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Thema | Sie sind GF und haben ein TSF mit Staffelbesatzung -> Lage: ... | 38 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Denn8is 8R., Rhede / NRW | 739196 | |||
Datum | 20.09.2012 09:50 | 12898 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.heuißt im Umkehrschluss: unten wegräumen, was als Spieß wirken kann. Die Option ist nicht wirklich eine Option.Feuerwehrler unter ein Fahrzeug schicken, das abzustürzen droht, um spitze gegenstände zu entfernen? Selbst in der UVV bei Stapler und Kränen steht, das man nicht unter angehobenen Lasten gehen soll, und diese Lasten hängen bzw. stehen relativ sicher in der Luft (solange die max. Tragebegrenzungen eingehalten werden) in Gegensatz zu dem Auto... Nur aus reiner Neugier: Was kann ich unter dem Fahrzeug als minimalen Sicherheitsabstand betrachten? Kann ich da vorgehen wie bei Häuser-Giebeln, die einzustürzen drohen, sprich: 1,5 x der Gebäudehöhe? | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 739097 | |||
Datum | 19.09.2012 18:47 | 12982 x gelesen | |||
Das dauert auch seine Zeit, mit angerosteten Schrauben am Unterboden kann ich das Fahrzeug genauso "losrütteln", und 150kg abbauen (wenn es hochkommt), damit statt 1.100 nur mehr 950 kg hinunterfallen? Wenn der Boden halbwegs eben ist, hält die Fahrgastzelle so und so (zumindest bei den meisten Karosserien seit den 1970/80ern) - heuißt im Umkehrschluss: unten wegräumen, was als Spieß wirken kann. Wenn ich die Insassen nicht herausbekomme und mit Absturz rechnen muss: Im Fahrzeug sichern Das sind für mich aber nicht die Pläne B oder C, sondern eher Y-Z. Sichern, am Baum festbinden, auf den Kran warten...und dann kommt lange nichts | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 739079 | |||
Datum | 19.09.2012 18:12 | 12977 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank E.Gewichtsreduktion am Auto? Ich habe mich das schon bei mehreren Einsätzen mit seltsamen Lagen * gefragt, ob man nicht in Salami Taktik alles abbaut / abtrennt, was nicht tragend ist. Räder, Auspuff, Bleche, usw.Den Einfall finde ich gar nicht so verkehrt. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 739072 | |||
Datum | 19.09.2012 17:52 | 13029 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Eine andere, zugegebenermaßen ziemlich verwegene, Idee: Sprungretter drunter! Was ich mich frage: Kann man bei ebener Fläche nicht LF drunter parken. Mindert knapp 3 m freien Fall. Oder nen LKW / Kipper an der Strasse anhalten, der sich drunter parkt. Oder halt Trecker mit Frontlader. Aber medizinisch würde mir sonst auch nicht mehr einfallen als Sauerstoff reinreichen, Schmerzmedikation und Beruhigendes eventuell über Nasenaplikator, und... Gewichtsreduktion am Auto? Ich habe mich das schon bei mehreren Einsätzen mit seltsamen Lagen * gefragt, ob man nicht in Salami Taktik alles abbaut / abtrennt, was nicht tragend ist. Räder, Auspuff, Bleche, usw. Habe das aber noch nie irgendwo als Vorbild gesehen. ____ * Z.B. Personen unter Auto, Auto auf Dach im Graben und Baum im Auto verkeilt. | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 738949 | |||
Datum | 18.09.2012 23:08 | 13336 x gelesen | |||
Hallo, mal gesetzt den Fall, es wäre hier jemand eingeklemmt und schwer verletzt (was ja hier konkret glücklicherweise nicht der Fall war), folgende Ideen / Anmerkungen, in umgekehrter Reihenfolge. Geschrieben von Sebastian K.: Irgendwie sind das alles Gedanken, wo man in Punkto Sicherheit, UVV, FwDV usw. ohne Abstriche eigentlich gar nicht tätig werden kann und die Wahl nur zwischen zig verschieden falschen Lösungen hat. Sehe ich auch so, bis auf die falschen Lösungen. Es gibt keinen Königsweg (bis auf den Kran vielleicht, wenn man denn einen hat, einigermaßen zeitnah), aber alles, was am Schluß erfolgreich ist, ist eine Lösung. Oder ob im Falle einer Einklemmung das Arbeiten vom DLK-Korb am recht instabilen Fahrzeug dann doch noch besser wäre (Innerer Retter? RD-Zugriffsmöglichkeit?). Inneren Retter und RD-Zugriff könnte man in diesem Fall höchstvermutlich gepflegt vergessen, würde auf Crashrettung hinauslaufen. Und was noch erschwerend hinzukommt: Man könnte es bei "leichten" Einklemmungen ganz vorsichtig versuchen, am im Baum hängenden resp. hier zwischen den Ästen klemmenden PKW zu arbeiten. Spätestens bei Eingriffen in die Struktur der Fahrgastzelle / des Fahrzeugs wäre hier jedoch zwangsläufig Schluß. Folge: Das Fahrzeug müßte zurück auf den Boden. Ich überlege gerade, welche Möglichkeiten man hat, das "abrauschen" zu einem halbwegs kontrollierten oder wenigstens etwas langsameren Absenken des PKW abzuwandeln. Falls es sich, wie in diesem Fall wohl, um eine Böschung handelt, wäre eine Möglichkeit vielleicht noch eine Sicherung von oben per Mehrzweckzug. In diesem Fall könnte man das Fahrzeug, auf die konkrete Lage aus dem SWR-Video bezogen, eventuell sogar nach Entfernung des "Bäumchens", das das Fahrzeug an der Hinterachse hält, einigermaßen kontrolliert die Böschung herablassen. Eine andere, zugegebenermaßen ziemlich verwegene, Idee: Sprungretter drunter! Sicher, der ist dafür nicht gedacht und müßte danach auch unter Garantie ausgesondert werden (wenn dessen Stützgerüst nicht ohnehin platzt oder ähnliches, wobei ich das nicht mal glaube). Wäre aber auf alle Fälle besser, als wenn das Fahrzeug völlig ohne Dämpfung "abrauscht". Ansonsten fällt mir jetzt auch nichts mehr ein. Außer eben gezwungenermaßen doch auf einen Kran zu warten, selbst wenn der 1 1/2 oder 2 Stunden braucht. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 738934 | |||
Datum | 18.09.2012 20:33 | 13217 x gelesen | |||
Ich hielte einen Trecker mit Ladegabel oder noch besser einen Teleskopstapler für geeignet. Das ist eventuell schneller als ein Kran. | |||||
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Autor | Oswa8ld 8B., Kirchen / RP | 738932 | |||
Datum | 18.09.2012 20:17 | 13343 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Dann schreib doch was dazu... Mach ich. Es war aus meiner Sicht mehr ein Scherz ( Ich weiß:Ist schwer für das Forum.) Aber Ich meinte es WIRKLICH nicht Ernst mit der Jahresbeschaffung. Und Ich wollte auch keiner TSF Wehr auf die Füße treten. Daher der Hinweis unter PS das man von AUSSEN gut Reden hat. Aber ich finde auch das bei so einem Einsatz keine STANDARD Einsatzregel hilft. Gruß OB PS: Habe heute noch einen schönen Link gefunden, wie Feuerwehr mit einfachen Mitteln helfen kann. Simple Rettung | |||||
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Autor | Holg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg | 738920 | |||
Datum | 18.09.2012 18:42 | 13333 x gelesen | |||
2000 mal sorry Aber bei den Namen des Pfarrers musste ja zwangsläufig was in die Kirche fliegen http://www.youtube.com/watch?v=qEcSDwGLDC4 und noch mal sorry.... Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst. Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 738909 | |||
Datum | 18.09.2012 17:20 | 13445 x gelesen | |||
Ich überlege gerade, welche Möglichkeiten man hat, das "abrauschen" zu einem halbwegs kontrollierten oder wenigstens etwas langsameren Absenken des PKW abzuwandeln. Oder ob im Falle einer Einklemmung das Arbeiten vom DLK-Korb am recht instabilen Fahrzeug dann doch noch besser wäre (Innerer Retter? RD-Zugriffsmöglichkeit?). Irgendwie sind das alles Gedanken, wo man in Punkto Sicherheit, UVV, FwDV usw. ohne Abstriche eigentlich gar nicht tätig werden kann und die Wahl nur zwischen zig verschieden falschen Lösungen hat. Zusammengefasst: Scheiß Lage. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 738904 | |||
Datum | 18.09.2012 17:05 | 13378 x gelesen | |||
Nachtrag (da Mini-Zeitspanne zum Editieren abgelaufen): Klar kann es im Einzelfall (zu) lange dauern, bis ich einen Kran an der Einsatzstelle habe. Aber ich würde trotzdem nur mit sehr viel Bauchschmerzen anfangen einen PKW zu zerlegen, der in 5m Höhe auf Stelzen steht. Wenn das mit dem Kran zu lange dauert, steht man natürlich vor der Entscheidung ob aus der Rettung irgendwann eine Bergung wird, oder ob man riskiert das PKW + Patient 5m abrauschen und wird sich für letzteres entscheiden. Alles in allem keine so prickelnde Situation. | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 738901 | |||
Datum | 18.09.2012 16:56 | 13506 x gelesen | |||
Ich meinte mit der Rettung Arbeiten mit Spreizer, Schere und anderem Gerät. War in dem Fall ja zum Glück nicht nötig. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 738887 | |||
Datum | 18.09.2012 15:05 | 13617 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc M.Ich denke auch das der einzig gangbare Weg bei der Rettung einer eingeklemmten Person ist, den PKW an den Haken eines Krans zu nehmen und mit Spanngurten an benachbarten Bäumen gegen weitere Bewegungen zu sichern. Was heißt da "der einzig gangbare Weg"? Offensichtlich hat es ja auch ohne Kran funktioniert. Und das wird es auch in der Fläche müssen. Bis ich hier in der Gegend einen Kran an einer Unfallstelle habe, vergehen halt mal 1 1/2 bis 2 Stunden. Nein, so lang möchte ich das Unfallopfer nicht in 5m Höhe im Fahrzeugwrack hängen lassen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 738883 | |||
Datum | 18.09.2012 14:50 | 13574 x gelesen | |||
Ich denke auch das der einzig gangbare Weg bei der Rettung einer eingeklemmten Person ist, den PKW an den Haken eines Krans zu nehmen und mit Spanngurten an benachbarten Bäumen gegen weitere Bewegungen zu sichern. Bei Unterbauten in dieser Situation und Höhe wäre mir nicht wohl. | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 738872 | |||
Datum | 18.09.2012 13:01 | 13779 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Christian F.: ansonsten: Hoffen, dass man Zimmerleute dabei und ne Zimmerei in der Nähe hat, alternativ THW mit Abstützsystem Holz!? Geschrieben von Matthias O.: naja, bis man das THW vor Ort hat hat man vielleicht auch schnell vor Ort selbst etwas Rüstholz geschaffen. [...] Mal ehrlich: Ihr wollt nicht wirklich anfangen, das Fahrzeug mit Holz zu unterbauen?!? Wenn man den kurzen Film des SWR betrachtet: Das Auto hängt in Schräglage mit der Front nach unten und der Fahrzeugunterseite zur Straße in tatsächlich etwa vier bis fünf Meter Höhe im Baum. Auf Höhe der Hinterachse wir es eher durch ein "Stämmchen" gehalten, an der Front bzw. am Dach muß es durch einen weiteren Stamm gehalten werden, vielleicht liegt es auch schon auf der Böschung auf. Unter dem Fahrzeug etwas wie Gebüsch. Wie - wo - was soll man da unterbauen? Mit Holz, das man in der Länge sowieso nicht dabei hat? Und wie lange soll das dauern? Eine provisorische Sofort-Sicherung mit tragbaren Leitern würde ich mir noch gefallen lassen, am ehesten vielleicht am "Stämmchen", um es am Abknicken zu hindern. Eventuell hätte man sonst noch etwas mit Spanngurten machen können, im Sinne von "das Fahrzeug einfach am Baum festzurren". Mittel der Wahl wäre sicherlich gewesen, das Fahrzeug sofort an den Haken zu nehmen, also mit einem Kran zu sichern. Den haben jedoch die wenigsten Feuerwehren sofort vor Ort. Bleibt also nur das Problem so zu lösen, wie es hier allem Anschein nach gemacht wurde: Gar nichts abstützen (und somit auch nicht Gefahr laufen, die Lage des von sich aus verkeilten Fahrzeugs nachteilig zu verändern), von der DLK vorsichtig Zugang freischneiden (-sägen) und die Fahrerin noch vorsichtiger in den Korb bugsieren / ziehen. Ging hier offensichtlich, da nur Fahrerin im Auto und diese zudem unverletzt (bzw. mindestens bewegungsfähig). Gruß Daniel | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 738839 | |||
Datum | 18.09.2012 09:29 | 13774 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin G.Dieses TSF hat Stromerzeuger und Scheinwerfer an Board. Aber auch mehr als 3500 kg... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mart8in 8G., Linz / Oberösterreich | 738835 | |||
Datum | 18.09.2012 08:28 | 13952 x gelesen | |||
Dieses TSF hat Stromerzeuger und Scheinwerfer an Board. Grüße Martin Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet: www.feuerwehr-ebelsberg.org | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 738834 | |||
Datum | 18.09.2012 07:50 | 13971 x gelesen | |||
Moin, naja, bis man das THW vor Ort hat hat man vielleicht auch schnell vor Ort selbst etwas Rüstholz geschaffen. Notdürftige Abstützungen mittels Leitern usw. gehen vielleicht auch, am ehesten eine Kombi aus beidem. Heißt jetzt nicht, dass man nicht auch mal an das THW denken sollte, aber ich glaube, den PKW so stabilisieren, dass man mit der DLK die Insassen abholen kann, müsste schon schiken. Ansonsten, wenn's wirklich länger dauert, wäre wahrscheinlich auch ein Kran angezeigt. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 738826 | |||
Datum | 18.09.2012 06:21 | 14015 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf H.Wie gesagt, bei TSF war mir die Beladung nicht mehr so geläufig, wobei doch recht viele Feuerwehren ihres recht gut aufrüsten. Aber mit Beleuchtung wird schwierig... Der Suchscheinwerfer geht vielleicht noch, wobei auch der Gewicht und Strom kostet ;-) Aber Aggregat und Scheinwerfer halte ich für gewichtstechnisch nicht wirklich für machbar... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 738821 | |||
Datum | 18.09.2012 00:36 | 14099 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.selbst dei findest du nur selten... Wie gesagt, bei TSF war mir die Beladung nicht mehr so geläufig, wobei doch recht viele Feuerwehren ihres recht gut aufrüsten. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Domi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen | 738815 | |||
Datum | 17.09.2012 22:45 | 14064 x gelesen | |||
Also ich hoffe das der Leitstellendisponent die Notrufe zu dem Unfall richtig deutet und auf alle Fälle ein Feuerwehr die für technische Hilfeleistung ausgerüstet ist alarmiert. Selbst diese stößt mit RW und HLF bei diesem Unfall an seine Grenzen. Eine Drehleiter nach zu alarmieren wer die einzig richtige Sache, des weiteren würde ich durch die Polizei gleich einen Abschleppwagen mit Kran anfordern. Wenn das TSF als erstes an der Einsatzstelle ankommt, würde ich nach der Lage checken sofort nach alarmieren um die benötigte Technik (DLK, RW) vor Ort habe. Mittels Leiter vom TSF an ein Baum der nicht mit dem Unfallauto Verbindung steht Anleitern und Kontakt zur Person im Auto aufnehmen, da diese hier wohl ansprechbar und unverletzt war, beruhigen und auf die nach geforderten Kräfte warten. Selbst wen die Person nicht ansprechbar gewesen wer, hätte ich gewartet bis die benötigte Technik vor Ort wer. Auf jedenfall weitere Gefährdung für das Fahrzeug und deren Insassen vermeiden. Wenn das TSF über die Zusatzbeladung Strom + Licht verfügt, Einsatzstelle ausleuchten, auf jedenfall Unfallstelle absichern. Mit kameradschaftlichen Gruß Dominic Wenkel FFw Bad Berka, FFw Nohra | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 738814 | |||
Datum | 17.09.2012 22:29 | 14185 x gelesen | |||
Geschrieben von Oswald B.Schön wenn man nicht selbst vor der Lage steht. Dannist leicht "Reden" angesagt. Dann schreib doch was dazu... Ganz nebenbei wird die Wehr, die da mit einem HLF hin kommt auch nicht viel mehr machen können, als die mit dem TSF... Soviel Unterbaumaterial hat auch ein gut bestücktes HLF nicht dabei ;-) ansonsten: Hoffen, dass man Zimmerleute dabei und ne Zimmerei in der Nähe hat, alternativ THW mit Abstützsystem Holz!? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 738812 | |||
Datum | 17.09.2012 22:07 | 14139 x gelesen | |||
Kannst Du bitte Dein Statement unter P.S. etwas erläutern? In einem Punkt hast Du recht- ich habe noch nie einem PKW im Baum im Einsatz gehabt. Ich galube das geht der Mehrheit hier im Forum so. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Oswa8ld 8B., Kirchen / RP | 738802 | |||
Datum | 17.09.2012 19:27 | 14647 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Und die qualifizierte Rückmeldung an die Leitstelle. Und ein Rüstwagen und DL auf die Jahresbeschaffung schreiben. Gruß OB. PS: Schön wenn man nicht selbst vor der Lage steht. Dannist leicht "Reden" angesagt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 738800 | |||
Datum | 17.09.2012 19:16 | 14604 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf H.Das letzte TSF im Stadtgebiet hatte aber zumindest einen Suchscheinwerfer mit Streuscheibe. selbst dei findest du nur selten... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Stef8fen8 C.8, Menteroda / Thüringen | 738797 | |||
Datum | 17.09.2012 18:51 | 14466 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.dann unterbauen Sie ma Wieso Unterbauen is doch genug Holz drunter. :-) duchundrenn Mit kameradschaftlichem Gruß | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 738796 | |||
Datum | 17.09.2012 18:42 | 14732 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas G.Errinert mich an den "Kirchenflieger" aus ???Limbach-Oberfrohna Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Thom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen | 738794 | |||
Datum | 17.09.2012 18:41 | 14588 x gelesen | |||
Errinert mich an den "Kirchenflieger" aus ??? MkG Thomas | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 738768 | |||
Datum | 17.09.2012 15:43 | 15163 x gelesen | |||
Und die qualifizierte Rückmeldung an die Leitstelle. ggfs. auch Einwesiung ortsunkundiger nachrückender Kräfte. Also kann die TSF-Wehr dann doch schon einigermaßen sinnvoll aktiv werden ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 738763 | |||
Datum | 17.09.2012 15:25 | 15015 x gelesen | |||
Strohballen, dann fällt das Auto weicher... Tomy | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 738756 | |||
Datum | 17.09.2012 14:24 | 15440 x gelesen | |||
Ja, das habe ich nicht bedacht. War mit der Beladung von TSF nicht mehr so gut vertraut, da es hier doch eher zu einer aussterbenden Art gehört. Das letzte TSF im Stadtgebiet hatte aber zumindest einen Suchscheinwerfer mit Streuscheibe. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 738752 | |||
Datum | 17.09.2012 13:54 | 15502 x gelesen | |||
Servus Geschrieben von Adolf H. Licht aufbauen, wir haben in der Gemeinde 4 TSF bei Ortsteilfeuerwehren. In keinem einzigen gibt´s außer den Handlampen und den Fahrzeugscheinwerfern kein weiteres Licht. Da hast du schon mal das erste Problem. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 738747 | |||
Datum | 17.09.2012 13:39 | 15595 x gelesen | |||
In so einer Lage ist das wichtigste wohl die Absicherung und Erkundung. Dafür braucht es in erster Linie genug Licht. Mit einem gut beladenem TSF kann man da schon mal genug machen. Leiter aufstellen, Licht aufbauen, Zugang am Boden freiräumen,... Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Mich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg | 738744 | |||
Datum | 17.09.2012 13:33 | 15942 x gelesen | |||
Tja, ob da der ZF des Rüstzuges besser dran ist, der TSF GF kann immerhin behaupten er habe nicht das passende Material... Ne im ernst: Sofern Patient ansprechbar Kontakt aufnehmen, beruhigen. wenn nicht ansprechbar wird sich der Patient zumindest nicht durch falsches Verhalten weiter selbst in Gefahr bringen, abgesehn von der Gafeht in der dann schon ist. Absperren, aus sicherer Entfernung sauber erkunden wo liegt es auf, gibt es einen höheren Baum der (nicht zum ablassen das soll ein Kran machen) als Anschlagpunkt zum sichern dienen kann. Steckleiter, in der Nähe, aber außerhalb der potentiellen Fallrichtung, um mal auf "Augenhöhe "zu kommen, und besser zu sehen, zureden, mögliche Angriffspunkte für Unterbaumaterial oder Aufhängematerial. Aber in dem Fall würde ich zum initialen absichern eher zum "hängen" als zum stützen tendieren, soweit überhaupt möglich, bei 5m Höhe knickt im Zweifelsfalle jede Leiter, Diele o.ä. weg wenn sie belastet wird. Aber da muss man schon ein bisschen nachdenken, und das grad raus aus dem warmen Bett... | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 738742 | |||
Datum | 17.09.2012 13:21 | 15980 x gelesen | |||
zur not mit ein paar Schläuchen festbinden.... wenn man da ran kommt | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 738739 | |||
Datum | 17.09.2012 13:17 | 16371 x gelesen | |||
Moin, naja, dann würde mann wohl schauen müssen, was man mit Leiterteilen, ggf. Baumstämmen (so man Kettensäge hat) und gutem Willen hinbekommt, bis dann die Kavallerie kommt. Solange das nicht sehr zeitkritisch ist, weil Frau ja unverletzt, müsste man das in den Griff bekommen können. "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 738737 | |||
Datum | 17.09.2012 13:13 | 16360 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Jürgen M. dann unterbauen Sie mal ... Ganz einfach - TSF darunter parken... Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 738734 | |||
Datum | 17.09.2012 13:08 | 20419 x gelesen | |||
hallo, Sie sind GF und haben ein TSF mit Staffelbesatzung und finden beim Eintreffen folgende Lage vor: => Auto bleibt nach Unfall in Baum hängen dann unterbauen Sie mal ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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