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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! ![]() | 865 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8T., Wipperfürth / NRW | 854112 | ||
Datum | 12.12.2019 08:36 MSG-Nr: [ 854112 ] | 75359 x gelesen | ||
Infos: | ![]() | |||
Geschrieben von LV ST Das geplante Vorgehen steht nach unserer Meinung im Gegensatz zur Satzung des DFV und ist daher rechtswidrig. Eine Neuwahl des Präsidenten ist nur nach Ablauf seiner Amtszeit oder seinem Rücktritt oder einer Abwahl durch eine Delegiertenversammlung des DFV möglich. Der Präsidialrat kann daher nicht einfach so eine Neuwahl beschließen. Wenn man die Argumente der Gegenseite liest, dann ist dieser Beschluss (nicht die Abschlusserklärung) einstimmig erfolgt. Stimmt das denn? Geschrieben von LV ST Bisher liegen keine schriftlich fixierten Gründe vor, die so schwerwiegend sind, dass sie überprüfbar die Rücktrittsforderung der fünf Vizepräsidenten (Verlautbarung vom 12. November 2019) gegenüber dem Präsidenten erklären.Dann haben es die fünf VP wunderbar verstanden, die anderen Vertreter der LFVs einzulullen und von der Tragweite der "schwerwiegenden" Anschuldigungen zu überzeugen, ohne etwas Substanzielles auf den Tisch zu legen. Das ist auch eine Leistung oder spricht für grenzenlose Dummheit derjenigen, die diesen Beschluss so mitgetragen haben, sofern nicht wirklich schwerwiegende Verfehlungen vorliegen, über die aber offenkundig niemand sprechen möchte. Geschrieben von LV ST Eine externe Moderation zur Konfliktlösung im Präsidialrat wurde durch den Präsidialrat selbst abgelehnt. Stattdessen werden in Hinterzimmern, geschlossenen WhatsApp- und E-Mail-Gruppen geheime Absprachen geführt und Pläne geschmiedet. Leider wird dabei zunehmend nach dem Motto verfahren, Bist du nicht für uns, bist du gegen uns..Genau das war zu erwarten und hat ja im Ergebnis des Abstimmungsverhaltens prima geklappt. Da haben die fünf VP erkennbar erfolgreich gearbeitet. Geschrieben von LV ST Ebenso fordern wir die unbedingte Einhaltung unserer Regularien als Ausdruck rechtsstaatlichen Handelns der Gremien des Deutschen Feuerwehrverbandes.Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, wird aber an der tiefen Vertrauenskrise und eines wie auch immer gestalteten Ausscheidens von Harmut Ziebs als Präsident bedauerlicher Weise nichts mehr ändern. Der Drops ist gelutscht und man hat bewusst jede Chance vertan (z. B. Mediation, professionelle Kommunikation u.a.) weiteren Schaden vom DFV abzuwenden. Im Gegenteil, fast jeden Tag erfahren wir scheibchenweise, in welcher unglaublichen Art und Weise der Präsident demontiert wurde. Die tiefe Spaltung des DFV hat man dabei billigend in Kauf genommen, kaum zu fassen. Aber im Ergebnis der Abstimmungen muss man erkennen, dass Harmut Ziebs mit einer großen Mehrheit das Vertrauen entzogen wurde, in dem man sich einerseits nicht die notwendige Zeit genommen hat und einem unter Druck entstandenen Kompromiss, der nicht satzungskonform scheint, zugestimmt hat. Das kann man zwar juristisch angreifen - das muss man wohl auch - aber am Ergebnis wird sich kaum etwas ändern. Und damit verlieren wir einen Präsidenten, dem man vielfach und von verschiedensten Seiten eine ausgezeichnete Arbeit zum Wohle des Feuerwehrwesens bescheinigt. Traurige Bilanz! #nichtmeindfv | ||||
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