alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

Themaeine 'interessante' Lage: Flammeninferno: Scheune fliegt in die Luft26 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Einsatzbericht: Flammeninferno: Scheune fliegt in die Luft
  •  
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP613120
    Datum07.03.2010 22:336018 x gelesen
    Sehr gut zusammengefasst. Und ein Tipp an die hier mitlesenden Sportschützen: Gefahrgutaufkleber machen auch hier Sinn.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg612871
    Datum06.03.2010 11:186236 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschSoweit bekannt, aber das waren doch meines Wissens nach (Panzer-)Granaten ? Sind diese vom Aufbau und insbesondere Verhalten bei Bränden wirklich vergleichbar mit "normaler" Munition ?


    Nein. Sind sie nicht. Munition für die Rohr-Ari oder Panzer beinhaltet i.d.R. ein explosives Geschoss.
    d.h. Du hast neben der Treibladung in der Hülse (die auch rein Mengenmäßig etwas mehr beinhaltet als eine Patrone für Lang-/ Kurzwaffen) noch eine Wirkladung im Geschoss. Also zerlegt neben dem "mehr" an Treibladung (die bei der Ari auch mehr ist als das Nitropulver, handelsüblich) ggf. das Geschoss und tut seine Wirkung, die darauf ausgelegt ist etwas durch Explosion zu zerstören oder durch Splitterwirkung zu verwunden/ töten.

    Munition für Kurz-/ Lngwaffen wie sie im zivilen Bereich verwendet wird hat nur die Treibladung. Diese besteht heute aus Nitro-Pulver. Unverdämmt wäre das Zeug sehr träge in der Verbrennung (wenn man in irgend welchen Western eine "Lunte" aus Pulver legt ist das i.d.R. Nitro-Pulver. Das damals eigentlich verwendete Schwarzpulver hat auch unverdämmt eine wesentlich höhere Verbrennungsgeschwindigkeit). Erst bei Verdämmung wird es bei Nitropulver "interessant".

    Bei einer Zündung der Hülsenmunition durch Brandeinwirkung besteht natürlich Gefahr. Diese ist aber vonn gewissen umständen (Menge, Geschwindigkeit der Erhitzung/ Lagerart,...) abhängig. Und natürlich werdn auch die Geschosse abgefeuert. Allerdingst ist die Reichweiten mangels "energieübertragender" und stabilisierender Wirkung des Laufes sehr gering.
    Ich möchte auch nicht im selben Zimmer mit 12 m² sein, wenn die durchschnittliche Menge eines Sportschützen von ein paar Tausend Schuss brandbedingt zerlegt. Aber ich möcht auch nicht im selben Kellerraum sein, wenn die 4 x 20l Benzinkanister, die 3 x 11kg Flüssiggasflasche oder das Acetylenschweißgerät im Bastelkeller brandbedingt spontan Energie frei setzen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen612344
    Datum03.03.2010 11:346164 x gelesen
    Ich sehe in dieser Diskussion zurzeit nur Spekulation, da Einzelheiten noch nicht öffentlich bekannt sind.

    Um welche Art von Munition handelt es sich denn bei dieser Explosion?
    Oder waren Sprengstoffe im Spiel?

    Hier muß differnziert werden.

    Normale Büchsen- oder Kurzwaffenmunition ist nicht Massenexplosiv auch nicht in größerer Menge, hier muss etwas anderes vorgelegen haben.

    Link

    Dies gibt nur meine Meinung als Forenmitglied, mit waffenrechtlicher Erlaubnis nach §§ 4, 7, 8 und 10 Waffengesetz, wieder.


    Grµß Rüdiger

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 W.8, Simbach bei Landau / Bayern612278
    Datum02.03.2010 22:386342 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- weil er dachte, die Russen kommen wieder:-)

    EEEEECKHAAARD !!! ;-))))


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen612257
    Datum02.03.2010 21:166353 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetterverbinde doch beides: Vielleicht hatte er ja wirklich große gefährliche Tiere und brauchte die Munition für die eigene Sicherheit.

    In Sachsen gibt es ja auch wieder die ausgestorbenen Wölfe...


    Mit Verlaub und der Vorabentschuldigung: Blödmann :-).

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY612254
    Datum02.03.2010 20:546468 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschSind diese vom Aufbau und insbesondere Verhalten bei Bränden wirklich vergleichbar mit "normaler" Munition ?


    Im Prinzip ja.
    Vergleich mal eine Panzergranate (v.a. die vom 2.Weltkrieg) und die Patrone eines G3.
    Im Aufbau sind beide gleich. Bei modernen Granaten entfällt die Hülse, nur die Bodenplatte mit dem Zünder ist aus Metall. Aber moderne Sprengstoffe sind handhabungssicher und zünden nicht so ohne Weiteres.

    Vielleicht hatte ja der gute Mann Munition "gebunkert", weil er dachte, die Russen kommen wieder:-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen612253
    Datum02.03.2010 20:526342 x gelesen
    Die Munition dort war nicht mindergefährlich. Dort lag am entgegengesetzten Teil des Hofes eine Dachrinne, die aller 0,5 cm Einschusslöcher hatte.


    MfG

    (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü612251
    Datum02.03.2010 20:456459 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Olli KehrMunition für die Bundeswehr

    Soweit bekannt, aber das waren doch meines Wissens nach (Panzer-)Granaten ? Sind diese vom Aufbau und insbesondere Verhalten bei Bränden wirklich vergleichbar mit "normaler" Munition ?


    Gruß Andi


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen612249
    Datum02.03.2010 20:396481 x gelesen
    Ja, das macht Sie leider.

    http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?ID=3736&showNews=654366

    Dort sieht man auch teilweise noch was davon.


    MfG

    (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS612243
    Datum02.03.2010 20:226582 x gelesen
    Natürlich kann Munition im Brandfall "deflagieren", oder umgangssprachlich "explodieren".

    Das Treibladungspulver (meistens Nitro- Cellulose- Pulver) verbrennt unverdämmt mit einer schönen, orangenen Flamme. In der Munition ist sie aber verdämmt, was die Fortpflanzungsgeschwindigkeit drastisch steigert.
    Bevor das Treibladungspulver aber selber zündet, wird das Zündhütchen diese Aufgabe übernehmen. Es ist ungleich empflindlicher als das Treibladungspulver der Munition. Also praktisch die Achillisferse der Patrone.

    Eine Patrone macht dann "Puff", sehr viele Patronen machen "Booom". Wenn der Schütze dann noch "Wiederlader" ist, und seine Patronen selber wieder befüllt, dann können da einige Kg an Pulver zusammen kommen.
    Die Geschosse einer rumliegenden Patrone sind übrigens deutlich ungefährlicher als weithin angenommen. Dennoch können natürlich bedrohliche Verletzungen verursachen.

    Besonders brisant wird die Geschichte aber, wenn Pulver und Munition in einem Tresor gelagert werden. Der Tresor wirkt dann als Verdämmung und übernimmt die Aufgabe der Ummantelung einer Bombe. Das kann dann riiichtig scheppern.

    Was jetzt den Sprengstoff der Bundeswehr angeht, so deflagiert dieser nicht, sondern detoniert. Um aber eine Detonation auszulösen, bedarf es einem Initialimpuls, sprich einen Sprengzünder(ausgenommen Selbstlaborate wie z.B. TATP, die schon auf Druck oder Reibung direkt in die Detonation übergehen).
    TNT beispielsweise wird bei rund 80C° flüssig und kann normal im Ofen verbrannt werden (nicht ausprobieren!!!). Mal abgesehen davon, dass die Verbrennungsprodukte hochgradig krebserregend sind, klappt das wunderbar... Frag mal Nachkriegsveteranen.


    Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
    Diese erhebt keinen Anspruch auf allgemeine Gülrtigkeit oder Unfehlbarkeit.
    Wie jedem Anderen, unterlaufen auch mir Fehler.
    Dieses bitte ich zu berücksichtigen. DANKE

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern612233
    Datum02.03.2010 19:116476 x gelesen
    verbinde doch beides: Vielleicht hatte er ja wirklich große gefährliche Tiere und brauchte die Munition für die eigene Sicherheit.

    In Sachsen gibt es ja auch wieder die ausgestorbenen Wölfe...


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen612225
    Datum02.03.2010 18:176514 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaIst mir schon klar, aber das findet sich ohne Vorwarnung in Privathaushalten. Daher die Überlegung zum Gefahrenpotential.

    Wirst du im E-Fall aber zumeist erst finden wenn es knallt oder im Nachgang mit dem Aha-Effekt.
    Ist wie mit den lieben Tierchen, bemerkst du Sie ist alles gut. Wenn nicht ist es eher ein Lernen durch Schmerz oder eben ein"Uff, Glück gehabt".

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOlli8 K.8, Pfeddersheim / RLP612226
    Datum02.03.2010 18:176548 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaIst mir schon klar, aber das findet sich ohne Vorwarnung in Privathaushalten. Daher die Überlegung zum Gefahrenpotential

    Jo, vollkommen richtig !

    Beispiel: Wohnungsbrand mit Lagerung von Munition des Kalibers 44 Magnum zuhauf im Schlafzimmer !
    oder : PKW-Brand, Besitzer der Obermotz des Schützenvereins zur Anlieferung ins Schützenhaus mit ca. 22.000 ! Schuss Munition jeglichen Kalibers im Kofferraum unterwegs ?

    usw. usw. usw.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern612223
    Datum02.03.2010 18:086664 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzIm genannten Fall reden wir höchstwahrscheinlich nicht von der Menge des bei einem einzelnen Sportschützen gelagerten Materials.

    Ist mir schon klar, aber das findet sich ohne Vorwarnung in Privathaushalten. Daher die Überlegung zum Gefahrenpotential.

    Gruß Harald


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen612221
    Datum02.03.2010 18:036588 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaBei den Mengen im Schützen- oder Jägerhaushalt wohl nicht so wesentlich, oder denke ich falsch?

    Im genannten Fall reden wir höchstwahrscheinlich nicht von der Menge des bei einem einzelnen Sportschützen gelagerten Materials.


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern612217
    Datum02.03.2010 17:436660 x gelesen
    Das Nitropulver aus modernen Patronen brennt langsam ab. Was aber im Brandfall mit den, bei Jägern und Sportschützen "haushaltsüblichen" Mengen passiert, habe ich mich auch schon gefragt.

    Bei Schrotpatronen wird wahrscheinlich die Treibladung verbrennen, bevor die Zündkapsel durch Hitze ausgelöst werden kann. (Sofern das überhaupt stattfindet.) Bei Pistolen- und Büchsenmunition mit Metallhülsen, sieht das wohl anders aus.

    Man müsste genauer wissen, bei welcher Temperatur eine Zündkapsel reagiert. Ich kann mir vorstellen, daß Bleigeschosse dann schon geschmolzen sind und zumindest keine Gefahr mehr von herumfliegenden Projektilen ausgeht. Dann wäre nur noch die Sprengkraft des unverdämmten Pulvers von Belang. Bei den Mengen im Schützen- oder Jägerhaushalt wohl nicht so wesentlich, oder denke ich falsch?

    Gruß Harald


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDenn8is 8E., Menden / NW612215
    Datum02.03.2010 17:336676 x gelesen
    Ich wollte es auch gerade posten:

    Munitionswaggon explodiert


    mit kameradschaftlichen Grüssen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOlli8 K.8, Pfeddersheim / RLP612214
    Datum02.03.2010 17:306716 x gelesen
    Geschrieben von Walter PfammatterExplodiert Munition wirklich im Brandfall

    oh ja, sie kann,....., google mal nach dem 22.06.1969, da hat eine deutsche Feuerwehr bitterböse und leider traurige Erfahrungen mit Munition für die Bundeswehr gemacht.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen612212
    Datum02.03.2010 16:526854 x gelesen
    Hallo,

    Sprenstoff ohne Zünder verbrennt sicher etwas spektakulärer als ein normals Holzfeuer aber ohne besondere Effekte.

    Munition, hier bei dem Brand scheinbar hauptsächlich Patronen für Lang-und Kurzwaffen haben allerdings den Zünder quasi eingebaut. Und diese lösen halt den Schuss aus. Und wenn das Ganze mit der entsprechenden Menge passiert.... Ergebnis ist auf den Bildern zu sehen.

    Allerdings muss da doch etwas mehr "hochgegangen sein, die Mauerreste liegen teilweise bis zu 50-60m weit verstreut ind der Landschaft.
    Oder ich täusche mich bei der Sprengkraft von oben genannter Munition. Oder der gelagerten Menge.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY612209
    Datum02.03.2010 16:426869 x gelesen
    Geschrieben von Walter Pfammatter Explodiert Munition wirklich im Brandfall?

    Hallo,

    bei dem Sprengstoff, mit dem ich zu meiner Zeit bei der BW "hantierte", kann ich das ausschließen.
    So haben wir "Sprengmasse formbar" im offenen Feuer verbrannt, ohne dass man was bemerkte.
    Bei Munition und Zündern für Sprengstoffe möchte ich mich nicht festlegen. Als Kinder haben wir "Platzpatronen" ins Feuer geworfen. Wenn dann die Zündplättchen genügend heiß waren, explodierte die Übungsmunition. So wird´s auch mit scharfer Munition gehen.
    Ich kann mich auch noch an Erzählung meiner Eltern aus der Nachkriegszeit erinnern. Damals gab´s einige Unglücke, wenn Munition falsch gehandhabt wurde.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg612208
    Datum02.03.2010 16:406899 x gelesen
    hallo,

    guck mal: http://www.feuerwehr.de/blog/?id=50


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen612204
    Datum02.03.2010 16:346874 x gelesen
    Geschrieben von Walter Pfammatter Explodiert Munition wirklich im Brandfall?

    Explodieren ist durchaus auch möglich, meiner Meinung nach würde ich aber sagen , das es eine Frage der Lagerung(feste Behälter) bzw. des Zustandes(loses Pulver z.b.) sein dürfte.
    Wenn man den Inhalt von Böllern oder Raketen auf einen Haufen schüttet und anzündet "explodiert" es eigentlich auch nicht sondern verpufft eher bzw. brennt extrem schnell ab.


    MfG

    Andreas

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen612203
    Datum02.03.2010 16:316992 x gelesen
    Geschrieben von Walter PfammatterExplodiert Munition wirklich im Brandfall?

    Wie ernst meinst du deine Frage?

    Selbstverfreilich kann die Mun. detonieren.


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorWalt8er 8P., Gümligen / Schweiz612201
    Datum02.03.2010 16:277085 x gelesen
    Explodiert Munition wirklich im Brandfall?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen612183
    Datum02.03.2010 14:417486 x gelesen
    Aktuell dazu:

    Lichtenau/OT Auerswalde – Scheunenbrand (Ergänzung zur Medieninformation Nr. 113 vom 01.03.2010)
    (Fi) Am heutigen Morgen begannen Spezialisten der Chemnitzer Kriminalpolizei und des Landeskriminalamtes Sachsen mit der Untersuchung des Brandortes, nachdem die örtliche Feuerwehr einzelne noch vorhandene Glutnester gelöscht hatte.
    Da am gestrigen Abend keine Klarheit bestand, ob sich zur Zeit des Brandausbruchs noch Personen in der Scheune aufgehalten haben und der 64-jährige Grundstücksbesitzer seitdem vermisst wurde, kamen auch Leichensuchhunde zum Einsatz.
    In den Mittagsstunden des 02.03.2010 wurde während der Arbeiten am Brandort ein Leichnam geborgen, dessen Zustand eine zweifelsfreie Identifizierung nur durch eine rechtsmedizinische Untersuchung zulässt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um den 64-jährigen Besitzer des Grundstücks handelt.
    Unklar ist derzeit auch noch, was den Brand auslöste. Offenbar wurden in der Scheune größere Mengen Munition gelagert, die zu den erwähnten Explosionen führte. Um welche Art von Munition es sich handelte, auch das ist Gegenstand der Untersuchungen am Brandort.
    Mit Unterstützung von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks dauern die Untersuchung des Brandortes zur Ermittlung der Brandursache und die Aufräumarbeiten gegenwärtig noch an.
    Quelle:Polizei Sachsen


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg612181
    Datum02.03.2010 14:279904 x gelesen
    hallo,

    gestern ist in Lichtenau (Sachsen) eine Scheuen in die Luft geflogen:

    Einsatzbericht: Flammeninferno: Scheune fliegt in die Luft

    Da muss wohl eine nicht unerhebliche Menge an Munition im Spiel gewesen sein :-(


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     02.03.2010 14:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.03.2010 14:41 Pete7r L7., Frankenberg
     02.03.2010 16:27 Walt7er 7P., Gümligen
     02.03.2010 16:31 Pete7r L7., Frankenberg
     02.03.2010 20:22 Seba7sti7an 7K., Visselhövede
     02.03.2010 16:34 Andr7eas7 K.7, Jardinghausen
     02.03.2010 16:40 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.03.2010 16:42 Anto7n K7., Mühlhausen
     02.03.2010 16:52 Pete7r L7., Frankenberg
     02.03.2010 17:43 Hara7ld 7D., Edenstetten
     02.03.2010 18:03 Pete7r L7., Frankenberg
     02.03.2010 18:08 Hara7ld 7D., Edenstetten
     02.03.2010 18:17 Pete7r L7., Frankenberg
     02.03.2010 19:11 ., Diepersdorf
     02.03.2010 21:16 Pete7r L7., Frankenberg
     02.03.2010 22:38 Flor7ian7 W.7, Simbach bei Landau
     02.03.2010 18:17 ., Pfeddersheim
     02.03.2010 17:30 ., Pfeddersheim
     02.03.2010 17:33 Denn7is 7E., Menden
     02.03.2010 20:45 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     02.03.2010 20:52 Stef7an 7R., Garnsdorf
     02.03.2010 20:54 Anto7n K7., Mühlhausen
     03.03.2010 11:34 Bach7 R.7, Weitolshausen
     06.03.2010 11:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.03.2010 22:33 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     02.03.2010 20:39 Stef7an 7R., Garnsdorf
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt