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ThemaDIVERSITÄT BEI DER FEUERWEHR (Artikel der FAZ)109 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Brauchen wir eine Löschdebatte?
  • DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr
  • Uni Paderborn: Projekt Fortesy
  • FW-Magazin: Scheuen Feuerwehrleute Veränderungen?
  • FW-Magazin: Uni Paderborn- Umstrittenes Forschungsprojekt zur Feuerwehr
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874589
    Datum11.01.2022 09:411562 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Wolfgang K.

    also bezüglich bezüglich der Akademiker sind wir gut bestückt. Aber fast alles Ingenieure, einschließlich meiner selbst.
    Migranten/ Ausländer,
    [...]
    Bei Frauen sind wir auch nicht bei 50%, sondern bei ca. 20%.


    Frauen, Migranten/Ausländer, Akademiker sind auch in unserer FF, allerdings nicht nach dem repräsentativen Bevölkerungsanteil zahlenmäßig vertreten. Hier gibt es in der Tat noch Ressourcen; nichts Neues, hier und anderorts schon lange diskutiert.


    Wobei ich hier beobachte, das bei den Kindern und der JF viele Mädchen sind, nur der weitere Weg in die Einsatzabteilung findet dann nicht mehr statt.

    Als "nicht mehr" will ich von hier nicht reden, aber die Erfahrungen der letzten 40 Jahren zeigten schon, dass mehr Jungs als Mädchen aus der JF in die EA überwechseln


    Also im Fall der Feuerwehr eher nüchtern denkende Menschen, die eher anpacken statt zu reden.

    Genau, so ist es seit über 150 Jahren bei den freiwilligen Feuerwehren !



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen874583
    Datum10.01.2022 20:501482 x gelesen
    Hallo Peter,

    ich bin in der Zwischenzeit überzeugt, daß die Persönlichkeit nicht durch Traditionen, Erziehung, etc. kommt sonder sehr stark durch unsere Gene geprägt ist.
    Beispielsweise Steven Pinker hat das in seinem Buch "Das unbeschriebene Blatt" sehr gut dargestellt. Man Vergleiche nur die Lebensläufe von Zwillingen die getrennt aufwachsen, und die dennoch sehr ähnliche Lebensläufe haben
    Ich habe deshalb gewisse Zweifel ob solche Studien tatsächlich in die richtige Richtung führen, weil sie die "Biologie" von uns Menschen nicht berücksichtigen.

    Gruß

    Wolfgang

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien874581
    Datum10.01.2022 20:131424 x gelesen
    Natürlich sind das Traditionen, Rollenbilder, Spielzeuge, ab Familie und Kindergarten.. aber Ilona und Genossinnen brechen das Thema auf "einfache" Muster runter, und wenn es keine sinnvolle Datenbasis gibt, helfen "qualitative Ansätze" - so sind unsere Sozialwissenschaftler (nicht alle, aber etliche). Der gesellschaftliche Wandel dauert und wird mitunter in Generationen gemessen, ob uns das passt, ob's klug ist oder nicht.

    Grüsse,
    Peter

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    AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW874578
    Datum10.01.2022 19:181438 x gelesen
    Geschrieben von Peter M.wir machen uns gelegentlich die Hände schmutzing,

    Was natürlich z.B. in "Frauenberufen" wie Alten- und Krankenpflege so gut wie ausgeschlossen ist! Nicht, dass ich wirklich denke das sei deine Meinung, aber, dass Frauen sich nicht die Hände dreckig machen wollen und das die Ursache für einen Frauen"mangel" in verschiedenen Berufen sein könnte halte ich für ein Gerücht.

    MkG Florian

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    AutorPete8r M8., Wien / Wien874577
    Datum10.01.2022 18:531440 x gelesen
    Wenn das die Frau Ilona ist, die mir in so einem "gendergerechte-Technik-Umfeld" vor Jahrzehnten in Wien über den Weg gelaufen ist, hoffe ich auf einen möglichst dicken Bericht, der Nutzen lässt sich dann anhand des Heiz-Wertes bestimmen.

    Eine Mitstreiterin, die irgendwas in der Universitätsverwaltung war, hatte doch den tollen Grund für "mehr Frauen in der Technik" gefunden: Die Technik hätte sich geändert, die (angehenden) Ingenieure liefen nicht mehr im Blauzeug mit öligen Händen herum..
    Sei es in einem Betrieb, in der Prototypenfertigung, im Labor, in der Werkstatt oder am Prüfstand - bei der Feuerwehr - wir machen uns gelegentlich die Hände schmutzing, und wer das nicht will, wird in den Berufen oder bei einschlägigen Tätigkeiten überaus geschlechtsunabhängig nicht vertreten sein

    Grüsse
    Peter

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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen874574
    Datum10.01.2022 18:241480 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    also bezüglich bezüglich der Akademiker sind wir gut bestückt. Aber fast alles Ingenieure, einschließlich meiner selbst.
    Migranten/ Ausländer, Fehlanzeige. Was aber vielleicht am Ausländeranteil von 10% der Bevölkerung liegt.
    Bei Frauen sind wir auch nicht bei 50%, sondern bei ca. 20%. Wobei ich hier beobachte, das bei den Kindern und der JF viele Mädchen sind, nur der weitere Weg in die Einsatzabteilung findet dann nicht mehr statt. Und das liegt nicht an so alten weißen Männern wie mir, wir eine ehr junge Feuerwehr.

    Wenn ich dann nachdenke, komme ich zur Frage, ob Geschlecht, Herkunft oder Ausbildung tatsächlich ein Treiber für die Mitarbeit in der Feuerwehr sind, oder ob es nicht eher eine Frage der Charaktereigenschaften
    ist.
    Also im Fall der Feuerwehr eher nüchtern denkende Menschen, die eher anpacken statt zu reden.
    Das würde dann eventuell die Zusammensetzung der Feuerwehren erklären.

    Gruß

    Wolfgang

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874564
    Datum10.01.2022 15:571541 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Wolfgang K.

    Übrigens behaupte ich, daß wir ein Spiegel der Gesellschaft sind.

    Wenn wirklich, dann müßten wir mehr Frauen, Menschen mit Migrationshindergrund, Akademiker,... in unseren Reihen haben.
    Bez. wie repräsentativ die Umfrage sei, der DFV wünschte sich 2019 eine rege Beteiligung der Feuerwehren:

    -> DFV " DFV- unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr ":

    [...] Das Vorhaben soll ein Erfolg werden. Je mehr Feuerwehrangehörige sich an der Studie beteiligen, umso besser, betont DFV-Präsident Ziebs. [...]

    Übrigens wurden viele der Problemfelder dieser Studie schon vor rund 30 Jahren in der Studie " Feuerwehr in der Zukunft " des LFV BaWü von 1991 thematisiert. An dieser Studie nahmen von 1100 Gemeindefeuerwehren in BaWü ganze 77 % daran teil.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW874560
    Datum10.01.2022 14:031584 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. Der Nutzwert ist damit gleich Null.

    Ich bin kein Wissenschaftler,
    mit meiner Bauernschläue würde ich jedoch behaupten wollen das diese Art von Studienergebniss ausschließlich Probleme verursacht, schlicht weil ein falsches unvollständiges Problembild ...wissenschaftlich festgestellt wurde.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW874559
    Datum10.01.2022 13:281554 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Übrigens behaupte ich, daß wir ein Spiegel der Gesellschaft sind.

    Rede des Kommandanten beim Jubiläum:
    Als Feuerwehr sind wir ein Spiegelbild der Gesellschaft. Auch bei uns gibt es Falschparker und Ehebrecher!

    Zwischenruf aus dem Saal:
    Wie, hier sollen Falschparker im Saal sein?

    :-)

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln)

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz874557
    Datum10.01.2022 11:191651 x gelesen
    Hallo,

    damit sind wir bei dieser Studie nun genau an dem Punkt angekommen, wo wir vor einigen Tagen bei der Studie "So schnell ist die Feuerwehr" waren: Wenn die Datengrundlage unvollständig oder falsch ist, bringt die ganze Studie nichts außer dass man Geld verbraten hat. Scheint also auch hier zuzutreffen. Man sollte dann aber tunlichst vermeiden, solche Studien überhaupt zu veröffentlichen. Der Nutzwert ist damit gleich Null.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW874556
    Datum10.01.2022 11:031679 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich weis nicht ob, wie aus der " Projektbeschreibung " des Projektes "FORTESY Organisation, Technik, Diversität: Neue Ansätze für Sicherheit, Effizienz und soziale Integration im Feuerwehrwesen " ersichtlich, überhaupt eine repräsentative Umfrage vorgesehen war?


    Eine etwas breitere Datenbasis wäre schon sinnvoll. Man interviewt ja auch nicht die Bewohnerinen eines Frauenhauses um dann Aussagen über die Gewalt deutscher Männer in ihren Beziehungen zu treffen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874552
    Datum10.01.2022 09:431688 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas K.

    Das klingt aber nach sehr wenig Daten für 2 Jahre Forschung, von repräsentativ ganz zu schweigen.


    Ich weis nicht ob, wie aus der " Projektbeschreibung " des Projektes "FORTESY Organisation, Technik, Diversität: Neue Ansätze für Sicherheit, Effizienz und soziale Integration im Feuerwehrwesen " ersichtlich, überhaupt eine repräsentative Umfrage vorgesehen war?

    Vorgesehen ist u.a.:

    [...] Neben dem Ergebnistransfer in die Praxis, sieht die wissenschaftliche Verwertung eine Reihe verschiedener Publikationen, Konferenzbeiträge und insbesondere den Aufbau eines interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsschwerpunktes Technologie und Diversität im Einsatz- und Rettungswesen als Vertiefung der bereits etablierten Sicherheitsforschung an der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn vor. [...]

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt874548
    Datum10.01.2022 08:281792 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Die Datengrundlage bilden 31 Experten- und Expertinneninterviews mit 33 Personen aus dem Feuerwehrumfeld, eine Gruppendiskussion mit acht Feuerwehrfrauen sowie dreiteilnehmenden Beobachtungen. Insgesamt wurden Feuerwehrangehörige aus zehn verschiedenen Feuerwehren Ost- und Westdeutschlands befragt.

    Das klingt aber nach sehr wenig Daten für 2 Jahre Forschung, von repräsentativ ganz zu schweigen.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen874534
    Datum09.01.2022 09:351982 x gelesen
    10 Feuerwehren. Na das nenne ich mal eine repräsentative Stichprobe.
    Laut Statistik des DFV gab es 2018 mehr wie 22.000 FF und über 100 BF.
    Um ein allgemeingültige Aussagen treffen zu können, hätte man Informationen aus meinen hundert über das gesammte Bundesgebiet verteilte Feuerwehren sammeln müssen. Also nach meiner Meinung.

    Ich konnte bei dem was hier zu Studie bekannt ist, bisher auch wenig erkennen, das ich in den mir bekannten Feuerwehren erlebe.
    Frauen, Migranten, etc. Behandel wir so flexibel und pragmatisch wie Möglich. Geräte und Fahrzeuge bedient im Einsatz der der es am besten kann, und das ist auch gut so. Es gibt aber auch keine Erbhöfe.

    Übrigens behaupte ich, daß wir ein Spiegel der Gesellschaft sind. Oder wo in universitären Elfenbeintürmen oder den Medien ist Gendern und Diversität ein Thema? Unsere Feuerwehrfrauen würden sich schütteln wenn wir damit anfangen würden.

    Gruß

    Wolfgang

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern874533
    Datum08.01.2022 23:062760 x gelesen
    Hi,

    hat auch damit zu tun, daß sich ganz dolle Beamte (Richter, Staatsanwälte) und andere Staatsdiener mit dem Thema Verantwortung auseinandersetzen und alles dara nsetzen, jeden zu vergraulen, der sich einer annehmen würde.
    Wie z.B. Mschinisten. Ich bekomme bei meinen jüngeren Lehrgangsteilnehmer immer wieder gesagt, daß sie keine wirkliche Lust haben, die Kiste zu Fahren, weil sie mit einem Bein im Knast sind.
    Die entsprechenden Urteile kennen wir ja zur genüge.
    Ich kann sie zum Teil verstehen.
    Aber so einen Zusammenhang in einer Studie über Diversität zu koppeln, ist leider nicht drin.
    Wir brauchen deswegen mehr von gelben, schwarzen, pinken, grünen, lilablassblauen und anderen Typen, die uns ablösen.
    Mei freu ich mich schon, wenn ich diese Truppe vor mir sehe.
    Ich hoffe, ich werde überhaupt so alt, daß ich das auch nur im Ansatz erlebe.

    mit kopfschüttelnden Grüßen vom See
    Markus

    In Treue fest!

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern874532
    Datum08.01.2022 22:572064 x gelesen
    Hi,

    ach Gottchen, ich dachte das Thema ist schon lange wieder tot.....
    So kann man sich täuschen.
    Gebt den Intelektuellen etwas zum tun und schon gehts los....
    Braucht zwar keine alte Sau, aber gut das wir einmal darüber gesprochen haben......



    Gruß vom See
    Markus

    In Treue fest!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874520
    Datum08.01.2022 12:482179 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Was meine die " Männer mittleren Alters " ( aber auch andere FW-Angehörige ) dazu ?


    Wie schon die Vorposter hier aufzählten, eine ganz eindeutige Antwort hierzu -so auch meine Erfahrungen- ist gar nicht so leicht zu stellen. Meist ergibt es sich aus der jeweiligen Einsatzsituation.

    Übrigens sollen die Ergebnisse der Studie 2023 in einem Buch zusammengefasst und veröffentlicht werden. Die Datengrundlage bilden 31 Experten- und Expertinneninterviews mit 33 Personen aus dem Feuerwehrumfeld, eine Gruppendiskussion mit acht Feuerwehrfrauen sowie dreiteilnehmenden Beobachtungen. Insgesamt wurden Feuerwehrangehörige aus zehn verschiedenen Feuerwehren Ost- und Westdeutschlands befragt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg874505
    Datum07.01.2022 11:382561 x gelesen
    hallo,

    jetzt hab ich den Grund für diese Studie gefunden:

    Männerfeuerwehr Bortfeld

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 874491
    Datum06.01.2022 16:59   2728 x gelesen
    Man entziehe der Sache seine einzige Nahrung - die eigene Aufmerksamkeit.
    Hier wird mit Steuermitteln etwas analysiert und kritisiert, was wir für 1/100 des Budgets und mich fachlicher Begrüdung hier im Forum hätten erarbeiten können ;)

    Die Frau hat besetzt einfach aktuelle Moralpositionen und verwechselt Ursache und Folge.
    Technik hat Prio > es sind mehr Männer dabei
    alte weiße Männer sind über Jahre qualifiziert > sie besetzen die Positionen

    Warum macht Frau Dr. Ilona nicht eine Studie über unterrepräsentierte weiße alte Männer bei Nagelstudiobesitzern?

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern874486
    Datum06.01.2022 15:122364 x gelesen
    Die feste Zuteilung eines Maschinisten zu einem Fahrzeug hat es früher auch bei uns gegeben. Neben der Wehrführung und den GF konnten drei weitere Kameraden alle (drei) Fahrzeuge bedienen. Jeder dieser drei bekam ein Fahrzeug zur Pflege fest zugeteilt. Dieser hatte dann in der Regel auch das Recht vorne links zu sitzen.
    Das hat aber zu Problemen geführt, die soweit gingen, dass der GF seine Gruppe bei einem Tageseinsatz selbst zum Einsatzort gefahren hat, ein Kamerad, der bei der letzten Pumpenausbildung mal aufgepasst hatte durfte dann hinten ran und bedienen. Es gab auch schon Einsätze, in denen der Sanitäter der Berufsfeuerwehr aushilfsweise die Pumpe bedient hat. Daher wurden reihenweise Maschinisten ausgebildet. Wir haben jetzt für ein HLF10, ein LF8 und einen MTW 13 Maschinisten, den LF dürfen drei weitere Kameraden fahren, den MTW dürfen alle fahren. Wer zuerst kommt, sitzt vorne links. Bei besonderen Witterungslagen oder zu erwartenden engen Straßen spricht man sich aber auch schon mal untereinander ab.
    Wir haben im Mannschaftsraum keine feste Sitzordnung. Lediglich die Kameraden, die sich evtl. mit PA ausrüsten müssen, werden vor Antritt bereits auf die richtigen Plätze gesetzt oder setzen sich nach Beginn der Anfahrt um. Eine Einteilung der weiteren EK erfolgt dann auf Anfahrt durch den GF. Dabei spielt auch das "nicht groß eingreifen müssen" eine Rolle. In den Zeiten, in denen das Beleuchten noch aufwändiger war (also vor dem pneumatischen Lichtmast), wollte der GF in der Regel nur, dass Licht brennt, ... schnell. Dann wurde nach Leistung in der Ausbildung auch mal eine bunte Truppe zusammengestellt, Hauptsache es lief. Das war auch bei Leitern nicht anders. Ist doch beim Mannschaftssport auch so. Aufgestellt wird, wer im Training entsprechende Leistungen zeigt. Da will ich als Trainer nicht nebenherlaufen und das Spiel erklären.

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern874485
    Datum06.01.2022 14:472417 x gelesen
    Bei uns wird im beschriebenen schwierigen TH-Fall meist die jüngere Einsatzkraft (eben aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung aufgenommen) eher zum Bewachen des Lübecker Hütchens bei der Straßensperrung eingesetzt, als an der Front bei einem stark in Mitleidenschaft gezogenen Patienten, allein um die Einsatzkraft zu schützen. Da lässt man abgeklärtere Kräfte nach vorne. Das heißt aber nicht, dass das generell so ist. Ist der Patient ansprechbar, ist aber aufgrund der Verletzung so nicht aus dem PKW zu befreien, es herrscht jedoch kein Zeitdruck, dann darf auch die jüngere Einsatzkraft vor, vielleicht auch im Wechsel mit einem älteren Kameraden, wenn die Ausbildung da ist.
    Das wäre eine Einteilung nicht nach dem Motto "der kann das besser, weil er älter (erfahrener) ist", sondern eher nach dem Motto "dem können wir den Anblick zutrauen". Schlicht einsatzkraftorientiert. Gerade (Alters-)Linien können wir da allerdings nicht ziehen, es gibt auch nervöse Alte und teifenentspannte Junge.
    Wenn es an ausreichender Ausbildung (z.B. TH-AUsbildung) mangelt, dann muss aber auch der jüngste/unerfahrenste/(noch) zu schützende Kamerad ran, sofern er den Schein besitzt.

    Vielleicht lebe ich auch in der glücklichen Lage, dass unser WF regelmäßig alle zu Aus- und Weiterbildungen schickt, so dass fast alle alles können. Wenn ich Einzelne (auch bei der Ausbildung) bevorzuge, werden Schlüsselpositionen immer nur mit den gleichen Akteuren besetzt sein. Das wäre dann aber auch wieder ein Beleg für fehlende Diversität, da "von oben" eine bestimmte Gruppe (alter, heterosexueller Männer aus der Arbeiterklasse) dominiert.

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg874482
    Datum06.01.2022 13:142493 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Wachtmann Ich denke bei größeren Wehren mit entsprechenden Einsatzzahlen wird die Problematik nicht so sehr ins Gewicht fallen als bei den kleineren Feuerwehren, aber Gefühlt stellt die kleine FF halt die breite Maße.

    Bei kleinen FF stellt sich die Funktionswahl oft ja gar nicht. Die Altersstruktur, sowie Arbeits- und Wohnort sind relevant. Beispiel wie ich es anfangs kannte: Der im Ort arbeitende Kommandant ist EL, der auch im Ort arbeitender ZF macht GF auf dem LF und einer der ältereren auch im Ort arbeitenden Kameraden ohne Atemschutz fährt, während der Rest sich hinten aufteilt. Je nach Ausbildung ergibt sich auch dort die Platzwahl schnell, der jüngste Kamerad ist noch kein AGT und die anderen Plätze werden nach Eintreffen besetzt, zu viel Personal ist selten da. Beim nicht-Brandeinsatz war die Aufteilung meist aber gleich.
    Wir sind aber auch schon zum Brandeinsatz ausgerückt und ich war damals als 26-jähriger Maschinist der diensterfahrenste Kamerad auf dem LF, einfach weil wir als eine junge Truppe schnell am Gerätehaus waren. Schlichter Zufall.

    Auch Zuteilungen durch den GF im Einsatz kenne ich, aber auch da sind bei uns die jungen Kameraden eigentlich immer gut eingebunden gewesen. Ich habe mich als junger Kamerad immer gut eingesetzt gefühlt.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP874481
    Datum06.01.2022 12:32   2764 x gelesen
    Das ist eine Gretchenfrage, die man völlig generell stellen könnte, ohne auch nur den leisesten Bezug zu Diversität oder Migration herzustellen: Du bist GF beim VU PKlemm, Auto und Patient sehen übel aus, wer nimmt den Rettungssatz vor? Jemand mit mehr Erfahrung am Gerät, der auch die Eindrücke und die Zusammenarbeit mit dem RD schon mehrfach live im Ernstfall mitgemacht hat, oder den 18-30jährigen, der ein paar Übungen oder vielleicht sogar einen fundierten TH-Lehrgang absolviert hat, im realen Einsatz aber bisher wenig erlebt hat. Vielleicht auch jemandem, dem man die Gewichte von Schere/Spreizer kräftemäßig länger zumuten mag wie anderen?
    Dazu dann der Umstand, dass vielleicht in höherem Alter die Einsatzkräfte von selber andere an die Schlüsselfunktionen lassen, und schon ist das genannte "Vorrecht" fertig. Nur hat es eben mit den Themen Diversität oder Migration nichts zu tun, sondern hat wohlüberlegte, sowohl patienten- als auch einsatzkraftorientierte Gründe.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg874479
    Datum06.01.2022 12:152462 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann Was meine die " Männer mittleren Alters " ( aber auch andere FW-Angehörige ) dazu ?

    Meine Erfahrungen sind da nicht so eindeutig. Ich kenne es, dass oft eher die jüngeren Kameraden vorne an den Geräten dabei sind. Für Maschinisten gibt es bei den mir bekannten Wehren oft Stammbesetzungen, sofern diese zum Einsatz kommen. Aber auch ich komme gelegentlich zum Fahren, sofern ich nicht wo anders gebraucht werde. Und zumindest bisher hab ich mich auch eher zur jüngeren Generation gezählt, auch wenn das langsam sicher in Frage gestellt werden kann. ;)

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H874477
    Datum06.01.2022 12:112562 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D. Was meine die " Männer mittleren Alters " ( aber auch andere FW-Angehörige ) dazu ?
    Ganz unrecht hat sie nicht.
    Ich war bisher in einigen Feuerwehren angehörig und kann durch das Hobby auch einige Einblicke in andere Wehren erhaschen.

    Bsp. Fahrzeugbedienung:

    Es gibt Feuerwehren, da gibt es für jedes Fahrzeug einen Stammmaschinisten. Dieser ist entweder Gerätewart oder Geräteverantwortlich für "sein" Fahrzeug. Dieser wird je nach Ausprägung sogar als Funktion in gewissen Abständen auf der Jahresversammlung gewählt. Dadurch leiten viele auch ab, dass dieser wenn er zum Einsatz/Übung erscheint, auch vorne links seinen festen Platz hat. Dieser Mensch ist meiner Erfahrung nach 30 oder älter, durch die Fw Struktur auch meistens Maskulin. Alternativen können auch "das wer zu erst da ist, fährt zu erst" sein. Dort entscheidet dann die Entfernung zum Gerätehaus über den Fahrer. Wenn aber die Person, die am nächsten am Gerätehaus wohnt eigentlich immer "Bock" auf Fahren hat und zufällig auch schon älter und maskulin ist, ist da wieder keine Diversität drin.

    Bsp. Gerätebedienung: Ich denke hier geht es im Schwerpunkt um die "Lukrativen" Geräte wie Strahlrohr und hydr. RS/Hebekissen/etc
    Auch hier wieder das Problem im Einsatz, "wer zu erst kommt, malt zu erst?" Hierbei kann ich das ganze nicht steuern, wer auf welcher Position sitzt. Im Idealfall habe ich einen Erfahrenen Truppführer und einen gut ausgebildeten Truppmann, der im Einsatz durch den Truppführer, seine Erfahrungen aus Übungen und Lehrgängen ausbauen kann.

    Aus eigener Erfahrung kann ich mich nicht davon freisprechen, gerade bei komplexeren Lagen, sehe ich schon zu, dass ich die Einzelaufträge auch nach Kompetenz verteile, egal wer wo gerade sitzt. Bei manchen Dingen wünscht man sich als Einheitsführer nur, dass der Plan so läuft wie gewünscht ohne groß Eingreifen zu müssen. Daher setze ich bewusst für einige Dinge gerade die "ältereren" ein. Im Gegenzug wähle ich aber bei anderen Lagen auch speziell die jüngeren/frischeren Kameraden aus, weil sie ja sonst nie an einen Erfahrungsschatz gelangen.

    Ich denke bei größeren Wehren mit entsprechenden Einsatzzahlen wird die Problematik nicht so sehr ins Gewicht fallen als bei den kleineren Feuerwehren, aber Gefühlt stellt die kleine FF halt die breite Maße.

    Achja zum Schluß noch, was ist jung /mittel / alt...
    Für mich gibt es da keine starre Grenze. Aber für einen FM(SB) der z.B. aus der JF übernommen wird sehe ich irgendwo bis mitte/ende 20 ein Jung, mittel dann irgendwo bis 40/45 und danach wenn die Endhaltestelle Altersabteilung schon in Sichtweite gerät. darf man sich bei mir schon zum alten Eisen zählen.

    Und jetzt Steine auf mich frei :)

    Gruß
    Daniel

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW874476
    Datum06.01.2022 12:102629 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was meine die " Männer mittleren Alters " ( aber auch andere FW-Angehörige ) dazu ?

    Damit hat sie nicht ganz unrecht, allerdings verkennt sie die Ursachen dafür: Der ältere weise Mann darf Maschinist sein und das Fahrzeug bedienen, weil er für die Königsdisziplin ATG einfach zu alt und nicht mehr körperlich geeignet ist. In der freiwilligen Feuerwehr wird oft auch nach dem Motto: wer zuerst kommt, mahlt zuerst das Fahrzeug besetzt. Und die kritischen Funktionen sind nun mal der Atemschutz.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874473
    Datum06.01.2022 10:532761 x gelesen
    Guten Tag

    Ich greife mal eine Passage aus dem Interview im FW-Magazin heraus:

    [...]
    Horwath: Die wichtigste Erkenntnis lautet vielleicht: Technik ist ein ganz wichtiger Schlüssel für die Integration.

    FM: Das müssen Sie genauer erklären.
    Horwath: Der Zugang zur Technik ist vielfach eine Art Vorzugsrecht innerhalb der Einsatzabteilungen. Wer welche Geräte einsetzen darf, hängt ganz stark von Dienstalter, Geschlecht und sprachlicher Kompetenz ab. Jüngere Mitglieder dürfen im Einsatz häufig nicht alle Geräte bedienen, auch wenn sie daran ausgebildet sind. Und Frauen geht es genauso. Die Geräte- beziehungsweise Fahrzeugbedienung ist zumeist das Vorrecht der Männer mittleren Alters.


    Was meine die " Männer mittleren Alters " ( aber auch andere FW-Angehörige ) dazu ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern874470
    Datum06.01.2022 10:352660 x gelesen
    Ironie on:
    Wenn man Deine Aussage mit dem Auszug aus der FAZ (Zitat: Eine Wissenschaftlerin hat ein dramatisches Diversitätsdefizit bei der Feuerwehr festgestellt. Heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht seien hier unter sich.) verknüpft, musst Du wohl der Arbeiterschicht angehören, da Du in der und rund um die Feuerwehr aktiv bist. Nicht der Arbeiterschicht angehörende Menschen werden wohl die Zeit und Lust haben, für 400.000 Studien ohne weltbewegende Ergebnisse zu schreiben.
    Ironie off.

    Das Diversitätsdefizit kann ich nur bedingt nachvollziehen. Vor dem Hintergrund, dass wir als kleine Feuerwehr auf dem Dorf einfach nicht so viele Mitglieder mit Migrationshintergund mangels solcher Menschen innerhalb der Gemeinde haben, ist wenigstens das Bildungsniveau als divers zu betrachten.

    Trotzdem kann man sich Gedanken machen, ob man innerhalb seiner Feuerwehr - insbesondere der kleineren - in der Richtung Diversität mehr unternehmen kann. Dafür benötigt man aber nicht diese Studie sondern muss sich bei der Mitgliederstruktur nur fragen, wie und wo man neue Mitglieder herholen kann.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW874469
    Datum06.01.2022 10:332682 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. 398.820 Euro für solche weltbewegenden Ergebnisse. Irgendwas mache ich im Leben falsch.

    Wie mein Großvater schon sagte: "Hättest du in der Schule besser aufgepasst" :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP874468
    Datum06.01.2022 08:512971 x gelesen
    398.820 Euro für solche weltbewegenden Ergebnisse. Irgendwas mache ich im Leben falsch.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874467
    Datum06.01.2022 08:243347 x gelesen
    Guten Morgen

    Erste Ergebnisse beim FW-Magazin:

    -> " Erste Ergebnisse des Paderborner Forschungsprojektes zur Feuerwehr - Lasst auch mal die Jüngeren an die Geräte und fahren! "

    Paderborn (NW) Welche Herausforderungen und Chancen stellen sich für die Organisation Feuerwehr und ihre Mitglieder hinsichtlich der wachsenden Diversität in der Gesellschaft? Welche Rolle spielen Technologien bei der Integration neuer und junger Feuerwehrleute? Zu diesen Fragen hat ein Team der Uni Paderborn 2 Jahre lang geforscht. Pro­fes­sorin Dr. Ilona Horwath erklärt die ersten Ergebnisse. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt857669
    Datum31.03.2020 14:094753 x gelesen
    Brauchen Feuerwehren den Pflichtdienst?

    Wenn es brennt, rufen wir die 112 - und erwarten, dass die Feuerwehr kommt und uns hilft. Doch genau das wird immer schwieriger. In Deutschland gibt es nur rund 100 Berufsfeuerwehren, überall sonst hilft die Freiwillige Feuerwehr.

    ARD Mediathek

    Ein interessanter Beitrag der ARD zum Thema.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 850588
    Datum10.07.2019 13:014240 x gelesen
    divide et impera...

    Gleiche Studie, Sommerloch, clickbait und ein fachfremder Redakteur - der klassische Mix für einen Juli-Aufreger.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg850577
    Datum10.07.2019 11:434320 x gelesen
    Paderborner Forscher kritisieren: In der Feuerwehr fehlen Frauen und Migranten

    Paderborn. "Frauen sind bei der Feuerwehr unerwünscht." Das zumindest meinen Forscher der Universität Paderborn...

    Thema

    hallo,

    "Frauen sind bei der Feuerwehr unerwünscht." Das zumindest meinen Forscher der Universität Paderborn.

    schlecht geforscht :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 849927
    Datum14.06.2019 10:284544 x gelesen
    Dazu ein neues Interview:


    https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/uni-paderborn-umstrittenes-forschungsprojekt-zur-feuerwehr-90581



    Meine Meinung: Sie relativiert die Ursprungsaussagen ganz schön, scheint schlechtes Feedback gegeben zu haben.
    Politisierte Meinungsmache ohne Mehrwert.

    Wie Dieter Nuhr fragte: Was kostet der Lehrstuhl an der Uni?

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg847069
    Datum28.02.2019 10:204997 x gelesen
    Guten Tag

    Interessant zu dieser Thematik aus USA in meiner aktuellen ( und lesenswerten ) Lektüre

    -> " Helden in der Not: Eine Kulturgeschichte der amerikanischen Feuerwehr "

    zu lesen:

    [...] Die nach wie vor bestehende relative Homogenität lässt es erscheinen, als dominiere in Feuerwehren ein ländlich-kleinstädtisch geprägter, männlicher, technik-affiner und anti-intellektueller Habitus [...]
    Frauen, Menschen mit höheren Bildungsabschluss und Einwanderer also Gruppen, die in den Feuerwehren unterrepräsentiert sind- sind in den Maße integrationsfähig, in dem sie sich dem anschließen, was in der Tat eine gewisse Nähe zu Technik und Handwerk, dazu gehört vielleicht sogar, wenn auch oberflächlich, maskulines´ Verhalten. Dazu gehört zumindest für die riskanten Aufgaben im Innenangriff auf ein Feuer, bei Einsätzen unter Atemschutz und beim Hantieren mit schwerem Gerät in der technischen Hilfeleistung ein gewisses Maß an physischer Kraft und Durchhaltefähigkeit. Dazu gehört aber vor allem die Bereitschaft, sich in dieser `Bruderschaft der Gefahr´ einzusetzen. Die entsprechenden Lehrgänge mitzumachen, eigene Interessen hintanzustellen, und sich aus Überzeugung für den Dienst an der Allgemeinheit zu verpflichten.
    [...]
    Die graduell zunehmende Zahl von Frauen und Angehörigen von ethnischen Minderheiten und Zuwandergruppen in allen Feuerwehren verweist auf einen, wenn auch langsamen strukturellen Wandel. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg846665
    Datum17.02.2019 13:284461 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Mitja S.Dies passt ja so gar nicht in ihr Weltbild...
    Welches Weltbild denn? Wo kann man das denn nachlesen?

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW846641
    Datum16.02.2019 11:354644 x gelesen
    Neues Geschäftsmodell

    Unisexschläuche

    ;-)

    Grüße aus dem schönen Bergischen Land

    Markus

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW846633
    Datum15.02.2019 17:274694 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Ich halte auch selbstst. Unternehmer aus dem Handwerksbereich durchaus für fähig,
    Solange diese nicht weiße heterosexuelle Männer sind ist das auch kein Problem.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW846630
    Datum15.02.2019 16:414698 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J. Hier braucht es eine stärkere Verzahnung zwischen den Behörden, dem THW und den Feuerwehren."
    Geschrieben von Michael B. "Auch das setz Führungskräfte voraus die über den Tellerrandsehen und weiter Denken.

    ...und hierzu sind Deiner Meinung nach nur Akademiker in der Lage? Ich halte auch selbstst. Unternehmer aus dem Handwerksbereich durchaus für fähig, die Strukturen zu überblicken und Lösungsmöglichkeiten auszuarbeiten!

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW846628
    Datum15.02.2019 16:254496 x gelesen
    Geschrieben von Kevin M.Entschuldige die Polemik, aber ich vermute, dass eine so geäußerte Einstellung die Einrichtung der in Rede stehenden "Forschungsprojekte" eher begünstigt... ;-)

    Schon mal darüber nachgedacht, dass ich genau dieses bezwecken wollte? ;-)

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 846627
    Datum15.02.2019 14:505005 x gelesen
    Dieter Nuhrs Parodie dieser Steuerverschwendung bleibt eine gelungene Pointe.
    Die Uni Paderborn hat via Facebook alle Nachfragen gelöscht, die Pressestelle nicht reagiert und Frau Horwarth ebenso nicht.

    Das ist politisierte Wissenschaft und hilft der Feuerwehr keinen mm in der Zukunft.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg846620
    Datum15.02.2019 12:405186 x gelesen
    hallo,

    Deutscher Feuerwehrverband e.V.:

    DFV unterstützt Projekt zu Innovation in Feuerwehr

    Anlässlich des heutigen Auftakts des Forschungsvorhabens FORTESY der Universität Paderborn erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV): Feuerwehren engagieren sich bereits seit vielen Jahren für Innovation in ihren Arbeitsabläufen. Die aus dem Forschungsprojekt erwarteten Handlungsempfehlungen sollen den Fortschritt der Feuerwehren unterstützen. Ziel des Projektes ist es, organisationale, technologische und soziale Faktoren herauszuarbeiten, die den Erfolg heterogener Teams ausmachen. ...

    => http://www.feuerwehr.de/news.php?id=12966

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH846032
    Datum27.01.2019 12:235158 x gelesen
    Moin,

    es würde der Wissenschaftlerin vermutlich die Sprache verschlagen, wenn sie hiervon erfährt. Dies passt ja so gar nicht in ihr Weltbild...

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorFran8k A8., Ilbesheim / Rheinland-Pfalz845933
    Datum22.01.2019 17:575765 x gelesen
    Hierzu ab min 33:00
    https://www.daserste.de/unterhaltung/comedy-satire/satire-gipfel/videos/nuhr-im-ersten-video-160.html?fbclid=IwAR0ZMnAnxk8xbAKj78NeAC6DpfvxcxKTuRDisYgtFJhm1EQx0NyugMZARTk

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland845930
    Datum22.01.2019 17:02   5651 x gelesen
    Der Beitrag von Herrn D. ist sicherlich radikal geschrieben, aber dass irgendein Soziologe (m/w/d), mit der Keule schwulen-, frauen- und migrantenfeindlich draufhaut um die Probleme der Feuerwehren aufzuzeigen und versucht das Feuerwehrwesen in Deutschland zu retten, provoziert doch eine Reaktion. Ich als heterosexueller, geburtsdeutscher Feuerwehrler (zugegebenermaßen Nichthandwerker) werde in eine Ecke gestellt in der ich mich und meine Feuerwehr nicht sehe.
    Für mich ist der Beitrag des Herrn D. Auf jedenfalls amüsanter zu lesen, als die Studie. Wobei ich beide Beiträge als das sehe was sie sind: ÜBERFLÜSSIG und für die tatsächlichen Probleme der Feuerwehr mit einer Relevanz von NULL.

    Gruß Daniel

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    AutorRalf8 E.8, Frielendorf / Hessen845928
    Datum22.01.2019 17:005086 x gelesen
    Schade ist, das dieser Mist von diesem Herrn Danisch durch das verlinken auch noch eine breitere Pattform findet...

    Grüße aus Nordhessen

    Ralf


    PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung!
    "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir
    froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
    (Ernst Ferstl)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845920
    Datum22.01.2019 11:065883 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. ich kann mit mit Teilen des Blogbeitrags identifizierenMit welchen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW845919
    Datum22.01.2019 10:515670 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.teilweise deftige Worte
    tut mir leid, aber nach der Hälfte des Textes musste ich mich übergeben. Den Rest habe ich nur noch in Homöopathischen Dosen ertragen.

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    AutorHend8rik8 P.8, Uslar / Niedersachsen845917
    Datum22.01.2019 00:36   6369 x gelesen
    Moin,
    "deftige Worte" ist noch leicht untertrieben. Dass dieser Herr zum gesamten Thema Migranten, Homosexuelle und v.a. Frauen eine sehr ausgprägte Meinung hat, sieht man ja auch an den anderen Beiträgen. Leider wird das Übermaß an Meinung, Beleidigungen und stumpfen Populismus (wie so oft) durch einen Mangel an Reflektion oder Fakten ausgeglichen, mit Worten die an gewisse montägliche Demonstrationen in den letzten Jahren sowie einen Herrn Trump erinnern. Ich persönlich finde viele dieser Aussagen höchstgradig ekelhaft.

    So etwas muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen:
    Geschrieben von ---Hadmut Danisch--- (...) müsste man zu dem Schluss kommen, dass es der genetischen Disposition des heterosexuellen Mannes bedarf, um gesellschaftsrettende Tätigkeiten wie diese auszuführen, und deshalb der heterosexuelle Mann gesellschaftlich von höchstem Wert ist, während die anderen sich einen Tadel verdient haben.
    Ist Herr Danisch eigentlich Feuerwehrmitglied? Oder ist er trotzdem "gesellschaftlich von höchstem Wert", weil er ein heterosexueller Mann ist?

    Und wenn dann auch die FAZ, die die Studie einfach nur wiedergibt und sogar kritisch kommentiert, als "femschistische Blubberpostille" bezeichnet wird (einfach nur weil sie die Studie überhaupt thematisiert, ohne alle zu beleidigen, die damit etwas zu tun haben), Frauen unter 30 die Fähigkeit, Feuer zu löschen (oder überhaupt ohne App zu überleben) insgesamt abgesprochen wird, ebenso wie Soziologen die Fähigkeit, irgendetwas zu tun, ist es wirklich vorbei.

    Der Herr Danisch hat übrigens anscheinend Verbindungen zu "Wikimannia", die auch sowas veröffentlichen:
    Frauen bei der Feuerwehr

    Ich denke, darüber kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

    Jetzt muss ich mich erstmal wieder beruhigen.
    Hendrik

    Ich schreibe nicht im Namen meiner Feuerwehr!

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz845912
    Datum21.01.2019 17:596056 x gelesen
    Den Satz finde ich echt gelungen:

    Geschrieben von http://www.danisch.de Anstatt nämlich anzuerkennen und sich mal dafür zu bedanken, dass die die Arbeit machen, beschuldigt man die einzigen, die arbeiten, dafür, dass die anderen alle nichts machen.

    Aber so was

    Geschrieben von http://www.danisch.de Wer ist eigentlich auf die bescheuerte Idee gekommen, dass Soziologen überhaupt irgendetwas könnten oder man sie mit etwas beauftragen könnte?
    strotzt nur von Vorurteilen Ahnungsloser, frei nach dem Motto: Was ich nicht verstehe, braucht man auch nicht, alles Mist!

    Warum man das Feuerwehrwesen auf weiße Männer aus der Arbeiterklasse reduziert, die angeblich alleine die Feuerwehr wuppen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Die wenigen Akademiker und Frauen sind bei uns bestens eingebunden, auch an führender Stelle, und darin sieht niemand ein Problem.

    Wer aus den Gruppen der "nicht weißen heterosexuellen Männer der Arbeiterklasse" zu uns stoßen will, ist herzlich willkommen. Die Regeln machen jedoch weder Soziologen noch die weißen Männer, sondern sie sind das Ergebnis von Notwendigkeiten und Erfahrungen, die sich in Jahrzehnten als sinnvoll erwiesen haben und weiter dem Wandel unterliegen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845908
    Datum21.01.2019 16:596293 x gelesen
    hallo,

    hier hat jemand deftige Worte zu dieser Studie geschrieben:

    p.gifBrauchen wir eine Löschdebatte?

    teilweise deftige Worte

    ich kann mit mit Teilen des Blogbeitrags identifizieren
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845763
    Datum17.01.2019 10:455839 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Du bist glaub der Erste der das bestätigen kann, wäre schön wenn du etwas über die Umstände schreibst

    So reibungslos wie man es später dargestellt hat war die Integration von Millionen Vertriebene und Flüchtlinge nach dem Krieg nicht. Gerade in Dörfern und Kleinstädten wurden sie argwöhnisch angesehen. Sie sprachen eine für die Alteingesessenen fremde Mundarten, gehörten womöglich einer falschen/fremden Konfession an und brachten teils andere kulturelle Einflüße und Vorstelungen mit. Und dann wollten einige dieser "Polacken" oder "Rucksackdeutsche" in so eine urdörfliche Organisation wie die " Freiwillige Feuerwehr " eindringen bzw. eintreten. Da hatten es sogar vorher in ihrer alten Heimat schon bei der FF gewesene Bewerber schwer. Oftmals konnte sie erst nur durch Leistung, Können und Fachwissen beweisen, dass sie durchaus brauchbare Feuerwehrmänner sein konnten und eine Verstärkung und Bereicherung für die örtliche FF sein konnten. Kenne da mehrere Beispiele wie schwer es anfangs einige dieser Kameraden hatten, besonders wenn sie Führungspositionen einnehmen wollten oder beispielsweise als Gerätewart, Ausbilder, Schriftführer, Kassier etc. fungieren wollten. Meist klappte mit der Zeit die Eingliederung in die örtliche FF. Wie viele dieser Gruppe allerdings die FF wieder verließen weil sie sich nicht Aufgenommen fühlten oder gar im Vorfeld die Aufnahme verweigert wurde läßt sich wohl schwer nachvollziehen. Ich kenne halt vom Hörensagen nur die positiven Beispiele, kannte noch etliche FW-Männer und FW-Führungskräfte die aus dem "Osten" stammten. Jetzt nach über 70 Jahren ist das Thema vergessen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8W., Löwenstein / Baden-Württemberg845761
    Datum17.01.2019 08:095893 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ist das ein Tippfehler und sollte heissen "zur allgemeinen Erheiterung"?

    Richtig! Autokorrektur

    Trotzdem: Die Kollegen haben sich bei dem lesen der Projektbeschreibung vor lachen auf dem Bodengewälzt.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845759
    Datum17.01.2019 08:085825 x gelesen
    Geschrieben von Thomas W.zu einer genderforschungskritischen seiteJa, genderforschungskritisch ist die Seite schon... Aber nebenher ist sie durch Ausdrucksweise, Argumentation und Form genauso gesellschaftsbelastender Denkmüll wie es diverse Stilblüten der Genderforschung auch sind. Minus mal Minus gibt nicht immer Plus.


    (Und bei jeder Baukastenhomepage der TSA-Wehr Hintertupfingen hätten hier schon mind. 3 User nach dem Impressum gerufen)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg845755
    Datum16.01.2019 22:595938 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas W.Zur Allgemeinen Erweiterung
    Ist das ein Tippfehler und sollte heissen "zur allgemeinen Erheiterung"?

    Die gennante Seite:
    Geschrieben von Thomas W.Im Link führt zu einer genderforschungskritischen seite Gehört wohl eher zu den Seiten die Verschwörungstheorien verbreiten mit Verbindungen zum rechtsextremen Politikspektrum. Und zur Allgemeinen Erweiterung, würde ich mir doch eher seriösere Quellen wünschen...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorLars8 R.8, Sonsbeck / Nordrhein-Westfalen845749
    Datum16.01.2019 21:035956 x gelesen
    Hallo.
    Geschrieben von Thomas W.Im Link führt zu einer genderforschungskritischen seite
    Ziemlich nette Umschreibung für anonymen Schund, der mit kritischer Wissenschaft genau gar nichts zu tun hat.

    Viele Grüße
    Lars

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    AutorThom8as 8W., Löwenstein / Baden-Württemberg845747
    Datum16.01.2019 20:106011 x gelesen
    Zur Allgemeinen Erweiterung
    https://sciencefiles.org/2019/01/13/fluchtlinge-loschen-besser-bmbf-will-feuerwehren-interkulturalisieren/

    Im Link führt zu einer genderforschungskritischen seite

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845743
    Datum16.01.2019 17:466050 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.anfangs auch nicht in jeder FF willkommen geheisen

    Warum >auch<?
    Du bist glaub der Erste der das bestätigen kann, wäre schön wenn du etwas über die Umstände schreibst

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845739
    Datum16.01.2019 15:295984 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Dabei wäre z.B. zwischen dem gerade angekommenen Kriegsflüchtling und der "Person mit Migrationshintergrund ohne Migrationserfahrung" soviel Differenzierung möglich und auch notwendig,

    Klar, beispielsweise bestehen zwischen der Enkelgeneration der Gastarbeiter aus Südeuropa um 1960, der Bootsflüchtlinge um 1975 oder den Aussiedler* aus den ehemaligen Ostblockstaaten um 1980/90 himmelweite Unterschiede gegenüber den Bürgerkriegs- und Amutsflüchtlingen der letzten 2-3 Jahre. Während aus den ersten " Migrantengruppen " nicht wenige im Lauf der Jahre den Weg zu FFs gefunden haben, ist die letztere Gruppen bisher kaum in den FFs vertreten.
    Vielleicht sollte man mal da differenzierter forschen ?
    Interessant auch, das kenne ich u.a. auch aus Schilderungen Betroffenner, wurden kurz nach dem Krieg Flüchtlinge und Heimatvertiebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten anfangs auch nicht in jeder FF willkommen geheisen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * zälhen die überhaupt zu Einwohner mit Migrationshintergrund ?

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 845738
    Datum16.01.2019 13:326179 x gelesen
    Ich hab das jetzt mal bei uns auf Facebook / Instagram / Blog der Feuerwehr thematisiert.
    Drei Mais an die Uni und Co. hab ich auch (sachlich und freundlich) abgesetzt.

    Selbst wenn die Zahlen die Frau bestätigen, sind die gezogenen Vermutungen falsch und haben mit Wissenschaft nichts zu tun.

    "Dass Routinen auch deshalb ungern verändert werden, weil sie sich bewährt haben, gilt in der Diversitätsforschung als ausgeschlossen. Es muss mit Werten und Ressentiments zu tun haben. Auf keinen Fall kann der Diversitätsmangel also daran liegen, dass sich nur sehr wenige Frauen bei der Feuerwehr bewerben und dass die umworbenen Akademiker lieber lesen als löschen."


    Allein dieser Absatz sagt alles über die Steuerverschwendung für diese Studie.

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP845736
    Datum16.01.2019 13:036127 x gelesen
    Da müsste man aber auch mal erfragen welche Kriterien jemanden einen Migrationshintergrund einbringt? Selbst migriert? Eltern migriert? Großeltern migriert? Und woher? Gelten die ehemaligen Ostgebiete als Ausland? Also wie so oft eine Frage der Datenbasis und -definition.
    Ich glaube auch nicht das ich "Migrant" im Sinne der Studie bin, obwohl ich auch einen "Migrationshintergrund" habe. Der basiert auf zwei Großeltern die als Deutschstämmige nach dem Krieg aus Rumänien und Jugoslawien kamen und einer Mutter die in Österreich geboren ist.
    ;-)

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845732
    Datum16.01.2019 11:366281 x gelesen
    Eine Erkenntnis aus zig Statistiken und Diskussionen der letzten Jahre: Anhand der verschiedenen Definitionsmöglichkeiten zur Migration kann man sich wunderbar eine Zahl für "Migranten" heraussuchen, welche für die eigene Statistik gerade am besten passt. Dabei wäre z.B. zwischen dem gerade angekommenen Kriegsflüchtling und der "Person mit Migrationshintergrund ohne Migrationserfahrung" soviel Differenzierung möglich und auch notwendig, aber...
    Welche Definition nimmt man wohl bei Fortesy?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845730
    Datum16.01.2019 11:026325 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Markus G.

    Die Einwohnerzahl der Deutschstämmigen ist rein statistisch in der Mehrheit.
    Die Anzahl der Migranten ist ehere in der Minderheit...


    Dazu paar Zahlen:

    -> bpp " Bevölkerung mit Migrationshintergrund I "

    In Deutschland hat knapp jede vierte Person einen Migrationshintergrund in Westdeutschland gut jede vierte, in Ostdeutschland jede fünfzehnte Person (2017: 26,5 bzw. 6,8 Prozent). Bezogen auf die Bundesländer leben die meisten Personen mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen (26,2 Prozent). Ihr Anteil an der Bevölkerung ist in Bremen am höchsten (32,0 Prozent). Von allen Personen mit Migrationshintergrund sind rund zwei Drittel selbst eingewandert und ein Drittel ist in Deutschland geboren (68,4 bzw. 31,6 Prozent). Etwas mehr als die Hälfte der Personen mit Migrationshintergrund sind Deutsche (51,1 Prozent). Mittelfristig wird sich der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund weiter erhöhen: 2017 hatten 39,1 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern845724
    Datum15.01.2019 21:56   6737 x gelesen
    Also ich denke mir folgendes.....
    Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht.....hmmmmm
    Also ich verstehe hier schon einmal den wissenschaftlichen Ansatz nicht....
    Weiß ist in Deutschland vollkommen normal und eigentlich Standart.
    Die Einwohnerzahl der Deutschstämmigen ist rein statistisch in der Mehrheit.
    Die Anzahl der Migranten ist ehere in der Minderheit......
    Heterosexuell ist ebenfalls gsd normal, trotz aller Versuche der Medien uns vom Gegenteil zu überzeugen.
    Arbeiterschicht ist ebenfalls normal, da die Masse hier ebenfalls in die Arbeit geht und nicht mit Hartz4 daheim sitzt.
    Ergo alles normal und kann nicht schlecht oder schön geredet werden, weil es halt nun mal einfach so ist.
    Nun zum Ansatz, warum Akademiker zumeist eher weniger vertreten sind:
    Schulische Ausbildung sehr aufwendig.
    Nach der Schule und dem schweren Abi verlassen sie i.d.R. ihre Heimatorte um zu studieren.
    Nach dem Studium wird der Lebensmittelpunkt dem neuen Arbeitsplatz untergeordnet.
    Ergo nie Zeit für die Feuerwehr. Ab einem gewissen alter geht dann keiner mehr hin....
    Migranten.....gaaanz schwierig.....
    Diejenigen, die ich kennengelernt habe, haben irgendwann festgestellt,
    sie müßen das umsonst machen, bekommen kein geld dafür und es hört eigentlich nie auf....
    eigentlich genau das, was sie in ihrer Kultur nie bzW. komplett anders gelernt haben.
    und die Mädels.....
    Tja....
    Nachdem es biologisch halt für die weißen, heterosexuellen Arbeiter nicht möglich ist diese Aufgabe zu übernehmen,
    bleibt es halt den Mädels vorbehalten.
    Nachdem im Laufe der Emanzipation die Mädels das Gleiche im Arbeitsleben und in der Ausbildung leisten wollen,
    wie die heten, bleibt für die Feuerwehr nicht viel Luft oder Zeit.
    Ab einem gewissen Alter kommt auch hier keiner mehr.
    Von Freundeswechsel in der Jugend oder Schulwechsel uswusw rede ich noch gar nicht.
    Auch, daß unsere Mädels immer noch wie Mädels erzogen werden.
    Da ist Feuerwehr nicht wirklich dabei, weil klassische Männerdomäne.


    Dafür brauche ich keine Bundeswissenschaftsstudie.
    Das lehrte mich das Leben.....
    Aber ich bin halt ein weißer, heterosexueller Arbeiter......

    Ps. Die Sachlage ist natürlich komplexer, aber aufgrund meiner knappen Zeit so in der Kürze.....


    Gruß aus Kochel

    In Treue fest!

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg845714
    Datum15.01.2019 13:146676 x gelesen
    Trotz der Ironie:
    Klar kann es bei einigen Dingen von Vorteil sein "klein und zackig" zu sein.
    Jemand Kleines hat immense Vorteile als Innerer Helfer in ein verunfalltes Fahrzeug einzusteigen. Ein 2m 150kg Mann müsste da schon das Auto vorher auseinander nehmen, bevor er den Platz hat.

    Wie gesagt, es gibt immer wieder Vor- und Nachteile. Und nein, es gibt hier meiner Meinung nach neben Schwarz und weiß noch viele viele Graustufen. (Groß und Kräftig braucht nur 5min um die PA-Flasche zum pfeifen zu bekommen, der "Marathonläufer hat kein Gramm Fett, kann aber noch nach ner dreiviertel Stunde unter PA den Löschangriff weiter machen - alles natürlich rein fiktive überspitzte Beispiele um das zu verdeutlichen und auch hier gilt: das ist kein Geschlechter Thema, kein Thema der Bildung und auch kein Thema der Herkunft!)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845701
    Datum14.01.2019 23:166817 x gelesen
    Guten Abend

    Was ein liberal-konservatives Meinungsmagazin zum Thema schreibt:

    -> Tichys Einblick " Wasser marsch - Dramatisches Diversitätsdefizit bei der Feuerwehr "

    Immer wenn du denkst, dümmer geht nicht mehr, kommt ein Gender-Professor daher. In diesem Fall Ilona Horwath, Inhaberin der Professur Technik und Diversität an der Universität Paderborn. Technik und Diversität! Bisher dachte man ja immer, Technik wäre seelen- und geschlechtslos.
    Aber die für ihre führenden Beiträge zur Wissenschaft schon häufig aufgefallene Universität hat in die Tat umgesetzt, was die NRW-Bildungspolitikerin Sylvia Löhrmann den Unis auferlegte: Mehr Gender-Forschung. Jetzt also die Frage: wenn es Schrauben mit linksdrehendem und rechtsdrehendem Gewinde gibt gibt es dann nicht auch männliche und weibliche Schrauben, die aus Diversitätsgründen mit Trans-Schrauben quotiert werden? Diversity in Engineering: why and how it matters, so lautete das Thema ihrer Antrittsvorlesung; verwechseln Sie also bitte nicht die Schrauben. [...] Die Dominanz der Arbeiterschicht in der Feuerwehr wird von Horwath zugleich als Integrations- und Effizienzhindernis betrachtet. Das sollte sich doch durch die Einbeziehung von zivilgesellschaftlichen Organisationen der Flüchtlingshilfe bessern lassen! Mehr reden über die Feuerwehr.
    Und wenn alles nicht hilft: Sollte es künftig in Paderborn brennen, wird vor den Löschzug die Quote gesetzt. Arbeiter raus, Akademikerinnen rein! [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg845700
    Datum14.01.2019 22:586517 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.1. Die Bezeichnung "linksgrün..." habe ich wo verwendet?
    Nirgends, das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe auf eine meiner Meinung nach nicht vorhandene Argumentation bzw. den Versuch die Autoren Plump zu diskreditieren überspitzt geantwortet. (weil ich die Erfahrung einer solchen "Argumentationsweise" nur aus Diskussionen kennen, in denen früher oder später jemand als "Gutmensch" bezeichnet wird.)

    Geschrieben von Sebastian K.2. Kommt auf die sachlichen Beiträge in diesem Thema auch eine Antwort von dir, außer dem Menno-Basta von 23:09?
    Ja, die Antwort kam noch. Aber zuerst musste ich meinen Ärger über Postings Luft machen, die für mich nur ein weiterer Beweis mangelnder Kritikfähigkeit vieler Feuerwehren/ Feuerwehrangehöriger sind. Dabei habe ich halt exemplarisch auf zwei geantwortet die mich besonders geärgert haben.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg845699
    Datum14.01.2019 21:24   6932 x gelesen
    Hallo Jörg, Hallo Forum,

    Geschrieben von Jörg E. J. Ich frage mich echt, was die mit ihrer Stellungnahme bewirken wollen. Da sollen sich also mehr Akademiker, Frauen und Migranten unter das gemeine Feuerwehrvolk mischen,Richtig, ist sicher kein Fehler.
    um besser zu löschen???Nö, aber um mehr Personal zur Verfügung zu haben.
    Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt einen guten Grund, warum die Struktur der Feuerwehren so ist, wie sie ist - nämlich die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall. Gute Gründe? Wohl eher schlechte! Denn die Führungselite war früher in der Feuerwehr!
    Geschrieben von Jörg E. J.Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät... Das waren, nach meinen Erfahrungen, wohl eher die weniger gebildeten, die auf dem Historischen Beweis beharrt haben.
    Geschrieben von Jörg E. J.Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient!Richtig, im Einsatz. Es bedarf aber auch Kräfte die das Geschehen im Nachhinein, reflektieren und Fehler und Mängel aufzeigen. Wir wollen doch besser werden. Ich habe aber oft genug erlebt, das genau dies nicht gewünscht war.
    Geschrieben von Jörg E. J.Problemlösungen wären hier eher über eine veränderte Aufgabenverteilung möglich, denn viele Aufgaben werden einfach übernommen, weil man "eh da" ist. Die Zukunft sieht eher so aus, dass man eben, genau, wie die Polizei oder die Straßenverkehrsbehörden jetzt schon, NICHT mehr ausreichend Personal hat, um stundenlang kilometerlange Ölspuren zu beseitigen, oder die Unfallstelle die halbe Nacht auszuleuchten, bis der Sachverständige den Hergang rekonstruiert hat.Ja, aber genau hier fehlen Leute die sich Gedanken machen und überlegen was wurde warum gemacht? Und ist das überhaupt unsere Aufgabe.
    Geschrieben von Jörg E. J.Hier braucht es eine stärkere Verzahnung zwischen den Behörden, dem THW und den Feuerwehren. Auch das setz Führungskräfte voraus die über den Tellerrandsehen und weiter Denken.
    Geschrieben von Jörg E. J.Leider kann das Bundeswissenschaftsministerium hier allenfalls eine Empfehlung veröffentlichen - umsetzen muss es, Struktur bedingt, jede einzelne Gemeinde selbst. Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Bedingungen und die Ausstattung der unterschiedlichen kommunalen, Landes- und Bundesbehörden.Ich glaube das es dann eher am Faktor Mensch scheitert.

    Und ja ich weiß wovon ich schreibe! Ich habe auch den FW- Dienst aufgegeben weil ich den Kampf gegen obige Windmühlen satt hatte.
    Ja ich habe den Mund aufgemacht, aber nicht im Sondern nach dem Einsatz!

    Gruß
    Michael
    (Dipl. Ing. (FH))

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg845698
    Datum14.01.2019 20:55   6926 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Ich antworte mal auf das Ursprungspost.
    Ich finde es doch sehr schlecht, und schlicht und ergreifend ein Beissreflex bei Kritik an uns, die Aussagen ohne tiefere Auseinandersetzung mit dem Projekt und den zu Grunde liegenden Zahlen, durch plumpe Argumente zu diskreditieren. Aber so finden heute leider die meisten Diskussionen statt. Gerade wenn es um Gendergerechtigkeit oder Migranten geht.

    Nun zu meiner persönlichen Erfahrung, ich bin nun schon ein paar Jahrzehnte in der Feuerwehr, bin in der zweiten Feuerwehr Mitglied und kenne viele Feuerwehren und Feuerwehrleute. Ich kann sagen, in den zwei Feuerwehren waren Akademiker ganz gut vertreten, Frauen und Migranten unterdurchschnittlich, ohne dass ich jetzt die Gründe dafür kenne.
    Ich kann nicht beurteilen, ob die Aussagen des Projektes repräsentativ sind, aber ich habe etliche Feuerwehrleute und Feuerwehren kennengelernt die zum jeweiligen Zeitpunkt aus diversen (IMO vorgeschobenen Gründen) gegen Frauen, Akademiker und/oder Migranten waren.

    Hier eine Auswahl der Best of...
    Gegen Frauen:
    - die sind nicht leistungsfähig genug
    - die bringen nur Unruhe
    - wir haben keine Sanitären Einrichtungen
    - wo können wir Männer dann noch unter uns bleiben

    Gegen Akademiker:
    - das sind alles nur Theoretiker und in der Praxis nicht zu gebrauchen
    - die diskutieren nur und schaffen nix
    - die wollen sich nur vorm Bund drücken (früher)

    Gegen Ausländer/ Migranten:
    - die können sich von Ihrere Kultur her nicht unterordnen
    - die können unsere Sprache nicht gut genug
    - die wollen nur klauen
    - die haben doch keine Ahnung von moderner Technik

    Und das sind nicht alles Dinge die länger her sind. Manches findet sich sogar in diesem Thread wieder.
    Also halte ich die Aussagen von der Tendenz her durchaus für realistisch. Aber ich kennen natürlich nur einen kleinen Ausschnitt der Feuerwehren in Deutschland...

    Vielleicht sollten wir uns einfach mehr um diese Gruppen bemühen, und somit den Nachweis antreten, dass die aussagen verkehrt sind, anstelle die durch eine solche Diskussion eher zu bestätigen.
    Vielleicht sollten wir als (freiwillige) Feuerwehren generell versuchen kritikfähiger zu werden, und Kritik erst einmal als Anregung annehmen, bevor wir einfach pauschal dagegen schießen...

    Gruß Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845696
    Datum14.01.2019 19:39   6920 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D....den Satz " Das machen wir schon immer so ! " oder " So haben wird das schon immer gemacht ! ",...Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Frage, warum etwas schon immer so gemacht wurde. Dass die Mehrheit der Mitglieder "weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht" waren und sind könnte z.B. auch daran liegen, dass die Mehrheit der Gesellschaft jahrzehntelang und immer noch weiß und hereosexuell war und ist, und die Feuerwehrarbeit jahrzehntelang zum wesentlichen Teil aus handwerklichen Arbeiten und Fähigkeiten bestand und trotz allen technischen Fortschritts auch heute noch besteht. Und vielleicht nicht daran, dass die Feuerwehr das perfekte Sammelbecken für frauen-, schwulen- und akademikerfeindliche Rassisten wäre.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern845695
    Datum14.01.2019 18:496969 x gelesen
    Entschuldigt jetzt mal die Ironie

    Lieber klein und zackig als gross und dappig.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845693
    Datum14.01.2019 17:406858 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben vom Feuerwehr-Magazin:

    [...] In der Forschungsliteratur gelten Feuerwehren als besonders veränderungsresistent. Änderungen von lange praktizierten Routinen oder Arbeitsabläufen werden dann als kritisch angesehen, wenn zugrunde liegende Orientierungen und Werte infrage gestellt werden, weiß Horwath. [...]

    Diese Tatsache ist wirklich nicht von der Hand zu weisen; ( fast ) jeder FW-Angehörige -besonders jüngere FW-Kameraden- kennt den Satz " Das machen wir schon immer so ! " oder " So haben wird das schon immer gemacht ! ", oder nicht ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorTilm8an 8M., Freiburg / Baden-Württemberg845692
    Datum14.01.2019 16:216819 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Ich war letztes Jahr auf einem Seminar des IdF da ging es um Kommunikation. Der Dozent hat mit uns eine kleine Aufgabe gemacht: Er hat 33 Kärtchen verteilt auf denen jeweils eine kleine Information stand. Aus diesen Informationen konnte man dann die gestellte Aufgabe lösen. Wir haben für die Aufgabe 8 Minuten gebraucht und es waren auch Akademiker dabei :-)
    Allerdings hat der Dozent die gleiche Aufgabe auch mit Lehrern gemacht, da hat es 2 Zeitstunden gedauert. Merke: Feuerwehr benötigt Leute mit Hands on Mentalität und wer die nicht hat, fühlt sich bei der Feuerwehr nicht wohl. Ob es nun ein Akademiker oder Hilfsarbeiter ist.


    Lustige Spielchen zum Thema Kommunikation und Einsätze sind ja was anderes. Wenn man da aus diesem Beispiel was ziehen will, müsste man schauen, ob nicht Lehrer noch ein besonderer Menschenschlag sind ;-)

    Ich finde, dass Diskussionen in den Übungen nicht schlecht oder der Qualität abträglich sind (sie fördern jedenfalls das "haben wir so immer gemacht" nicht, im Gegenteil). Aber jedem (jedenfalls in meiner Abteilung) ist der Unterschied von Übung zu Einsatz klar. Und für die Freiburger Abteilungen, die ich kenne, kann ich bestätigen, dass jede/r eine Hands on Mentalität hat, unabhängig von Alter, Geschlecht, Ausbildung/Studium oder präferierten Fußballclub.

    Und im übrigen ist für alle, die in Freiburg zur FF wollen, die G26 Pflicht. Ich glaube das ist der wichtigste Punkt: Geistige und körperliche Fitness.

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

    Vistentkarte: about.me/TilmanMarkowetz

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg845689
    Datum14.01.2019 15:53   7463 x gelesen
    Nun die genannten "Diagnosen" sind nicht das Forschungsergebnis sondern die Grundlage, das Problem. Hierzu möchte man die Ursachen kennenlernen. Und ich denke schon, dass es interessant sein kann, warum dies noch so vorzufinden ist.

    Ja, es gibt körperliche (und geistige!) Anforderungen, die man für den Einsatzdienst erfüllen muss.
    Ich hatte auch schon bei einigen Kameraden Vorurteile gehört (Frauen sind ja schwächer, etc.) Nun, die Anforderungen sind da, aber es gibt keine klare "Sortierungen" hierfür. Jeder weiße, deutsche, männliche Handwerker ist automatisch geeignet?
    Da gibt es dann den Kamerad, der als Elektriker arbeitet, aber gerade mal (geschätzt) 50kg bei 1,60m größe wiegt. Der hat genauso seine Probleme mit dem Schaummittelkanister wie so manche Frau. Und auch bei der Rettung von einem Kamerad, der auch mal doppelt so schwer sein kann wie er wird es nicht gerade leicht.
    Der hat vor nem Einsatz erst einmal einen Bierkasten gebraucht: Als Einstiegshilfe ins HLF (Allrad).
    Wo ist hier der Vorteil einer Frau gegenüber?

    Ich kenne eine Malerin. Knapp 2m groß, athletische Statur. Mit der möchte ich mich nicht anlegen. Wo soll der Nachteil sein?

    Bin selbst Studierter. Uns selbst Akademiker bekommen es hin, sich die Schnürsenkel zu binden, ohne vorher noch einmal 3 verschiedene Bücher darüber zu lesen und philosophisch zu hinterfragen, ob es nicht gesünder wäre, barfuss zu gehen.

    Es gibt aber auch "Handwerker" Kameraden (Toll, dass jeder Handwerker gleich ist...), die gerne Reden und auch während dem Einsatz gerne mal sagen, dass es anders aber auch gehen würde.



    Meine Empfindungen zu dem Thema:
    Es gibt für unsere Aufgaben klare Anforderungen (in gewissen Grenzen kann man auf die unterschiedlichen Individuen eingehen) diese müssen erfüllt sein.
    Diese Anforderungen betreffen:
    - physische Kräfte (Unsere Ausrüstung wiegt und muss bewegt werden, wir sind dann unterwegs, wenn andere nicht mehr können!)
    - geistige Kräfte (Unsere Ausrüstung muss bedient werden, auch nachts um 3! Feuerwehr lebt vom Improvisieren!)
    - Verständnis für klare Anweisungen! (Es gibt immer verschiedene Wege, aber einer muss gegangen werden und zwar schnell!)
    - daraus folgt auch: Man braucht eine gemeinsame Sprache. Wenn es hektisch zugeht und mehrere gleichzeitig koordiniert werden müssen, dann kann man nicht erst noch Übersetzen und dolmetschen in der eigenen Mannschaft.

    Wer diese Anforderungen erfüllt, der kann eine Bereicherung sein, wer nur Teile darauf erfüllt, da muss man schauen, was man wie verändern kann um dies zu erfüllen.

    Das ist wie im richtigen Leben auch: Ich habe meine Anforderungen und muss schauen, wie diese erfüllt werden können.
    Historisch hat es schon seine Gründe, warum es ist, wie es ist. Nur ob es auch zukünftig noch so sein muss, dass darf bezweifelt werden!


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    In meinem Beitrag habe ich nun viele Aspekte die in anderen Antworten gegeben wurden aufgegriffen. Es bezieht sich also nicht alles als direkte Antwort auf Sebastians Beitrag!

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845687
    Datum14.01.2019 13:586771 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette S. frag mal Deine Frau, die Kinder zur Welt gebracht hat.

    Zum zweiten mal genannt damit gebe ich mich geschlagen und gebe dir Recht;
    Eine Frag die Kinder zur Welt gebracht hat kann alles, also Grundsätzlich. Jedwedes Auswahlverfahren zur körperlichen Eignung gilt als bestanden sobald sie sich Mutti nennen darf.

    und neben bei
    Nein meine Frau kann trotz doppelter Qualifikation, also zwei Kinder, nicht im Ansatz die körperliche Leistung erbringen die in meinem Job normal sind und ja selbst mir fällt es nach 30J. Einsatzdienst schwer die TS zu schlörren obwohl ich meinen Kameradinnen gerne den Schaummittelbehälter hoch ins Fach wuchte was sie selber eher nicht schaffen so wie jeder meiner Kameraden selbstverständlich zum Leiterkopf greifen wenn diese auf/abgeladen wird. Aber wir haben auch, im positiven Sinn; Die Kampfsau! Jene die nicht nur mithalten kann sondern gut und gerne die Überholspur nutzt, genau wie den Kameraden der eher verzweifelt zum Schaummittelkanister rauf schaut.
    Alles gut, alles kein Problem solange man die Realität akzeptiert und nicht verleugnet wo die ....natürlichen Grenzen liegen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 845686
    Datum14.01.2019 13:196992 x gelesen
    Hochinteressanter Ansatz und sicher nicht ganz falsch.
    Mich hebt der FAZ Artikel emotional nicht an. Wurde durch Bekannte damit konfrontiert, die als nicht FFWler da mehr Bull**** herausgelesen haben als drin steht.

    Soll heißen: Der FAZ eine deutliche aber freundliche Mail gesendet, der erhebenden Stelle die Nutzlosigkeit (ebenfalls freundlich im Ton) als Feedback mitgegeben und gut ist.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845685
    Datum14.01.2019 11:577160 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas E.

    Natürlich ist die Studie etwas sehr allgemein und in meinen Augen sehr oberflächlich.

    und nicht die erste dieser Art zur JF/FF-Thematik, ich bleibe jetzt halt mal unvoreingenommen und wenn schon Geld ausgegeben wird, evtl. kommen doch paar brauchbare praktische Ergebnisse -wenn auch zwischen den Zeilen ?!- heraus.

    Interessant zur Geschichte des Themas zu lesen:

    -> " Im Verein mit dem Feuer: Die Sozialgeschichte der Freiwilligen Feuerwehr von 1830 bis 1950 "

    Hierzu auch aus der Studie "Feuerwehr in der Zukunft" des LFV BaWü von 1991 zur Thematik zu lesen:

    [...] "Einen besonderen Punkt der Diskussion um die künftige Ausbildung stellt die Frage nach der schnellen Integration qualifizierter neuer Feuerwehrangehöriger (Seiteneinsteiger) dar. Jährlich steigt die Anzahl hochqualifizierter Berufsanfänger in der Bundesrepublik Deutschland. So brach im Jahre 1988 die Zahl der Studienanfänger alle Rekorde. Demgegenüber steht jedoch die deutlichen Unterrepräsentierung von Akademikern und Fachangestellten im Feuerwehrwesen. Die immer komplexere Vernetzung von Feuerwehraufgaben fordert neben dem Problem der gesellschaftlichen Einbindung- jedoch Feuerwehrangehörige mit höheren Bildungsabschlüssen. Die Feuerwehren werden sich in Zukunft bemühen müssen, aus der Bürgerschaft Personen in ihre Reihen zu ziehen, die eine über dem allgemeinen Durchschnitt liegende Bildung und Ausbildung vorweisen können." [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern845681
    Datum14.01.2019 11:097043 x gelesen
    Ich steh persönlich dazu. Bei uns im THW "dürfen" die Mädels auch drei Watt pro KG Körpergewicht bringen. Und unserem grad einzigen AGT Mädel reicht die Luft grad 5 - 10 Minuten länger. Na sowas
    und die ist noch BRGm-Gerätefahrerin

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845679
    Datum14.01.2019 10:486952 x gelesen
    Bevor wir hier Kinder zur Welt bringen, fragen wir doch nochmal anders: Womit ist es eigentlich begründet (oder auch: wie stehst du persönlich dazu), dass ich bei der arbeitsmedizinischen Vorsorge zum Atemschutzeinsatz 3 Watt pro Kilo meines Adoniskörpers nachweisen muss, und eine gleichaltrige Frau 2,5 Watt?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern845677
    Datum14.01.2019 10:257132 x gelesen
    Wenn es Dich um die körperliche Leistungsfähigkeit geht, dann frag mal Deine Frau, die Kinder zur Welt gebracht hat.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW845676
    Datum14.01.2019 10:057171 x gelesen
    Geschrieben von Kevin M.Hm, wenn irgendwo die Ansicht vorherrscht, dass Akademiker im Einsatzfall anfangen zu diskutieren und nur den anderen (Arbeitern? Handwerkern? Hauptsache, keine akademische Ausbildung?) "die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall" zugetraut wird, wundert es mich nicht, wenn die Struktur nicht nur "so ist, wie sie ist" sondern auch noch ewig so bleibt, wie sie ist.

    Ich war letztes Jahr auf einem Seminar des IdF da ging es um Kommunikation. Der Dozent hat mit uns eine kleine Aufgabe gemacht: Er hat 33 Kärtchen verteilt auf denen jeweils eine kleine Information stand. Aus diesen Informationen konnte man dann die gestellte Aufgabe lösen. Wir haben für die Aufgabe 8 Minuten gebraucht und es waren auch Akademiker dabei :-)
    Allerdings hat der Dozent die gleiche Aufgabe auch mit Lehrern gemacht, da hat es 2 Zeitstunden gedauert. Merke: Feuerwehr benötigt Leute mit Hands on Mentalität und wer die nicht hat, fühlt sich bei der Feuerwehr nicht wohl. Ob es nun ein Akademiker oder Hilfsarbeiter ist.

    Natürlich ist die Studie etwas sehr allgemein und in meinen Augen sehr oberflächlich.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845666
    Datum14.01.2019 08:087236 x gelesen
    1. Die Bezeichnung "linksgrün..." habe ich wo verwendet?
    2. Kommt auf die sachlichen Beiträge in diesem Thema auch eine Antwort von dir, außer dem Menno-Basta von 23:09?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg845663
    Datum13.01.2019 23:117399 x gelesen
    Hallo zusammen,

    gibt es auch eine sachliche Antwort dazu? Oder wird hier mal wieder nur reflexartig zugebissen, weil ein vermeintlich "Linksgrünversiffter Gutmensch" die Feuerwehr kritisiert?

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg845662
    Datum13.01.2019 23:09   7555 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt einen guten Grund, warum die Struktur der Feuerwehren so ist, wie sie ist - nämlich die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall. Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät... Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient!
    Was für ein Bullshit!
    Da bedanke ich mich als Akademiker doch recht herzlich und sehe jede weitere Diskussion als sinnlos an!

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845657
    Datum13.01.2019 21:117397 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Ganz ehrlich, das sind Vorurteile! Ebenso wie die Studie nur Vorurteile bedient.

    Dann erklär mir bitte warum Frauen im Mrd.Euro Geschäft Sport (fast) immer *absichtlich schlechter abschneiden?
    Verlieren die gerne oder sind die einfach nur nett und lassen die Männer deshalb gewinnen?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845653
    Datum13.01.2019 20:087509 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette S.Holla die Waldfee

    Ich möchte noch mal auf deinen Einwand zurück kommen.
    Wenn es grundsätzlich keinen Unterschied in der körperlichen Leistungsfähigkeit gibt, sollten Frauen sich dann nicht direkt mit Männern messen müssen?
    Ich denke da für den Anfang an den Sport, warum nicht die Geschlechtertrennung aufheben?
    Fußball- Laufen- Handball- Volleyball- Schwimmen- ect.pp, alles ohne Geschlechtertrennung, nur die Leistung bekommt einen Pokal.

    https://www.physio.uni-luebeck.de/fileadmin/files/lehre/Humanmedizin/Wahlfaecher/Sportphysiologie/Sport_b_Mann_u_Frau_P_Stengel.pdf

    http://sportklinik-basel.ch/files/fitforlife/Sport%20&%20Geschlecht.pdf

    Sorry, wie oben genannt darf man das politisch nicht schön reden, denn unsere Aufgabe ändert sich nicht durch den Inhalt der Uniform.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern845650
    Datum13.01.2019 19:217511 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Thomas M.Da wird die Luft für viele Mitmenschen zwangsweise sehr schnell sehr dünn und auch die politisch eingeforderte Emanzipation der Frau ändert nichts an der Tatsache das die Evolution eher dagegen spricht das 4 Damen die 190Kg Pumpe zum Bach tragen.
    Blöde Fakten halt, politisch unkorrekt aber die Realität.


    Als Akademiker lasse ich, wenn ich den Kran nicht benutzen kann, da lieber auch gerne unsere jungen Handwerk ran. Ich hab zwar keine 25kg Hüftgold mit mir herumzuschleppen, aber meine Bandscheiben sind durch Arbeit auf dem Bauernhof und meine sportlichen Aktivitäten am Arsch.

    Ganz ehrlich, das sind Vorurteile! Ebenso wie die Studie nur Vorurteile bedient.
    Wenn man eine Forschung über die Triebfeder und Motivation machen würde, dann würde man die Verteilung vielleicht besser verstehen.
    Die Forschung kann man auf andere Berufsgruppen übertragen, egal ob das Hebammen, Erzieherinnen oder Lehrer sind. Da geht es schlicht um Rollenverständnis und Präferenz.
    Da müssen noch viele Jahre Girl Day veranstaltet werden, um Mädchen für Männerberufe zu begeistern. Feuerwehr und Katastrophenschutz ist nun mal allen Anschein techniklastig.
    Mit Eignung hat das absolut nicht zu tun. Das bestägt auch ein Blick in die Geschichte und Organisationen, wo über derartige Verhältnisse, gar nicht diskutiert wird.

    Gruß
    Dirk

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845648
    Datum13.01.2019 19:137465 x gelesen
    Geschrieben von Bernadette S.ich hab

    Fraglos und du bist nicht alleine, auch wir haben Frauen die voll ....ihren Mann stehen ;)
    Ändert aber nix am Bauplan der Natur und das es da Frauen gibt die Kerle in die Taschen stecken und anders rum im Einsatz nach freier Wahl ist auch bekannt, trotzdem entspricht das nicht dem Durchschnitt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern845647
    Datum13.01.2019 18:50   7606 x gelesen
    Holla die Waldfee

    ich hab bis vor wenigen Jahren als Frau (mittlerweilen 57 Jahre jung) 8 kva Aggis rumgetragen, F-Schläuche geschleppt usw. Wenns notwendig ist mach ich das heute auch noch. Ach ich kann ja meine Mädels und Jungs jetzt im Schneeinsatz immer noch einschirren. Und die 190 kg Pumpe trage ich mit noch 3 Mädels allemal. Denkt ihr Männer daran, dass wir Frauen 25 kg Kinder aufm Arm oder auf der Hüfte tragen?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845646
    Datum13.01.2019 18:237682 x gelesen
    Geschrieben von Eike R. dann ließe sich das mit meinen Werten auch nicht vereinbaren.

    Keine Ahnung warum die modernen Studien immer ausblenden das die FW eine Aufgabe erfüllen muß und sich dem alles andere unterordnen muß, also zwingend unterordnen da es ansonsten katastrophale Folgen haben wird...nicht könnte.

    Also liebe Forscher,
    beginnt eure Untersuchung mit der Feststellung der Einsatzaufgabe und geht dann zurück. Ihr werdet schnell feststellen das ein Platz am Schreibtisch in der EL eher im Promillebereich von Einsatzkräften besetzt wird die zuvor keinen Schlauch gerollt haben und selbst Einsatzkräfte die nur "den Schlauch rollen" eine mental und körperlich sehr hohe Leistung bringen müssen.
    Da wird die Luft für viele Mitmenschen zwangsweise sehr schnell sehr dünn und auch die politisch eingeforderte Emanzipation der Frau ändert nichts an der Tatsache das die Evolution eher dagegen spricht das 4 Damen die 190Kg Pumpe zum Bach tragen.
    Blöde Fakten halt, politisch unkorrekt aber die Realität.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorEike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg845638
    Datum13.01.2019 16:007757 x gelesen
    Ja nu, ich bin "Akademiker in Spe" (Student) und als einer bekannt, der gerne (manche sagen penetrant) nach dem "Warum" fragt... Und finde keine Rechtfertigung für eine Diskussion im Einsatzgeschehen.

    Jedem, der der Feuerwehr beitritt, sollte klar sein, dass die FwDV darauf ausgelegt sind, mit "angelernten Bauern" (überspitzt) unter Stresseinwirkung eine kritische Aufgabe auszuführen. Und das geht, genauso wie im Militärischen Kontext, nur mit Befehl und Ausführung. Letztendlich haben wir alle das gemeinsame Ziel, zu helfen, und da kann man schon mal den Individualismus zurückstecken und machen.
    Zeit für eine kritische Diskussion, was man beim nächsten Mal besser machen kann, bleibt auch hinterher noch, wenn es nicht um Menschenleben oder Sachschäden geht. Aber auch bei der Überlegung, was man besser machen kann, sollte man nicht aus den Augen verlieren: Das muss auch jeder mitmachen können.

    Zur Diversität:
    Ich gucke in meine (Dorf-)Abteilung und stelle fest, dass wir allesamt Männer deutscher Herkunft sind. Genau das, worauf der Diversitäts-Beißreflex anspringt. Es gibt meines Wissens auch kein Mädchen in der JF. Warum? Nun, wenn sich am Ort keine Frauen für die Feuerwehr interessieren (die Pferde sind besser) und Menschen mit Migrationshintergrund schlicht nicht vorhanden sind, dann lässt sich der Wunsch nach Diversität nunmal nicht erfüllen. Die Türen stehen jedem offen, der kommen will, und genau damit ist es so gewachsen, wie es ist.
    Ich würde die forschende Wissenschaftlerin gerne fragen, wie sehr ihre Nachforschungen berücksichtigen, dass sich manches einfach ergibt, ohne dass man aktiv darauf hinarbeitet.

    Ach so, da war ja was, gewachsene Strukturen mag sie wahrscheinlich nicht anerkennen:
    Dass Routinen auch deshalb ungern verändert werden, weil sie sich bewährt haben, gilt in der Diversitätsforschung als ausgeschlossen. Es muss mit Werten und Ressentiments zu tun haben. Auf keinen Fall kann der Diversitätsmangel also daran liegen...
    Würde ich jetzt 15km in die nächste Asylbewerberunterkunft fahren und dort einige syrische Frauen entführen, um sie "zwecks der Diversitäts-Quote" für unsere Abteilung zwangszuverpflichten, dann ließe sich das mit meinen Werten auch nicht vereinbaren.

    Men lernt nie aus.

    Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson!

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein845636
    Datum13.01.2019 15:56   8097 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Es gibt einen guten Grund, warum die Struktur der Feuerwehren so ist, wie sie ist - nämlich die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall. Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät... Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient!

    Hm, wenn irgendwo die Ansicht vorherrscht, dass Akademiker im Einsatzfall anfangen zu diskutieren und nur den anderen (Arbeitern? Handwerkern? Hauptsache, keine akademische Ausbildung?) "die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall" zugetraut wird, wundert es mich nicht, wenn die Struktur nicht nur "so ist, wie sie ist" sondern auch noch ewig so bleibt, wie sie ist.

    Ich kann aus meiner Erfahrung nicht bestätigen, dass nur Nicht-Akademiker gute, effiziente Feuerwehrleute sind, und die "studierten" nichts reißen können. Ausfälle gibt es in beiden Gruppen (wenn man die Feuerwehrleute denn in diese beiden Gruppen aufteilen will).

    Entschuldige die Polemik, aber ich vermute, dass eine so geäußerte Einstellung die Einrichtung der in Rede stehenden "Forschungsprojekte" eher begünstigt... ;-)

    Aber vielleicht bin ich als mittlerweile auch studierter Feuerwehr-Diskutierer ja auch befangen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845635
    Datum13.01.2019 15:55   8025 x gelesen
    Geschrieben von Harald S. Oder anders ausgedrückt - zu wenige Menschen in der Feuerwehr -Ja, genau. Es gibt an einigen Orten zu wenig Menschen in der Feuerwehr. Ob als einzelner Mensch in dieser Gruppe nun der deutsche, männliche Handwerker angesprochen wird oder die lesbische, schwarze, behinderte und muslimische Hochschulabsolventin ist zunächst mal egal. Es gibt aber Gründe dafür, weshalb die erstgenannte Gruppe bisher deutlich stärker vertreten ist, als andere. In der Diversitätsforschung ist es aber nicht egal, bestimmte Menschengruppen stehen alleine im Mittelpunkt, und die Gründe werden ausschließlich auf Vorurteile reduziert. Und schon alleine bei diesem Grundansatz fällt mir auch sonntags nachmittags nichts anderes ein als Bullshit, Scheiße, Steuergeldverschwendung.

    Und wenn man sich mal weiter damit beschäftigt, fällt auf, dass man hier versucht Diversität mit Technik zu verknüpfen. Nachdem manche seit Jahren predigen, die Technik müsse der Taktik folgen, anstatt umgekehrt, soll sie sich den Soziologen zufolge bald an der Integration verschiedenster Kleingruppen orientieren - und das völlig ohne Berücksichtigung der Gründe, weshalb die Technik sich so entwickelt hat wie sie es nunmal hat? Bin ich da der einzige, dem sich die Nackenhaare aufstellen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845628
    Datum13.01.2019 11:497955 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Harald S.

    Einfach einen Fachtext nehmen und diesen verreißen weil man ihn nicht versteht ist doch wohl ...

    Eigentlich habe ich den Fachtext nicht verständnislos verissen sondern zur Diskussion gestellt ?!

    Interessant auch was man hier vor zehn Jahren zur Thematik diskutiete:

    -> FW-Forum " Spiegelbild d. Gesellschaft "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW845627
    Datum13.01.2019 11:318009 x gelesen
    Geschrieben von Jens O.schönes Ding, das BlaBlaMeter! Man findet auch im hohen Alter noch etwas Neues!

    Das Ding gibt aber sofort Bullshit aus, sobald du einen Fachtext eingibst.

    Geschrieben von BlaBlaMeter FAQ
    Warum hat mein wissenschaftlicher Text einen so hohen Index?
    In die Wissenschaftssprache hat sich häufig ein übertriebener Nominalstil eingeschlichen. Das dient auch oft dazu, um den "heißen Brei" herumzutexten - in dieser Hinsicht gibt es durchaus Parallelen zur typischen PR-Sprache.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW845626
    Datum13.01.2019 11:298007 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Alles klar ? ;-)))

    Eigentlich schon. Ich habe mal einen Grundzug extrahiert:
    Geschrieben von Projektbeschreibung In dem geplanten Projekt werden ... Rahmenbedingungen identifiziert, die eine gelingende Integration heterogener gesellschaftlicher Gruppen fördern . Indem deutlich wird, wie ... Feuerwehr zusammenwirk(t) können systematische Gegenstrategien entwickelt werden, um die Erreichung der Organisationsziele zu unterstützen . Sind die Bedingungen herausgearbeitet, können darüber Kooperations- und Vertrauensbeziehungen zwischen den Gruppen innerhalb der Organisation handlungspraktisch gestärkt werden.

    zugegebenermaßen musste ich die Sätze auch erst mal in Office rüber ziehen und zerlegen. Ich bin ja kein Soziologe. Allerdings wird dort doch nur genau das Problem sauber beschrieben, das hier immer wieder bemängelt wird. Zu wenig Frauen, Ausländer, Menschen mit höherer Bildung und Menschen anderer Orientierung in der Feuerwehr. Oder anders ausgedrückt - zu wenige Menschen in der Feuerwehr -

    Einfach einen Fachtext nehmen und diesen verreißen weil man ihn nicht versteht ist doch wohl ...

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt845625
    Datum13.01.2019 11:108141 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät...
    Du kennst wenige oder?

    Ich kenne viele Nichtakademiker, die Diskussionsbedarf nach einem Einsatzauftrag/-befehl haben.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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    AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein845623
    Datum13.01.2019 10:238216 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    schönes Ding, das BlaBlaMeter! Man findet auch im hohen Alter noch etwas Neues!

    Gruß Jens

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845622
    Datum13.01.2019 08:59   8712 x gelesen
    In dem geplanten Projekt werden organisationale, technologische und soziale Rahmenbedingungen, kollektive Orientierungen und Normen mit Blick auf effiziente, sichere Einsatztechnologien im Feuerwehrwesen identifiziert, die eine gelingende Integration und gleichberechtigte Partizipation heterogener gesellschaftlicher Gruppen fördern oder eben auch behindern können. Indem deutlich wird, wie Normen von Sicherheit und Effizienz im Feuerwehrwesen zusammenwirken, verhandelt werden, und indem Konfliktpotential und soziale Dynamiken bei der kollaborativen Anwendung von Technologien identifiziert werden, können systematische Gegenstrategien auf der Ebene der Organisation wie der der Belegschaft entwickelt werden, um die Erreichung der Organisationsziele zu unterstützen, v.a. Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen, Prävention, sowie Sicherheit und Sicherheitsempfindungen von Feuerwehrleuten und Bevölkerung zu stärken. Sind die Bedingungen herausgearbeitet, können darüber Kooperations- und Vertrauensbeziehungen zwischen den Gruppen innerhalb der Organisation diskursiv und handlungspraktisch gestärkt werden.
    Das BlaBlaMeter sagt dazu:
    1131 Zeichen, 125 Wörter
    Bullshit-Index : 1.23
    Glückwunsch, Ihnen ist es tatsächlich gelungen, unsere Bullshit-Skala von 0 - 1 zu sprengen! Diesen Text tut sich ein Leser wohl nicht freiwillig an, aber uns haben Sie beeindruckt.


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845621
    Datum13.01.2019 08:518506 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jörg E. J.

    Da sollen sich also mehr Akademiker, Frauen und Migranten unter das gemeine Feuerwehrvolk mischen, um besser zu löschen???

    Das ist grundsätzlich ja nicht verwerflich, die FF steht allen interessierten Menschen -auch den genannten und in den FF bekanntermaßen wirklich unterrepräentierten genannten Bevölkerungsgruppen !- offen.

    Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät...

    Das sehe ich aber erfahrungsgemäß nicht als spezielles Problem von FW-Angehörigen mit einem höheren Bildungsabschluß an.

    Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient!

    Und die Mannschaft kann u.a. aus Akademiker, Frauen und Migranten bestehen, man muß sich ins Gesamtgefüge FF einfinden können.

    Zum besseren " Verständnis " der Studie noch ein Verweis auf die FORTESY " Projektbeschreibung ":

    In dem geplanten Projekt werden organisationale, technologische und soziale Rahmenbedingungen, kollektive Orientierungen und Normen mit Blick auf effiziente, sichere Einsatztechnologien im Feuerwehrwesen identifiziert, die eine gelingende Integration und gleichberechtigte Partizipation heterogener gesellschaftlicher Gruppen fördern oder eben auch behindern können. Indem deutlich wird, wie Normen von Sicherheit und Effizienz im Feuerwehrwesen zusammenwirken, verhandelt werden, und indem Konfliktpotential und soziale Dynamiken bei der kollaborativen Anwendung von Technologien identifiziert werden, können systematische Gegenstrategien auf der Ebene der Organisation wie der der Belegschaft entwickelt werden, um die Erreichung der Organisationsziele zu unterstützen, v.a. Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen, Prävention, sowie Sicherheit und Sicherheitsempfindungen von Feuerwehrleuten und Bevölkerung zu stärken. Sind die Bedingungen herausgearbeitet, können darüber Kooperations- und Vertrauensbeziehungen zwischen den Gruppen innerhalb der Organisation diskursiv und handlungspraktisch gestärkt werden.

    Alles klar ? ;-)))



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW845619
    Datum13.01.2019 01:35   8806 x gelesen
    Geschrieben von Jörg E. J.Akademiker, Frauen und Migranten unter das gemeine Feuerwehrvolk mischen, um besser zu löschen???
    Andere Sichtweisen schaden niemals und der Kamerad neben mit ist nur dann ein Problem wenn er seine Aufgabe nicht erfüllen kann oder will, was das mit "Akademiker, Frauen und Migranten" zu tun hat erschließt sich mir nicht mal im Ansatz.


    Geschrieben von Jörg E. J.warum die Struktur der Feuerwehren so ist

    Sie ist für alle offen die den Leistungsanforderungen entsprechen, ab und an ist nicht mal das notwendig, egal was der Mensch sonst so ist.

    Geschrieben von Jörg E. J.Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen
    Unsere Studierten arbeiten normal mit.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW845618
    Datum13.01.2019 01:00   9538 x gelesen
    Ich frage mich echt, was die mit ihrer Stellungnahme bewirken wollen. Da sollen sich also mehr Akademiker, Frauen und Migranten unter das gemeine Feuerwehrvolk mischen, um besser zu löschen???

    Es gibt einen guten Grund, warum die Struktur der Feuerwehren so ist, wie sie ist - nämlich die Sicherstellung der Schlagkraft im Notfall. Wenn in einem solchen die Akademiker zuerst das Diskutieren anfangen, was der GF / ZF / WF mit seinen Anweisungen bezwecken will, wäre alles zu spät... Es braucht eben die Mannschaft, die die Befehle entgegennimmt und ausführt - und das Ganze möglichst schnell und effezient!

    Das "Problem" mit Frauen und Migranten wird sich in naher Zukunft von selbst lösen, wenn die Probleme mit der Personalstärke bei den Feuerwehren (und nicht nur die FF!) weiter so zunehmen.

    Problemlösungen wären hier eher über eine veränderte Aufgabenverteilung möglich, denn viele Aufgaben werden einfach übernommen, weil man "eh da" ist. Die Zukunft sieht eher so aus, dass man eben, genau, wie die Polizei oder die Straßenverkehrsbehörden jetzt schon, NICHT mehr ausreichend Personal hat, um stundenlang kilometerlange Ölspuren zu beseitigen, oder die Unfallstelle die halbe Nacht auszuleuchten, bis der Sachverständige den Hergang rekonstruiert hat.

    Hier braucht es eine stärkere Verzahnung zwischen den Behörden, dem THW und den Feuerwehren.

    Leider kann das Bundeswissenschaftsministerium hier allenfalls eine Empfehlung veröffentlichen - umsetzen muss es, Struktur bedingt, jede einzelne Gemeinde selbst. Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Bedingungen und die Ausstattung der unterschiedlichen kommunalen, Landes- und Bundesbehörden.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845611
    Datum12.01.2019 17:439220 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von der FAZ:

    dass Frauen und Migranten bei der Feuerwehr nicht nur unterrepräsentiert,

    Wirklich nichts Neues und seit Jahrzehnten in zig diversen Studien von in- und außerhalb der Feuerwehren publiziert; beispielsweise 1991 auf den Seiten 35 u. 35 ff. in einer Studie des LFV BaWü über die " Feuerwehr in der Zukunft " thematisiert.

    sondern häufig sogar unerwünscht seien.

    Solls wirklich geben ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845609
    Datum12.01.2019 17:13   10135 x gelesen
    Siehe hier.
    Forscher/innen (männlich, weiblich, divers, sonstiges), die etwas feststellen, bevor sie es erforschen, verdienen meinen höchsten Respekt. Und ein Staat, der es sich leisten kann einen solchen gequirlten Scheiß mit Steuergeldern zu sponsorn, auch.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorDirk8 H.8, Schlotheim / Thüringen845601
    Datum12.01.2019 15:089753 x gelesen
    Artikel der FAZ.

    Habe mich im Eingangspost vertippt. Vielleicht kann der Admin das korrigieren.

    Gruss aus Thüringen

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein845600
    Datum12.01.2019 15:0610020 x gelesen
    Moin,

    ja, ne, is klar:

    Dass Routinen auch deshalb ungern verändert werden, weil sie sich bewährt haben, gilt in der Diversitätsforschung als ausgeschlossen. Es muss mit Werten und Ressentiments zu tun haben. Auf keinen Fall kann der Diversitätsmangel also daran liegen, dass sich nur sehr wenige Frauen bei der Feuerwehr bewerben und dass die umworbenen Akademiker lieber lesen als löschen.
    (auch aus dem FAZ-Artikel)

    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

    Feuerwehr Heikendorf

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    AutorDirk8 H.8, Schlotheim / Thüringen845599
    Datum12.01.2019 15:0219244 x gelesen
    Artikel der FAZ




    Eine Wissenschaftlerin hat ein dramatisches Diversitätsdefizit bei der Feuerwehr festgestellt. Heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht seien hier unter sich.

    ....meint Ilona Horwath, Inhaberin der Professur Technik und Diversität an der Universität Paderborn. Sie leitet das gerade gestartete und vom Bundeswissenschaftsministerium geförderte Projekt Fortesy, das neue Ansätze zur Effizienz und Sicherheit im Feuerwehrwesen untersuchen will. Wer da an neue Löschfahrzeuge oder bessere Atemmasken denkt, liegt falsch. Das Übel des deutschen Feuerwehrwesens ist ein anderes: Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen dort die Mehrheit dar und prägen das Bild des typischen Feuerwehrmannes, klagt Horwath. Ihre Hochschule ergänzt dies in der Pressemeldung um die Bemerkung, dass Frauen und Migranten bei der Feuerwehr nicht nur unterrepräsentiert, sondern häufig sogar unerwünscht seien.


    Gruss aus Thüringen

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     12.01.2019 15:02 Dirk7 H.7, Schlotheim
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