Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Schneechaos in den Alpen - war: vor 40 Jahren: Schneekatastrophe ... | 41 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 845644 |
Datum | 13.01.2019 18:15 MSG-Nr: [ 845644 ] | 2101 x gelesen |
Infos: | 14.01.19 Zeitungsbericht über das Kontingent Nürnber / Erlangen
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Hallo Michael,
ähnlich wie die hier:
https://www.youtube.com/watch?v=OjuclkR0Ku8
Ich würde es jetzt nicht mit einer Winde machen. Bei einem fremden Dach mit evtl. Lüftungsschächten sind die dann auch schnell abgeräumt und vielleicht noch etwas mehr.
Aber, mit der Methode Leine(Stahlseil) müsste das Dach nicht mal betreten werden.
Technische Räumung:
https://www.youtube.com/watch?v=fybDYtx4wHA
Wird wahrscheinlich nur bei lockeren Schnee funktionieren. Vorteil das geht auch bei Flachdächer.
Die Aufbauten sind meist nur auf Schönwetterfahrzeugen. Auf dem Land dann etwas schwierig an die Einsatzstelle zu bekommen.
Mich würde interessieren, wie effektiv die verschiednen Methoden in der Praxis sind. Machbar bei welchen Bedingungen, Aufwand etc..
Testobjekte wären in einigen Regionen noch vorhanden. Meines schmilzt gerade. Aber für den nächsten Schnee probiere ich das mit dem Draht bei mir aus!
Geschrieben von Daniel W.interessant wird es, wenn EADS die Tests von Meppen nach Bayern verlegt, die sollen in der Hinsicht ja der Brenner sein ;)
Besser nicht, Co2 ist nicht gut für die Klimaerwärmung. Da befinden wir uns dann in einem Teufelskreis. Außerdem gibt es in Bayern genug Pistenraupen;)
Mein Schwager hat für eine große Versicherung geforscht bzw. Daten zusammengetragen.
Die Klimaerwärmung wird zukünftig in den Alpen, deutlich höher Niederschlagsmengen (Schnee/Regen) bringen.
In verschiedenen Beiträgen von Meteorologen wird das auch immer wieder mal erwähnt.
Die Versicherungen rechnen langfristig mit einer teilweisen Unbewohnbarkeit in verschiedenen Gegenden, vor allem in den Alpen, weil Gebäude im Sommer von Muren und Winter von Lawinen bedroht sind. Diese roten Zonen müssen dann mit einem erheblichen Aufwand gesichert werden.
Was jetzt gerade passiert ist jetzt kein Jahrhundertereignis und nicht außergewöhnliches und wenn man Bilder der Eltern und Großeltern ansieht, ist die die gefallene Schneemenge in der Summe nicht nennenswert (Letztes Jahr lag mehr Schnee).
Markant ist der kurze Zeitraum, die regionale Begrenzung und nicht zuletzt die relativ hohe Temperatur.
Wenn sich in Zukunft der Jetstream noch weiter abschwächt, dann sind stabile Wetterlagen, wie sie 2018 vorherrschte ein Horrorszenario.
Ob sich das mittelfristig so einstellt ist abzuwarten. Im Moment deuten aber alle Anzeichen darauf hin.
Gruß
Dirk
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| 28.12.2018 09:34 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt vor 40 Jahren: Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 | |