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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Erdbeben in Deutschland | 166 Beiträge | ||
Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 358553 | ||
Datum | 01.09.2006 08:13 MSG-Nr: [ 358553 ] | 53338 x gelesen | ||
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Mahlzeit, Geschrieben von Jürgen M@yer sehe ich auch so - Erdbeben sind Flächenlagen ... ACK, auf jeden Fall eine Lage die das deutsche System bis an die Grenzen und da drüber hinaus beanspruchen wird. Geschrieben von Jürgen M@yer wenn ich mir mal so überlege wie die zwei THW-Züge bei uns im Kreis in so einem Fall verteilt werden könnten ... _Das_ THW ist kein Allheilmittel, genau so wenig wie die Feuerwehr. Man kan bei solchen Lagen schon einiges erreichen und mit den 5 Phasen der Retung/Bergung beginnen. Glaub es mir, taktisch vorgegangen und du brauchst in den seltensten Fällen sofort schweres Gerät wie eine Betonkettensäge und der gleichen. Von daher wäre es eigentlich sehr sinnvoll wenn auch die Feuerwehr die Grundlagen und die Entwicklung eines Bergungseinsatzes kennen würde. Geschrieben von Jürgen M@yer Dazu kommt noch das die THW-Kräfte die im betroffenen Schadensgebiet ihre Unterkünfte haben in diesem Fall nicht unbedingt schnell einsatzfähig sind. Muss sie das denn? Siehe oben! Geschrieben von Jürgen M@yer Das liegt meiner Ansicht nach daran das die Helfer erst mal in der Regel eine grössere Strecke zur Unterkunft zurücklegen müssen. Wenn die Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen wird kann das ein gravierendes Problem sein. ACK! Das Schneechaos hat uns allen, dem THW, den Feuerwehren und anderen Einsatzorganisationen gezeigt das es hier zu einigen Ausfällen kommt. Es gab sogar bei uns einige Totalausfälle da mit dem eigenen Bauernhof beschäftigt bzw. auch eine zu gefährliche Anfahrt. Geschrieben von Jürgen M@yer Bei den Feuerwehren wirkt sich das nicht so stark aus. Da sind die Anfahrtswege zum Gerätehaus deutlich kürzer. Ein viel größerer Faktor bei einen solchen Szenario wird sein, das höchst wahrscheinlich viele Feuerwehrgerätehäuser und Unterkünfte selber so stark betroffen sind das ein Teil des Materials und Fahrzeuge nicht mehr einsatzbereit sein werden. Viel schwerer wird es auch sein, zentral gelegene Unterkünfte überhaupt zu erreichen, da von einer größeren Bebauung und auch Zerstörung auszugehen ist. Geschrieben von Jürgen M@yer Was meint ihr welche Einsätzkräfte der örtlichen (freiwilligen) Feuerwehr stehen in kurzer Zeit bei einem starken Erdbeben zur Verfügung? Wenn überhaupt nur ein Bruchteil :-( ACK! Davon ist nicht nur seitens der Feuerwehr auszugehen. Bei einem solchen Szenario sind die Kräfte in dem betroffenen Gebiet erst einmal auf sich alleine gestellt. Die Kräfte von ausserhalb müssen sich erst einmal sortieren, Anfahrtswege beräumt, Führungsstellen eingerichtet, die Lage erkunden und und und. Das halte ich auch nicht für kritisch, vor allem wenn man sich das Vorgehen in einen Bergungseinsatz so anschaut. Sprich die 5 Phasen beherzigt. Hier für reicht in der ersten Zeit das "Personal" was vor Ort zur Verfügung steht. Bis zur Phase 3 ist nämlich nicht vorgesehen schweres Gerät vorzunehmen. Das steht "erst" ab Phase 4 an. 5 Phasen der Bergung/Rettung Gruß Sven | ||||
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