, VFDU, Feuerkrebs, atemschutzunfälle etc etc. Also neben dem Grundtenor, dass 16 Bundesländer und der Bund, sowie DFV, AGBF und VFDB ständig Einfluss und Prestige buhlen, kommen die noch dazu. Dann noch die Eigendynamik der sozialen Medien, und man verliert die Übersicht. Hier braucht man mE dringend einen Koordinator, einen Overhead um dieses Wust an Stimmen und Interessen ein wenig zu kanalisieren.

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    AutorDani8el 8R., Lauterbach / Hessen854261
    Datum16.12.2019 13:0387254 x gelesen
    Der deutsche Feuerwehrverband ist letzten Endes halt auch "nur" ein Verein....

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / 854262
    Datum16.12.2019 13:2387254 x gelesen
    Ich vermute ja mittlerweile, dass Frank von Außerirdischen entführt und ausgetauscht wurde.

    Ich habe ihn erstmals Oktober 2008 an der LFKS im Lehrgang "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" kennengelernt, den er als externer Ausbilder mitgeführt hat. Wenn ich mir die lehrgangsbegleitenden Unterlagen von damals anschaue, oder mich an die ersten Auftritte nach seiner Wahl zum LFV-Präsidenten erinnere (z.B. "Ich will ein zuhörender Präsident sein."), und das dann mit der grundsätzlichen PR des LFV und auch des DFV (dort ist er für den Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit zuständig*) vergleiche, oder mit den Social-Media-Aktivitäten "unseres" Landesverbands, aber auch und gerade mit Franks interessanten Aneinanderreihungen von Dusseligkeiten im "internen Brief" vom 25.11. und "offenen Brief" vom 13.12., dann kann ich mir das einfach nicht anders erklären.

    Immerhin enthält der offene Brief einen Lichtblick: Seite 1, Absatz 5, Satz 2.
    Hoffentlich hält er sich dran. Bleiben noch (mind.) 4 weitere, von denen dieser Satz bald mal fallen und beherzigt werden sollte.


    * FunFact: Andere DFV-Fachbereiche haben diverse, basisnützliche Infos und auch zahlreiche Protokolle ihrer Fachbereichstagungen und Sitzungen online frei einsehbar, der Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit dagegen...

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854263
    Datum16.12.2019 13:2887496 x gelesen
    Geschrieben von Jan S.Genau den brauchen wir aber nicht. Es mag nicht überall ankommen, aber hinsichtlich dr Qualtität des Gefahrenabwehrsystems hängen wir in großen Teilen unseren zentral geführten europäischen Nachbarn hinterher. Einzig unsere Quantität gleicht da noch das eine oder andere aus.Da stimme ich dir voll und ganz zu! Ich habe damit auch den IST-Zustand beschrieben. Und das ist leider der "gemeinsamer Sprecher des Landesverbände und Grüßonkel".

    Den Präsidialrat würde ich im Moment mit der Kultusministerkonferenz vergleichen. Alles haben zwar das gleiche Thema, aber teilweise gegensätzliche Interessen.

    Eine Reform ist dringend nötig. Aber erstmal muss klar sein, was das Ziel sein soll. Und da hilft es nicht, wenn ein Verband mit Austritt droht, wenn da jetzt nicht passiert.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg854264
    Datum16.12.2019 15:4487049 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten R. Naja die 1,x Millionen Hobbits machen aber im DFV wie LFV einen großen Fußabdruck.
    Sie müssen es nur wollen und Umsetzen ;-)


    Problem: Die Arbeit und Aufgaben der Landesfeuerwehrverbände und erst recht des Deutschen Feuerwehrverbands ist bereits jetzt den meisten dieser Hobbits...... egal.

    Bereits das Wirken und Mitwirken in den Kreisfeuerwehrverbänden ist den meisten dieser Hobbits.... schwer vermittelbar.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorRain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein854266
    Datum16.12.2019 16:3887003 x gelesen
    Moin,

    die offizielle Erklärung des LFV SH zählt einige Kritikpunkte an der Amtsführung des Präsidenten auf, die jedoch nach eigener Einschätzung keinen Rücktritt notwendig gemacht hätten. Dennoch hat sich der LFV offenbar sehr tatkräftig an der Demontage von Hartmut Ziebs beteiligt. Das wirft weitere Fragen auf:

    1. Wenn ein Rücktritt nach Ansicht des LFV SH nicht notwendig war, warum hat dann eben dieser LFV die Neuwahl des Präsidenten im April 2020 beantragt?
    2. Welche Rolle spielt der LFV SH in dem ganzen Fall (treibende Kraft oder nur Mitläufer, spaltende oder vermittelnde Aktivitäten)?
    3. Wenn wichtige Punkte gegen den Willen des LFV SH von der Tagesordnung von Präsidium und Präsidialrat genommen werden konnten, wie kann dann ein satzungsrechtlich fragwürdiger TOP auf die Delegiertenversammlung gesetzt werden (Neuwahl des Präsidenten bevor dieser überhaupt zurückgetreten ist)?
    4. Welche Rolle spielt der ehemalige DFV Präsident Hans-Peter Kröger, der im Hintergrund immer noch seine Fäden ziehen soll?
    5. Warum gründet der LFV SH den doch etwas obskur anmutenden Verein IFRC e.V., an dem der DFV (unter Präsident Ziebs) nicht mitwirken wollte und der offenbar zumindest auch privatwirtschaftliche Interessen verfolgt?
    6. Wenn es vor der Interschutz, dem Deutschen Feuerwehrtag und bei verschiedenen Projektförderungen so viele offene Fragen gibt, wann findet der Landesgeschäftsführer des LFV SH dann noch Zeit, sich um sein Ehrenamt in dem o.g. Verein in Berlin zu kümmern?
    7. Wird das Vorgehen des LFV SH von allen Vorstandsmitgliedern und Kreisfeuerwehrverbänden im Land mitgetragen oder gibt es auch in den Gremien des LFV SH unterschiedliche Lager?
    8. Wie ist der letzte Absatz mit der Einladung an kritische Kameraden, sich in den Verbänden zu engagieren, zu verstehen? Ist man im Vorstand an Diskussionen interessiert oder soll Nicht-Funktionären das Recht an der Kritik abgesprochen werden?

    Ich kann nur allen Kameraden in Schleswig-Holstein raten, diese und/oder andere kritische Fragen an ihre Kreiswehrführer und Kreisvorstandsmitglieder heranzutragen. Denn die Kreisfeuerwehrverbände (als Körperschaften des öffentl. Rechts) sind die ordentlichen Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes (als e.V.). Nur sie haben die Möglichkeit, etwas zu verändern. Ohne Unmutsäußerungen und Unruhe an der Basis wird es aber keine Veränderung geben. Darum sind die anstehenden Jahreshaupt- und Kreisfeuerwehrversammlungen eine gute Möglichkeit zur Meinungsäußerung.

    Viele Grüße

    Rainer

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854269
    Datum16.12.2019 18:4887093 x gelesen
    Was habe ich gesagt....??

    https://www.feuerwehrmagazin.de/magazin/wp-content/uploads/2019/12/2019-12-13_DFV-Krise_LFV-RP-Hachemer-Brief.pdf

    Wenn das auch nur im Ansatz stimmt, hätte ich den Präsi schon viel früher rausgeschmissen......
    Gleiches habe ich wie gesagt aus Bayern auf Nachfrage auch gehört, nicht in dieser Deutlichkeit und so Detailliert, aber das Gleiche in anderen Worten.....

    Aaaaaber vielleicht muß man in NRW leben, um solche Dinge als Kindergeburtstag einzustufen.....
    Ich täte es def. nicht und vertehe hier die Landesverbände nicht, die sich hier so lange an der Nase durch die Manege haben ziehen lassen....
    Stallgeruch hin oder her, ich finde die Emotion, mit welcher hier vorgetragen wird teilweise echt fragwürdig,
    sowohl auch das Verteidigen bis aufs Blut......

    Schade, daß es jetzt zu so einem Ende gekommen ist.

    Und nur zur Klarstellung:
    Bedrohung von Leib und Leben, sowie Bedrohung von Familie geht überhaupt nicht und gehört sofort strafrechtlich verfolgt..



    Gruß aus Kochel.....

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854270
    Datum16.12.2019 19:1386812 x gelesen
    Und für diejenigen, die bis jetzt noch keinen Zugang zur Satzung des Verbandes hatten und mit viel Emotionen glänzen:

    http://www.feuerwehrverband.de/fileadmin/Inhalt/VERBAND/DFV-Recht_2009_Satzung_des_Deutschen_Feuerwehrverbandes.pdf

    Hier lese ich nix von einer 51% Karte eines Präsidenten
    Hier lese ich nix, daß der Präsi alleine Personal Einstellen oder Austellen darf..... (damit man nicht lange suchen muß: §15 5.
    5. Das Präsidium stellt die hauptamtlichen Kräfte des Deutschen Feuerwehr-verbandes ein und entlässt sie.) uswusw.....

    Ergo hätte er hier schon von mir die Dunkelgelbe Karte bekommen......
    Und jetzt wieder Leute....
    Trennt bitte das Sachthema vom Emotionsthema...
    Danke ;-)


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854271
    Datum16.12.2019 19:2186862 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.man könnte auch mal auf den Gedanken kommen, dass Hartmut Ziebs evtl. versucht haben könnte, bisherige Verfahren zu ändern

    In Bayern dad ma jetzt song:
    Dann muas a hoid´s mei aufmacha..... (Dann muß er halt das Maul aufmachen)
    Eigentlich ganz einfach......

    Geschrieben von Ulrich C.und das etlichen nicht passte

    Und vielleicht sind seine Wünsche auch Kacke gewesen, was ich nicht weiß, aber nur mal so in den Raum gestellt.....
    Und ja so ist es in einer Demokratie, ich bekomme nicht immer alles was ich möchte.....
    Damit muß man Leben lernen.....
    Klingt komisch? Ist aber so......


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854272
    Datum16.12.2019 19:2586955 x gelesen
    Geschrieben von Marco V.Auch hier wieder: Hatte schon versucht, die Satzung zu lesen. Ja, der Präsident ist Vorgesetzter. Das Präsidium muss nur bei Kündigung mitentscheiden.

    Falsch Kamerad.....
    http://www.feuerwehrverband.de/fileadmin/Inhalt/VERBAND/DFV-Recht_2009_Satzung_des_Deutschen_Feuerwehrverbandes.pdf

    §15 5.

    Nur mal so am Rande.....
    Bitte sachlich bleiben.....;-)
    Sonst haben wir das wie im Verband.....
    Und das wollen wir ja nicht oder??? ;-))


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854274
    Datum16.12.2019 22:4186869 x gelesen
    Immer ruhig bleiben, auch wenn es schwer fällt.

    Geschrieben von Markus G.
    Hier lese ich nix, daß der Präsi alleine Personal Einstellen oder Austellen darf..... (damit man nicht lange suchen muß: §15 5.
    5. Das Präsidium stellt die hauptamtlichen Kräfte des Deutschen Feuerwehr-verbandes ein und entlässt sie.) uswusw.....

    Da hast Du ja recht, jedoch hat der Präsident den in Frage stehenden stv. Bundesgeschäftsführer auch nicht entlassen, sondern seinen Aufgabenbereich verändert.

    Gemäß dem Protokoll von Bernd Schneider sollte sich das Präsidium und auch Teile des Präsidialrates noch einmal die Satzung durchlesen und nicht nach Gutsherrenart auftreten.

    Zu dem offenen Brief des LFV Rheinland-Pfalz und insbesondere den Erläuterungen wird der LFV wohl einen Rechtsanwalt beauftragen müssen, da dort einige Dinge nicht anonymisiert sind bzw. personalrechtlich relevant sind. Die Verstöße liegen hierbei beim LFV.
    Ich würde als genannte betroffene Person die anwaltliche Beratung suchen.

    Schönen Abend noch und immer schön ruhig bleiben.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern854276
    Datum16.12.2019 23:4886952 x gelesen
    Hallo Peter,

    Ich bin nahezu tiefenentspannt....
    Es geht doch darum, dass gerade bei diesem Thema die meisten mit Halbwissen und mit viel Pathos um sich schmeissen.
    Gerade aus der Ecke NRW.
    Hier wird mit viel Emotion und mit Fingerzeigen auf alle anderen gezeigt und der eigene Mann in Schutz genommen.
    Sachlich sieht fuer mich komplett anders aus......
    Wie bereits erwaehnt, wenn nur die Haelfte stimmt, gehoehrt der Mann gefeuert, abgewaehlt oder was auch immer..
    So einen Vertreter moechte ich nicht fuer mich nicht haben.....
    Und was fuer mich das Schlimmste ist, es wird ein Keil mitten durch uns getrieben......
    Und fuer was?
    Fuer einen unehrlichen Praesi....?
    Fuer einen Landesfuersten...?
    Lasst die Sache ruhen und zum Tagesgeschaeft uebergehen......
    Damit ist allen mehr geholfen als mit dieser unsaeglichen und unnuetzen Diskussion auf dieser Plattform....


    Gruss Markus

    In Treue fest!

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    AutorChri8sti8an 8J., Langenfeld / NRW854277
    Datum17.12.2019 06:5387299 x gelesen
    https://www.kommmitmensch.de/aktuelles/2019/interview-mit-frank-hachemer/

    Gerade jetzt wird ein Interview zur Präventionskampagne "kommitmensch" veröffentlicht. Eine Kampagne "die Menschen verbinden und zum Mitmachen anregen" will.
    Bewerten darf das jeder selbst.

    https://www.kommmitmensch.de/aktuelles/2019/interview-mit-frank-hachemer/

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW854279
    Datum17.12.2019 09:47   86738 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Es geht doch darum, dass gerade bei diesem Thema die meisten mit Halbwissen und mit viel Pathos um sich schmeissen.

    oder mit interessanten Anschuldigungen oder Vorhaltungen, die sich bei näherer Betrachtung als falsch, falsch dargestellt, falsch kommuniziert und noch ein paar Dinge mehr herausstellen...

    Bei dem was da jetzt in die Welt geblasen wird, werden sich noch Juristen eine goldene Nase verdienen.

    Bei vielen anderen Dingen werden wir sehr schnell mit Realitäten konfrontiert werden, die dann die eine oder andere Behauptung klarer (aufgeklarter...) durchblicken lassen.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPete8r S8., Köln / NRW854280
    Datum17.12.2019 09:52   86589 x gelesen
    Jede Seite hat 2 Medaillen, dieses sollte jeder beachten.

    Geschrieben von Markus G.
    Fuer einen unehrlichen Praesi....?
    Stellt Frank Hachemer so dar, Hartmut Ziebs sagt was anderes.

    Geschrieben von Markus G.
    Fuer einen Landesfuersten...?
    Wenn Du NRW meinst, dann solltest Du es sachlich darstellen.

    Geschrieben von Markus G.
    Lasst die Sache ruhen und zum Tagesgeschaeft uebergehen......
    Genau dieses darf nicht passieren, da dann der Intransparenz und den Gerüchten Vorschub geleistet wird. Dann hätte das Restpräsidium mit Ihrer Vorgehensweise ihr Ziel erreicht, da noch viel zu viele Fragen offen sind.
    Somit kann auch niemand ein abschließendes Urteil abgeben.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW854282
    Datum17.12.2019 10:34   86636 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Lasst die Sache ruhen und zum Tagesgeschaeft uebergehen......

    Genau das hoffe ich, für die Feuerwehren in Deutschland, nicht.

    Ich habe versucht, mich als Außenstehender, aber interressierter Mensch durch die Anschuldigungen zu kämpfen. Man könnte das ganze auch so auslegen, das da jemand versucht hat, einen altertümlichen Verein ins 20. Jahrhundert zu zerren. Vor allem sieht man dann den Präsidenten als jemanden der die realen Möglichkeiten ausschöpft.

    Der Schreibstil verrät, das der Autor echt angepisst ist und sich vor Wut kaum im Zaum halten kann.

    Den Realen Imageschaden für die Feuerwehren haben dann die 5 angerichtet. Mit weitreichenden folgen. Frei nach dem Motto, der Zimmerbrand ist aus, wir haben das Haus gesprengt.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854283
    Datum17.12.2019 11:1586505 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Es hat ein Pressegespräch mit Jan-Erik Hegemann, Chefredakteur des Feuerwehr-Magazin, stattgefunden.

    Zu diesem "Pressegespräch" wurde - so wie es ich für mich darstellt - selektiv eingeladen.

    Dies lief nicht über die Pressestelle bzw. den Presseverteiler des Deutschen Feuerwehrverbandes :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS854284
    Datum17.12.2019 11:3586518 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.den Presseverteiler des Deutschen Feuerwehrverbandes
    Ich gehe richtig in der Annahme das Du da angemeldet bist?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854286
    Datum17.12.2019 11:3986527 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker C.Ich gehe richtig in der Annahme das Du da angemeldet bist?
    ja

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg854287
    Datum17.12.2019 12:2186509 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Zu diesem "Pressegespräch" wurde - so wie es ich für mich darstellt - selektiv eingeladen.

    Dies lief nicht über die Pressestelle bzw. den Presseverteiler des Deutschen Feuerwehrverbandes :-(
    Wie soll das denn funktionieren UND geheim (vor dem Präsidenten) bleiben ;-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorRolf8 H.8, Berlin / 854289
    Datum17.12.2019 12:5486463 x gelesen
    Standpunkt des Feuerwehr-Magazins

    Jan-Erik Hegemann, Chefredakteur des Feuerwehr-Magazins stellte in einer E-Mail gegenüber dem Kreisfeuerwehrverband Herford klar: Wir sind offiziell wie alle anderen Medien zu der Veranstaltung am Freitag eingeladen worden! Dies können wir beweisen! Er stellte sich aber schon die Frage, warum außer dem Feuerwehr-Magazin keine weiteren Medienvertreter zu dem Pressetermin erschienen seien.

    Außerdem habe DFV-Präsident Ziebs während der Pressekonferenz bestätigt, dass er zu der Neuwahl am 4. April 2020 nicht mehr antrete. Was ist dann falsch? Hegemann bestätigte, dass seine Redaktion die Rücktrittsforderung der fünf Vize-Präsidenten öffentlich gemacht habe. Das sei schließlich die Aufgabe der Presse. Das Schreiben wurde uns aber nicht von den Vizepräsidenten zugespielt. Das versichere ich! (Redaktion: kfv-herford.de)


    https://www.kfv-herford.de/index.php/2019/1105-neuwahl-ohne-abwahl

    DFV-Vizepräsident Christian Patzelt war bis vor einen Jahr als Redakteur beim Feuerwehr-Magazin angestellt. Aktuell ist er als freier Journalist für das Feuerwehr-Magazin tätig.

    das stinkt zum Himmel

    #hartmutmeinpräsident

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    AutorOlaf8 B.8, Dessau-Roßlau / 854291
    Datum17.12.2019 13:4886482 x gelesen
    Ich stimme Jan und Christian zu! Der Overhead, der Chef wird dringend benötigt, und diese Rolle hat Hartmut Ziebs me.E. bisher sehr gut ausgefüllt- soweit man ihn gelassen hat. Die Bundesgeschäftsstelle nach innen wie die Feuerwehren mit allen daran hängenden Organisatio-nen nach außen brauchen EINEN Chef, und der darf nicht durch nicht angebrachte oder unzulässige Gängeleien ausgebremst werden!
    Daher wird vielfach zutreffend der Neuanfang mit anderem Personal im Präsidium gefordert, um ein Auseinanderbrechen des DFV zu verhin-dern. Ich hatte schon einmal meine Ansicht geäußert, dass sich das nicht nur auf "die 5" betziehen kann, sondern sich auch auf die Mitstreiter in der 2. Reihe beziehen muss! Bleibt dieser personell unbefangene Neuanfang aus, kann das dann zu dem einen oder anderen Verbands-austritt führen, weil ein "weiter so" nicht geduldet wird. Das muss immer wieder in Erinnerung gerufen werden, um erneut die Basis in den Ver-bänden entsprechend zu informieren, damit man sich auch dort eine Meinung bildet!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg854292
    Datum17.12.2019 14:0386371 x gelesen
    hallo,

    hier mal die Pressemitteilungen die über den Presseverteiler des DFV in letzter Zeit verteilt wurden:

    191217_pressemitteilungen_DFV.png

    Kein Wort über die aktuelle Situation ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 854293
    Datum17.12.2019 14:5986358 x gelesen
    Stimmt, das Schreiben von Hachemer zeigt ja kaum Emotion und nur Sachlichkeit.

    Geschrieben von Markus G.Wie bereits erwaehnt, wenn nur die Haelfte stimmt, gehoehrt der Mann gefeuert, abgewaehlt oder was auch immer..
    So einen Vertreter moechte ich nicht fuer mich nicht haben.....


    Joa, das kann sein. Wenn aber nur die Hälfte NICHT stimmt, wer muss dann in den Knast?

    Geschrieben von Markus G.Lasst die Sache ruhen und zum Tagesgeschaeft uebergehen......
    Damit ist allen mehr geholfen als mit dieser unsaeglichen und unnuetzen Diskussion auf dieser Plattform....


    Sieht aus wie ne Bewerbung als Verbandsfunktionär.

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen854294
    Datum17.12.2019 15:54   86325 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Lasst die Sache ruhen und zum Tagesgeschaeft uebergehen......

    Um Gottes Willen darf das nicht passieren.

    Das ganze Thema gehört nun aufgearbeitet. Und zwar komplett. Egal was sich nun ergibt bei den Anschuldigungen gegenüber des DFV-Päsidenten. Eines ist hier schlicht falsch dargestellt. Das mediale Desaster ist mit nichten vom DFV-Päsidenten ausgelöst worden. Er mag daran eine Schuld mit tragen. Aber das im Endeffekt sich hochschaukelnde Desaster hätte durch die Landesverbände durch frühzeitige, ehrliche, offene und vor allem fachlich und inhaltlich kompetente Stellungnahmen gestoppt werden können.
    Somit liegt die Schuld für die tiefste Krise des DFV seit Gründung zu einem weit größeren Teil bei den betreffenden Landesverbänden.
    Das ist in meinen Augen völlig losgelöst von den Anschuldigungen den DFV-Präsidenten betreffend. Dies muss Konsequenzen haben.
    Ein entschlossenes Eingreifen der Verbände wäre nötig gewesen als das Ding aus dem Ruder lief. Es gab aber nur Hinhaltemitteilungen sowie, und das stört mich immens, unausgereifte Schriftstücke aus denen die "Bockigkeit" nur so zu erkennen war. Dieses Vorgehen disqualifiziert in meinen Augen die Protagonisten für ihren aktuellen Posten!

    Ein Alltagsgeschäft kann ich mir erst nach Grunderneuerung aller Posten wieder vorstellen.

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    AutorJörn8 V.8, Grafrath / Bayern854295
    Datum17.12.2019 16:2586578 x gelesen
    Nachschlag aus RLP:

    Geschrieben von LFV RLP / Frank Hachemer

    Richtigstellung

    zur Rücktrittserklärung des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs

    Die am 14. Dezember 2019 bekannt gemachte Rücktrittserklärung des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, ist der bisherige Höhepunkt einer gewaltigen Rufmord-Kampagne, der ich von Anfang an mit meinem Namen direkt ausgesetzt werde. Sie ist geeignet, mich persönlich und meine Funktion als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz existentiell zu schädigen. Ich werde als Drahtzieher einer Intrige bezeichnet, weil ich gemeinsam mit 4 Kameraden im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes meine Pflicht getan habe! Wir haben den Skandal erkannt und trotz der öffentlichen Kampagne den Mut besessen, unserer Aufgabe gerecht zu werden und die Machenschaften von Ziebs hinter der Kulisse des schönen Scheins aufzudecken. Dabei sind wir bis zuletzt nicht diffamierend mit öffentlichen Kampagnen vorgestoßen, sondern sind strikt die Wege gegangen, die auf Fakten basierend die zuständigen Stellen befasst haben.

    Ziebs und seine Unterstützer haben die Flucht in die Öffentlichkeit gewählt, um uns zu bösen Jungs abzustempeln, die ihn angeblich unrechtmäßig absägen wollen. Das stimmt ausdrücklich nicht! Mir liegt explizit die Information vor, dass seine Unterstützer beim Verband der Feuerwehren NRW mit der Weitergabe des internen Mitteilungsschreibens der DFV-Vizepräsidenten über den Vertrauensentzug die Medienlawine in Gang gesetzt haben. Unterstellt werden uns Machthunger und der Wunsch, frühzeitig selbst DFV-Präsident zu werden. Dabei hat keiner von uns Interesse, vorzeitig DFV-Präsident zu werden! In meinem Falle würde das die Vielzahl der aktuellen Ämter und Funktionen gar nicht zulassen.

    Entscheidend ist jedoch die öffentlich wirksame Behauptung, Ziebs wäre von uns wegen seiner öffentlichen Haltung gegen Rechtsextremismus angegriffen worden. Eine Unwahrheit, mit der er einzig den Fokus der Öffentlichkeit von seinen Verfehlungen ab- und die Kritik der Öffentlichen Meinung auf seine Vizepräsidenten lenken wollte. Erfolgreich und mit fatalen Folgen:

    Diese unfassbare Rufmord-Kampagne hat insbesondere mich selbst seit der ersten Stunde in höchste Not gebracht. Von Anfang an mit meinem Namen als Drahtzieher benannt, sind seitdem meine Familie und ich sowie der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz völlig grundlos, aber ganz bewusst ins Zwielicht gebracht worden. Mit Erfolg: inzwischen wurde ich persönlich sogar an der Drogerie-Kasse von einer Kassiererin angesprochen, und selbst Bekannte fragten nach dem Kern der Anschuldigungen, anonyme Briefe mit unhaltbaren Anschuldigungen landen bei Stellen im ganzen Land und darüber hinaus. Ich habe in meiner bewusst gelebten hohen Verantwortung als Vizepräsident des DFV und Präsident in Rheinland-Pfalz die ganze Zeit von Beginn an diese Vorwürfe, die immer weiter bis heute geschürt werden durch die von Präsident Ziebs und seine Unterstützer aus Nordrhein-Westfalen angestoßene Medienlawine, auf meinen eigenen Schultern getragen, ohne den geringsten Ansatz, in die Offensive zu gehen. Das stets mit dem Ziel, die Feuerwehr nicht weiter in den von Ziebs und seinen Verbündeten verursachten Strudel zu reißen. Ich wiederhole gerne, dass ich mich nicht öffentlich wehren durfte, da wir die Rufmord-Kampagne nicht befeuern wollten und durften.

    Ich bin seit Jahrzehnten aktiv gegen Fremdenhass, Extremismus und Diskriminierung

    Wer mich kennt, weiß, dass ich seit 1989 bis heute ununterbrochen in einer der größten kirchlichen Jugendorganisationen mit Kindern und Jugendlichen aktiv gegen Fremdenhass, Extremismus und Diskriminierung jeder Art arbeite. Ich bin auch sonst kirchlich aktiv und habe ein Kirchenasyl für eine Familie aus Afrika unterstützt. Mein rheinland-pfälzischer Landesverband ist unter meiner Präsidentschaft hoch anerkannt aktiv unterwegs, um für eine bunte Feuerwehr und Demokratie sowie gegen Extremismus nicht nur zu werben, sondern auch Maßnahmen anzubieten. Dies können Freunde, meine Kameraden und sogar Politiker auf höchster Ebene eindeutig bestätigen. Mit unseren Ehrenamtslotsen stehen sogar unmittelbar Kräfte bereit, um Feuerwehren vor Ort direkt in allen Notfällen, insbesondere zu genau den Themen Solidarität, Gleichstellung und Demokratie zu unterstützen!

    Präsident Ziebs, der sich selbst als Tugendwächter hinstellt, nutzte dagegen schon zuvor die Öffentlichkeit, um meinen Landesfeuerwehrverband und mich als dessen Präsidenten zu beschädigen: In einem Zeitungsinterview behauptete er einfach mit einem Satz-Zitat, unser Landesgeschäftsführer mache Werbung für die Partei AfD was nicht stimmt! Untermauert mit einer Eidesstattlichen Versicherung, der Satz sei so gesagt worden. Nicht erwähnt wurde dabei, dass der zitierte Satz jedoch nicht in einem werbenden, sondern in einem kritischen Zusammenhang gegen die AfD verwendet und vollständig aus dem Kontext gerissen wurde. Erschwerend kommt hinzu, dass Ziebs sogar unseren Innenminister noch auf das eigens initiierte Zeitungsinterview und somit gegen den Verband mit vollem Bewusstsein eingeschwungen hat.

    Präsident Ziebs, dem somit selbst eine Intrige direkt nachgewiesen werden kann, behauptet, einer Intrige unterlegen und damit zum Opfer geworden zu sein. Wie kann es sein, dass neutrale Bewertungen solch schwerer und fortgesetzter systematischer Täuschungen des Präsidenten durch die Mehrheit seines Präsidiums sowie danach durch die Vorsitzenden aller Landesverbände im Präsidialrat alles etablierte und demokratisch gewählte Verantwortliche eine Intrige sein sollen? Wie kann es sein, dass die dazu notwendigen Gespräche darüber als Hinterzimmer-Gespräche abqualifiziert werden? Wie blind muss ein Mensch sein, dass er nicht erkennt, dass Demokratie nur demokratisch funktionieren kann und sich nicht des manipulativen Populismus bedienen darf?

    Die ihn unterstützenden Funktionäre des VdF-NRW arbeiten hingegen bislang immer noch nur mit öffentlichen Unterstellungen und Behauptungen. Sie behaupten Gesprächsbereitschaft und Offenheit. Wo war der Ziebs stetig aggressiv verteidigende VdF-NRW- Vorsitzende Dr. Jan Heinisch in der so bedeutenden Präsidialratssitzung am 6. Dezember in Braunschweig? Ich möchte betonen, dass Dr. Heinischs Vertreter, Bernd Schneider, dann in der Präsidialratssitzung in Gegenwart der Vertreter der größten Landesverbände bewusst eine versuchte Nötigung beging, als er die Vertreter mit einem ominösen Umschlag mit scheinbar brisanten Informationen dazu bringen wollte, die 5 Vizepräsidenten zum Rücktritt zu zwingen.

    Rufmord soll redliche und mutige Vizepräsidenten demontieren, die ihre Pflicht getan haben

    Wo sind die nachweisbaren Ergebnisse, die Ziebs und seine Helfer vorzuweisen haben? Es ist doch offensichtlich, dass es im Kern darum geht, Ängste zu schüren, Intrigen zu spinnen, die Verbände auseinanderzutreiben und redliche und mutige Vizepräsidenten systematisch zu demontieren, so wie in meinem Fall.

    Trotz der gewaltigen, niederdrückenden Schwere des unfassbaren Druckes, der auch meine Familie tiefe Zumutungen abverlangt, habe ich intensiv daran gearbeitet, Lösungen für die aufgeworfenen Fragen der DFV-Krise für den rheinland-pfälzischen Landesfeuerwehrverband zu finden. Dazu werden recht bald erste Ergebnisse vorliegen.

    Die von Ziebs in seiner Rücktrittserklärung öffentlich beklagten Folgen, mit denen er selbst seine eigene Familie instrumentalisiert, sind daher die Folge der von ihm selbst initiierten und bis in seine Rücktrittserklärung hinein betriebenen Rufmord-Kampagne nicht zuletzt gegen mich und damit auch meine Familie. Er hat die gesamte Öffentlichkeit, vielleicht auch seine Unterstützer, über lange Zeit getäuscht und begeht noch in seiner Rücktrittserklärung weiter Rufmord mit der erfundenen Behauptung, er sei wegen seines Werdens gegen rechtsnationale Tendenzen angegangen worden. Der durch Ziebs ausgelöste Tsunami bediente sich gezielt marketing- und propagandaeffizienter Methoden, so etwa AfD-gelabeltes Bildmaterial sowie Fotos zu meiner Person, um so unmittelbar eine Verbindung zu simulieren. Diese gibt es nicht!!! Ich wende mich nachweislich seit Jahrzehnten gegen rechtes Gedankengut, generell und in der Feuerwehr und zwar aktiv, nicht bloß durch öffentliche Behauptungen!!

    Die Öffentlichkeit an der Nase herumgeführt

    Nicht DFV-Präsident Ziebs ist das Opfer, sondern er ist ein Täter, der die Feuerwehren und die Öffentlichkeit mit seinen Helfern aus dem VdF-NRW seit Wochen an der Nase herumführt. Er hat eine der schlimmsten Keulen benutzt, die man gegen Gegner einsetzen kann, die man vernichten will: Ihnen eine rechtsradikale Gesinnung anzudichten. Eine weitere der vielen Handlungen, die ihm vorzuwerfen sind und mit denen er das Vertrauen seiner Vizepräsidenten und der allermeisten Vertreter der Landesfeuerwehrverbände Deutschlands im DFV-Präsidialrat restlos zerstört hat.

    Ich hoffe, dass sich alle Kontrahenten dieser so unendlich traurigen Angelegenheit so schnell wie möglich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können: Retten, Löschen, Bergen, Schützen und das wir zur Facharbeit zurückkehren können.

    Frank Hachemer


    Quelle: https://www.lfv-rlp.de/aktuelles/aktuelles/news-detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=243&cHash=989aeeffb24c40190ab819223fdfd04c

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    AutorAndr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen854296
    Datum17.12.2019 16:2686232 x gelesen
    Vielleicht ist die Antwort auch viel trivialer:

    Es hat einfach keine anderen Medienvertreter interessiert.

    Insgesamt ist und das Echo zu den Vorfällen im DFV in den nicht fachspezifischen Medien ja recht verhalten.

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