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ThemaBachelor oder Master????177 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
 
AutorBast8ian8 L.8, Emmerich / NRW469654
Datum13.03.2008 12:28139944 x gelesen
Hallo,

ich studiere momentan Chemieingenieurwesen und möchte nach Abschluss des Studiums bei der Berufsfeuerwehr tätig werden. Unser Jahrgang ist der erste in Bachelor-Form, an der Hochschule.

Nun meine Frage....

Welcher Abschluss wird bei der Berufsfeuerwehr verlangt??? Genügt der Bachelor oder ist der Master Abschluss nötig??

Vielleicht hat da schon jemand etwas in Erfahrung gebracht...


Gruß


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AutorUrs 8W., Heidelberg / 469658
Datum13.03.2008 12:33136226 x gelesen
In Bezug auf die Feuerwehr: keine Ahnung!
Aber aus eigener Erfahrung: mach den Master! Ich bin selbst gerade dabei, und es lohnt sich!


Gruß Urs.


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469660
Datum13.03.2008 12:37136428 x gelesen
Mit Bachelor: Gehobener Feuerwehrtechnischer Dienst
Mit Master: Höherer Feuerwehrtechnischer Dienst


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen469663
Datum13.03.2008 12:48136341 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtMit Bachelor: Gehobener Feuerwehrtechnischer Dienst
Mit Master: Höherer Feuerwehrtechnischer Dienst


Ganz so einfach isses nicht: einiges steht hier


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469668
Datum13.03.2008 13:05136277 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamGanz so einfach isses nicht:

Was meinst Du jetzt? Das ein "Bachelor of Engineering" (Bzw Master) nicht automatisch als zugangsvorraussetzung zum gDFeu (hDFeu) qualifiziert, oder das es noch einige andere Hürden zur Einstellung gibt?

Das ein BEng bzw. MEng Abschluß nicht anerkannt wird, wäre mir neu. Siehe z.B. hier
Die Kenntnis, das es zur Einstellung "etwas" mehr bedarf als nur den Hochschulabschluß, hatte ich mal als selbstverständlich voraus gesetzt....

Wenn ich Architektur studiere, gehe ich ja auch nicht automatisch davon aus, das ich nach dem Studium eine Anstellung in einem Architekturbüro bekomme.


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AutorBach8 R.8, Frankfurt / Hessen469669
Datum13.03.2008 13:10135598 x gelesen
Kommt ganz auf das Anforderungsprofil der Stelle an.

Gehobener oder Höherer Dienst ist nur eine grobe Richtung,

mein sehr konservativer Amtsleiter ist der Ansicht, dass Bewerber mit Master-Abschluss für den gh.D. überqualifiziert sind, und werden in der Vorauswahl für eine Ausbildung im gh.D.
nicht weiter berücksichtigt.

Die Meinungen der an der Personalauswahl in den Kommunen Beteilligten sind hier sehr unterschiedlich.

Die Entscheidungsträger bei der Personalauswahl setzen hier schon frühzeitig Tendenzen, diese Aspekte werden in Bezug auf das Anforderungsprofil frühzeitig umgesetzt.

Diese Aussage gibt nur meine Erfahrungen wieder die ich als Personalratsmitglied bei den Auswahlverfahren gemacht habe.

Der menschliche Faktor spielt hierbei eine große Rolle.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen469670
Datum13.03.2008 13:11136155 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtDas ein "Bachelor of Engineering" (Bzw Master) nicht automatisch als zugangsvorraussetzung zum gDFeu (hDFeu) qualifiziert,

Genau. Die Regelung seit 01.01.08 war mir neu, werde die FAQ entsprechend ändern.

Persönliche Bemerkung: Da ich nicht davon ausgehe, dass die FHs sich dem ehem.(!) Uni-Niveau angepasst haben, bedaure ich diese Entwicklung ausdrücklich. Ich rege daher an, die FHs sofort aufzulösen oder in Unis umzuwandeln. Es gibt in NRW eh viel zu viele "Hochschulen".


Gruß

A.

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469672
Datum13.03.2008 13:14135936 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamIch rege daher an, die FHs sofort aufzulösen oder in Unis umzuwandeln. Es gibt in NRW eh viel zu viele "Hochschulen".

Vielleicht liest der Kultusminister ja mit... ;-)


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen469673
Datum13.03.2008 13:17135691 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtVielleicht liest der Kultusminister ja mit... ;-)

Wenn man weiß, wer hier sonst noch alles mitliest, würde mich DAS auch nicht mehr wundern.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen469674
Datum13.03.2008 13:18135794 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigamwerde die FAQ entsprechend ändern.


Jürgen, es tut mir ja leid, aber Du hast schon wieder Post ;-)


Gruß

A.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg469675
Datum13.03.2008 13:19135580 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Andreas BräutigamJürgen, es tut mir ja leid, aber Du hast schon wieder Post ;-)

im Gegenteil - für so einen Service knie ich mich gerne rein. Sobald ich heute abend daheim bin aktualisiere ich den FAQ-Eintrag.


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorUrs 8W., Heidelberg / 469676
Datum13.03.2008 13:25135539 x gelesen
Persönliche Meinung: muss man länderspezifisch ganz genau betrachten. Bei der Bildung gibt es durch die Kleinstaaterei leider teilweise große Unterschiede und ein Nord-Süd-Gefälle.

Aber Selbsterkenntnis kommt langsam: :-)

"Bayerische Schüler können mehr ohne Abschluss als unsere in Berlin mit Abschluss".
(Thilo Sarrazin, Finanzsenator des Landes Berlin im Februar 2008)


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW469683
Datum13.03.2008 13:49135638 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtDas ein BEng bzw. MEng Abschluß nicht anerkannt wird, wäre mir neu. Siehe z.B. hier

Genau den Link hatte ich gerade auch gesucht, aber da warst du schneller.

Aber mal von der logischen Seite gesehen: Im Bologna-Prozess, den Deutschland unterschrieben hat, ist geregelt, dass ein Bachelor einem Fachhochschul- (früher zB Dipl-Ing (FH)) und ein Master einem Hochschulstudium (früher zB Dipl-Ing (TH)) entspricht. Also müssten sich doch gerade die Feuerwehren, die ja eine Behörde sind, erst recht dran halten, oder nicht?

Auch wenn einige Hochschulen das mit dem Bachelor und Master fast zunichte gemacht hätten, ich habe mal vor ein paar Jahren gehört, dass es fast inofiziell so etwas wie einen Bachelor (FH), Bachelor (TH) und noch einen Master Abschluss gegeben hätte, weil einige Hochschulen sich anscheinend für was besseres hielten.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW469684
Datum13.03.2008 13:53135505 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDa ich nicht davon ausgehe, dass die FHs sich dem ehem.(!) Uni-Niveau angepasst haben, bedaure ich diese Entwicklung ausdrücklich. Ich rege daher an, die FHs sofort aufzulösen oder in Unis umzuwandeln. Es gibt in NRW eh viel zu viele "Hochschulen".

Da hst du nicht ganz unrecht. Ich erinnere mich noch, wo ich noch an einer kleineren FH war, wo man sich von Seiten des Dekanats immer über die kleinen Wald-und Wiesen FHs aufgeregt hat, und in Wirklichkeit war diese FH nichts anderes.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorErwi8n P8. M8., Bad Soden a. Ts. / Hessen469688
Datum13.03.2008 14:02135731 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamIch rege daher an, die FHs sofort aufzulösen oder in Unis umzuwandeln.
Prima, willkommen in Groß-Britannien, wo alle ehemaligen "Polytechnical Highschools" (sog. Polys) auch in Universities umgewandelt wurden.... *kopfschüttel*


MkG, Erwin

--
Ich stehe zu Artikel 5 des Grundgesetzes. Mein Zynismus, meine Rhetorik. Wer ein Problem hat möge dies doch offen äußern und nicht feige hinter meinem Rücken tuscheln.

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern469690
Datum13.03.2008 14:04135430 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Dennis Ednerich habe mal vor ein paar Jahren gehört, dass es fast inofiziell so etwas wie einen Bachelor (FH), Bachelor (TH) und noch einen Master Abschluss gegeben hätte, weil einige Hochschulen sich anscheinend für was besseres hielten.

ja richtig, der akademische Grad darf jedoch nicht durch solche Zusätze des "Herkunftsorts" desselben erweitert werden laut einem Schreiben der KMK unter A.6


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen469698
Datum13.03.2008 15:15135299 x gelesen
Die Vergleichbarkeit ist eigentlich anhand der Creditpoints gegeben.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg469724
Datum13.03.2008 18:01135594 x gelesen
Geschrieben von Dennis EdnerAuch wenn einige Hochschulen das mit dem Bachelor und Master fast zunichte gemacht hätten, ich habe mal vor ein paar Jahren gehört, dass es fast inofiziell so etwas wie einen Bachelor (FH), Bachelor (TH) und noch einen Master Abschluss gegeben hätte, weil einige Hochschulen sich anscheinend für was besseres hielten.

Hochschulen sind auch was besseres bzw. anderes als Fachhochschule oder gar Berufsakademien.

Was wird das Ergebnis aus dieser Vermischung sein. Egal was auf der Urkunde drauf steht, der personalverantwortliche in der freien Wirtschaft wird sich anschauen von welcher Hochschule, Fachhochscule oder BA das Ding ausgestellt wurde und das dann entsprechend werten und sich wie bisher das aussuche, was er an Bewerbern braucht. Egal ob die Dinger nach Schriftform gleich heißen.

Was bin ich froh, daß ich noch mein richtiges Diplom (Universitär) gemacht habe. Da weiß man wenistens, was man hat...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü469728
Datum13.03.2008 18:12135709 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bastian Liskeich studiere momentan Chemieingenieurwesen

ein angehendes Chemieingenieurwesen - willkommen im Club!

Wenn Du gut bist würde ich mir das mit der Beamterei angesichts der derzeitigen Konditionen in der Industrie nochmal überlegen.

Gruß Fabian


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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern469743
Datum13.03.2008 20:52135573 x gelesen
Der alte "Baccalaureus" war vor 150...200 Jahren so extrem schlecht angesehen, weil er ein immer niedrigeres Niveau erreicht hatte und als unbrauchbarer Billigabschluß angesehen wurde. Um den Ruf der Universität en zu heben schaffte man dann langsam diesen "Titel" ab und führte schließlich Abschlußgrade wie den klassischen Dipl.-Ing. ein.
Dieser klassiche Dipl.-Ing. war anspruchsvoller, hatte Substanz und war deswegen auch angesehen. Aber auch mit Hürden versehen, die nicht jeder schaffte.
Bildungspolitisch wurde vor 35...40 Jahren die zahlenmäßige Ausweitung von Studentenzahlen gefordert. Damit die Zahlensteigerungen umsetzbar waren, wurden in letzter Konsequenz in einzelnen Studiengängen und Hochschulen die Anforderungen gesenkt. Das führte auf dem Arbeitsmarkt zu einer Zweiklassenbewertung. Ein Dipl.-Ing aus A war mehr wert als der Dipl.-Ing. aus B.
Nächster verhängnisvoller Schritt war die Personalpolitik ettlicher (großer) Firmen, die keine langfristige Personalpoitik betreiben und zwischen Personalabbauwellen und händeringenem Bedarf maximal hin- und herpendeln. Wenn dann mal wieder Personal gebraucht wird, dann kann es diesen Firmen nicht schnell genug gehen irgendwoher Leute zu bekommen, dann sind Kurzstudiengänge auch willkommen (die inhaltlichen Folgen werden erst viel später einmal begriffen). Zudem eröffnen solche abgesenkten Studiengänge auch die Option in der Gehaltsstruktur die Leute billiger einzukaufen. Man siehe nur ERA. Ein Billigstudiengang eben - unter allen Gesichtspunkten.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg469747
Datum13.03.2008 21:19135666 x gelesen
Geschrieben von Volker LeisteDieser klassiche Dipl.-Ing. war anspruchsvoller, hatte Substanz und war deswegen auch angesehen. Aber auch mit Hürden versehen, die nicht jeder schaffte.

Das war ja auch durchaus Sinn der Sache...



Geschrieben von Volker LeisteBildungspolitisch wurde vor 35...40 Jahren die zahlenmäßige Ausweitung von Studentenzahlen gefordert. Damit die Zahlensteigerungen umsetzbar waren, wurden in letzter Konsequenz in einzelnen Studiengängen und Hochschulen die Anforderungen gesenkt. Das führte auf dem Arbeitsmarkt zu einer Zweiklassenbewertung. Ein Dipl.-Ing aus A war mehr wert als der Dipl.-Ing. aus B.

Jepp. Und das wird heute mir Bac. und Master nicht wirklich besser. Eher schlimmer.

Anstatt man dafür sorgt, daß vorher die Leute in der Schule und vor allem im Gymnasium das ja aufs Studium vorbereiten soll die leistungen entsprechend abfordert und die Leute auf das was dann kommt vorbereitet wird auch hier munter nach unten nivelliert. Daß auch ja genügend mitkommen...
Quantität statt Qualität eben.Woher mir das nur bekannt vorkommt? Muß ein deutsches Phänomen sein...


Geschrieben von Volker LeisteWenn dann mal wieder Personal gebraucht wird, dann kann es diesen Firmen nicht schnell genug gehen irgendwoher Leute zu bekommen, dann sind Kurzstudiengänge auch willkommen (die inhaltlichen Folgen werden erst viel später einmal begriffen).

Die gehen auch als erstes wieder...

Geschrieben von Volker LeisteZudem eröffnen solche abgesenkten Studiengänge auch die Option in der Gehaltsstruktur die Leute billiger einzukaufen.

Wenn wir ehrlich sind, hat sich alles nach unten verschoben, weil es versäumt wurde, die Bildungsinhalte der einzelnen Ebenen mit der Zeit gehen zu lassen.
Der Dipl.Betriebswirt (BA) macht heute das, was das Niveau des Industriekaufmannes wäre, wenn man das Berufsbild fortentwickeld hätte und die Eingangsvoraussetzung in Form der Mittleren Reife ebenfalls.
Der Dipl.-Ing. BA macht das, was ein guter Meister oder Techniker auch könte, wenn... s.o.

Das Ergebnis schlägt dann auch bei der (Berufs)Feuerwehr durch. Vgl. probleme, aus dem angestammten Bewerberpotential noch geeignete Kandidaten zu finden, die den Herausforderungen des modernen Feuerwehrdienstes (incl. Rettungsdienst,...) gewachsen sind.

Mal sehen, wann die ersten Bac. von der BA auf dem Löschzug in der Mannschaftskabine des LF raus gehen ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt469751
Datum13.03.2008 22:37135678 x gelesen
Geschrieben von Erwin P. MarkPrima, willkommen in Groß-Britannien, wo alle ehemaligen "Polytechnical Highschools" (sog. Polys) auch in Universities umgewandelt wurden.... *kopfschüttel* Sind wir doch schon längst. Die FH Magdeburg nennt sich auf neudeutsch "university of applied science".


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio469753
Datum13.03.2008 22:55135473 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Johannes KrauseSind wir doch schon längst. Die FH Magdeburg nennt sich auf neudeutsch "university of applied science".

Was auch so falsch nicht ist, da university auch Hochschule bedeutet.
Speziell im amerikanischen hat der Begriff "university" bei weitem nicht die Bedeutung einer Universität hierzulande (Deshalb habe ich auch nur einen Universitätsabschluß, obwohl ich später auch die Oracle University besucht habe [auf deutsch: Lehrgang, fünf Tage :-)])


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio469755
Datum13.03.2008 23:07135578 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christian FischerJepp. Und das wird heute mir Bac. und Master nicht wirklich besser. Eher schlimmer.

Wobei wir offenbar in Deutschland qualitativ noch recht weit oben sind. Eine Bekannte meinte nach einem Jahr Psychologie an der University of Melbourne, deren Bachelor sei ungefähr vergleichbar mit ihrem Vordiplom an der HU-Berlin. U.a. hat die (als Psychologie-Studentin!) credit points für den Kurs "Australian Indigenous Studies" (ähnlich Heimatkunde) bekommen. Sie sind durch Wilsons Prom. gestiefelt, den Overland Track gelaufen und haben noch ein paar Sachen in Oz. angeguckt und wenn man an genug Ausflügen teilgenommen hatte bekam man credit points fürs Psychologie-Studium. Kein Witz!


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469775
Datum14.03.2008 08:46135687 x gelesen
Und da wären wir wieder beim Untergang des Abendlandes angekommen....

Aber eins verstehe ich da noch nicht:

In den mir bekannten Studiengängen ist schlicht folgendes passiert:
Streiche Diplom, setze Bachelor oder Master. Qualitativ und Quantitativ ist (fast) alles beim alten geblieben.
Warum genau soll jetzt alles schlechter werden?

Das es gute und schlechte Hochschulen gibt, keine Frage. Ich habe aber auch vor 10 Jahren keine Visitenkarte gesehen, wo drauf stand:

Max Mustermann
Dipl.Ing., Absolvent Elite Universität XY

oder

Max Mustermann
Dipl. Ing. (Abschlußnote 1,3)

Für mich hat sich erstmal nur der Name geändert, alles andere ist wie vorher. Und im Vorstellungsgespräch wird wohl i.d.R. das Abschlußzeugnis der Hochschule auf dem Tisch liegen. Und da steht nach wie vor der Name der Hochschule sowie die Note drauf - und wenn der Personaler einen Ingenieur von der Universität XY haben will, kann er ihn auch in Zukunft einstellen. Nur heißt der dann BEng oder MEng - das wars...

Okay, der geneigte Universitäts-Absolvent muß halt in Zukunft damit leben, das zweitklassige Akademiker auf der Visitenkarte nicht mehr am (FH) identifiziert werden können.

Und das vorhandensein guter und schlechter Hochschulen wird sich wie die Zahl guter und schlechter Bewerber auch in Zukunft an Angebot und Nachfrage orientieren.

Ach ja:
Stand beim promovierten Fachhochschüler eigentlich bisher Dr. (FH) drauf?


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AutorErwi8n P8. M8., Bad Soden a. Ts. / Hessen469777
Datum14.03.2008 09:33135548 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierSie sind durch Wilsons Prom. gestiefelt, den Overland Track gelaufen und haben noch ein paar Sachen in Oz. angeguckt und wenn man an genug Ausflügen teilgenommen hatte bekam man credit points fürs Psychologie-Studium. Kein Witz!
Naja, auch Mitte der 90er hat man an deutschen Volluniversitäten sog. "Sitzscheine" bekommen oder für Exkursionen ein Scheinchen. Insofern also nix Neues!


MkG, Erwin

--
Ich stehe zu Artikel 5 des Grundgesetzes. Mein Zynismus, meine Rhetorik. Wer ein Problem hat möge dies doch offen äußern und nicht feige hinter meinem Rücken tuscheln.

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AutorErwi8n P8. M8., Bad Soden a. Ts. / Hessen469778
Datum14.03.2008 09:35135579 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtAch ja:
Stand beim promovierten Fachhochschüler eigentlich bisher Dr. (FH) drauf?

Nein, zumindest nicht bei denen die ich kenne. Da stand ganz normal Dr. bzw. Dr. rer. nat. Max Mustermann. Nur wenn sie irgens noch ihren Dipl-Ing angegeben haben, dann stand das (FH) hinter diesem.


MkG, Erwin

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern469781
Datum14.03.2008 09:43135270 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Erwin P. MarkNaja, auch Mitte der 90er hat man an deutschen Volluniversitäten sog. "Sitzscheine" bekommen oder für Exkursionen ein Scheinchen.

Naja, soweit ich das noch miterlebe haben diese Scheine aber dann zumindest etwas mit der jeweiligen Studienrichtung zu tun, was bei dem von Christian geschilderten Fall ja wohl eher weniger der Fall ist.


mkG
Adrian Ridder

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"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen469784
Datum14.03.2008 10:11135375 x gelesen
Geschrieben von Erwin P. MarkNur wenn sie irgens noch ihren Dipl-Ing angegeben haben, dann stand das (FH) hinter diesem.

Natürlich nicht in NRW, denn wir Genossen hier sind ja alle gleich intelligent und gleich gut, deshalb alle mindestens fürs Gymnasium voll geeignet und machen deshalb seit Jahzehnten alle dasselbe Abitur und dieselben Abschlüsse.
Nur halt mit "etwas" unteschiedlichen (aber für das Wahlvolk weitmöglichst verschleierten) Anforderungen...

Dass man in südlichen Ländern mit einem NRW-Uni-Abschluss tweilweise noch nicht mal Hausmeister an der Uni werden konnte, war natürlich ein Affron der B-Staaten gegen die braven Genossen und hatte selbstverständlich nichts mit Qualität zu tun...


Gruß

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern469801
Datum14.03.2008 11:44135599 x gelesen
...ein Beispiel des "downgradings".

Siemens bildete schon früher sog. Ingenieurassistentinen aus. Zulassungsvoraussetzung: Abitur.
Heute nennt sich das "Siemens Technik Akademie" und ist bunt gemsicht aus Männlein und Weiblein.
Soll u.a. kurzfristigen Ingenieurmangel abhelfen. Aber wehr, die Jungs/Mädls sind mit der Ausbildung fertig und sehen die Gehaltsvorschläge, die man ihnen anbietet. Dann fragen die sich, warum sie nicht mit Realschulabschluß eine Lehre gemacht haben.

Als ich 1988 im Job anfing, da hatte ich einen Chef mit folgendem Lebenslauf:
Schlosserlehre, Abendschule, Fachabi, FH-Studium, Unistudium, Promotion.

Ob man sich noch daran erinnern will, dass früher es mit einem Hauptschulanschluß möglich war Optiker, Hörgeräteakustiker o.ä. zu werden (alles Lehrberufe!). Heute findest Du da fast nur noch Abiturienten. Die Optik für den Optiker ist aber noch immer unverändert ;-) Soweit zum Qualitätsurteil über so manchen Schulabschluß.....


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY469804
Datum14.03.2008 11:59135321 x gelesen
Hallo,

ist zwar evtl. etwas OT, aber trotzdem.
Als ich ´75 meine "Mitlere Reife" machte, war ich einer der ganz wenigen, die dann Maurer lernten. Viele gingen dann in Berufe, für die heute das Abitur Voraissetzung ist. Vorteil für mich: Lehrzeitverkürzung auf 2 Jahre (gibt´s jetzt so auch nicht mehr). Bei der Meisterprüfung dann war ich einer der ganz wenigen angehenden Meister mit "Mittlerer Reife".
10 Jahre später, bei der Prüfung zum Straßenbauermeister saßen dann schon mindestens 5 Abiturienten im Lehrsaal.
Mittlerweile ist das Ganze ja schon so weit gekommen, dass man als Friseur ja mndestens die mittlere Reife oder das Abitur benötigt.
Wo dafür der Grund liegt, das sollten sich mal die Politiker in den einzelnen Landeshauptstädten fragen, sie hier in Bayern u.a. das G8.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469805
Datum14.03.2008 12:02135473 x gelesen
Geschrieben von Volker LeisteAls ich 1988 im Job anfing, da hatte ich einen Chef mit folgendem Lebenslauf:
Schlosserlehre, Abendschule, Fachabi, FH-Studium, Unistudium, Promotion.


Wenn ich mich recht erinnere, entspricht das auch in etwa der Karriere von Jürgen Schrempp, um mal ein prominentes Beispiel zu nennen.
Ich finde es absolut super, wenn solche Leute den steinigen Weg des "zweiten Bildungsweges" gehen und es bis zur Promotion schaffen. Das wird ihnen jetzt durch Bachelor/Master etwas erleichtert.

Geschrieben von Volker LeisteOb man sich noch daran erinnern will, dass früher es mit einem Hauptschulanschluß möglich war Optiker, Hörgeräteakustiker o.ä. zu werden (alles Lehrberufe!). Heute findest Du da fast nur noch Abiturienten. Die Optik für den Optiker ist aber noch immer unverändert ;-) Soweit zum Qualitätsurteil über so manchen Schulabschluß.....

Ist sicherlich ein Grund, hängt aber mit bestimmt auch mit dem Angebot und der Nachfrage zusammen. Wenn ich als Betrieb die Auswahl zwischen Abiturient und Hauptschüler habe, würde ich wohl auch eher den Abiturienten wählen.


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY469811
Datum14.03.2008 12:23135518 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtIst sicherlich ein Grund, hängt aber mit bestimmt auch mit dem Angebot und der Nachfrage zusammen. Wenn ich als Betrieb die Auswahl zwischen Abiturient und Hauptschüler habe, würde ich wohl auch eher den Abiturienten wählen.

Hallo Ralf,

ob das immer gut ist, möchte ich schon bezweifeln.
Was hilft dir in einem Handwerksberuf (auch der Optiker ist Handwerker) ein Abiturient?
Viele von den Abiturienten, die ich kenne, haben die sprichwörtlichen "2 linken Hände".
Da ist mir ein Hauptschüler, der "zupacken" kann, lieber als jeder noch so gute Abiturient.

Anders rum ist´s m.E. besser.
Lehre, BOS, Abitur, Studium. Das sind dann Akademiker, die nicht nur die reine Theorie kennen sondern auch die "knochenarbeit".

Aber ich will das nicht verallgemeinern. Sicher gibt es auf jeder Seite denen einen oder anderen "Ausreißer".


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg469812
Datum14.03.2008 12:24135585 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtDas es gute und schlechte Hochschulen gibt, keine Frage. Ich habe aber auch vor 10 Jahren keine Visitenkarte gesehen, wo drauf stand:

Da stand aber drauf

Dipl.-Kfm. oder Dipl.-Oec. - das war Uni
Dipl.-Betriebswirt (FH) - das war FH
Dipl.-Betriebswirt (BA) - das war BA

Selbiges galt für Ing.

Darüber hinaus gab es bestimmte Wissenschaftsrichtungen, die hattest Du nur an Universitäten.


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469813
Datum14.03.2008 12:28135431 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierEine Bekannte meinte nach einem Jahr Psychologie an der University of Melbourne, deren Bachelor sei ungefähr vergleichbar mit ihrem Vordiplom an der HU-Berlin. U.a. hat die (als Psychologie-Studentin!) credit points für den Kurs "Australian Indigenous Studies" (ähnlich Heimatkunde) bekommen. Sie sind durch Wilsons Prom. gestiefelt, den Overland Track gelaufen und haben noch ein paar Sachen in Oz. angeguckt und wenn man an genug Ausflügen teilgenommen hatte bekam man credit points fürs Psychologie-Studium. Kein Witz!

Das geht aber auch bei uns. Bei unseren neuen Bachelors werden Softskill Punkte gefordert, die aus allen möglichen Bereich kommen können. Das kann der Hochschulsport oder die Umweltschutzgruppe o.Ä. sein.

Allerdings müssen die zusätzlich zu den "normalen" Studienfächern erreicht werden.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469814
Datum14.03.2008 12:32135369 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerAber ich will das nicht verallgemeinern. Sicher gibt es auf jeder Seite denen einen oder anderen "Ausreißer".

Absolut. Im Übrigen massiv abhängig von Studienfach und der persönlichen Einstellung. Man kann sein Studium nämlich so oder so absolvieren.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg469815
Datum14.03.2008 12:33135538 x gelesen
Geschrieben von Volker LeisteOb man sich noch daran erinnern will, dass früher es mit einem Hauptschulanschluß möglich war Optiker, Hörgeräteakustiker o.ä. zu werden (alles Lehrberufe!). Heute findest Du da fast nur noch Abiturienten. Die Optik für den Optiker ist aber noch immer unverändert ;-) Soweit zum Qualitätsurteil über so manchen Schulabschluß.....

Ja. Das Problem ist, daß alles eine Stufe nach unten gerutscht ist.

Hauptschule ist in weiten Teilen des Landes die "Sammelschule" deren Absolventen nachher kaum eine Lehrstelle finden. Hier sammelt sich auch jede Menge an Schülern, die eigentlich so gar nicht schulfähig sind (z.B. mangels solider Kenntnisse der deutschen Sprache).

Die Realschule produziert in nicht geringen Teilen das an Absolventen, was eigentlich die Hauptschule abdecken sollte.

Und die Gymnasien, deren Abschluß eigentlich auf ein Studium vorbereiten sollte (und nicht auf eine Lehre) produzieren Abiturienten, denen eigentlich die Mittlere Reife vollkommen ausreichen würde, wenn nicht.... s.o.

Die Defizite die dadurch im Abitur entstehen müssen nachher in der Propädeutik an den Hochschulen wieder aufgefangen werden (ich hatte bei mir im Vorstudium Leute sitzen, die hatten Abitur, aber von noch nie in ihrem Leben was mit Integralrechnung zu tun gehabt...).
Die Zeit fehlt dann für die eigentliche akademische Ausbildung.


Und das Problem lösen wir nicht, wnen wir die Grundschule auf 6 Jahre verlängern oder die Hauptschulen auflösen oder sie mit Realschulen zusammen werfen. Weil davon werden die Schüler, die heute nach 4 Jahren Grundschule und 5 Jahren Hauptschule nicht ausbildungsfähig sind nicht besser, aber der dann größere Rest um sie herum schlechter (weil wir uns in Deutschland ja immer nach unten orientieren müssen).

Einzige Lösung ist, daß wenn eine Schulfähigkeit aus welchen Gründen auch immer nicht vorliegt zunächst diese (ggf. durch individuelle Maßnahmen aber auf alle Fälle außerhalb und vor dem Regelschulbetrieb) hergestellt wird und erst danach der Gang durch die reguläre Schulausbildung beginnt.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg469816
Datum14.03.2008 12:34135405 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Stefan BrüningBei unseren neuen Bachelors werden Softskill Punkte gefordert, die aus allen möglichen Bereich kommen können. Das kann der Hochschulsport oder die Umweltschutzgruppe o.Ä. sein.

kann man da auch die ehrenamtliche Tätigkeit bei einer Feuerwehr mit einbringen?


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469818
Datum14.03.2008 12:38135453 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yer
kann man da auch die ehrenamtliche Tätigkeit bei einer Feuerwehr mit einbringen?


Da müsste man vermutlich einen Antrag an den Prüfungsausschuss stellen. Da ich hier nur wenige FFler kenne, hat es das (auch weil es erst seit WS 06/07 Ba.Sc. in unserem Studiengang gibt) wohl noch nicht gegeben.

Die Frage ist jedoch, wieviele Credit Points man dafür bekommt. Die Regelungen sind IMO noch nicht sehr ausgereift.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt469823
Datum14.03.2008 12:42135330 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningDie Regelungen sind IMO noch nicht sehr ausgereift.... und das ist zurzeit das größte Problem, was ich von jedem, der in einem "neuen" Studiengang ist, höre. Bei uns ändert sich jedes Jahr mindestens ein Modul und auch die Creditvergabe rutscht hin und wieder durcheinander.


Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

"Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

Muss ich das mit der ausschließlich eigenen Meinung noch extra erwähnen?!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469825
Datum14.03.2008 12:43135488 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDipl.-Kfm. oder Dipl.-Oec. - das war Uni
Dipl.-Betriebswirt (FH) - das war FH
Dipl.-Betriebswirt (BA) - das war BA


Schon - aber wie wichtig ist die Bezeichnung auf einer Visitenkarte?
Wichtig ist a) im Vorstellungsgespräch: Dein Hochschulzeugnis (und da steht nach wie vor die Hochschule drauf) und deine Persönlichkeit
und b) im Job: Deine Leistung und deine Persönlichkeit

Und deine Geschäftspartner werden sich vermutlich auch noch nicht nach deiner Abschlußnote erkundigt haben, obwohl die vielleicht wesentlich aussagekräftiger wäre als die nackte Berufsbezeichnung...


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469826
Datum14.03.2008 12:48135545 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidtnach deiner Abschlußnote erkundigt haben, obwohl die vielleicht wesentlich aussagekräftiger wäre als die nackte Berufsbezeichnung...

Warum soll sie das sein?

In nicht wenigen Studiengängen stellt sich höchstens die Frage, was man nach der 1,x kommt. Da ist aber schon das erreichen des Diploms die entsprechende Hürde.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW469829
Datum14.03.2008 13:13135600 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWarum soll sie das sein?

Sollte lediglich ein Hinweis darauf sein, das der erreichte Akademische Grad allein nicht zwingend aussagekräftig sein muss...
Sicherlich mag es da Ausnahmen geben.


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AutorJan 8E., Wiehl / NRW469832
Datum14.03.2008 13:25135518 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidt Ach ja:
Stand beim promovierten Fachhochschüler eigentlich bisher Dr. (FH) drauf?


Soweit mir bekannt ist, ist es Absolventen eines Diplomstudienganges einer Fachhochschule erst einmal überhaupt nicht möglich, zu promovieren. Fachhochschulen haben kein Promotions- und Habilitationsrecht. Das hat sich erst mit Einführung der Master-Studiengänge geändert.
Siehe z.B. auch Wikipedia, Artikel Fachhochschule
Der promovierte Fachhochschüler war also ein ganz normaler Dr. irgendwas, meistens wahrscheinlich ein Dr.-Ing., da seine Promotion an einer "normalen" Hochschule erfolgt ist.

Allgemein finde ich Diskussionen um die Frage, ob eine Uni oder eine FH besser ist, generell ein wenig bedenklich. Sicher gibt es Fachhochschulen, deren Niveau sehr tief im Keller ist, aber genau so gibt es Universitäten, um deren Niveau es nicht sehr gut bestellt ist.
Ein direkter Vergleich zwischen gleichen Studiengängen an Uni und FH wäre wahrscheinlich aussagekräftiger als ein generelles Uni = hohes Niveau, FH = naja, geht so.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469833
Datum14.03.2008 13:28135315 x gelesen
Geschrieben von Ralf Schmidt
Sollte lediglich ein Hinweis darauf sein, das der erreichte Akademische Grad allein nicht zwingend aussagekräftig sein muss...


Ist in meinen Augen aber der wichtigste Punkt. Denn - egal was man macht - ein Studium wird einem nicht geschenkt.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469836
Datum14.03.2008 13:31135489 x gelesen
Geschrieben von Jan EngelbertAllgemein finde ich Diskussionen um die Frage, ob eine Uni oder eine FH besser ist, generell ein wenig bedenklich.

Es geht sich dabei weniger um "besser" als um "anders". Und das will doch wohl keiner bestreiten. Dafür brauch man sich nur die Studiensdauer anzusehen.


Geschrieben von Jan EngelbertEin direkter Vergleich zwischen gleichen Studiengängen an Uni und FH wäre wahrscheinlich aussagekräftiger als ein generelles Uni = hohes Niveau, FH = naja, geht so.

Diesen (irreführenden) Vergleich ziehen aber die wenigsten. Und die Frage ist doch: Was will das FH-Studium, was das Uni-Studium. Und genau hier sehe ich große Unterschiede in Abhängigkeit vom Studiengang.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorJan 8E., Wiehl / NRW469841
Datum14.03.2008 13:56135503 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningEs geht sich dabei weniger um "besser" als um "anders". Und das will doch wohl keiner bestreiten. Dafür brauch man sich nur die Studiensdauer anzusehen.

Dann habe ich hier einige Aussagen falsch aufgefasst. Naja, Irren ist menschlich ;-)

Geschrieben von Stefan BrüningDiesen (irreführenden) Vergleich ziehen aber die wenigsten. Und die Frage ist doch: Was will das FH-Studium, was das Uni-Studium. Und genau hier sehe ich große Unterschiede in Abhängigkeit vom Studiengang.

Das stimmt, und das wollte ich auch eigentlich ausdrücken. Wenn man sich die Vorgänge ansieht, die zur Gründung der Fachhochschulen geführt haben, wird man schnell erkennen, dass diese auf die schnelle Verfügbarkeit von Ingenieuren für die Wirtschaft ausgelegt waren, und teilweise auch noch sind. Ich denke allerdings, dass sich in den nächsten Jahren in diesem Bereich einiges wandeln wird und muss.

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AutorErwi8n P8. M8., Bad Soden a. Ts. / Hessen469848
Datum14.03.2008 14:28135213 x gelesen
In diesem Zusammenhang noch ein netter Schildbürgerstreich, der derzeit Doktoren mit im Ausland erworbenen Titeln zuteil wird ... Link.


MkG, Erwin

--
Ich stehe zu Artikel 5 des Grundgesetzes. Mein Zynismus, meine Rhetorik. Wer ein Problem hat möge dies doch offen äußern und nicht feige hinter meinem Rücken tuscheln.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469856
Datum14.03.2008 15:07135438 x gelesen
Geschrieben von Jan EngelbertDas stimmt, und das wollte ich auch eigentlich ausdrücken. Wenn man sich die Vorgänge ansieht, die zur Gründung der Fachhochschulen geführt haben, wird man schnell erkennen, dass diese auf die schnelle Verfügbarkeit von Ingenieuren für die Wirtschaft ausgelegt waren, und teilweise auch noch sind. Ich denke allerdings, dass sich in den nächsten Jahren in diesem Bereich einiges wandeln wird und muss.

Ja. Aber in meinen Augen ist die zunehmende fehlende Unterscheidung der Abschlüsse ein Schritt in die falsche Richtung. Es ist doch nichts verwerfliches daran, an einer FH studiert zu haben. Aber es ist nunmal etwas anderes als an einer Uni. Wenn man FH und Uni gleichsetzen will (was in meinen Augen keinen Sinn macht), dann müssen auch die Studien selbst angeglichen werden. Und genau das ist sowohl seitens der FH (also in Richtung längeres Studium) als auch seitens der Uni (runterfahren der Inhalte) nicht gewünscht. (auch wenn es da sicherlich je nach Studiengan Unterschiede gäbe)

Das muss sich dann aber auch in der Bezeichnung der Abschlüsse niederschlagen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen469857
Datum14.03.2008 15:14135466 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningDas muss sich dann aber auch in der Bezeichnung der Abschlüsse niederschlagen

Stimmt, es sind verschiedene Welten. Gerade in der Technik stehen dem TU/TH Absolventen viel mehr Mathematik zur Verfügung, so da dieser eher in Forschung und Entwiclung sich bewegen kann...

Andererseits fehlen diese Abstufungen in anderen Bereichen, wie zB der Medizin oder Juristerei: es gibt quasi keinen Meister, keinen Techniker und keinen Mediziner FH...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469858
Datum14.03.2008 15:17135216 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott
Stimmt, es sind verschiedene Welten. Gerade in der Technik stehen dem TU/TH Absolventen viel mehr Mathematik zur Verfügung, so da dieser eher in Forschung und Entwiclung sich bewegen kann...


...was ja auch - im Gegensatz zur FH - so beabsichtigt ist.

Geschrieben von Lüder Pott
Andererseits fehlen diese Abstufungen in anderen Bereichen, wie zB der Medizin oder Juristerei: es gibt quasi keinen Meister, keinen Techniker und keinen Mediziner FH...


Ich kann jetzt nicht für Jura sprechen, aber in der medizinischen Forschung sind am wenigsten Mediziner zu finden. ;-) Und das hat seinen Grund.

Ob und wie man das verändern muss, kann ich allerdings nicht sagen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen469866
Datum14.03.2008 15:39135422 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Dennis EdnerAuch wenn einige Hochschulen das mit dem Bachelor und Master fast zunichte gemacht hätten, ich habe mal vor ein paar Jahren gehört, dass es fast inofiziell so etwas wie einen Bachelor (FH), Bachelor (TH) und noch einen Master Abschluss gegeben hätte, weil einige Hochschulen sich anscheinend für was besseres hielten.

Es war so, dass die Uni-Fraktion die Einführung da Ba/Ma-Systems herbeigelobt hat und davon ausgegangen ist, dass nur sie Ma-Abschlüsse vergeben dürfen wird. Haben dann recht dumm aus der Wäsche geguckt, als die FH's dann am Ende ebenfalls Master-Vergaberecht erhielten. Kam bei den Unis natürlich weniger gut an, die hatten erhofft, damit gegenüber den FH Abstand im wert der Abschlüsse zu gewinnen. Also faktisch das FH-Diplom mit dem Ba herabzusetzen und als einziger den höheren Master verkaufen zu können..
Ebenfalls lustig, dass das Ba/Ma-System mit internationaler Vegleichbarkeit beworben wurde - nur blöd, dass man sich in D. am GB/US-Bachelor orientieren wollte mit sechs Semestern, was dazu führte, dass man sich im Ausland gegen eine gleichberechtigte Anerkennung der deutschen Abschlüsse streubte, weil der einheimische Bachelor dort länger dauerte als der deutsche nach dem billig-Vorbild GB/US. Gerade in letzterem hat der Ba ja mehr die Funktion einer Ausbildung als Studium...

Gruß,
Thorben


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg469876
Datum14.03.2008 16:30135248 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtSchon - aber wie wichtig ist die Bezeichnung auf einer Visitenkarte?

Es gibt Bereiche, da ist das eine genaue Abstufung, wer bis wohin gelangen kann oder eben nicht. Und damit ist schon auf dem Weg dahin erkennbar, wer in welche "Schiene" gehört.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg469877
Datum14.03.2008 16:36135258 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottAndererseits fehlen diese Abstufungen in anderen Bereichen, wie zB der Medizin oder Juristerei: es gibt quasi keinen Meister, keinen Techniker und keinen Mediziner FH...

Ja. Diese Abstufung wirst Du in den klassischen Gebieten der universitäten nicht finden. Wenn Du Dir die "wirklichen" unis (also die mit Geschichte) anschaust, dann waren die ersten Fakultäten i.d.R. Theologie, Rechtswissenschaften, Medizin und Staatswissenschaften (später wurden daraus Wirtschaftswissenschaften).

Da es für 1-3 keine Nachfrage in der Wirtschaft nach mehr und schneller verfügbarem Personal mit schmalerer Kenntnis und geringeren Gehaltsvorstellungen gab wurden hier auch keine Ausbildung auf Ebene FH oder BA entwickelt.

Dazu kommt, daß diese Gebiete (wie auch die anderen Naturwissenschaften vgl. Chemie, Biologie, Physik) mehr als alle anderen von der Forschungstätigkeit leben, so daß hier außer der Hochschulausbildung mit Forschungscharakter gar nichts anderes über bleibt.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorNikl8as 8W., Gütersloh / NRW469931
Datum14.03.2008 22:23135290 x gelesen
N'abend,

Geschrieben von Christian FischerUnd die Gymnasien, deren Abschluß eigentlich auf ein Studium vorbereiten sollte (und nicht auf eine Lehre) produzieren Abiturienten, denen eigentlich die Mittlere Reife vollkommen ausreichen würde, wenn nicht.... s.o.
Die deutsche (oder zumindest NRW-) Schulpolitik gehört aber komplett in die Tonne / gründlich entrümpelt. Dazu gehört meines Erachtens, die Zeit bis zum Abitur bei 13 Jahren zu belassen oder aber, wenn man unbedingt 12 Jahre haben will zumindest den Verzicht auf Unterrichtsstoff (was natürlich nicht zu einer Steigerung der Qualität beiträgt). Außerdem sollten gewisse Pflichtfächer eingestampft werden. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum Fächer die von 90% der Oberstufenschüler nur abgesessen oder geschwänzt werden, verpflichtend seien müssen. Warum muss Otto-Normal-Oberstüfler drei Stunden pro Woche Bildchen malen und darf die Zeit nicht damit verbringen etwas sinnvolles, wie eine weitere Fremdsprache oder Naturwissenschaft (die BTW auch dreistündig unterichtet werden) zu erlernen? Warum gibt es in den Schulen zum Beispiel keinen Technik Unterricht? Vor Ingenieuren kann sich die Wirtschaft kaum retten, Künstler braucht das Land?!

Und dank unserer überagenden Landesregierung wird sich diese Situation auch nicht verbessern. Ein Geniestreich war ja schon die Einführung des "G8", ein weiterer die der Kopfnoten (ich kenne niemanden, der nicht in allen Kopfnoten eine zwei hat, was aber je nach der Schule variiert und höchst sinnvoll ist). Was man jetzt hört, sollen auch die Leistungskurse in der Oberstufe wieder abgeschafft werden, nicht dass die Schüler noch zu doll motiviert werden...


MkG,
Niklas


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg469934
Datum14.03.2008 22:57135479 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Christian,

Geschrieben von Christian Fischer
Dipl.-Kfm. oder Dipl.-Oec. - das war Uni
Dipl.-Betriebswirt (FH) - das war FH
Dipl.-Betriebswirt (BA) - das war BA

Selbiges galt für Ing.

Ist so auch nicht ganz richtig. Ich habe einen Abschluss einer bayrischen FH und muss mich Dipl. Ing. (FH) nennen. Mein Bruder hat eine Abschluss aus Hessen und ist Dipl. Ing., aber mich stört es nicht. Meines Wissens gibt’s den Zusatz (FH) nur in Bayern und Baden Württemberg.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen469939
Datum14.03.2008 23:38135519 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerMeines Wissens gibt’s den Zusatz (FH) nur in Bayern und Baden Württemberg.

??? Hm, wir hatten in Hessen früher auf den Ingenieursschulen den Ing grad, dann den Dipl Ing. (FH)...oder war er auf der Gesamthochschule Kassel , die alles auf einmal ist?


Grüße

Lüder Pott

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen469967
Datum15.03.2008 12:28135494 x gelesen
Geschrieben von Niklas WichmannWarum gibt es in den Schulen zum Beispiel keinen Technik Unterricht?

Gibt es z.B. in Niedersachsen an den Fachgymnasien, als Abschluss bekommt man dort auch ein ganz normales Abitur. Ich hatte z.B. als Leistungskurse Mathematik und Metalltechnik.


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen469969
Datum15.03.2008 12:38135375 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krause"university of applied science"
So nennt sich die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg auch. Ist auch eine Fachhochschule.
An dem Titel ist ja auch nichts falsches, dort wird mit mehr Praxisbezug gelehrt, als an der Uni, angewandte Wissenschaften halt, und nicht nur Theorie bis der Arzt kommt, die in der Praxis meist keinen mehr interessiert.
Muss man sich halt überlegen was man will, wenn man in die Forschung will, ist man mit nem Uni-Bachelor bestimmt besser beraten, wenn man in die Praxis will, ist IMO der Bachelor von der "FH" mindestens genauso gut.


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW469971
Datum15.03.2008 12:44135222 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenGibt es z.B. in Niedersachsen an den Fachgymnasien, als Abschluss bekommt man dort auch ein ganz normales Abitur. Ich hatte z.B. als Leistungskurse Mathematik und Metalltechnik.

"Meine" Schule beitet sowas auch an. Ist ein Berufskolleg in NRW.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen469972
Datum15.03.2008 12:47135227 x gelesen
Ergänzung: Unterm strich profitiert Deutschland IMO davon, das nun Uni's und FH's in "Konkurenz" stehen. Dadurch werden die Bildungsanstalten immer mehr an sich Arbeiten müssen, um den Kampf um die Studenten zu gewinnen. Wer schlecht ist wird auf der Strecke bleiben und wer Bachelor mit guten Jobaussichten hervorbringt, wird zu den Gewinnern gehören.
Und gute Jobaussichten haben die Bewerber bestimmt nicht, wenn ihre Bildungsanstalt nur "Nieten" hervorbringt.
Unterm Strich wird sich IMO die Qualität der Bewerber verbessern, zumal der Bachelor zumindest an der HAW schwerer ist, als vorher der Dipl. Ing. (FH), weil man dort die alten Inhalte in die 7 Semester gepresst hat, und das weitestgehend ohne Komprimierung.
Dazu kommt noch, dass die Leistungen vom 1. Semester an, in die "Endnote" eingehen, nicht mehr wie beim Dipl. Ing. (FH) 4.0 in vielen Kursen und am Ende doch glänzend darstehen.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg469973
Datum15.03.2008 12:50135228 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenSo nennt sich die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg auch. Ist auch eine Fachhochschule.

Fachhochschule Weihenstephan auch. Auf meinem Diplom steht unter dem Namen FH Weihenstephan "university of applied science"

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469975
Datum15.03.2008 13:08135574 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Jens RugenMuss man sich halt überlegen was man will, wenn man in die Forschung will, ist man mit nem Uni-Bachelor bestimmt besser beraten, wenn man in die Praxis will, ist IMO der Bachelor von der "FH" mindestens genauso gut.

Wenn Du in die Forschung willst, kannst Du den Bachelor in der Pfeife rauchen. Der ist inhaltlich leider nicht sehr viel umfangreicher als in den meisten Studiengängen das Vordiplom. In der Forschung wirst Du ohne Master und häufig auch ohne Promotion äußerst schlechte Karten haben.
Dies ist insbesondere in den Naturwissenschaften der Fall.



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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio469978
Datum15.03.2008 13:14135410 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Lüder PottAndererseits fehlen diese Abstufungen in anderen Bereichen, wie zB der Medizin oder Juristerei: es gibt quasi keinen Meister, keinen Techniker und keinen Mediziner FH...

Gerade Medizin ist ein schönes Beispiel: Ein Doktortitel in Medizin hat bei weitem nicht die Bedeutung eines Doktortitels in anderen wissentschaftlichen Disziplinen, Medizinstudenten erhalten den Titel eines Dr. med. für eine wissenschaftliche Arbeit, ohne in der Regel dafür eine Forschungsleistung erbracht zu haben, die nur ansatzweise mit der anderer Fachgebiete vergleichbar ist.
Übrigens gab es in der DDR ab Ende der sechziger Jahre den akademischen Grad des Dipl.-Med., dieser war Voraussetzung für die Promotion zum Dr. med.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen469983
Datum15.03.2008 13:25135363 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier
Gerade Medizin ist ein schönes Beispiel: Ein Doktortitel in Medizin hat bei weitem nicht die Bedeutung eines Doktortitels in anderen wissentschaftlichen Disziplinen, Medizinstudenten erhalten den Titel eines Dr. med. für eine wissenschaftliche Arbeit, ohne in der Regel dafür eine Forschungsleistung erbracht zu haben, die nur ansatzweise mit der anderer Fachgebiete vergleichbar ist.


Richtig.

Promotionszeit in den Naturwissenschaften: Ca. drei bis fünf Jahre nach dem Diplom bzw. Master.
Promotion bei Medizinern ist bereits direkt nach Studienabschluss möglich. Dabei oft mit Arbeiten, die während des Studiums nebenher angefertigt werden.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen470014
Datum15.03.2008 19:47135530 x gelesen
Da hast du natürlich recht.
Aber man weiss ja wo man hin will und wenn man als Fernziel in die Forschung will, sollte man halt mit nem Bachelor an ner Uni beginnen.

Geschrieben von Stefan BrüningDer ist inhaltlich leider nicht sehr viel umfangreicher als in den meisten Studiengängen das Vordiplom.
Was bei den Unis in Sachen Niveau des Bachelor los ist weiss ich nicht.
Das "tolle" beim Bachelor ist ja, dass die Hochschule selber entscheiden kann wieviele der nötigen Semester für Bachelor + Master sie auf den Bachelor verteilen.
Wennste dann nen Bachelor mit wenigen Semstern machst, ist da nicht viel mit zu holen.
Vorteil ist dabei für die Hochschulen, dass sie auch noch reichlich Studenten in den Master-Studiengängen haben, weil man mit ihrem Bachelor nicht weit kommen würde.

An der HAW Hamburg dauert der Master Maschinenbau z.B. 3 Semester und der Bachelor 7.
Kommt man unter Strich auf 10 Semester, ich denke danach steht man nicht schlechter da als ein klassischer Dipl. Ing. von einer Uni.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470016
Datum15.03.2008 19:54135260 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenAn der HAW Hamburg dauert der Master Maschinenbau z.B. 3 Semester und der Bachelor 7.

Ich kann jetzt nur für die Naturwissenschaften in Aachen sprechen. Die sind mit sechs Semestern für den Bachelor und vier für den Master angesetzt.

Der reine Bachelor wird einem praktisch nicht viel bringen. Ein Master ist im Grunde Vorraussetzung, um überhaupt eine vernünftige Chance zu haben.

Da liegt man auch bei der gleichen Regelstudienzeit wie das Diplom, und mir stellt sich die Frage, was der ganze Zirkus dann soll.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470017
Datum15.03.2008 19:59135437 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenAn der HAW Hamburg dauert der Master Maschinenbau z.B. 3 Semester und der Bachelor 7.
Kommt man unter Strich auf 10 Semester, ich denke danach steht man nicht schlechter da als ein klassischer Dipl. Ing. von einer Uni.


Sorry. Aber es geht nicht um die Dauer des Studiums oder der Ausbildung, sondern ihrer Zielrichtung.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen470020
Datum15.03.2008 20:03135499 x gelesen
Ich würde sagen, sowohl als auch.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470024
Datum15.03.2008 20:08135531 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenIch würde sagen, sowohl als auch.

An der Uni hast Du schon immer mehr Zeit gebraucht, da es um eine vollkommen andere Zielrichtung geht, was das Ergebnis des Studiums betrifft. Die Hinwührung zum wissenschaftlichen Arbeitsansatz ist eben etwas anderes als die Vermittlung von Wissen ander FH oder gar einer BA.


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Christian Fischer
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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg470030
Datum15.03.2008 20:41135416 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDie Hinwührung zum wissenschaftlichen Arbeitsansatz ist eben etwas anderes als die Vermittlung von Wissen ander FH oder gar einer BA.

Hallo,

wenn ich die Thematik so verfolge denke ich schon, dass der Bachelor für den Einstieg in den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und keinesfalls für den geh. feuerwehrtechnischen Dienst geeignet ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470031
Datum15.03.2008 20:47135489 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo,

wenn ich die Thematik so verfolge denke ich schon, dass der Bachelor für den Einstieg in den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst und keinesfalls für den geh. feuerwehrtechnischen Dienst geeignet ist.

Wieso sollte man für den mD studieren? Das wäre doch vollkommen unsinnig!
Gruß Jago


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470033
Datum15.03.2008 20:58135282 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelWieso sollte man für den mD studieren? Das wäre doch vollkommen unsinnig!

Na ja. Eine sechssemestrige Ausbildung an einer FH oder gar einer BA würde ich jetzt nicht wirklich Studium nennen...

Auch in anderen Bereichen sind heute BAler oder FHler auf Stellen tätig, auf denen noch von 10-15 Jahren jemand mit Haupt- oder Realschulabschluss und anschließender dreijähriger Berufsausbildung saß.
Warum soll das bei der Feuerwerh nicht so möglich/ sinnvoll sein?


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Christian Fischer
Wernau


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg470035
Datum15.03.2008 21:06135422 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelWieso sollte man für den mD studieren? Das wäre doch vollkommen unsinnig!

Hallo,

ich denke, dass das Leistungsgefälle der letzten Jahrzehnte nicht nur Hauptschule, Realschule und Gymnasium betrifft, sondern auch das was """danach""" kommt. Wie in diesem Thread zu sehen ist, können diese neuen Abschlüsse mit der früheren Auswahl und Leistung der Universitäts- oder FH-Absolventen nicht verglichen werden.

Bei den Auswahlverfahren für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst der Berufsfeuerwehren zeigt sich doch regelmäßig, dass ein Großteil die Anforderungen nicht mehr schafft, für die früher Volksschule und Lehre ausreichend waren.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470036
Datum15.03.2008 21:08135439 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Christian FischerNa ja. Eine sechssemestrige Ausbildung an einer FH oder gar einer BA würde ich jetzt nicht wirklich Studium nennen...
nun lass doch mal die Kirche im Dorf. Wenn du an einer FH eingeschrieben bist, nennt sich die Tätigkeit ja wohl "studieren".
Und wer würde denn zehn Semester für den Master studieren und sich DANN für den gD bewerben? Das wäre ja die Konsequenz aus deiner Aussage.
Gruß Jago


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470038
Datum15.03.2008 21:15135102 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Gerhard PfeifferHallo,

ich denke, dass das Leistungsgefälle der letzten Jahrzehnte nicht nur Hauptschule, Realschule und Gymnasium betrifft, sondern auch das was """danach""" kommt. Wie in diesem Thread zu sehen ist, können diese neuen Abschlüsse mit der früheren Auswahl und Leistung der Universitäts- oder FH-Absolventen nicht verglichen werden.

Bei den Auswahlverfahren für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst der Berufsfeuerwehren zeigt sich doch regelmäßig, dass ein Großteil die Anforderungen nicht mehr schafft, für die früher Volksschule und Lehre ausreichend waren.

Gut, die Argumentation verstehe ich. Aber wer soll denn dann in den gD? Braucht´s da wirklich FH-Absolventen mit zehn Semestern Studium? Das wage ich dann doch zu bezweifeln!
Gruß Jago


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen470040
Datum15.03.2008 21:17135505 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerNa ja. Eine sechssemestrige Ausbildung an einer FH oder gar einer BA würde ich jetzt nicht wirklich Studium nennen...

... na ja ... Ansichtssache. Was mich dann an einen Dozenten an meiner FH erinnert, der behauptete, der alte Titel "Ing. (grad)" wäre ehrlicher gewesen, da stände wenigstens drin dass der grad so Ingenieur wäre ...

Geschrieben von Christian FischerAuch in anderen Bereichen sind heute BAler oder FHler auf Stellen tätig, auf denen noch von 10-15 Jahren jemand mit Haupt- oder Realschulabschluss und anschließender dreijähriger Berufsausbildung saß.
Warum soll das bei der Feuerwehr nicht so möglich/ sinnvoll sein?


... weil z.B. der Bachelor an anderen Stellen des öD eben im gD untergebracht ist. Im nichttechnischen Bereich kommt man übrigens in den gD mit einem Quasi-FH Studium mit 6 Semestern, im Technischen braucht es dann zum selben Gehalt nochmal 1 - 2 Jahre Anwärterzeit (abgesehen, dass das technische FH Studium auch selten nur 6 Semester war).

... man könnte jetzt natürlich der Polizei Konkurenz machen und den mD komplett abschaffen. Macht Feuerwehr aber nur teuer (warum wohl schafft Polizei jetzt "Wachpolizeien" als Angestellte) und führt, da die Spanne vom einfach Polizisten bis zur Ebene der Dienststellenleiter nunmehr nur noch 4 Besoldungsstufen umfasst auch nicht so recht zur Zufriedenheit ...

Gruss
Gerhard

Dipl.Ing.(FH) ... nur zur Erläuterung


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470041
Datum15.03.2008 21:22135105 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Gerhard Bayer... man könnte jetzt natürlich der Polizei Konkurenz machen und den mD komplett abschaffen. Macht Feuerwehr aber nur teuer (warum wohl schafft Polizei jetzt "Wachpolizeien" als Angestellte) und führt, da die Spanne vom einfach Polizisten bis zur Ebene der Dienststellenleiter nunmehr nur noch 4 Besoldungsstufen umfasst auch nicht so recht zur Zufriedenheit ...
An DAS Beispiel musste ich eben auch denken ;-)
Der nds. Innenminister würde wohl auch ganz gerne wieder für den mD einstellen...
Gruß Jago


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg470043
Datum15.03.2008 21:25135362 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... man könnte jetzt natürlich der Polizei Konkurenz machen und den mD komplett abschaffen.

Hallo,

nicht unbedingt, aber den mD mit Bewerbern auffüllen die den Anforderungen gewachsen sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen470045
Datum15.03.2008 21:31135358 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeiffernicht unbedingt, aber den mD mit Bewerbern auffüllen die den Anforderungen gewachsen sind.

... und warum sollte der Bachelor bei A7 anfangen, wenn er z.B. im gD bei der Bauverwaltung (mal Bauing. als Studienfach angenommen) mit A10 anfangen kann ... und angeblich Ingenieure (oder "modernen Nachfolgebezeichnungen") Mangelware werden ...

Idealismus ?

Gruss
Gerhard


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470046
Datum15.03.2008 21:35135380 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelUnd wer würde denn zehn Semester für den Master studieren und sich DANN für den gD bewerben? Das wäre ja die Konsequenz aus deiner Aussage.

Die gleichen Leute, die sich nach einem FH-Diplom, dass sicher auch länger als sechs Semester gedauert hat, bei der BF für den gH bewerben. Ich sehe da kein Problem.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470047
Datum15.03.2008 21:37135310 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerwenn er z.B. im gD bei der Bauverwaltung (mal Bauing. als Studienfach angenommen) mit A10 anfangen kann ... und angeblich Ingenieure (oder "modernen Nachfolgebezeichnungen") Mangelware werden ...

Idealismus ?


Ist es so, dass er mit einem B.Eng. tatsächlich sofort in den gH kommt?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470048
Datum15.03.2008 21:41135346 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Stefan Brüning
Ist es so, dass er mit einem B.Eng. tatsächlich sofort in den gH kommt?

Scheinbar ja, im Buch "Studien- und Berufswahl" (von der BfA herausgegeben) heißt es:
"Die an einer Fachhochschule und Universitäten erreichten, akkreditierten Bachelor-Abschlüsse werden dem gehobenen Dienst zugeordnet".
Gruß Jago


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470049
Datum15.03.2008 21:41135326 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelWenn du an einer FH eingeschrieben bist, nennt sich die Tätigkeit ja wohl "studieren".

Mmmh. Da bin ich jetzt mal eingebildet. nicht zwingend.
Das Leistungsniveau der FH hat sich in den letzten Jahren auf Grund des "Praxisdrucks" schnell und günstig Nachwuchs zu produzieren sehr nach unten entwickelt. Von den BA wollen wir mal besser nicht reden. Das ist für mich eher eine duale Berufsausbildung für Abiturienten.

Und Studieren ist (nach der Aussage meines alten P-Recht Profs) keine Berufsausbildung, sondern eine Lebenseinstellung. Und diese Lebenseinstellung die durch das Studium herausgebildet werden soll (und die gerade nicht zwingend etwas mit dem späteren Brötchenerwerb in Form von konkretem und direkt anwendbarem Wissen zu tun hat) ist wie ich das bisher die Unterschiede kennen lernen durfte ein maßgeblicher Unterschied.


Geschrieben von Jago HexelUnd wer würde denn zehn Semester für den Master studieren und sich DANN für den gD bewerben? Das wäre ja die Konsequenz aus deiner Aussage.

Ja. Master einer FH z.B. So wie bisher auch. Nur weil auf beiden Urkunden Master drauf steht ist es nicht nachvollziehbar, daß die selbe Ausbildung die bisher für den gD ausreichend war plötzlich und über Nacht für den hD ausreichen soll.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen470050
Datum15.03.2008 21:42135112 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan BrüningDie gleichen Leute, die sich nach einem FH-Diplom, dass sicher auch länger als sechs Semester gedauert hat,

... nun, ursprünglich ging man ja auch mal davon aus, dass das FH Studium in 6 Semestern machbar war ... es gab auch Fachhochschulen, da war das tatsächlich die Regel (ich war dort mit 7 Semestern - einem Fw-Einsatzunfall zu verdanken, nicht meiner fachlichen Blödheit - schon die Ausnahme) ... gut, ist fast 20 Jahre her ...

Gruss
Gerhard


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470051
Datum15.03.2008 21:42135050 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Stefan BrüningDie gleichen Leute, die sich nach einem FH-Diplom, dass sicher auch länger als sechs Semester gedauert hat
Aber auch in jedem Fall weniger als zehn Semester...
Gruß Jago


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470052
Datum15.03.2008 21:43135356 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... man könnte jetzt natürlich der Polizei Konkurenz machen und den mD komplett abschaffen. Macht Feuerwehr aber nur teuer (warum wohl schafft Polizei jetzt "Wachpolizeien" als Angestellte) und führt, da die Spanne vom einfach Polizisten bis zur Ebene der Dienststellenleiter nunmehr nur noch 4 Besoldungsstufen umfasst auch nicht so recht zur Zufriedenheit ...

Na ja. Wer sagt denn, daß man die Bezahlung mit hochschrauben muß?
Wenn eine Bank heute auf eine Ausbildungsstelle zum Bankkaufmann einen Abiturienten statt eines Realschülers einstellt bekommt der nachher auch nicht mehr Geld...


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Christian Fischer
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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen470053
Datum15.03.2008 21:48135307 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerNa ja. Wer sagt denn, daß man die Bezahlung mit hochschrauben muß?

... muss man nicht ... wenn man für das Geld (zumal man wo anders dann im öD im gD landet) noch (gute) Leute bekommt ...

... wie Marktwirtschaft funktioniert, muss ich einem Betriebswirt ja nicht erklären ;-)

Gruss
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470054
Datum15.03.2008 21:56134995 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerwenn man für das Geld (zumal man wo anders dann im öD im gD landet) noch (gute) Leute bekommt ...

Das hat doch schon längst begonnen, sich zu nivellieren...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470055
Datum15.03.2008 22:04134903 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelScheinbar ja, im Buch "Studien- und Berufswahl" (von der BfA herausgegeben) heißt es:
"Die an einer Fachhochschule und Universitäten erreichten, akkreditierten Bachelor-Abschlüsse werden dem gehobenen Dienst zugeordnet".


Interessant. Kann ich nicht nachvollziehen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470057
Datum15.03.2008 22:06135062 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerJa. Master einer FH z.B. So wie bisher auch. Nur weil auf beiden Urkunden Master drauf steht ist es nicht nachvollziehbar, daß die selbe Ausbildung die bisher für den gD ausreichend war plötzlich und über Nacht für den hD ausreichen soll.

Das sehe ich ähnlich.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470059
Datum15.03.2008 22:29135248 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerJa. Master einer FH z.B. So wie bisher auch. Nur weil auf beiden Urkunden Master drauf steht ist es nicht nachvollziehbar, daß die selbe Ausbildung die bisher für den gD ausreichend war plötzlich und über Nacht für den hD ausreichen soll.
Ich würde dir zustimmen, wenn nicht für den Master an einer FH auch ebenso viele Semester wie an einer Universität absolviert werden müssten.
Das muss dann mehr wert sein als als ein FH-Diplom mit 7 Semestern.
Gruß Jago


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470060
Datum15.03.2008 22:43135298 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelIch würde dir zustimmen, wenn nicht für den Master an einer FH auch ebenso viele Semester wie an einer Universität absolviert werden müssten.

Nochmal. Es ist völlig unerheblich, wie lange das dauert. Es geht rein um das Ausbildungsziel. Und das ist bei einer FH anders, als auf einer Hochschule. Auch wenn die Ausbildung auf der FH 16 Semester dauern würde.


Geschrieben von Jago HexelDas muss dann mehr wert sein als als ein FH-Diplom mit 7 Semestern.

Nicht wirklich...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470061
Datum15.03.2008 22:54135296 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNochmal. Es ist völlig unerheblich, wie lange das dauert. Es geht rein um das Ausbildungsziel. Und das ist bei einer FH anders, als auf einer Hochschule. Auch wenn die Ausbildung auf der FH 16 Semester dauern würde.
Es ist aber völlig unsinnig zu verlangen, dass jemand jetzt 10 Semester statt früher 7 Semester für das gleiche Endziel studieren soll.

Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Jago HexelDas muss dann mehr wert sein als als ein FH-Diplom mit 7 Semestern.

Nicht wirklich...

Es ist nun einmal festgelegt, dass die Abschlüsse gleichwertig sind. Das ist wie mit dem Abitur z.B. auf einem Fachgymnasium "Wirtschaft", das ist auch trotz anderer Schwerpunkte ebenso viel Wert wie ein "normales" Abitur.
Gruß Jago


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen470062
Datum15.03.2008 22:59135379 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerUnd das ist bei einer FH anders, als auf einer Hochschule.

Was bedeutet denn dann das H bei FH?

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470063
Datum15.03.2008 23:06135435 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelEs ist aber völlig unsinnig zu verlangen, dass jemand jetzt 10 Semester statt früher 7 Semester für das gleiche Endziel studieren soll.

Das haben sich die FHs selbst rausgesucht...


Geschrieben von Jago HexelEs ist nun einmal festgelegt, dass die Abschlüsse gleichwertig sind.

Ws noch lange nicht heißt, daß sie auch gleichwertig sind.


Geschrieben von Jago HexelDas ist wie mit dem Abitur z.B. auf einem Fachgymnasium "Wirtschaft", das ist auch trotz anderer Schwerpunkte ebenso viel Wert wie ein "normales" Abitur.

Weil es ein einheitliches Ziel gibt und ein einheitliches Curriculum. Zumindest pro Bundesland. Und das Ziel heißt eigentlich "Studierfähigkeit".

So ist das auch bei einer Hochschule. Deren Ziel lautet grob gesagt die Vermittlung der Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten. Das hat keine FH und keine BA zum Ziel.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470064
Datum15.03.2008 23:06135311 x gelesen
Geschrieben von Dirk WulfesWas bedeutet denn dann das H bei FH?

Was bedeutet das F bei der FH und warum hat es die Hochschule nicht ;-)


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Christian Fischer
Wernau


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg470065
Datum15.03.2008 23:07134946 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelEs ist nun einmal festgelegt, dass die Abschlüsse gleichwertig sind. Das ist wie mit dem Abitur z.B. auf einem Fachgymnasium "Wirtschaft", das ist auch trotz anderer Schwerpunkte ebenso viel Wert wie ein "normales" Abitur.

Hallo,

dass es so festgelegt ist mag ja sein. Aber haben diese Festlegungen und Eingruppierungen noch ihre Berechtigung? Beinahe täglich habe ich Bewerbungsmappen von Abiturienten oder Studierenden für Rettungswachenpraktikas auf dem Tisch. Mit diesen vielen Rechtschreibfehlern wäre ein Einstieg in den mittleren Dienst absolut unmöglich!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen470066
Datum15.03.2008 23:15134986 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWeil es ein einheitliches Ziel gibt und ein einheitliches Curriculum. Zumindest pro Bundesland. Und das Ziel heißt eigentlich "Studierfähigkeit".

Ein einheitliches Curriculum zwischen Wirtschafts- und normalem Gymnasium gibt es nicht. Ein WG hat einen anderen Schwerpunkt.

Geschrieben von Christian FischerUnd das Ziel heißt eigentlich "Studierfähigkeit".

DAS ist richtig, aber es sind eben auch zwei verschiedene Wege, die zum gleichen Ziel führen!
Gruß Jago


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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern470067
Datum15.03.2008 23:20134877 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gerhard Bayer... muss man nicht ... wenn man für das Geld (zumal man wo anders dann im öD im gD landet) noch (gute) Leute bekommt ...

richtig, denke auch das diese Entwicklung wohl in Zukunft zum Problem werden wird, und das gilt m.E. für alle Laufbahnen...gerade in konjunturell guten Zeiten braucht man wohl schon etwas "Idealismus", um sich gegen die Wirtschaft zu entscheiden.


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern470068
Datum15.03.2008 23:23135030 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerich hatte bei mir im Vorstudium Leute sitzen, die hatten Abitur, aber von noch nie in ihrem Leben was mit Integralrechnung zu tun gehabt....

auch gut: Mathe-Übung, Student fragt: "Was sind denn das da für komische Pfeile an der Tafel?" "Das? Das nennt man Vektoren..."


mkG
Adrian Ridder

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atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorUlli8 L.8, Essen / NRW470083
Datum16.03.2008 08:17135298 x gelesen
Hallo,

ich habe da mal eine Lösungsidee, um diesen hier aufgezeigten Missstand zu beseitigen.

1. Wir wenden uns hier aus dem Forum heraus mit einer Petition an den Bundestag, dass dieser das Hochschulrahmengesetz ändern möge, um nun endlich den Fachhochschulen den Status als Hochschule abzuerkennen – es doch nicht einsehbar, dass sich so nichtwissenschaftliche Einrichtung neben den Universitäten auch „Hochschule“ nennen dürfen, an denen sogar sogenannte „Studenten“ eingeschrieben sind.

2. Es sollte in diesem Zusammenhang auch gleich im Rahmengesetz vermerkt werden, dass die „wahren“ Studiengänge“ Jura, Medizin, Geschichte und Staatswissenschaften sind, wobei explizit darauf hinzuweisen ist, dass der heutige Studiengang Wirtschaftswissenschaften natürlich als gleichwertig zu den Staatswissenschaften zu zählen ist.

3. Des weiteren sind die Tarifparteien aufzufordern, die in der "privaten Hand" gegenüber der öffentlichen Verwaltung abweichende Vorgehensweise, Hochschulabsolventen, unabgängig ob von ihrer Herkunft (FH / Uni), in ihrem Vergütungssystem gleich zu behandeln, sofort abzuschaffen. Es kann doch nicht sein, dass die seit Jahrzehnten etablierte und gut bewährte Einteilung im Bereich der öffentlichen Hand in die Gruppen gD (FH) und hD (Uni) von der privaten Hand untergraben wird. Mir ist in diesem Zusammenhang sogar ein Großunternehmen bekannt, dass selbst bei den AT-Mitarbeitern und LA die Absolventen aller Hochschulen gleich behandelt. Spätestens hier müsste doch auf den Erfahrungen der öffentlichen Hand bauend eine Unterscheidung erfolgen, so dass prinzipiell nur Uni-Absolventen ohne zusätzliche Prüfungen in den AT- oder LA-Status befördert werden können.

Ich gehe einmal davon aus, Fürsprecher hierfür in den Reihen der Forumsteilnehmer zu finden, oder Christian, Andreas, ...?

Gruß

Ulli

PS: Das war doch einmal ein Feuerwehrforum hier, oder?


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470085
Datum16.03.2008 09:04135222 x gelesen
Geschrieben von Ulli LuIch gehe einmal davon aus, Fürsprecher hierfür in den Reihen der Forumsteilnehmer zu finden, oder Christian, Andreas, ...?

Unsere Kämmerer hätten bestimmt einen noch besseren Vorschlag: Um die Qualitätsentwicklungen in letzter Zeit angemessen zu würdigen, hebt nach der Wirtschaft auch der öffentliche Dienst die Unterscheidung auf. Hieße dann auch für Uni-Absolventen Eingangsamt A 10...

Dem Vorschlag, die unterscheidliche Bezeichnung aufzuheben und die Hälfte der Einrichtungen dicht zu machen (zu gunsten der verbleibenden), folge ich natürlich sofort.


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470089
Datum16.03.2008 09:15134972 x gelesen
Genau, deshalb sollte man auf der Visitenkarte auch den vollen Titel haben, spart die Frage "Sind Sie nur Arzt oder ein echter Dr.?" *eg*

Was sagte unser Chemietechnik-Prof. immer: Medizin ist das einzige an Hochschulen gelehrte Handwerk...


Gruß

A.

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen470106
Datum16.03.2008 12:04135217 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Andreas Bräutigam
Unsere Kämmerer hätten bestimmt einen noch besseren Vorschlag: Um die Qualitätsentwicklungen in letzter Zeit angemessen zu würdigen, hebt nach der Wirtschaft auch der öffentliche Dienst die Unterscheidung auf. Hieße dann auch für Uni-Absolventen Eingangsamt A 10...
Tja... wenn er dann künftig noch jemanden findet.

Ich frage schon eine ganze Weile, ob die Diskussion hier auch so geführt würde, wenn man den Idealisten als "Gegenleistung" nicht blaue Lichter auf den Fahrzeugdächern bieten könnte. Anderer Gedanke: Vielleicht werden schon jetzt die "Qualitätsentwicklungen in letzter Zeit" im öD besonders deutlich?

Gruß

Daniel


PS: Von den Architekten die ich kenne, hätte z.B. übrigens keiner auch nur im Traum daran gedacht, in den öD zu gehen, geschweige denn auch noch in den hD-Feu (um noch zwei Jahre herumzutingeln), gleiches gilt z.B. auch für einen berfreundeten Bau-Ing., der jetzt eifrig forscht.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470108
Datum16.03.2008 12:09134955 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandVielleicht werden schon jetzt die "Qualitätsentwicklungen in letzter Zeit" im öD besonders deutlich?

Besonders deutlich eigentlich nicht. Nach einer langen Periode, wo es der Wirtschaft so schlecht ging, dass viele plötzlich ihre Zukunft bei der Feuerwehr suchten, die vorher gar nicht wussten, dass es diese Einrichtung gibt, sind wir jetzt wieder in einer Phase mit deutlich reduzierten Bewerberzahlen (wird sicher auch am Verdienst liegen), aber deutlich besserer Motivationslage (sprich: Wieder mehr "Überzeugungstäter", wieder weniger "wenn ich sonst nix krieg versuchs ichs mal bei der Feuerwehr). Schwer zusagen, ob durch diese Situation wirklich gute Leute nie den Weg zu uns finden oder nicht. Wer richtig Geld verdienen will und dafür richtig viel arbeiten möchte, wird sich selten in den öD verirren, das stimmt.


Gruß

A.

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW470113
Datum16.03.2008 12:26135062 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAn der Uni hast Du schon immer mehr Zeit gebraucht, da es um eine vollkommen andere Zielrichtung geht, was das Ergebnis des Studiums betrifft. Die Hinwührung zum wissenschaftlichen Arbeitsansatz ist eben etwas anderes als die Vermittlung von Wissen ander FH oder gar einer BA.

An der Stelle Frage ich mich immer, wer ist denn eigentlich wirklich überflüssig?
Wie hoch ist denn die Quote der Uni-Absolventen (Im WiWi und Ing Bereich), die hinterher wirklich in der Wissenschaft und Forschung arbeiten? Kann es sein, das vielleicht die Universitäten diejenigen sind, die am tatasächlichen Bedarf in der Wirtschaft vorbei ausbilden?


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen470115
Datum16.03.2008 12:35134927 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulli Lu
PS: Das war doch einmal ein Feuerwehrforum hier, oder?
Ja aber ein "Eitles" ;-)


mkg hwk

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470117
Datum16.03.2008 12:41134915 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtKann es sein, das vielleicht die Universitäten diejenigen sind, die am tatasächlichen Bedarf in der Wirtschaft vorbei ausbilden?

Die Aufgabe der Universitäten ist es ja eigentlich auch nicht, für den Bedarf der Wirtschaft auszubilden sondern Fachleute auf den jeweiligen Gebieten für Wissenschaft und Forschung zu schaffen. Das dies in einigen Fachbereichen an den Unis anders gemacht wird, ist dabei natürlich ein anderes Thema.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg470118
Datum16.03.2008 12:43134858 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtWie hoch ist denn die Quote der Uni-Absolventen (Im WiWi und Ing Bereich), die hinterher wirklich in der Wissenschaft und Forschung arbeiten?

Wissenschaft und Forschung findet nicht nur an den Hochschulen selbst statt.
Der wissenschaftsbasierte Ansatz kommt auch in der täglichen Arbeit in der Wirtschaft zum Ansatz. Es ist die Fähigkeit, auch eineb bisher völlig unbekannte (ggf. sogar teilweise fachfremde) Sachverhalte zu analysieren, aufzuarbeiten und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Es geht also nicht um die Anwendung von konkretem Wissen (das veraltet schnell), sondern um die Anwendung der erlernten Fähigkeiten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen470119
Datum16.03.2008 12:43134959 x gelesen
Hallo "Ulli".

Geschrieben von Ulli Lu
PS: Das war doch einmal ein Feuerwehrforum hier, oder?


Dann würde ich vorschlagen, Du bereicherst dieses Forum mit interessanten und reizvollen Beiträgen zu allen Themen des Feuerwehrwesens.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW470120
Datum16.03.2008 12:48135134 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerJa. Master einer FH z.B. So wie bisher auch. Nur weil auf beiden Urkunden Master drauf steht ist es nicht nachvollziehbar, daß die selbe Ausbildung die bisher für den gD ausreichend war plötzlich und über Nacht für den hD ausreichen soll.

Anmerkung zum Thema Feuerwehr: Sowohl beim gDFeu als auch beim hDFeu handelt es sich um Berufsbilder, die man auch mit einer schlichten handwerklichen Ausbildung ausführen kann. Siehe Aufsteiger und Doppel-Aufsteiger.
Und hat deswegen einer bisher den Untergang des (Feuerwehr-) Abendlandes prophezeit?

Und zum Thema Bachelor/Master: Warum sollte nur der FH-Master das FH-Diplom ablösen können?
In den mir bekannten Fällen ist FH-Diplom = Bachelor geworden, und der Master kommt an Inhalten noch "oben drauf".
Wie war es denn bisher in der Fläche?

Uni-Diplom im Schnitt 9 Semester
FH-Diplom im Schnitt 7 Semester
(Korrigiert mich wenn ich falsch liege)

Die Zukunft:

Bachelor mindestens 6 Semester, tatsächlich aber 6 bis 8 Semestrig umgesetzt. (Bei uns z.B. 7)
Master muss insgesamt mindestens 10 Semester dauern. (Bisher im Schnitt 9)

Änderungen an der FH? Im Diplom zum Bachelor kaum, dafür die Option mit dem Master weiter zu machen.
Änderungen an der Uni? Im Diplom zum Master kaum, dafür die Option nach 6 Semestern ("Vordiplom") nicht ohne abgeschlossene Ausbildung dazustehen.

Und die Feststellung, Uni = super und FH = schlecht ist schlicht falsch. Es gibt super FH´s genauso wie schlechte Unis. Und das mit der unterschiedlichen Zielsetzung an Uni und FH kann ja auch gerne so bleiben, mich persönlich interessiert nämlich in erster Linie die Grundlagenforschung nicht - ich will praxisorientiert in den Job.
Und wenn ich mich nach 10 Jahren doch noch weiterbilden will und mich vielleicht doch in Wissenschaft und Forschung einbringen will, häng ich halt den Master dran.... (Und den auch ggfls an einer "richtigen" Uni...)

Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix....


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470122
Datum16.03.2008 12:54135278 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtSiehe Aufsteiger und Doppel-Aufsteiger.

1) Wieviel % Aufsteiger und Doppelaufsteiger gibts denn?
2) Was ist der Regelfall, was ist die Ausnahme? (Beamtenrecht und Praxis liegen hier allerdings im gD weit auseinander)

Es gibt in beiden Laufbahngruppen Arbeitsfelder, in denen der Aufsteiger bzw. der Laufbahnbewerber aufgrund ihres Vorlebens Vorteile haben. Ich behaupte allerdings, dass man Erfahrung in bestimmten Gebieten im Dienst gewinnen kann, ein (welches auch immer) Studium bzw. die dort erlernten Denk- und Arbeitsweisen, aber nicht durch eine Laufbahnprüfung mal eben erhält bzw. sich nebenbei aneignen kann. Wenn das nicht so wäre, würde NRW nicht gerade wieder ein einem Lehrgang "naturwissenschaftliche Grundlagen" für gD-Aufsteiger arbeiten. Und das ist weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein, was die Lehrinhalte angeht. Der Sonderlehrgang "Umgang mit Personal" für Quereinsteiger fehlt zwar immer noch, aber zumindest findet dieses Thema in den gD und hD-Lehrgängen heute viel größeren Raum als früher.

Geschrieben von Ralf SchmidtUnd die Feststellung, Uni = super und FH = schlecht ist schlicht falsch.

Hat auch hier keiner gesagt, es ging um die Frage Uni=FH


Gruß

A.

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW470123
Datum16.03.2008 13:07135135 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam1) Wieviel % Aufsteiger und Doppelaufsteiger gibts denn?
2) Was ist der Regelfall, was ist die Ausnahme? (Beamtenrecht und Praxis liegen hier allerdings im gD weit auseinander)


Gut, da mag meine Praxissemesterstelle nicht gerade repräsentativ gewesen sein. Aber grundsätzlich ist es ja erstmal möglich, als Handwerker Ltd. BD zu werden ;-)

Geschrieben von Andreas BräutigamHat auch hier keiner gesagt, es ging um die Frage Uni=FH

Hört sich hier aber teilweise anders an...

Und zu deinem anderen Post, bezüglich "Wer bewirbt sich bei der Feuerwehr" (Überzeugungstäter oder Leute, die in der Wirtschaft nicht landen konnten) ist das genau der Eindruck, den ich im letzten halben Jahr gewonnen habe.

Überzeugungstäter sind meinem Eindruck nach wesentlich Fachkompetenter und motivierter, als die, für die die Feuerwehr eine notwendige Alternative zur Wirtschaft waren...
(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen470124
Datum16.03.2008 13:08134891 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf Schmidtmich persönlich interessiert nämlich in erster Linie die Grundlagenforschung nicht - ich will praxisorientiert in den Job.

lustigerweise sagen das auch die Doktoren ;-)

Ich erinnere mich an ein Seminar in Köln zum Thema "Aufbereitungstechnik", cih saß da zwischen einigen "normalen" Dipl.-Ing, vielen Doktores und einigen Professoren. Als dann die ersten Folien mit Matrixes etc. gezeigt wurden, kamen da genau die gleichen Kommentare "muss es ja gegeben, zum Glück mach ich so was nicht etc." von den als Theoretiker verschrieenen ;-)


Gruß vom Dipl.-Ing (BA) Kunststofftechnik


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470125
Datum16.03.2008 13:09135137 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtÜberzeugungstäter sind meinem Eindruck nach wesentlich Fachkompetenter und motivierter, als die, für die die Feuerwehr eine notwendige Alternative zur Wirtschaft waren...

eben, genau das schrieb ich doch?!


Gruß

A.

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW470126
Datum16.03.2008 13:10134943 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigameben, genau das schrieb ich doch?!

Sollte auch nur eine Bestätigung dessen meinerseits sein :-)


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio470149
Datum16.03.2008 15:15135571 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Andreas Bräutigam1) Wieviel % Aufsteiger und Doppelaufsteiger gibts denn?

Doppelaufsteiger rd. 10%, wie mir Guido letztes Jahr erklärt hat.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470150
Datum16.03.2008 15:16137109 x gelesen
Bin zu faul in die Sterbeliste zu schauen, aber das dürfte zu hoch gegriffen sein!


Gruß

A.

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AutorSeba8sti8an 8S., Haltern am See / Nordrhein- Westfalen470159
Datum16.03.2008 15:57134934 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas hat keine FH und keine BA zum Ziel.

Das ist leider nicht richtig. Alle FH`s, die einen Master of Science vergeben dürfen, haben dieses zum Ziel. Dies gibt in diesem Fall nämlich der Titel wieder her.


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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg470224
Datum16.03.2008 18:39134900 x gelesen
Hallo Lüder,

Geschrieben von Lüder Pott
??? Hm, wir hatten in Hessen früher auf den Ingenieursschulen den Ing grad,
Kenn ich auch. Habe auch noch als Ing. grad. abgeschlossen und wurde dann auf Antrag nachdiplomiert.

dann den Dipl Ing. (FH)...oder war er auf der Gesamthochschule Kassel , die alles auf einmal ist?
Ich bin mir sicher das in Hessen schon ende der 70er kein (FH) mehr an den Titel angehängt wurde. Meine Klassenkameraden die in Hessen Studierten führten ihren Dipl. Ing. ohne /(FH)

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg470356
Datum17.03.2008 13:43134982 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Christian,

Geschrieben von Christian Fischer
Was bedeutet das F bei der FH und warum hat es die Hochschule nicht ;-)
Wieviele ehemalige FHs führen das F noch? Nach meinem Wissen sind zumindest in BA- Wü die ehemaligen FHs in Hochschulen umgewandelt. (Sicher weis ich Ulm, Reutlingen, Konstanz)

Am besten gefällt mir noch meine ehemalige FH:
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Fachhochschule Rosenheim
University of Applied Sciences

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen470417
Datum17.03.2008 17:39135188 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamBin zu faul in die Sterbeliste zu schauen, aber das dürfte zu hoch gegriffen sein!

37 von 514 = 7,2 %


Gruß

A.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional637703
Datum02.08.2010 09:44133108 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Volker LeisteDer alte "Baccalaureus" war vor 150...200 Jahren so extrem schlecht angesehen, weil er ein immer niedrigeres Niveau erreicht hatte und als unbrauchbarer Billigabschluß angesehen wurde. Um den Ruf der Universität en zu heben schaffte man dann langsam diesen "Titel" ab und führte schließlich Abschlußgrade wie den klassischen Dipl.-Ing. ein.
Dieser klassiche Dipl.-Ing. war anspruchsvoller, hatte Substanz und war deswegen auch angesehen. Aber auch mit Hürden versehen, die nicht jeder schaffte.


Nach dem durchschlagenden Errfolg von Bachelor und Master in Ingenieurstudiengängen planen folgende Universitäten die Wiedereinführung des Abschlusses Diplom-Ingenieur:
- RWTH Aachen
- TU Berlin
- TU Braunschweig
- TU Darmstadt
- TU Dresden
- Leibniz Universität Hannover
- Karlsruhe Institute of Technology
- TU München
- Universität Stuttgart.

Welt Online


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637718
Datum02.08.2010 13:02132723 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWiedereinführung des Abschlusses Diplom-IngenieurVölliger Schwachsinn, das Diplom wird parallel zum Master vergeben, es ändert sich also nix !


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen637722
Datum02.08.2010 13:37132550 x gelesen
schade...


Gruß

A.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional637731
Datum02.08.2010 14:16132495 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Maximilian RuppanerVölliger Schwachsinn, das Diplom wird parallel zum Master vergeben, es ändert sich also nix !

Interessant, da weißt du offensichtlich mehr als die Studien- und Prüfungsordnungen diverser Ingenieurstudiengänge. Konkret: Wenn ich in KA oder AC Maschinenbau studieren will, woher entnimmst du, dass aktuell der akademische Grad eines Diplom-Ingenieurs parallel zum Master verliehen wird?


MkG,
Christi@n

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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637733
Datum02.08.2010 14:30132475 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWenn ich in KA oder AC Maschinenbau studieren will, woher entnimmst du, dass aktuell der akademische Grad eines Diplom-Ingenieurs parallel zum Master verliehen wird?
Weil der Titel des Diploms ohne Master gegen das Bologna-Konferenz verstossen würde. Die "neuen" Diplom-Studiengänge bedeuten dass die Studenten quasi direkt unterschreiben auch den Master zu machen, am Ende gibt es dann einen Master-Abschluss der berechtigt auch den Diplom-Titel zu tragen. Wer nach dem 6. Semester abbricht hat einen Bachelor-Titel.

Wer also heute an eine deutsche Elite-Uni ala RWTH Aachen geht, und sich am Anfang sagt ich mach einen Bachelor und gleich den Master drauf hat die selbe Ausbildung. Ich verstehe einfach nicht warum man da wieder so eine Sonderding machen muss, dem Bologna Abkommen sind inzwischen über 40 Ländern beigetreten. Wenn jemand behauptet, dass unserer Diplom so gut angesehen wäre ist das Blödsinn, unsere Ausbildung in Deutschland, besonders im Bereich der Ingenieure, hat den guten Ruf, wie der Titel am Ende dann heisst ist völlig egal.


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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW637741
Datum02.08.2010 15:33132324 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
[Es ändert sich also nix]
schade...


*nick*

Viele Probleme, die mit Bachelor/Master auftraten und auf den Bologna-Prozess geschoben werden sind gar nicht die Ursache dieser Dinge.

Mittlerweile kann ja ja quasi jeder seinen eigenen Studiengang mit eigener Ordnung anbieten.
Wenn nun eine Uni in der Ordnung eines neu angebotenen Bachelorstudiengang eine Anwesenheit bei 90% der Lehrveranstaltungen fordert, ist das keine Auswirkung von Bologna oder Bachelor/Master.
Solange gewährleistet ist, dass der zu vermittelnde Stof gelernt wurde (das kann man mit 10 Prüfungen oder wie 'früher' auch mit einer nach 2(oder 4) Semestern, oder "einer Verteilten Klausur" machen) sieht der Akkreditierungsrat da i.d.R. auch keine PRobleme.
Aber dass die Studenten jetzt deutlich mehr Prüfungen machen müssen als vorher, ist ja auch ein PRoblem von Bachelor/Master und Bologna. So wird es zumindest gesagt.

Das man mittlerweile fast keinen Überblick mehr haben kann, wo man jetzt was in welcher Fachrichtung oder Vertiefungsform oder Anwendungsausrichtung studieren kann ist auch kein direktes Problem von Bologna.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen637752
Datum02.08.2010 17:42132405 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Maximilian Ruppaner:
Weil der Titel des Diploms ohne Master gegen das Bologna-Konferenz verstossen würde.
Ok, aber das heißt doch im Umkehrschluß nicht, daß jeder Master sich auch automatisch - z.B. - Dipl.-Ing nennen darf, oder?


Die "neuen" Diplom-Studiengänge bedeuten dass die Studenten quasi direkt unterschreiben auch den Master zu machen, am Ende gibt es dann einen Master-Abschluss der berechtigt auch den Diplom-Titel zu tragen.
Ist das genau dann nicht der feine Unterschied?


Ich verstehe einfach nicht warum man da wieder so eine Sonderding machen muss, dem Bologna Abkommen sind inzwischen über 40 Ländern beigetreten. Wenn jemand behauptet, dass unserer Diplom so gut angesehen wäre ist das Blödsinn, unsere Ausbildung in Deutschland, besonders im Bereich der Ingenieure, hat den guten Ruf, wie der Titel am Ende dann heisst ist völlig egal.
Da hört man aber global und privat (ich zumindest, auch weil alt genug, daß es sich in meinem Freundeskreis, wenn solch ein Abschluß vorhanden, fast ausschließlich um Dipl.-Titel handelt) auch leicht andere Meinungsäußerungen... Kann mir weiterhin auch gut vorstellen, welcher Titel dann am Ende (wieder ? ) regelmäßig auf Bewerbungsschreiben, Visitenkarten und ähnlichem Verwendung finden wird.


Gruß

Daniel


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AutorKlau8s S8., München / Bayern637756
Datum02.08.2010 18:09132250 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandDa hört man aber global und privat (ich zumindest, auch weil alt genug, daß es sich in meinem Freundeskreis, wenn solch ein Abschluß vorhanden, fast ausschließlich um Dipl.-Titel handelt) auch leicht andere Meinungsäußerungen... Kann mir weiterhin auch gut vorstellen, welcher Titel dann am Ende (wieder ? ) regelmäßig auf Bewerbungsschreiben, Visitenkarten und ähnlichem Verwendung finden wird.


Nicht nur das, mein Sohn hat den Master jetzt fertig und bei Bewerbungen in mittelständischen Betrieben, kommt regelmässig die Frage nach dem Diplom, im alten Sinne, die tun sich ungemein schwer mit Master und Bachelor was anzufangen und sind immer noch sehr skeptisch, bei Grossbetrieben ist es wohl einfacher,sagt er auch wenn er der Meinung ist das das Gehaltsgefüge nicht mehr stimmt und angeblich für Master und Bachelor deutlich weniger gezahlt wird ,bis man sich ersichtlich bewährt hat.


Gott zum Gruße Klaus

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern637759
Datum02.08.2010 18:31132276 x gelesen
Servus,

anscheinend ist die Welt nicht so gut wie ich dachte.

An der Uni Wuppertal beispielsweise steht als Nachsatz in den Master-Abschlusszeugnissen bereits seit einiger Zeit der Satz "gleichbedeutend mit dem Diplom-Ingenieur".

Den Bachelor und Master kann keine Hochschule mehr zurücknehmen (auch wenn sie es gerne würden), denn dann ists aus mit der Akkreditierung...

Grüße,

Albert


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen637762
Datum02.08.2010 18:48132328 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Klaus Schiller:
Nicht nur das, mein Sohn hat den Master jetzt fertig und bei Bewerbungen in mittelständischen Betrieben, kommt regelmässig die Frage nach dem Diplom, im alten Sinne
Du gehst ja im Weiteren auch selbst noch darauf ein: Nicht nur kleinere, auch größere und selbst große Unternehmen tun sich da wohl "etwas schwer"... Und die Nachfrage nach dem Bachelor an sich (dem eine große Zunkunftt vorausgesagt wurde und nach dem es - angeblich ? - eine große Nachfrage gab / gäbe) soll sich wohl, habe ich jedenfalls neulich mal gelesen, auch in einem durchaus sehr überschaubaren Rahmen halten...


Gruß

Daniel


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AutorKlau8s S8., München / Bayern637763
Datum02.08.2010 18:52132068 x gelesen
yep so bestätigt mein Sohn das auch.


Gott zum Gruße Klaus

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637769
Datum02.08.2010 20:33132235 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerWer also heute an eine deutsche Elite-Uni ala RWTH Aachen geht, und sich am Anfang sagt ich mach einen Bachelor und gleich den Master drauf hat die selbe Ausbildung. Ich verstehe einfach nicht warum man da wieder so eine Sonderding machen muss, dem Bologna Abkommen sind inzwischen über 40 Ländern beigetreten. Wenn jemand behauptet, dass unserer Diplom so gut angesehen wäre ist das Blödsinn, unsere Ausbildung in Deutschland, besonders im Bereich der Ingenieure, hat den guten Ruf, wie der Titel am Ende dann heisst ist völlig egal.

Ich kann dir aus erster Hand, und als Student an einer sogenannten Elite-Uni RWTH, sagen, dass das leider nicht so zutrifft.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637770
Datum02.08.2010 20:34131968 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandUnd die Nachfrage nach dem Bachelor an sich (dem eine große Zunkunftt vorausgesagt wurde und nach dem es - angeblich ? - eine große Nachfrage gab / gäbe) soll sich wohl, habe ich jedenfalls neulich mal gelesen, auch in einem durchaus sehr überschaubaren Rahmen halten...

Zumindest im Bereich der Naturwissenschaften kannst Du mit einem reinen Bachelor nix anfangen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637771
Datum02.08.2010 20:36131990 x gelesen
Geschrieben von Albert KißlingerDen Bachelor und Master kann keine Hochschule mehr zurücknehmen (auch wenn sie es gerne würden), denn dann ists aus mit der Akkreditierung...

Richtig. Das böse A-Wort.

In meinen Augen - die sich als studentischer Vertreter in diversen Gremien mit dem Thema auseinander setzen mussten - ist die Akkreditierung der Tod des freien, flexiblen Studiums und eines der größeren Probelem, denen sich die Unis zur Zeit ausgesetzt sehen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW637773
Datum02.08.2010 21:09132103 x gelesen
Hallo Maximilian,

auch wenn ich an einer nicht Elite-Uni (TU-Dortmund) studiere kann ich dir versichern, dass aus Gesprächen mit mehreren Personaler von Industrieunternehmen stets hervorging, dass man am liebsten weiterhin Diplomer hätte und mit Bachelorn schonmal garnichts anfangen kann.

Gruß Florian


Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel

- Jan Böhmermann -

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW637774
Datum02.08.2010 21:11132133 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningIch kann dir aus erster Hand, und als Student an einer sogenannten Elite-Uni RWTH, sagen, dass das leider nicht so zutrifft.

In wie fern?


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional637775
Datum02.08.2010 21:11132271 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Maximilian RuppanerWeil der Titel des Diploms ohne Master gegen das Bologna-Konferenz verstossen würde. Die "neuen" Diplom-Studiengänge bedeuten dass die Studenten quasi direkt unterschreiben auch den Master zu machen, am Ende gibt es dann einen Master-Abschluss der berechtigt auch den Diplom-Titel zu tragen.

Ja, wenn das so kommt, wie es die genannten Unis wünschen. Derzeit wird der akademische Grad des Dipl.-Ing. ja wohl nicht verliehen, also ist deine Behauptung, es ändere sich nichts, schlichtweg nicht zutreffend.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637788
Datum02.08.2010 22:18132000 x gelesen
Geschrieben von Dennis Edner
In wie fern?


Es gab mehrfach die Situation, dass der deutsche Bachelor bzw. Masterabschluss in den Naturwissenschaften zB im Ausland (hier: USA) Probleme mit der Anerkennung hatte. Das lag hauptsächlich darin, dass unser Ba und Ma. nicht viel mit dem zu tun haben, was dort als Ba und Ma angeboten wird. Beim Bachelor gabs dann noch das Problem, dass er hier nur 6 Semester, im Ausland of 8 Semester dauert.

Der deutsche Ruf hängt durchaus häufig mit dem Diplom zusammen, welches diese Anerkennungsprobleme praktisch nicht kennt. Zumindest in meinem Bereich nicht.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern637791
Datum02.08.2010 22:22132173 x gelesen
Geschrieben von Florian Meurerkann ich dir versichern, dass aus Gesprächen mit mehreren Personaler von Industrieunternehmen stets hervorging, dass man am liebsten weiterhin Diplomer hätte und mit Bachelorn schonmal garnichts anfangen kann.

Das ist zumindest für den Studiengang Sicherheitstechnik nicht so. Bei uns gehen 80% nach dem Bachelor in Industrie und Öffentlichen Dienst (davon eine nicht geringe Zahl in den gD).

Allerdings ist richtig, dass die Firmen oftmal mit dem Begriff Bachelor nichts anfangen können. Das liegt aber in meinen Augen daran, dass man sich um das Thema vom Firmenseite aus nicht kümmert.

Grüße,

Albert


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AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW637801
Datum02.08.2010 22:42132070 x gelesen
Geschrieben von Albert KißlingerDas ist zumindest für den Studiengang Sicherheitstechnik nicht so. Bei uns gehen 80% nach dem Bachelor in Industrie und Öffentlichen Dienst (davon eine nicht geringe Zahl in den gD).

Dass das bei Sicherheitstechnik so ist ist mir schon klar hat aber mit den Realitäten am Arbeitsmarkt (freie Wirtschaft) wenig zu tun.

Geschrieben von Albert KißlingerAllerdings ist richtig, dass die Firmen oftmal mit dem Begriff Bachelor nichts anfangen können. Das liegt aber in meinen Augen daran, dass man sich um das Thema vom Firmenseite aus nicht kümmert.

Entweder das, oder weil sie einfach keine Absolventen eines Vordiploms wollen, dass man im blinden Aktionismus einer Zwangseuropäisierung/-internationalisierung als angeblichen berufsqualifizierenden Abschluss eingeführt hat.

Ich kenne übrigens bisher keinen Fachbereich, in dem das so wäre. (Wenn man mal von Sicherheitstechnik absieht, wo das anscheinend anders ist)

Gruß Florian


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- Jan Böhmermann -

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AutorAlbe8rt 8K., Wuppertal / Mirskofen / NRW / Bayern637802
Datum02.08.2010 22:46131849 x gelesen
Geschrieben von Florian Meurerhat aber mit den Realitäten am Arbeitsmarkt (freie Wirtschaft) wenig zu tun.


Interssant, dass du das so siehst und anscheindend weißt. Aber da dies ein Feuerwehr-Forum und keine Studiums-Plattform ist, werde ich den Rest per PM besprechen :-)

Grüße,

Albert


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637841
Datum03.08.2010 08:12132147 x gelesen
Geschrieben von Albert KißlingerDas ist zumindest für den Studiengang Sicherheitstechnik nicht so. Bei uns gehen 80% nach dem Bachelor in Industrie und Öffentlichen Dienst (davon eine nicht geringe Zahl in den gD).

Unis mögen das Problem nicht so sehr haben, der FH-Bachelor ist aber in manchen Bereichen der Tod vieler FHs. Ich habe mich damals bewußt für die FH und gegen die Uni entschieden. Heute bliebe mir nur der Weg zuerst den FH-Bachelor zu machen und dann den Master an einer Uni draufzusetzen. Was dann insgesamt länger dauert, stressiger ist (Studienortwechsel) und im Endeffekt doch nicht dasselbe ist, weil der Uni-Master eben stärker in Richtung wissenschaftliches Arbeiten und nicht in Richtung ingenieursmäßiges Arbeiten geht.

Die Zahl derer, die in meinem Studiengang nach dem Beachelor (FH) noch einen Master draufsetzen (müssen!) hat sich sprunghaft um mindestens eine Zehnerpotenz erhöht. Wer nicht gerade im gD unterkommen will kann mit einem Bachelor-Studium kaum was anfangen. Die Agraringenieure waren noch nie überbezahlt, Einstiergsgehälter von 30.000 p.a. in manchen Bereichen üblich. Bachelor wird noch schlechter (!) bezahlt, da fragt man sich dann schon, warum man 7 Semester auf Hilfsingenieur studieren soll, wenn die Kumpel mit ihrer Lehre beim Daimler mit höherem Gehalt einsteigen...

Für FHs ist der Bachelor der Untergang. Absoluter EU-Schwachsinn, kein einziges Ziel erreicht, komplett am Markt vorbei ausgebildet. Aber hauptsache es ist alles schöner Einheitsbrei und die zukünftigen Bachelors können sich dann in Holland bewerben. Ach so: das hab ich ja mit meinem Ing. auch gemacht, und beide NL-Arbeitgeber wußten was auf sie zukommt und was sie an einem Dipl. Ing. haben. Sie wissen auch, was sie an einem Bachelor haben, nur will den in Holland auch keiner haben. Tolle Sache, das.

Gruß,

Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern637859
Datum03.08.2010 09:57132056 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian Meurerdass man im blinden Aktionismus

Vielleicht besteht ja genau darin das Problem, wenn nun an einigen Hochschulen "auf einmal" auffällt dass man jetzt ja umstellen musste und man nun ja so rein gar keine Vorbereitungszeit hat und man daher jetzt völlig überrumpelt ist vom neuen System.

Bei uns (Uni Wuppertal) wurde bereits 2003 auf B.Sc./M.Sc. umgestellt; natürlich hat man inzwischen auch einiges Lehrgeld bezahlt und sicherlich ist auch jetzt noch nicht das Optimum erreicht, aber ein derartiger Vorlauf macht sich m.E. deutlich bezahlt, was sich m.E. dann eben auch in der Akzeptanz "außerhalb" der Uni widerspiegelt...

Insofern bleibt festzuhalten, dass man entweder "ewig gestrig" den schönen Zeiten des Diploms hinterhertrauern kann oder man die Möglichkeiten im Rahmen des neuen Systems nutzt, eine anspruchsvolle und fundierte Ausbildung mit eigenen Akzenten zu entwickeln.


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW637863
Datum03.08.2010 10:27131885 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberFür FHs ist der Bachelor der Untergang. Absoluter EU-Schwachsinn, kein einziges Ziel erreicht, komplett am Markt vorbei ausgebildet. Aber hauptsache es ist alles schöner Einheitsbrei und die zukünftigen Bachelors können sich dann in Holland bewerben. Ach so: das hab ich ja mit meinem Ing. auch gemacht, und beide NL-Arbeitgeber wußten was auf sie zukommt und was sie an einem Dipl. Ing. haben. Sie wissen auch, was sie an einem Bachelor haben, nur will den in Holland auch keiner haben. Tolle

Ich wiederhole auch hier nochmal, dass ganz viel von dem, was bei uns "Handwerksausbildung" ist, in anderen Ländern z.B. in NL eine Bachelor-Ausbildung ist!

Klar, dass wir so dann weniger "Studierte" nach Statistik haben....

Vielleicht sollte man einfach wissen, was man jeweils vergleicht, bevor man neue Dinge erfindet....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637870
Datum03.08.2010 10:46131934 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch wiederhole auch hier nochmal, dass ganz viel von dem, was bei uns "Handwerksausbildung" ist, in anderen Ländern z.B. in NL eine Bachelor-Ausbildung ist!

Mein Chef weiß schon was ein FH-Bachelor ist. Aber das ist doch auch das Problem am Bachelor-System. Das was mir so zugetragen wird hat immer weniger mit einer fundierten akademischen Ausbildung zu tun sondern ist eher was in Richtung Handwerksmeister mit fehlender Praxis... Das System wurde verschult und die Anforderungen gesenkt. Das was hinten rauskommt ist eben nicht mehr dasselbe wie ein Dipl. Ing. (FH). Genau deshalb ist der B.Sc. bei vielen AG auch beliebt wie sauer Bier.

Das Beispiel mit meinem ausländischen AG habe ich nur gebracht, weil genau das als Pro-Argument immer wieder kommt: "damit können sie sich in ganz Europa bewerben". Klar kann man das, nur will einen keiner mehr - mit meinem Dipl. Ing. habe ich mich bei zwei niederländischen AG erfolgreich beworben...

Gruß,
Markus


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J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW637872
Datum03.08.2010 10:55131633 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDas System wurde verschult und die Anforderungen gesenkt.

Tja, dummerweise kann halt jede Uni machen, was sie will.
Und so ziemlich alle haben sich leider dafür entschieden, als daraus das zu machen, was man vorgab tun zu wollen.


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637874
Datum03.08.2010 11:09131846 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannieralso ist deine Behauptung, es ändere sich nichts, schlichtweg nicht zutreffendMir geht es ja nicht um die Titel, sondern um die Ausbildung, und an der wird sich quasi nichts ändern.


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637875
Datum03.08.2010 11:12131863 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningIch kann dir aus erster Hand, und als Student an einer sogenannten Elite-Uni RWTH, sagen, dass das leider nicht so zutrifft.Und was genau?


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637877
Datum03.08.2010 11:17131827 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerUnd was genau?

- der Ruf (v.a.) des Bachelors unterscheidet sich signifikant von dem des Dipl. Ing.

- die Ausbildung ist an vielen Hochschulen nicht mehr so gut wie zuvor

- eine Unterscheidung zwischen praktischem FH-Studium und wissenschaftlichem Uni-Studium ist nicht mehr am Titel erkennbar, teilweise nicht mal mehr am Titel der Alma mater weil die jetzt "Hochschule Hinterpusemukel" oder "University Kleinkleckersdorf" heißt...

- was hinten rauskommt ist an vielen Hochschulen einfach schlechter als beim Ing.-Stud.

Gruß,
Markus


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J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg637878
Datum03.08.2010 11:21131647 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Markus Weber- der Ruf (v.a.) des Bachelors unterscheidet sich signifikant von dem des Dipl. Ing.

- die Ausbildung ist an vielen Hochschulen nicht mehr so gut wie zuvor

- eine Unterscheidung zwischen praktischem FH-Studium und wissenschaftlichem Uni-Studium ist nicht mehr am Titel erkennbar, teilweise nicht mal mehr am Titel der Alma mater weil die jetzt "Hochschule Hinterpusemukel" oder "University Kleinkleckersdorf" heißt...

- was hinten rauskommt ist an vielen Hochschulen einfach schlechter als beim Ing.-Stud.


dazu eine Frage in die Runde:

welche (praktischen) Auswirkungen hat das jetzt auf den Einstieg in den höheren bzw. gehobenen Dienst bei der Feuerwehr?

Gibt es da schon Auswirkungen die man auf die Umstellung der Studiengänge zurückführen kann?


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637879
Datum03.08.2010 11:22131755 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderInsofern bleibt festzuhalten, dass man entweder "ewig gestrig" den schönen Zeiten des Diploms hinterhertrauern kann oder man die Möglichkeiten im Rahmen des neuen Systems nutzt, eine anspruchsvolle und fundierte Ausbildung mit eigenen Akzenten zu entwickeln. Schön auf den Punkt gebracht, meine FH hatte 2004 auf BSc/MSc umgestellt und inzwischen hat sich alles eingeschwungen.


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637880
Datum03.08.2010 11:27131846 x gelesen
Geschrieben von Markus Weber- der Ruf (v.a.) des Bachelors unterscheidet sich signifikant von dem des Dipl. Ing.Ja und? Ihr vergleicht immer Birnen mit Äpfeln. Bachelor != Dipl-Ing., ist das so schwer?

Geschrieben von Markus Weber- die Ausbildung ist an vielen Hochschulen nicht mehr so gut wie zuvorNaja der Bachelor studiert halt auch nurnoch 6-7 Semester, im Diplom hat man mehr reingebracht keine Frage. Aber wer mehr studieren will, kann ja nen Master machen.

Geschrieben von Markus Weber- eine Unterscheidung zwischen praktischem FH-Studium und wissenschaftlichem Uni-Studium ist nicht mehr am TitelAlso braucht man diese Unterscheidung im täglichen Leben?

Geschrieben von Markus Weber- was hinten rauskommt ist an vielen Hochschulen einfach schlechter als beim Ing.-Stud.Das passiert aber fast ausschliesslich nur an den Hochschulen so, die es bis zum letzten Drücker rausgezogen haben Bologna umzusetzen, genau dann fängt nämlich der Aktionismus an.


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637882
Datum03.08.2010 11:32131873 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberHeute bliebe mir nur der Weg zuerst den FH-Bachelor zu machen und dann den Master an einer Uni draufzusetzen.Es soll auch FHs geben an denen man auch einen Master machen kann ...

Geschrieben von Markus WeberBachelor wird noch schlechter (!) bezahlt, da fragt man sich dann schon, warum man 7 Semester auf Hilfsingenieur studieren soll, wenn die Kumpel mit ihrer Lehre beim Daimler mit höherem Gehalt einsteigen...So gesehen darf ja keiner Studieren, mittel- bis langfristig überholt man diese Leute ja bei weitem.

Geschrieben von Markus WeberFür FHs ist der Bachelor der Untergang. Absoluter EU-Schwachsinn, kein einziges Ziel erreicht, komplett am Markt vorbei ausgebildet.Aha.


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AutorPatr8ick8 H.8, Moringen / Niedersachsen637884
Datum03.08.2010 11:39131546 x gelesen
Exakt, jetzige Absolventen an Unis oder FHs erlangen durch ihr Abschlusszeugnis lediglich die Berechtigung den Bachelor of Science/Engineering/Arts/... bzw. den entsprechenden Master Titel zu führen.
Interessant im Zusammenhang der TU-9 Forderung ist, dass der VDI eine sehr ähnliche konkrete Forderung bereits vor einiger Zeit gestellt hat, jedoch nicht nur für die TU9, sondern für alle (Fach-)Hochschulen in Deutschland.

(VDI) Der Diplom-Ingenieur: Eine Marke mit international anerkannter Qualität


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AutorPatr8ick8 H.8, Moringen / Niedersachsen637886
Datum03.08.2010 12:03131791 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Ruppaner Aber wer mehr studieren will, kann ja nen Master machen.

Das ist definitiv falsch!
Zum einen bietet nicht jede Fachhochschule, wie bereits des öfteren erwähnt, einen entsprechenden Master Studiengang an.
Ein möglicher Studienortswechsel wird jedoch von vielen Studenten einfach nicht gemacht. Obwohl ein Wechsel an andere Orte und sogar in andere Studienfachrichtungen dank Bologna möglich ist, bleiben die meisten Studenten an ihrem alten Studienort und studieren dort eine entsprechende Vertiefung/Master.

Auch ist der Master nicht mehr so selbstverständlich wie das Hauptdiplom nach dem Vordiplom! Die Anzahl der Masterstudienplätze ist beschränkt.
Bei meinem Studiengang an der Uni liegt der NC für den Master bei 2,5 (gut das ist zu schaffen, wenn man für einen guten Job sowieso ein gutes Zeugnis haben möchte). Ähnliches gilt für Freunde, die an der TU Braunschweig bzw. der Uni Göttingen studieren. Soweit ich weiß ist oder war diese Zulassungsbeschränkung für den Master auch im Niedersächsischen Hochschulgesetz festgeschrieben.
Des Weiteren finden nach der "NC-Hürde" noch Auswahlgespräche oder ähnliches statt, da es wie gesagt nur eine beschränkte Anzahl an Studienplätzen gibt.

Für mich ist das alles andere als "Wer nen Master machen will, soll ihn doch einfach machen".


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637887
Datum03.08.2010 12:05131793 x gelesen
Geschrieben von Patrick HenkeEin möglicher Studienortswechsel wird jedoch von vielen Studenten einfach nicht gemacht.Ja und daran liegt es wohl, die einen sehen es als Chance - die anderen als Hürde.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637890
Datum03.08.2010 12:37131551 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerEs soll auch FHs geben an denen man auch einen Master machen kann ...

In meinem Fachbereich z.B. genau 0 Stück... Sprich die Leute müssen an die Uni. Da gibt es sher gute Angebote, aber eher wissenschaftlich ausgerichtet eben und nicht das was früher mal der Dipl. Ing. (FH) war. Aber du hast ja schon selbst festgestellt B. Sc. |= Dipl. Ing. (FH)

Gruß,

Markus


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J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637896
Datum03.08.2010 12:50131727 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberIn meinem Fachbereich z.B. genau 0 Stück...Könnte es sein, dass an deiner alten FH der erste Bachelor-Jahrgang noch nicht abgeschlossen hat?


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637923
Datum03.08.2010 14:03131626 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerDas passiert aber fast ausschliesslich nur an den Hochschulen so, die es bis zum letzten Drücker rausgezogen haben Bologna umzusetzen, genau dann fängt nämlich der Aktionismus an.

Maxi, dass ist mit Verlaub BS.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637924
Datum03.08.2010 14:05131419 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerSchön auf den Punkt gebracht, meine FH hatte 2004 auf BSc/MSc umgestellt und inzwischen hat sich alles eingeschwungen.

Bie uns ist es je nach Studiengang zwischen 2003 und 2006 gewesen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637928
Datum03.08.2010 14:13131649 x gelesen
Geschrieben von Adrian Ridder

Vielleicht besteht ja genau darin das Problem, wenn nun an einigen Hochschulen "auf einmal" auffällt dass man jetzt ja umstellen musste und man nun ja so rein gar keine Vorbereitungszeit hat und man daher jetzt völlig überrumpelt ist vom neuen System.


Im Gegenteil. In meiner DPO (2002) war schon der Studienplan so aufgebaut, dass die Umstellung auf den Bachelor relativ gut von statten ging. Mir ist jedoch mindestens ein Bereich bekannt, wo die Umstellung ziemlich holprig war und die Dozenten von "praktisch unstudierbar" sprechen. Die Schuld daran muss ich ganz klar dem Thema Akkreditierung zuschreiben, welches nunmal elementarer Bestandteil von Bologna sein soll.

Geschrieben von Adrian RidderBei uns (Uni Wuppertal) wurde bereits 2003 auf B.Sc./M.Sc. umgestellt; natürlich hat man inzwischen auch einiges Lehrgeld bezahlt und sicherlich ist auch jetzt noch nicht das Optimum erreicht, aber ein derartiger Vorlauf macht sich m.E. deutlich bezahlt, was sich m.E. dann eben auch in der Akzeptanz "außerhalb" der Uni widerspiegelt...

Die Akzeptanz ist sicher eine Frage der Zeit. In allen Bereichen. Sie muss aber nicht zwangsläufig mit der Qualität korrelieren.

Darüber hinaus ist es jenseits der Ingeneurswissenschaften klarer Fakt, dass ein Bachelor in den meisten Fällen keinen tatsächlich-berufsqualifizierenden Abschluss darstellt. Insbesondere in den Naturwissenschaften brauchst Du da nichtmal drüber nachdenken.
Dummerweise ist der Wechsel in den Master zum einen durch die Hürde "Anzahl Studienplätze" erschwert, zum anderen der Wechsel in ein anderes Studienfach als Master vielfach nicht möglich. Gerade letzteres sollte doch eigentlich durch diese Sache ermöglicht werden.

Geschrieben von Adrian Ridder
Insofern bleibt festzuhalten, dass man entweder "ewig gestrig" den schönen Zeiten des Diploms hinterhertrauern kann oder man die Möglichkeiten im Rahmen des neuen Systems nutzt, eine anspruchsvolle und fundierte Ausbildung mit eigenen Akzenten zu entwickeln.


Ich finde es im höchsten Maße arrogant, wenn Kritiker der Hochschulreform als "ewig gestrig" abgestempelt werden, weil sie auf die Probleme aufmerksam machen und eine Veränderung anstreben. Im Übrigen sind es durchaus diese "ewig gestrigen", die nach wie vor gute Lehre anbieten und das beste aus den Studiengängen rausholen, losgelöst von der Forderung nach dem Diplom, die man sicherlich kritisch ansehen kann.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637940
Datum03.08.2010 14:28131441 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerKönnte es sein, dass an deiner alten FH der erste Bachelor-Jahrgang noch nicht abgeschlossen hat?

Einführung müsste zum WS 2006 gewesen sein. Angeboten werden nur "Nischen-Master" wie etwa "Regionalmanagement". Wer breit aufgestellt Landwirtschaft weitermachen will geht i.d.R. nach Hohenheim, Weihenstephan (TU München) oder Göttingen.

Gruß,
Markus


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen637944
Datum03.08.2010 14:39131507 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Patrick Henke
Das ist definitiv falsch!
Zum einen bietet nicht jede Fachhochschule, wie bereits des öfteren erwähnt, einen entsprechenden Master Studiengang an.
Ein möglicher Studienortswechsel wird jedoch von vielen Studenten einfach nicht gemacht. Obwohl ein Wechsel an andere Orte und sogar in andere Studienfachrichtungen dank Bologna möglich ist, bleiben die meisten Studenten an ihrem alten Studienort und studieren dort eine entsprechende Vertiefung/Master.



Schön wär's. Nur ist eigentlich nur der Master mit zehn Semestern und der Bachelor mitmindestens sechs Semestern festgeschrieben. 6+4 ist zwar gängig, aber nicht verpflichtend. Heißt nun, dass ggf. ein 6-Semester-Bachelor aus bundesland bzw. Hochschule A eben gerade nicht unproblematisch an Hochschule B wechseln kann, wenn dort der Master nur zwei Semester umfasst. Und umgekehrt kann der 8-Semester-Bachelor aus C sich quasi zwei unnltige Semester in D nochmal anhören. Mit der vorgeblichen europäischen Vereinheitlichung hat man es also geschafft, dass nichtmal mehr national der vorherige Ba-Abschluss ohne weiteres als Zugangskriterium anerkannt wird. Da man dort nun eh aufgrund der belegten Module ggf. die anrechenbarkeit prüfen muss, verrennt man sich in einen riesigen Verwaltungsaufwand mit für den wechselwilligen Studenten nicht vorhersehbarer Perspektive, welche der Module offiziell anerkannt, welche mit zugedrücktem Auge und welche gar nicht als gleichwertig den Modulen des neuen Masterstandorts angesehen werden.

Auch ist der Master nicht mehr so selbstverständlich wie das Hauptdiplom nach dem Vordiplom! Die Anzahl der Masterstudienplätze ist beschränkt.
Bei meinem Studiengang an der Uni liegt der NC für den Master bei 2,5 (gut das ist zu schaffen, wenn man für einen guten Job sowieso ein gutes Zeugnis haben möchte).


Nein, ist es nicht so ohne weiteres. Zielsetzung ist dabei nicht eine Einstiegsnote als Qualitätskriterium sondern nur eine Quote von rund 25% Masterkandidaten zu haben. Wenn sich nun jeder bemüht ala "Ist ja noch zu schaffen" legt man automatisch den NC höhr oder siebt anhand anderer Kriterien. Definiertes Ziel ist nunmal, die Masse der neuen Studenen als halb Ausgebildete auf den Arbeitsmarkt zu schütten, am besten noch mit fälligem Studienkredit als zusätzlicher "Anreiz".


Geschrieben von Maximilian RuppanerGeschrieben von Patrick HenkeEin möglicher Studienortswechsel wird jedoch von vielen Studenten einfach nicht gemacht.Ja und daran liegt es wohl, die einen sehen es als Chance - die anderen als Hürde.
Geht eben nicht, wenn nur ein Bruchteil er Studenten überhaupt noch die gnädige erlaubnis zum Versuch eines Masterstudiums bekommen.


Gruß,
Thorben


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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern637945
Datum03.08.2010 14:40131622 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Stefan BrüningIch finde es im höchsten Maße arrogant, wenn Kritiker der Hochschulreform als "ewig gestrig" abgestempelt werden, weil sie auf die Probleme aufmerksam machen und eine Veränderung anstreben.

Wie ich versucht habe deutlich zu machen ist gezielte Kritik an Inhalten und Umsetzungen sicherlich wichtig und auch in manchen Bereichen nötig.
Was ich mit ewig gestrig (man beachte die Anführungszeichen...) bezeichnete waren die stumpfen Forderungen, einen abgeschafften akademischen Grad auf Biegen und Brechen wieder einzuführen, ohne sich auf Inhalte zu konzentrieren...

Wie Maxi schon sagte, die Ingenieursausbildung (und nur auf die beziehe ich mich, weil ich die kenne) hat den guten Ruf, nicht der akademische Grad...was da nacher drauf steht ist mir aus Studentensicht relativ egal, solange ich gut qualifziert werde.
Und genau da nützt es mir eben nix, wenn zwar tolle Lobesreden auf den Dipl.-Ing. geschwungen werden und ihm nachgetrauert wird, man sich aber heutigen Realitäten verschließt und das dann auf dem Rücken der Studenten austrägt.


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland637947
Datum03.08.2010 14:43131340 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus WeberUnis mögen das Problem nicht so sehr haben, der FH-Bachelor ist aber in manchen Bereichen der Tod vieler FHs. würde ich so nicht stehen lassen, könnte man vielleicht als "Warnschuss" sehen, damit einige mal aufwachen und attraktive Studiengänge anbieten (sowohl für Arbeitgeber also auch für die Studierenden),

Geschrieben von Markus WeberHeute bliebe mir nur der Weg zuerst den FH-Bachelor zu machen und dann den Master an einer Uni draufzusetzen kommt auf den Studiengang an, es gibt auch mehr und mehr FH's die den Master anbieten (bin selbst auf so einem in den "letzten Zügen"), aber auch die Unis haben echte Probleme mit dem neuen System, wir müssen halt wieder was bewährtes aufgeben, um internationaler zu werden.... ,

so denn, schauen wir mal, was dann wieder nachgebessert wird,

viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen637964
Datum03.08.2010 15:52131627 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus Weber
Das Beispiel mit meinem ausländischen AG habe ich nur gebracht, weil genau das als Pro-Argument immer wieder kommt: "damit können sie sich in ganz Europa bewerben"


Tja, so die Werbung. Bis man dann mal mit den hochschulvertetern spricht und feststllt, dass es da ganz erhebliche Probleme mit der Anerkennung der deutschen Bachelor-Studiengänge im Ausland gab. Weil D.Land sich überwiegend für den 6-Semseter-Schmalspur-Bachelor entschieden hat, während diverse andere Staaten mit 8-Semester Studium sich ihre traditionellen Abschlüsse nicht durch eine gleich bezeichnete deutsche Kurz-Variante entwerten lassen wollten. Mag zwar in manchem Fall mehr Symbolik als begründetes Verhalten gewesen sein, Hat dem Ruf speziell deutscher Ba sicher nicht geholfen.


Gruß,
Thorben


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637965
Datum03.08.2010 16:02131619 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningMaxi, dass ist mit Verlaub BS.Ne - das ist meine Meinung.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637968
Datum03.08.2010 16:07131407 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerNe - das ist meine Meinung.

In Ordnung. Dann möchte ich diese mal nicht mit der Realität ins Wanken bringen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637969
Datum03.08.2010 16:08131652 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlProbleme mit der Anerkennung der deutschen Bachelor-Studiengänge im Ausland gabEs geht nicht drum ob die Bachelor-Studiengänge deutsch, französisch oder schwedisch sind sondern wieviele Credits der jeweilige Master verlangt. Wenn man Elektrotechnik studiert, und dann seinen Master in Embedded Systems an einer Informatik Fakultät machen will, muss man halt ein paar Grundkurse nachholen.

Aber ich zieh mich aus der Diskussion hier jetzt zurück, ich bin froh um BSc/Msc und kenne eigentlich kaum einen Studenten der sagt Bologna sei bescheuert, wenn dann sagen sie wie bescheuert ihre Hochschule Bologna umsetzt. Ansonsten hat die Diskussion hier jetzt auch nix mehr mit Feuerwehr zu tun.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637970
Datum03.08.2010 16:16131632 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerEs geht nicht drum ob die Bachelor-Studiengänge deutsch, französisch oder schwedisch sind sondern wieviele Credits der jeweilige Master verlangt. Wenn man Elektrotechnik studiert, und dann seinen Master in Embedded Systems an einer Informatik Fakultät machen will, muss man halt ein paar Grundkurse nachholen.

Ja. So die Theorie. Je nach Land, in welches man wechseln möchte, kann das "nachholen" dann schonmal zwei Semester umfassen...

Geschrieben von Maximilian RuppanerAber ich zieh mich aus der Diskussion hier jetzt zurück, ich bin froh um BSc/Msc und kenne eigentlich kaum einen Studenten der sagt Bologna sei bescheuert,

Ich freu mich für dich, wenn Du dich wohl fühlst. Findest Du es aber nicht ein bisschen überheblich, wenn Du damit alle Kritiker als unfähig, weltfremd oder sonstwas abstempelst?

Denn bisher konnte ich nicht viel mehr lesen als "Bologna ist toll, alle, die das Gegenteil sagen haben keine Ahnung. Begründung: Ich finds toll. Was woanders passiert, interessiert mich nicht."

Kommt mir jedenfalls nicht besonders weitsichtig vor.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen637972
Datum03.08.2010 16:38131503 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Adrian Ridder:
Wie Maxi schon sagte, die Ingenieursausbildung (und nur auf die beziehe ich mich, weil ich die kenne) hat den guten Ruf, nicht der akademische Grad...was da nacher drauf steht ist mir aus Studentensicht relativ egal
Komisch, warum liest und hört man dann wohl allenhalben genau das Gegenteil und trifft Studenten, denen das wohl nicht ganz so egal ist? Wie ich gestern schon schrieb: Ich kann mir lebhaft vorstellen, welcher Titel künftig wieder bevorzugt geführt werden wird, wenn das Diplom wieder vergeben wird.


man sich aber heutigen Realitäten verschließt
Könnte es eventuell auch sein, daß Dich die - andere - Realität erst noch einholen wird?

Es mag ja vielleicht sogar so sein, daß es bei Eurem (Maximilian und Deinem) relativ spezialisierten Studeingang egal ist, was unten drauf steht. Für das Gros der anderen Ingeneure - Bau, Maschbau, E-Technik etc. - trifft das aber zumindest dem Vernehmen nach wohl nicht so ganz zu.


Gruß

Daniel


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637973
Datum03.08.2010 16:40131356 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningFindest Du es aber nicht ein bisschen überheblich, wenn Du damit alle Kritiker als unfähig, weltfremd oder sonstwas abstempelst Ich kann viele der oft genannten Probleme einfach nicht nachvollziehen da ich auf einer Hochschule bin wo ich jeden Tag sehe das Bologna funktioniert. Kritik und Kritiker sind immer wichtig, ich bin stlv. Studentensprecher an meiner Hochschule, ich kenn mich mit Kritik durchaus aus. Was mir nur (klar ausgedrückt) sowas von auf den Sack geht sind die "früher war alles besser" Kritiker, darum gehts mir, man kann Bologna als EU-Blödsinn betrachten oder als Chance. Und was das Internationale angeht, ich hab eine Summer School in Kopenhagen gemacht, ein Semester in Finnland studiert, Praxissemester in Einhoven bei Philips gemacht und gehe ab Oktober erstmal zu Google nach London. Ich hab bei alle diesen Geschichten nie schlechte Erfahrungen mit meinem Bachelor-Studium gemacht, im Gegenteil, ich hatte in Finnland auch Kurse aus dem Master besucht wo die meisten Spanier neben mir einfach einpacken konnten obwohl sie teilweise schon den Bachelor hatten. Es geht einfach nicht um den Titel sondern um die Ausbildung.


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, Wasserburg (Bodensee) / Bayern637974
Datum03.08.2010 16:41131548 x gelesen
Geschrieben von Daniel Ruhlanddaß es bei Eurem (Maximilian und Deinem)Ich mach grad meinen Bachelor in Informatik, da ist nix spezialisiert.


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen637977
Datum03.08.2010 16:47131566 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Maximilian Ruppaner:
Ich mach grad meinen Bachelor in Informatik, da ist nix spezialisiert.
Ah, sorry. Ich dachte auch an Sicherheitstechnik in Wuppertal. Ändert aber im Grundsatz nichts daran, daß die öffentliche und private Wahrnehmung zu dem Thema eine abweichende ist.


Gruß

Daniel


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 13.03.2008 12:28 Bast7ian7 L.7, Emmerich
 13.03.2008 12:33 Urs 7W., Heidelberg
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 15.03.2008 21:31 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
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 15.03.2008 21:48 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
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 15.03.2008 21:06 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 15.03.2008 21:15 Jago7 H.7, Hannover
 16.03.2008 12:26 Ralf7 S.7, Gerlingen
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 16.03.2008 12:43 Chri7sti7an 7F., Wernau
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 14.03.2008 08:46 Ralf7 S.7, Gerlingen
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 14.03.2008 14:28 Erwi7n P7. M7., Bad Soden a. Ts.
 14.03.2008 12:24 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.03.2008 12:43 Ralf7 S.7, Gerlingen
 14.03.2008 12:48 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 14.03.2008 13:13 Ralf7 S.7, Gerlingen
 14.03.2008 13:28 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 14.03.2008 16:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 14.03.2008 22:57 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 14.03.2008 23:38 Lüde7r P7., Kelkheim
 16.03.2008 18:39 Mich7ael7 B.7, Münsingen
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 14.03.2008 13:31 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 14.03.2008 13:56 Jan 7E., Wiehl
 14.03.2008 15:07 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 14.03.2008 15:14 Lüde7r P7., Kelkheim
 14.03.2008 15:17 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 14.03.2008 16:36 Chri7sti7an 7F., Wernau
 15.03.2008 13:14 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 15.03.2008 13:25 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 16.03.2008 09:15 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 02.08.2010 09:44 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 02.08.2010 13:02 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 02.08.2010 13:37 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 02.08.2010 15:33 ., jetzt Dortmund
 02.08.2010 14:16 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 02.08.2010 14:30 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 02.08.2010 17:42 Dani7el 7R., Peine
 02.08.2010 18:09 ., München
 02.08.2010 18:48 Dani7el 7R., Peine
 02.08.2010 18:52 ., München
 02.08.2010 20:34 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 02.08.2010 20:33 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 02.08.2010 21:11 Denn7is 7E., Menden
 02.08.2010 22:18 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 03.08.2010 11:12 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 11:17 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 03.08.2010 11:21 Jürg7en 7M., Weinstadt
 03.08.2010 11:27 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 12:03 ., Moringen
 03.08.2010 12:05 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 14:39 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 03.08.2010 14:03 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 03.08.2010 16:02 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 16:07 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 02.08.2010 21:09 Flor7ian7 M.7, Witten
 02.08.2010 22:22 Albe7rt 7K., Wuppertal / Mirskofen
 02.08.2010 22:42 Flor7ian7 M.7, Witten
 02.08.2010 22:46 Albe7rt 7K., Wuppertal / Mirskofen
 03.08.2010 09:57 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 03.08.2010 11:22 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 14:05 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 03.08.2010 14:13 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 03.08.2010 14:40 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 03.08.2010 16:38 Dani7el 7R., Peine
 03.08.2010 16:41 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 16:47 Dani7el 7R., Peine
 03.08.2010 08:12 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 03.08.2010 10:27 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.08.2010 10:46 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 03.08.2010 10:55 ., jetzt Dortmund
 03.08.2010 15:52 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 03.08.2010 16:08 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 16:16 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 03.08.2010 16:40 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 11:32 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 12:37 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 03.08.2010 12:50 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 14:28 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 03.08.2010 14:43 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 02.08.2010 21:11 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 03.08.2010 11:09 Maxi7mil7ian7 R.7, Wasserburg (Bodensee)
 03.08.2010 11:39 ., Moringen
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