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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | 865 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 855545 | ||
Datum | 23.01.2020 08:31 MSG-Nr: [ 855545 ] | 77761 x gelesen | ||
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Geschrieben von Thomas H. Zwei verschiedene bundesweite Feuerwehrverbände will doch in Wahrheit niemandAndere These: Es gibt sie doch längst. "Private" Initiativen, bundesweit organisiert und vernetzt, die sich mit Themen wie Vegetationsbrand, Drehleiterausbildung, Atemschutz... beschäftigen und dabei als allgemein anerkannt angesehen werden können. Oder etablierte Expertennetzwerke wie die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes VFDB . Ein bundesweiter Feuerwehrverband ist v.a. dann von Nutzen, wenn er als Dachverband dieser Netzwerke fungieren würde. Der DFV war auf dem Weg dahin, schaut man sich einfach mal die Fachveröffentlichungen auf der DFV-Homepage an steht ja auch oft genug dabei aus welcher Feder es ursprünglich stammt. Briefkopf geändert, und fertig. Ziebs stand ja auch für viele v.a. für diesen Weg, und manch einer derer, die sich jetzt arg kritisch gegenüber dem DFV positionieren, ist in den genannten Netzwerken und Initiativen ja auch sehr aktiv, oder gar führend. Würde sich ein anderer bundesweiter Verband etablieren, Glaskugelmodus: Er würde v.a. die Position als Dachverband der fachlich orientierten Arbeit einnehmen. Und der DFV bleibt bei Ordensverleihung und Skimeisterschaft. Vermutlich würde man diese Aufgabentrennung sogar kampflos hinnehmen. Und die Stellen, an denen Lobbyarbeit von Nöten ist, die werden sich auch ganz schnell umgewöhnen. Die wissen heute teils doch schon, wer für was die direkteren Ansprechpartner sind. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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