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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! ![]() | 865 Beiträge | ||
Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 855683 | ||
Datum | 27.01.2020 11:31 MSG-Nr: [ 855683 ] | 76105 x gelesen | ||
Infos: | ![]() | |||
Hallo Michael, Geschrieben von Michael Z. nach meiner Ansicht sollte ein Feuerwehrverband von einem aktiven Feuerwehrdienstleistenden geführt werden. und meiner Meinung nach sollten Feuerwehren immer von jemandem geführt werden, der dafür auch den notwendigen beruflichen Background hat! Feuer-ausmach-Befähigter ist immerhin ein Ausbildungsberuf. Geschrieben von Michael Z. weil ihm () vermutlich die Zeit fehlt regelmäßig aktiven Dienst zu leisten. Vollkommene Zustimmung! Wenn jemand keine Zeit für regelmäßigen Dienst (min. 40-Übungsstunden pro Jahr) hat, dann gehört er nicht in die Feuerwehr! Wenn diese dann unter die Mindestgrenze an Aktiven rutscht (in Bayern die berühmte Dreifachbesetzung!), dann machen wir sie dicht! Genauso wie alle Kleinstandorte mit, sagen wir einfach mal, weniger als 30 Einsätzen pro Jahr -> aufgrund fehlender Praxis haben die eh´ keine Ahnung von dem was sie tun. Insbesondere eine Ausrüstung mit Gerät zur erweiterten technischen Hilfeleistung sowie Atemschutz erachte ich für solche Standorte als grob fahrlässig. Atemschutz insbesondere, wenn auch hier die Dreifachbesetzung nicht erreicht werden kann. Ist das Polemik? Definitiv ja, gepaart mit ein wenig Ironie. Aber sehr wahrscheinlich erkennst Du (hoffentlich) die Parallelen. Verbände bekommen die Vorstände/Präsidenten, die sie sich wählen, oder eben abwählen. Dies ist in NRW so und auch in Bayern. Die einen wählen einen Staatssekretär, die anderen den geschäftsführenden Beamten einer Kreistadt. Unser KFV wird von einem Elektriker geführt. Und? Nicht umsonst gibt es Präsidien oder erweiterte, gleichberechtigte Vorstände einer macht die Arbeit, der andere den Grüßonkel, der dritte die PR. Nebenbei müssen alle noch Ihre Brötchen verdienen - von der Aufwandsentschädigung wird halt keiner satt. Das kannst Du (in unterschiedlicher Ausprägung) hochdeklinieren vom Ortsfeuerwehrverein bis zum DFV. Beim DFV wurde aber der gewählte Präsident aus dem Amt gedrängt. Warum, hat noch keiner so richtig erklären können. Die genannten Gründe liegen lustigerweise sogar im Verantwortungsbereich derer, die die Mißstände bemängeln. Das ist genauso, als wenn ich in meiner Firma zum Chef gehe und sage: "Chef, in meiner Abteilung läuft´s nicht rund ist zwar eigentlich mein Fehler aber Du musst gehen und ich übernehm´ Deinen Job!" Du sprichst einen demokratischen Prozeß an: ja, ein Großteil der Mitglieder des Präsidialrates haben bei der Vertrauensabstimmung am 06.12. gegen Hartmut Ziebs gestimmt. Aber war das demokratisch? Nachdem es vorher abgeschottete Treffen mit einer begrenzten Teilnehmerzahl gab? Das Ergebnis der Sitzung schon vorher feststand (die Abschlußerklärung war bereits fertig, mußte nach Intervention nochmal überarbeitet werden!)? Die "Macht" über Wahl und Abwahl eines DFV-Präsidenten weder beim Präsidium noch der Präsidialversammlung, sondern ausschließlich bei der Delegiertenversammlung liegt? Herr Dr. Heinisch scheint mit dem Ergebnis sehr wohl "klarzukommen" der Mann ist in solchen Dingen Profi! Womit er, ich und viele andere wohl nicht klarkommen, ist die Art und Weise, wie hier mit Personen, Satzungen (->dem Recht!) und Informationen umgegangen wird. Der Fortgang der Dinge zeigt ja auch, daß er mit seiner Einschätzung zur Satzungskonformität wohl richtig lag: eine Delegiertenversammlung mit Wahl eines Präsidenten und Abstimmung über die Vize-Präsidenten am 04.04. findet NICHT statt! Breitgestreute Information hierzu aus dem Kreis der "Königsmörder" -> Fehlanzeige! Bin ich deswegen ein "Heinisch- oder Ziebsjünger"? Vielleicht vielleicht auch nicht. Ich kenne keinen der Akteure persönlich. Aber ich würde halt auch gerne wissen, WER hier WIE meine Interessen vertritt, was mit unseren (wir sind Mehrfach- u.a. Firmenmitglied bei der Feuerwehr) Mitgliedsbeiträgen so alles angestellt wird und was z.B. mein KFV dazu sagt, der auch gerne mal Unternehmensanzeigen in seiner Postille positioniert haben will. Auch das kannst Du auf alle höheren Ebenen übertragen: geht´s im Ort um ne kleine Unterstützung für ein Fest, auf Kreisebene vielleicht mal um 250,- für ne Anzeige, reden wir auf LFV- und DFV-Ebene über ganz andere Beträge. Ich kann mir vorstellen, daß es für bestimmte Unternehmen und deren Repräsentanten derzeit Probleme geben könnte, sich mit der aktuellen DFV-Führung auf einem gemeinsamen Foto ablichten zu lassen. Welche Verfehlungen des ehem. Präsidenten rechtfertigen eine solche Abweichung von den bisherigen satzungsgemäßen Gepflogenheiten und einen solchen Image- und damit einhergehend auch finanziellen Schaden? Und da sehe ich meine Pflicht als Mitglied auch mal nachpopeln zu dürfen und da erwarte ich dann auch Antworten. Das muß nicht, da geh´ ich mit dem LFV Bayern konform, im Rahmen eines privaten Forums geschehen aber mehr als das bisher gelieferte muß es schon sein. Geschrieben von Michael Z. Die Ziebsfans wiederholen seit Monaten immer und immer wieder das Gleiche! Wenn ich auf ne Frage ne saubere Antwort bekomme, dann is´ irgendwann Ruh´. Wenn ich die Frage aber immer-und-immer wiederholen muß, läuft doch was schief, oder? Geschrieben von Michael Z. Man könnte meinen es geht dabei um den Untergang des deutschen Feuerwehrwesens. So wichtig sollten wir weder uns, noch den DFV nehmen. Die FEUERWEHR wird´s überleben! Dass Verbände über die Klippe springen können, haben wir allerdings schon erlebt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Nils | ||||
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