Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | DIVERSITÄT BEI DER FEUERWEHR (Artikel der FAZ) #
| 109 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 845699 |
Datum | 14.01.2019 21:24 MSG-Nr: [ 845699 ] | 6924 x gelesen |
Infos: | 14.06.19 FW-Magazin: Uni Paderborn- Umstrittenes Forschungsprojekt zur Feuerwehr 15.02.19 DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr 21.01.19 Brauchen wir eine Löschdebatte? 14.01.19 FW-Magazin: Scheuen Feuerwehrleute Veränderungen? 12.01.19 Uni Paderborn: Projekt Fortesy
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THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Zugführer
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
Technisches Hilfswerk
Hallo Jörg, Hallo Forum,
Geschrieben von Jörg E. J. Ich frage mich echt, was die mit ihrer Stellungnahme bewirken wollen. Da sollen sich also mehr Akademiker, Frauen und Migranten unter das gemeine Feuerwehrvolk mischen, Richtig, ist sicher kein Fehler.
um besser zu löschen??? Nö, aber um mehr Personal zur Verfügung zu haben.
Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt einen guten Grund, warum die Struktur der Feuerwehren so ist, wie sie ist - nämlich die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall. Gute Gründe? Wohl eher schlechte! Denn die Führungselite war früher in der Feuerwehr!
Geschrieben von Jörg E. J.Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät... Das waren, nach meinen Erfahrungen, wohl eher die weniger gebildeten, die auf dem Historischen Beweis beharrt haben.
Geschrieben von Jörg E. J.Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient! Richtig, im Einsatz. Es bedarf aber auch Kräfte die das Geschehen im Nachhinein, reflektieren und Fehler und Mängel aufzeigen. Wir wollen doch besser werden. Ich habe aber oft genug erlebt, das genau dies nicht gewünscht war.
Geschrieben von Jörg E. J.Problemlösungen wären hier eher über eine veränderte Aufgabenverteilung möglich, denn viele Aufgaben werden einfach übernommen, weil man "eh da" ist. Die Zukunft sieht eher so aus, dass man eben, genau, wie die Polizei oder die Straßenverkehrsbehörden jetzt schon, NICHT mehr ausreichend Personal hat, um stundenlang kilometerlange Ölspuren zu beseitigen, oder die Unfallstelle die halbe Nacht auszuleuchten, bis der Sachverständige den Hergang rekonstruiert hat. Ja, aber genau hier fehlen Leute die sich Gedanken machen und überlegen was wurde warum gemacht? Und ist das überhaupt unsere Aufgabe.
Geschrieben von Jörg E. J.Hier braucht es eine stärkere Verzahnung zwischen den Behörden, dem THW und den Feuerwehren. Auch das setz Führungskräfte voraus die über den Tellerrandsehen und weiter Denken.
Geschrieben von Jörg E. J.Leider kann das Bundeswissenschaftsministerium hier allenfalls eine Empfehlung veröffentlichen - umsetzen muss es, Struktur bedingt, jede einzelne Gemeinde selbst. Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Bedingungen und die Ausstattung der unterschiedlichen kommunalen, Landes- und Bundesbehörden. Ich glaube das es dann eher am Faktor Mensch scheitert.
Und ja ich weiß wovon ich schreibe! Ich habe auch den FW- Dienst aufgegeben weil ich den Kampf gegen obige Windmühlen satt hatte.
Ja ich habe den Mund aufgemacht, aber nicht im Sondern nach dem Einsatz!
Gruß
Michael
(Dipl. Ing. (FH))
Auch schlechter Ruf verpflichtet
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