Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | DIVERSITÄT BEI DER FEUERWEHR (Artikel der FAZ) #
| 109 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 845635 |
Datum | 13.01.2019 15:55 MSG-Nr: [ 845635 ] | 8034 x gelesen |
Infos: | 14.06.19 FW-Magazin: Uni Paderborn- Umstrittenes Forschungsprojekt zur Feuerwehr 15.02.19 DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr 21.01.19 Brauchen wir eine Löschdebatte? 14.01.19 FW-Magazin: Scheuen Feuerwehrleute Veränderungen? 12.01.19 Uni Paderborn: Projekt Fortesy
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Geschrieben von Harald S. Oder anders ausgedrückt - zu wenige Menschen in der Feuerwehr - Ja, genau. Es gibt an einigen Orten zu wenig Menschen in der Feuerwehr. Ob als einzelner Mensch in dieser Gruppe nun der deutsche, männliche Handwerker angesprochen wird oder die lesbische, schwarze, behinderte und muslimische Hochschulabsolventin ist zunächst mal egal. Es gibt aber Gründe dafür, weshalb die erstgenannte Gruppe bisher deutlich stärker vertreten ist, als andere. In der Diversitätsforschung ist es aber nicht egal, bestimmte Menschengruppen stehen alleine im Mittelpunkt, und die Gründe werden ausschließlich auf Vorurteile reduziert. Und schon alleine bei diesem Grundansatz fällt mir auch sonntags nachmittags nichts anderes ein als Bullshit, Scheiße, Steuergeldverschwendung.
Und wenn man sich mal weiter damit beschäftigt, fällt auf, dass man hier versucht Diversität mit Technik zu verknüpfen. Nachdem manche seit Jahren predigen, die Technik müsse der Taktik folgen, anstatt umgekehrt, soll sie sich den Soziologen zufolge bald an der Integration verschiedenster Kleingruppen orientieren - und das völlig ohne Berücksichtigung der Gründe, weshalb die Technik sich so entwickelt hat wie sie es nunmal hat? Bin ich da der einzige, dem sich die Nackenhaare aufstellen?
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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