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ThemaKennst du Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind?107 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg589427
Datum28.10.2009 17:0554808 x gelesen
Hallo,

folgende Anfrage hab ist mir auf den Redaktionstisch geflattert:

=> Kennen Sie Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind? Wenn ja, in welcher, bzw. in welchem Bundesland?

Ich präzisiere diese Frage noch zustätzlich:

  • Einsatzabteilung [aktiver Einsatzdienst]

    Jetzt bin ich mal gespannt ob auch dieser Personenkreis im aktiven Feuerwehrdienst vertreten ist ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW589428
    Datum28.10.2009 17:1350947 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer=> Kennen Sie Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind? Wenn ja, in welcher, bzw. in welchem Bundesland?

    Ja, er Link ist als Brandmeister in der Nachbarwehr tätig und berät LFV und DFV in finanziellen Fragen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / RLP589429
    Datum28.10.2009 17:1550725 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerHallo,

    folgende Anfrage hab ist mir auf den Redaktionstisch geflattert:

    => Kennen Sie Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind? Wenn ja, in welcher, bzw. in welchem Bundesland?

    Ich präzisiere diese Frage noch zustätzlich:


    Einsatzabteilung [aktiver Einsatzdienst]


    Jo, musste ja erst mal lachen, als ich Dein Posting gelesen habe,..............bin zwar oft mit "Feuerwehr-Professoren/Feuerwehr-Päpsten" konfrontiert,.....einen echten Professorentitel hat aber leider keiner,....................sorry !


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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin589432
    Datum28.10.2009 17:3650542 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer
    Jetzt bin ich mal gespannt ob auch dieser Personenkreis im aktiven Feuerwehrdienst vertreten ist ...


    Hmm, unserer ist bereits in der Ehrenabteilung...

    Gruß aus Berlin,
    Sebastian


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW589433
    Datum28.10.2009 17:3650776 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer=> Kennen Sie Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind? Wenn ja, in welcher, bzw. in welchem Bundesland?

    Ich präzisiere diese Frage noch zustätzlich:


    Einsatzabteilung [aktiver Einsatzdienst]


    Auf die Schnelle:

    Prof. Rainer Koch, war aktiv als LZ-Fü in DO.
    http://dev.feuerwehr.dortmund.de/feuerwehr/project/assets/template0.jsp?ncode=grossprojekte.feuerwehr&smi=1.0&nid=102140

    Prof. Uli Barth, m.W. beratend bei der Fw. DO tätig.

    Prof. Dr. Dr. Lechleuthner, ÄLRD, Fw Köln, Institut für Notfallmedizin


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen589435
    Datum28.10.2009 17:3850683 x gelesen
    Moin,

    könnte 'nen "Prof. Dr.-Ing. habil." mit früherer Fw-Vergangenheit anbieten, jedoch AFAIK nicht mehr aktiv.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorGunn8ar 8F., Altefähr / M-V589441
    Datum28.10.2009 18:0050870 x gelesen
    Liebe Freunde, das Thema, welches Ihr hier anschneidet ist leider nicht lustig. Der "Negativbefund" zeigt eines der großen Probleme Freiwilliger Feuerwehren an: War früher die Mitgliedschaft in einer FFW Ehrensache eines Bürgers, haben wir heute ein problematische "Proletarisierung". Dieser Ausdruck stammt übrigens nicht von mir, sondern wurde in einer Studie zum Problem von Frauen in der FFW gebraucht und darin als eines der Hemmnisse bei der Mitgliedergewinnung genannt. Die FFW ist keine Universität, aber fehlende Offenheit gegenüber allen sozialen Schichten, verbunden mit nötiger Toleranzbreite, ist leider nicht so selten. Vielleicht liegt es auch an der oft sehr hierarchischen Struktur: In einer FFW ist der WF irgendwie für alles zuständig und es gibt, so meine Erfahrung, wenig Aufgabenteilung (mag bei größeren FFW's etwas anders sein), so dass spezifische Begabungen oft nicht genügend gefördert werden können. Hier ist übrigens das THW m.E. weiter, denn dort ist die Führungsstruktur in einem OV gegliederter: Ortsbeauftragter (Letztverantwortlicher, vertritt den OV insbesondere nach außen), Zugführer (leitet Einsätze, kann nicht jeder gleich gut, aber es gibt da einfach begabte Kam.), Ausbildungsbeauftragter (organisiert die Ausbildung im OV, ist im Einsatz aber He wie alle anderen, wichtigste Fähikeit: Erwachsene im Ausbildungsprozeß positiv motivieren), Helfersprecher (vertritt He bei Problemen), Verwaltungskraft (organisiert den Bürokram). Auch wenn gerade kleine FFW's mit so einer gegliederten Struktur überfordert wären, wünschte ich mir mehr Mut, spezifische Begabungen zu fördern. Das heißt aber auch, dass ich ein positves Vehältnis auch zu Kam. aufbaue, die ggf. einen höheren Bildungsabschluss haben; - ob das jeder WF kann, lasse ich mal lieber offen. Ich bin übrigens nicht Professor, aber einer der wenigen Hochschulabsolventen in den FFW's.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW589443
    Datum28.10.2009 18:1150273 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar FischerAuch wenn gerade kleine FFW's mit so einer gegliederten Struktur überfordert wären,

    der ist gut.... - aber leider zu oft treffend.. :-(


    Geschrieben von Gunnar FischerIch bin übrigens nicht Professor, aber einer der wenigen Hochschulabsolventen in den FFW's.

    zu dem traurigen Thema gibts schon seit vielen Jahren viele Problemberichte... Das Problem wird aber leider immer größer. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
    Einen Teil davon findest Du im "Zukunftsforum" bzw. dem Umgang damit...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHelm8ut 8R., Ezelsdorf / Bayern589444
    Datum28.10.2009 18:1849879 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gunnar FischerIch bin übrigens nicht Professor, aber einer der wenigen Hochschulabsolventen in den FFW's.aber nicht Germanistik o.ä. - sonst wäre der Beitrag etwas strukturierter. (Ich hab ihn deshalb nicht zu Ende gelesen.)
    Bei uns ist gefühlt die Struktur, ähnlich wie in der Bevölkerung, von angelenrten Arbeitnehmern über Meister Akademiker (kein Prof.) bis zum Unternehmer.


    MkG Helmut

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    AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin589446
    Datum28.10.2009 18:2549783 x gelesen
    Hallo,

    sicherlich hat dieses Problem auch etwas mit der Urbanisierung an sich zu tun, da Stellen für Akademiker wohl eher in städtischen als "auf dem Land" zu finden sind.
    Für meine FF in einem "Außenbezirk" Berlins kann ich vermelden, dass gut die Hälfte unserer Mitglieder Akademiker bzw. Studenten sind, damit sind wir allerdings auch alles andere als die Berliner Durchschnitts-FF.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg589447
    Datum28.10.2009 18:2649679 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar Fischer
    Ich bin übrigens nicht Professor, aber einer der wenigen Hochschulabsolventen in den FFW's.


    Unter den Nachwuchskräften sehe ich dass anders. Da nimmt die Studentenquote deutlich zu weil heutzutage doch ein hoher Prozentsatz eher mal das Abi macht und danach irgend ein Studium hinterherschiebt.

    Dass Problem ist nur, dass man diese Kräfte dank der genialen Feuerwehr-Struktur aka Nicht-Vorhandenen Ausbildungsstruktur, wieder verliert sobald sie irgendwo einen Jobwechsel haben und am neuen Arbeitsort alles ganz anders ist.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / RLP589450
    Datum28.10.2009 18:5849772 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar FischerLiebe Freunde, das Thema, welches Ihr hier anschneidet ist leider nicht lustig

    Sehr geehrter Herr Fischer,
    falls Sie Ihre Antwort auf meine recht "flapsige", im übrigen in diesem Forum oft gebrauchte Wortwahl zu einem Thema beziehen,............ich neige mein Haupt,..........Entschuldigung !

    Wenn ich Ihren Beitrag richtig gelesen habe, übertragen Sie teilweise Probleme, evtl. Ihrer eigenen Feuerwehr , ? auf viele andere Feuerwehren ?
    Kompetenzprobleme jeglicher Art, egal ob Hochschulabsolvent oder nicht, gibt es m.E. nach in fast jeder Feuerwehr.
    Evtl. liegen die Probleme, speziell in dieser Sache aber auch daran, dass Kollegen/Kameraden mit einem evtl. "höheren" Bildungsabschluss diesen mal so richtig.....und jetzt "Proletariermäßig raushängen lassen", sich somit nicht unbedingt das Wohlwollen ihrer Kollegen/Kameraden zuziehen ?

    Und,.........ob Sie einer gewissen "Elite" in der Freiwilligen Feuerwehr als Hochschulabsolvent angehören, wage ich ernsthaft zu bezweifeln, obwohl ich Ihre Ausbildung nicht kenne.
    Falls ich dieses Zitat von Ihnen falsch verstanden habe, bitte ich um gütige Nachsicht !

    Sie sind nicht der Einzige,......es gibt viele Hochschulabsolventen in der FF ! (auch solche, die einfach nur ihren Job machen ?).


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW589451
    Datum28.10.2009 19:3549553 x gelesen
    Geschrieben von Olli KehrEvtl. liegen die Probleme, speziell in dieser Sache aber auch daran, dass Kollegen/Kameraden mit einem evtl. "höheren" Bildungsabschluss diesen mal so richtig.....und jetzt "Proletariermäßig raushängen lassen", sich somit nicht unbedingt das Wohlwollen ihrer Kollegen/Kameraden zuziehen ?

    Liegt aber vielleicht auch daran, daß Proletarier grundsätzlich keine Kritik vertragen und deshalb gegen die Akademiker intrigieren.
    Es in der Feuerwehr nichts, was es nicht gibt.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMarc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein589452
    Datum28.10.2009 19:4649231 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerUnter den Nachwuchskräften sehe ich dass anders. Da nimmt die Studentenquote deutlich zu weil heutzutage doch ein hoher Prozentsatz eher mal das Abi macht und danach irgend ein Studium hinterherschiebt.
    Gibt es da irgendwo verlässliche aktuelle Zahlen?

    So spontan kenne ich da nur eine Erhebung zum Jugendverband von Homfeld, die mir mal begegnet ist ( http://www.feuerwehrversand.de/23/pid/4409/Jugendverbandsarbeit_auf_dem_Pruefstand.htm ),allerdings ist die aus dem Jahr 1995 und bezieht sich halt auf die Schulbildung der „Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“ im Jugendverband.
    Befragt wurden dort 239 „Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen“, davon Volks-/Hauptschule = 117, Sonderschule = 1, Realschule = 61, Uni/FH = 10, Abitur = 29, Fachschule = 12, Kein Abschluss= 2, Andere = 7.
    Die Bildungsabschlüsse der Befragten haben sich damals in etwa parallel zur Gesamtbevölkerung verhalten. Es gab im Vergleich lediglich etwas mehr Realschüler als Abiturienten bei den Befragten (vgl. Homfeld u.a. 1995, S.47f.). Wenn sich das (auch heute noch) auf die gesamte FF übertragen lässt, dann sind Otto Normalfeuerwehrmann und Otto Normalbürger also ähnlich intelligent. Aktuelle Zahlen habe ich aber leider nicht und ich habe Statistik auch nicht besonders ausgiebig studiert ;-)

    Beste Grüße

    Marco


    http://feuerwehr-lockstedter-lager.de
    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW589453
    Datum28.10.2009 19:5549204 x gelesen
    Hallo!

    In der FF Troidorf ist Frau PD Dr. Wickert sowohl als Fachberaterin wie auch aktiv tätig. S. www.feuerwehr-troisdorf.de und da unter ABC gefahren.

    Gruß Stephan


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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen589454
    Datum28.10.2009 19:5549184 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannLiegt aber vielleicht auch daran, daß Proletarier grundsätzlich keine Kritik vertragen und deshalb gegen die Akademiker intrigieren.
    Allein diese Aussage disqualifiziert dich schon.


    Gruss
    Jürgen Wenzel


    Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
    Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589456
    Datum28.10.2009 20:0649105 x gelesen
    bisher nein. Selbst unsere Kreis- und Bezirksfeuerwehrärzte müssen ja keine aktiven Mitglieder sein, wir normalen FW Ärzte schon. Und sind wir auch, wie ich gerade selbst auf Lehrgang feststellen konnte:
    Ein Kollege / Kamerad hat es bisher bis zur stellv. Wehrführung gebracht - das macht wirklich ein gutes Bild für die Feuerwehr.
    Dass unser Bundesfeuerwehrarzt noch aktiv ist, kann allein aus Altersgründen schon nicht sein. Aber ich denke schon, es wird sicher auch irgendwo Habilitierte geben. Berufsfeuerwehr ist ausgenommen.


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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz589458
    Datum28.10.2009 20:1748955 x gelesen
    Nabend zusammen,

    Geschrieben von Gunnar FischerDie FFW ist keine Universität, aber fehlende Offenheit gegenüber allen sozialen Schichten, verbunden mit nötiger Toleranzbreite, ist leider nicht so selten. Vielleicht liegt es auch an der oft sehr hierarchischen Struktur:

    Das könnte ein Grund sein, der aber auch nicht Akademiker verschreckt! Die Ursache ist klar: Man wird auf selbstständigen Denken und Arbeiten trainiert, dieses kann aber in Konflikt mit der Hierachie geraten. Bevor sich dies nicht grundlegend ändert (und ich meine damit nicht die Einsätze - hier gibt keine Alternative), können wir diese breite Bevölkerungsschicht nicht gewinnen.

    Geschrieben von Gunnar FischerIch bin übrigens nicht Professor, aber einer der wenigen Hochschulabsolventen in den FFW's.
    Das hängt ganz von der Führung der Feuerwehr und den Strukturen (Stadt, Land) ab! Aufm Land wohnen kaum Studenten.

    Thomas hat es zu allgemein formuliert, aber folgendes Problem stellt man Land auf Land ab fest:
    Geringer gebildete Vorgesetze haben oft ein Problem mit Untergebenen. Das betrifft nicht nur Akademiker, sondern auch Meister / Techniker u.Ä.. :-(

    Wie kann man diesen Konflikt lösen?

    Keine Frage:
    Die Feuerwehr muss für alle Bildungsschichten attraktiv sein.

    Gruß
    Christian


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    AutorJago8 H.8, Bremen / HB589460
    Datum28.10.2009 20:2549277 x gelesen
    Geschrieben von Olli KehrEvtl. liegen die Probleme, speziell in dieser Sache aber auch daran, dass Kollegen/Kameraden mit einem evtl. "höheren" Bildungsabschluss diesen mal so richtig.....und jetzt "Proletariermäßig raushängen lassen", sich somit nicht unbedingt das Wohlwollen ihrer Kollegen/Kameraden zuziehen ?

    Eher umgekehrt.
    Da ist man dann beim kleinsten kritischen Wort "der feine Herr Abiturient", der sich für die "echte Arbeit" zu schade ist.
    Man muss als Gymnasiast/Student vielerorts gar nicht viel dazu beitragen, als "Kopfarbeiter" zu gelten.

    Und man sollte es schon gar nicht wagen, bei irgendeinem Thema mal tatsächlich besser Bescheid zu wissen und das dann auch zu äußern, denn das ist in der FF ohnehin schon ungern gesehen - wenn´s vom Abiturienten kommt erst recht.

    Das ist sicher nicht überall so, und das betrifft auch sicher nicht die Mehrheit der Kameraden - aber das dieses Problem existiert, ist nicht zu bestreiten.

    Abgesehen davon halte ich die Wortwahl von Herrn Fischer für einen ziemlichen Fehlgriff - und der Diskussion nicht gerade dienlich.

    Gruß Jago


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW589462
    Datum28.10.2009 20:2849303 x gelesen
    Geschrieben von Olli KehrSie sind nicht der Einzige,......es gibt viele Hochschulabsolventen in der FF ! (auch solche, die einfach nur ihren Job machen ?).

    ja, aber viel zu wenige!

    Ich werde nicht müde auf die damals wegweisende Studie aus BW hinzuweisen - und auf die Diskrepanzen die wir zum schon damals erkannte Soll auch hier heute noch bzw. zunehmend haben! (Vgl. S. 25 ff)
    http://www.feuerwehr-bw.de/uploads/media/00001-1991_Studie_Feuerwehr_in_der_Zukunft_Gutachten.pdf


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz589463
    Datum28.10.2009 20:2949064 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    auf Deine Frage habe ich leider keine positive Antwort.

    Habe aber einen Gedankengang für die Ursache:
    Wenn ich an meine Dozenten denke, bewundere ich, dass sie neben ihrem Beruf noch eine Familie haben können. Die Mehrheit der wissenschaftlichen Hochschulmitarbeiter sind wohl Idealisten, Arbeitszeiten von 7:00 bis 21:00 Uhr sind da keine Seltenheit. Und auch am Wochenende trifft man den ein oder anderen dann auch mal im Labor - unter der Woche ist dafür keine Zeit.

    Wieviel Freizeit da noch verbleibt (gilt für andere Berufszweige analog) kann sich jeder ausrechnen. Ob man diese dann bei oftmals stumpfsinnigen Übungsdiensten verbringen möchte, muss jeder individuell entscheiden. Wichtig: Es gibt solche und solche Feuerwehren.

    Möglicherweise auch ein Punkt: Wer sich beruflich mit den fürchterlich arbeitsunfreundlichen Vorschriften, Arbeitsweisen und vorallem finanziellen Vorgängen in der öffentlichen Verwaltung rumärgern muss, verspürt eventuell nur geringes Verlangen dies in seiner Freizeit fortzusetzen.

    Ist es nicht wie in allen Bereichen?

    Wo ein Wille, da ein Weg. Man beachte meinen anderen Post, oft fehlt der Wille der Vorgesetzen.

    Viele Grüße
    Christian


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW589464
    Datum28.10.2009 20:2948925 x gelesen
    Hallo

    Leider fehlt da das wichtige Wort "manche".. Und glaub mir, ich hab schon mehr als einen erlebt.

    Gruss
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJago8 H.8, Bremen / HB589466
    Datum28.10.2009 20:3849198 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelAbgesehen davon halte ich die Wortwahl von Herrn Fischer für einen ziemlichen Fehlgriff - und der Diskussion nicht gerade dienlich.

    Präzisierung:
    Ich störe mich an dem Begriff "problematische Proletarisierung", weil in dieser Formulierung der Unterton mitschwingt, dass bei der FF nur "dumme Arbeiter" versammelt sind.
    Wahrscheinlich war das aber gar nicht beabsichtigt.

    Gruß Jago


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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)589470
    Datum28.10.2009 21:0949017 x gelesen
    Holla,
    zählen auch die "Professoren der B-Ausführung" dazu?
    Dann kenn ich zwei Lehrbeauftragte für baulichen Brandschutz, die das ganze neben der regulären Arbeit, Familie und Feuerwehrdienst (Führungskraft eigene Wehr und Ausbilder im Landkreis) betreiben und ein- bis zweimal wöchentlich Vorlesungen halten.

    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorGunn8ar 8F., Altefähr / M-V589487
    Datum28.10.2009 22:3149017 x gelesen
    Hallo Jago, jetzt mal im üblichen kameradschaftlichen "Du": Das Wort von der "Proletarisierung" stammt nicht von mir, sondern ist einer Studien des Feuerwehrverbandes entnommen. Ich habe dienstlich mit sehr vielen verschiedenen Menschen zu tun und habe wohl nie ein Problem damit gehabt, auf Menschen verschiedensten Herkommens zuzugehen, habe selbst auch einmal einen praktischen Beruf gelernt und schließlich später über den zweiten Bildungsweg weitergelernt - vielleicht schmerzt es mich daher mehr als andere, dass die FFW's oft nicht mehr die Sache aller Bewohner in den Kommunen sind, aber das Problem ist natürlich, das zeigen die Beiträge in der Diskussion, sehr vielschichtig.


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg589489
    Datum28.10.2009 22:3348964 x gelesen
    Hallo Jürgen, Hallo Forum,

    Geschrieben von Jürgen M@yer=> Kennen Sie Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind? Wenn ja, in welcher, bzw. in welchem Bundesland?
    Mir fällt da als erstes Prof. Dr. Walter Jäger, vor ca. 10 - 12 Jahren Brandmeister der FF- Tübingen, ein.
    Ist als Chemiker Fachberater Chemie, sonstige Aufgaben entziehen sich meiner Kenntnis.
    Sein Institut wird im Süd- Osten von Ba- Wü häufig zu Umwelt- Analysen nach größeren Brandereignisen herangezogen.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorChri8sti8an 8J., Langenfeld (Rheinl.) / NRW589490
    Datum28.10.2009 22:3948850 x gelesen
    Bei uns ist ein "Professor" aktiv in der Mannschaft (nicht in der Führung) mit dabei.

    Link

    seit 2003 Gastdozent an der Ruhr Universität Bochum, Archäologisches Institut, Ur- und Frühgeschichte.

    Wintersemester 2008/2009 Professurvertretung im Fach Provinzialrömische Archäologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.

    hier mit passendem Bild


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg589492
    Datum28.10.2009 22:4348744 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Michael Bayer

    Mir fällt da als erstes Prof. Dr. Walter Jäger, vor ca. 10 - 12 Jahren Brandmeister der FF- Tübingen, ein.

    Siehe z.B.:

    -> " Hier "

    Prof. Jäger saß übrigens mit drei weiteren Doktoren des Vorstandes des LFV BaWü auf dem Podium bei der letzten -gar nicht so langweiligen- Delegiertenversammlung des LFV BaWü am Samstag in Sigmaringen.


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg589497
    Datum28.10.2009 23:0148909 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar Fischervielleicht schmerzt es mich daher mehr als andere, dass die FFW's oft nicht mehr die Sache aller Bewohner in den Kommunen sind,

    Hallo,

    da sind die Feuerwehren auch selber schuld!

    Bei Neueinstellungen in der Kommune wird gerne die Breitschaft zur Mitarbeit bei der FF gefordert, - allerdings nur bei den Kollegen vom Bauhof und nicht vom Bürgermeister oder der Verwaltungselite des Rathauses ......

    .... wenn zudem, wie in einer Nachbarkommune von Stuttgart, der Aufstieg zu einer kommunalen Führungskraft an die Abgabe von Führungsfunktionen bei der örtlichen FF gebunden ist .....

    .... wenn zudem (zumindest bei den meisten FF) keine Quereinsteieger ohne Schlauchrollerfahrung als SPEZIAL-Fachkräfte geduldet und unterstützt werden ...

    ... wenn zudem bei vielen FF (ja wirklich bei vielen FF) die Aufstellung vom Maibaum oder Weihnachtsbaum die interessanteste Fortbildungsveranstaltung ist .......

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589508
    Datum29.10.2009 07:3748903 x gelesen
    steht denn irgendwo etwas von Habilitation? Ich lese nur Promotion (Dr. Titel). Und Unterrichten bedeutet leider noch nicht, dass jemand Professor ist.


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589521
    Datum29.10.2009 08:4848700 x gelesen
    Das Wort "Proletarisierung" ist definitv falsch gewählt worden. Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, ob man die Quote der "Studierten" wirklich so erfassen muss, oder ob es nicht reicht, die Quote der Abiturienten zu nehmen. Ich selbst habe auch Abitur, habe eine Ausbildung und mache nun eine Weiterbildung zum Industriefachwirt. Gelte ich damit zum sog. Proletariat, nur weil ich nicht studiert habe?

    VG
    Kai


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    AutorGunn8ar 8F., Altefähr / M-V589532
    Datum29.10.2009 09:5348613 x gelesen
    Guten Tag Kai - Hendrick, da das Wort "Proletarisierung", welches ich, wie schon gesagt, aus einer Broschüre des DFV zum Problem der Werbung von Frauen für die FFW entnahm, nun doch zu sehr viel Verwirrung sorgte, würde ich es gern nachträglich aus meiner Wortmeldung gestrichen haben, denn es sagt ja eigentlich im Blick auf das, was mir wichtig war, nichts wesentliches. Das ich aber irgendwie einen Problempunkt getroffen habe, zeigen die vielen Reaktionen.

    Vielleicht sollte man auch mal die positiven Seiten verdeutlichen: Was kann einem, der Tag für Tag, egal ob nun kaufmännischer Angestellter oder in der Forschung tätig oder wo auch immer, der also am Schreibtisch sitzt, schöneres passieren, in der FFW noch einmal ganz anders gefordert zu werden: In der AS-Strecke mal bis an die Grenzen der Belastungsfähigkeit zu gehen, im Brandcontainer Fertigkeiten zu trainieren, die sonst kein anderer trainieren kann, und sich unter CSA durch die Röhren in der AS-Strecke zu zwängen -und das ganze Hobby dient dann noch dem Gemeinwohl und der Bürgermeister bezaht es.


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589534
    Datum29.10.2009 09:5848634 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar FischerVielleicht sollte man auch mal die positiven Seiten verdeutlichen: Was kann einem, der Tag für Tag, egal ob nun kaufmännischer Angestellter oder in der Forschung tätig oder wo auch immer, der also am Schreibtisch sitzt, schöneres passieren, in der FFW noch einmal ganz anders gefordert zu werden: In der AS-Strecke mal bis an die Grenzen der Belastungsfähigkeit zu gehen, im Brandcontainer Fertigkeiten zu trainieren, die sonst kein anderer trainieren kann, und sich unter CSA durch die Röhren in der AS-Strecke zu zwängen -und das ganze Hobby dient dann noch dem Gemeinwohl und der Bürgermeister bezaht es.

    Tja, dass ist die Frage. Hat jemand, der im Job "viel" beschäftigt ist, noch die Zeit in der Feuerwehr zu sein?

    VG
    Kai


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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein589535
    Datum29.10.2009 10:0448489 x gelesen
    Moin,

    In Ratzeburg war Prof. Dr. Neithard Bethke von 1993 bis 2004 Wehrführer.

    Gerade spannend, weil er kein Ing. oder Naturwissenschaftler sonder Kirchenmusiker ist.

    MkG Torben


    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen589545
    Datum29.10.2009 11:0948633 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick Probst
    Tja, dass ist die Frage. Hat jemand, der im Job "viel" beschäftigt ist, noch die Zeit in der Feuerwehr zu sein?
    jemand der´s will und entsprechend dahinter steht, findet auch dafür die Zeit (im Rahmen seiner Möglichkeiten).
    Dann kommen wir dann aber wieder zum Punkt, ob ein "halber FM (SB)", der nur eingeschränkt verfügbar ist (und die 40h/Jahr an Ausbildung vielleicht nicht vollbekommt), ausreicht und wir froh sind über jeden, den wir haben


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü589549
    Datum29.10.2009 11:1648357 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Lars Tiedemannjemand der´s will und entsprechend dahinter steht, findet auch dafür die Zeit (im Rahmen seiner Möglichkeiten).

    Tut mir leid, aber ich sehs aktuell bei mir selbst. Ich bin seit Jugend an bei der FF (mit 12 noch eingetreten) aber ich schaffe es nicht, mich bei einer FF zu beteiligen. Mein Berufsleben ist so eng gesteckt, das ich die Ausbildung überhaupt nicht unterbringen kann, von wollen ganz zu schweigen. Und gestehe es, mir fehlt die Feuerwehr schon. Und nur damit ich als Aktiver irgendwo stehe, das lässt dann mein Stolz nicht zu.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589550
    Datum29.10.2009 11:1748504 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemannjemand der´s will und entsprechend dahinter steht, findet auch dafür die Zeit (im Rahmen seiner Möglichkeiten).
    Dann kommen wir dann aber wieder zum Punkt, ob ein "halber FM (SB)", der nur eingeschränkt verfügbar ist (und die 40h/Jahr an Ausbildung vielleicht nicht vollbekommt), ausreicht und wir froh sind über jeden, den wir haben


    Wie viel Prozent der Feuerwehrleute sind denn uneingeschränkt verfügbar? Bei uns eigentlich nur 4 von ca. 30 Kameraden...

    Und die 40 Stunden Ausbildungszeit vergessen wir lieber ganz schnell wieder...

    VG
    Kai


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589552
    Datum29.10.2009 11:2048451 x gelesen
    Geschrieben von Peter KofflerTut mir leid, aber ich sehs aktuell bei mir selbst. Ich bin seit Jugend an bei der FF (mit 12 noch eingetreten) aber ich schaffe es nicht, mich bei einer FF zu beteiligen. Mein Berufsleben ist so eng gesteckt, das ich die Ausbildung überhaupt nicht unterbringen kann, von wollen ganz zu schweigen. Und gestehe es, mir fehlt die Feuerwehr schon. Und nur damit ich als Aktiver irgendwo stehe, das lässt dann mein Stolz nicht zu.

    Peter


    Vielleicht kommt ja die Option als förderndes Mitglied für Dich in Frage?

    So kann man wenigstens ab und zu mal da sein und die Feuerwehr trotzdem (finanziell) unterstützen.

    VG
    Kai


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    AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü589555
    Datum29.10.2009 11:2748276 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstVielleicht kommt ja die Option als förderndes Mitglied für Dich in Frage?

    So kann man wenigstens ab und zu mal da sein und die Feuerwehr trotzdem (finanziell) unterstützen.


    Niemals. Da ich absoluter Gegner der Fördervereine bin ist diese Option für mich nicht vorstellbar.

    Peter


    Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen589556
    Datum29.10.2009 11:2948472 x gelesen
    Diese Forderungen stammen ja nicht von mir...

    Und m.E. sagen 30, 40, 50,... Stunden an absolvierter Ausbildung nicht alles über einen FM (SB), Tischlergesellen oder Fleischermeister bzw. dessen Qualität aus...

    Wobei wir uns sicher alle einig sind, daß es in irgendeiner Form ein Qualitätsmanagement für die Ausbildung geben müßte und das bestmögliche Ziel für jeden erreicht werden sollte.


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589558
    Datum29.10.2009 11:3448536 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannUnd m.E. sagen 30, 40, 50,... Stunden an absolvierter Ausbildung nicht alles über einen FM (SB), Tischlergesellen oder Fleischermeister bzw. dessen Qualität aus...

    Sicher, wobei selbst 50 Stunden eigentlich ein Witz sind. Wir haben alle zwei Wochen Dienst und ich überlege, ob man nicht jede Woche einen Dienst anbieten sollte. Wenn man sich Fußballvereine anguckt (2 Mal die Woche Training + 1 Spiel am WE), ist die Feuerwehr doch eigentlich ein sehr zeitsparendes Hobby.

    VG
    Kai


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen589561
    Datum29.10.2009 12:0448678 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer=> Kennen Sie Professoren, die in der Freiwilligen Feuerwehr sind? Wenn ja, in welcher, bzw. in welchem Bundesland?

    Professoren nicht. Ich kenne allerdings eine PD (Biologin), die in der klinischen Chemie am RWTH Uniklinikum Aachen arbeitet. Sie ist im Kreis Viersen als FB ABC tätig und dort auch in der FF. Hab sie mal auf einem Seminar am IdF kennen gelernt.

    In meiner Heimat am Niederrhein ist mir niemand bekannt. Dort gibt es auch nur wenige Studenten.

    Im Umkreis Aachen ist das natürlich etwas anders. Ein nicht geringer Teil der Studenten ist in Aachen oder dem Umfeld bei den FFen tätig.

    Die bereits erwähnte Problematik sehe ich aber auch: Als wissenschaftlicher Mitarbeiter (die schon vom Grundsatz her als extrem engagiert anzusehen sind) dürfte eine FF-Tätigkeit am Rande der Unmöglichkeit liegen. Zumindest dann, wenn die gesamte Ausbildung nicht vor dem Studium erledigt wurde und man sehr viel Wert auf ständige Erreichbarkeit legt.

    Dies ist jetzt auf die Naturwissenschaften bezogen, die eine recht umfangreiche Labortätigkeit umfassen.

    Zur Motivation innerhalb einer FF:

    Ich bin seit dem 12 LJ in der FF und mitlerweile seit zehn Jahren im aktiven Dienst einer mittelgroßen FF, die u.a. durch einige Unfallschwerpunkte geprägt ist. Ich bin also mit der FF groß geworden, weiss, wie die Leute so eingestellt sind und habe mich durchgebissen. Ich bin allerdings sicher, dass ein Quereinsteiger aus dem akademischen Bereich sehr schnell die Flucht ergreifen würde, weil es nicht wenige FFler gibt, die grundsätzlich Vorbehalte gegen Akademiker pflegen. Die nettesten Bezeichnungen sind noch Klugscheißer und Theoretiker. Er solle doch erstmal arbeiten gehen. Sobald jemand nicht Try&Error als sinnvollste Versuchsgestaltung ansieht, auch mal Dinge hinterfragt und etwas mehr ins Detail geht, dann würde direkt "alles zerredet", so der Vorwurf.

    Als ich mal mit einigen Interessierten über meine Arbeit gesprochen habe (Biochemie), kam direkt der Spruch "warum verschwendest Du deine Zeit mit so nem Blödsinn?" Wenn einem eine solche Wertschätzung entgegen kommt, dann dürfte die eigene Motivation recht schnell dahin sein. (meine Antwort, dass man damit SEINE Medikamnte gegen Bluthochdruck herstellen kann, hat dann allerdings das Gespräch recht schnell beendet.)

    Alles in Allem wird unter den jetzigen Bedingungen der Anteil der Akademiker nicht größer werden und sich nur auf bestimmte Ballungsräume beschränken. Ich finds schade.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDani8el 8S., FRiedberg / Hessen589562
    Datum29.10.2009 12:0848382 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstSicher, wobei selbst 50 Stunden eigentlich ein Witz sind. Wir haben alle zwei Wochen Dienst und ich überlege, ob man nicht jede Woche einen Dienst anbieten sollte. Wenn man sich Fußballvereine anguckt (2 Mal die Woche Training + 1 Spiel am WE), ist die Feuerwehr doch eigentlich ein sehr zeitsparendes Hobby.

    Nur eins vergisst du. Beim Fußball bekomme ich meine zeit gut bezahlt. Spiele selbst in der Landesliga und bekomme mehr als ein 400 Euro Jobber hinzu Fahrgeld, Wäschegeld und und und.
    Den Stundenlohn habe ich sonst nirgends!!!!!!!!!!!!


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589563
    Datum29.10.2009 12:1748218 x gelesen
    Jo, aber die Anzahl der Landesligaspieler ist ja schon recht begrenzt. Ich habe für meine Auftritte in der Kreisliga nie entlohnt worden. Jedenfalls nicht mit Geld.. ;-)

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen589564
    Datum29.10.2009 12:2248283 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick Probst
    Wenn man sich Fußballvereine anguckt (2 Mal die Woche Training + 1 Spiel am WE), ist die Feuerwehr doch eigentlich ein sehr zeitsparendes Hobby.
    Ich wußte, daß dieses Beispiel wieder kommt... :-) Nur machen wir uns mit diesem Vergleich auch nicht die meisten Freunde (genauso wenig wie mit Sprüchen à là "Wo andere rausrennen, gehen wir rein!" oder "Fühle Dich sicher, schlafe mit einem Feuerwehrmann!"), auch wenn immer etwas Wahres dran ist.

    Ich betrachte den Vergleich der "Hobbies", insbesondere den mit dem Fußballverein, inzwischen aus einer anderen Sichtweise:
    trifft der Stürmer nicht oder versagt die Abwehr/der Keeper, hat man in den 90min (oder im Verlauf der Saison) immer wieder die Chance (durch eine entsprechende Taktik) den Fehler auszumerzen...
    WIR haben im Regelfall keine zweite Chance, die eingeklemmte Person aus dem Pkw-Wrack zu holen. Entsprechend müssen wir trainieren...

    Kommt ja auch nicht so toll, den Angehörigen hinter her zu sagen: "Tut uns leid, wir konnten ihren Mann nicht retten, weil wir das bisher nicht bzw. nur einmal im Jahr üben...!"


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg589565
    Datum29.10.2009 12:2448369 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstWenn man sich Fußballvereine anguckt (2 Mal die Woche Training + 1 Spiel am WE), ist die Feuerwehr doch eigentlich ein sehr zeitsparendes Hobby.

    Der Vergleich passt (leider) nicht richtig.

    Dein Beispiel bezieht sich auf die aktiven Fussballer die auch in einer entsprechenden Liga spielen. Die machen das in der Jugend und dann noch einige Jahre. Dann schalten die auch einen oder gar mehrere Gänge zurück.

    Dein Vergleich passt auf die jungen Feuerwehrangehörigen die anfangs noch sehr gut motiviert sind. Die nehmen jeden angebotenen Dienst mit, haben noch div. Lehrgänge und kommen dadurch auch auf recht hohe Stundenzahlen.

    Sobald aber Ausbildung, Beruf und Familie stärker ins Spiel kommt werden die Stundenzahlen bei Feuerwehrs auch niedriger. Das Selbe kann man bei den Fussballern auch beobachten.

    Gibt es da welche über 40 die auch noch 2 x in der Woche trainieren und am WE spielen?

    Da wird dann eher das gemütliche Jedermann-Training im Vordergrund stehen.

    Das Problem bei der Feuerwehr ist halt das wir die "Leistung" ( = Übungsbeteiligung ) von Anfang bis Ende ( = 18 - ?? ) fordern müssen. Bei den Fussballern sind die Karrieren deutlich kürzer ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589567
    Datum29.10.2009 13:0448303 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannWIR haben im Regelfall keine zweite Chance, die eingeklemmte Person aus dem Pkw-Wrack zu holen. Entsprechend müssen wir trainieren

    Sicher, aber reicht es dann nur einmal pro Monat zu trainieren? Selbst zweimal im Monat ist schon grenzwertig.

    VG
    Kai


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589568
    Datum29.10.2009 13:0748129 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerDa wird dann eher das gemütliche Jedermann-Training im Vordergrund stehen.

    Aber selbst die werden doch einmal pro Woche trainieren und am WE ein Spiel absolvieren...

    Selbst wenn man alle zwei Wochen nur einmal trainiert und ein Spiel absolviert, hat man immer noch genauso viele Übungsstunden wie eine "normale" Feuerwehr. Ob das so richtig ist?

    Wie sagte schon ein Kamerad von uns:"Wer hat gesagt, dass Feuerwehr Spaß macht?"

    VG
    Kai


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    AutorRené8 W.8, Tecklenburg-Leeden / NRW589570
    Datum29.10.2009 13:1248328 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstTja, dass ist die Frage. Hat jemand, der im Job "viel" beschäftigt ist, noch die Zeit in der Feuerwehr zu sein?

    Wie kommst du darauf, dass jemand mit abgeschlossenem Studium gleich nur noch seinen Job im Kopf hat und vieeeel mehr arbeitet wie andere bspw. Fachkräfte?

    In manchen Berufszweigen mag dieses sicherlich zutreffen, besonders, wenns richtung Führungskräfte geht... Aber was ist mit dem selbstständigen Schlossermeister... oder einem Kranführer?
    Ist da der Job besser zu organisieren oder zu händeln...?

    Wer wirklich möchte kriegt dies meistens organisiert... was nicht heißt, dass es immer klappen muss... Oder sind alle nicht- studierten immer und pünktlich beim Dienst? Zu bezweifeln...


    Grüße


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589571
    Datum29.10.2009 13:1848120 x gelesen
    Geschrieben von René WestermannWie kommst du darauf, dass jemand mit abgeschlossenem Studium gleich nur noch seinen Job im Kopf hat und vieeeel mehr arbeitet wie andere bspw. Fachkräfte?

    Stichwort Leitungsfunktion, Projekte etc. Da geht schon sehr viel Zeit bei "flöten".

    Geschrieben von René WestermannIn manchen Berufszweigen mag dieses sicherlich zutreffen, besonders, wenns richtung Führungskräfte geht... Aber was ist mit dem selbstständigen Schlossermeister... oder einem Kranführer?
    Ist da der Job besser zu organisieren oder zu händeln...?


    Klar gibt es Unterschiede (Stichwort Selbständige). Aber bei manchen alten Arbeitskollegen habe ich mich immer gefragt, ob die überhaupt noch ein Privatleben haben, da die von 8-18 Uhr im Büro waren...O-Ton:"Wird doch von einem erwartet, will doch etwas erreichen.".

    VG
    Kai


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen589573
    Datum29.10.2009 13:4148176 x gelesen
    Geschrieben von René WestermannWie kommst du darauf, dass jemand mit abgeschlossenem Studium gleich nur noch seinen Job im Kopf hat und vieeeel mehr arbeitet wie andere bspw. Fachkräfte?


    Das gilt nicht für alle, aber z.B. als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass Du die 40 Stunden deutlich übersteigst. Insbesondere, wenn Du dich neben deiner Labortätigkeit noch viele Stunden an den Schreibtisch setzen darfst, weil Lehrverpflichtung oder Gutachten zu deiner eigentlichen Arbeit dazu kommen.

    Dafür brauch man übrigens nichtmal eine Führungskraft sein.

    Dies schließt ja auch keineswegs die nicht-akademischen Fachkräfte aus, die entsprechende Aufgaben haben.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorRené8 W.8, Tecklenburg-Leeden / NRW589574
    Datum29.10.2009 13:5248067 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDies schließt ja auch keineswegs die nicht-akademischen Fachkräfte aus, die entsprechende Aufgaben haben.

    Darauf wollt ich hinaus... ;)


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    AutorAndr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg589576
    Datum29.10.2009 14:0148167 x gelesen
    Ich glaube aus diesem Grund hat er das auch in Anführungsstriche gesetzt:

    Geschrieben von Christian John Bei uns ist ein "Professor" aktiv in der Mannschaft (nicht in der Führung) mit dabei.


    Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
    Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!


    www.feuerwehr-schoenwalde.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen589579
    Datum29.10.2009 14:3048213 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick Probst
    Wie sagte schon ein Kamerad von uns:"Wer hat gesagt, dass Feuerwehr Spaß macht?"
    Der gefällt mir....

    Geschrieben von Kai-Hendrick Probst
    Sicher, aber reicht es dann nur einmal pro Monat zu trainieren? Selbst zweimal im Monat ist schon grenzwertig.
    Ja nun, da kommen ja auch die Einsätze hinzu, wo´s halt dann auch heißt "Learning by doing" mit Erfahrung, Routine, Anwendungshäufigkeit oder wie man das sonst noch nennen mag. Sprich: wenn Du eine Sache "regelmäßig" anwendest, nimmt der Ausbildungsaufwand dafür entsprechend ab.
    Oder übst Du auch jeden Tag einparken?! :-)


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589580
    Datum29.10.2009 14:3948053 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannSprich: wenn Du eine Sache "regelmäßig" anwendest, nimmt der Ausbildungsaufwand dafür entsprechend ab.
    Oder übst Du auch jeden Tag einparken?! :-)


    Da wäre ich mir bei manchen Personen doch sehr unsicher...Die üben das jeden Tag! ;-)

    VG
    Kai


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    AutorJago8 H.8, Bremen / HB589585
    Datum29.10.2009 15:0948026 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar FischerDas Wort von der "Proletarisierung" stammt nicht von mir, sondern ist einer Studien des Feuerwehrverbandes entnommen. Ich habe dienstlich mit sehr vielen verschiedenen Menschen zu tun und habe wohl nie ein Problem damit gehabt, auf Menschen verschiedensten Herkommens zuzugehen

    Hallo Gunnar,

    ich habe - nach meiner zunächst etwas zu "harschen" Kritik (ist mir nach dem 2.Lesen deines Postings bewusst geworden, sorry dafür!) dann auch vermutet, dass der negative Unterton (der ja offenbar bei einigen angekommen ist) so nicht beabsichtigt war, und das deshalb in meinem ergänzenden Posting auch erwähnt.

    Zweifellos hast du einige richtige und wichtige Punkte angesprochen - und mein erstes Posting war ja auch eine inhaltliche Ergänzung dazu.

    Der Begriff "Proletarisierung" bzw. "Proletarier" wird nur heute leider selten im ursprünglichen Sinne verstanden, sondern eher als Diffamierung - und sorgt deshalb für unnötigen Wirbel - egal von wem er in dem Zusammenhang stammt ;-)

    Gruß Jago


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589602
    Datum29.10.2009 16:2848179 x gelesen
    jau - habe ich. Ist aber mehr als arg eng - nach Nachtdienst noch zur Übung oder Lehrgang. Da ist man schon mal 30 Stunden am Stück wach und kriecht auf dem Zahnfleisch für die Feuerwehr.


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589607
    Datum29.10.2009 16:4848100 x gelesen
    Die anfängliche Skepsis kann ich gut bestätigen. Bin als Quereinsteiger erst 2007 dazugekommen. Hatte einfach Lust, neben dem Beruf mal wieder etwas sinnvolles zu tun. Auf dem Dorf muss man sich noch selbst helfen.
    Die Skepsis war aber nach dem ersten Einsatz 36 Stunden nach Eintritt dahin.

    Wobei ich sagen muss, dass ich nun auch viele andere Wehren kennen gelernt habe und bei einigen schnell wieder ausgetreten wäre. Habe ich wohl Glück gehabt, dass ich in meiner Wehr auf Verständnis für meinen Beruf und entsprechende Kameradschaft gestoßen bin. Leider bleibt mein Werben für die Feuerwehr bei anderen Kolleginnen und Kollegen bisher erfolglos - aber ich bleibe dran.


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    AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / RLP589608
    Datum29.10.2009 17:1748271 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterLeider bleibt mein Werben für die Feuerwehr bei anderen Kolleginnen und Kollegen bisher erfolglos - aber ich bleibe dran.


    ...und warum ? Angabe von Gründen ?


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589610
    Datum29.10.2009 17:4548101 x gelesen
    ich denke es ist die Angst vor den oben beschriebenen Situationen. Die meisten scheinen die FW für nur für einen Sauf und Raufverein zu halten und denken, sie werden gefressen oder ähnliches.
    So zumindest aus der Reaktion ersichtlich. Was man in einer Feuerwehr macht, kann sich keiner vorstellen. Komischerweise als Notärzte rufen sie dann ständig zu allem Sch.. die Feuerwehr. Ich konnte mir allerdings bis zu meinem Eintritt auch nicht vorstellen, wie es genau in einer FW abgeht. Aber es ist viel harmloser, als ich dachte. Ausbildung bis zum "geht nicht mehr" war ich gewohnt. Als chirurgisch Tätiger kannte ich auch Hierarchien strenger als die katholische Kirche - da konnte mich nichts schocken. Aber ich habe trotzdem viel dazu gelernt und Überraschungen gehabt. Nicht alles war positiv oder wird es sein.


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    AutorWolf8gan8g H8., Denzlingen / Baden-Württemberg589638
    Datum29.10.2009 21:4448259 x gelesen
    Ich bin einer. Aktiver Einsatzdienst und so weit ich das zeitlich packe Brandschutzerziehung -- ich bin Literaturwissenschaftler, und das nutzt einem im aktiven Dienst einen Dreck. Bei der BE ist es schon etwas hilfreicher.
    Schön zu sehen, dass es noch mehr Profs hier gibt -- und total witzig, dass das zum ganzen Teil Niederrheiner sind. Da bin ich nämlich auch ursprünglich her.

    Alles Gute und kommt immer gesund nach Hause

    Wolf Hochbruck


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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / NRW589649
    Datum29.10.2009 23:5948075 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang Hochbruckich bin Literaturwissenschaftler, und das nutzt einem im aktiven Dienst einen Dreck. Bei der BE ist es schon etwas hilfreicher.

    Hallo,

    das finde ich ausgesprochen Interessant ! Ist das eher eine Demotivation nach Erfolglosen Versuchen oder eine Einschätzung - vllt. nicht zuletzt aufgrund des ( garantiert sehr wahrscheinlichen ) Zeitmangels?

    Btw: ich könnte mir nur wenige der Professoren die ich bis dato kennengelernt habe bei einer Fw vorstellen - Gründe wurden in diesem Thread schon genannt.


    Some say...

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589663
    Datum30.10.2009 08:2547916 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetterjau - habe ich. Ist aber mehr als arg eng - nach Nachtdienst noch zur Übung oder Lehrgang. Da ist man schon mal 30 Stunden am Stück wach und kriecht auf dem Zahnfleisch für die Feuerwehr.

    Wie viel % der Bevölkerung würde das genauso tun (und dazu noch unentgeltlich)?

    VG
    Kai


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern589681
    Datum30.10.2009 09:2047788 x gelesen
    Ich will es besser nicht wissen.


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    AutorWolf8gan8g H8., Denzlingen / Baden-Württemberg589711
    Datum30.10.2009 11:4847989 x gelesen
    Hallo Patrick,
    nö, das ist einfach Fakt -- mit meinem Wissen darum, was Dekonstruktivismus ist, krieg ich noch keinen Saugschlauch gekuppelt. Und dann bin ich noch Linkshänder ... Aber die kleine Ortswehr in Niedersachsen, bei der ich nach dem 11 September 2001 eingestiegen bin, hat mich außerordentlich fair behandelt. Übrigens hat es da auch keinen interessiert, was ich beruflich mache -- nur, dass ich mit vollem Einsatz dabei war, hat gezählt. Hier im Süden, wo es mich beruflich seither hinverschlagen hat, sah das von Anfang an etwas anders aus; hier gilt beruflicher Status noch mehr und es gab entsprechend mehr Vorbehalte. Hat sich aber mit der Zeit abgeschliffen. Mein niederrheinischer Dickschädel hat auch geholfen; gegen Widerstände geht man eben manchmal notfalls auch quer durch die Wand...
    Die Brandschutzerziehung ist mE einfach eine ganz wichtige Komponente unserer Arbeit -- "Schützen". Lässt sich im Erfolg leider nicht so gut mengenmäßig abrechnen. Ich mein, wenn's brennt machen wir das aus und haben einen Brand gelöscht, das ist sichtbar und kommt in die Zeitung. Ob es aber nicht brennt, weil wir Kindern beigebracht haben, sich richtig zu verhalten -- wer misst das? Ich habe über die Jahre ein Stufensystem aufgebaut, mit dem ich vom Kiga bis in die 11. Klasse alle Schularten abdecke -- da hat einfach meine Berufserfahrung bei geholfen.

    Ein schönes Wochenende,

    Wolf


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg589715
    Datum30.10.2009 12:0847923 x gelesen
    Hallo Wolgang,
    Geschrieben von Wolfgang HochbruckHier im Süden, wo es mich beruflich seither hinverschlagen Auch ein Entwicklungshelfer. :-)

    Geschrieben von Wolfgang HochbruckDie Brandschutzerziehung ist mE einfach eine ganz wichtige Komponente unserer Arbeit -- "Schützen". Lässt sich im Erfolg leider nicht so gut mengenmäßig abrechnenOder die Kameraden beschweren sich das es jetzt zu wenig brennt.
    Auch schon erlebt. :-(

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589932
    Datum01.11.2009 19:3547620 x gelesen
    Mahlzeit

    Grundsätzlich:

    Könntest du bitte den ein oder anderen Absatz in deinen Recht interessanten Text einbauen?

    Danke

    Geschrieben von Gunnar Fischerhaben wir heute ein problematische "Proletarisierung".

    Richtig.. äussert sich dann gerne auch mal darin das man von einer Führungskraft als "Ochs" bezeichnen lassen. Ganz großes Kino.

    Geschrieben von Gunnar FischerIn einer FFW ist der WF irgendwie für alles zuständig und es gibt, so meine Erfahrung, wenig Aufgabenteilung

    Dann läuft was schief. Aber wo die Probleme "Freiwillige Feuerwehr" vs. moderne Führungmethoden liegen haben wir auch öfters diskutiert.
    Oftmals ist das Problem aber gewollte weil Führungskraft mit der Teilung der "Macht" gleichzeitig eine Schwächung seiner Postion sieht.

    Geschrieben von Gunnar FischerHier ist übrigens das THW m.E. weiter, denn dort ist die Führungsstruktur in einem OV gegliederter:

    Nicht nur hier und nicht nur das THW. Ich vergleiche die Feuerwehr immer wieder gerne mit einer Bundeswehrkompanie. Da streitet sich der BtrChef nicht mit dem MatZgFhr rum. Der hat seinen S4 und der macht das ganze..

    Ein Stück wie weit haben wir schon Arbeitsteilung alleine mit Chefe, StellV und Gerätewart könnte ich, wenn ich denn wollte die Last auf 6 Schultern verteilen..

    Es wäre auch das einfachste eine solche Struktur in die Gesetzgebung zu verankern, zumal Sie nichts bis wenig kostet.

    Die Frage stellt sich warum das unsere Interessensvertreter nicht fordern?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589933
    Datum01.11.2009 19:3947561 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian RakFür meine FF in einem "Außenbezirk" Berlins kann ich vermelden, dass gut die Hälfte unserer Mitglieder Akademiker bzw. Studenten sind, damit sind wir allerdings auch alles andere als die Berliner Durchschnitts-FF.

    Auswirkungen auf den Dienstbetrieb?


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589937
    Datum01.11.2009 19:4547815 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelMan muss als Gymnasiast/Student vielerorts gar nicht viel dazu beitragen, als "Kopfarbeiter" zu gelten.


    Da brauchts es aber kein Studium und kein Abitur dafür. Einmal die UVV Feuerwehren zitiert, einmal eine 3 seitige Denkschrift verfasst und schon ist man der Arsch..

    Geschrieben von Jago Hexel

    Und man sollte es schon gar nicht wagen, bei irgendeinem Thema mal tatsächlich besser Bescheid zu wissen und das dann auch zu äußern, denn das ist in der FF ohnehin schon ungern gesehen - wenn´s vom Abiturienten kommt erst recht.


    Dann "labert" man nur so rum weil man es wagt dem Praktiker seinen 3 Mann Trupp mit Fakten zu widerlegen.. neulich erst genau so erlebt..


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589941
    Datum01.11.2009 19:5347578 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferda sind die Feuerwehren auch selber schuld!

    Richtig..
    ... wenn dann noch so Parolen kommen wie "Es wird hier jede Hand zum Helfen gebraucht" darf man sich nicht verwundern warum immer mehr Strandgut kommt.

    ... wenn man FA die lieber mit dem Laptop umgehen als mit dem Brennschneidgerät lieber als Theoretiker verlacht als das man sie
    a) mit ihrem Fachwissen einbindet
    b) es dann aber nicht schafft den "Theoretiker" zu einer "vollwertigen handwerklich angehauchten" Einsatzkraft


    Grüße, BeschFl

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    AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg589942
    Datum01.11.2009 19:5547765 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch
    Es wäre auch das einfachste eine solche Struktur in die Gesetzgebung zu verankern, zumal Sie nichts bis wenig kostet.


    JA das wäre einfach, aber damit würden wir das eigenständige, praktische Denken und die enorme Ideenvielfalt zu einzelnen Themen durch jedes einzelne Mitglied (inkl. seines Backgrounds) einbüßen. (Befehl -Ausführung)
    Wollen wir genau diese Vielseitigkeit wirklich so radikal zu Gunsten einer strikteren Führung aufgeben ?
    Ist sicherlich eine Kosten / Nutzen -Rechnung.

    Gruß


    http://www.firefighternation.com/forum/topics/we-need-to-stop-the-hero-crap

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589943
    Datum01.11.2009 20:0247698 x gelesen
    Geschrieben von Kai-Hendrick ProbstWenn man sich Fußballvereine anguckt ...

    sind die eigentlich schon weiter als wir

    Beweis


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589944
    Datum01.11.2009 20:1047737 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz Warnke(Befehl -Ausführung)

    Haben wir doch jetzt auch. Und die Bundeswehr ist ein Musterbeispiel für die Auftragstaktik (PzGrenDiv 13 beabsichtigt xxy, BeobArtBtl131 unterstützt im Rahmen der Möglichkeiten)

    Geschrieben von Lorenz WarnkeWollen wir genau diese Vielseitigkeit wirklich so radikal zu Gunsten einer strikteren Führung aufgeben

    Was wäre so strikt daran wenn jede Feuerwehr (ab einer gewissen Größe) einen S1 (Personal / Pressearbeit) einen S2 / S3 (Lage, Ausbildung Einsatz) einen S4 (Material, heute oft auf Gerätewart und Kammerwart aufgeteilt) und einen S6 (Kommunikation, I+K) hat.

    Die kann ich dann mit den geeigneten Personen besetzen..


    Grüße, BeschFl

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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen589946
    Datum01.11.2009 20:1447486 x gelesen
    Geschrieben von Florian Beschsind die eigentlich schon weiter als wir

    So deutlich wollte ich das nicht sagen, aber der Link ist echt klasse!

    VG
    Kai


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    AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg589947
    Datum01.11.2009 20:1847636 x gelesen
    Völlig korrekt der Ansatz, bringt er doch eine enorme Entlastung für die oberen Führungskräfte.
    Man muss in diesem Feld dann wirklich nur darauf achten, dass die Leiter der einzelnen Ressorts auch auf fähige Leute zugreifen können und dass die Freiwilligkeit des Ganzen zu keiner Zeit eingeschränkt ist. (Natürlich gibt es Pflichten, die jemand zu erfüllen hat, wenn er der Organisation beitritt !)
    Wir sind gerade dabei in unserer Wehr so ein System einzuführen und es gibt von Seiten der Mannschaft noch das Bedenken :
    "Hier soll das Rad neu erfunden werden - es läuft doch "

    Hierzu eventuell Erfahrungen von eurer Seite ?

    Gruß


    http://www.firefighternation.com/forum/topics/we-need-to-stop-the-hero-crap

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589948
    Datum01.11.2009 20:2047645 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz WarnkeWir sind gerade dabei in unserer Wehr so ein System einzuführen und es gibt von Seiten der Mannschaft noch das Bedenken :

    S1 - S 6 ?


    Grüße, BeschFl

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    AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg589949
    Datum01.11.2009 20:2247596 x gelesen
    Einzelne Ressorts mit jeweils ein bis zwei Leitern aufstellen. (Fahrzeug, Presse, ....)
    Falls S1 bis S6 aus dem BuWe Jargon kommen, damit kann ich leider nichts anfangen ;-)

    Gruß

    PS : Wenn zu sehr offtopic gerne auch per pm ;-)


    http://www.firefighternation.com/forum/topics/we-need-to-stop-the-hero-crap

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589958
    Datum01.11.2009 21:5447568 x gelesen
    Das System ist grundsätzlich absolut zu empfehlen. Allerdings bedingt es, das sich der Wehrführer drauf einlässt das er sich in die Sachgebiete nur noch dann einmischt wenn was total falsch läuft. Und daran krankt es vieler Orts noch.

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg589959
    Datum01.11.2009 22:0147610 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachAllerdings bedingt es, das sich der Wehrführer drauf einlässt das er sich in die Sachgebiete nur noch dann einmischt wenn was total falsch läuft.

    Und es bedingt, daß Du eine entsprechende kritische Größe hast, bei der die Personalauswahl überhaupt möglich ist. Deshalb größere (Verwaltungs)Einheiten bilden (nur noch eine Hand voll auf Kreisebene), bei denen in den Wehren selbst nur noch das operative Geschäft gemacht wird, alles was Planung, Verwaltung, Logistik,... ist wird von einer zentralen Verwaltung aus gemacht. Dort wären dann tlw. auch HA stellen (zumindest für den Chef und einen Stellv.) möglich.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589961
    Datum01.11.2009 22:2247715 x gelesen
    Das sehe ich nicht so. natürlich brauche ich einen gewissen Personalpool aus dem ich rekrutieren kann, aber ich muss mir die Leute auch zielgerichtet ausbilden. Das geht aber schon bei einer Größenordnung 30 - 40 FM(SB)
    Aber, wie gesagt, das nutzt alles nichts wenn der Chef nichts von seiner "Macht" abgeben will.

    Gruß
    ML


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg589962
    Datum01.11.2009 22:2647584 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbach Das sehe ich nicht so. natürlich brauche ich einen gewissen Personalpool aus dem ich rekrutieren kann,...

    In sehr vielen Feuerwehren ist es heute nicht mal möglich jemanden für das Spitzenamt zu bekommen, der dafür auch nur annähernd qualifiziert ist und einen Job mit vergleichbarer Verantwortung für Mensch und Material irgend wo in der Wirtschaft machen dürfte.


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    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg589963
    Datum01.11.2009 22:4047673 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian Fischer
    In sehr vielen Feuerwehren ist es heute nicht mal möglich jemanden für das Spitzenamt zu bekommen, der dafür auch nur annähernd qualifiziert ist und einen Job mit vergleichbarer Verantwortung für Mensch und Material irgend wo in der Wirtschaft machen dürfte.


    und das ist die "Quelle" für einige Probleme die Feuerwehrs inzwischen vermehrt haben ...

    :-(


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen589972
    Datum01.11.2009 23:0847651 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael LinkenbachDas geht aber schon bei einer Größenordnung 30 - 40 FM(SB)

    sollte aber auch schon bei weniger Leuten funktionieren, dann brauche ich auch weniger, weil der Aufwand nicht so groß ist wie bei größeren Wehren...

    Bei uns sind für die "operative" Ausbildung 5 Mann vorgesehen, "administrativ" (lehrgangsanmeldungen etc.) einer und für die allgemeinen Verwaltungsdinge etc. auch noch einer...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen589977
    Datum02.11.2009 00:3947380 x gelesen
    Geschrieben von Michael Linkenbachaber ich muss mir die Leute auch zielgerichtet ausbilden. Das geht aber schon bei einer Größenordnung 30 - 40 FM(SB

    Eher nein, weil die Feuerwehr-Ausbildung sich oft zu lange hinzieht und niemand den beruflichen Weg vorhersehen, teilweise die Betroffenen selbst nicht mehr steuern können.

    Der beste Wille und die größte Mühe sind damit schnell wirkungslos und führen zu kurzfristigem "Löcher stopfen". Deshalb sind deutlich mehr als 40 Fa nötig um noch den einen oder anderen planmäßig Geförderten übrig zu behalten...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589981
    Datum02.11.2009 08:1147461 x gelesen
    Ich bin mal von der optimalen sprich kompletten Besetzung ausgegangen. In meiner Heimatwehr ist neben der Wehrführung eigentlich nur "S3 - Ausbildung uns Einsatz" besetzt. Da habe ich aber nur knapp 20 Leute.
    In meiner Zweitwehr ist das schon etwas breiter aufgestellt, da sind wir aber auch ca. 55 FM (SB).

    Gruß
    ML


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 589982
    Datum02.11.2009 08:2547387 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachIn meiner Heimatwehr ist neben der Wehrführung eigentlich nur "S3 - Ausbildung uns Einsatz" besetzt. Da habe ich aber nur knapp 20 Leute.

    Das ist ja das tolle an dem System.. ich brauch nur die Bereich zu besetzen die ich wirklich brauche.. den Rest kann ich zusammenlegen oder aber einfach sein lassen ..

    So einfach und es gibt es schon..


    Grüße, BeschFl

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW589983
    Datum02.11.2009 08:3347537 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerGeschrieben von Christian Fischer

    In sehr vielen Feuerwehren ist es heute nicht mal möglich jemanden für das Spitzenamt zu bekommen, der dafür auch nur annähernd qualifiziert ist und einen Job mit vergleichbarer Verantwortung für Mensch und Material irgend wo in der Wirtschaft machen dürfte.


    und das ist die "Quelle" für einige Probleme die Feuerwehrs inzwischen vermehrt haben ...

    :-(


    Inzwischen?
    Die haben wir schon durchaus länger, dieses Problem mit der
    - Gewinnung UND
    - Haltung
    von geeigneten Führungskräften wird nur immer schlimmer!
    (Übrigens interessant, wie auch diese Diskussion wieder verlaufen ist...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP589991
    Datum02.11.2009 09:3447341 x gelesen
    Eben. Ich brauche auf lokaler, sprich Ortswehrebene keinen S6. Und Personal macht der Wehrführer (bei niht ganz 20 Einsatzkräften ist das zu handeln). Man muss nur flexibel sein.

    Gruß
    ML


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    AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / RLP589994
    Datum02.11.2009 09:5547514 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(Übrigens interessant, wie auch diese Diskussion wieder verlaufen ist...)

    soll heißen ???


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW589996
    Datum02.11.2009 10:0647601 x gelesen
    Geschrieben von Olli KehrGeschrieben von Ulrich Cimolino"(Übrigens interessant, wie auch diese Diskussion wieder verlaufen ist...)"

    soll heißen ???


    einer schreibt was, verwendet einen Begriff der nicht "pc" ist (noch nicht mal von ihm ist, auch von unserem Verband verwendet wurde, damals aber offensichtlich unter ging), dann wird kräftig über den Begriff, aber wenig über die Sache diskutiert, hinterher stellt man fest, dass die Grundaussage zutreffend ist...
    Und alle machen weiter wie bisher.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg590002
    Datum02.11.2009 10:4847448 x gelesen
    Also könnte man diese ganze Diskussion, in welcher Vorteile und Gefahren genannt werden völlig vergessen, da sie eh niemanden inspiriert etwas zu verändern ?
    Meintest du, dass die Grundaussagen über die Begrifflichkeiten, oder über die Sache zutreffend sind ?

    Gruß


    http://www.firefighternation.com/forum/topics/we-need-to-stop-the-hero-crap

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW590003
    Datum02.11.2009 10:5647599 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz WarnkeAlso könnte man diese ganze Diskussion, in welcher Vorteile und Gefahren genannt werden völlig vergessen, da sie eh niemanden inspiriert etwas zu verändern ?

    ich hatte auch hier auf die (Zukunfts-)Studie aus BaWü von 1991 hingewiesen... auch da ist das schon beschrieben.
    Lies Dir die Studie nochmal durch, überleg ob das ggf. alles Unsinn ist, was drin beschrieben ist - überleg, was sich davon wie geändert hat oder eben nicht - und dann wirst Du feststellen, dass die Masse der dt. Fw wohl "geändert werden muss", weils aus eigener Kraft offensichtlich nicht funktioniert....

    Das ist sehr schade - und wird noch zu viel Ärger führen. Aber wer das Heft des Handelns noch nicht mal in die Hand nimmt, braucht sich nicht wundern, wenn die Schläge damit dann andere durchführen....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJago8 H.8, Bremen / HB590089
    Datum02.11.2009 19:5347270 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoeiner schreibt was, verwendet einen Begriff der nicht "pc" ist (noch nicht mal von ihm ist, auch von unserem Verband verwendet wurde, damals aber offensichtlich unter ging), dann wird kräftig über den Begriff, aber wenig über die Sache diskutiert, hinterher stellt man fest, dass die Grundaussage zutreffend ist...

    Naja - das liegt aber eben nicht zuletzt daran, dass die Verwendung von Begriffen, die nicht "pc" sind für völlig unnötigen Zündstoff sorgt - da kann die Aussage selbst noch so richtig sein.
    Das wird man dann wohl auch bemängeln dürfen.

    Ansonsten habe ich - und soweit ich es gelesen alle anderen auch - sehr wohl das betreffende Posting inhaltlich ergänzt oder diskutiert.

    Gruß Jago


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 590146
    Datum03.11.2009 05:4347361 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    ich hatte auch hier auf die (Zukunfts-)Studie aus BaWü von 1991 hingewiesen.


    und dazu die "Proletarisierungsstudie".. dann hat man schon mal 2 Stellen an denen darauf hingewiesen wurde das es ein Problem gibt.

    Was wurde unternommen? Hat man etwa eine Kampagne gestartet um Studierte zu werden? (Hast du einen hohen IQ gehörst du trotzdem mit dazu?)

    Nein. man trifft sich zum Skifahren.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 590147
    Datum03.11.2009 05:4847184 x gelesen
    Geschrieben von Jago Hexeldass die Verwendung von Begriffen, die nicht "pc" sind für völlig unnötigen Zündstoff sorgt

    Andererseits kann ich mir auch meine Probleme suchen wenn Ich keine habe..

    Der Begriff war zwar sicherlich etwas grenzwertig aber trifft die Sache ganz gut.

    Sicherlich wäre es schöner gewesen wenn man was von "verstärkter Orientierung hin zu Handwerks und Industrieberufen" geschrieben hätte, hätte jedoch das Problem nicht getroffen.

    Und da liegt eines der größten Probleme der Feuerwehr.

    Man kann und darf nicht mehr direkt sagen wo der Schuh drückt.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorJago8 H.8, Bremen / HB590187
    Datum03.11.2009 11:0047234 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschUnd da liegt eines der größten Probleme der Feuerwehr.

    Man kann und darf nicht mehr direkt sagen wo der Schuh drückt.


    Das ist erstens kein alleiniges Problem der Feuerwehr, und zweitens wäre etwas mehr Diplomatie bei einigen (auch hier!) trotzdem wünschenswert.

    Was bringt es, Recht zu haben und die Dinge "beim Namen zu nennen", wenn hinterher viele beleidigt sind oder sich angegriffen fühlen?

    Gar nichts. Dann ändert sich nämlich erst recht nichts.
    So nimmt man niemanden auf seinem Weg mit und überzeugt auch niemanden - sondern nur durch Erklärungen, Wertschätzung etc.

    Wer einen anderen Weg gehen möchte soll das gerne tun, aber sich bitte nicht darüber wundern, warum er so viel Ablehnung erfährt.

    Gruß Jago


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW590189
    Datum03.11.2009 11:1147397 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelGar nichts. Dann ändert sich nämlich erst recht nichts.
    So nimmt man niemanden auf seinem Weg mit und überzeugt auch niemanden - sondern nur durch Erklärungen, Wertschätzung etc.

    Wer einen anderen Weg gehen möchte soll das gerne tun, aber sich bitte nicht darüber wundern, warum er so viel Ablehnung erfährt.


    stimmt, aber frag mal die "Akademiker" oder "Vordenker", was die so für Erfahrungen selbst gemacht haben, wie ihnen in der Fw begegnet wird...
    Dann wundert Dich das "personalwirtschaftliche" Ergebnis nicht mehr.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJago8 H.8, Bremen / HB590190
    Datum03.11.2009 11:1747116 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    stimmt, aber frag mal die "Akademiker" oder "Vordenker", was die so für Erfahrungen selbst gemacht haben, wie ihnen in der Fw begegnet wird...
    Dann wundert Dich das "personalwirtschaftliche" Ergebnis nicht mehr.


    Dazu hab ich doch schon etwas geschrieben, das Problem kenne ich auch aus eigener Anschauung.

    Gruß Jago


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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen590192
    Datum03.11.2009 11:1947075 x gelesen
    Mich auch nicht. Nach meinem Wohnortwechsel in eine etwas ländlichere Region, bin ich nicht, wie ich ursprünglich vorhatte zur örtlichen Feuerwehr gewechselt, sondern habe mich für das dortige DRK entschieden. Und das lag nicht daran, dass ich auf "Feuerwehr" keine Lust mehr gehabt hätte.


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    AutorKai-8Hen8dri8ck 8P., Braunschweig / Niedersachsen590197
    Datum03.11.2009 11:3047016 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich hatte auch hier auf die (Zukunfts-)Studie aus BaWü von 1991 hingewiesen... auch da ist das schon beschrieben.
    Lies Dir die Studie nochmal durch, überleg ob das ggf. alles Unsinn ist, was drin beschrieben ist - überleg, was sich davon wie geändert hat oder eben nicht - und dann wirst Du feststellen, dass die Masse der dt. Fw wohl "geändert werden muss", weils aus eigener Kraft offensichtlich nicht funktioniert....

    Das ist sehr schade - und wird noch zu viel Ärger führen. Aber wer das Heft des Handelns noch nicht mal in die Hand nimmt, braucht sich nicht wundern, wenn die Schläge damit dann andere durchführen....


    Gibt es wirklich Wehren, die Kameraden wegen ihrer beruflichen Tätigkeit weniger wertschätzen? Das gebe es bei uns nicht. Wieso auch? Jeder kann doch seine Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen!

    VG
    Kai


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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland590218
    Datum03.11.2009 12:4247100 x gelesen
    Hallo,


    äh, Geschrieben von Florian Beschman trifft sich zum Skifahren. wo willst Du denn sonst Akademiker trefffen? .......

    ok, mal im Ernst, die "Studierten" sind aber nur eine der vielen Baustellen im Bereich der Mitgliedergewinnung - und hier haben wir im Vergleich zu anderen HiOrgs halt die verschärfte Variante mit Wohnort = Dienstort der FFW , da können viele FFW halt fast keine Studierten anwerben, wenn nur ganz wenige im Ort sind (und die i.d.R. meistens beruflich stark eingespannt sind und deren Tag halt auch nur 24 Stunden hat).
    ich denke, in Zukunft läuft es auch wie bei Vereinen auf eine Einsatzmannschaft, eine Ergänzungsmannschaft und Unterstützer hinaus.
    Schauen wir uns mal verschiedene Vorsitzende von Fußballvereinen an (will die nicht abwerten, aber da gibt es genügent plakative Beispiele), die können teilweise gar nicht mehr (bzw. überhaupt nicht) Fußball spielen und ein Trainer muss "nur" gut führen und koordinieren können, ob der jetzt den Ball richtig spielen kann oder nicht ist doch unwichtig.
    Wir werden in Zukunft wohl "fitte" Einsatzkräfte haben (also AGT und breite Ausbildung), ggfs. unterstützt durch Kräfte als Berater oder Kräfte für spezielle Aufgaben (tiefe Ausbildung) und losgelöst Verwaltungskräfte, die den Büro und Org-Kram machen, das könnte ein Lösungsansatz sein,

    also dann,
    weiterhin frohes diskutieren,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 590353
    Datum04.11.2009 06:4447053 x gelesen
    Geschrieben von Jago Hexel
    Das ist erstens kein alleiniges Problem der Feuerwehr, und zweitens wäre etwas mehr Diplomatie bei einigen (auch hier!) trotzdem wünschenswert.


    Wieviel Diplomatie denn noch? Das Problem fängt doch an das man die Leute nicht mehr fragen darf wie sie sich das vorstellen..

    Dann schreit jeder direkt auf und fühlt sich angegriffen.

    Ich bin - auch wenn ich es relativ gut verstecken kann - sicherlich der letzte der nicht mit den Leuten über eine Sache redet und es erklärt. Wenn es sein muss 10 mal und das letzte mal auf dem "Sendung mit der Maus" Niveau". (Dann ensteht ein Flashover. Klingt komisch, macht aber tot)

    Nur wenn die Gegenseite keine Argumente hat (z.B. die Feuerwehr D-Dorf hat die SER wieder abgeschafft oder "ALLE deutschen BF setzen 3 Mann Trupps ein") und man versucht meine Argumentation als "theroetisches Gefasel" darzustellen werd ich sauer.


    Grüße, BeschFl

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen590354
    Datum04.11.2009 07:4747348 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinostimmt, aber frag mal die "Akademiker" oder "Vordenker", was die so für Erfahrungen selbst gemacht haben, wie ihnen in der Fw begegnet wird...
    Dann wundert Dich das "personalwirtschaftliche" Ergebnis nicht mehr.


    Dürfen auch Erfahrungen beigesteuert werden, wie sich einige Akademiker (oder Assessoren) so in der FF gegenüber "Normalsterblichen" benehmen? Könnte sich nämlich die Waage halten. Meinjanur.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 590355
    Datum04.11.2009 07:5147093 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam
    Dürfen auch Erfahrungen beigesteuert werden, wie sich einige Akademiker (oder Assessoren) so in der FF gegenüber "Normalsterblichen" benehmen?


    Wenn man die Frage stellen darf warum das so ist gern.

    Entweder hab ich einen "Überflieger" oder ich hab eine Trotzreaktion..


    Grüße, BeschFl

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland590363
    Datum04.11.2009 09:2847088 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M@yerund das ist die "Quelle" für einige Probleme die Feuerwehrs inzwischen vermehrt haben ... wobei das Problem nicht nur Feuerwehrs und HiOrgs betrifft - schaut mal an, welche Vereine in Eurer Umgebung händeringend Vorstände etc. suchen und nicht finden und was da an Anstrengungen (auch durch Staatliche Stellen) schon unternommen wird (Vergünstigungen, Ehrenamtskarte, Ehrenamtsbörse, Entlastung bei der Haftung etc.), das wird leider nicht besser.

    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland590364
    Datum04.11.2009 09:4147019 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian Beschsind die eigentlich schon weiter als wir jein,
    ergänze noch, dass sie zwischen Spielbetrieb und Verwaltung trennen, aber:

    - Feuerwehrs sind ortsgebunden, Mitspieler einer Spielgemeinschaft können auch mal ne Stunde zum Spiel fahren
    - F. können sich Ihre persönliche Ausrüstung nicht einfach so kaufen
    - F. können nicht einfach Einnahmen durch Werbung generieren (wäre doch was: Dieser Einsatz wird vom Ingenieurbüro Mayer unterstützt...)
    - F. bezahlen (noch) nicht (hat schon für manchen Ärger bei den Fußballen gesorgt)
    - F. ist nicht nur Training auf dem Platz (persönl. Weiterbildung)
    - F. braucht zusätzlich noch Fitnesstraining
    - F. hat dummerweise unplanbare Einsätze
    - F. können die Mannschaften nur bedingt planbar zusammenstellen
    - F. ist komplexer als Fußball
    - F. hat klare Regeln/ Rahmenbedigungen (Spiel dauert 90 Minuten, bei schlechtem Wetter kein Spiel etc.)
    - F. trennt übrigens nicht zwischen Damen/ 1.,2.,3. Mannschaft und den AH

    und noch so mehr könnte man ergänzen .

    Wenn wir aber mal vergleichen und versuchen, das für uns mögliche herauszuholen, sind wir schon einen Riesenschritt weiter, ich sehe viel Potential im Bereich der Verwaltung und Ausbildung, aber auch noch einen langen Weg dahin,
    so denn,
    viele Grüße Paul


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW590415
    Datum04.11.2009 17:4147070 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDürfen auch Erfahrungen beigesteuert werden, wie sich einige Akademiker (oder Assessoren) so in der FF gegenüber "Normalsterblichen" benehmen? Könnte sich nämlich die Waage halten. Meinjanur.

    klar, die Waage wage ich zu bezweifeln...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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