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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | 865 Beiträge | ||
Autor | Rain8er 8K., Altenholz / Schleswig-Holstein | 854266 | ||
Datum | 16.12.2019 16:38 MSG-Nr: [ 854266 ] | 87012 x gelesen | ||
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Moin, die offizielle Erklärung des LFV SH zählt einige Kritikpunkte an der Amtsführung des Präsidenten auf, die jedoch nach eigener Einschätzung keinen Rücktritt notwendig gemacht hätten. Dennoch hat sich der LFV offenbar sehr tatkräftig an der Demontage von Hartmut Ziebs beteiligt. Das wirft weitere Fragen auf: 1. Wenn ein Rücktritt nach Ansicht des LFV SH nicht notwendig war, warum hat dann eben dieser LFV die Neuwahl des Präsidenten im April 2020 beantragt? 2. Welche Rolle spielt der LFV SH in dem ganzen Fall (treibende Kraft oder nur Mitläufer, spaltende oder vermittelnde Aktivitäten)? 3. Wenn wichtige Punkte gegen den Willen des LFV SH von der Tagesordnung von Präsidium und Präsidialrat genommen werden konnten, wie kann dann ein satzungsrechtlich fragwürdiger TOP auf die Delegiertenversammlung gesetzt werden (Neuwahl des Präsidenten bevor dieser überhaupt zurückgetreten ist)? 4. Welche Rolle spielt der ehemalige DFV Präsident Hans-Peter Kröger, der im Hintergrund immer noch seine Fäden ziehen soll? 5. Warum gründet der LFV SH den doch etwas obskur anmutenden Verein IFRC e.V., an dem der DFV (unter Präsident Ziebs) nicht mitwirken wollte und der offenbar zumindest auch privatwirtschaftliche Interessen verfolgt? 6. Wenn es vor der Interschutz, dem Deutschen Feuerwehrtag und bei verschiedenen Projektförderungen so viele offene Fragen gibt, wann findet der Landesgeschäftsführer des LFV SH dann noch Zeit, sich um sein Ehrenamt in dem o.g. Verein in Berlin zu kümmern? 7. Wird das Vorgehen des LFV SH von allen Vorstandsmitgliedern und Kreisfeuerwehrverbänden im Land mitgetragen oder gibt es auch in den Gremien des LFV SH unterschiedliche Lager? 8. Wie ist der letzte Absatz mit der Einladung an kritische Kameraden, sich in den Verbänden zu engagieren, zu verstehen? Ist man im Vorstand an Diskussionen interessiert oder soll Nicht-Funktionären das Recht an der Kritik abgesprochen werden? Ich kann nur allen Kameraden in Schleswig-Holstein raten, diese und/oder andere kritische Fragen an ihre Kreiswehrführer und Kreisvorstandsmitglieder heranzutragen. Denn die Kreisfeuerwehrverbände (als Körperschaften des öffentl. Rechts) sind die ordentlichen Mitglieder des Landesfeuerwehrverbandes (als e.V.). Nur sie haben die Möglichkeit, etwas zu verändern. Ohne Unmutsäußerungen und Unruhe an der Basis wird es aber keine Veränderung geben. Darum sind die anstehenden Jahreshaupt- und Kreisfeuerwehrversammlungen eine gute Möglichkeit zur Meinungsäußerung. Viele Grüße Rainer | ||||
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