News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Sanktionsmöglichkeiten der Versicherungsträger - war Trauriger Alltag | 10 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Ralf8 L.8, Pfungstadt / Hessen | 614360 | |||
Datum | 14.03.2010 22:55 | 3232 x gelesen | |||
Hallo Lüder, stimmt, der Technische Prüfdienst findet immer wieder tolle Dinge. Aer wenn man dann als Brandschutzaufsicht nachhakt, dann ist es erschreckend, was man des öfteren hört. z.B: kommunale Selbstverwaltung, oder wir haben kein Geld oder was geht euch das an. Und da sind Mängel dabei, dass der TP-Mann dann das Auto für nicht einsatztauglich erklärt und man trotzdem damit in den EInsatz fährt...... Interessant sind dann immer wieder die darauf folgenden Ortstermine mit Bürgermeister, Technischem Prüfdienst und UKH. Ihr seid ja bisher davon verschont, weil ihr eure Geräte etc pflegt.... Gruß Ralf LEistner | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 614342 | |||
Datum | 14.03.2010 21:07 | 3153 x gelesen | |||
Geschrieben von Andy Sulserwird jede Feuerwehr alle 5-6 Jahre inspiziert Jo, wir sind zwar nicht in der Schweiz, aber auch bei uns kommt auch eine Inspektion ,Feuerwehrtechnischer Prüfdienst genannt, der nach Haus , Fahrzeugen , Pumpen und besonderen Gerätschaften schaut. Und gerne in die Karteien der Gerätewartung lupscht. Der sieht zwar auch nicht alles, aber dann doch mehr als manchem lieb ist. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
| |||||
Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 614326 | |||
Datum | 14.03.2010 20:25 | 3259 x gelesen | |||
Hallo Zusammen Bei uns in der Schweiz, Kanton AG wird jede Feuerwehr alle 5-6 Jahre inspiziert. Es gibt auch spezielle AS und MS/TLF Inspektionen von der Gebäudeversicherung = Versicherungsträger. Dabei wird das Material, Gebäude, Fahrzeuge, Ausbildung, G26.3 etc. kontrolliert. Beim AS wird zum Beispiel jedes Geräte geprüft, die Ausbildungsunterlagen inkl. Kontrolle von den letzten 5-6 Jahren überprüft. Bei der Gesamt-Inspektion wird auch 1 Übungsabend überraschen besucht. Ebenso wird auch eine Alarm-Einsatzübung durchgeführt. Es gab auch Feuerwehr, die mussten nach der Inspektion gewisse Übungen wiederholen, da durchgefallen. Ob dass in ganz allen Kantonen so ist, weiss ich nicht, aber in fast allen. Grüsse aus der Schweiz Andy Sulser | |||||
| |||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 614178 | |||
Datum | 14.03.2010 10:11 | 3321 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerReagieren die wenn sie über solche Misstände informiert werden? im Bereich der FF koennen dann Begehungen stattfinden, die in Empfehlungen muenden.... Ob diese dann umgesetzt werden haengt an den oertlichen Strukturen (der Fw wie der Gemeinde). Sanktionsmoeglichkeiten gibts keine, allenfalls koennte es beim Schadensfall Regressforderungen geben, aber das Instrument ist auch eher theoretisch... Wer ist nochmal (mit) Traeger der Unfallversicherung bzw. Unfallkassen und warum kann wer davon welches Interesse haben, dass nicht zuviel Einfluss/Sanktion passiert? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
| |||||
Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 614136 | |||
Datum | 13.03.2010 22:21 | 3342 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerOder beschränkt sich die Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger im Verteilen von Papier [jetzt mal etwas überspitzt ausgedrückt] Schwierig. Ja, sie werden den Dienstherrn anschreiben(und tun dies auch). Allerdings kenne ich keine Nachkontrolle. Was allerdings erwarten wir von Vertretern einer besseren Versicherung? Setzen wir da Fachkunde voraus? Und die Motivation auch gegen unbequeme Gegner weiter vorzugehen obwohl das "politische" Leben in deiner UK gerade daran hängt? Aus meiner Sicht(UKS) sind die Mitarbeiter wirklich engagiert. Nur stoßen Sie recht schnell an Ihre oder besser an ...-Grenzen. Ein weiteres Grundproblem besteht in der zumeist Unzugehörigkeit der zu beurteilenden Org. Will sagen, die Damen und Herren kennen zwar die exakten Texte. Eher weniger deren Ausführung im realistischen Leben. Oder Sie dürfen sie nichtr kennen.... Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
| |||||
Autor | Jan 8M., Saarbrücken / Saarland | 614089 | |||
Datum | 13.03.2010 12:57 | 3703 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Florian Besch ch kann mich die letzten 15 Jahren an keine Begehung der Gerätehäuser durch die UKS erinnern. Bei uns gab es vor ca 7 Jahren oder so eine Begeheung durch die UKS in Folge deren aufgrund von Platzmangel zwischen den Fahrzeugen das zweite Fahrzeug gegen ein TSF getauscht werden musste. Ebenso musste neben den Fahrzeugen ein Teppich als Rutschschutz gelegt werden. Gruß Jan | |||||
| |||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 614088 | |||
Datum | 13.03.2010 12:39 | 3796 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerOder beschränkt sich die Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger im Verteilen von Papier [jetzt mal etwas überspitzt ausgedrückt] Ich kann mich die letzten 15 Jahren an keine Begehung der Gerätehäuser durch die UKS erinnern. Jedoch wurde "früher" gerne wechselweise mit "normalerweise würden wir, aber hier bei der FF" oder "Wenn das nächste mal neu gebaut wird muss man dran denken". Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
| |||||
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 614087 | |||
Datum | 13.03.2010 12:28 | 3689 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerwurde eine Untersuchungsgrube eingebaut. Diese hat an den Rändern Radabweiser, die ca. 10 cm über den Boden herausstehen. Bei einem Einsatz vor längerer Zeit hat sich ein Kamerad verletzt, als er über die Abweiser stolperte Hallo, wir hatten genau den gleichen Vorgang. Geschrieben von Anton Kastner Damal wurde gesagt, dass die Untersuchungsgrube nicht mehr benutzt wird. Dadurch sind die Radabweiser auch überflüssig und sollten beseitigt werden. Das hätte aber große Kosten verursacht. Also das verstehe ich nicht! Bei uns wurde mit der Unfallmeldung Dienststellenleitung, SIcherheitsfachkraft, arbeitssicherheitstechnischer Dienst der Stadt und der Personalrat verständigt. Die Grube in der Montagehalle ist weiterhin in Betrieb, aber die unfallauslösenden Radabweiser waren innerhalb weniger Tage entfernt. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 614077 | |||
Datum | 13.03.2010 11:35 | 3956 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerMir geht es um die Situation "vor" dem Eintritt von Unfällen wo die Unfallversicherungstreter dann zahlen müssen. Hallo Jürgen, bei uns gibt es so einen Fall. Beim Bau des Gerätehauses wurde eine Untersuchungsgrube eingebaut. Diese hat an den Rändern Radabweiser, die ca. 10 cm über den Boden herausstehen. Bei einem Einsatz vor längerer Zeit hat sich ein Kamerad verletzt, als er über die Abweiser stolperte (Sehnenriß). Bei der Sanierung des Gerätehauses vor über 10 Jahren war vorher eine Begehung des GUVV, bei der die potentiellen Unfallstellen besichtigt wurden. Damal wurde gesagt, dass die Untersuchungsgrube nicht mehr benutzt wird. Dadurch sind die Radabweiser auch überflüssig und sollten beseitigt werden. Das hätte aber große Kosten verursacht. Fazit: Bis jetzt sind die Radabweiser immer noch da (und bleiben es auch noch für lange, lange, lange Zeit. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 614070 | |||
Datum | 13.03.2010 10:08 | 6020 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von = anonym = 1.min. 50 % unserer AGT haben entweder keine gültige G26.3-Untersuchung oder einen gültigen Streckendurchlauf – eingesetzt werden sie trotzdem Dies schien ja in Feuerwehrdeutschland leider kein EInzelfall zu sein. Welche Möglichkeiten der Sanktion haben da z.B. die Unfallversicherungsträger? Ich beziehe mich jetzt nicht auf die Fälle wo UVV-Verstösse im Falle eines Unfalls dann auch Konsequenzen z.B. durch Regressforderungen hatten. Mir geht es um die Situation "vor" dem Eintritt von Unfällen wo die Unfallversicherungstreter dann zahlen müssen. Oder beschränkt sich die Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger im Verteilen von Papier [jetzt mal etwas überspitzt ausgedrückt] MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
|