News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! ![]() | 865 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 861676 | ||
Datum | 09.09.2020 09:58 MSG-Nr: [ 861676 ] | 62199 x gelesen | ||
Infos: | ![]() | |||
Geschrieben von Olaf S. Man kann man sicherlich noch diverse andere Gründe finden, warum so wenige Menschen mit Migrationshintergrund bei der Feuerwehr oder auch anderen Organisationen mit machen wollen, die werden nur nicht in der Bild stehen.Einer der Gründe, weshalb es wenige sind, ist der gleiche, den man auch bei Frauen öfters mal gehört hat. Sobald in Kleinkleckersdorf zur 15köpfigen deutschen Männerlöschgruppe ein Migrant oder eine Frau stößt, wird das in den höchsten Tönen bejubelt, regionale Käseblättchen und Internetseiten mit Berichten darüber versorgt, der Neuzugang wird ins, wenn auch kleine, Rampenlicht gestoßen. Und das wollen viele nicht, das wurde mir vor Jahren schon von einigen Frauen als Grund genannt, weshalb man sich keinen Feuerwehrdienst vorstellen kann. Wenn man Gegebenheiten als Normalität etablieren will, muss man sie auch einfach mal als normal ansehen und darstellen. Geschrieben von Olaf S. Die Sprachprobleme machen es auch nicht einfach.Wir haben mit unseren Migranten die Erfahrung gemacht, es sind zweierlei Sprachprobleme. Die Migranten müssen natürlich erst einen gewissen deutschen Sprachschatz aufbauen, damit es Sinn macht, die Deutschen aber auch. Hier sprechen noch einige massiv Dialekt, und der Großteil der Verständigungsprobleme resultiert dann tatsächlich daraus, dass dieses Deutsch natürlich nicht das ist, was in Deutschkursen vermittelt wird. Und bevor jemand fragt, wenn jemand den Dialekt weiter spricht, den er seit 40, 50 Jahren als praktisch einzige Sprache genutzt hat, ist der für mich auch noch kein Rassist. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|