Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | DIVERSITÄT BEI DER FEUERWEHR (Artikel der FAZ) | 109 Beiträge |
Autor | Stef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern | 874485 |
Datum | 06.01.2022 14:47 MSG-Nr: [ 874485 ] | 2412 x gelesen |
Infos: | 14.06.19 FW-Magazin: Uni Paderborn- Umstrittenes Forschungsprojekt zur Feuerwehr 15.02.19 DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr 21.01.19 Brauchen wir eine Löschdebatte? 14.01.19 FW-Magazin: Scheuen Feuerwehrleute Veränderungen? 12.01.19 Uni Paderborn: Projekt Fortesy
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Bei uns wird im beschriebenen schwierigen TH-Fall meist die jüngere Einsatzkraft (eben aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung aufgenommen) eher zum Bewachen des Lübecker Hütchens bei der Straßensperrung eingesetzt, als an der Front bei einem stark in Mitleidenschaft gezogenen Patienten, allein um die Einsatzkraft zu schützen. Da lässt man abgeklärtere Kräfte nach vorne. Das heißt aber nicht, dass das generell so ist. Ist der Patient ansprechbar, ist aber aufgrund der Verletzung so nicht aus dem PKW zu befreien, es herrscht jedoch kein Zeitdruck, dann darf auch die jüngere Einsatzkraft vor, vielleicht auch im Wechsel mit einem älteren Kameraden, wenn die Ausbildung da ist.
Das wäre eine Einteilung nicht nach dem Motto "der kann das besser, weil er älter (erfahrener) ist", sondern eher nach dem Motto "dem können wir den Anblick zutrauen". Schlicht einsatzkraftorientiert. Gerade (Alters-)Linien können wir da allerdings nicht ziehen, es gibt auch nervöse Alte und teifenentspannte Junge.
Wenn es an ausreichender Ausbildung (z.B. TH-AUsbildung) mangelt, dann muss aber auch der jüngste/unerfahrenste/(noch) zu schützende Kamerad ran, sofern er den Schein besitzt.
Vielleicht lebe ich auch in der glücklichen Lage, dass unser WF regelmäßig alle zu Aus- und Weiterbildungen schickt, so dass fast alle alles können. Wenn ich Einzelne (auch bei der Ausbildung) bevorzuge, werden Schlüsselpositionen immer nur mit den gleichen Akteuren besetzt sein. Das wäre dann aber auch wieder ein Beleg für fehlende Diversität, da "von oben" eine bestimmte Gruppe (alter, heterosexueller Männer aus der Arbeiterklasse) dominiert.
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