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ThemaAtemschutz und Funkgeräte20 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorAndr8eas8 F.8, Haselbach / Bayern557089
Datum04.05.2009 13:1312429 x gelesen
Hallo!

Auf die Gefahr hin, dass so eine Frage schon mal gestellt wurde (ich habe die Suchfunktion verwendet und nichts vergleichbares gefunden).....:

Wir haben ein generelles Problem mit unseren Funkgeräten. Es handelt sich dabei um 7 AEG und Bosch FUG11 und ein Motorola GP900 'neueren' Datums.

Unsere Maschinisten und sonstigen Funkgeräteträger haben das Problem, dass bei lauten Einsätzen ein Verständigungsproblem ergibt. Die empfangenen Funkrufe werden schlecht verstanden und wenn selber jemand funkt, dann werden die lauten Umgebungsgeräusche ebenfalls mitübertragen, was zu schlechter Verständigung führt. Unsere Funkgeräte wurden mit Sprechgarnituren ausgerüstet Bild

Unsere Atemschutzgeräteträger haben ebenfalls große Probleme: Sie verwenden das Funkgerät ebenfalls mit dieser Sprechgarnitur. Es passiert häufig, dass das festgeklipste Bedienteil (an der Überjacke) einfach abfällt und herunterbaumelt. Das führt zu Ärger, Stress und in brenzligen Situationen zu Verzögerungen beim Bedienen des Gerätes (suchen des herabbaumelnden Bedienteils)...

Das Motorola GP900 hat ausser dem Bedienteil noch ein Kehlkopfmikrofon installiert. Es hat sich allerdings schon bei Übungen gezeigt, dass der AT-Träger sehr langsam und deutlich sprechen muss, um ihn über Funk zu verstehen. Ganz zu schweigen, wenn er in Stress gerät und seine "Sprechinstruktionen" vergisst. Auch schlecht, dass nur EINES der Geräte mit einer solchen Kehlkopfgarnitur ausgerüstet ist (oder auch GUT - wenn man die Nachteile bedenkt). So muss sich jeder Atemschutztrupp erst vertraut machen, mit welchem Funkgerät (mit / ohne Kehlkopfmikro) er zum Einsatz geht. Auch das Ausrüsten bei der Fahrt zur Einsatstelle ist mit so viel Kabelgewirr schlecht; auch bei Nachteinsätzen oder wenn´s mal ganz schnell gehen muss.


Hat jemand von Euch Erfahrungen mit komfortableren Funkgeräten? Vielleicht Schwanenhalsmikro am Helm ausserhalb der Maske (wie ist da die Sprachqualität?)

Schön wäre eine Bluetooth-Lösung ähnlich wie bei Handys. Bluetooth -Stecker ins Ohr, Empfangsteil ans Funkgerät angesteckt anstelle der Sprechgarnitur und los gehts.
---> Ich halte das Patent :-)
---> Ist in Deutschalnd nicht zulässig. Es muss ein PTT-Button dazwischengeschaltet werden, aber den erreiche ich durch die Maske nicht.... :-(
---> PTT am Funkgerät ist wieder umständlich und das Temperaturproblem ist auch noch nicht gelöst.


Ich weiß - bei Dräger gibt´s eine Maskenkombination mit Funkgeräteanschluss an der Maske, ist aber bei 22 AGT nicht finanzierbar. Wir haben System Auer Normaldruck und das gibt´s meines Wissens nicht.


Viele Grüße
Andreas Fischer
2. Kdt. /AT-Leiter FFW Haselbach.


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AutorMori8tz 8S., Parsberg / Bayern557094
Datum04.05.2009 13:329320 x gelesen
Hallo Andreas,

wir haben auch noch ältere Bosch und AEG Fug11 im Einsatz. Für die beiden Bosch Fug11 die unser Atemschutz benützt haben wir Helmsprechgarnituren, kann dir aber jetzt auf Anhieb keine Bezeichnung nennen, da müsste ich erst nachsehen. Sind aber ähnlich diesem hier (nur das Vorgängermodell vermute ich mal).

Servus
Moritz


www.feuerwehr-parsberg.de

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AutorAndr8eas8 F.8, Haselbach / Bayern557096
Datum04.05.2009 13:358938 x gelesen
Wie ist da die Sprachqualität und die Verdrahtung während der Ausrüstung mit AT?


Die wird ja am Helm befestigt, oder? Hat da jeder AGT ein Set oder wird das auch noch gewechselt?


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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen557097
Datum04.05.2009 13:388837 x gelesen
Hallo Andreas,

wir verwenden auch teilweise die Motorola Handmonophone. Ich Klemme mir das Handmonophon immer in eine Schlaufe der PA-Bebänderung kurz unterhalb der rechten Schulter. Das Funkgerät ist in der linken Brusttasche und das Spiralkabel geht hinten am Hals über dem Jackenkragen und unter dem Nackenleder/Hollandtuch entlang zum Handmonophon.

Auf diese Weise hatte ich bisher keine Probleme mit der Funkverbindung unter PA. Zum Sprechen muss man den Kopf nur leicht nach rechts drehen und das Ohr ist auch immer relativ dicht am Lautsprecher. Verloren habe ich das Monophon so auch noch nicht (Ich stecke es immer von innen in den Gurt, nicht von außen!).

Ob das ganze gemäß vfdb, EXAM etc. zulässig ist, lasse ich jetzt mal außen vor... ;-)


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorMori8tz 8S., Parsberg / Bayern557102
Datum04.05.2009 13:548875 x gelesen
Die Sprachqualität ist in Ordnung, man muss halt langsam und deutlich sprechen, aber das sollte für den AGT eigentlich selbstverständlich sein. Bei der Verdrahtung sieht es so aus das wir bei uns die Sprechtaste an der Reißverschlußabdeckung auf Brusthöhe anclipsen und die Sprechgarnitur ist am Helm befestigt. Es hat nicht jeder AGT ein Set, bei uns ist es so das in den beiden Fahrzeugen in denen sich während der Fahrt ausgerüstet werden kann je ein Helm auf einer Halterung ist an dem sich die Sprechgarnitur befindet. Der AT-Führer setzt diesen dann auf und steckt das Funkgerät ein.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg557108
Datum04.05.2009 14:088868 x gelesen
Geschrieben von Andreas FischerUnsere Maschinisten und sonstigen Funkgeräteträger haben das Problem, dass bei lauten Einsätzen ein Verständigungsproblem ergibt.

Ohrstöpsel. Geht bei den meisten Monophonen. Muß man aber auch "üben".


Geschrieben von Andreas FischerDie empfangenen Funkrufe werden schlecht verstanden und wenn selber jemand funkt, dann werden die lauten Umgebungsgeräusche ebenfalls mitübertragen, was zu schlechter Verständigung führt.

Entweder Körperschallmikrophone (z.B. Schädeldecke, Ohrknochen,...) oder von der Lärmquzelle weggehen. Wenn sich einer meiner GrFü beschwert, daß er 2m neben dem Lüfter nichts hört bzw. er nicht verstanden wird, dann ist das manchmal ein User-Problem und nicht immer ein Technik-Problem ;-)



Geschrieben von Andreas FischerEs passiert häufig, dass das festgeklipste Bedienteil (an der Überjacke) einfach abfällt und herunterbaumelt. Das führt zu Ärger, Stress und in brenzligen Situationen zu Verzögerungen beim Bedienen des Gerätes (suchen des herabbaumelnden Bedienteils)...

Kommt darauf an wo/ wie eingeklippst. Wenn eine Schlaufe vorhanden ist z.B. für die FuG Antenne oder bei einer "richtigen" Jacke sogar für das Monophon, gibt das i.d.R. kein Problem.


Geschrieben von Andreas FischerDas Motorola GP900 hat ausser dem Bedienteil noch ein Kehlkopfmikrofon installiert. Es hat sich allerdings schon bei Übungen gezeigt, dass der AT-Träger sehr langsam und deutlich sprechen muss, um ihn über Funk zu verstehen. Ganz zu schweigen, wenn er in Stress gerät und seine "Sprechinstruktionen" vergisst.

Kehlkopfmikros sind in der Tat gewöhnungsbedürftig. Kenne ich von der BW...
Und auch nicht jeder Mensch toleriert das Gefühl am Hals...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen557122
Datum04.05.2009 14:538706 x gelesen
Geschrieben von Moritz Staudiglman muss halt langsam und deutlich sprechen, aber das sollte für den AGT eigentlich selbstverständlich sein
Sicher, dass ein PA-Trupp in Stresssituationen noch die Ruhe hat, sich langsam und deutlich mitzuteilen?

Geschrieben von Moritz StaudiglDer AT-Führer setzt diesen dann auf und steckt das Funkgerät ein.
Und der passt dann jedem AGT?

Wir hatten das gezeigte Modell einmal zur Probe auf dem ersten Fahrzeug: Da nach mehrmaligen bewegen am Mikro das Ding immer wieder vom Helm fiel, haben wir uns sehr schnell dagegen entschieden. Für den Fahrzeugführer o.ä. mach das OK sein, aber nicht für den PA-Trupp im IA


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorMori8tz 8S., Parsberg / Bayern557129
Datum04.05.2009 15:068660 x gelesen
Geschrieben von Lars Konrad Und der passt dann jedem AGT?

Wir hatten das gezeigte Modell einmal zur Probe auf dem ersten Fahrzeug: Da nach mehrmaligen bewegen am Mikro das Ding immer wieder vom Helm fiel, haben wir uns sehr schnell dagegen entschieden. Für den Fahrzeugführer o.ä. mach das OK sein, aber nicht für den PA-Trupp im IA


Ich kann nur das weitergeben was ich persönlich erlebt habe und was die anderen erlebt haben und bis jetzt funktioniert es bei uns ohne Zwischenfälle, wir hatten eher Probleme mit unseren Funkgeräten das die nicht funktionierten da die auch nicht mehr die jüngsten sind.


www.feuerwehr-parsberg.de

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AutorFlor8ian8 P.8, Breitscheid / Rheinland-Pfalz557134
Datum04.05.2009 16:128574 x gelesen
Hallo,

wir hatten früher auch die Handmonophone für die GP 900 von Motorola. Im Atemschutzeinsatz auch oftmals das Problem das der A-Trupp manche Funksprüche nicht wargenommen hat. Wir haben dann zwei Sprechgarnituren vom Typ Firetalk beschafft. Vorteil ist das der Lautsprecher relativ nahe am Ohr ist und so Nebengeräusche beim Hören kaum eine Rolle spielen. Das Sprachqualität mit dem Schwanenhalsmikro ist deutlich besser als mit den Handmonophonen. Die Halterung für den Helm gibt es auch einzeln zu kaufen. Bei uns hat jeder AGT eine am Helm montiert und im PA Einsatz wird der Schwanenhals da einfach rein gesteckt, ist lange nicht so umständlich wie die Schrauberei. Die Sprechtaste macht jeder AGT fest wo es ihm am besten passt und überschüssiges Kabel verschwindet in der nächstbesten Tasche. Bis jetzt hatten wir noch keine negativen Erfahrungen mit dem System.

Wir haben inzwischen auch 2 Motorola GP 360 bekommen aber die eignen sich nicht wirklich für den PA-Einsatz. Zu klein und mit Handschuhen da die Tasten zu entsperren ist kein Vergnügen.


Das ist meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr

Gruß Florian

www.ff-breitscheid.de

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW557137
Datum04.05.2009 16:228459 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian PaganettiVorteil ist das der Lautsprecher relativ nahe am Ohr ist und so Nebengeräusche beim Hören kaum eine Rolle spielen. Das Sprachqualität mit dem Schwanenhalsmikro ist deutlich besser als mit den Handmonophonen.

Dem kann ich nur zustimmen. Allerdings muss man auf einen gewissen Abstand zwischen Mikrofon und Sprechmembran achten, denn sonst kommt auch nichts verständliches an.

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorAndr8eas8 F.8, Haselbach / Bayern557139
Datum04.05.2009 16:288464 x gelesen
Geschrieben von Florian Paganetti Bei uns hat jeder AGT eine am Helm montiert und im PA Einsatz wird der Schwanenhals da einfach rein gesteckt, ist lange nicht so umständlich wie die Schrauberei

Hallo!

Wo reingesteckt? Das Schwanenhalsmikro in die Halterung? Oder das Mikro irgendwie durch die Maske??

Ich denke ersteres, oder?


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AutorFlor8ian8 P.8, Breitscheid / Rheinland-Pfalz557140
Datum04.05.2009 16:438417 x gelesen
Geschrieben von Andreas Fischer
Wo reingesteckt? Das Schwanenhalsmikro in die Halterung? Oder das Mikro irgendwie durch die Maske??

Das Schwanenhalsmikro incl. Lautsprecher ist in eine Hülse eingeschoben und diese ist mit der Halterung am Helm fest verbunden. Innen in der Hülse sitz ein O-Ring der verhindert dass das ganze einfach auseinander fällt.

FA rechts im Bild


Das ist meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr

Gruß Florian

www.ff-breitscheid.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg557141
Datum04.05.2009 16:568656 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Andreas FischerHat jemand von Euch Erfahrungen mit komfortableren Funkgeräten?
ich hab unter Atemschutz schon mit:

  • "nackten" Fungkeräten
  • "normale" Handmonophone
  • mit Peiker-Sprechgarnituren ( = Schwanenhalsmikros )
  • Handmonophone von Kennwood mit Geräuschuntertrückung

    gearbeitet. Hat alles Vor- und Nachteile. Die Reihenfolge meiner Aufstellung entspricht auch meiner persönlichen Bewertung.

    Auf der letzten RettMobil konnte ich mir primero-System genauer anschauen und in einer "Krachkabine" testen. Es war für für mich sehr beeindruckend wie gut die Verständigung auch bei recht lauter Umgebung war. In meiner obigen Liste würde ich dieses System dann "oberhalb" (= besser) der aufgeführten Varianten einordnen.

    Dieses System hat aufgrund der Wirkungsweise des Mikrophones Vorteile die es bei lauter Umgebung gut ausspielen kann.

    In den "News aus der Industrie" ist eine Pressemitteilung über das primero-System veröffentlicht.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG557164
    Datum04.05.2009 19:168368 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEntweder Körperschallmikrophone (z.B. Schädeldecke, Ohrknochen,...) oder von der Lärmquzelle weggehen
    Wir haben alle Truppführer mit Körperschall ausgerüstet. Zusätzlich kann jeder Truppüberwacher sich mit Körperschall ausrüsten.

    Ist zwar etwas teurer, aber die Verständigung ist gut. Langsam sprechen musst du bei jeden Funkgespräch.

    Schlüsselerlebniss war ein Brand, wo ich als Truppüberwacher 2 AS-Trupps im Gebäude hatte. Daneben lief das LF, die DLK und der Lüfter lief vor der Türe. Ich habe von den Trupps nichts verstanden, sie mich aber schon. = Also Körperschall für alle, die ein Funkgerät haben.


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen557262
    Datum05.05.2009 10:398450 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas FischerSchön wäre eine Bluetooth-Lösung ähnlich wie bei Handys. Bluetooth -Stecker ins Ohr, Empfangsteil ans Funkgerät angesteckt anstelle der Sprechgarnitur und los gehts.

    So funktioniert das neue primero-Headset von Phonak im Prinzip.

    Klarer Vorteil eines solchen Headsets ist das permanente Hören: Man kann keinen Funkspruch mehr verpassen.

    Wie Jürgen Mayer schon geschrieben hat, funktioniert das Hören mit dem primero zudem auch in einem sehr lauten Umfeld gut.

    Ein weiterer Pluspunkt ist die Sprachübertragung in lautem Umfeld: In der sogenannten Top Section - auf gut deutsch dem Ohrstecker - sind zwei Mikrofone eingebaut: ein äußeres Mikro welches den ganz normalen Umgebungsschall aufnimmt, ein inneres Mikro was den Sprachschall über das Ohr aufnimmt. Im Normalfall (normale Umfeldlautstärke) nehmen beide Mikros im Verhältnis zueinander gleichmäßig auf. Wird es nun im Umfeld laut, fährt das äußere Mikro zurück (bis ganz zu) und nur noch das innere Mikro nimmt den Sprachschall auf - die Sprache wird übertragen, die Umfeldgeräusche weitestgehend ausgeblendet.

    Das primero-Headset ist sicher im Sitz und komfortabel im Tragen (egal ob mit oder ohne Atemschutzmaske) - auch längere Tragezeiten sind für den Träger kein Problem.

    Geschrieben von Andreas FischerWir haben ein generelles Problem mit unseren Funkgeräten. Es handelt sich dabei um 7 AEG und Bosch FUG11 und ein Motorola GP900 'neueren' Datums.

    Die von Euch verwendeten Gerätetypen sind kompatibel mit dem primero.
    Und falls - irgendwann ;-) - mal tatsächlich auf Digitalfunk umgstellt wird: Auch kein Problem, neuer Stecker an das primero und weiter geht's.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg557269
    Datum05.05.2009 11:098487 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael BleckGeschrieben von Andreas Fischer
    Schön wäre eine Bluetooth-Lösung ähnlich wie bei Handys. Bluetooth -Stecker ins Ohr, Empfangsteil ans Funkgerät angesteckt anstelle der Sprechgarnitur und los gehts.

    So funktioniert das neue primero-Headset von Phonak im Prinzip.

    Wobei mir die dargestellte Lösung mit Kabel besser gefällt als eine bluetooth Variante, welche eine Batterie benötigen würde.

    Geschrieben von Michael BleckEin weiterer Pluspunkt ist die Sprachübertragung in lautem Umfeld: In der sogenannten Top Section - auf gut deutsch dem Ohrstecker - sind zwei Mikrofone eingebaut: ein äußeres Mikro welches den ganz normalen Umgebungsschall aufnimmt, ein inneres Mikro was den Sprachschall über das Ohr aufnimmt. Im Normalfall (normale Umfeldlautstärke) nehmen beide Mikros im Verhältnis zueinander gleichmäßig auf. Wird es nun im Umfeld laut, fährt das äußere Mikro zurück (bis ganz zu) und nur noch das innere Mikro nimmt den Sprachschall auf - die Sprache wird übertragen, die Umfeldgeräusche weitestgehend ausgeblendet.

    Das primero-Headset ist sicher im Sitz und komfortabel im Tragen (egal ob mit oder ohne Atemschutzmaske) - auch längere Tragezeiten sind für den Träger kein Problem.


    Die Kabelführung durch/unter Flammschutzhaube, Hollandtuch und Helm ist problemlos?
    Ist das System eher auf persönliche Ohrstecker ausgelegt oder problemlos zu reinigen/desinfizieren?
    Preis?

    Grüße
    Matthias


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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen557272
    Datum05.05.2009 11:548699 x gelesen
    Servus Matthias,

    Geschrieben von Matthias MartinDie Kabelführung durch/unter Flammschutzhaube, Hollandtuch und Helm ist problemlos?

    Ja, absolut.

    Headset ins Ohr, Bügel übers Ohr, dann Maske anlegen, Flammschutzhaube drüber, Helm drauf, ferddich.

    Geschrieben von Matthias MartinIst das System eher auf persönliche Ohrstecker ausgelegt oder problemlos zu reinigen/desinfizieren?
    Preis?


    Das Headset kann problemlos mit Wischdesinfektion (gibt ja fertige Tücher) an der Einsatzstelle gereinigt werden und auch der innere Schmutzfilter kann (falls notwendig) mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden, um es ggfs. an einen weiteren Träger weiterzugeben.

    Der Preis für das Headset (bestehend aus Top Section, großer PTT und Geräteanschlussstecker) bewegt sich durchschnittlich bei ca. 540 Euro netto (plus - minus 20 Euro, je nach Typ des jeweils notwendigen Geräteanschlusssteckers).

    MkG MB


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    AutorKnut8 B.8, Gau-Odernheim / Rheinland-Pfalz557560
    Datum07.05.2009 13:038268 x gelesen
    Hallo Matthias,

    ich kann mich der Aussagen von Michael Bleck in beiden Beiträgen und auch der Aussage von Jürgen bzgl primero nur anschließen.
    Von der Kommunikation her phänomenal. Insbesondere in lauter Umgebung.

    Wir sind auch inmitten der Beschaffung für unsere Wehr und haben uns schon viel angeschaut, aber sowas wie primero gibt´s meiner Meinung nach nur einmal.

    Der Preis ist für diese Qualität ok, auch wenn er stolz ist.


    Gruß Knut

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    AutorThor8ste8n K8., Margetshöchheim / Bayern593343
    Datum22.11.2009 14:557533 x gelesen
    Was kostet denn so ein Primero-Set?


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    AutorThor8ste8n K8., Margetshöchheim / Bayern593344
    Datum22.11.2009 14:567538 x gelesen
    ahh sorry überlesen, kann gelöscht werden ;-)


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     04.05.2009 13:13 Andr7eas7 F.7, Haselbach
     04.05.2009 13:32 Mori7tz 7S., Parsberg
     04.05.2009 13:35 Andr7eas7 F.7, Haselbach
     04.05.2009 13:54 Mori7tz 7S., Parsberg
     04.05.2009 14:53 ., Lüneburg
     04.05.2009 15:06 Mori7tz 7S., Parsberg
     04.05.2009 13:38 ., Lüneburg
     04.05.2009 14:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
     04.05.2009 19:16 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     04.05.2009 16:12 Flor7ian7 P.7, Breitscheid
     04.05.2009 16:22 Juli7an 7H., Stemwede
     04.05.2009 16:28 Andr7eas7 F.7, Haselbach
     04.05.2009 16:43 Flor7ian7 P.7, Breitscheid
     04.05.2009 16:56 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.05.2009 10:39 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
     05.05.2009 11:09 Matt7hia7s M7., Stockach
     05.05.2009 11:54 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
     07.05.2009 13:03 Knut7 B.7, Gau-Odernheim
     22.11.2009 14:55 Thor7ste7n K7., Margetshöchheim
     22.11.2009 14:56 Thor7ste7n K7., Margetshöchheim
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