Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | DIVERSITÄT BEI DER FEUERWEHR (Artikel der FAZ) | 109 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 845621 |
Datum | 13.01.2019 08:51 MSG-Nr: [ 845621 ] | 8498 x gelesen |
Infos: | 14.06.19 FW-Magazin: Uni Paderborn- Umstrittenes Forschungsprojekt zur Feuerwehr 15.02.19 DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr 21.01.19 Brauchen wir eine Löschdebatte? 14.01.19 FW-Magazin: Scheuen Feuerwehrleute Veränderungen? 12.01.19 Uni Paderborn: Projekt Fortesy
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
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2. Feuerwehrfrau
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Zugführer
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Guten Tag
Geschrieben von Jörg E. J.
Da sollen sich also mehr Akademiker, Frauen und Migranten unter das gemeine Feuerwehrvolk mischen, um besser zu löschen???
Das ist grundsätzlich ja nicht verwerflich, die FF steht allen interessierten Menschen -auch den genannten und in den FF bekanntermaßen wirklich unterrepräentierten genannten Bevölkerungsgruppen !- offen.
Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät...
Das sehe ich aber erfahrungsgemäß nicht als spezielles Problem von FW-Angehörigen mit einem höheren Bildungsabschluß an.
Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient!
Und die Mannschaft kann u.a. aus Akademiker, Frauen und Migranten bestehen, man muß sich ins Gesamtgefüge FF einfinden können.
Zum besseren " Verständnis " der Studie noch ein Verweis auf die FORTESY " Projektbeschreibung ":
In dem geplanten Projekt werden organisationale, technologische und soziale Rahmenbedingungen, kollektive Orientierungen und Normen mit Blick auf effiziente, sichere Einsatztechnologien im Feuerwehrwesen identifiziert, die eine gelingende Integration und gleichberechtigte Partizipation heterogener gesellschaftlicher Gruppen fördern oder eben auch behindern können. Indem deutlich wird, wie Normen von Sicherheit und Effizienz im Feuerwehrwesen zusammenwirken, verhandelt werden, und indem Konfliktpotential und soziale Dynamiken bei der kollaborativen Anwendung von Technologien identifiziert werden, können systematische Gegenstrategien auf der Ebene der Organisation wie der der Belegschaft entwickelt werden, um die Erreichung der Organisationsziele zu unterstützen, v.a. Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen, Prävention, sowie Sicherheit und Sicherheitsempfindungen von Feuerwehrleuten und Bevölkerung zu stärken. Sind die Bedingungen herausgearbeitet, können darüber Kooperations- und Vertrauensbeziehungen zwischen den Gruppen innerhalb der Organisation diskursiv und handlungspraktisch gestärkt werden.
Alles klar ? ;-)))
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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