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Blog von

Klaus Bethge, Isernhagen

"Die Hölle am Palast.."02.04.09 21:49

Die Hölle am Palast
„...Gestern wurde der Sanjika-Palast des Malawischen Präsidenten Mluzi durch einen ausgedehnten Buschbrand zeitweilig ernsthaft gefährdet. Der Feuerwehr Blantyre gelang es in letzter Minute, ein Übergreifen der Flammen auf den Palast zu verhindern. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die Trockenheit, die in Malawi herrscht!
Dieses waren die Nachrichten von Radio Pretoria, South Africa Radio Service“

Es ist Montag nachmittags, Muttertag in Malawi, ein offizieller Feiertag.
Carsten und ich sowie meine Frau kommen von einem Wochenendausflug am See zurück, wo wir uns mal drei Tage bei Segeln und Schwimmen und gutem Bier erholt haben.

Schon von weitem sehe ich: In Blantyre steppt der Bär, dichter schwarzer Rauch wabert am Horizont.

Das kann ja gut werden, wir biegen gleich zur Wache ab.
„Hallo Jungs, was ist denn hier los?“ „Bwana Klaus Sir, gut dass du da bist, wir brauchen dringen Hilfe!“ Danach sah es auch aus, ein Hausbrand, dann zwei Waldbrände, einer davon am Palast, der hoch auf einem Berge lag.
„Wer ist Offizier von Dienst?“ „Rayson!“ Rayson ist ein sehr guter Oberbrandmeister, von Carsten und mir in Hannover ausgebildet, aber: Er ist innendienstkrank geschrieben, weil er sich bei einer Vorführung mit einem außer Kontrolle geratenem B-Rohr (Der C-Schlauch ist dort ungebräuchlich!) das Knie dick geschlagen hat.

„Wo ist der Stanford?“ „Der hat gesagt, er habe jetzt Feierabend“
„WAS HAT DER?“ „Der hatte bis heute nachmittags Dienst und ist nach Hause gefahren!“ „Um zu saufen“ setze ich ungesagt und nur im Gedanken hinzu.
Ich erfahre so nebenbei, dass das Feuer bereits den zweiten Tag tobt, und der verantwortliche Einsatzleiter macht Feierabend!

Stanford ist nun wirklich mein Freund nicht, eingesetzt als Stellvertretender Amtsleiter, der während meiner Amtszeit hinter mir zurücktreten muss, da ich inzwischen offiziell zum Deputy Chief Fire Officer befördert bin, während er als „Senior Officer“ nur in untergeordneter Stellung fungiert.

Er ist charakterlich sehr labil, trinkt wie ein Loch und bemüht sich krampfhaft, jeden guten Feuerwehrmann klein zu halten.
Eifersucht, Dein Name ist Afrika, er sabotiert, wo er kann.
Francis, der Chef, liegt mit einer Malaria im Bett, auf den kann ich nicht rechnen!

„OK, folgendes: Tanker 1 bleibt beim Hausfeuer und kommt dann sofort zurück, den zweiten Waldbrand lassen wir laufen, müssen die Forstleute mit fertig werden, Tanker 2 und 3 bleiben am Palast! Ich fahre jetzt sofort in das Hotel.

Carsten und ich ziehen uns um, Ihr holt uns da ab und dann sehen wir weiter!“

Draußen herrscht auch jetzt noch, so gegen 16.00 h, eine Gluthitze, an diesen 12 Tag des Oktobers 1994. Die Regenzeit wird bald einsetzen, aber noch sendet die Sonne ganze Speerbündel an heißen Strahlen auf das geschundene und ausgedörrte Land. Die Bauern sind verzweifelt, im Norden gibt es die ersten Hungertote, die Ernte ist hin und man ist wie gelähmt. Einmal spazieren gehen und man kann in seinen eigenen Kleiderstücken baden.

Wir fahren so schnell es geht zum Hotel, werden gleich empfangen: „Sir, die Feuerwehr hat dauernd angerufen...“, in den Augen der Leute sehe ich Panik, sie wissen aus Erfahrung, was da auf sie zukommt, wenn das Feuer durchgeht, sie wohnen zum Teil ganz in der Nähe des Palastes. „Weiß ich schon..“. Keine Zeit für irgendwelche Gespräche, hoch auf das Zimmer, Sachen in die Ecke gefeuert, da soll sich meine liebe Edith drum kümmern, rein in die Einsatzkleidung und runter.

Carsten kommt auch schon im Laufschritt an und wir stehen gerade zwei Minuten, als der Kastenwagen mit der neuen Schicht mit Blaulicht angefegt kommt. „Habt Ihr noch Werkzeug mitgebracht?“ „Haben wir!“ „Wo ist der verdammte Stanford?“ „Nicht da!“ Ich sehe die Wut in den Augen der Kollegen, Stanford, jetzt hast du überzogen!!

Über Funk fordere ich den Krankenwagen nach, der uns auch als Einsatzleitwagen dient, und ab geht es..

Die Palastwache fingert an der Pistole, als ich, ein unbekannter Weißer, mich bei ihnen melde, aber ich frage sofort nach dem Kommandeur: „Wir brauchen die Einsatzbereitschaft!“ „Haben wir nicht, die sind in Lilongwe, (die Hauptstadt, Blantyre war zwar das industrielle Zentrum, aber die Kunststadt Lilongwe Sitz der Regierung) da ist der Präsident!“ Mir entfleucht ein sehr unfeiner Fluch, sie haben ihn nicht verstanden, aber offensichtlich begriffen, was ich meine..

Weiter, nach einem Kilometer sehe ich die Bescherung, der Palast liegt mitten in einem großen Buschgelände, welches nach allen Seiten hin brennt.

Sehr viel Unterholz, der Wald wurde offensichtlich noch nie aufgeräumt.
In Deutschland hätte jetzt bereits ein Feuerwehrmann das als „Alarmstufe Hoffnungslos“ deklariert, da wären jetzt mit Sicherheit mindest hundert Mann im Einsatz, hier finde ich ZEHN! Mann vor!

„Hallo Bwana, gut , daß Ihr kommt, dann können wir endlich nach Hause!“ Der, der mir das treuherzig verkündet ist die Nummer 1 der alten Besatzung. Hier soll ich angeblich so gebrüllt haben, dass sämtliche Buschböcke voller Panik geflüchtet seien. Gemurre, wir sind doch schon so lange hier. Leute, wer die Einsatzstelle verlässt steht morgen beim Stadtdirektor im Büro, IST DAS KLAR?!?
Es war klar!

Die Hydranten führen schon lange kein Wasser mehr, der Shireriver, der das einzige Kraftwerk des Landes versorgt, ist um ein Drittel gefallen, die Generatoren laufen nicht mehr, die Pumpen haben keinen Strom, das Telephon ist teilweise seit Tagen ausgefallen.

Nur ein Hydrant in der Nähe des Wasserwerkes, ca. 6 Kilometer entfernt, läuft noch durch das Gefälle voll.

Inzwischen ist der Krankenwagen da, jetzt ich habe etwas Bewegungsfreiheit.

Der brennende Busch verteilt sich über Berg und Tal, ein sehr starkes Gefälle, und mitten im Busch befinden sich eine Tankstelle, ein Dorf für die Palastbediensteten und Familien , Werkstätten und Lager und die Abwasseranlage.

„Carsten, du übernimmst die Leute, ich versuche Verstärkung aufzugabeln. Verbindung über das Handfunkgerät!“ Rayson ist da, ich frage ihn, was er hier im Einsatz macht, „Ist doch kein anderer da!“ „ Da drüber reden wir noch, wie sieht es aus?“

Er berichtet, dass sie versuchen, das Feuer an den Wegrändern mit Zweigen ausschlagen, um ein Weiterlaufen zu verhindern.

Wir haben insofern Glück, dass es sich um ein reines Bodenfeuer handelt, in die Wipfel ist es noch nirgendwo gelaufen. Wenn das passiert, dann möge der Herrgott uns gnädig sein!

Rein in den Krankenwagen und mit Blaulicht zum Hause des Stadtdirektors, hier finde ich meinen lieben Don auf seiner Nkonde, der Veranda, bei Cola und Tee.

„Hello Klaus“ (die Frau des Don) „do you like a Coke?“ „NO, no time!“ Sie ist beleidigt, das ist nun auch reichlich unhöflich, aber Don versteht die Situation und entschärft sie sofort. „Don, ich brauche Personal!“ „Das müsst ihr doch wissen, wo Ihr das her bekommt!“

Ich erkläre ihm die Situation, „..wo ist Francis? (der Chef)?“ „Im Bett“ „Und Stanford?“ „Nach Hause, vermutlich besoffen!“
„MIR REICHT ES JETZT“ (Hatte ich auch schon gesagt), „der kommt SOFORT zum Dienst!“

Gut, hier wurde ich nichts mehr, ich fahre zur Wache durch, um noch Ausrüstung zu holen und höre über Funk meinen Carsten: „Klaus, wir sind abgeschnitten, das Feuer hat uns überholt!“ „RAAAAAAUS da!!“ „Machen wir!“

Wenn es Carsten zu heiß wird, dann hat die Hölle die Pforten geöffnet. Er ist ein hervorragender Feuerwehrmann mit sehr viel Erfahrung, aber dieses ist uns neu, auch wenn für mich die bitteren Erinnerungen an den Waldbrand Heide 1975 wieder hochkommen!

In der Wache treffe ich Stanford, den hat der Don, der Stadtdirektor, offensichtlich von seinem Tschibuko, diesem lausigen Hirsebier, weggeholt, und er fängt gleich fürchterlich an zu pöbeln. Was das solle, als er weggegangen sei, da sei das Feuer praktisch aus gewesen und all der Dummheiten mehr.. Bei mir war er richtig, ich rate ihm ganz schnell sehr ruhig zu sein und seine Gedanken für seine Audienz beim Don zu ordnen.

Wir fahren wieder hoch, wenn jetzt irgend jemand nicht Platz macht, dann gibt es Splitter!

Unterwegs kommt uns einer der Tanker entgegen, auf dem Weg zu dem einzigen funktionierenden Hydranten.

Oben fängt der Stanford, natürlich voll des süßen Bieres, an , wie wild auf die ersten besten Flammen einzuschlagen, ich sage ihm, dass er sich zu den Leuten scheren soll „Du hast mir gar nichts zu sagen!“
„Halt jetzt Deine Fresse und troll dich!!!“
Nicht nett?? Nein, aber deutlich!

Ich rufe Carsten über Funk: „Hier alles klar, wir schneiden dem Feuer hier den Weg ab.“ Er steht am Zaun des Palastes und versucht mit den Leuten da das Feuer aufzuhalten.

Gut, da kann ich mich da drauf verlassen, rüber zur anderen Ecke, wo der Rayson kämpft. Auch hier sieht es gar nicht so schlecht aus, sie haben das Feuer zum Stehen bekommen, eine der vielen kritischen Ecken. „OK Leute, wir fahren jetzt zum Dorf, das Feuer ist da verdammt nahe!“ Wir machen den Umweg über die Einsatzstelle „Carsten“ und werden von einem wutschnaubenden hannoverschen Feuerwehrmann empfangen: „Klaus, wenn du diesen Idioten jetzt nicht weg jagst, dann haue ich dem welche auf die Nase!“

Inzwischen war die Polizei mit etwa fünf Leuten eingetroffen und bemühte sich ebenso eifrig wie selbstgefährdend am steilen Hang mit Zweigen, das Feuer totzuschlagen.

„Was ist denn los?“ „Der Kerl lässt uns alle verbrennen!“

Wie geschrieben, steiler Hang, das Feuer läuft bergauf und wir brauchen es praktisch nur zu erwarten, um es oben dann zu bekämpfen, aber nein: Standford jagt die Leute mit immer neuen Schlauchlängen den Berg hinunter, dem Feuer entgegen und es ist inzwischen stockfinster. Wer DA fällt, der rollt nur noch direkt in das Feuer.

Das reicht jetzt, Stanford, verlasse die Einsatzstelle, hau ab und werde nüchtern! „Du hast mir hier gar nichts zu befehlen!“ Ich wende mich direkt an die Polizei, bitte entfernt den Mann, der ist lebensgefährlich! „Sagt dem Weißen, er hat mir gar nichts zusagen, dieses ist mein Land!“ Die um uns herumstehenden Feuerwehrleute sehen mich nur noch mit großen Augen an, stumm vor Schreck, denn sie wissen, was diese Aussage bedeutet! Die ist tödlich!

Das war nun auch dem Polizeioffizier zuviel: „Gehen sie jetzt endlich!“
Der Krankenwagen bringt Stanford weg, er kann sich wieder seinem Bier widmen, Hauptsache, er ist mir aus den Augen.

Gewissermaßen als Abschluss dieser Tragikkomödie kommt es zu der im ersten Teil geschilderten Geschichte, dass der Bursche mir als Abschiedsgruß zuruft, er würde mich in eine Kakerlake verzaubern lassen.

Ich bin einfach perplex, weiß in diesem Moment wirklich nicht, was ich sagen soll. Ich sehe den Schrecken in den Gesichtern der Kollegen, die das bitterernst nehmen, und da kann ich einfach nicht anders, egal, wie ich mich fühle: Ich lache, lache , lache!

Das wiederum bringt die Kollegen nun völlig aus dem Konzept, Stanford bekommt vor Wut klitzekleine Augen, „..du wirst schon sehen...!“.

Die Kollegen betrachten mich sehr scheu von der Seite, sie haben Probleme, mit einem „Verfluchten“ zusammen zu arbeiten, aber noch stehe ich ja in voller Größe (und vor allem: Breite!) vor ihnen, was soll man da nun von halten!

Weiter geht es, wir sind hier nicht auf einem bunten Abend!!

So ganz langsam bekommen wir die Sache in den Griff- glauben wir! Mit abgeschlagenen Zweigen werden die Flammen an den Wegrändern niedergeknüppelt und nass gemacht, das muss reichen, in den Wald kommen wir jetzt nicht mehr hinein. Jetzt denke auch ich daran, die alte Schicht zu entlassen, die Leute können einfach nicht mehr, sie taumeln nur noch.

Da erreicht uns eine neue Schreckensmeldung, direkt am Dorfrand ist das Feuer wieder voll entflammt! Das gibt es doch gar nicht, Wind hatten wir nicht, das Feuer war auch schon dunkel, wie ist das passiert? Das ist in diesem Moment eine sekundäre Frage, erst einmal hin mit einem Fahrzeug.

Hier sehe ich sofort, was los ist, johlende Kinder, die überhaupt nicht begriffen, was sie da angestellt haben! Die haben sich so über die Feuerwehr gefreut, dass einer gemeint hat: „Da Capo“ (noch einmal) und den Kram wieder angesteckt hat.

Dass dieses Feuer sowieso Brandstiftung ist, das ist mir von Anfang an klar, es brennt mir einfach an zuviel Stellen zugleich.

Inzwischen ist auch der Chief Constable (Polizeichef) angekommen, der nimmt dann die Sache in die Hand und macht den Eltern erst einmal klar, dass sie sehr nahe daran wären, die Nacht ohne schützendes Dach zu verbringen.

Auch hier wieder wie gehabt: Feuer ausschlagen, Ränder nass machen, den Rest einfach brennen lassen..

Ich habe einen brennenden Durst, den anderen geht es nicht anders, ich schicke Carsten mit dem KTW zum Hotel, er soll Getränke einkaufen, auf Kosten der Stadt. WIE ich das dem Stadtkämmerer klarmache, das weiß ich nicht.

Wer jemals in Deutschland unplanmäßig Geld locker machen wollte, der wird nach den Erfahrungen in Afrika die Flexibilität unserer Verwaltungen nur noch in den höchsten Tönen loben können!

Carsten kommt zurück, bringt auf meine Weisung viel Sodawasser, aber auch Cola und Fanta an, und schon geht ein gewaltiger Streit los! JEDER will das süße Zeug trinken, das bekommen sie sonst nicht, sie können sich das auch gar nicht leisten, aber Wasser haben sie jeden Tag..

Meine Nerven liegen bloß und ich fahre mit einem gewaltigen Donnerwetter dazwischen. Trinkt oder lasst es bleiben.. Gemurre, aber sie merken, dass es bei mir der absolut falsche Zeitpunkt ist, eine Diskussion anzufangen.

Carsten und ich sind jetzt ca. 10 Stunden am Feuer, die anderen zum Teil erheblich länger, aber ich konnte keinen Mann entbehren, es ging nicht!
Jetzt aber kann man es verantworten, wir ziehen ab und geben der Polizei auf, dass sie bzw. die Palastwache hier Streife fährt Wenn was passiert: wir kommen! (wenn auch ungern, aber das habe ich nicht gesagt!).

Am nächsten Morgen ist der nächste Ärger da, ein Kollege hat der Presse widerrechtlich falsche Auskünfte gegeben und ich soll den Mann zurechtweisen. Er aber war an sich ein Guter, ich rufe ihn in das Büro.

Das ist immer ein Erlebnis, wenn die kommen. Klopfen, eintreten, eine sehr tiefe Verbeugung und dann ins Stillgestanden. Ich sehe schon, er weiß um was es geht und erwartet das jetzt übliche Donnerwetter, oftmals mit der Folge des „writing absent“ Das heißt, dem Mann wird einen Tag Lohn abgezogen.

Mir ist es zu dumm, das ist mein Ding nicht: „Los, setz dich hin und höre zu!“ Ich sage ihm, was zu sagen ist, „Hau ab Mensch!“, und ich fahre vor Schreck zusammen, er springt auf, noch ein Stillgestanden, die Hacken krachen zusammen, dass ich glaube, die Bilder fallen von der Wand und raus ist er. Ich sehe nur noch einen Streifen am Horizont. Er war glücklich, der „Bwana“ ist schon OK. Na ja, kann man drüber diskutieren, aber ich hatte leider Wichtigeres zu tun, ich musste meinen Bericht schreiben.

Um es kurz zu machen, es wird eine unerfreuliche Geschichte. Stanford wird suspendiert, nicht, ohne das er in seinem Gegenbericht messerscharf darlegte, wie unfähig der Mzungu („Weiße“) sei. „Suspendieren“ heißt im Klartext: Unbeschränktes Dienstverbot unter Fortfall der Bezüge. UND KEINER hat mir gesagt, dass es ihm leid täte!

Leider wird er später wieder zurück geholt, aber nach meiner Zeit, die Feuerwehr hat eben kein Personal und ich habe dann das Vergnügen, noch einmal unter sehr unglücklichen Umständen mit ihm zu tun zu bekommen.

Übrigens werde ich in der lokalen Zeitung als der „Retter des Palastes“ gepriesen. Das stimmt so nicht, das Gebäude ist so solide, dass das nicht gebrannt hätte. Sehr stolz aber bin ich, dass es uns gelang, ALLE Liegenschaften zu retten und das war die wirkliche, die gute Leistung, die ich nicht für möglich gehalten hätte.

Es bleibt zu erwähnen, dass der deutsche Botschafter im Auftrage des Präsidenten einen Lobesbericht an die Stadt Hannover schickt, ein bisschen „Auf die Schulter klopfen“ tut auch mir mal gut, die berühmte Streicheleinheit, die so billig ist und so ungeheuer motivierend!

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