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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! # | 865 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 855582 | ||
Datum | 24.01.2020 08:44 MSG-Nr: [ 855582 ] | 77309 x gelesen | ||
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Geschrieben von Klaus K. Dies lässt mich persönlich am Wahrheitsgehalt anderer (für mich rein praktisch schwieriger belegbarer) Aussagen zweifeln.Und die Fälle, in denen Ziebs nachgewiesenermaßen Unwahres vorgeworfen wurde? Z.B. zum Planungsstand und Finanzierung Interschutz/Feuerwehrtag? Geschrieben von Klaus K. Hat jemand mal in Erwägung gezogen / in Erinnerungen gekramt / in Erfahrung gebracht, wie sich insbesondere die Vizepräsidenten Patzelt und Weltecke (die ich persönlich übrigens für äußerst progressiv und zukunftszugewandt halte) seit vielen Jahren gegen Rechtspopulismus, gegen Rassismus, gegen Rechtsradikalismus, gegen Fremdenfeindlichkeit und übrigens auch gegen Sexismus mit hohem persönlichen Engagement und hoher Authentizität ins Zeug legen?Das kann ich dir auch problemlos für VP Hachemer bestätigen. Ich sehe den AfD-Aspekt in der Diskussion aber generell weiterhin als die große Blendgranate, und zwar ursprünglich auch schon gestartet von Seiten des VP Hachemer. In dessen Schreiben vom 23. September empört er sich nämlich in einer stark überzogenen Art und Weise über die Aussage von Ziebs zum Umgang mit der AfD, die man auch weitaus sachlicher und weniger drastisch interpretierend hätte behandeln können. Und offen bleibt auch die Frage, weshalb die anderen Vorwürfe dann später erst dazu gestoßen sind. Geschrieben von Klaus K. eigenes, objektives Bild zu machen, das vielleicht nicht nur aus schwarz-weiß besteht.Das Bild, was ich mir bislang gemacht habe: 1. Alle sechs agierenden Präsidiumsmitglieder haben diverse Fehler gemacht, v.a. in der Kommunikation und in der Zusammenarbeit. 2. Ein signifikanter Teil der Probleme liegt auch am nicht mehr zeitgemäßen Aufbau der DFV-Spitze (vgl. hier). Ich kann mir z.B. auch vorstellen, dass Hachemer die unwahren Aussagen zur Interschutz gar nicht böswillig getroffen hat, sondern die federführende Planung so eines Events mit einem ehrenamtlichen Zeitansatz, neben Beruf, Familie und einem weiteren sicheren sehr zeitintensiven Verbandsvorsitz, so schlicht in 2020 gar nicht mehr machbar ist und schlicht der Überblick verloren ging. Das würde ich ihm dann nichtmal vorwerfen, wohl aber als Beleg nehmen wollen, dass der DFV organisatorisch noch Stand anno 1980 stehen geblieben ist. Die noch verbliebenen Präsidiumsmitglieder beharren aber offenbar strikt auf der Fortsetzung dieses Aufbaus, womit sich der DFV für die Zukunft leider sehr schlecht auf- und darstellt. Und mein Fazit daraus ist: Mit dem Rücktritt von Ziebs ist es nicht getan, eine umfassendere DFV-Reform muss her. Und das setzt für mich auch den Rücktritt der anderen in dieser Sache agierenden Präsidiumsmitglieder voraus. Die ursprüngliche Schuldfrage ist mir dafür inzwischen auch schnurzepiepegal. Selbst wenn Ziebs der Alleinschuldige ist, und die anderen alles fromme Lämmer, ist so keine Zukunft mehr zu gestalten. Wo unsere Meinungen allerdings auseinander gehen: Geschrieben von Klaus K. sich a) nicht an einer Schlammschlacht beteiligt zu habenDoch, z.B. mit dem Verhalten rund um die öffentliche Darstellung seitens des DFV, mit diversen Stellungnahmen und offenen Briefen, beteiligen sich auch manche der VP direkt oder indirekt über ihre Landesverbände sehr deutlich daran. Und: Geschrieben von Klaus K. den internen (dies ist nicht gleichbedeutend mit intransparenten) Weg zu gehenDoch, leider ist es gleichbedeutend. Besonders auch dann, wenn der Informationsfluss gezielt an denen, die eigentlich Teil der internen Wege sind, vorbei geschleust wird. Paradebeispiel sind die Vorgänge rund um die bekannte Präsidialratssitzung/Pressekonferenz. Auch das wiederum ein Paradebeispiel, wie die anderen zu Schlammschlachten stehen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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