Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | DIVERSITÄT BEI DER FEUERWEHR (Artikel der FAZ) | 109 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 845763 |
Datum | 17.01.2019 10:45 MSG-Nr: [ 845763 ] | 5859 x gelesen |
Infos: | 14.06.19 FW-Magazin: Uni Paderborn- Umstrittenes Forschungsprojekt zur Feuerwehr 15.02.19 DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr 21.01.19 Brauchen wir eine Löschdebatte? 14.01.19 FW-Magazin: Scheuen Feuerwehrleute Veränderungen? 12.01.19 Uni Paderborn: Projekt Fortesy
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
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2. Feuerwehrfrau
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2. Feuerwehrfrau
Guten Tag
Geschrieben von Thomas M.
Du bist glaub der Erste der das bestätigen kann, wäre schön wenn du etwas über die Umstände schreibst
So reibungslos wie man es später dargestellt hat war die Integration von Millionen Vertriebene und Flüchtlinge nach dem Krieg nicht. Gerade in Dörfern und Kleinstädten wurden sie argwöhnisch angesehen. Sie sprachen eine für die Alteingesessenen fremde Mundarten, gehörten womöglich einer falschen/fremden Konfession an und brachten teils andere kulturelle Einflüße und Vorstelungen mit. Und dann wollten einige dieser "Polacken" oder "Rucksackdeutsche" in so eine urdörfliche Organisation wie die " Freiwillige Feuerwehr " eindringen bzw. eintreten. Da hatten es sogar vorher in ihrer alten Heimat schon bei der FF gewesene Bewerber schwer. Oftmals konnte sie erst nur durch Leistung, Können und Fachwissen beweisen, dass sie durchaus brauchbare Feuerwehrmänner sein konnten und eine Verstärkung und Bereicherung für die örtliche FF sein konnten. Kenne da mehrere Beispiele wie schwer es anfangs einige dieser Kameraden hatten, besonders wenn sie Führungspositionen einnehmen wollten oder beispielsweise als Gerätewart, Ausbilder, Schriftführer, Kassier etc. fungieren wollten. Meist klappte mit der Zeit die Eingliederung in die örtliche FF. Wie viele dieser Gruppe allerdings die FF wieder verließen weil sie sich nicht Aufgenommen fühlten oder gar im Vorfeld die Aufnahme verweigert wurde läßt sich wohl schwer nachvollziehen. Ich kenne halt vom Hörensagen nur die positiven Beispiele, kannte noch etliche FW-Männer und FW-Führungskräfte die aus dem "Osten" stammten. Jetzt nach über 70 Jahren ist das Thema vergessen.
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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