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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! # | 865 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 855169 | ||
Datum | 14.01.2020 14:53 MSG-Nr: [ 855169 ] | 80703 x gelesen | ||
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Geschrieben von Manfred R. Keine nachweisbare Richtigstellung der AfD-Aussage seines Geschäftsführers KleinGanz ehrlich: Zu diesem blödsinnigen Punkt will ich auch überhaupt nix mehr hören oder lesen. Es gibt die rechtsextremen Strömungen innerhalb dieser Partei, es gibt die Partei aber nunmal auch auf allen Ebenen, mit denen man als Feuerwehrwelt so zu tun hat, mit Sitzanteilen und Rechtsansprüchen, die man eben nicht völlig ignorieren kann, und wenn man diese Partei persönlich noch so scheiße findet. Und in dieser Gesellschaft und auch in dieser DFV-Geschichte bekommt es natürlich keiner mehr auf die Reihe, da im erforderlichen Maß zu differenzieren. Selbst wenn Klein den ihm vorgeworfenen Satz "Wenn ihr Geld braucht, wendet euch andieAfD" genau so gesagt haben sollte, hat er damit anders ausgedrückt lediglich gesagt: "Wenn ihr Geld braucht, wendet euch auch an die, die (in RLP) 12% bei der Landtagswahl und 8% in den Kommunalwahlen geholt haben". Das ist nunmal genauso legitim, wie sich an die 88/92 anderen Prozent zu wenden. Das ist Lobbyarbeit im politischen Alltag. Und je nachdem, wie diese Prozente in den örtlichen Gremien verteilt sind, leider auch mal notwendig. Würde Klein also, wenn er das so gesagt haben sollte, dadurch gleich zum AfD-Anhänger, oder direkt zum Rechtsextremen/Nazi? Das kann doch keiner ernsthaft so begründen. Diese ganze nachfolgende Empörung zu diesem einen ollen Satz, diese ganzen wilden Interpretationen, das ganze dämliche Eckenstellen in den folgenden Stellungnahmen aller Beteiligter, wer ist jetzt rechtsextrem, wer hat wem was unterstellt, und wer ist der Inbegriff der Weltoffenheit, ist deshalb einfach völliger Schwachsinn gewesen und dient allen Beteiligten am Ende nur noch dazu, von den offenbar zahlreichen anderen Problemen und Meinungsverschiedenheiten abzulenken. Deshalb ist es gut, wenn dieser minimalste Teilaspekt der DFV-Konfrontation untergeht, und man jetzt stattdessen, zumindest von einer Seite, mit umfassenden, auch protokollbewehrten Argumentationen arbeitet. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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