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ThemaTorf- und Waldbrände um Moskau321 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Video: Feuerspringer in Sibiren
  • Disput um verbrannte Fläche
  • http://www.firerescue1.com/fire-products/wildland-fire-products/articles/1298045-9-firefighters-killed-fighting-Russian-wildfire/
  • http://www.firehouse.com/news/10726489/eight-russian-firefighters-killed-battling-wildfire
  • ZEIT: "Feuer in Russland weiten sich aus"
  • Einsatz in schwerem Gelände
  • Rauchgase bei Waldbränden
  •  
    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen636771
    Datum27.07.2010 18:17387743 x gelesen
    Angeblich bis zu 20.000 unkontrollierte Torf und Waldbrände, über 4000 km² verbrannter Wald. Wahrscheinlich müssen wohl wieder (nach 1972, 2002) die russischen Smokejumper "ran", übrigens die älteste Einheit der Welt.

    Meldung von SPON - Hitze und Feuersbrünste


    Ein sehr lesenswerter Artikel in der National Geographic über die Grösse der SJ und ihre Aufgabe/Ausstattung:
    NG - Avialesookhrana

    Jetzt soll noch mal einer über seinen Helm quengeln...


    Gruss

    Jens

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen636787
    Datum27.07.2010 18:42379407 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens KläberAngeblich bis zu 20.000 unkontrollierte Torf und Waldbrände, über 4000 km² verbrannter Wald

    Bei der größe dieser Wälder kein Wunder.

    Geschrieben von Jens KläberWahrscheinlich müssen wohl wieder (nach 1972, 2002) die russischen Smokejumper "ran

    Vor der Arbeit der Smokejumper habe ich allergrößten Respekt.

    Geschrieben von Jens KläberMeldung von SPON - Hitze und Feuersbrünste

    Die Fotos mit dem verrauchten Moskau kommen mir irgendwie bekannt vor. ;-)

    Geschrieben von Jens KläberJetzt soll noch mal einer über seinen Helm quengeln...

    Ich hoffe doch, das Thema Helmtragen bei Waldbränden hat sich geklärt :-)

    Gruß Andreas


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen636826
    Datum27.07.2010 19:38379146 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlIch hoffe doch, das Thema Helmtragen bei Waldbränden hat sich geklärt :-)

    Warum, weil mir einer auf den Kopf springen kann ;-)?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen636836
    Datum27.07.2010 19:57378774 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Peter LieffertzWarum, weil mir einer auf den Kopf springen kann

    Nö, deswegen nicht, sondern allgemein ... der ein trägt, der andere nich ...

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637543
    Datum31.07.2010 18:22378622 x gelesen
    Hallo,

    die lage in den Wäldern Russlands ist weiterhin katastrophal.
    Mehrere Großbrände zerstören riesige Waldbestände. Hinzu kommt noch teils Orkanartiger Wind.

    Link 1

    Link 2

    Gruß Andreas


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg637544
    Datum31.07.2010 19:04378573 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzWarum, weil mir einer auf den Kopf springen kann ;-)?

    Wer soll dir auf den Kopf springen? In Deutschland bestimmt keiner!
    Trage keinen Helm, auch gut, aber wer schon einmal Verletzung davon getragen hat, ja mit den braucht ihr wegen einen dusligen Helm nicht mehr diskutieren. Und ich weiß von was ich hier schreibe.
    Wenn wir keine andere Probleme mehr haben, ja dann ist doch die Feuerwehrwelt in Ordnung.

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorLuis8 H.8, Langenfeld / NRW637551
    Datum31.07.2010 20:05378686 x gelesen
    Doku


    Dies ist meine persöhnliche Meinung- nicht die meiner Feuerwehr

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen637553
    Datum31.07.2010 20:15378260 x gelesen
    Schlechte Laune?

    Geschrieben von Mike GanzkeWer soll dir auf den Kopf springen? In Deutschland bestimmt keiner!

    Ach was?(Ironie)
    Das hat sich selbst bis zu mir ins tiefste Sachsen rumgesprochen.

    Geschrieben von Mike GanzkeTrage keinen Helm, auch gut, aber wer schon einmal Verletzung davon getragen hat, ja mit den braucht ihr wegen einen dusligen Helm nicht mehr diskutieren. Und ich weiß von was ich hier schreibe.

    Du hast sicher den Smilie übersehen. Ich bezog mich auf einen ähnlichen Read und da ging es eher um Bodenfeuer. Und da gehen die Meinungen bzgl. Helm nun ein bissl auseinander. Gestehe auch anderen ein klein bissl Wissen zu....:-).
    Und genau dieses Verbissene Pro oder Kontra ist eins der Probleme......

    Peter


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637567
    Datum31.07.2010 21:00378622 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Luis HerrmannDoku

    erst vor kurzem gesehn. Is ne gute Doku, vor allem, wenn man sieht, wie mit "fast" nix etwas bewerkstelligt wird. Ich sag nur Improvisationstalent, wer kann das heut noch ?

    Ansonsten Hut ab vor deren "Job".

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637595
    Datum31.07.2010 23:24378554 x gelesen
    Hallo,

    passend dazu gerade gefunden ....

    Video

    Gruß Andreas


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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen637602
    Datum01.08.2010 01:40378408 x gelesen
    Fiktiv:
    EU in x Jahren: EuroFire Einheit Ausland mit dem Ausrüstungssatz Waldbrand:
    6 Züge à 20 Mann/Frau bauen eine F- Leitung auf, BMZ ohne Mundstück renaturieren trockengelegene Moore.
    Nach dem zweiten Versuch, das Moorfeuer mit Gegenfeuer zu "Contain"en (EN ist Arbeitssprache)...
    Der Medivac A400M-A2 fliegt 8+ FA aus, die in HuPF 2+3 einen Kollaps erlitten. Denn KFZ sind seit dem Streik der Logistikgruppe Griechenland auf Spenden von Gazprom angewiesen...
    Die TLF 25/60 haben sich mit mit ihren Zwillingsreifen trotz 4x4 festgefahren, dabei haben sich die Auswurfraten auch bei der Canadair doch so gut bewährt...!
    Dafür saniert ES seinen Haushalt mit dem Export von WFF Task Forces (5x Typ 6 auf Pickup mit je 4 FA) in alle Welt. Die FwKFZ sind jetzt grün, rot und blau waren ja schon reserviert... Also hat die EU Kommission eine neue Subventionsempfängerin erfunden, direkt unter EU-Fuchtel.

    Und wir wundern uns, warum das THW ins Ausland fliegt/fährt?!?
    Ironie? Wahlweise!

    TBC
    P.S.:Wäre das SO schlecht?!?
    Wäre


    Gruss

    Jens

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 637621
    Datum01.08.2010 14:17378647 x gelesen
    Hallo!

    Mittlerweile 33 Tote, davon 3 Feuerwehrleute.

    238.ooo Feuerwehrleute im Einsatz (!), 25.000 Löschfahrzeuge und 226 Flugzeuge.

    Wetter wird nicht besser...

    Grüße, Jan


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    AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein637622
    Datum01.08.2010 14:29378579 x gelesen
    Ähm...und das ist auch kein Tippfehler ? *mundauf* *staun*


    Mein Feuerwehr-Blog für den echten Norden !! ;-)
    Rund um die Feuerwehr in Flensburg, Umgebung und Schleswig-Holstein.
    www.spritzenhaus.info
    Das Feuerwehren-Wiki will noch gefüllt werden!www.feuerwehren.info

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 637624
    Datum01.08.2010 14:53378222 x gelesen
    Nein, Angabe russ. IM.

    Grüße, Jan


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637630
    Datum01.08.2010 15:53378175 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning RolappÄhm...und das ist auch kein Tippfehler ? *mundauf* *staun*

    Zum Staunen auch die bisher verbrannte Waldfläche.

    Bisher ca. 876 km² ....

    Das große Problem vor Ort ... teils orkanartige Winde. Das Feuer wird somit stark angetrieben, zudem kommen auch durch Bäume blockierte Wege hinzu.

    Über die dortige Ausrüstung brauch man nicht viel zu sagen ...

    U.a. Ural , Zil

    Gruß Andreas


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen637632
    Datum01.08.2010 16:04378199 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas HanlÜber die dortige Ausrüstung brauch man nicht viel zu sagen ...

    U.a. Ural , Zil


    wobei es wohl nur wenig robusteres gibt als die Ural... Die stehen an der HLFS als Übungsobjekt schon Jahre im Freien, bei Wind und Wetter und trotzdem bekommt man da den einen oder anderen noch zum Laufen.
    Ob das mit nem Actros irgendwann auch mal funktioniert ? ;-)


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637633
    Datum01.08.2010 16:14377919 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Fleschhutwobei es wohl nur wenig robusteres gibt als die Ural

    Ja, da hast du wirklich Recht. Diese Technik geht so schnell nich kaputt.
    Vor allem noch alles Manuell, nicht verelektronisiert.
    Deswegen ja das oben angesprochen Improvisationtstalent.


    Gruß Andreas


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg637678
    Datum01.08.2010 21:36378088 x gelesen
    Irgendwo kam heute die Meldung her das nun auch Löschzüge der Eisenbahn dort eingesetzt werden sollen. Hab mal ein wenig gesucht und diese Meldung gefunden.

    So was gabs hier auch mal, auf dem damals noch weit verzeigten Werksnetz der Tagebaue.

    Bei der Suche bin ich auf einen Artikel der selben Quelle vom 06.09.2002 gestoßen. Das Problem scheint also kein neues zu sein.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637777
    Datum02.08.2010 21:30377653 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens Kläberunkontrollierte Torf und Waldbrände

    Die lage in Russland is weiterhin dramatisch. Nun spricht man von fast 40 Toten und knapp 2000 abgebrannten Häusern, teilweise sind Dörfer komplett zerstört worden.

    Um die Lage vor Ort besser verstehn zu könn, hab ich mich auf die Suche nach Videos von Dort gemacht.

    Hier ein aktuelles Amatuervideo. Die Waldbrände bedrohen mehrere Ortschaften. Die Rauchentwicklung und die damit verbundene Luftverschmutzung sind enorm.

    Ein weiteres Video vom 28.6.2010. Bereits im Juni brannten die Wälder.

    Dieses Video zeigt einen Vollbrand, die gefährlichste Form von Waldbränden.
    Die ausgedehnten Kiefernwälder in Russland sind wie hier in Deutschland/Lausitz stark Brandgefährdet und werden oft Opfer von Vollbränden, welche nur schwer zu Bekämpfen und unter Kontrolle zu bekommen sind. Zudem kommt es bei höheren Windgeschwindigkeiten zu sehr hohen Laufgeschwindigkeiten, laut informationen derzeit ca. 100 m pro Minute.

    Und die Meteorologen haben für die betroffenen Regionen keine guten Nachrichten ... in den nächsten Tagen weiterhin trocken, windig und bis zu 40 °C im Schatten.

    Gruß Andreas


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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz637789
    Datum02.08.2010 22:20377337 x gelesen
    Hallo,

    ach du meine Fre......., na, da kann man ja Waldbrände zu sagen.

    Werden eigentlich auch viele Löschflugzeuge eingesetzt? Weiß jemand, ob Russland auch Auslandshilfe angefordert hat?

    Gruss
    Ralf


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen637806
    Datum02.08.2010 22:58377555 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Rötter, Kirchen
    Werden eigentlich auch viele Löschflugzeuge eingesetzt?

    Es wurde mal die Zahl von ca.226 genannt, das waren die Heli´s und Flugzeuge. Aber nicht nur für "Air Drops" sondern auch Logistik, Überwachung etc.

    Geschrieben von Ralf Rötter, Kirchen
    Weiß jemand, ob Russland auch Auslandshilfe angefordert hat?

    Angefordert wohl nicht, aber die Bundesregierung (Westerwelle) haben bisher vor allem medizinische Hilfe

    Und es ist für das größte Land der Erde (!) wohl auch eine Prestigefrage, ob man um Hilfe bittet oder nicht (siehe Griechenland...)

    Geschrieben von http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,709564,00.html
    Präsident Dmitri Medwedew verhängte inzwischen den Notstand über die sieben am meisten betroffenen Regionen.


    Gruss

    Jens

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637808
    Datum02.08.2010 23:02377321 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf RötterWerden eigentlich auch viele Löschflugzeuge eingesetzt? Weiß jemand, ob Russland auch Auslandshilfe angefordert hat?

    Derzeit sind über 200 Löschflugzeuge bzw. Hubschrauber mit Außenlastbehälter im Einsatz.


    Bericht N-TV


    Das deutsche Innenministerium hat Hilfe zugesagt, wenn Rußland ein Hilfeersuchen an Deutschland richtet.

    Ansonsten ist mir bisher keine Anforderung von ausländischen Hilfen bekannt.

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637819
    Datum02.08.2010 23:15377492 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens KläberUnd es ist für das größte Land der Erde (!) wohl auch eine Prestigefrage, ob man um Hilfe bittet oder nicht

    Dazu passend eine Aussage eines Auslandsreporter heute in den Nachrichten. Weiß nur nich mehr, auf welchem Sender das kam.

    "Rußland wird erst Hilfeersuchen starten, wenn es 5 nach 12 ist. Derzeit ist es aber erst 2 nach 12!"


    Gerade in der Tagesschau gehört, dass die Waldbrände bis auf 12 km an Moskau rangekommen sind.

    Tagesschau

    Ökologisch gesehn sind diese riesigen Brandflächen ein Desaster.

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW637825
    Datum02.08.2010 23:23377972 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Hanl"Rußland wird erst Hilfeersuchen starten, wenn es 5 nach 12 ist. Derzeit ist es aber erst 2 nach 12!"

    wieviel Länder kennt Ihr/Du, wo das tatsächlich anders ist?

    Wer fordert also aus dem Ausland Hilfe an, die ggf. inkl. der erheblichen Anmarschwege auch rechtzeitig da ist?

    Würden wir Deutschen das tun?

    Warum macht "die Politik" das kaum bzw. gar nicht... - und das ziemlich egal in welchem System man sich befindet?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637826
    Datum02.08.2010 23:34377436 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum macht "die Politik" das kaum bzw. gar nicht... - und das ziemlich egal in welchem System man sich befindet?

    Wie du schon richtig geschrieben hast, ist ein "Hilfeersuchen" Politik-Sache.
    In den am stärksten Betroffenen Regionen wurde der Notstand ausgerufen, vergleichbar mit dem Kat-Alarm bei uns.
    Hilfe aus dem Ausland kann damit aber m.W. nach nicht geordert werden, dass geschieht dann durch die Politik und dem "Hilfeersuchen".
    Es geht aber auch anders ....

    WB 2008

    In BB und SA gibt es da Verträge, die eine Hilfe rechts oder links der Neiße ermöglichen, ohne großen Aufwand.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer fordert also aus dem Ausland Hilfe an, die ggf. inkl. der erheblichen Anmarschwege auch rechtzeitig da ist?

    Das Problem ist ja meist die Entfernung von "Hier" zum E-Ort in Griechenland oder Rußland.
    Das wird mit "hinfahren" mittels TLF oder so nicht wirklich gehn. Da wird eher Luftunterstützung geschickt, wenn vorhanden bzw. Personal.

    Gruß Andreas


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen637840
    Datum03.08.2010 08:08377508 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Hanl
    Ökologisch gesehn sind diese riesigen Brandflächen ein Desaster.


    Ich würde das aus ölokogischer Sicht etwas entspannter sehen. Waldbrände sind für das Ökosystem nicht so schlimm, wie sie immer aussehen und gehören einfach dazu. Die Flächen erholen sich in einigen Jahren wieder.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637883
    Datum03.08.2010 11:33377148 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan BrüningIch würde das aus ölokogischer Sicht etwas entspannter sehen

    Stimmt, denn du bist z.B. kein Waldbesitzer, Förster oder oder oder ...
    Waldbewirtschaftung ist eine Generationsübergreifende Aufgabe. Will heißen, dass was ich heute anpflanze, erntet mein Enkel.

    Wo kommt eigentlich das Holz her? Wo wird eigentlich das Trinkwasser gespeichert? Woher kommt der Sauerstoff? usw. ...

    Die Funktionen des Waldes sind sehr vielseitig und auch oft publiziert, z.B. von KÖNIG.

    Abgesehen davon sind Wälder auch wirtschaftlich wichtig, zum einen für das überleben der Waldbesitzer aber auch für die Verbraucher (Baustoff).

    Geschrieben von Stefan BrüningWaldbrände sind für das Ökosystem nicht so schlimm, wie sie immer aussehen und gehören einfach dazu.

    Woher du weißt?

    Hier sollte man zwischen den 4 WB-Arten unterscheiden.
    Ein Bodenbrand in Nadelstreu ist sicherlich nicht wirklich gefährlich für den Wald.
    Beim Vollbrand siehts da schon anders aus, wenn nämlich alle Pflanzen komplett (auch Samen) verbrennen, und das bis zur Sandschicht. Es fehlt danach an einer Nährstoffreichen Humusschicht. Zudem sind diese Sandflächen sehr anfällig gegenüber Errosionen durch Regen und Wind.

    Sicherlich gehörten ganz weit früher WB dazu, aber da gabs ja noch reichlich davon. Heute werden diese vernichtet, um Straßen, Gebäude zu bauen, abgeholzt, um an Kohle für Strom zu kommen usw. ...

    Geschrieben von Stefan BrüningDie Flächen erholen sich in einigen Jahren wieder.

    Dazu ein schönes Bsp: aus meiner Region.

    im Jahr 2000 brannten 150 m² Ki, Bi - Jungbestand durch ein kräftiges Bodenfeuer vollständig ab. 10 Jahre Später ist auf der selben Fläche Heidekraut und minderwertige Bi zu finden.

    Nach dem Kat-Brand von 92 wurden viele Flächen mit viel Geld (ca. 1,5 Mio) aufgeforstet. Hätte man dies nicht getan, wäre auch dort viel Zeit ins Land gegangen. Von der unwirtschaftlichkeit mal ganz abgesehn.

    Oft wird fälschlicherweise genau das behauptet, dass sich die wälder schnell wieder erholen. Fakt ist, dass schon nach wenigen Wochen nach einem Feuer erstes Grün zeigt, doch was nützt mir grünes Gras, wenn vorher 80 jährige Ki abgebrannt sind und es genauso lange wieder dauert, bis solche Werte wieder vorhanden sind.

    Und ein WB auf einer solchen Fläche (130 000 ha) hinterlässt so einiges an sandigen Böden und Schadstoffen.

    Gruß Andreas


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg637889
    Datum03.08.2010 12:17376952 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlStimmt, denn du bist z.B. kein Waldbesitzer, Förster oder oder oder ...

    Vermutlich richtig, aber das trifft wahrscheinlich auch auf dich zu. Du hast schon recht, dass man diese Sachen differenziert betrachten muss. Aber dann auch bitte richtig.

    Richtig ist, dass es Waldbrände gibt seit es Wälder gibt. Und diese erfüllen eine wichtige hygienische Rolle im Wald. Dabei spielt es gar keine Rolle ob das ein kleines Feuer im Unterholz oder einen Vollbrand ist. Es gibt Baumarten die fürs Überleben sogar von einen solchen Vollbrand abhängig sind, denn nur so werden die Samen erst freigesetzt.

    Zu bedenken gibt es allerdings dass was sich in Griechenland vor ein Paar Jahren abgespielt hat, und jetzt offenbar in Rusland abspielt nicht (nur) in der Kategorie "natürlicher Waldbrand" abspielt. Und so gesehen ist das ökologisch schon recht dramatisch.

    P.S. Um weitere Zitate vorzubeugen: Ich habe über 20 Jahre in der Holzwirtschaft gearbeitet


    Herzliche Grüße

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern637903
    Datum03.08.2010 13:09376899 x gelesen
    Richtig übel, wie es da abgeht. Bin mal ganz ehrlich - ich wäre überfordert. da fehlt mir jede Ausbildung wie man sich da richtig verhält und wie man vorgeht. Alles was ich mal so gehört habe ist dann doch ziemlich theoretisch angesichts der Bilder. Mehr als Bodenfeuer habe ich nie erlebt...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637904
    Datum03.08.2010 13:11376844 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Willem BaaijRichtig ist, dass es Waldbrände gibt seit es Wälder gibt. Und diese erfüllen eine wichtige hygienische Rolle im Wald

    Stimmt, denn sie bereinigen gleich noch überflüssige Orte und Menschen :-(

    Ich behaupte ja nicht, dass v.a. Bodenfeuer die Wälder nicht "reinigen", aber bitte zu welchem Preis???

    Wenn das Feuer für den Wald doch so gut sein sollte, warum wurden bereits um 1900 Dinge Erfunden und danach weiterentwickelt, um Brände frühzeitig zu erkennen. Warum werden spezielle TLF-W gebaut, warum Löschflugzeuge stationiert?

    Weil eben aus einem "reinigenden" Bodenfeuer schnell eine ökologische und menschliche Tragödie werden kann. Und dabei ist es vollkommen egal, ob durch Blitz oder Mensch verursacht.
    Die Kosten, die durch solchen Kat-WB entstehen (Löschkosten, wiederaufbau von Einrichtungen, Aufforstungskosten usw..) stehen nicht im Verhältnis.

    Heutzutage werde leider viele tausende Hektar Wald durch Feuer zerstört, um z.B. Bauland zu bekommen, Palmölplantagen anzubauen und noch viele Mehr.
    Wie bereits von mir geschrieben, werden Wälder auch für andere Zwecke radikal und in größenordnung abgeholzt, die Waldfläche im Gesamten wird immer weniger. Bereits das wird Folgen für die Welt haben.
    Das aber gerade bei solch Großwaldbränden es auch zu internationalen Folgen (Klimawandel ??) kommen kann, ist den meisten nicht bekannt.

    Geschrieben von Willem BaaijDabei spielt es gar keine Rolle ob das ein kleines Feuer im Unterholz oder einen Vollbrand ist.

    Ich denke schon. Ein kleines, ohne Folgen für den Altbestand bleibendes Bodenfeuer verbrennt abgestorbene Pflanzenteile, währenddessen die alten Bäume weiterhin ihre Funktionen ausüben können.
    Beim Vollbrand is alles wech, und das auf Jahrzehnte.

    "2,4 Kg Kohlendioxid nimmt eine hundert jährige Buche pro Stunde aus der Luft auf. In dieser Zeit gibt sie über ihre Blattoberfläche 1,7 Kg Sauerstoff ab!"

    Man braucht also für eine neue Buche wieder 100 Jahre. Nur gut, dass ja jetzt der Boden sauber ist. ;-)

    Geschrieben von Willem BaaijEs gibt Baumarten die fürs Überleben sogar von einen solchen Vollbrand abhängig sind, denn nur so werden die Samen erst freigesetzt.

    Davon hab ich schonmal was gehört ;-), trifft aber nicht für unsere Breiten zu.
    Die heimische Ki benötigt nur die Frühjahrswärme und schon fliegen die Samen.

    Die Diskussion, ob man WB brennen lassen soll oder nicht, gab es hier bereits. M.M. nach entstehen auch bei reinigenden Bodenfeuer Rauchgase, die nicht förderlich sind und meist auch kleine, fiese Waldbewohner anlocken, die dann zusätzlich Schäden anrichten.

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637912
    Datum03.08.2010 13:26376505 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Willem BaaijDu hast schon recht, dass man diese Sachen differenziert betrachten muss. Aber dann auch bitte richtig.

    1954 - hunderte ha Kiefernwald zerstört
    1959 - Großwaldbrand bei Tschelln
    1962 - 2000 ha Wald vernichtet
    1976 - drei Großwaldbrände zeitgleich
    1983 - Großwaldbrand bei Groß Räschen
    1985 - Großwaldbrand bei Schleife
    1988 - drei Großwaldbrände zeitgleich
    1992 - 1000 ha WB bei WSW, große WBs in BB
    1993 - 250 ha WB bei WSW, 300 ha bei Guben

    ......................

    Das sind nur mal ein paar Beispiele aus dem Raum Lausitz. Teilweise wurden Forstreviere mehrfach ausgebrannt.
    Verständlich, dass wir hier das Thema Waldbrand auch differenziert betrachten.

    Gruß Andreas


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg637918
    Datum03.08.2010 13:39376462 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas HanlStimmt, denn sie bereinigen gleich noch überflüssige Orte und Menschen :-(

    Vielleicht steckt hier ein wichtiger Kern Wahrheit drin. Fast all deine Argumente kann man zustimmen. Die Frage ist nur, wessen Anwalt willst due sein, die des Waldes oder die des Menschen. Ein Jahr Aufenthalt in Alaska hat mich da schon ein wenig geprägt. In Diskussionen mit unsere Werksfeuerwehr zum Thema Waldbrand habe ich auch öfters die Frage gestellt, was machen wir eigentlich wenn die Tundra brennt? Die Antwort war einfach: solange wir nicht selbst unmittelbar bedroht sind, nichts. Ich habe dort viele große von (natürlichen) WB zerstörte Flächen gesehen. Aber erstaunlich, sie entstehen iregndwann, gehen aber auch wieder aus. Die Konflikte enstehen immer dann wenn der Mensch mit seine Besitztümer in der Nähe ist. Um die zu schützen wurden ja die ganze Löschmittel entwickelt. Aber man darf auch nicht übersehen, dass zum Zwecke der Wertsteigerung gewisser Grundstücke auch viele Brände gelegt werden.

    Es ist und bleibt ein kompliziertes Thema. Für mich ist das außergewöhnliche in diesem Jahr aber Folgendes:

    Riesige Wald- und Moorbrände in Rusland gibt es eigentlich jedes Jahr. Nur hat das die Medien hier aber bisher kaum interessiert. Wenn die Regierung jetzt in viele Regionen den Notstand ausruft, und das Thema täglich in der Presse ist, kann man erahnen wieviel schlimmer es diesmal ist wie sonst üblich.


    Herzliche Grüße

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637927
    Datum03.08.2010 14:11376355 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Willem BaaijAber erstaunlich, sie entstehen iregndwann, gehen aber auch wieder aus. Die Konflikte enstehen immer dann wenn der Mensch mit seine Besitztümer in der Nähe ist.

    Vollste Zustimmung. Zu Urzeiten, wo die Menschen noch in Höhlen wohnten, war die Fläche mit Siedlungen im Vergleich zu den Waldflächen winzig. Dort störte es niemand, wenn x ha abbrannten.

    Heute aber macht sich der Mensch mit allseinem geliebten und gebrauchten breit, die Siedlungsfläche wurde enorm vergrößert. Zudem verlangt man gierig nach dem Rohstoff Holz bzw. ist gierig auf die Waldflächen, weil man ja was anderes, schnellwachsendes und Geldmachendes anpflanzen möchte.

    Und somit kommt es unweigerlich zu einem Zusammentreffen von Naturgewalt und Menschen. Klar, dass der Mensch das Gewinnen will ... muss?! ....

    Gruß Andreas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637929
    Datum03.08.2010 14:13377087 x gelesen
    Eigentlich antworte ich ja auf Beiträge von dir nicht mehr, weil Diskussionen fruchtlos sind, aber...

    Geschrieben von Stefan BrüningIch würde das aus ölokogischer Sicht etwas entspannter sehen

    Geschrieben von Andreas Hanl
    Stimmt, denn du bist z.B. kein Waldbesitzer, Förster oder oder oder ...
    Waldbewirtschaftung ist eine Generationsübergreifende Aufgabe. Will heißen, dass was ich heute anpflanze, erntet mein Enkel.


    Das hat jetzt nochmal was mit Ökologie zu tun? Sicher entsteht ein Schaden, das alleine kratzt aber das Ökosystem nicht...

    Geschrieben von Andreas HanlWo kommt eigentlich das Holz her? Wo wird eigentlich das Trinkwasser gespeichert? Woher kommt der Sauerstoff? usw. ...

    Wo das Holz herkommt ist dem Ökosystem Wurst, für das Sauerstoffbildungsvermögen des Weltökosystems ist es mit Verlaub scheißegal ob in der Lausitz ein paar tausend Hektar Wald abfackeln und die Bildung von Trinkwasserreserven ist komplexer als dein Halbsatz glauben lassen will.

    Geschrieben von Andreas HanlAbgesehen davon sind Wälder auch wirtschaftlich wichtig, zum einen für das überleben der Waldbesitzer aber auch für die Verbraucher (Baustoff).

    Ersteres ist richtig, zweiteres ist ein Faktor. Allerdings wird es der Bauherr überleben, die Teuerungsrate beim Nutzholz wird ganz wesentlich durch die geänderte Holznutzung beeinflußt werden, da fallen ein paar tausend Hektar verbrannter Wald nun wirklich nicht so ins Gewicht.

    Geschrieben von Stefan Brüning
    Waldbrände sind für das Ökosystem nicht so schlimm, wie sie immer aussehen und gehören einfach dazu.

    Geschrieben von Andreas Hanl
    Woher du weißt?

    Hier sollte man zwischen den 4 WB-Arten unterscheiden.
    Ein Bodenbrand in Nadelstreu ist sicherlich nicht wirklich gefährlich für den Wald.
    Beim Vollbrand siehts da schon anders aus, wenn nämlich alle Pflanzen komplett (auch Samen) verbrennen, und das bis zur Sandschicht. Es fehlt danach an einer Nährstoffreichen Humusschicht. Zudem sind diese Sandflächen sehr anfällig gegenüber Errosionen durch Regen und Wind.


    Er hat nicht geschrieben "sind ungefährlich", Stefan schrieb "Waldbrände sind für das Ökosystem nicht so schlimm, wie sie immer aussehen".

    Also ohne jetzt der beste Bodenkundler gewesen zu sein dürften alle wesentlichen mineralischen Bodenbestandteile ein Feuer überleben. Bei euch sicherlich großteils Sand, aber auch Tonminerale u.a. Da das keine rückstandsfreie Verbrennung ist kommt da noch alles mögliche an NO- und PO-Verbindungen als Dünger oben drauf...

    Geschrieben von Andreas Hanlim Jahr 2000 brannten 150 m² Ki, Bi - Jungbestand durch ein kräftiges Bodenfeuer vollständig ab. 10 Jahre Später ist auf der selben Fläche Heidekraut und minderwertige Bi zu finden.

    Wenn man danach natürlich nichts macht, dann sieht das so aus. Das liegt aber dann am Besitzer. Scheinbar liegt dem wohl doch nicht so viel am Wald, wie du es oben darstellst. Sonst hätte er sich ein Wochenende Zeit genommen ein paar Bäumchen gekauft und die in den Boden gesteckt. Nochmal: was hat das mit dem Ökosystem zu tun, wenn eine Kulturlandschaft nicht mehr gepflegt wird? Wäre der Sturm durchgegangen oder der Käfer gekommen sähe das heute genauso aus. Auch wenn ich das Holz ernte und anschließend warte hab ich 10 Jahre später Heidekraut und zugeflogene Birken - so what?

    Geschrieben von Andreas HanlNach dem Kat-Brand von 92 wurden viele Flächen mit viel Geld (ca. 1,5 Mio) aufgeforstet. Hätte man dies nicht getan, wäre auch dort viel Zeit ins Land gegangen. Von der unwirtschaftlichkeit mal ganz abgesehn.

    Dir ist der Unterschied zwischen Kulturlandschaft und Natur nicht bewußt, oder? Weißt du überhaupt von was wir hier reden, oder musst du zwanghaft zu jedem Waldbrandthema was schreiben?

    Geschrieben von Andreas HanlUnd ein WB auf einer solchen Fläche (130 000 ha) hinterlässt so einiges an sandigen Böden und Schadstoffen.

    Das CO2, dass emitiert wird hat sich der Baum zuvor aus der Luft geholt. Ansonsten fällt da allerlei an P- und N-Verbindungen an, die in den Kreislauf zurückgehen. Welche Schadstoffe erscheinen dir denn besonders problematisch?

    Ich bin grundsätzlich bei dir, wenn es um die Aussage geht, dass es keinen ökologischen Sinn gibt Waldbrände nicht zu löschen. Das impliziert aber nicht, dass Waldbrände grundsätzlich nicht gelöscht werden sollten. Nur macht es eben ökologisch keinen Sinn sie brennen zu lassen.

    Um mich mal selbst zu zitieren: (zum Thema "Ist brennen lassen ökologisch sinnvoll?")
    Kurz zur Pflanzenphysiologie und Ökologie:

    Pflanzensamen benötigen oft eine Induktion (Reizeinwirkung), damit sie keimen. Diese Induktion kann chemischen (Hormone) oder physikalischen Ursprungs (Temperatur, Licht, Wasser) sein. De facto gibt es in Mitteleuropa keine heimischen Arten die Hitze als Induktor benötigen. Wo sollen die denn auch wachsen?

    Weiterhin gibt es Pionierpflanzen, die nach einem Waldbrand die ökologische Nische als Erstes besetzen. Die gibt es auch bei uns, aber nicht weil sich irgendeine Art darauf spezialisiert hat (die wäre wohl mittlerweile ausgestorben), sondern schlicht weil eben irgendjemand anfangen muss. ;-) Ohne es getestet zu haben vermute ich, dass das die Pflanzen sind, die robust im Boden überdauern können. Quecke wäre z.B. ein Favorit. Dieses Süßgras bildet lange Rhizome ("Wurzeln") und ein verbleibendes Teilstück bildet aus der Wurzel heraus eine neue Pflanze. Die hätten also ganz klar einen Vorsprung gegenüber anderen Pflanzen, Hobbygärtner kennen die Probleme mit Quecke. Gleiches gilt für den Ackerschachtelhalm. Dann besiedeln je nach Ort vermutlich die selben Pflanzen die Nische, die das auch bei einem frisch gepflügten Acker tun würden. Vorzugsweise alles, was Stickstoff und Phospor (aus der Asche!) verträgt/liebt. Zweites Stadium wäre die Verbuschung, auch hier hätten wieder die schnell wachsenden Arten einen Heimvorteil (Haselnuss, Schwarzdorn, Birke).

    Diese Pflanzen sind aber nicht auf diese ökologische Nische angewiesen, sie nutzen sie einfach, könnten aber auch ohne sie überleben (sonst wären sie in D ausgestorben!). Auch bei den Tieren gibt es keine mitteleuropäische Spezies, die in dieser Nische existiert. Grund: siehe oben.

    Es gibt also in D keinen ökologischen Grund Wald brennen zu lassen. Waldbrand erhält keine Arten, weder Fauna noch Flora!

    Betrachtet man die mitteleuropäische Kulturlandschaft, so wird man schnell feststellen, dass es in Deutschland bis auf ganz wenige Ausnahmen keine (!!!) Natur mehr gibt. Spontan fällt mir das Wattenmeer und die Hochalpen (ohne Alpen/Almen!) ein. Auf die Gesamtfläche bezogen dürfte die Natur in Deutschland einen Anteil von deutlich unter einem Prozent haben. Alles andere ist vom Menschen geschaffener Lebensraum. Auch Naturschutzgebiete. Da können die grünen Ultras jetzt mit den Zähnen klappern, aber das ist schlicht so. Punktum. Wir haben in Deutschland keine Naturlandschaft, sondern eine Kulturlandschaft. Zwei völlig verschiedene Lebensräume. Eine Naturlandschaft ist ein eingependeltes Gesamtsystem, dass sich ohne die Eingriffe des Menschen dauerhaft selbst erhalten kann und auch einen Waldbrand oder andere Vorkommnisse selbst verkraften kann und nach einem solchen Vorkommnis ohne Eingriff wieder in den Ursprungszustand zurückkehrt. Ich spreche in diesem Zusammenhang absichtlich von "Vorkommnis" und nicht von "Katastrophe". In einer Naturlandschaft ist eine Überschwemmung ein Vorkommnis - erst das Vorhandensein eines Kellers, in den das Wasser laufen kann macht aus dem Vorkommnis eine Katastrophe.

    Im Gegensatz dazu ist eine Kulturlandschaft ein vom Menschen hergestelltes Gleichgewicht, in dem sich auch ein Ökosystem entwickeln kann. Würde der Mensch dort nicht eingreifen würde es allerdings aus dem Gleichgewicht geraten. Alltägliche Eingriffe sind z.B. die Kontrolle des Artenbestandes durch Bejagung, Straßenverkehr und die Forst- und Landwirtschaft. Wenn man den Unterschied zwischen beiden Ökosystemen verstanden hat wird man auch die oben getätigte Aussage, "man dürfe in Naturschutzgebieten nicht löschen" als Schwachsinn entlarven können. Man schafft eine Ökologische Nische, die keiner Tierart / Pflanzenart explizit nutzt und nimmt dafür die lokale Ausrottung ganzer Populationen billigend in Kauf. Aus ökologischer Sicht ist das hanebüchener Unsinn, auch wenn ich nach Kenntnis mancher im Berufsnaturschutz tätigen Personennicht ausschließen will, dass man das irgendwo in Deutschland so umgesetzt hat. Auch unter Naturschützern und in der Legislative gibt es genügend Menschen, die den Unterschied zwischen Natur- und Kulturlandschaft nicht verstanden haben.

    Soweit mal zur Ökologischen Seite, kommen wir zur wirtschaftlichen Seite. Wenn es sich nicht gerade um einen unter Naturschutz stehenden Wald mit Entnahmeverbot handelt, dann verbrennt ein Waldbrand grundsätzlich auch Geld. Abhängig vom Bewuchs auch sehr viel Geld. Wald ist ein relativ nieder verzinstes Investitionsgut (wegen langsamem Wachstum), dafür ist der Kapitalbedarf gering. Wenn ich einmal Wald besitze kann ich mit ganz geringem Kapitaleinsatz einen sicheren Gewinn erwirtschaften. Ein Wald ist damit vergleichbar mit dem Sparbuch im Bankwesen. Buchenwald z.B., den mein Vater gepflanzt hat muss ich pflegen, damit ihn mein Sohn ernten kann. Ein Waldbrand in diesen 100 - 150 Jahren mit Komplettverlust hätte eine entsprechend niedrigere Verzinsung des eingesetzten Kapitals (V.a. der Arbeitskraft) zur Folge. Auch deshalb ist ein Eingreifen des Menschen erforderlich, im Hinblick auf steigende Hozpreise wäre ich nicht sehr amüsiert über eine vermeintlich ökologisch korrekte Abfackelung eines 25 Jahre alten Jungbuchenbestands...

    Fazit: in Deutschland sollten meines Erachtens nach Waldbrände grundsätzlich gelöscht werden, gegenteilige Behauptungen erschließen sich mir nicht


    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637932
    Datum03.08.2010 14:20376370 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker LeisteRichtig übel, wie es da abgeht.

    Schon erschreckende Bilder, die man zu sehen bekommt.

    Geschrieben von Volker Leisteda fehlt mir jede Ausbildung wie man sich da richtig verhält und wie man vorgeht. Alles was ich mal so gehört habe ist dann doch ziemlich theoretisch angesichts der Bilder

    Nuja, mittels Löschflugzeuge / Helis die Flammen runterschlagen, danach mit Technik und Personal die Brandbekämpfung in die Tiefe sichern ;-)

    Geschrieben von Volker LeisteMehr als Bodenfeuer habe ich nie erlebt...

    Ich durfte solch Flammenmeer auch schon mal beobachten, und das nur wenige hundert Meter vom Haus entfernt.
    Es war dieser Brand. Zahlreiche Leute standen auf den Dächern, beobachteten und bangten.

    Und auch das oft im TV gezeigte verrauchte Moskau errinnert stark an 92,93 ....

    Gruß Andreas


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen637936
    Datum03.08.2010 14:24376771 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jens KläberAngefordert wohl nicht, aber die Bundesregierung (Westerwelle) haben bisher vor allem medizinische Hilfe

    da darf man ja mal gespannt sein, ob da die Bundeswehr ran darf (haben die nach den einsatzbedingten Sofortbeschaffungen für Afghanistan überhaupt noch Budget für sowas) oder ob dass der erste Einsatzfall für die neu aufgestellte MTF 34 würde - schließlich sieht das Konzept ja genau sowas vor...

    Aber das Russland tatsächlich ausländische Hilfe anfordert glaube ich erst, wenn ich es sehe.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637948
    Datum03.08.2010 14:44376697 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberWo das Holz herkommt ist dem Ökosystem Wurst, für das Sauerstoffbildungsvermögen des Weltökosystems ist es mit Verlaub scheißegal ob in der Lausitz ein paar tausend Hektar Wald abfackeln und die Bildung von Trinkwasserreserven ist komplexer als dein Halbsatz glauben lassen will.

    Genau, Scheißegal, ob in der Lausitz ein paar tausend ha Wald abfackeln ... Du wohnst ja nich hier ... :-(
    Aber trotzdem danke für die Blumen ...

    Ich muss dich aber enttäuschen, denn ich bezog meine "Halbsätze" auf das WeltÖkosystem Wald. Denn nicht nur in der "scheißegallausitz" brennen Wälder ab, sondern weltweit, und dass in Größenordnung.
    Zum Teil, weil Leute genauso denken wie du, denn es is doch alles Sch ... egal.


    Was nützt mir aber Teakholz aus dem Afrika-Regenwald, wenn ich diesen Rohstoff nicht bezahlen kann und ich doch auf die doofe, heimische Kiefer setzte?

    Was nützt mir der Regenwald, mein Trinkwasser bekomm ich immer noch aus meiner Region (Grundwasserschicht)?

    Geschrieben von Markus WeberEr hat nicht geschrieben "sind ungefährlich", Stefan schrieb "Waldbrände sind für das Ökosystem nicht so schlimm, wie sie immer aussehen".

    Danke, aber ich kann schon selber lesen. Und Stefan hat glob ich verstanden, was ich meinte. :-)

    Geschrieben von Markus WeberBei euch sicherlich großteils Sand

    Schonmal nen Eichensetzling in Kies gesteckt?

    Geschrieben von Markus WeberDas liegt aber dann am Besitzer. Scheinbar liegt dem wohl doch nicht so viel am Wald, wie du es oben darstellst. Sonst hätte er sich ein Wochenende Zeit genommen ein paar Bäumchen gekauft und die in den Boden gesteckt.

    Ich schrieb was von 150 m², da dürfte der Aufwand etwas übertrieben sein ...
    Und 92, wo 1000 ha verbrannten, wurden ca. 1,5 Mio DM zur Aufforstung gelegt ... soviel zum Thema "der Wald ist uns nichts Wert" bzw. "Scheißegal, ob da x ha abbrennen"!

    Geschrieben von Markus WeberDir ist der Unterschied zwischen Kulturlandschaft und Natur nicht bewußt, oder? Weißt du überhaupt von was wir hier reden, oder musst du zwanghaft zu jedem Waldbrandthema was schreiben?

    Man nennt die Krankheit "Waldbrandnomi" :-D

    Danke erstma für diese Abwertende Kritik, bringt uns weiter, daher ja auch das Wort "fruchtlos" ....

    Den Unterschied kenne ich, und falls du es noch nich mitbekomm hast, komme ich aus dem forstwirtshaftlichen Bereich, nur mal soviel zum Thema "weißt du bescheid" ...

    Gruß Andreas


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern637950
    Datum03.08.2010 14:53376643 x gelesen
    Bin mal kurz weg, Popcorn holen :-)


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen637952
    Datum03.08.2010 14:56376716 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus SchillerBin mal kurz weg, Popcorn holen :-)

    Brauchste nich, denn für mich is diese Diskussion beendet !!!

    Gruß Andreas


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern637953
    Datum03.08.2010 14:58376606 x gelesen
    Das find e ich jetzt aber nicht o.k.


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg637954
    Datum03.08.2010 15:12376603 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerDas find e ich jetzt aber nicht o.k.

    Wieso, er hat doch durch seine Antwort gezeigt, dass er munter weiter finanziellen Schaden, weltweite Systeme und seinen geliebten heimischen Kiefernwald in einen Topf wirft und doch nicht verstanden hat, was ich ihm sagen wollte.

    Wenn ich schreibe :
    für das Sauerstoffbildungsvermögen des Weltökosystems ist es mit Verlaub scheißegal ob in der Lausitz ein paar tausend Hektar Wald abfackeln

    und darauf die Antwort kommt:
    Genau, Scheißegal, ob in der Lausitz ein paar tausend ha Wald abfackeln ... Du wohnst ja nich hier ... :-(

    Dann hat das Ganze keinen Sinn. Der Ökosphäre ist es nämlich auch scheißegal ob ich in der Lausitz wohne oder nicht. Seis drum - deshalb antworte ich eigentlich nicht mehr auf seine Beiträge, und wenn ich gleich zwei Mail-Danksagungen bekomme, wenn ich hier mal auf den Putz haue, dann sagt mir das, dass ich eigentlich die Diskussionskultur von Andreas schon richtig einschätze...

    Gruß,
    Markus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern637955
    Datum03.08.2010 15:15376232 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberwenn ich hier mal auf den Putz haue, dann sagt mir das, dass ich eigentlich die Diskussionskultur von Andreas schon richtig einschätze...

    deswegen find ich es ja schade


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 637956
    Datum03.08.2010 15:15376960 x gelesen
    Siehe


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern637957
    Datum03.08.2010 15:18376518 x gelesen
    Tut sich schon was ,wegen eurem Hilfeersuchen ? Rein persönlich würd es mich interessieren, danke


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 637959
    Datum03.08.2010 15:22376475 x gelesen
    Nein, wir haben sichergestellt, dass unser Fax den Adressaten erreicht hat. Mehr machen wir in der Richtung nicht. Zudem sind wir auch beim GMLZ für eine mögliche Anfrage gelistet. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit einer alleinigen Anforderung von @fire für gering ein, wenn dann eher in einem großen deutschen Paket wie bereits angeboten. Könnte mir hier auch vorstellen, dass die HCP Module des THW sinnvoll wären zum Moore fluten...

    Parallel dazu haben wir auch Kontakt mit Samos, da die auch ein paar Probleme haben. Das stellt sich im Laufe des Tages heraus.

    Grüße, Jan


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen637960
    Datum03.08.2010 15:23376787 x gelesen
    formal ist "Ausland" ja richtig, aber es sind schon "bestimmte" Staaten, die da involviert sind, oder?


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern637961
    Datum03.08.2010 15:24376226 x gelesen
    Hallo Jan,Danke für deine umfassende Antwort


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 637962
    Datum03.08.2010 15:29376557 x gelesen
    Ja, ich weiß. Das wird auch was mit Strukturen und Sprache zu tun haben. Aber Ausland ist Ausland ;-)


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    AutorRain8er 8S., Kreuztal / NRW638023
    Datum03.08.2010 20:47376428 x gelesen
    Hallo Forum!
    Ohne alle Beiträge zu lesen,
    ist das nach dem Russland Hilfe von AUSSEN zulässt, nicht ein Fall für das (A-Team) @ Fire Team???
    mfg
    R Schlabach


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638024
    Datum03.08.2010 21:09375946 x gelesen
    Hallo Makus,

    ich muss dann doch noch was schreiben ;-)

    Du schreibst:
    Geschrieben von Markus Weberdann sagt mir das, dass ich eigentlich die Diskussionskultur von Andreas schon richtig einschätze

    Dein Beitrag begann wie folgt:
    Geschrieben von Markus WeberEigentlich antworte ich ja auf Beiträge von dir nicht mehr, weil Diskussionen fruchtlos sind, aber...

    Auch ne Diskusionskultur, andere sagen erstma Hallo oder so (zumindstens ich) ...
    Und bitte schau dir andere Beiträge zu diesem Thema an, wo ich ganz normal mit anderen schreibe. So wie in den Wald gerufen, so kommst auch zurück.

    Jetzt ma zu Thema....

    Geschrieben von Markus Weberdass er munter weiter finanziellen Schaden, weltweite Systeme und seinen geliebten heimischen Kiefernwald in einen Topf wirft

    Und genau das tat ich nicht. Du hast recht, wenn hier in Deutschland 100 ha abbrennen, wirkt sich das Global nicht aus, Lokal aber schon. Und genau das schrieb ich. Nämlich der hohe finanzielle Schaden für den Waldbesiter. Ebenfalls werden lokal Tiere und Pflanzen, teilweise geschützte, vernichtet. Bei größeren Brandfläche ergibt sich ein erhöhtes Risiko der auswaschung von restlichen Nährstoffen. Bodenerrosionen durch Wind und Regen treten auf. Auf puren, sandigen Böden verdörren oft bei trockenheit neuanpflanzungen, was zu erneuten Aufforstungen mit Kosten führt.
    Dies sind alles Regionale Folgen eines Waldbrandes, egal ob die Region Rußland, Griechenland, Australien oder eben Deutschland heißt.

    Wenn aber die Gesamtheit aller Waldbrandfolgen weltweit angeschaut wird, sind die Folgen weitaus größer als nur im regionalen Umfeld. Das Ökosystem Wald arbeitet Regional, aber auch weltweit. Es kann also regional geschädigt werden, ohne Global Auswirkungen zu erzeugen.
    Wenn aber weltweit große Waldflächen u.a. durch Feuer zerstört werden, wird somit das globale Ökosystem der verschiedensten Waldformen nachhaltig beeinträchtigt.

    Und genau diese beiden Sachen, Regional und Global, habe ich zum einen extra erwähnt, aber auch in einem Topf geworfen. Bereits bei den Großwaldbränden in den vergangen Jahren in Griechenland gab es Satelitenfotos, die die Rauchschwaden vom All zeigten. Diese gelangen zusätzlich zu dem vom Menschen verursachten Emissionen in die Athmosphäre und wirken sich Global aus.

    Will ja nich motzen, aber andere haben das so verstanden, wie ich es meinte.

    Hierzu passend noch einige Links:

    Link 1

    Link 2

    Link 3

    Auf einiges Fotos sind gut die Zerstörung der Regionalen Ökosysteme aber auch die Globalen Auswirkungen zu sehn.

    Hier empfehle ich auch noch Fachliteratur vom Feinsten, wo gewisse Sachen dazu passend thematisiert werden.

    Fachbücher von KÖNIG, MIßBACH, LEX, ANZYSCHKIN ...

    Und am Ende deines Beitrags:
    Geschrieben von Markus WeberIch bin grundsätzlich bei dir, wenn es um die Aussage geht, dass es keinen ökologischen Sinn gibt Waldbrände nicht zu löschen

    Schwubs, erst untersellst de mir, ich kenne Unterschiede zwischen x und y nich, meinst, das ich regional und global zusammen tue und dann biste doch meiner Meinung, was die REgionalen Waldbrandfolgen angeht. Wie darf man das bitte verstehn?

    So, von meiner Seite ist das Thema "Waldbrandfolgen - Regional/Global" in diesem Thema beendet, den hier gehts es um die WB in Rußland.

    Gruß Andreas


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638028
    Datum03.08.2010 22:10375999 x gelesen
    Geschrieben von Rainer Schlabachist das nach dem Russland Hilfe von AUSSEN zulässt, nicht ein Fall für das (A-Team) @ Fire Team???
    Siehe hier.


    MfG Linus

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638030
    Datum03.08.2010 22:21375843 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker LeisteRichtig übel, wie es da abgeht.

    Dazu passend mal ein Video mit dem Blick auf das Brandgebiet von oben.
    Und dabei ist hier noch nicht mal die gesamte Fläche zu sehn, trotzdem ein enormes Ausmaß.

    Gruß Andreas


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg638037
    Datum03.08.2010 22:51377195 x gelesen
    passt hier rein:








    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg638054
    Datum04.08.2010 03:53376191 x gelesen
    Hallo Markus, Hallo Andreas,

    Sorry aber hier muß ich mich mal einmischen.

    Ich denke ich ich kann Markus einschätzen und ich kenne Andreas.

    Wenn ich mir hier alles so durchlese bin ich der Meinung das ihr eigentlich gar nicht so weit auseinander liegt. Das Thema Waldbrand und Ökologie ist ein sehr sehr komplexes. Wen man die wissenschaftlichen Arbeiten dazu an sieht (Goldammer, und die Videos der candischen/amerikanischen Experten) wird man feststellen das wir hier noch ziemlich am Anfang einer wissenschaftlichen Untersuchung sind.

    Die Frage ob Waldbrände eine ökologische Katastrophe sind oder naturgegeben sind, ist zur Zeit einfach nicht zu beantworten. Da spielen zu viele Faktorten eine Rollen. Wer mag zu beantworten ob die Freisetzung des CO2 das in tausenden Hektaren russischem Wald gespeichert ist und wie lange es dauert bis der selbe Wald diese Menge wieder speichern kann, ist doch etwas was heute kein Mensch beantworten kann. Um es mal zu verdeutlichen. Das ist die selbe Menge die durch den weltweiten Autoverkehr freigesetzt wird. Und schon in der aktuellen Klimadebate gibt es nicht nur Leute die die publizistische Version befürworten. Wer heute für eine Forschung Gelder beantragt und die Forschung auch nur im entferntesten mit dem "Klimawandel" in Verbindung bringt wird eher Gelder bekommen wie jemand der das Gegenteil beweisen will.

    Ich würde mich freuen wenn Markus, der die Sache wissenschaftlich angeht, und Andreas, der aus dem Wald kommt und sich seit Jahren mit dem Thema "Waldbrand" sehr intensiv beschäftigt mal an eine Tisch setzen würden und ihre Argumente sich "um die Ohren hauen" würden. Ich mach auch gerne den Schieds(Kampf)richter. Hier könnt ihr nur einen Bruchteil eurer Argumente austauschen.

    An Markus noch eins, bist du schon mal durch 1000 ha verbrannten Wald gefahren? Das ist eine Erfahrung die Jeden auf einmal ganz klein werden lässt.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638109
    Datum04.08.2010 13:55375935 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens Kläberunkontrollierte Torf und Waldbrände

    Wie fast immer bei solch großen Waldbränden haben auch in Rußland wieder viele Faktoren solch eine WB-Lage begünstigt.

    Laut MedienInfo wurde bereits vor 3 Jahren in Sachen Forstwirtschaft einiges geändert.
    So wurden ca. 70 000 Waldhüter eingespart, die die Wälder kontrolliert hätten und bei Brandausbruch sofort mit der Brandbekämpfung beginnen können.

    Ebenso wurde der Waldbrandschutz aus den staatl. Händen gegeben, jetzt war es Aufgabe der Privaten Waldbesitzer, Wälder zu beräumen (Reisig ...), Wundstreifen zu unterhalten usw.

    Dazu die seit ewigen Zeiten trockengelegten Moore, die jetzt Tagelang, womoglich noch Wochen- oder Monatelang weiter brennen bzw. schwelen werden.

    Solche Biotope (Moor, Sümpfe) würden auch bei langanhaltender Trockenheit noch reichlich Wasser Speichern und somit vor Bränden geschützt sein.

    Waldbrandschutz kostet nunmal Geld.

    Hier ein passender Bericht.

    Gruß Andreas


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    AutorRalf8 H.8, Seebach / Baden-Würrtemberg638115
    Datum04.08.2010 14:43375670 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Ironie an
    Geschrieben von Andreas HanlAnsonsten Hut ab vor deren "Job".
    Ne, Ne, lass mal lieber auf das Ding...! ;-D
    Ironie aus


    Geschrieben von Andreas HanlAnsonsten Hut ab vor deren "Job".
    Da muß ich dir recht geben!

    Mkg
    Ralf Haas, Seebach (Baden)


    "Drum grüß´ ich Dich, mein Badnerland....."

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    AutorRalf8 H.8, Seebach / Baden-Würrtemberg638117
    Datum04.08.2010 15:20376137 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Geschrieben von Matthias OttAber das Russland tatsächlich ausländische Hilfe anfordert glaube ich erst, wenn ich es sehe.

    War da mal nicht irgendwo eine Umweltkatastrophe und die Umliegenden Staaten haben Helfer geschickt, und das Land hat sie nicht reingelassen dann sind viele Leute krepiert und die Grenzen erst nach massivem Aussenpolitischem Druck geöffnet wurden?

    Weiß nur nicht mehr wann und wo das war, Russland jedenalls nicht (glaub ich).

    Mkg
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    AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg638118
    Datum04.08.2010 15:30375843 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Ralf--- War da mal nicht irgendwo eine Umweltkatastrophe und die Umliegenden Staaten haben Helfer geschickt, und das Land hat sie nicht reingelassen dann sind viele Leute krepiert und die Grenzen erst nach massivem Aussenpolitischem Druck geöffnet wurden?


    Mai 2008 in Myanamar, auch eher als Birma bekannt

    Siehe:
    Wikipedia - Myanmar


    Viele Grüße

    Lars
    _______________________________________________

    Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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    AutorRalf8 H.8, Seebach / Baden-Würrtemberg638119
    Datum04.08.2010 15:49375802 x gelesen
    Hallo Lars!

    Geschrieben von Lars BehningMai 2008 in Myanamar, auch eher als Birma bekannt

    Danke für die Info, das hatte ich gemeint!

    Mkg
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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638160
    Datum04.08.2010 21:33376026 x gelesen
    Hallo Ralf,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelWen man die wissenschaftlichen Arbeiten dazu an sieht (Goldammer, und die Videos der candischen/amerikanischen Experten) wird man feststellen das wir hier noch ziemlich am Anfang einer wissenschaftlichen Untersuchung sind.

    Dazu gabs 2001 vier Versuchswaldbrände in Brandenburg, wenn ich mich richtig Errinere nordöstlich von Cottbus (Tagebauvorfeld). Dort wurde m.W. nach Brandtepmeratur, Laufgeschwindigkeiten usw. und auch Rauchgase gemessen und ausgewertet.

    Bei diesem Versuch waren etliche Organisationen dran beteiligt, unter anderem Bodenkundler und InsektenKenner. U.a. wird schon durch die leichtesten Rauchfähnchen Schadinsekten wie z.B. der schwarze Ki-Prachtkäfer angezogen, der die Bäume befällt, die auch nur im unteren Stammbereich verkohlt wurden.

    Hier der Bericht dazu.

    Geschrieben von Ralf HauptvogelWer mag zu beantworten ob die Freisetzung des CO2 das in tausenden Hektaren russischem Wald gespeichert ist und wie lange es dauert bis der selbe Wald diese Menge wieder speichern kann

    Und genau das meinte ich, einmal regional aber auch global bezogen.
    Wenn 100.000 ha Wald komplett zerstört wurden, nehmen wir mal im durchschnitt einen 80 jährigen Ki-Bestand, dann benötigt es wiederum 80 Jahre, bis genau die grüne "arbeitende" Masse vorhanden ist, die vor dem Vollbrand dort stand und ihre Funktionen erfüllte.
    Da es aber auch anderswo große Waldbrände gibt, die ebenfalls x hunderttausende von ha vernichten (siehe Griechenland), dann kommt das Gleichgewicht ins wanken. Und mehr als Schadstoffe aufnehmen kann der Wald auch nicht.

    Und der Klimawandel, wenn er den kommt, ist ein Vorgang, der Jahrzehnte dauert. Der kommt nich von heut auf morgen, deswegen kann man es heute noch nicht genau sagen, das wird sich in weiter Ferne zeigen, oder nicht.


    Geschrieben von Ralf Hauptvogelund Andreas, der aus dem Wald kommt und sich seit Jahren mit dem Thema "Waldbrand" sehr intensiv beschäftigt

    Ich bekomme jedes Jahr mit, was Feuer im Wald anrichtet, egal ob direkt bei WSW oder wo anders. Und oft bin ich erstaunt darüber, dass es teilweise sogar bei leichten Bodenbränden zur kompletten Auflösung der Bestände kommt. Da spielt die Wärme und die Schadinsekten ne ganz große Rolle.



    Geschrieben von Ralf HauptvogelAn Markus noch eins, bist du schon mal durch 1000 ha verbrannten Wald gefahren? Das ist eine Erfahrung die Jeden auf einmal ganz klein werden lässt.

    Ja Ralf, da sagste was, und besonders ansehnlich, wenn auf 1000 ha vor den Toren der Stadt mal eben nix mehr zu sehen ist.
    Scherzhaft sagten die E-Kräfte, die 92 dabei waren, das sie nen Ausflug in den "Schwarzwald" machten.

    Foto Schwarzwald

    Gruß Andreas


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg638164
    Datum04.08.2010 22:03376002 x gelesen
    Eine sehr gute Antwort. Auch das Bild aus dem Schwarzwald ist zwar makaber, aber leider sehr zutreffend.

    Es wurde hier auch schon das Thema Auslandshilfe angesprochen. Vorher kam in den Nachrichtentickern, das Kanzlerin Merkel Heute in ein Telefonat mit Medwedev Hilfe angeboten hat. Welcher Art ist zwar noch unklar, aber die Russen prüfen derzeit wohl das Angebot. Also, geht doch ;-)


    Herzliche Grüße

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638166
    Datum04.08.2010 22:12375479 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Willem BaaijEs wurde hier auch schon das Thema Auslandshilfe angesprochen

    Wenn ich richtig gehört habe, hat bereits die Ukraine zwei Löschflugzeuge geschickt. Kam gestern in den Nachrichten, aber wo ?

    Geschrieben von Willem BaaijAlso, geht doch ;-)

    Es muss, denn zum Wochenende hin solln die Temperaturen wieder gen 40 °C ansteigen, auch die Trockenheit bleibt weiter im Land. Keine Rosigen Aussichten, zumal täglich hundert neue Brandherde dazu kommen :-(

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638171
    Datum04.08.2010 22:37375582 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Willem BaaijAuch das Bild aus dem Schwarzwald ist zwar makaber, aber leider sehr zutreffend

    Und im Extremfall kann es dann
    So
    aussehn.

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638212
    Datum05.08.2010 07:58376118 x gelesen
    Geschrieben von Willem BaaijEs wurde hier auch schon das Thema Auslandshilfe angesprochen. Vorher kam in den Nachrichtentickern, das Kanzlerin Merkel Heute in ein Telefonat mit Medwedev Hilfe angeboten hat. Welcher Art ist zwar noch unklar, aber die Russen prüfen derzeit wohl das Angebot. Also, geht doch ;-)

    Interessant wäre, was da angeboten wurde....

    Denken kann ichs mir zwar, aber wissen wäre besser...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638220
    Datum05.08.2010 09:01375802 x gelesen
    Gibt ja nicht viele Möglichkeiten. Alte Wahlkampfplakate zur Abschreckung oder was "blaues"...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen638225
    Datum05.08.2010 09:24375996 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian KruppAlte Wahlkampfplakate zur Abschreckung oder was "blaues"...

    ... in der Farbe "blau" wären ja da auch zwei Bundesbehörden/-anstalten zur Auswahl ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland638227
    Datum05.08.2010 09:29375510 x gelesen
    Wobei ich die mit den blauen Luftquirls für wahrscheinlicher halte, zumal die ja schon im europäischen Ausland in solchen Missionen unterwegs war.


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg638351
    Datum05.08.2010 21:56375499 x gelesen
    An was denkst du denn? Heute gab es diesbezüglich wieder interessante Meldungen. Mehrere EU Länder haben Hilfe angeboten, ussland hat aber keine Hilfe angefordert. Italien soll aber Flugzeuge geschickt haben. Jetzt befürchtet man sogar dass durch die Brände wieder atomare Ablagerungen im Boden von Tschernobyl wieder in die Luft gelangen können. Sicher kein unwahrscheinliches Szenario. Da dürfte das GFMC wieder einiges zu tun haben, oder?


    Herzliche Grüße

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638374
    Datum06.08.2010 08:56375529 x gelesen
    Update:

    Das Angebot ist per Fx gechickt, wir sind beim GMLZ und AA platziert. Bundeskanzlerin und Außenminister haben ja Hilfe angeboten, Russland will aber nicht. Defintiv nicht. Zumindest ganz entschieden jetzt noch nicht.

    Es kursieren aber Gerüchte über

    a) Feuerwehrführungskräfte, die auf ihrem Wege "Druck" machen, dass man als Feuerwehr nach Russland will
    b) einzelnen Personen oder Grüppchen die auf eigene Faust dort Feuer ausmachen wollen
    c) irgendwelchen Einheiten aus Europa, die vor Ort aktiv sein sollen

    zu a) - so lange Russland nicht nickt, wird nix lsogeschickt. So simple. Selbst wenn, fände ich es äußerst spannend zu sehen, wer da womit hin will.
    zu b) - Selbstmord. Viel Spass im russischen Knast bzw. Krankenhaus. Marodierende Brandbekämpfungstouristen sehen die da jetzt sehr gerne.
    zu c) Russland hat außer von den Nachbarstaaten keine Hilfe akzeptiert und wird es m.E. auch nicht tun. Das heißt - da ist niemand aus Europa. Definitv.

    Viele Grüße,

    Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638380
    Datum06.08.2010 09:07375703 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersenzu c) Russland hat außer von den Nachbarstaaten keine Hilfe akzeptiert und wird es m.E. auch nicht tun. Das heißt - da ist niemand aus Europa. Definitv.

    hmm, bin ja gerade aus Italien zurück. Da hieß es in den Nachrichten, dass angeblich 2 (?) Löschflugzeuge mit italienischer Besatzung entsandt worden wären... (das wird auf dieser russischen Seite so wiederholt... http://de.rian.ru/society/20100804/127373595.html)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638382
    Datum06.08.2010 09:10375393 x gelesen
    Das lief dann nicht auf dem üblichen Wege, sondern resultiert vermutlich auf der Männerfreundschaft zw. Putin und Berlosconi....


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen638386
    Datum06.08.2010 09:24375786 x gelesen
    Moin,

    laut russischem Katastrophenschutzministerium drohen Brände nun auch im Breich um und in den Sperrzonen, die nach der Reaktorkatastrophe von 1986 eingerichtet wurden. Das könnte gemäß diesem Bereicht bei Spiegel-Online dazu führen, dass radioaktiv kontaminierte Partikel in die Luft gelangen und weiter getragen werden könnten. Allerdings wird keine Mitteilung über den möglicherweise zu erwartenden Umfang der Ausbreitung gemacht.

    Gruß, Matthias


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorDiet8mar8 K.8, Leidschendam-Voorburg NL / 638398
    Datum06.08.2010 11:17375254 x gelesen
    Hallo,

    hier ein paar aktuelle Meldungen aus Russland.



    Lage in Russland stabilisiert sich



    Umweltgefahren durch Schaum



    Filmbericht


    Gruss,

    Dietmar


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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen638406
    Datum06.08.2010 12:44375602 x gelesen
    Hallo,

    als bisher stiller Betrachter woll ich mich mal kurz zu Wort melden.

    Russland nimmt internationale Hilfe an. Dabei spielen u.a. auch folgende Punkte eine Rolle:

    Beispiele für Auswahl:
    - Schnelligkeit und Verfügbarkeit der zur Hilfeleistung kommenden.
    - Was kostet die Hilfe, wenn diese durch Russland beansprucht wird. (Es gibt mit verschiedenen Staaten Hilfeleistungsabkommen wo z. B. nur die Treibstoffkosten durch den Hilfersuchenden zu tragen sind.)
    - Sprachverständigung, ist die Technik kompatibel
    Nun sucht mal, wo Deutschland zu finden ist. Das hat nichts damit zu tun, dass man Deutschland nicht haben will. Abgesehen davon, dass wir bis auf die sehr gute kleine Truppe @fire nicht viel zu bieten haben, was die Brandbekämpfung unmittelbar betrifft, wenn man unsere Struktur berücksichtigt. Dass das THW schon eher für Auslandseinsätze geeignet ist, braucht hier nicht besonders erwähnt werden.
    In Russland sind nach meiner Information, folgende Länder zur Hilfeleistung bisher eingetroffen:
    - Belorussland mit 25 Löschfahrzeugen, 144 Einsatzkräften, 1 Mi 8 Löschhubschrauber
    - Ukraine zwei Löschflugzeuge AN 32 bei Woronesch
    - Aserbaidschan zwei Löschhubschrauber Mi 8
    - Armenien Pumpstationen mit Personal
    - Italien wegen der oben erwähnten Männerfreundschaft zw. Putin und Berlosconi

    Bis auf Italien sind bei den Nationen die zur Hilfe gekommen sind, die Punkte 1-3 am Besten erfüllt.
    Noch sind ja auch die Waldbrände nicht zu Ende und Medwedew hat angewiesen dort wo notwendig, die internationale Hilfe auch in Anspruch zu nehmen (für die Hilfsangebote hat er sich auch bedankt).

    Nicht zu vergessen ist, dass auch entgegen manchen Darstellung auch Russland ein gewaltiges Feuerwehraufgebot hat, welches vom fliegerischen auf der Höhe der Zeit ist (siehe dazu Beitrag in der Zeitschrift Feuerwehr 11-12/2007). Fahrzeugpark ist in den Städten schon stark modernisiert worden, was aber nicht zu übersehen ist, dass eine große Anzahl über 20 Jahre alt ist. Aber das kommt auch bei uns vor. Bedenklich ist der massive Abbau im Forstschutz der letzten Jahre, da diese die eigentlichen Waldbrandbekämpfer sind und waren. (Deren Kompetenz jetzt offenbar in Woronesch sehr gefragt ist, da diese extra aus ihrer Heimatbasis in Krasnojarsk eingeflogen wurden.) Nur wenn diese nicht zu recht kam, wurde das MTSch mit seiner schweren Löschtechnik zur Hilfe gerufen.

    Was die Freisetzung radiaktiver Substanzen im Boden von Tschernobyl betrifft, ist das jedes Jahr ein Problem, wenn es dort in der Ukraine und Belorussland brennt. Es wird nun wieder aufgewärmt. Wegen dieser Problematik ist auch der ukrainische Ministerpräsident frühzeitig aus den Urlaub gekommen. In der Ukraine hatte sich die Waldbrandlage (nach Info von gestern erheblich zugespitzt) erheblich zugespitzt. Aber auch im Kalugaer Gebiet an der Oka ist die Lage sehr ernst geworden auch wenn es momentan so aussieht, als wenn sich die Situation beruhigt hat.

    Bei aller Diskussion um das Zulassen von Löschhilfe aus dem Ausland nach Russland, sollte nicht vergessen werden, dass auch die USA in den vergangen Jahren das ähnlich gehandhabt hat. Seit den Anfang der 1990iger Jahren bot Russland seine schon damals vorhandenen schweren Löschflugzeuge vom Typ IL 76P an. Angenommen wurde diese Hilfe nie obgleich zahllose Hauser abbrannten (auch in der Zeit, als diese wegen der Unfälle keine schweren Löschflugzeuge hatten). Ebenso erging es Kanada, als die zwei alten großen "Marin Mars" in den USA eintrafen, wurden diese zur Brandbekämpfung nicht zugelassen.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638411
    Datum06.08.2010 13:10375268 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Reinhard Stefflerwenn es dort in der Ukraine und Belorussland brennt.

    Laut Medienberichten zu Folge auch in der Ukraine derzeit größere Waldbrände.

    Mehr und Mehr vertrauen auf die ostdeutschen Erfahrungen im Bereich Waldbrandschutz.
    Die permanente Überwachung brandgefährdeter Wälder, wie z.B. in SA oder BB, wird zunehmend auch im Ausland wohlwollend beäugt.

    Zeitungsbericht

    Interessenten verschiedenster Nationen waren schon vor Ort, um sich das AWFS anzuschauen.

    Wie steht passend im Bericht ...

    "Die Russen waren noch nicht hier" ;-)

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638415
    Datum06.08.2010 14:02375494 x gelesen
    Hallo,

    hier nochmal 2 aktuelle Videos aus den Brandregionen.

    Video 1

    Hier ist deutlich die starke Rauchentwicklung von nur einem Großfeuer zu sehn.



    Video 2

    Zu sehn ist ein Bodenbrand stärkerer Intensität. Durch die Ki-Naturverjüngung besteht akutes
    Risiko zur Entwicklung eines Vollbrandes.
    Und Genau solche "Bodenbrände" sieht man u.a. in der Lausitz auch des öfteren. ;-)

    Gruß Andreas


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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen638433
    Datum06.08.2010 16:16375071 x gelesen
    Hallo,

    noch eine Bemerkung zur ausländischen Hilfe. Auffalend ist, dass diese außerhalb des Brandgeschehens um ein besonderes Gebiet um Moskau ist. Das ist verständlich, da dort sowohl das Kosmische-als auch das Luftverteidigungssystem stationiert ist. Das da keine ausländischen Löschkräfte eingesetzt werden, ist nur verständlich. Aber selbst bei Woronesch ist eine Fabrik von Militärraketen beheimatet. So das auch dort Fremde Augen nicht unbedingt erwünscht sind, wenn es dort brennen sollte.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen638460
    Datum06.08.2010 19:45374922 x gelesen
    Hallo,

    interessant ist, dass nun auch offenbar Bulgarien Löschhilfe in Russland bei Moskau leistet.
    Es soll mit ca. 100 Einsatzkräften vor Ort sein.
    Bulgarien gehört zu den Ländern, wo es einen Löschhilfevertrag mit Russland gibt.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638472
    Datum06.08.2010 21:12374921 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberWelche Schadstoffe erscheinen dir denn besonders problematisch?

    Alle, die in dieser massiven Rauchentwicklung anzutreffen sind.

    Die da wären:

    Beispiel Vollbrand

    CO2, CO, PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), niedrige Alkohole und Aldehyde, Carbonsäure, Ammoniak, Essigsäure, ....

    Und das in hoher Konzentration, wie u.a. im Film zu sehen ist.

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich auch! :-)


    Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg638535
    Datum07.08.2010 12:03375336 x gelesen
    Offenbar bewegt sich hier doch immer mehr.

    Deutsche Helfer in Russland?

    Bei den vielen Postings kann man nicht alles sehen, bin aber immer noch interessiert zu erfahren an welche Art der Hilfe du gedacht hast?


    Herzliche Grüße

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638543
    Datum07.08.2010 12:51375503 x gelesen
    Wir sind es nicht.....


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW638544
    Datum07.08.2010 12:53375255 x gelesen
    Geschrieben von Willem Baaij Offenbar bewegt sich hier doch immer mehr.

    Deutsche Helfer in Russland?


    @fire ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638546
    Datum07.08.2010 13:01374845 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens Kläberunkontrollierte Torf und Waldbrände

    Das die Feuer teilweise weiterhin außer Kontrolle sind, ist nix neues, aber weiß man inzwischen, wieviel Wald / Ödland / Felder betroffen sind.
    Diesbezüglich gibt es laut den Medien mehrere Angaben ...

    196.000 ha ... 500.000 ha ... ???

    Hat jemand von euch schon genauere Zahln?

    Gruß Andreas


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    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638573
    Datum07.08.2010 16:34375344 x gelesen
    Ne.

    Aktuell:

    Wir verschicken 100k M-65 ;-)

    Link


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638577
    Datum07.08.2010 16:42374716 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWir verschicken 100k M-65 ;-)

    Die Transportkosten dahin dürften günstiger sein als die jährlichen Lagerkosten bei uns. *g*

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorLuis8 H.8, Langenfeld / NRW638582
    Datum07.08.2010 17:05374710 x gelesen
    Hatte ich oben schon verlinkt;)
    Aber wie kann man den die Videos so in den Post einbinden?
    Grüße aus dem Rheinland


    Dies ist meine persöhnliche Meinung- nicht die meiner Feuerwehr

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    AutorLuis8 H.8, Langenfeld / NRW638584
    Datum07.08.2010 17:16374582 x gelesen
    Auch Deutschland hilft:
    Auswärtiges Amt
    Deutschland schickt Atemschutzmasken nach Russland


    Dies ist meine persöhnliche Meinung- nicht die meiner Feuerwehr

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg638590
    Datum07.08.2010 17:57374932 x gelesen
    Geschrieben von OZ-onlineDeutschland will zudem Schläuche, Pumpen, Motoraggregate und weiteres Gerät zur Verfügung stellen.

    Selbst das stell ich mir schon schwierig genug vor, mit russischen Systemen sind die nicht unbedingt zu verbinden. Storz ist dort eigentlich nicht anzutreffen. Und ob der Rest mit den eher rauen Verhältnissen vor Ort klar kommt wage ich mal anzuzweifeln. Na mann wir sehen. ;-)

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg638638
    Datum07.08.2010 23:04375124 x gelesen
    also wohl doch, oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

    Die ständig verwirrende Sachlage mit ihren Hintergründen mag aber auch ein der grundlegende Probleme sein. Wenns brennt, ist nun mal schnelles handeln erforderlich. Das ewige hin und her müssen wir endlich mal überwinden. Da kenne ich ganz andere bewährte Methoden.


    Herzliche Grüße

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638640
    Datum07.08.2010 23:59375081 x gelesen
    Hallo!

    Nein, ich bin nicht in Russland ;-)

    Die Anforderung aus Russland an D liegt mir vor. Schöne Einkaufsliste, aber kein Personal. Soweit ich weiß, wird jetzt ein Paket geschnürrt, die Masken sind nur der Anfang. Allerdings hat D jetzt seine eigene Katastrophe...

    Grüße, Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638643
    Datum08.08.2010 09:10374953 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDie Anforderung aus Russland an D liegt mir vor. Schöne Einkaufsliste, aber kein Personal.

    hmm, auf dem Deckblatt steht doch was von Geräten und Einheiten o.ä.?


    Geschrieben von Jan SüdmersenSoweit ich weiß, wird jetzt ein Paket geschnürrt,

    wurde m.W. ja schon vor der offiziellen Anforderung mit Pumpen, Schläuchen etc. angeboten (vgl. Presse).


    Lustig sind die Pressemeldungen.
    http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article8884186/Russland-kaempft-gegen-das-Feuer.html

    "Das Fehlen von freiwilligen Feuerwehren, wie sie in westeuropäischen Ländern üblich sind, macht sich schmerzlich bemerkbar." Wusste noch gar nicht, das FF in Westeuropa "üblich" wären. Wer hat das in Zahlen mal ermittelt?...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638691
    Datum08.08.2010 12:43374877 x gelesen
    Hallo,

    hiernach
    http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1024937
    sind die ersten Waldbrände zwar im Griff, aber in den letzten 24 h 250 neue entstanden.
    Ausserdem soll die erste dt. Hilfe morgen eintreffen (Atemschutzmasken - weiß jemand welche? und Brandbekämpfungsgerät - von wem?).


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638692
    Datum08.08.2010 12:47374715 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoAtemschutzmasken - weiß jemand welche? und Brandbekämpfungsgerät - von wem?

    Nachdem nur wenige 100.000 Atemanschlüsse im Keller liegen haben tippe ich auf die ZS-Läger des Bundes sofern noch vorhanden? Kann mir nicht vorstellen, woher man die Dinger in der kurzen Zeit sonst nehmen will, so viele dürfte vielleicht noch Bundeswehrs einfach so rumliegen haben, dann ist aber auch schon Schicht.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638693
    Datum08.08.2010 12:52374691 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberNachdem nur wenige 100.000 Atemanschlüsse

    wer sagt, dass das Atemanschlüsse sein müssen?
    Ich tippe eher auf sowas: http://www.rotert-os.de/produkte/atemschutz/staub_ffp3_einweg.htm


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg638699
    Datum08.08.2010 13:47374373 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinower sagt, dass das Atemanschlüsse sein müssen?
    Ich tippe eher auf sowas: http://www.rotert-os.de/produkte/atemschutz/staub_ffp3_einweg.htm


    Hallo,

    da gibt es aus dem Vorsorgebereich "Schweinegrippe/Vogelgrippe" noch jede Menge FFP3-Masken, wo man froh ist, wenn Lager geräumt werden ..............

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern638702
    Datum08.08.2010 14:02374579 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber
    Nachdem nur wenige 100.000 Atemanschlüsse im Keller liegen haben tippe ich auf die ZS-Läger des Bundes sofern noch vorhanden?
    Alternativ: evtl. Staubschutzmasken (FFP 3 oder ähnliche)? Wären zumindest gut für die Bevölkerung...


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638709
    Datum08.08.2010 14:25374104 x gelesen
    Geschrieben von Markus ReichartAlternativ: evtl. Staubschutzmasken (FFP 3 oder ähnliche)? Wären zumindest gut für die Bevölkerung...

    Überzeugt, ich hatte irgendwie Atemanschlüsse mit ABEK-P im Kopf, klingt aber logischer, dass es sich um FFP3 aus dem "Seuchenschutz" handelt.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg638852
    Datum08.08.2010 21:07374344 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosind die ersten Waldbrände zwar im Griff, aber in den letzten 24 h 250 neue entstanden.
    Das kam die Woche schon mal irgendwo über den Ticker.
    Lies sich so "Was die Feuerwehren die Woche über löschen wird am Wochenende wieder angebrand."
    Hat den Hintergrund das der Russe am Wochenende gern mal in den Wald fährt, dort seine Schaschlik grillt und sich einen Sch... um den Müll und brennende Hinterlassenschaften kümmert.

    Das klingt jetzt brutal, liegt aber irgendwie in der dortigen Mentalität.

    Gruß Ralf


    Bewahre mich vor der Einbildung,bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
    Theresa von Avila, spanische Mystikerin und Heilige (1515-1582)

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638874
    Datum08.08.2010 22:19374528 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelDas klingt jetzt brutal, liegt aber irgendwie in der dortigen Mentalität.

    Einfach mal hier zwischen den Zeilen lesen... danach sind die Feuer schon über einen Monat ausser Kontrolle und begonnen haben sie im März...!

    http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E6B04746F17F441F1A59926F9F80CAAE3~ATpl~Ecommon~Scontent.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg638893
    Datum08.08.2010 23:32374039 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Einfach mal hier zwischen den Zeilen lesen... danach sind die Feuer schon über einen Monat ausser Kontrolle und begonnen haben sie im März...!

    Ich bezog mich auf diese Meldung:

    Wobei sich das ja nicht ausschließt.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW638900
    Datum09.08.2010 01:21374244 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDas wird mit "hinfahren" mittels TLF oder so nicht wirklich gehn. Da wird eher Luftunterstützung geschickt, wenn vorhanden bzw. Personal.

    Nach Aussage von einem Bekannten vor Ort (Ing. aus Korbach)brauchen benötigen die vor allem Material.
    Von der Pumpe bis zum Strahlrohr, der Rest wird schon gehen.

    Mein Bekannter ist bei einem gr. Konzern und dort für den Fuhrpark (Baumaschinen) zuständig.
    Derzeit kommen wohl täglich mehrere Feuerwehren mit der Bitte um Hilfe oder Ersatzteile, wobei letzteres kaum möglich ist da die Firma selber keine historischen Fahrzeuge unterhält, nur MAN/ Volvo LKW und CAT Baumaschinen.


    Übrigens holt er seine Ersatzteile zu 80% selber aus (in Folge) Deutschland/ Polen/ Frankreich/ Benelux.
    Alles andere hat wg. der Politik/Zollwillkür keinen Zweck.
    Fahrzeuge oder Hilfe wurde bei "seiner" Firma nicht angefragt obwohl sie mehrere Bulldozer der 50To-Klasse haben.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / Schleswig-Holstein638926
    Datum09.08.2010 10:45373873 x gelesen
    Hab gestern Abend noch einen Bericht gesehen, wie die Leute selber versuchen das Feuer an der Ausbreitung zu hindern. Es hat 2000! Bürger gebraucht um ein Feuer vorerst zu stoppen.

    Augenzeugen haben berichtet, dass es schon seit 20 Jahren keine Feuerwehr mehr bei denen gibt bzw. wenn dann nur mit veralteter und maroder Technik.


    Wer frei von Schuld ist, der wirf den ersten Stein...

    www.ff-bargfeldstegen.de

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638928
    Datum09.08.2010 11:03374347 x gelesen
    Hallo!

    Frankreich (!) schickt 150 Mann und 35 Fahrzeuge, Polen 155 Mann und Fahrzeuge, Bulgarien hat 100 Mann vor Ort, Italien hat neben Flugzeugen wohl auch Feuerwehrleute geschickt.

    Wir schicken 100.000 Papierfilter.

    An all die mitlesenden höheren Chargen der Verbände, Ministerien etc.: Ist das die Hilfe eines europäischen Kernlandes und eines der traditionsreichsten Feuerwehrwesen der Welt?

    Sähe die Hilfe ggf. anders aus, wenn es ein international einsetzbare Waldbrandkomponente des THW gäbe? Wenn ja: Sollten wir uns dann nicht dafür einsetzen, dass es sowas gibt, so merkwürdig das jetzt auch dem einen oder anderen vorkommen mag?

    Grüße, Jan


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    AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.638943
    Datum09.08.2010 11:58373780 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan SüdmersenFrankreich (!) schickt 150 Mann und 35 Fahrzeuge

    Ausserdem hob heute morgen um 9.30 eine Dash 8 in Marignane ab, um sich auf den Weg nach Russland zu machen.

    Gruss,

    Paul


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg638949
    Datum09.08.2010 12:44374394 x gelesen
    Zunächst hat mich dein Beitrag etwas Schmunzeln lassen. aber dann ist das Thema eigentlich doch zu Ernst. Ich war vor 2 Jahre auch mal auf der LFS-BW bei eine Ausbildungsveranstaltung zum Thema Europäischen Kats-Org. (Das war im Zusammenhang mit der mögliche Gründung des @-fire-Teams hier bei mir um die Ecke).

    Jetzt haben wir solche Strukturen, aber da wo etwas passiert, passiert es (leider) wohl auf ganz andere, für die Meisten unverständliche Kommunikationswege. Blickt da eigentlich noch jemand durch? Sind es wirklich die schon zitierte "Männerfreundschaften", oder arbeiten wir doch noch halbwegs systematisch. Im Moment schüttle ich nur noch den Kopf. Grund:

    Geschrieben von Jan SüdmersenWir schicken 100.000 Papierfilter

    Wahrscheinlich meine Unerfahrenheit. Wie macht man so eigentlich ein Feuer aus. Legt man die Filter übers Feuer um den Sauerstoffzufluss zu unterbinden? Da wäre dann eine große Folie wohl billiger und wirksamer.

    Das es gar keine Rechtfertigng für solcher Sarkasmus geben sollte belegt diese Nachricht:

    Todesrate-in-Moskau-wegen-Hitze-und-Smog-verdoppelt

    Seit Jahren verfolge ich jetzt, getrieben durch die eigene Erfahrungen vor Allem in Kroatien, die weltweite Entwicklungen beim Waldbrand. Mein bisheriges Fazit: Da gibt es noch erheblichen Verbesserungsbedarf.


    Herzliche Grüße

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638956
    Datum09.08.2010 13:02374218 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenSähe die Hilfe ggf. anders aus, wenn es ein international einsetzbare Waldbrandkomponente des THW gäbe? Wenn ja: Sollten wir uns dann nicht dafür einsetzen, dass es sowas gibt, so merkwürdig das jetzt auch dem einen oder anderen vorkommen mag?

    1. wird die Komponente vom Bund (THW) m.E. über kurz oder lang kommen, weil es faktisch schon geübt wird.
    2. ist das alles Wasser auf den Mühlen der "EU-KatS-Truppen-Befürworter" - und Deutschland wirds am Schluß mit-bezahlen...

    Alles wie gehabt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg638959
    Datum09.08.2010 13:07374193 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWir schicken 100.000 Papierfilter.

    So sind wir das doch gewöhnt, hier wird doch immer nur an den Symtomen herum gedoktert anstatt die Ursachen zu bekämpfen.

    Wir brauchen endlich eine wirkliche Dachorganisation der Feuerwehren, das dies der derzeitige Verband nicht sein kann ist mittlerweile zur Genüge bewiesen.

    Manche Tage versteh ich die Welt nicht mehr. ????

    Lassen wir uns nicht unterkriegen und machen wir wenigstens zu Hause unsere Arbeit nach bestem Wissen und Gewisen.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638974
    Datum09.08.2010 14:07374313 x gelesen
    Hallo!

    Ich würde hier nicht einem Verband den schwarzen Peter zuschieben wollen. Die Gründe, warum das jetzt so ist, sind äußerst vielfältig und liegen ursächlich zu einem großen Teil bei einem förderalen System.

    Innerhalb der bestehenden Strukturen gibt es wenig Lösungsmöglichkeiten. Eine davon wäre, wenn ein Dachvberband auch operativ tätig werden würde - siehe Beispiel Österreich. Das müsste dann aber von allen anderen Verbänden, BF'en etc. mit getragen und unterstützt werden, damit das ansatzweise klappt.

    Die andere, einfachere und wahrscheinlichere Lösung ist eine THW-Einheit. Hier gibt es ja mit den HPC Modulen und den diversen Übungen schon Erfahrungen, aber man weiß dort glaube ich selber, dass dies kein vergleichbares Modul ist, wie es die Franzosen oder Italiener jetzt wieder losschicken.

    Davon ab gibt es für wirklich interessierte Leute auch noch den gelben Verein ;-)

    Grüße, Jan


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 638975
    Datum09.08.2010 14:28374030 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino1. wird die Komponente vom Bund (THW) m.E. über kurz oder lang kommen, weil es faktisch schon geübt wird.

    Aber der letzte Schritt, der Bruch wurde noch nicht gewagt.

    Anruf vom Bundeskanzleramt beim BMI am 31.7.2010:

    Du, in Russland brennts. Ich würde da gerne Hilfe anbieten, paar Pluspunkte sammeln, damit der Gaspreis stabil bleibt.

    Äh, ja, da haben wir aber nicht so viel. Die Bundespolizei hat ein paar Puma, aber die brauchen wir hier auch. Sonst müssen wir bald Bahn fahren.

    Aber ich war doch letztens in Leipzig, da standen doch so viele rote Autos rum?

    Ja, aber die gehören nicht uns, sondern den Kommunen. Die Kommunen, denen wir gerade die Gewerbesteuer abluchsen wollen. Die sind nicht gut auf uns zu sprechen.

    Haben wir nicht eigene Feuerwehrautos?

    Ja, aber die taugen zum ersten nicht für diesen Zweck und zum zweiten haben wir die den quasi Kommunen abgetreten.

    Wir bezahlen was, über das wir nicht verfügen können?

    äh, ja...

    Aber Feuerwehrleute haben wir doch genug?

    Mehr als genug, das ist ja das Problem. Wenn wir ein paar haben wollen, wollen gleich 60.000 mit, wie beim Tsunami. Und so richtig vorbereitet sind die darauf auch nicht. Und dann haben wir noch 16 Verbände und 16 Länder am Hals...

    Super. Wenn können wir denn schicken?

    THW. Die halten wir ja extra dafür vor. Aber die können wir eigentlich nicht zum Feuer ausmachen schicken.

    Wir bezahlen wieder für was, was uns nichts bringt? Warum?

    Is ja nur bei Waldbränden, alles andere haben wir im Griff. Wenn wir das THW jetzt zum Feuer ausmachen schicken, dann sind die ganzen Feuerwehrleute stinkig.

    Die sitzen doch aber in den Kommunen, richtig?

    Jepp.

    Dann is mir das egal. Bitte sieh zu, dass das THW auch Waldbrände ausmachen kann, zügig. Und geb denen unsere roten Autos, bevor wir die irgendwelchen Kommunen vor die Füße schmeißen. Was kostet eigentlich so ein schicker Wasserbomber?

    Ne Menge, Dafür bezahlen wir auch schon.

    Echt? Wir haben so etwas?

    Nicht wir, die EU. 4 Stück. Und werden von usn mitbezahlt.

    Aber wir brauchen die doch gar nicht.

    Nee, eigentlich nicht.

    Jetzt reichts. Wir bezahlen für Feuerwehrautos, über die wir als Bund nicht verfügen können, wir bezahlen für Flugzeuge, die wir eigentlich nicht brauchen und für das THW, das Waldbrände nicht löschen darf, weil ein paar Feuerwehrleute das nicht wollen?

    So ungefähr.

    Das ist ja Gurkenkram. Jetzt kaufen wir uns so nen Wasserbomber selber und stellen den zur Bundespolizei. Und das THW kriegt die nächste Welle rote Autos -aber die richtigen! Und für die Feuerwehrleute entwerfen wir ein paar prima Orden, dann ist da auch Ruhe...

    Vielleicht haben wir ja Glück und bekommen ne eigene Katastrophe, so wie mit Giummistiefel-Gerhard damals. Habe gehört, es soll im Elbsandsteingebirge dolle regnen..


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638977
    Datum09.08.2010 14:36373785 x gelesen
    Sehr, sehr geil! Danke Jan für die Visualisierung dieses Problems.

    Leider will das ja keiner hören, Diskussionen zum Thema enden (soweit ich das von meiner bescheidenen Warte überblicken kann) ja meist so:



    Gruß,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz638978
    Datum09.08.2010 14:41373912 x gelesen
    *Applaus*

    Was wäre blos, wenn die im Bundeskanzleramt wüssten, dass es eine deutsche (nichtstaatlich) Einheit gibt, die qualifiziert und kostenlos Waldbrände im Ausland löscht? Bekommen die dann das nächste mal die Autos und den Wasserbomber?

    Grüße,
    Florian


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW638979
    Datum09.08.2010 14:47373456 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberLeider will das ja keiner hören, Diskussionen zum Thema enden (soweit ich das von meiner bescheidenen Warte überblicken kann) ja meist so:

    Nein, das glaube ich nicht, da geht es eher um das:
    Link :-)

    Und natürlich auch drum wer was zu sagen hat und zum Schluß natürlich darum, das Land A welches schicken könnte, nicht schicken will weil es für Land B und C die nicht schicken könnten, die Kartoffeln aus dem Feuer holen will.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW638980
    Datum09.08.2010 14:48373677 x gelesen
    Geschrieben von Florian ZonkerWas wäre blos, wenn die im Bundeskanzleramt wüssten, dass es eine deutsche (nichtstaatlich) Einheit gibt, die qualifiziert und kostenlos Waldbrände im Ausland löscht? Bekommen die dann das nächste mal die Autos und den Wasserbomber?

    Wo kommen wir da hin, unser Staat hat kein Geld und schon gar keins zum verschenken.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz638982
    Datum09.08.2010 14:52373790 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannWo kommen wir da hin, unser Staat hat kein Geld und schon gar keins zum verschenken.

    Hmm, verschenken heißt doch, dass man keine Gegenleistung bekommt...

    Grüße,
    Florian


    MEINE Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W638983
    Datum09.08.2010 14:57373450 x gelesen
    Nicht sachdienlich, aber:
    Ich vermisse den *LIKE* Button hier im Forum. Habe mich nämlich gerade köstlich amüsiert.


    §2, FwG BW:
    "Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öffentlichen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
    Von Löschen steht hier nichts.

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW638984
    Datum09.08.2010 15:05373401 x gelesen
    Und das ist dann die deutsche Feuerwehr?
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW638986
    Datum09.08.2010 15:16373833 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDie Gründe, warum das jetzt so ist, sind äußerst vielfältig und liegen ursächlich zu einem großen Teil bei einem förderalen System.

    Wieso? Angeblich stehen doch erpropte Einheiten in Deutschland bereit?
    Stellungnahme der AGBF zur Mitwirkung der deutschen Feuerwehren

    Gruß
    Sven


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW638989
    Datum09.08.2010 15:33373668 x gelesen
    Geschrieben von Florian ZonkerHmm, verschenken heißt doch, dass man keine Gegenleistung bekommt...

    Ich hoffe du hast die doppelte Ironie in diesem Zitat verstanden.

    Gruß

    thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz638990
    Datum09.08.2010 15:39373276 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannIch hoffe du hast die doppelte Ironie in diesem Zitat verstanden.

    Du hoffst richtig ....

    Grüße,
    Florian


    MEINE Meinung

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638992
    Datum09.08.2010 15:42373424 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sven HildebrandtWieso? Angeblich stehen doch erpropte Einheiten in Deutschland bereit?

    Stimmt, in Deutschland gibt es zahlreiche FW-Einheiten, die mit diesem Thema hier erprobt sind.
    Doch werden diese oft belächelt.

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich auch! :-)


    Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW638994
    Datum09.08.2010 15:47373726 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen
    Sähe die Hilfe ggf. anders aus, wenn es ein international einsetzbare Waldbrandkomponente des THW gäbe? Wenn ja: Sollten wir uns dann nicht dafür einsetzen, dass es sowas gibt, so merkwürdig das jetzt auch dem einen oder anderen vorkommen mag?



    ich glaube kaum das es Feuerwehreinheiten innerhalb des THW geben wird. Der erste Grund das THW wird sich in der Zukunft verkleinern , hier ist vor allen das Pyramidenmodel genannt . ( Wenig sehr gut qualifizierte Kräfte und ein Handvoll Fußvolk).

    Ebenso wenn ich die Finanzielle Entwicklung in den nächsten Jahren anschaue , Einsparungen in den Beschaffungen und eine Jährliche Globale Minderausgabe von 7.5Millionen. Im ersten Schritt werden einzelne Gruppen eingespart . Vermutlich einige zweite Bergungsgruppen, reicht das nicht aus, geht es an die Ortsverbände. In so einer Situation ist es keinen THW Helfer zu erklären warum es jetzt an ausgesuchten Standorten eine neue Fachgruppe Brandschutz geben soll. Daher sehe ich so etwas in den nächsten 5 Jahren nicht als machbar.


    Zweiter Grund der Aufschrei innerhalb der Feuerwehr,ich will nicht wissen wie auf einmal die Lobby Arbeit funktioniert. Beim THW Gesetzt haben wir das ja voll zu spüren bekommen.


    Dritter Punkt: Ausbildung und Doppelmitgliedschaft: Um diese Helfer wirklich Sinnvoll lAus und Weiter zu bilden sollten sie aktiv in einer Feuerwehr tätig sein . Und hier sehe ich wieder die Interessen der einzelnen Organisationen als ein großes Hemmniss


    Gunnar Kreidl


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken639000
    Datum09.08.2010 15:55373325 x gelesen
    Ist doch alle gut so, und vor allem weitsichtig...

    Wir haben doch jetzt wieder eine Gelegenheit zur innerdeutschen Feuerwehrsternfahrt.

    Da könnte dann die Wasserversorgungskomponente noch eine Pipeline bauen, dann könnte man das Hochwasser gleich als Löschwasser verwenden (Win - Win Situation) und wenn die Feuer aus sind, gleich als Dankeschön ein wenig Gasprom zurückschicken..

    Tomy


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639007
    Datum09.08.2010 16:08373184 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenIch würde hier nicht einem Verband den schwarzen Peter zuschieben wollen. Die Gründe, warum das jetzt so ist, sind äußerst vielfältig und liegen ursächlich zu einem großen Teil bei einem förderalen System.

    Innerhalb der bestehenden Strukturen gibt es wenig Lösungsmöglichkeiten. Eine davon wäre, wenn ein Dachvberband auch operativ tätig werden würde - siehe Beispiel Österreich. Das müsste dann aber von allen anderen Verbänden, BF'en etc. mit getragen und unterstützt werden, damit das ansatzweise klappt.


    Es ging auch nicht darum irgendwem den schwarzen Peter zuzuschieben, das mit dem förderalen System ist auch klar. Hat sich nur meine Tastatur geweigert das zu erwähnen. ;-)

    Auf einen Dachverband wollte ich auch hinaus, meine Idee wäre ähnlich wie die KMK eine Konferenz der Landesbranddirektoren das ganze unter Einbeziehung der AGBF und als ausführendes Organ das GMLZ (natürlich in erweiterter Funktion). Die von Sven erwähnte Stellungnahme der AGBF ist da schon mal eine gute Richtlinie.

    Dem Verband ist hier höchstens vorzuwerfen, dazu nicht die nötige Lobbyarbeit zu leisten, so zumindest mein Eindruck.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639016
    Datum09.08.2010 16:16373372 x gelesen
    Problem:

    Geschrieben von Gunnar Kreidl
    Dritter Punkt: Ausbildung und Doppelmitgliedschaft: Um diese Helfer wirklich Sinnvoll lAus und Weiter zu bilden sollten sie aktiv in einer Feuerwehr tätig sein . Und hier sehe ich wieder die Interessen der einzelnen Organisationen als ein großes Hemmniss


    Lösung

    Es könnte so einfach sein..

    Die Feuerwehreinheiten wären teilgekadert und würden aktiviert werden wenn es soweit wäre


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639039
    Datum09.08.2010 18:27373624 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtWieso? Angeblich stehen doch erpropte Einheiten in Deutschland bereit?
    Stellungnahme der AGBF zur Mitwirkung der deutschen Feuerwehren


    Grundsätzlich ist die AGBF bzw. v.a. deren Leiter sehr aktiv was das Werben für den EU-Einsatz (EU-Gemeinschaftsverfahren) angeht. Es ist nur nicht sehr leicht an die nötigen Lehrgangsplätze zu kommen (war auch schon öfter Thema hier.)

    Die Realität in der Praxis ist leider seit Jahren so, dass die Wege viel zu lang sind und die Reaktionszeiten auch...

    Die Abfrage der GMLZ ist m.W. letzte Woche an die Länder verschickt worden.
    Hier ist bisher z.B. m.W. noch nichts eingegangen.

    Das BMI rechnet aber anscheinend damit, dass aus den Ländern was angeboten wird (ergo wurde das am WE von den Medien wohl falsch vermittelt, weil danach hätten ja heute die Geräte schon eintreffen sollen) - und das THW schafft schon mal die Masken rüber:
    http://www.welt.de/aktuell/article8911783/Weiteres-Atomzentrum-bedroht-Todesrate-in-Moskau-verdoppelt.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639042
    Datum09.08.2010 18:57373432 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs ist nur nicht sehr leicht an die nötigen Lehrgangsplätze zu kommen (war auch schon öfter Thema hier.)

    Hmm, kann ich von unserer Seite weder bestätigen noch dementieren. Mein ZF ist regelmäßig auf entsprechende Lehrgänge was EU und UN betrifft. Vlt. nur ein Problem der internen Koordinierung?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Abfrage der GMLZ ist m.W. letzte Woche an die Länder verschickt worden.
    Hier ist bisher z.B. m.W. noch nichts eingegangen.


    Naja dann mal dort fragen wo es klemmt... vlt. will man dort aber auch die Forderungen der AGBF nicht so ganz übernehmen oder man sieht andere Probleme und ist deshalb so "zurückhaltend"?

    Wie dem auch letztendlich sei, man kann nicht immer alles auf dem Förderalismus schieben wenn es im eigenen Bundesland nicht klappt. Ich mag mir ehrlich gesagt auch momentan keine Gedanken da drüber machen wie man soetwas vlt. lösen könnte (*g* ist ja auch nicht mein Job*g*) aber der Vorschlag von Florian, so quer er mir auch selber etwas runter geht, scheint für mich der realistischte zu sein. Nur liegt es an den Feuerwehren und den Intressensvertretern hier aktiv zu werden und aktiv was dazu bei zu tragen. Denn mit verlaub, so ewig dauert es nicht entsprechende Module aufzubauen. 2 Jahre und man muss einsatzbereit sein....
    Gruß
    Sven

    P.S.: Ich weis 2071 Städte mit einen eigenen "Fürsten"...


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639046
    Datum09.08.2010 19:10373177 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtMein ZF ist regelmäßig auf entsprechende Lehrgänge was EU und UN betrifft. Vlt. nur ein Problem der internen Koordinierung?

    Dein ZF ist beim THW?

    "nur"....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639053
    Datum09.08.2010 19:20373712 x gelesen
    Geschrieben von Jens Kläber Wahrscheinlich müssen wohl wieder (nach 1972, 2002) die russischen Smokejumper "ran", übrigens die älteste Einheit der Welt.

    der Verlust mindestens einer Kaserne bzw. eines Fliegerhorst hat Konsequenzen...
    http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/russland-waldbraende-medwedew-feuert-ranghohe-militaers_aid_537932.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639163
    Datum10.08.2010 05:55373542 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandtaber der Vorschlag von Florian, so quer er mir auch selber etwas runter geht, scheint für mich der realistischte zu sein.

    Danke :-) Hab die Idee mal

    weitergesponnen damit man mal sieht wie viel Personal man da eigentlich braucht - oder auch nicht ..

    Geschrieben von Sven HildebrandtNur liegt es an den Feuerwehren und den Intressensvertretern hier aktiv zu werden und aktiv was dazu bei zu tragen.

    Falls jemand von DFV, THW, BBK oder sonst wo Gesprächsbedarf mit mir sieht - nur zu, das Angebot mit dem selbst gebackenem und dem Kaffee steht immer noch :-)

    Geschrieben von Sven Hildebrandt2 Jahre und man muss einsatzbereit sein....

    Eher kürzer..


    Grüße, BeschFl

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen639167
    Datum10.08.2010 06:32373279 x gelesen
    Hallo,

    hier wurden ja schon viel über die föderale Struktur im deutschen Feuerwehrwesen gesprochen.

    Diese uneffektive Struktur ist verantwortlich für Trägheit im Zusammenhang mit der möglichen internationale Hilfe der deutschen Feuerwehr.

    Dieses Thema welches eigentlich einer Lösung dringend bedarf, wird nun in deutscher Tradition nicht angegangen.

    Dabei bedarf das dt. Feuerwehrwesen dringend einer Korrektur, schon im Hinblick auf die künftige Bevölkerungsstruktur.

    Jedoch ist Russland bei aller Tragik der jetzigen Ereignisse, nicht mit den Handeln wie zur Zeit der Sowjetunion vergleich bar, da es westliche Hilfe zu lässt. Das Deutschland da bisher im Gegensatz zu den wünschen einiger zum Zuge kommt, liegt an der schon vielfach oben zitierten Struktur.

    Zu keinem Zeitpunkt habe ich allerdings daran gezweifelt, dass Frankreich Hilfe leisten wird, da man sich schon zur Zeit des kalten Krieges gut kannte. Soweit mir bekannt leistete die Sowjetunion schon seit den 1960er Jahren mit ihren großen Hubschraubern (Mi 6 der Vorgänger der jetzigen Mi 26) Löschhilfe auch in Frankreich.
    Wie überhaupt für viele Länder, die jetzt so selbstverständlich Löschhilfe gegenüber Russland anbieten, da in den vergangen Jahren ihnen die Russen bei Waldbränden zur Seite standen.
    Leider erfahren wir in unseren Medien davon nur, wenn man einige Zeit für entsprechende Recherchen investiert. Nicht einmal selten waren die Russen selbst in weit entfernten Regionen außerhalb ihres Landes, die ersten Helfer überhaupt vor Ort.

    Gerade diese Situation, sollte uns zur Zurückhaltung gegenüber den jetzigen Ereignisse im Zusammenhang mit den Bränden in Russland mahnen. Was nicht heißt, dass man das Geschehen nicht kritisch beobachten soll.

    So muss man sich schon Fragen, warum die Brände so eine Dimension annehmen konnten, obgleich das Katastrophenschutzministerium über das modernsten Feuerlösch- Amphibien- und Transportlöschflugzeug, sowie über einen sehr modernen Fuhrpark an Löschfahrzeugen verfügt? Alte Löschfahrzeuge gehören in der großen Mehrzahl, zu den örtlichen Feuerwehren.

    Dafür gibt es nach meiner subjektiven Wahrnehmung nun folgende Gründe:

    - Die Ignorierung der Warnungen von Seiten des Umweltschutzes und der Wissenschaftler.
    - Der extrem heiße Sommer mit den dazugehörigen Waldbränden. Allerdings sind die jetzigen Waldbrandgebiete nicht die klassischen Hauptwalbrandbrandgebiete.
    - Die extremen Kürzungen im Forstsschutz. Habe ich noch in meinen Beitrag über Fliegenden Feuerwehren in „Wassermarsch aus der Luft“ I und II in der Zeitschrift „Feuerwehr“ 11-12/2007 über die duale staatliche Struktur der Waldbrandbekämpfung berichtet, so ist jetzt ein entscheidender Teil kaum noch existent, da der Forstschutz der die eigentlichen Feuer im Walde mit ihren kleinen wendigen AN 2 Flugzeugen oder Hubschrauber, sowie den bekannten Feuerspringer ausgemacht, so stark verkleinert worden ist, dass von diesen nicht mehr viel übrig ist. Allerdings nicht ganz so, wie in den Medien dargestellt, kleine Teile des Forstschutzfluges wurden ins MTSchS mit übernommen. Aber dennoch ist der entscheidende Teil der örtlichen Brandbekämpfer beseitigt worden. Das ein Teil von diesen noch existiert zeigt die eher traurige Tatsache, dass diese von Krasnojarsk über tausende Km eingeflogen worden, um Arsama 16 (Saratow) und Woronesch mit zu schützen.
    - Die wenigen Freiwilligen Feuerwehren (entgegen den aktuellen Medienmiteilungen gab es in der Sowjetunion FF. Allerdings bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei uns.), die es gab, offenbar auch nicht mehr vorhanden sind.

    Weiterhin sollte man sehr kritisch folgende Äußerung nehmen:

    - Im Länderdreieck Ukraine, Belorussland und Russland (also in der nähe von Tschernobyl) besteht die Gefahr der radiaktiven Verseuchung da der Boden stark kontaminiert ist. Das ist zwar richtig, nur gibt es zur Zeit dort keine größere Brände als in den Jahren zuvor.
    - Problemregion ist für mich, die südlich vom Ural liegende Regionen Tscheljabinsk. Denn dort brennt es wirklich schlimm. Allerdings gab es dort seit 1949 immer wieder Störfälle in den streng geheimen nuklearen Forschungszentren der ehem. Sowjetunion. So ereignete sich ein Störfall 1957 in einem Abklingbecken für Brennelemente, wo es zu einen großen Feuer gekommen ist. Auch dort musste die Feuerwehr löschen. Im Vergleich zu Tschernobyl wissen wir aber darüber sehr viel weniger. Wenn jetzt dort der Wald brennt, ist dies für die Einsatzkräfte mit einer gewissen Gefahr verbunden.
    - Die Torfbrände um Moskau sind zwar lange unter Kontrolle, allerdings gehen die Feuer unter der Oberfläche weiter. Deshalb wäre es gut, wenn wenigsten einige der Flächen geflutet werden können.

    Hoffnung zum besseren:

    Der Russe ist im Gegensatz zu manchen Erfahrungen zur gegenseitigen Hilfe bereit. Wenn 2000 Mann an für die Eindämmung eines Waldbrandes benötigt worden, so zeigt das zumindest, dass man dort ansetzen könnten wieder auch ein paar Freiwillige Feuerwehren aufzubauen. Da viele tausend Russen ihren Militärdienst bei der Feuerwehr abgeleistet haben, wäre das eine gut Möglichkeit diese Leute mit zu verwenden, um Freiwillige Feuerwehren wieder aufzubauen.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639174
    Datum10.08.2010 07:59373550 x gelesen
    Geschrieben von Reinhard Steffler Die Torfbrände um Moskau sind zwar lange unter Kontrolle, allerdings gehen die Feuer unter der Oberfläche weiter. Deshalb wäre es gut, wenn wenigsten einige der Flächen geflutet werden können.

    weiß nicht, ob die "unter Kontrolle" sind, aktuell größeres Problem könnte letztlich was anderes werden, nämlich die Energie-/Industrieanlagen...
    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2439675/waldbraende-russland-kaempft-gegen-atomare-gefahr.story


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW639192
    Datum10.08.2010 10:10373143 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschFalls jemand von DFV, THW, BBK oder sonst wo Gesprächsbedarf mit mir sieht - nur zu, das Angebot mit dem selbst gebackenem und dem Kaffee steht immer noch :-)

    Wie weit ist den Konz ( Trier )von Dir weg ;-)


    Eventuell nehme ich di3e Einladung an :-)


    Gunnar Kreidl


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639193
    Datum10.08.2010 10:32373495 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschFalls jemand von DFV, THW, BBK oder sonst wo Gesprächsbedarf mit mir sieht - nur zu, das Angebot mit dem selbst gebackenem und dem Kaffee steht immer noch :-) Vielleicht meldet sich ja keiner, weil du mit Selbstgebackenem drohst (oder weil Crêpes einfach zu wenig sind)? ;-)


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen639202
    Datum10.08.2010 11:32373204 x gelesen
    Interessante aktuelle Informationen aus erster Hand zur Situation sind über folgenden Link zu finden:

    http://www.mchs.gov.ru/emergency/detail.php?ID=44357&

    Durch die Nutzung der Google-Übersetzungsfunktion erschließt sich der Inhalt weitgehend auch für diejenigen, die der russischen Sprache nicht mächtig sind.

    Helmut Raab


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639205
    Datum10.08.2010 11:36373293 x gelesen
    Hallo!

    Da wird sich jemand freuen. Kann man schön mit vom Thema von ablenken
    :

    The Head EMERCOM of Russia Sergey Shoigu considers it is important to establish voluntary firefighting unit in Russia the staff of which will have all the perks.

    “It will be efficient to establish voluntary firefighting unit in Russia as in the USA and in European countries in order to effectively fight fires,” he said. The Minister considers voluntary firefighters must have all the perks: privileged retirement, insurance. “The State must pay social taxes for the firefighter as well as the petrol he is going to use in order to reach the office and back should be given to him. In case the company where the voluntary firefighter works decides to make its employees redundant, the firefighter will be the last one to be made redundant,” said the Minister.

    He noted that EMERCOM of Russia has worked out a special draft law.

    “Nowadays, we have four times fewer firefighters than in the USA and twice as less than in Germany, including the voluntary firefighters. There is the same amount of professional firefighters in the USA as here, however, they have one million voluntary firefighters,” said Sergey Shoigu.


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639249
    Datum10.08.2010 14:11373322 x gelesen
    Hatte schon drauf gewartet:

    Frankreich forderte angesichts der Brände den Aufbau einer EU-Eingreiftruppe. "Wir müssen unsere Hilfsmittel zusammenlegen, um eine europäische Notfalltruppe aufzustellen", sagte der französische EU-Staatssekretär Pierre Lellouche der Zeitung "Le Figaro".

    Das wäre das nächste von dem wir nix haben, aber dafür bezahlen dürfen. WEnn man das wirklich nicht will, wäre es jetzt giut, mal eben 500 Mann nach Russland zu schicken...


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639250
    Datum10.08.2010 14:25373657 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenHatte schon drauf gewartet:

    Frankreich forderte angesichts der Brände den Aufbau einer EU-Eingreiftruppe. "Wir müssen unsere Hilfsmittel zusammenlegen, um eine europäische Notfalltruppe aufzustellen", sagte der französische EU-Staatssekretär Pierre Lellouche der Zeitung "Le Figaro".


    q.e.d. - hatte ich doch hier schon geschrieben, dass genau das Ereignis genau dafür wieder herangezogen werden wird...


    Geschrieben von Jan SüdmersenDas wäre das nächste von dem wir nix haben, aber dafür bezahlen dürfen. WEnn man das wirklich nicht will, wäre es jetzt giut, mal eben 500 Mann nach Russland zu schicken...

    Tag 3 (?) nach der Abfrage auf die Hilfsanforderung habe ich noch nicht gehört, dass sich irgendwo was sammelt.

    Allerdings ist die offizielle Reihenfolge des Verfahrens ja m.W. immer noch, dass die Angebote erst wieder an das anfordernde Land geschickt werden müssen und von da dann das "go" käme.

    In dem speziellen Fall gehört Russland ausserdem noch nicht mal zur EU - und man wird 1000 gute Gründe finden, warum man natürlich leider jetzt nicht helfen könne...
    Die Frage der Finanzierung, der Abkömmlichkeit in der Haupturlaubszeit, angebliche Nicht-Versicherung der nicht-THWler, Hochwasser, usw. sind nur ein paar der Totschlagsargumente.

    Nochmal - auch wenn wir das nicht toll finden:

    1. Läuft am Schluß darauf hinaus, dass die EU-Eingreiftruppe kommt und wir die mit bezahlen.
    2. Führt zur Schwächung der KatS-Kompetenz die man den Fw noch zutraut/abnimmt und stärkt die von THW und anderen.
    3. Müssen wir als Fw im Notfall trotzdem überörtlich fahren (vgl. NS, BRA, S, SA usw.), weil weder die EU-Eingreiftruppe noch eine bis ? Sonder-Einheit(-en) bei THW, BPol oder BW die Masse/Schlagkraft erreicht, die man ggf. braucht.
    4. Und wir werden wieder die gleichen schlechten Erfahrungen machen, weil wir in der Masse keine Erfahrung haben, wie die letzten Male.

    Alles dreht sich munter weiter. Nur über die Zeit logischerweise mit immer weniger Feuerwehr....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639257
    Datum10.08.2010 15:00373442 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino4. Und wir werden wieder die gleichen schlechten Erfahrungen machen, weil wir in der Masse keine Erfahrung haben, wie die letzten Male

    Dann leihen wir uns ein paar Generäle der BW, angeblich hat KTzG ja welche über:-)

    Aber du hast natürlich recht, was wäre dabei eine Bezirksabteilung zu alarmieren, sie zu verlegen und nach 10 Tagen von einer anderen Abteilung ablösen zu lassen?

    Deutschland würde bei den Russen gut dastehen,
    wir könnten die EU Truppe argumentativ aushebeln,
    die Bezirksabteilungen bekämen Einsatzerfahrung
    NRW kann beweisen das sowas notwendig und durchführbar ist.
    NRW könnte den anderen Ländern empfehlen sowas ebenfalls einzuführen
    bevor wir eine EU Truppe bezahlen die dann regelmäßig in G, I F oder ES Feuer löscht.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639259
    Datum10.08.2010 15:07373378 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannKTzG ???


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639262
    Datum10.08.2010 15:13373341 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannAber du hast natürlich recht, was wäre dabei eine Bezirksabteilung zu alarmieren, sie zu verlegen und nach 10 Tagen von einer anderen Abteilung ablösen zu lassen?

    M.W. war u.a. das mal Vorschlag von Seiten des IM im Land NRW.



    Geschrieben von Thomas EdelmannDeutschland würde bei den Russen gut dastehen,
    wir könnten die EU Truppe argumentativ aushebeln,
    die Bezirksabteilungen bekämen Einsatzerfahrung
    NRW kann beweisen das sowas notwendig und durchführbar ist.
    NRW könnte den anderen Ländern empfehlen sowas ebenfalls einzuführen
    bevor wir eine EU Truppe bezahlen die dann regelmäßig in G, I F oder ES Feuer löscht.


    dagegen spricht, das "einfach so zu machen"
    - keine richtige Waldbrandausrichtung vorhanden (ergo eigentlich falsche Ausstattung) müsste angepasst werden,
    - sowas haben wir ja noch nie gemacht
    - das wollen dann ganz viele andere auch, weil was NRW kann,
    - wer organisiert und führt das mit 6 Monaten Vorlauf?...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHara8ld 8G., Dietzenbach / Hessen639264
    Datum10.08.2010 15:26373131 x gelesen
    KTzG = Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg


    Gruß aus Hessen

    Harald
    *derderarmenunschuldigeneckhauberdrehleiternbeinchenausreißt*


    -Manchmal spreche ich für unsere Feuerwehr, aber hier und jetzt nicht!!!-



    www.feuerwehr-dietzenbach.de
    www.jf-dietzenbach.de
    www.dietzenbach.de


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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW639266
    Datum10.08.2010 15:29373035 x gelesen
    Geschrieben von Harald GötzeKTzG = Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg

    Gleich rein in die neue Abkürzungsliste ;-)


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639267
    Datum10.08.2010 15:36372842 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannwas wäre dabei eine Bezirksabteilung zu alarmieren, sie zu verlegen und nach 10 Tagen von einer anderen Abteilung ablösen zu lassen?

    Was denkst du wie lange du mit deiner Bereitschaft für die knapp 2300km brauchst? (Gerechnet Münster Moskau)
    Mal kurz überschlagen, Marschgeschwindigkeit 60kmh, alle 4h technischen Halt für 1 Stunde, macht eine Fahrtzeit von 52h. Dann sollte man noch bedenken das die Lenk und Ruhezeiten nicht so ganz ausser acht gelassen werden sollten. Man will schlieslich gesund und vernünftig ankommen. Also rechnen wir mal noch alle 20h (2 Fahrer mit ca. 10 Stunden Lenkzeit) 8h Ruhezeit dazu, biste also schon knapp bei 68 Stunden!!! Frühestens!!!

    Da macht es dann nur Sinn das die Ablösung dann auch die Fahrzeuge übernimmt, welche Feuerwehr macht das problemlos mit und wieviel Schulungsaufwand habe ich noch einmal vor Ort weil der Maschinist die Pumpensteuerung nicht kennt?
    So, und jetzt schau doch mal was so eine Abteilung alles mitnimmt für die Logistik und bei welcher Stärke du da landest?
    Realistisch? Praktikabel? Sinnvoll?
    Gruß
    Sven


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    AutorJens8 K.8, Maintal / Hessen639268
    Datum10.08.2010 15:38372614 x gelesen
    Hallo,
    hatte befürchtet, dass es nicht lange dauern wird, jetzt ist es eingetreten:

    Zwei Feuerwehrleute bei Sarow von Bäumen erschlagen.
    :-((
    Meine subjektive Meinung:
    - Ja, es gibt falschen Schutz.
    - Nein, es gibt nicht genug Schutz.
    Deshalb wenn möglich immer komplette PSA tragen.

    Hotshots u.a. tragen auch beim Nachkontrollieren/ Mop up immer komplette PSA.
    Vllt. kann man ja ab einem gewissen Einsatzaufkommen spezielle PSA anschaffen. Wenn man die Häufigkeit nicht hat, sollte man Helme auch mal ne Zeit tragen können.

    Und ja, es gibt immer Ausnahmen, Grenzen etc. Aber die Gefahren machen halt leider keine...


    Gruss

    Jens

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639269
    Datum10.08.2010 15:39373219 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtMal kurz überschlagen, Marschgeschwindigkeit 60kmh, alle 4h technischen Halt für 1 Stunde, macht eine Fahrtzeit von 52h. Dann sollte man noch bedenken das die Lenk und Ruhezeiten nicht so ganz ausser acht gelassen werden sollten. Man will schlieslich gesund und vernünftig ankommen. Also rechnen wir mal noch alle 20h (2 Fahrer mit ca. 10 Stunden Lenkzeit) 8h Ruhezeit dazu, biste also schon knapp bei 68 Stunden!!! Frühestens!!!

    Nochmal, das brennt da seit März und wenn sich nicht drastisch die Wetterlage ändert noch bis in den Oktober...


    Geschrieben von Sven HildebrandtDa macht es dann nur Sinn das die Ablösung dann auch die Fahrzeuge übernimmt, welche Feuerwehr macht das problemlos mit und wieviel Schulungsaufwand habe ich noch einmal vor Ort weil der Maschinist die Pumpensteuerung nicht kennt?

    das Problem haben wir bei jedem längeren Großeinsatz...


    Geschrieben von Sven HildebrandtSo, und jetzt schau doch mal was so eine Abteilung alles mitnimmt für die Logistik und bei welcher Stärke du da landest?
    Realistisch? Praktikabel? Sinnvoll?


    deshalb sollte man sowas vorbereiten, deshalb machen Planungen zu Verbänden Sinn und es wird nicht davon besser, mit dem Argument das sei zu kompliziert nichts zu machen, weil die Lagen sich nunmal daran nicht halten.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639270
    Datum10.08.2010 15:41372919 x gelesen
    Neee, so langsam sollte man den AKüFi auch mal sein lassen... alleine schon der Lesbarkeit halber...
    Gruß
    Sven


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639271
    Datum10.08.2010 15:51372949 x gelesen
    Tächo UC,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNochmal, das brennt da seit März und wenn sich nicht drastisch die Wetterlage ändert noch bis in den Oktober...

    mir brauchst du das nicht sagen...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas Problem haben wir bei jedem längeren Großeinsatz...

    und das auch nicht... Mir sind Einsätze bekannt wo Fahrzeugpunpen "geschrottet" wurden weil innerhalb einer etwas größeren Wehr der Maschinist die Punpe nicht kannte...

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodeshalb sollte man sowas vorbereiten, deshalb machen Planungen zu Verbänden Sinn und es wird nicht davon besser, mit dem Argument das sei zu kompliziert nichts zu machen, weil die Lagen sich nunmal daran nicht halten.

    Mit Verlaub, bis du fertig geplant hast (in der Struktur der Feuerwehr) .......
    Damit will ich dich jetzt nicht angreifen!
    Gruß
    Sven


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639273
    Datum10.08.2010 15:54372896 x gelesen
    Hallo!

    Zur Richtigstellung:

    3 Experten aus Frankreich

    159 Mann aus Polen, 35 Fahrzeuge

    100 Mann aus Bulgarien

    12 Mann aus Litauen.

    F und GB haben doch wohl keine größeren Bodentruppen entsandt...

    Grüße, Jan


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639281
    Datum10.08.2010 16:37372959 x gelesen
    Danke dir vielleicht sollte ma es in die abkurzungsliste mit aufnehmen "g"


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639286
    Datum10.08.2010 17:30372531 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtNeee, so langsam sollte man den AKüFi auch mal sein lassen.

    dafür schmeiss ich dir mal nen schmatz rüber :-)


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen639288
    Datum10.08.2010 17:41372970 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Sven Hildebrandt:
    Was denkst du wie lange du mit deiner Bereitschaft für die knapp 2300km brauchst? (Gerechnet Münster Moskau)
    Habe nicht die ganze Diskussion verfolgt (daher hier mal ein Einwurf isoliert zu diesem Aspekt), aber bei diesem Beitrag kam mir doch gleich eine Sache in den Sinn...

    Vielleicht nicht unbedingt "schön", aber habe hier im Regal ein Buch mit dem Titel "Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz 1939 - 1945", darin enthalten Fotos vom Einsatz von Feuerschutzpolizeiregimentern in Le Havre oder bei Kiew und Brest, zügige Verlegung der Einheiten per... Bahn! Insofern:

    Mal kurz überschlagen, Marschgeschwindigkeit 60kmh, alle 4h technischen Halt für 1 Stunde, macht eine Fahrtzeit von 52h. [...] Lenk und Ruhezeiten [...] also schon knapp bei 68 Stunden!!! Frühestens!!!
    Fahrplanauskunft unter www.bahn.de, "reguläre" Verbindung Münster - (Hamm - Berlin - Posen - Brest -) Moskau, Fahr- bzw. Reisezeit (Umsteigen, längere Zwischenhalte) genau 35 Stunden (oder sogar geringfügig schneller).

    Gut, ist natürlich leider heute auch wohl eher nur noch eine theoretische Möglichkeit. Bis man die Bahn bewegt hat, ein paar Flachwagen und / oder vor allem (scheint ja inzwischen ein echtes Problem zu sein, siehe Hitzechaos im Juli) vier, fünf Personenwagen zusammen zu suchen und daraus einen Sonderzug basteln, ist man bei den angenommenen rund 70 h für den mot.-Marsch wahrscheinlich heutzutage einmal hin und schon wieder zurückgekommen... Auch so eine Fähigkeit, die wohl weitgehend "verloren gegangen" ist! "Früher" hat die Bundeswehr z.B. regelmäßig per Bahn verlegt, in nahezu jedem etwas größeren Ort / Güterbahnhof fanden sich Kopframpen zur Beladung von Flachwagen, die Waggons an sich und auch Lokomotiven nebst Personal waren nicht das Problem.

    Im Prinzip wäre eine Bahnverladung jedoch ein probates Mittel zur Verlegung solcher Verbände über lange Distanzen.


    Gruß

    Daniel


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW639289
    Datum10.08.2010 17:47372568 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Daniel RuhlandGut, ist natürlich leider heute auch wohl eher nur noch eine theoretische Möglichkeit.

    Grundsätzlich halte ich das bei den hier diskutierten Entfernungen immer noch für das Mittel der Wahl.

    Geschrieben von Daniel RuhlandBis man die Bahn bewegt hat, ein paar Flachwagen und / oder vor allem (scheint ja inzwischen ein echtes Problem zu sein, siehe Hitzechaos im Juli) vier, fünf Personenwagen zusammen zu suchen und daraus einen Sonderzug basteln, ist man bei den angenommenen rund 70 h für den mot.-Marsch wahrscheinlich heutzutage einmal hin und schon wieder zurückgekommen...

    Die Flachwagen müssten in diesem Fall aber auch Russland-Kompatibel sein. Die haben doch dort immer noch Breitspur, oder?

    Eigene Eisenbahn-Pioniere zum Umspuren der russischen Bahnstrecken auf Normalspur (so wie beim letzten Mal...) werden wir im KatS wohl kaum bekommen ;-)

    Geschrieben von Daniel RuhlandIm Prinzip wäre eine Bahnverladung jedoch ein probates Mittel zur Verlegung solcher Verbände über lange Distanzen.

    Ack.

    Allerdings müsste man sowas etwas weiter im Vorfeld planen.
    Woher bekomme ich das Wagenmaterial, wo kann ich überhaupt be- und entladen (Kopframpen sind in Deutschland auch selten geworden...) usw.

    ggf. könnte die Bw da mit ihren Erfahrungen weiterhelfen.

    Gruß,
    Henning


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen639290
    Datum10.08.2010 18:00372646 x gelesen
    Hallo,

    auch isoliert und kurz kommentiert - geschrieben von Thomas Edelmann:
    NRW kann beweisen das sowas notwendig und durchführbar ist.
    NRW könnte den anderen Ländern empfehlen sowas ebenfalls einzuführen

    Hmm, na ja... Vielleicht wäre es auch nicht unsinnvoll, eher (schon lange eingeführte) Einheiten zu entsenden, die da geringfügig besser aufgestellt sind. Zum Beispiel aus Brandenburg oder Sachsen, mit ganz gut dafür ausgelegten "W"-Fahrzeugen und auch etwas Erfahrung in dem Bereich. Prinzipiell auch Niedersachsen mit den (noch) vielen vorhandenen, leichten TLF 8 W und 8/18 Allrad - wenn man sich hier nicht lieber mit albernen Mützenkordeln und dgl. beschäftigen würde... Vielleicht Hessen mit inzwischen nicht wenigen landeseinheitlichen Fahrzeugen. Oder Berlin mit entsprechenden Einheiten, die den Vorteil hätten, daß das Gerät bei einem Personaltausch zu einer FW gehört, und es daher im Nachhinein weniger böses Blut bei der Behebung eventuelle Schäden an der Ausrüstung (durch fremde Kräfte, Kostenersatz usw.) gäbe.


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639294
    Datum10.08.2010 18:06372485 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtMir sind Einsätze bekannt wo Fahrzeugpunpen "geschrottet" wurden weil innerhalb einer etwas größeren Wehr der Maschinist die Punpe nicht kannte...

    solche Einsätze sind mir sogar von EINER Feuerwehr bekannt, deren Fahrzeuge jeder kennt, weil alle gleich... ;-)


    Geschrieben von Sven HildebrandtMit Verlaub, bis du fertig geplant hast (in der Struktur der Feuerwehr) .......

    es soll Einheiten geben, die das (vermutlich) können, weil
    - sie das üben
    - schon mehrfach gemacht haben
    - genau dafür aufgestellt wurden...

    Würde man dann die Unterstützungskomponenten vom THW dazu nehmen, eine Logistikstrecke aufbauen, dann könnte das funktionieren...

    By the way:
    Wie kann eigentlich Frankreich oder GB das leisten, wo doch noch weiter weg?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639295
    Datum10.08.2010 18:06372341 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenF und GB haben doch wohl keine größeren Bodentruppen entsandt...

    F ist anscheinend gerade dabei...

    http://www.fwnetz.de/2010/08/10/status3-feuerwehrnews-10-08-2010/


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639296
    Datum10.08.2010 18:09372381 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandGut, ist natürlich leider heute auch wohl eher nur noch eine theoretische Möglichkeit. Bis man die Bahn bewegt hat, ein paar Flachwagen und / oder vor allem (scheint ja inzwischen ein echtes Problem zu sein, siehe Hitzechaos im Juli)

    ohhhh ganz schwierig, das haben wir schon für Griechenland/Italien mehrfach diskutiert, aber das alles nicht, weil
    - haben wir seit 1945 nicht mehr gemacht
    - können wir die Fahrzeuge nicht verladen, weil
    -- angeblich nicht ins Bahnmaß passend (wie können die nur ganze LKW-Züge transportieren)
    -- keine Verladestelle passend vorhanden
    - Bahn zu teuer, da privat und keiner dafür Geld hat
    - keiner dafür da ist, das zu organisieren
    -
    -
    -


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639298
    Datum10.08.2010 18:14372177 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosolche Einsätze sind mir sogar von EINER Feuerwehr bekannt, deren Fahrzeuge jeder kennt, weil alle gleich... ;-)

    ;-)

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWie kann eigentlich Frankreich oder GB das leisten, wo doch noch weiter weg?

    Tja, wie ist das THW in die USA gekommen.... ;-)
    Es gibt mittel und Wege, aber dafür bedarf es dann auch der angepassten Taktik und Technik. ;-)
    Ich stell mir das schwierig vor so viele Antonovs zu bekommen um eine "rote Bereitschaft des RPs" nach Moskau zu bringen. ;-)
    Gruß
    Sven


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639299
    Datum10.08.2010 18:15372235 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDie Flachwagen müssten in diesem Fall aber auch Russland-Kompatibel sein. Die haben doch dort immer noch Breitspur, oder?
    Bestimmte Einheiten der NVA haben regelmäßig nach Kasachstan verlegt, das sollte also technisch machbar sein. Auch ohne umzunageln ;-)

    Geschrieben von Henning KochWoher bekomme ich das Wagenmaterial, wo kann ich überhaupt be- und entladen (Kopframpen sind in Deutschland auch selten geworden...) usw.
    Die BW verlegt auch heute noch per Bahn. Regelmäßig z.B. zum TÜP Oberlausitz. Zumindest dort sollte also noch die entsprechende Stuktur vorhanden sein. Und die Rampen gibt es m.W. auch als mobile Einheiten.Literaturtip

    Sieht dann SO aus.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorKai 8H., Köln / NRW639300
    Datum10.08.2010 18:16372677 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Daniel Ruhland-- Im Prinzip wäre eine Bahnverladung jedoch ein probates Mittel zur Verlegung solcher Verbände über lange Distanzen.

    Dieses ist in Deutschland schon einmal erfolgreich praktiziert worden und zwar 1978 anläßlich der Ölkatastrophe an der bretonischen Küste.

    Im März 1978 havarierte der Tanker Amoco Cadiz vor der französichen Küste, zerbrach und verlor ein Unmenge an Rohöl.

    Die deutschen Feuerwehren stellten ein Kontingent zusammnen, welches hauptsächlich aus Tanklöschfahrzeugen (hauptsächlich den damals "neuartigen TLF 24/50"), aber auch Lösch- und Führungsfahrzeugen bestand.

    Der Verband bestand aus Kräften von FF und BF und wurde von zwei Beamten des hD geführt.

    Zusammen mit THW-Kräften und -Fahrzeugen wurden diese per deutscher Bundesbahn nach Nordfrankreich verlegt.

    Die zwei Sonderzüge starteten an zwei unterschiedlichen Orten in Deutschland, ich meine mich erinnern zu können, dass Koblenz und Stuttgart (?), die Startbahnhöfe waren.

    Als Quellen können eine Ausgabe des Brandschutzes von 1978 und mindestens ein Exemplar des "ZS-Magazins" dienen. Leider liegen mir beide Zeitschriften zur Zeit nicht vor.

    Gruss Kai


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639302
    Datum10.08.2010 18:19372490 x gelesen
    Hallo,

    hier was zur Temperatur und der aktuellen Zahl und Größe bzw. Entwicklung der letzten Tage:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,711072,00.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen639304
    Datum10.08.2010 18:29372605 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Henning Koch:
    Die Flachwagen müssten in diesem Fall aber auch Russland-Kompatibel sein. Die haben doch dort immer noch Breitspur, oder?
    ;-) Auf diesen Einwand habe ich gewartet... Ja, soweit ich weiß ist ab / in Rußland immer noch Breitspur angesagt (und soll sich wohl auch nicht ändern).


    Eigene Eisenbahn-Pioniere zum Umspuren der russischen Bahnstrecken auf Normalspur (so wie beim letzten Mal...) werden wir im KatS wohl kaum bekommen ;-)
    Auch das ist ein berechtigter Einwand. Ist auch mein Kenntnisstand, daß man zeitweise von der Frz. Atlantikküste bis Kiew und weiter durchgehend auf 1435 mm fahren / verlegen konnte.

    Wie man das heute lösen könnte, weiß ich nicht so genau. Habe mal im Fernsehen einen Bericht gesehen, in dem ganze Züge, Personen- und auch Güterwagen, an der Grenze umgespurt wurden -> "Hebebühne", Drehgestelle oder Achsen Normalspur raus, Breitspur drunter, weiter ging die Reise. Notfalls müßte man halt umsteigen und umladen, wenn die Organisation im Vorfeld stimmt (also dann auch ein passender Zug zur Verfügung steht), sollte auch das machbar sein. Unterm Strich schneller, Material- und Personalschonender (!), als eine Verlegung auf Achse mit Marschgeschwindigkeit 60 km/h, wäre das aber m.E. auf alle Fälle.


    ggf. könnte die Bw da mit ihren Erfahrungen weiterhelfen.
    Was die BW da heute noch kann und vielleicht sogar in Petto hat, wäre sicher auch nicht uninteressant (früher hatte sie zumindest sogar mal eigene Schwerlast-Flachwagen; außerdem gab es eigens Personenwagen, oft älterer Bauart, als "Militärreserve", zusätzlich gab es Lazarettzüge u.ä. - das ist aber fast 100%tig sicher längst Geschichte). Bahnverladungen von Panzern usw. gibt es jedenfalls noch, auch wenn nicht mehr so häufig wie früher.


    Gruß

    Daniel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639305
    Datum10.08.2010 18:31372593 x gelesen
    Geschrieben von Kai HoffmeyerDie deutschen Feuerwehren stellten ein Kontingent zusammnen, welches hauptsächlich aus Tanklöschfahrzeugen (hauptsächlich den damals "neuartigen TLF 24/50"), aber auch Lösch- und Führungsfahrzeugen bestand.

    Wie wurde das denn damals organisiert?
    Gibts da einen Erfahrungsbericht von?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639306
    Datum10.08.2010 18:35372726 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerDanke dir vielleicht sollte ma es in die abkurzungsliste mit aufnehmen "g"

    wie wäre es noch mit dem
    deutsch: ONB (Otto-Normal-Betroffener)
    russisch: INB (Iwan-Normal-Betroffener)

    Der sieht aktuell ungefähr so aus:
    http://images.zeit.de/wissen/umwelt/2010-08/mann-russland-waldbrand/mann-russland-waldbrand-540x304.jpg


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639307
    Datum10.08.2010 18:41372329 x gelesen
    jo warum nicht und dann noch den OSW nicht vergessen


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639308
    Datum10.08.2010 18:43372247 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandWie man das heute lösen könnte, weiß ich nicht so genau. Habe mal im Fernsehen einen Bericht gesehen, in dem ganze Züge, Personen- und auch Güterwagen, an der Grenze umgespurt wurden -> "Hebebühne", Drehgestelle oder Achsen Normalspur raus, Breitspur drunter, weiter ging die Reise.

    Siehe Umspurung

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen639309
    Datum10.08.2010 18:45372134 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Kai Hoffmeyer:
    Dieses ist in Deutschland schon einmal erfolgreich praktiziert worden und zwar 1978 anläßlich der Ölkatastrophe an der bretonischen Küste.
    Jepp, dieses Beispiel ist mir natürlich auch bekannt. Nicht zuletzt (ok, klingt jetzt nicht besonders "fachlich" oder "professionell"... ;-) ), weil es mal ein großes Präsentationsdiorama der Fa. Preiser, die mit den vielen älteren Modellen im Modellbahnmaßstab 1:87, mit dem Titel "Verladeaktion Bretagne" gab.

    Ein kleines Problem bei solch einer Sache heute (!) erwähnst Du selbst:

    diese per deutscher Bundesbahn
    Eben, damals hieß DB noch Deutsche Bundesbahn, mit Beamten, Bundesbahndirektionen, Ämtern, Dienstellen, gewaltigen Güterbahnhöfen usw. usf. Heute könnte es, wie bereits geschrieben, schon am rollenden Material scheitern...


    Gruß

    Daniel


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639311
    Datum10.08.2010 18:47372133 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodeutsch: ONB (Otto-Normal-Betroffener)

    ja den hab ich auch gefunden


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8H., Köln / NRW639315
    Datum10.08.2010 19:28372114 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Wie wurde das denn damals organisiert?
    Gibts da einen Erfahrungsbericht von?


    .. Ich war gerade mal im Keller suchen...

    Es gibt zwei Artikel im Brandschutz 11/1978 von Dieter Farrenkopf (damals Bref) und OBR Horst Böttcher (Berliner Feuerwehr)

    Hier eine kurze Zusammenfassung zur Abreise (aus dem Artikel von Hr. Böttcher)

    Der Einsatz lief vom 27.05. bis zum 11.06.1978.
    Als die französiche Regierung das deutsche Hilfsangebot angenommen hatte wurden die Branddirektoren Weber und Kunz als Erkunder geschickt.

    Diese Erkundungsergebnisse wurden dann beim BZS gebildeten Arbeitsstab Bretagne ausgewertet.

    Auf Grund der Größe der Einsatzstelle ( Küstenlänge ca. 200 km im Departement Finstere und 100 km im Departement Cotes du Nord) wurden zwei Verbindungs-Stäbe gebildet. Die Stäbe bestehend aus zwei Führungsgehilfen, einem Fahrer, einem franz. Verbindungsoffizier und einem Dolmetscher stand je ein ELW zur Verfügung. Außerdem wurden Abschnittsleiter eingesetzt.

    Die Stäbe fuhren mit den ELW voraus, wobei einer von der BF Berlin und einer von der BF Stuttgart geführt wurde.
    Zwei DB-Flachwagen-Züge, einer aus kommend aus Augsburg über Stuttgart, der andere von Hannover über Düsseldorf brachten das Gerät zum Sammelplatz nach Saarbrücken.

    Dort fuhren auch die Mannschaften hin und bis zum Abend wurden dort die Einheiten zusammengestellt.

    Von dort begann die Verlegung eines Zuges nach Brest und eines nach Lannion.

    Gruss Kai


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen639316
    Datum10.08.2010 19:33371954 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Ralf Hauptvogel:
    Siehe Umspurung
    Sehr schön, geht also, siehe auch dein Hinweis auf Verlegungen der NVA nach Kasachstan.


    Die BW verlegt auch heute noch per Bahn. Regelmäßig z.B. zum TÜP Oberlausitz. Zumindest dort sollte also noch die entsprechende Stuktur vorhanden sein. Und die Rampen gibt es m.W. auch als mobile Einheiten. Literaturtip

    Sieht dann SO aus.

    Auch hier sind, wie geschrieben, hin und wieder Bahnverladungen der BW zu sehen. Dazu paßt übrigens auch Dein Beispiel sehr gut, der Link zum Video des "Panzerzuges" der OHE, bzw. hat mir grade noch zu einer Erkenntnis verholfen.

    Kurz zur Erläuterung: Die OHE ist die Ost Hannoversche Eisenbahn (BTW: Gleich auf der Hauptseite der OHE-Homepage schon wieder ein Foto einer Bahnverladung, diesmal mit "richtigen Brocken"), in der Heide werden viele Transporte für die BW zu den großen Übungsplätzen in Munster usw. gefahren.

    Jetzt aber zur Erkenntnis: In dem von dir verlinkten Video sind am Ende (des Vidos und des Zuges) vier mattgraue Personenwagen mit grünen (ozeanblauen) Türen zu sehen. Habe mich schon lange gefragt, um was für Waggons (in diesem seltsamen "Design") es sich dabei handelt, genau diese Personenwagen stehen nämlich regelmäßig im Hannoverschen Hauptbahnhof bzw. dem vorgelagerten Abstellbahnhof Pferdeturm (fährt man entlang, wenn man mit der Bahn von Osten / Lehrte kommt). Normalerweise stehen dort etwa 4 bis 8 dieser Personenwagen, es handelt sich übrigens um 26,4 m lange Standardwaggons mit jeweils etwa 70 Sitzplätzen. Anscheinend sind dies also spezielle Waggons für die Militärtransporte in der Heide usw., es gibt also doch noch so etwas ähnliches wie eine (in einem vorherigen Posting erwähnte) "Militärreserve".

    Mit den im Video zu sehenden Flachwagen und den besagten Personenwagen könnte ein Bahntransport also vielleicht doch im Rahmen des Möglichen liegen.


    Gruß

    Daniel


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    AutorDiet8mar8 K.8, Leidschendam-Voorburg NL / 639322
    Datum10.08.2010 20:47371986 x gelesen
    Hallo,

    hier ein
    Filmbericht der ARD über die aktuelle Situation.

    Gruss,

    Dietmar


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639350
    Datum10.08.2010 22:31372409 x gelesen
    Hallo,

    hier Satellitenbilder vom Ausmaß

    >28.07.2010

    Hier vom 04.08. (wird in der Folge mehrfach später noch von den Medien gebracht)...
    http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/mente-et-malleo/umweltgeologie/2010-08-05/satellitenbild-waldbr-nde-in-russland

    Dazu Aufnahmen offensichtlich aus Russland, dem im Text angezeigten Link folgen, dann kann man die Entwicklung der letzten Tage sehen... au weia...
    http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en%7Cde&u=http://www.vector1media.com/vectorone/%3Fp%3D6071" target="_blank">Satellitenaufnahmen der Entwicklung

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639352
    Datum10.08.2010 22:40372058 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino1. wird die Komponente vom Bund (THW) m.E. über kurz oder lang kommen, weil es faktisch schon geübt wird.

    und "das Volk" scheint das schon vorab verinnerlicht zu haben...

    Achtet mal was da in den Kommentaren steht - von dt. Feuerwehr ist jedenfalls nicht die Rede, wenns drum geht, wer woanders bei einem WaldBRAND helfen könnte...
    http://meta.tagesschau.de/id/39197/russische-regierung-setzt-auf-loesch-roboter


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639357
    Datum10.08.2010 22:57372047 x gelesen
    Hu, Pyrocumuls - schwarze Wolke mit weißem Hut. Das ist dann auch vorbei mit Flugzeugen. Kein Spass.


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639362
    Datum10.08.2010 23:36372402 x gelesen
    Jetzt machts der Chef selber:

    http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/10/russlands-premier-wladimir-putin/kaempft-gegen-die-waldbraende-in-russland-als-brandmeister-im-loeschflugzeug.html

    Ich komm vor Lachen nicht in den Schlaf, wer wundert sich da noch.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg639363
    Datum10.08.2010 23:36372537 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    Wie wurde das denn damals organisiert?

    Die Bundesregierung bot damals die Entsendung von Hilfskräften des THW an, dies wurde von der französischen Regierung abgelehnt. Der damalige Präsident des französischen Feuerwehrverbandes nahm telefonisch Kontakt mit den damaligen Präsidenten des DFV auf und sondierte ob seitens des DFV Hilfestellung gegeben werden könne. Nach einer kurzen Abklärung mit Bonn –man verwies auf das schon 1977 geschlossene, aber noch nicht ratifizierte Abkommen mit Frankreich zur gegenseitigen Hilfeleistung in Kat-Fällen- sagte der DFV mit einen Schreiben vom 14.04.1978 über den französischen Feuerwehrverband an das französischen Innenministerium zu. Das Angebot wurde am 29.04.1978 von Frankreich angenommen, zuvor sollten zwei deutsche FW-Führungskräfte vor Ort die Lage erkunden und mit der französischen Einsatzleitung absprechen. Die Länder wurden am 16.05.1978 von der Möglichkeit eines Einsatzes in Kenntnis gesetzt. Am 19.05.1978 wurden die Länder um die Durchführung entsprechender Maßnahmen gebeten. Alle damaligen elf Bundesländer beteiligten sich an der Hilfsaktion, den größten Anteil an Mannschaft und Geräten/Fahrzeuge stellte BaWü, insgesamt nahmen 270 FW-Angehörige mit 74 Fahrzeugen an der Aktion „Bretagne“ teil. Am 27.05.1978 erfolgte die Anfahrt aller Einsatzkräfte mit einem Sonderzug der DB zum Einsatzgebiet; am 11.06.1978 trafen die Einsatzkräfte nach Erledigung ihrer Aufgaben wieder mit dem Sonderzug in Saarbrücken ein.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639364
    Datum10.08.2010 23:37371994 x gelesen
    So was hatten wir 1975 auch schon mal...


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639365
    Datum10.08.2010 23:38372299 x gelesen
    Wow, der DFV organisiert und der Bund stimmt zu? Coole Nummer.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg639369
    Datum10.08.2010 23:45372491 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Jan Südmersen

    Wow, der DFV organisiert und der Bund stimmt zu?

    Das lief auch nur weil die damaligen Präsidenten des Deutschen- wie des Fransösischen Feuerwehrverbandes sich persönlich kannten und ein freundschaftliches Verhältnis unterhielten.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639375
    Datum11.08.2010 08:41371713 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandHmm, na ja... Vielleicht wäre es auch nicht unsinnvoll, eher (schon lange eingeführte) Einheiten zu entsenden, die da geringfügig besser aufgestellt sind. Zum Beispiel aus Brandenburg oder Sachsen, mit ganz gut dafür ausgelegten "W"-Fahrzeugen und auch etwas Erfahrung in dem Bereich. Prinzipiell auch Niedersachsen mit den (noch) vielen vorhandenen, leichten TLF 8 W und 8/18 Allrad - wenn man sich hier nicht lieber mit albernen Mützenkordeln und dgl. beschäftigen würde... Vielleicht Hessen mit inzwischen nicht wenigen landeseinheitlichen Fahrzeugen. Oder Berlin mit entsprechenden Einheiten, die den Vorteil hätten, daß das Gerät bei einem Personaltausch zu einer FW gehört, und es daher im Nachhinein weniger böses Blut bei der Behebung eventuelle Schäden an der Ausrüstung (durch fremde Kräfte, Kostenersatz usw.) gäbe.

    Nun ich hab die Bezirksabteilungen genommen, weil es die gibt und die Waldbrandspezialisten in BB und Niedersachsen eigentlich genug mit eigenen Bränden zu tun haben.

    Und so strukturiert und durchgeplant scheinen mir sonst keine Abteilungen in der Größe zu existieren.
    Den Personaltausch mit Übernahme der Fahrzeuge hatte ich auch vor und was mit Schäden an Fahrzeugen passiert, ist das Gleiche wie nach der Schneekatastrophe in Münster, wenn es defekt ist wird es repariert.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639376
    Datum11.08.2010 08:41372002 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannDas lief auch nur weil die damaligen Präsidenten des Deutschen- wie des Fransösischen Feuerwehrverbandes sich persönlich kannten und ein freundschaftliches Verhältnis unterhielten.

    also wie fast eigentlich immer bei dt. Auslandshilfe der Feuerwehr(en) in den letzten 30 (?) Jahren....

    M.W. lief das meist nicht über offizielle Hilfsabkommen oder -verfahren, sondern über
    - persönliche Beziehungen zwischen Anfordernden und Liefernden
    - Partnerschaft zwischen den jeweiligen Städten

    Übrigens auch innerdeutsch in vielen Fällen so gelaufen.... (auch NRW hat bei der Schneekatastrophe vor einigen Jahren Einheiten aus Hessen über "Kontakte" aktiviert)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639380
    Datum11.08.2010 08:48371788 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtWas denkst du wie lange du mit deiner Bereitschaft für die knapp 2300km brauchst? (Gerechnet Münster Moskau)
    Mal kurz überschlagen, Marschgeschwindigkeit 60kmh, alle 4h technischen Halt für 1 Stunde, macht eine Fahrtzeit von 52h. Dann sollte man noch bedenken das die Lenk und Ruhezeiten nicht so ganz ausser acht gelassen werden sollten. Man will schlieslich gesund und vernünftig ankommen. Also rechnen wir mal noch alle 20h (2 Fahrer mit ca. 10 Stunden Lenkzeit) 8h Ruhezeit dazu, biste also schon knapp bei 68 Stunden!!! Frühestens!!!


    Da wir keine Luftlandegebirgsfeuerwehr haben ist das halt mal so. Wir wollen da ja keinen Standardbrand im ersten OG löschen.
    Ansonsten wurde ja schon die Bahnverladung diskutiert.

    Geschrieben von Sven HildebrandtDa macht es dann nur Sinn das die Ablösung dann auch die Fahrzeuge übernimmt, welche Feuerwehr macht das problemlos mit und wieviel Schulungsaufwand habe ich noch einmal vor Ort weil der Maschinist die Pumpensteuerung nicht kennt?

    Da ein gewisser Teil der Abteilung auf die Kat-S Fahrzeuge des Bundes zurück greift ist das Problem nicht so groß. Außerdem ist nicht jede Feuerwehr schon auf dem Elektroniktrip wie es momentan so modern ist.
    Geschrieben von Sven HildebrandtSo, und jetzt schau doch mal was so eine Abteilung alles mitnimmt für die Logistik und bei welcher Stärke du da landest?
    Realistisch? Praktikabel? Sinnvoll?

    Ja und? Deine Argumentationskette ist wie immer, das haben wir noch nie gemacht, deshalb haben wir das auch nicht geübt und weil wir es nicht üben können wir es nicht.

    Leider funktioniert Feuerwehr aber meistens genau anders rum: Wir werden alarmiert, wir bekommen eine Aufgabe, wir haben nicht die geegnete Ausbildung und Ausrüstung und müssen das Beste draus machen. Das passiert uns mehrmals, dann fangen wir an das zu üben und die entsprechende Ausrüstung zu beschaffen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639382
    Datum11.08.2010 08:53371945 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodagegen spricht, das "einfach so zu machen"
    - keine richtige Waldbrandausrichtung vorhanden (ergo eigentlich falsche Ausstattung) müsste angepasst werden,
    - sowas haben wir ja noch nie gemacht
    - das wollen dann ganz viele andere auch, weil was NRW kann,
    - wer organisiert und führt das mit 6 Monaten Vorlauf?...


    Alles richtig was du schreibst, aber wenn man nicht anfängt wird das nie was. Und mit so einer Abteilung kannst du in Russland nicht alles im Wald machen was notwendig ist, man kann nur als "schwere Infantrie" bestimmte Gebiete verteidigen und mit den wenigen geegneten TLF an den Flanken was machen, den Rest müssen dann die Russen schon selber machen.

    Wir diskutieren wieder das Gleiche wie in den letzten Jahren, diesmal halt erst im August und nicht schon im Mai wie in den Jahren davor.
    Hat sich was geändert?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639383
    Datum11.08.2010 08:58371851 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannAlles richtig was du schreibst, aber wenn man nicht anfängt wird das nie was.

    ich weiß... ;-)


    Geschrieben von Thomas EdelmannWir diskutieren wieder das Gleiche wie in den letzten Jahren, diesmal halt erst im August und nicht schon im Mai wie in den Jahren davor.
    Hat sich was geändert?


    Nein, aber war das nicht vorher klar?

    Das wird sich nur dann ändern und auch nur vielleicht (weils sehr viele gibt, die maximal bis zur nächsten Gemeinde denken), wenn
    - andere unseren Job machen - und "die Fw" zu spät aufwacht
    - sich unsere Ausstattung ändert, weil der Bund z.B. nicht mehr bereit ist soviel Geld in Dinge zu investieren, die ihm - vorsichtig gesagt - entgleiten, er sie also zwar offiziell für seine Zwecke bezahlen soll, aber nicht darauf zurückgreifen kann

    Aus "der Fw" heraus seh ich aktuell (wie schon in den Vorjahren) keine Chance.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639385
    Datum11.08.2010 09:02372259 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodagegen spricht,

    welche Lösung würdest Du denn vorschlagen ?
    Was könnte diese Woche los fahren und nicht erst im Zeitraum n+1.
    Und bitte nichts in hömopatischen Dosen....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639387
    Datum11.08.2010 09:07371408 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, aber war das nicht vorher klar?

    Das war es, nur ist es dieses Jahr halt nicht Gr oder Portugal sonder Russland was die eine oder andere zusätzliche Schiwerigkeit bedeutet.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAus "der Fw" heraus seh ich aktuell (wie schon in den Vorjahren) keine Chance.

    Das wäre eigentlich die Aufgabe der KBM und BBM in NRW und der Verbände, der DFV hätte es wesentlich einfacher wenn er zu Angie sagen könnte: Wenn ihr wollt, wir können und das dann von den Landesverbänden bzw. der IMK mitgetragen würde.

    Vor allem weil man dann natürlich auch in Brüssel ein besseres Auftreten hätte. Frei nach Stalin: Wieviel LF hat der (Deutsche) Papst.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639392
    Datum11.08.2010 09:22371894 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDa ein gewisser Teil der Abteilung auf die Kat-S Fahrzeuge des Bundes zurück greift ist das Problem nicht so groß. Außerdem ist nicht jede Feuerwehr schon auf dem Elektroniktrip wie es momentan so modern ist.

    Die Anzahl der Kat-S Fahrzeuge konnte ich mir bei einer entsprechenden Übung hier in der Region anschauen... sah für mich nach >70% kommunal beschafften Fahrzeugen aus....

    Geschrieben von Thomas EdelmannJa und? Deine Argumentationskette ist wie immer, das haben wir noch nie gemacht, deshalb haben wir das auch nicht geübt und weil wir es nicht üben können wir es nicht.

    Den Satz überdenke doch noch einmal...

    Geschrieben von Thomas EdelmannWir werden alarmiert, wir bekommen eine Aufgabe, wir haben nicht die geegnete Ausbildung und Ausrüstung und müssen das Beste draus machen. Das passiert uns mehrmals, dann fangen wir an das zu üben und die entsprechende Ausrüstung zu beschaffen.

    Und diesen Satz erst recht noch mal überdenken...

    Und noch einmal:
    1) Ich habe nichts gegen eine deutsche Feuerwehr im Auslandseinsatz!
    2) Ich würde es begrüßen wenn die "deutsche" Feuerwehr es ohne Unterstützung dritter hin bekommen würde!
    3) Ich begrüße es aber auch wenn man im Vorfeld die Strukturen hier für geschaffen hat, das bedeutet zum Beispiel:
    a) Lehrgänge wie im THW, Einsatzgrundlagen Ausland
    b) Entsprechende medizinische Vorsorge mit entsprechenden Untersuchungen und Impfstati
    c) Entsprechende Ausbildung für ebend diesen speziellen Bereich Waldbrand im Ausland
    d) Vorhalten der entsprechenden Technik, abgestimmt natürlich mit einen schlüssigen Konzept und taktischen Vorgaben
    e) Entsprechend logistisch "autarke" Einheiten, sei es Verpflegung oder Materialerhaltung
    f) Ein entsprechendes logistisches Konzept die Einheiten in das Einsatzgebiet zu verlegen

    Klar man kan vieles adhoc klären und machen und auch adhoc in die selben Probleme laufen auf die andere auch schon gestossen sind!
    Wie an anderer Stelle schon jemand geschrieben hat, hier fehlt einfach der Wille (in diversen Strukturen) das zu realisieren und auch anbieten zu können!

    Meine persönliche Sorge die ich habe und das wird durch so langleufige Villa Riba und Villa Bach-Heissdüsen-Geschichten bestärkt, das sich viele der Anstrengung eines Auslandseinsatzes nicht bewust sind. Schon gar nicht der Risiken und Gefahren!
    Also, schafft die Strukturen, die Vorraussetzungen, die Taktik und die Technik, letzteres auch meinet halber aus Bundesmitteln, aber macht eure Hausaufgaben!
    Ganz ehrlich, bis dato hat das nur ein kleiner rebellischer Haufen gemacht...
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639395
    Datum11.08.2010 09:27371641 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtAlso, schafft die Strukturen, die Vorraussetzungen, die Taktik und die Technik, letzteres auch meinet halber aus Bundesmitteln, aber macht eure Hausaufgaben!
    Ganz ehrlich, bis dato hat das nur ein kleiner rebellischer Haufen gemacht...


    das sind schon ein paar mehr, die sich damit beschäftigen....

    Und es wären noch viel mehr, wenn z.B. bei der Lehrgangsverteilung nicht so vorgegangen würde wie es seit vielen Jahren wird.... (aber auch das Thema hatten wir schon mehrfach)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639401
    Datum11.08.2010 09:42371854 x gelesen
    Du ahnst nicht, wieviele Sachen heute noch deswegen funktionieren oder eben nicht...


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639422
    Datum11.08.2010 10:57371357 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtDen Satz überdenke doch noch einmal...

    nein brauch ich nicht, den habe ich sehr bewußt geschrieben, es trifft halt jetzt stellvertretend für viele Andere dich.

    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd diesen Satz erst recht noch mal überdenken...
    Auch dieser Satz wurde sehr bewußt geschrieben, so hat nähmlich vieles bei der Feuerwehr angefangen, vom Einsatz großer Verbände über den VU bis zum ABC Einsatz.

    Geschrieben von Sven Hildebrandt1) Ich habe nichts gegen eine deutsche Feuerwehr im Auslandseinsatz!
    sehr schön
    Geschrieben von Sven Hildebrandt2) Ich würde es begrüßen wenn die "deutsche" Feuerwehr es ohne Unterstützung dritter hin bekommen würde!
    müssen wir das alleine können, es gibt bei den Abteilungen schon blaue Logistik, warum muß die rot sein?
    Geschrieben von Sven Hildebrandta) Lehrgänge wie im THW, Einsatzgrundlagen Ausland
    b) Entsprechende medizinische Vorsorge mit entsprechenden Untersuchungen und Impfstati

    auch richtig, ist aber für mich der zweite Schritt
    Geschrieben von Sven Hildebrandtc) Entsprechende Ausbildung für ebend diesen speziellen Bereich Waldbrand im Ausland
    Das ist wieder etwas anderes als das was ich vorgeschlagen habe. Dafür gibt es z. B. @fire und die sollte man nutzen.
    Geschrieben von Sven Hildebrandtd) Vorhalten der entsprechenden Technik, abgestimmt natürlich mit einen schlüssigen Konzept und taktischen Vorgaben
    e) Entsprechend logistisch "autarke" Einheiten, sei es Verpflegung oder Materialerhaltung

    Die Technik vorhalten wird nicht funktionieren, jedenfalls nicht bei größeren Verbänden. Das schafft nichtmal mehr die bundeswehr.

    Geschrieben von Sven HildebrandtMeine persönliche Sorge die ich habe und das wird durch so langleufige Villa Riba und Villa Bach-Heissdüsen-Geschichten bestärkt, das sich viele der Anstrengung eines Auslandseinsatzes nicht bewust sind.
    Vermutlich gibt es mehr Leute bei der Feuerwehr mit Auslandserfahrung wie beim THW. Ich hatte auch gerne eine einheitlich ausgerüstete und ausgebildete Feuerwehrabteilung mit benannten Führungskräften die innerhalb eines Tages weltweit verlegbar ist. Das werden wir aber nur bekommen wenn man die Bedenkenträger innerhalb der Länder überzeugt. Und am besten überzeugen kann man wenn man etwas vorzeigen kann.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639443
    Datum11.08.2010 12:47371778 x gelesen
    Interessant und eine recht gute Zusammenfassung der derzeitigen Situation
    gibt dazu ein Interview mit Herrn Goldammer.

    siehe: http://www.merkur.de/2010_32__Wir_haben_gewarn.44018.0.html?&no_cache=1

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg639451
    Datum11.08.2010 13:16371795 x gelesen
    Stimme dir voll zu, das Interview hat viel Wahres in sich. Das hat aber die Diskussion der letzte Tage hier in diesem Thread auch. Wie UC aber immer wieder betont, diskutieren wir das jedes Jahr aufs Neue. Und vom GFMC hört man seit Jahren auch nur noch erstaunlich wenig im Vergleich zu früher.

    Das habe ich hier auch schon bemängelt:

    Beitrag 9.8.

    Wann erstetzen Taten endlich die 10.000 Mal wiedergekäute Argumente? Nötig wäre es allemal.


    Herzliche Grüße

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639454
    Datum11.08.2010 13:42371831 x gelesen
    Das Interview ist sehr gut und ehrt indirekt auch @fire, weil die zarten Ansätze der verbesserten Ausbildung zumindest durch uns mitverursacht worden sind.

    Tja, Taten. Im aktuellen Fall wollen die Russen (noch) keine größeren Bodentruppen vor Ort. Ob es der einen oder anderen Nation gelingt, den Minister zu "überreden", ist offen, aber auch nicht unmöglich. @fire ist mit seinem 20 Mann starken Angebot vielleicht noch zu leicht, 100 wäre da eine schönere Zahl.

    Was auch fehlt, ist der politische Wille. M.E. kann man durchaus adhoc entsprechende THW oder auch Feuerwehreinheiten entsenden, aber neben der fehlenden konkreten Anfoderung ist nicht klar wer bezahlt. D will das anscheinend nicht "spenden" und Russland gibt sein Geld lieber für andere Sachen aus.

    Ich sehe das als letzten, größtmöglichen Warnschuss für die Gefahrenabwehr in D, sich auf eine internationale Hilfeleistung bei Waldbränden im Ausland einzustellen und als die letzte, aber wirklich allerletzte Möglichkeit der dt. Feuerwehren, sich in die Diskussion darum sinnvoll einzubringen.

    Grüße, Jan


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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen639463
    Datum11.08.2010 14:06371698 x gelesen
    Hallo

    Wenn das Leute freiwillig tun, z.B. bei @Fire ist das OK.

    Aber ansonsten wird gerade hier immer wieder propagiert, das die FW zu viele Dinge macht (machen muss), die nicht ihre orginäre Aufgabe sind.

    Warum also jetzt auf Teufel komm raus wieder etwas dazu packen und eine Waldbrandbekämpfungstruppe aus dem Boden stampfen?


    Gruß vom Main


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639472
    Datum11.08.2010 14:28371562 x gelesen
    Brandbekämpfung und KatS-Mitwirkung sind doch originäre FW-Dinge?


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639474
    Datum11.08.2010 14:34371797 x gelesen
    Muss ja nicht, nur entsprechend strukturiert und fein-getunt werden.

    Das THW schickt ja auch nicht seinen OV mit FG Bergung / Trinkwasser in die weite Welt, sondern SEEBA und SEEBA.

    Und wie UC es schon ausführlichst geschildert hat, ist es äußerst kurzsichtig, Auslandseinsätze nicht als originäre Aufgaben zu betrachten. Welchen Effekt das haben kann, wenn man das politisch günstig einsetzt, sieht man am THW. Das sähe heute ganz anders aus, wenn die sich nicht auf die ganze Thematik gestürzt hätten...

    Grüße, Jan


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639478
    Datum11.08.2010 14:44371216 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDas sähe heute ganz anders aus, wenn die sich nicht auf die ganze Thematik gestürzt hätten...


    Yep, die wären sonst unter dem Namen Luftschutz oder Technische Nothilfe schon lange aufgelöst worden :-)


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen639479
    Datum11.08.2010 14:49371693 x gelesen
    Hi

    Wobei es beim THW andere Gründe sind,
    Die Feuerwehren haben andere Einsatzzahlen, auch ohne Auslandseinsätze,
    und somit auch eine "vermeintlich" höhere Daseins- und Förderberechtigung. (damit erst gar keine Missverständnisse aufkommen, das ist nicht meine Meinung)


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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen639480
    Datum11.08.2010 14:52371646 x gelesen
    Hi

    Ja sicher, Brandbekämpfung ja,
    Waldbrandbekämpfung ist aber Spezialisten-Arbeit. und der Ottonormalfeuerwehrist hat dazu nunmal keine Ausbildung.

    Wenn es in Waldreichen Gebieten Spezialeinheiten gibt, kein Prob. dann kann man die schicken.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639481
    Datum11.08.2010 14:52371262 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhDie Feuerwehren haben andere Einsatzzahlen, auch ohne Auslandseinsätze,
    und somit auch eine "vermeintlich" höhere Daseins- und Förderberechtigung.


    Aber erstmal keine aus dem Kat-S und vom Bund. Nur durch die Mitarbeit im Katastrohenschutz gibt es schöne Fahrzeuge von den Ländern und die ERgänzung vom Bund.

    Wenn sich bestimmte Leute durchgesetzt hätten, gäbe es keine roten Autos mehr vom Bund, deshalb ist es notwendig diese Fahrzeuge im Sinne des bundes auch einzusetzen und nicht ein komunales Fahrzeug zu sparen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639482
    Datum11.08.2010 15:00371229 x gelesen
    Die Franzosen sind da pfiffiger: Einheiten aus Hochrisikogebieten können normalerweise nicht weggeschickt werden, daher gibt es in den nicht soo betroffenen Gebieten gespiegelte Einheiten als Reserve.

    Das Thema ist doch auch eine Steilvorlage für den Erhalt von TSF-Feuerwehren. Auch weil ein TSF-W gl eines der besten Waldbrandfahrzeuge ist, die wir haben...

    Grüße, Jan


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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen639485
    Datum11.08.2010 15:16371477 x gelesen
    Mal ein paar Fakten aus dem Lagebericht Ministerium Russland 11.8. 06.00 h Moskauer Zeit:

    Im Einsatz waren 165.714 Kräfte mit 26.542 Fahrzeugen inkl. 26 Luftfahrzeuge aus dem Land.

    Frage dazu: Braucht man aus sehr großer Entfernung weitere Feuerwehrangehörige event. noch mit nicht kompatibler Technik und fehlenden Sprachkenntnissen? Ich glaube nicht! Es gibt a) durchaus heranführbare Reserven im Land und b) auch auf weitere Kräfte aus den unmittelbaren Nachbarstaaten könnte zurückgegriffen werden. Das Land scheut offensichtlich auch nicht vor gezielten Anforderungen zurück, so sind aktuell sechs Löschflugzeuge, sieben Helikopter und rund 550 Spezialisten aus anderen Nationen im Einsatz.

    Es ist international aus gutem Grund üblich, dass Hilfe vom betroffenen Staat angefordert wird. Nicht nur durch die Arbeit im CTIF kennen die russischen Experten übrigens die deutschen Feuerwehrstrukturen und die hier vorhandene Technik sehr gut.

    Auslandshilfe durch deutsche Feuerwehren ist sicherlich ein sehr interessantes Diskussionsthema und sie wurde auch immer wieder einmal (sogar in der Türkei) geleistet. Sinnvoll ist sicherlich die Entsendung von Experten/Spezialisten - nochmals nur auf Anforderung - bei besonderen Schadenslagen auch in großer Entfernung. Sinn machen durchaus auch größere Hilfskontingente in unmittelbare Nachbarstaaten. Aber sich sozusagen nach dem Motto "Wir wollen auch dabei sein..." unbedingt ins Spiel bringen wollen?

    Nochmals: In Russland kennt man die Feuerwehr- und THW-Situation in Deutschland sehr gut. Wenn die Experten dort Bedarf sehen würden kämen auch Anforderungen!


    Helmut Raab


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639486
    Datum11.08.2010 15:27371593 x gelesen
    Hallo!

    Nö.

    1. Wenn Reserven vorhanden sind, warum werden Truppen aus Bulgarien und evtl F zugelassen?

    2. Einen russischen Vertreter habe ich in der CTIF Waldbrandkommission noch nicht gesehen. Und wenn die soviel Ahnung haben, warum fordern die bei uns Roboter und Amphibien-LF an..

    3. Warum wird dann ein EU Waldbrandmodul Bodentruppen diskutiert?

    Mehr später..


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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen639490
    Datum11.08.2010 15:45371529 x gelesen
    Zitat: 1. Wenn Reserven vorhanden sind, warum werden Truppen aus Bulgarien und evtl F zugelassen?

    Da ich diese Anforderungen und die Hintergründe nicht kenne ist eine gesicherte Antwort nicht möglich. Aber könnte es sich nicht um Spezialisten u.a. für die Brandbekämpfung aus der Luft handeln? Ich bleibe dabei: Manpowerreserven für den Feuerpatscheneinsatz gibt es in Russland ausreichend.

    Zitat 2.1: Einen russischen Vertreter habe ich in der CTIF Waldbrandkommission noch nicht gesehen.

    Durchaus für die letzten Jahre möglich. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man die hiesigen Strukturen nicht genau kennt. Es sind eine ganze Reihe von sehr gut recherchierten Artikeln in der russischen Feuerwehrpresse erschienen und die ausländischen Fachzeitschriften werden sehr genau ausgewertet.

    Zitat 2.2: Und wenn die soviel Ahnung haben, warum fordern die bei uns Roboter und Amphibien-LF an.

    Weil a) event. eine allgemeine Rundumanfrage rausgegangen ist oder b) event. Artikel aus Deutschland zur Idee geführt haben, hier könnte es solche Technik geben?

    Zitat 3.: Warum wird dann ein EU Waldbrandmodul Bodentruppen diskutiert?

    Weil sich aus Sicht von Griechenland und anderer Nationen mit eher schwacher ein heimischer Feuerwehrstruktur durch solche Einheiten Kosten für den Aufbau nationaler Strukturen einsparen lassen? Ein solches Modul ist aber gerade in der Zusammenarbeit unmittelbarer Nachbarstaaten und mit dem Blick auf Brandbekämpfung aus der Luft sicherlich sinnvoll.

    Helmut Raab


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen639491
    Datum11.08.2010 15:49371448 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Franz SchuhWaldbrandbekämpfung ist aber Spezialisten-Arbeit. und der Ottonormalfeuerwehrist hat dazu nunmal keine Ausbildung.

    ich überlege grade, was wir tun sollten wenn es bei uns demnächst einen Waldbrand gibt. Bekomme auch ein bisschen Angst, wenn ich mir vorstelle, dass wir den nicht aus bekommen... Und dann frage ich mich, warum man sich hier wundert dass niemand die Feuerwehr ins Boot holt, wenn's ums Feuerlöschen geht...

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen639493
    Datum11.08.2010 15:56371292 x gelesen
    Hi

    Hier im Rhein Main Gebiet,
    ist es Wald wenn drei Bäume nebeneinander stehen,
    das wird in anderen Ballungszentren nicht anders aussehen.
    warum sollte man hier Waldbrandausbildung machen?

    Das das bei euch im Taunus anders aussieht ist mir klar, aber da wird (hoffentlich) das auch ausgebildet.

    Übrigens ist euer Wald für die Russen in etwa das was bei uns drei Bäume sind.

    Und bei der Größe an Waldbrand, da ist das eben doch bisschen was anderes als im Taunus.


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639518
    Datum11.08.2010 18:48371493 x gelesen
    Hallo!

    Grundsätzlich richtig sich anscheinend die aktuelle Anforderungen nach politischen Gesichtspunkten, nur minimal nach fachlichen...

    Die gesamte Anforderung an D hat dann vermutlich gerade jemand erstellt der keine Ahnung hat. Z.b. die EU HCP-Module müssten auch beim EMERCOM bekannt sein.

    Außer Feuerpatsche festhalten gibt es beim Waldbrand durchaus noch wesentlich anspruchsvollere Tätigkeiten, die bei keinem Land der Welt unendlich begrenzt vorhanden sind. Das ist gerade eine der grundlegenden Fehlannahmen, dass ich einfach nur genügend Leute in ein Brandgebiet pumpen muss und dann geht es irgendwann aus. Die bringen sich im Zweifelsfalle selber um, aber eine effektive Brandbekämpfung sieht dann anders aus. @fire hat hier z.B. im Programm die taktische Fachberating: Einfach eine Menge Soldaten mit Schaufeln mit einem Berater und einem Sicherheitsposten von @fire zusammenfügen..


    Die Interessenlage der verschiedenen Nationen sind unterschiedlich, das ist klar. Aber wenn Prof. Dr. Goldammer die Schaffung einheitlicher Strukturen und kompatibler Einheiten anmahnt, sollte das zu denken geben.

    Grüße, Jan


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen639525
    Datum11.08.2010 19:52371658 x gelesen
    Hallo,

    ..... zig tausend Atemmasken, zig FW-Fahrzeuge + Leute, zig luftunterstützende Brandbekämpfungstechnik, blablabla ....

    Ein haufen Aufwand und hohe Kosten, etliche Tote und Verletzte und dazu noch einige ausgebrannte Ort. Hauptsache, wir lassen auch zukünftig kleine WB weiterbrennen, die sind ja nicht so schlimm.......

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich auch! :-)


    Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg639530
    Datum11.08.2010 20:55371197 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich möchte meinen, die meisten hatten noch nichts mit dem russischem Staat zu tun.
    In eurer ganzen Diskussion und Euphorie vergesst ihr allesamt eins: es geht um Russland, DAS RUSSLAND, was sich als Weltmacht sieht ( wahrscheinlich auch ist ), welches Raketen ins All schießt und Atomraketen hütet wie andere Kartoffeln.
    Ihr scheint nie in den neuen Bundesl. gewesen zu sein, und habt alte Kasernen gesehen, in denen Soldaten wie Vieh gehalten wurden, ein Land das Lieber ein Atom U-Boot mit Besatzung verliert, als sich helfen zu lassen, vor der Kursk gab es schon andere Unfälle, und so läuft es auch jetzt wieder ab, da wird profilaktisch mal die eine oder andere Möglichkeit abgefragt, aber passieren wird trotzdem nichts, oder glaubt jemand demnächst aus USA angefordert zu werden ?
    Und ich möchte meinen allerwertesten darauf verwetten, dass das, was angeblich unterwegs ist, nicht mehr zu sehen bekommt als eine heiße Feuerstelle, außer fliegende Hilfe, und wenn die Zeit rum ist, schnell wieder nach Hause fährt, stattdessen werden die armen Schweine, die man allgemeinhin als Soldaten bezeichnet, ohne jeglichen Schutz und Ahnung, einfach verheizt, wer rauskommt, bekommt einen Orden, und der Rest hat Pech gehabt
    Es wär doch ein einfaches gewesen die frisch gegründete Waldbrandstaffel der EU anzufordern, aber wieso macht es keiner ?
    Um noch auf die Beispiele von 2002 einzugehen, das waren erstens Länder, die sich helfen lassen wollten, und zweitens nicht mehr als eine Tankfüllung von zu Hause weg waren.
    Welche Feuerwehr hat schon internatinale Tankkarten, und wer glaubt alle zwanzig km einen Supermarkt zu finden, der ist wohl schief gewickelt.
    Die D-Feuerwehren sind gar nicht in der Lage, eine große Menge Fahrzeuge über solche Strecken zu verlegen, und die Brände sind ja hunderte Kilometer auseinander.
    Allein bei zwanzig Fahrzeugen und 3Tkm je Fahrzeug, macht das bei zwanzig l auf 100 km schon allein 12.000 l DK.
    Und ich glaube mich zu erinnern, das genau diese Verlegungsstrecken schon ein Problem bei den ersten@-fire Einsätzen war, da sind noch keine Pannenn oder sonstiges berücksichtigt, geschweige denn, vom sanitären Standard.

    mKG Chr. Waldt


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW639535
    Datum11.08.2010 21:12371532 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenIch sehe das als letzten, größtmöglichen Warnschuss für die Gefahrenabwehr in D, sich auf eine internationale Hilfeleistung bei Waldbränden im Ausland einzustellen und als die letzte, aber wirklich allerletzte Möglichkeit der dt. Feuerwehren, sich in die Diskussion darum sinnvoll einzubringen.

    Trügen mich meine dunklen Erinnerungen das es seitens der EU auch schon entsprechende Anforderungen an ein Waldbrand/Brand-Modul ähnlich dem HCP-Modul gibt?
    Gruß
    Sven


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639541
    Datum11.08.2010 21:50371026 x gelesen
    Geschrieben von Christian WaldtWelche Feuerwehr hat schon internatinale Tankkarten,

    garantiert mehrere... ;-)


    Geschrieben von Christian WaldtDie D-Feuerwehren sind gar nicht in der Lage, eine große Menge Fahrzeuge über solche Strecken zu verlegen, und die Brände sind ja hunderte Kilometer auseinander.

    Die Entfernung der Brände voneinander ist zunächst sekundär, das Verlegen der Fahrzeuge im Grundsatz kein Problem, weil das hat ja vor xx, äh 30 Jahren über ähnliche Entfernungen auch schon mehr oder weniger gut geklappt...


    Geschrieben von Christian WaldtAllein bei zwanzig Fahrzeugen und 3Tkm je Fahrzeug, macht das bei zwanzig l auf 100 km schon allein 12.000 l DK.

    ja und?

    Wenn ich den Bericht über Frankreich und 78 richtig verstanden haben waren das damals locker das Dreifache...


    Geschrieben von Christian WaldtUnd ich glaube mich zu erinnern, das genau diese Verlegungsstrecken schon ein Problem bei den ersten@-fire Einsätzen war, da sind noch keine Pannenn oder sonstiges berücksichtigt, geschweige denn, vom sanitären Standard.

    mit dem Spaten sollte man umgehen können... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639542
    Datum11.08.2010 21:50371028 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtTrügen mich meine dunklen Erinnerungen das es seitens der EU auch schon entsprechende Anforderungen an ein Waldbrand/Brand-Modul ähnlich dem HCP-Modul gibt?

    m.W. ist das noch nicht verabschiedet, aber ebenso m.W. sind wir nicht beteiligt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 639543
    Datum11.08.2010 21:51371305 x gelesen
    Huhu,

    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd ich glaube mich zu erinnern, das genau diese Verlegungsstrecken schon ein Problem bei den ersten@-fire Einsätzen war, da sind noch keine Pannenn oder sonstiges berücksichtigt, geschweige denn, vom sanitären Standard.

    Naja ein wirkliches Problem war es nicht "damals" :-) Aber es ist schon eine planerische Leistung mit 4 MTW und 1 klein-TLF über 2600km nach Portugal (und auch wieder zurück) zu fahren und da ist der Sprit nur eines der Probleme (Versicherung etc.) und trotz aller Sorgfalt sind uns hinterher Dinge eingefallen, die im neuen Alarmplan berücksichtigt werden müssen.

    Es ist eben nicht "um die Ecke" :-)

    Gruß

    Detlef


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    AutorDirk8 .8, Belgern / Sachsen639547
    Datum11.08.2010 22:11371122 x gelesen
    Hallo,
    es kommen noch visumregime und kyrillische Schriftzeichen (А,Б,в,Г,Д usw.) hinzu. Entweder über Baltikum, Sankt Peterburg, oder per Transitvisum durch Belarus (kürzester Weg) Führungskräfte sollten schon ein wenig russisch können, Navi funktioniert nur bedingt. Ich habe Kontakte im Oblast Jaroslavl. Ich denke am nötigsten benötigen die Kräfte in Russland Geräte und später präventive Hilfen in der Vorbeugung

    Привет ihr Пожарники


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639554
    Datum11.08.2010 23:04370957 x gelesen
    Hallo,

    morgen früh ein Statement des BBK... (PK war wohl heute nachmittag):
    http://www.br-online.de/bayern2/radiowelt/radiowelt-vorschau-uebersicht-ID1199453230934.xml


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639561
    Datum11.08.2010 23:28371118 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlEin haufen Aufwand und hohe Kosten, etliche Tote und Verletzte und dazu noch einige ausgebrannte Ort. Hauptsache, wir lassen auch zukünftig kleine WB weiterbrennen,


    Hast Du Beweise, das das dort so war ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg639596
    Datum12.08.2010 12:02371074 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    also wie fast eigentlich immer bei dt. Auslandshilfe der Feuerwehr(en) in den letzten 30 (?) Jahren....

    Der damalige Präsident des DFV A. Bürger schrieb 1978 abschliesend zu diesem Einsatz:

    " Für das Bundesministerium des Innern und sein nachgeordnetes BZS, für die Länderinnenministerien und auch für die kommunalen Feuerwehren war es eine große Generalprobe für mögliche kommende Katastropheneinsätze. So wurde auch von allen der Einsatz in der Bretagne gewertet. "

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorAxel8 R.8, Rosdorf / Niedersachsen639642
    Datum12.08.2010 15:27371174 x gelesen
    ..eben auf NDR 2 Nachrichten / Radio:

    lt. BBK gehen 150 Atemschutzmasken und 20 Hochleistungslöschpumpen nach Russland.
    Wert 300000 Euro

    Mehr gibt die Radionachricht allerdings nicht her.

    Gruß ins Forum
    Axel R. Göttingen


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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen639644
    Datum12.08.2010 15:44371229 x gelesen
    Hier der aktuelle Text der Pressemitteilung des BBK:

    „Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat am Mittwoch Hilfsgüter für den Transport nach Russland vorbereitet und verpackt. Damit unterstützt die deutsche Bundesregierung die Russische Föderation bei der Bekämpfung der Waldbrände. Bei den von Russland akzeptierten Materialien handelt es sich neben Schlauchmaterial und Tragkraftspritzen um mehrere Hundert Vollschutz-Atemmasken, die die Einsatzkräfte vor Ort vor Schwebstoffen und Brandgasen schützen. Mitarbeiter des BBK haben im Lager des BBK in Bonn-Dransdorf die Materialien verpackt und am Donnerstagmorgen per Lastwagen zum Flughafen geschickt. Von dort werden die Hilfsgüter heute Nacht von einer russischen Maschine abgeholt und in die betroffenen Waldbrandgebiete transportiert.“

    Anmerkung: Geliefert werden 20 TS Ultrapower mit komplettem Zubehör vom Saugkorb bis zum Strahlrohr, 750 Vollschutzmasken Auer Elite bzw. Auer 3 S und 500 Atemschutzfilter ABEK 2.


    Helmut Raab


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639683
    Datum12.08.2010 20:19370713 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDu ahnst nicht, wieviele Sachen heute noch deswegen funktionieren oder eben nicht...

    Deshalb hat man mittlerweile in jedem (funktionierendem) Unternehmen, dass ich kenne den „Obergefreitendienstweg“ offiziell eingeführt. Dieser Weg ist sehr praktikabel und funktioniert. Nur der Staat hat das noch nicht ganz begriffen bzw. wird das in vielen Behörden, wie du richtig schreibst eben unter der Hand doch so gemacht.

    Gruß,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW639685
    Datum12.08.2010 20:27370753 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Helmut RaabMitarbeiter des BBK haben im Lager des BBK in Bonn-Dransdorf die Materialien verpackt und am Donnerstagmorgen per Lastwagen zum Flughafen geschickt. Von dort werden die Hilfsgüter heute Nacht von einer russischen Maschine abgeholt und in die betroffenen Waldbrandgebiete transportiert.“

    Anmerkung: Geliefert werden 20 TS Ultrapower mit komplettem Zubehör vom Saugkorb bis zum Strahlrohr, 750 Vollschutzmasken Auer Elite bzw. Auer 3 S und 500 Atemschutzfilter ABEK 2.


    Das klingt fast so, als ob die Auslieferung der LF-KatS sich nun noch etwas verzögern würde ;-)

    Gruß,
    Henning


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639724
    Datum13.08.2010 09:26371177 x gelesen
    Geschrieben von Helmut RaabGeliefert werden 20 TS Ultrapower mit komplettem Zubehör vom Saugkorb bis zum Strahlrohr, 750 Vollschutzmasken Auer Elite bzw. Auer 3 S und 500 Atemschutzfilter ABEK 2.

    Hier mit ein paar Bildern... (ich glaub die Fahrzeuge im Hintergrund habe ich schon mal gesehen.. *g)

    http://www.bbk.bund.de/cln_007/nn_402322/DE/03__Aktuelles/01__Meldungen/Nachrichten/2010/12081230__Russland-Hilfe.html

    Übersetzungen von kopierten Bedienungsanleitungen solls wohl dazu gegeben haben bzw. geben...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639725
    Datum13.08.2010 09:31370702 x gelesen
    Hallo,

    die Lageentwicklung ist unterschiedlich, einerseits regnet es in einigen Teilen kräftig, konnte in den letzten Tagen die Zahl der Feuer (und deren Fläche) wieder begrenzt werden, andererseits sind nach wie vor kritische Anlagen (z.B. Atomkraftwerke) nicht wirklich ausser Gefährdung und stieg die Zahl der Feuer wieder an.
    http://nachrichten.rp-online.de/politik/neue-braende-bedrohen-atomanlage-1.96265
    http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Newsticker/arid,212363_puid,1_pageid,80.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639726
    Datum13.08.2010 09:31370822 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoÜbersetzungen von kopierten Bedienungsanleitungen solls wohl dazu gegeben haben bzw. geben...

    würde das THW eigentlich Fahrzeuge/Geräte ebenfalls so übergeben, ohne dass das jemand vor Ort betreut?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW639727
    Datum13.08.2010 09:43370851 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowürde das THW eigentlich Fahrzeuge/Geräte ebenfalls so übergeben, ohne dass das jemand vor Ort betreut?

    ganz ehrlich ich vermute ja ,


    Gunnar Kreidl


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639729
    Datum13.08.2010 09:46370847 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoÜbersetzungen von kopierten Bedienungsanleitungen solls wohl dazu gegeben haben bzw. geben...

    Das hat Ungerer aber gestern in SWR cont.ra anders erklärt. Sinngemäß: "Die Anleitungen für die Pumpen sind zwar mehrsprachig, allerdings konnte der Hersteller auf die Schnelle keine russische Bedienungsanleitung liefern. Die Pumpen sind allerdings sehr einfach zu bedienen, man kann hoffen, dass die deutschen Pumpen ähnlich funktionieren wie die russischen. Anders sieht es mit den Anschlüßen aus, die passen nicht zu den russischen Schläuchen, deshalb werde immer ein komplettes Paket mit Schläuchen gepackt".

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639733
    Datum13.08.2010 10:10370495 x gelesen
    Wenn hier Bundeseigentum gespendet wurde, bedeutet das für mich im Umkehrschluss, dass die Länderabfrage nicht so ergiebig gewesen sein konnte...

    Grüße, Jan


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    AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W639736
    Datum13.08.2010 10:28370450 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberAnders sieht es mit den Anschlüßen aus, die passen nicht zu den russischen Schläuchen, deshalb werde immer ein komplettes Paket mit Schläuchen gepackt".

    Wenn man sich die Liste so anschaut, dann kann Russland jetzt 20 Gruppen im Leistungsabzeichen parallel prüfen. :-)

    Aber ob es hilft, das Waldbrandproblem zu lösen?

    Grüße,
    Sebastian


    §2, FwG BW:
    "Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öffentlichen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
    Von Löschen steht hier nichts.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639759
    Datum13.08.2010 12:17370629 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinohttp://www.bbk.bund.de/cln_007/nn_402322/DE/03__Aktuelles/01__Meldungen/Nachrichten/2010/12081230__Russland-Hilfe.html

    20x TS mit je 4x B20 und je 6x C15 und je 3x HSR sowie kompl. Saugseite.
    Gibt es vor Ort immer WE im Umkreis von max. 100m ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorBurk8har8d A8., Mechernich / Deutschland639765
    Datum13.08.2010 12:34370113 x gelesen
    Fahrzeuge und Geräte OHNE THW Persoinal:
    ganz ehrlich ich vermute nein!


    Glückauf!

    Burkhard Aehlich
    Zugführer 1.TZ-Euskirchen
    www.thw-euskirchen.de

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639767
    Datum13.08.2010 12:39370578 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGibt es vor Ort immer WE im Umkreis von max. 100m ?

    Scheinbar.....
    Aber macht ja nix, die Zahl der Masken passt ja auch nicht zu den Filtern.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern639769
    Datum13.08.2010 12:40370296 x gelesen
    na ja, einer setzt die Maske auf der andere den Filter zwischen die Zähne ??


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639775
    Datum13.08.2010 12:46370509 x gelesen
    Nein, jetzt im Ernst, die Zahlen haben mich gestern schon gestört. 750 Masken zu 500 Filter? Konnte da Jemand nicht rechnen oder war es gar jemand der nicht wußte was Er da genau bietet?


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639792
    Datum13.08.2010 13:59370481 x gelesen
    Vielleicht wurde einfach das geboten, was gerade verfügbar war, in der Hoffnung, dass sich der Nutzen in Addition mit vorhandenen oder noch nachzuschickenden Material ergibt?


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639805
    Datum13.08.2010 15:05370253 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDas hat Ungerer aber gestern in SWR cont.ra anders erklärt.

    Kollegen, die gestern am IdF waren, berichteten, dass dort ausgerufen wurde, wohl um an die Bedienungsanleitung zum Übersetzen zu kommen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639811
    Datum13.08.2010 15:21370364 x gelesen
    Tolle Sache, ensetzbar im Umkreis von max. 200m um eine offene Wasserentnahmestelle.
    Da Storz nicht mit GOST kuppelbar. Da würden mich mal Berichte von vor Ort interessieren.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639814
    Datum13.08.2010 15:25370145 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelDa Storz nicht mit GOST kuppelbar. Da würden mich mal Berichte von vor Ort interessieren.

    das läuft "in der Praxis vor Ort" dann ganz einfach, man schneidet von einem Schlauch ein Stück ab und bindet dann einmal mit dem einen Stück eine russische Kupplung auf dt. Schlauch und umgekehrt.... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639815
    Datum13.08.2010 15:29370041 x gelesen
    Wobei russische Filter wenigsatens noch an die Masken passen würden.
    http://www.asmc.de/de/Diverses/Gasmasken/Russische-Schutzmaske-SMS-p.html

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg639816
    Datum13.08.2010 15:32370438 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas läuft "in der Praxis vor Ort" dann ganz einfach, man schneidet von einem Schlauch ein Stück ab und bindet dann einmal mit dem einen Stück eine russische Kupplung auf dt. Schlauch und umgekehrt.... ;-)

    lol... So wirds wohl ausgehen, die "Freunde" sind ja ware Meister der Improvisation, deshalb würd ich auch was geben dabei zu sein wenn die Geräte vor Ort in Betrieb genommen werden.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen639821
    Datum13.08.2010 15:43371250 x gelesen
    Hallo,

    nur allgemeine Bemerkungen zu den letzten Beiträgen:

    Russland:

    - Die Russen kennen sehr gut das deutsche Feuerlöschwesen.
    - Löschhilfe sollte von den Ländern kommen, mit denen entsprechende Verträge geschlossen wurden.
    - Löschhilfe sollte für das Land, welches sie anfordert, auch von der Logistik her zu meistern sein. Deshalb wurden von Russland die Anrainerstaaten, (wo es auch entsprechende Verträge gibt), zur Hilfeleistung aufgefordert.
    - Russland verfügt über sehr viele Waldbrandexperten, (ob auf diese gehört wird, steht auf einem anderen Blatt.)
    - Speziallöschtechnik zur Waldbrandbekämpfung haben die Russen. Von der Anzahl ist es aber zu wenig. Dabei hat die Strukturänderung im Forstschutz das Übrige geleistet. Dies ist, wenn sich dieser Sachverhalt bestätigt auch der größte Fehler gewesen, da man ein bis dahin funktionierendes System beseitigt hat. Dies heißt aber nicht, dass damit die in jedem Fall die verheerenden Waldbrände, hätte vermieden werden können. Allerdings die extrem vielen Brände wären definitiv nicht möglich gewesen. Löschtechnik, die nicht im eigenen Land gebaut wird, wird gekauft. Das haben die Russen, aber auch viele andere europäische Staaten, schon immer so praktiziert. Das ist auch gut so für die Wirtschaft. Aber das darf nicht zu dem Schluss führen, dass das System der Brandbekämpfung in diesem Land allgemein schlecht ist.
    - Russland erlebt definitiv seit 130 Jahren den wärmsten Sommer. Andere sprechen von dem wärmsten Sommer in der Geschichte Russlands überhaupt. Zumindest ist aus entsprechend veranlassten Recherchen, nichts Vergleichbares bekannt.


    Deutschland:

    - Feuerwehren haben eine schlechte Struktur für internationale Einsätze
    - Löschfahrzeuge (auch Speziallöschfahrzeuge) sollten in ausreichender Anzahl vorhanden sein
    - Personal ist auch ausreichend vorhanden
    - Eigene Transportkapazität ist nicht vorhanden
    - Nur eine kleine Gruppe vorhanden, die auch internationale Erfahrung mit Waldbränden hat

    Deutschland wäre aber durchaus geeignet eine eigene große Löschmannschaft aufzustellen für internationale Einsätze. Nicht um zu glänzen, wie toll wir sind, nein um auch andere Länder zu entlasten. Wer schickte mit hohem Risiko Löschtechnik nach Russland? Es sind z. T. die Länder, die selber Probleme mit Waldbränden oder Naturkatastrophen haben (z. B. Ukraine, Polen).
    Wie war es denn mit Griechenland? Die Russen waren dort, als das stärkste Kontingent im Einsatz, während es im eigenen Lande (Sibirien brannte). Welches Land hätte denn aber den Griechen schnell noch so eine umfangreiche Hilfe schicken können? Frankreich, Spanien, Kroatien usw. haben auch schnelle Hilfe geleistet, obwohl sie im eigenen Land Brände hatten. Von staatlicher Seite her konnten wir gerade ein paar Bundeswehrhubschrauber mit einigem Aufwand hinschicken, was in den Medien großen Wiederhall fand. Das ist nicht verkehrt, nur verliert man leicht den Überblick, wenn man einschätzen will, wer noch Hilfe leistet. Alle anderen aus Deutschland waren doch ehrenamtlich in Griechenland.

    Deutschland könnte, (weil es eben im eigenen Land selten große Waldbrände gibt), eine sehr gute Reserve darstellen, (das ist nicht als Abwertung zu verstehen). Aber mir scheint es eher so, wir bezahlen in den EU-Topf und halten uns aus allem raus. Aus dieser Position kann man gegebenenfalls auch gut andere belehren. (Bitte nicht persönlich nehmen, ich meine das nicht für diese Diskussion hier.).
    Ich habe früher in Russland einige Feuer beobachtet und Feuerwachen besucht. Die russischen Feuerwehren brauchen sich nicht verstecken, auch wenn diese eine andere Struktur als unsere hat. In einigen Bereichen war diese der ehem. DDR sehr ähnlich, in anderen Bereichen wiederum nicht. Sie war aber stets schlagkräftig. Zur Ausbildung gehörte auch das Training der Verlegung von starken Verbänden auf dem Wasser, zu Lande und zur Luft. Dies hat halt etwas mit den unendl. Weiten des Landes zu tun. Aber genau darin haben wir Deutschen keine Erfahrung mehr. Und die, die diese Erfahrung hatten, hatten diese gesammelt im Zusammenhang mit einem totalitären Regime. Dass wir Deutschen dabei eventuell sogar die Ersten waren, die Feuerlöscheinheiten per Lastensegler verlegt haben, dürfte den meisten unbekannt sein. Nun will ich hier kein Loblied auf die Feuerschutzpolizei-Regimenter oder die Feuerschutzpolizei singen, (obgleich dort vieles in diesem Zusammenhang entstanden ist, was bis heute existiert und worauf andere Länder auch aufbauten. Es traut sich nur kaum einer das öffentlich zu sagen, da er befürchten muss, gleich pauschal in die Ecke der Extremisten gesteckt zu werden.), aber das waren zentrale Strukturen und deshalb ging das. Zu zentralen Strukturen bei der Feuerwehr, (zumindest für überregionale Einsätze), kann ich nur raten.

    Es sollte auch jedem bekannt sein, dass Russland durchaus auch aus Fehlern lernt. Das Herangehen im Zusammenhang mit der internationalen Hilfe, ist eine andere als z. B. bei der Tschernobyl und dem Kursk-Unglück, auch wenn wir Deutschen nicht mit dabei sind.
    Überhaupt sollten wir etwas bescheidner in der Kritik sein, da wir auf diesem Gebiet halt sehr wenig Erfahrung haben. Die Hochwasserkatastrophe von 2002 oder der große Waldbrand von 1993 haben auch gezeigt, dass wir durchaus Probleme bei der Bewältigung von Katastrophen haben. Und auch das jetzige Hochwasserereignis hat deutliche Schwächen in der Gefahrenabwehr gezeigt.

    Die Soldaten, die jetzt zum Einsatz kommen, sind aber vom Führungspersonal her dem Zivilschutz unterstellt. Dass die meisten Soldaten letztendlich nicht für die Waldbrandbekämpfung ausgerüstet sind, liegt auf der Hand. Somit erfolgt für viele ein Anlernen vor Ort.
    Nur gab es zu dieser Maßnahme keine Alternative, da auch mit internationaler Hilfe nicht annähernd das Personal geschickt werden kann, welches man in aller Eile benötigt.

    Bei der Unterstützung durch das Militär geht es aber neben dem Soldaten, der das Feuer sicher z. T. mit einfachen Mitteln ausmachen muss (oder zur Ablösung der erschöpften Feuerwehrkräfte rangezogen wird), auch um schwere Technik, um große Brandschneisen zu ziehen. Auch beteiligen sich Pioniereinheiten bei der Bewässerung großer Torfgebiete. Aber es geht natürlich auch um den Schutz der Militärobjekte. (Dafür gibt es aber auch eigene Feuerwehreinheiten, wie z. B. bei den strategischen Raketentruppen.).
    Dass in den Risikogebieten, (also z. B. radioaktiv verseuchten Böden), keine Helfer herangezogen werden, die ins Land gerufen wurden, dürfte auch auf der Hand liegen.
    Übrigens sind die Atomstätten bei Weitem nicht so geheim wie gelegentlich behauptet. In vielem wird mit westlichen Wissenschaftlern zusammengearbeitet.
    Zur Hilfe des BBK, (so ehrenwert es auch ist), kann ich nur sagen, befriedigend gemacht. Dass man nicht in der Lage ist, eine Bedienungsanleitung in russischer Sprache mitzuliefern, ist ein Ding für sich. Dabei dürfte es noch Leute geben, die das Feuerwehr-Russisch beherschen. Zumindest für die wichtigsten Übersetzungen. Da kann man nur hoffen, dass die Lieferungen an die russischen Einheiten gehen, die auch westliche Technik besitzen. Nicht selten werden selbst bei uns durch unkundige Maschinisten Pumpen, (da unter dem Motto hier habt ihr, sieh zu wie du klar kommst.), zerrammelt. Wie soll ohne genaue Einweisung der Russe damit klar kommen?

    Das Verschicken einer hohen Anzahl von Schläuchen zu den Pumpen ist zwar in Ordnung, aber ohne Übergangsstücke auf russische Norm eventuell nicht sehr sinnvoll. Übrigens müsste mal geprüft werden, ob nicht in dem einen oder anderen Lager solche Übergangsstücke vorhanden sind. Früher hatten wir solche Übergangsstücke auf den Löschfahrzeugen, damit wir im Falle eines größeren Brandes mit den Russen hätten zusammenarbeiten können.
    Die BBK – Liste möchte ich nicht weiter kommentieren, aber wenn sie wirklich sinnvoll genutzt wir, dann kann man damit durchaus etwas anfangen.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen639827
    Datum13.08.2010 17:04370266 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Hanl
    Die Fotos mit dem verrauchten Moskau kommen mir irgendwie bekannt vor. ;-)


    Hallo Andreas,

    bin momentan auf Dienstreise in China, und auf dem Hinflug über einen größeren Waldbrand in Rußland weit oben drüber geflogen.
    Ich kenne persönlich die Brände um Weißwasser, aber glaub mir, die waren ein Sch.... dagegen...

    Gruß Jens


    Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639828
    Datum13.08.2010 17:13370661 x gelesen
    Geschrieben von Jens Nobisund auf dem Hinflug über einen größeren Waldbrand in Rußland weit oben drüber geflogen.

    die Ausmaße steigen wieder, die externe Hilfe soll aber - ggf. nach Ordensverleihung - bis zum 17.8. abgezogen werden..
    http://www.n-tv.de/panorama/Flammen-bedrohen-Atomanlage-article1265706.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen639883
    Datum14.08.2010 10:11370524 x gelesen
    Hallo,

    wir müssen aufpassen, dass wir nicht zurück bleiben. Nach "RIANOVOSTI" vom 13.08.2010 unterstützen die USA und die EU einen Vorschlag des Zivilschutzministers Sergej Schoigu ein "Notstand-Weltzentrum" zu errichten, dass für die operative Überwindung der Folgen außergewönlicher Situationen eingesetzt werden kann. Da bin ich ja gespannt, wie sich Deutschland dazu postioniert. Ob es in absehbarer Zeit aber soetwas geben wird (wäre sehr vernünftig), glaube ich aber nicht da schon Anfang der 1990er Jahre auch die UNO so etwas angestrebt hat.

    Weiter meinte Schoigu: "Moskau hat niemanden um Hilfe ersucht, diese wurde von der EU, den USA und er Gemeindschaft Unabhängiger Staaten (GUS) angeboten. Und Russland nahm diese Hilfe mit Dank an".....

    Insgesamt seien ca. 550 ausländische Feuerwehren mit sechs Flugzeugen und sieben Hubschraubern sowie 100 Fahrzeugen bei den Bränden im Einsatz. Die ausländischen Löschkräfte sollen bis zum erwartetetn Wetterumschwung am 17.August in Russalnd verbleiben.

    Wenn man die gesmat Zahl der eingesetzten Kräfte und Mittel in Russland vergleicht, ist es sehr sehr wenig was durch das Ausland gestellt wurde. Aber immerhin haben die Russen im Gegensatz zu manchen Befürchtungen, Hilfe dankend angenommen. Und entscheidend ist immer der Erfolg, den man im Einsatzabschnitt hat, da dies wichtig für die Gesamtbilanz ist. Auch die Tatsache, dass die ausländischen Kräfte bis zum 17. August in Russland verbleiben sollen, zeigt deren Bedeutung.

    Interessantes:

    Offenbar hat die Luftwaffe einen Teil ihrer Transportmaschinen IL 76 seit Mittwoch ebenfalls zu großen Löschflugzeugen umgerüstet. Dies geht sehr schnell, da nur der Laderaum für die zwei langen Röhren zur Aufnahme der 2x21 Tonnen Wasser reingeschoben werden muss. Schon seit voriger Woche wurden mit Teilen Flugzeug- und Hubschrauberbesatzungen das Wasserabgeben geübt.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639891
    Datum14.08.2010 11:00370787 x gelesen
    Geschrieben von Reinhard Stefflerbin ich ja gespannt, wie sich Deutschland dazu postioniert.

    sollte da was geplant sein, wird sich sicherlich das THW da mindestens so intensiv wie in der EU einbringen, beteiligen und weiter ausbauen - und die dt. Fw wird mehr oder weniger regelmäßig mitteilen, dass man jederzeit konstruktiv mitsprechen wolle...


    Geschrieben von Reinhard StefflerWenn man die gesmat Zahl der eingesetzten Kräfte und Mittel in Russland vergleicht, ist es sehr sehr wenig was durch das Ausland gestellt wurde. Aber immerhin haben die Russen im Gegensatz zu manchen Befürchtungen, Hilfe dankend angenommen.

    Keine Ahnung, was davon nun stimmt, es gibt nämlich auch genug Aussagen, dass angebotene Hilfe nicht angenommen wurde... (aber wie immer wenn es um Politik auf allen Ebenen und viele Beteiligte und zig Zwischenstellen geht: alles mit Vorsicht zu genießen...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg639910
    Datum14.08.2010 13:03370352 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosollte da was geplant sein, wird sich sicherlich das THW da mindestens so intensiv wie in der EU einbringen, beteiligen und weiter ausbauen - und die dt. Fw wird mehr oder weniger regelmäßig mitteilen, dass man jederzeit konstruktiv mitsprechen wolle...


    Die Feuerwehren werden auch kaum die Chance dazu bekommen. Wie soll sich denn zentral die Feuerwehr einbringen. Verantwortlich sind nun mal die Städte, Gemeinden und Ämter. Eine Kommune wird ein Teufel tun, Kräfte und Mittel auf eigene Kosten irgendwo ins Ausland zu schicken.
    Dazu müsste die FW zentralisiert werden, wie das THW. Und das kann ich mir nun auch nicht so richtig vorstellen.

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 639916
    Datum14.08.2010 14:11370351 x gelesen
    Wie das aussieht, wenn man wirklich helfen und nicht anfängt zustreiten, wer denn den Flug bezahlt:

    U.S. Response to Fires in Russia

    Office of the Spokesman Department of State USA
    Washington, DC
    August 13, 2010

    The U.S. Government has worked with the Government of Russia (GoR) to outline a comprehensive U.S. response to the severe, ongoing forest fires in the Russian Federation. The U.S. Forest Service, Bureau of Land Management, U.S. Department of State, U.S. Agency for International Development and U.S. Department of Defense are working to provide the following technical equipment and humanitarian relief:

    U.S. Government Response:

    The U.S. is shipping technical equipment valued at $2.5 million to the Russian Ministry of Emergency Situations and the Russian Federal Forestry Agency Airborne Forest Protection Service including personal protective equipment, fire-protective clothing, large water storage tanks, hand tools for firefighters, and other general purpose fire-fighting tools. Total overall U.S. support for this effort is estimated to be valued at $4.5 million.
    Two C-130 aircraft from U.S. EUCOM and a charter flight from California are scheduled to arrive in Moscow after 6:00 p.m. local time on Friday, August 13.
    Two additional C-130 flights are scheduled to arrive tomorrow, August 14.
    A second charter aircraft is expected to arrive in Moscow on or before Tuesday, August 17.
    On August 12th, the U.S. Government and the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC) signed a grant for $50,000 to support the relief operations of the Russian Red Cross in Russia. Relief items include blankets, bedding, and food parcels for approximately 1600 victims.
    State of California Response: The State of California is coordinating with USAID/OFDA to deliver fire resistant clothing, which was identified as a key need by the Federal Forestry Agency Aerial Fire Service.
    Public Donation Information:

    The U.S. Embassy in Moscow is posting regular updates on the fires and has a link to a live webcam so the public can see the atmospheric conditions first hand. USAID/OFDA has also activated the Center for International Disaster Information (CIDI) to coordinate donations from individuals and organizations. For more information, visit www.cidi.org http://www.cidi.org/> or call (703) 276-1914

    Mit Flügen etc locker über 5 Mio. Dollar..




    20 Tragkaftspritzen..

    Hahaha.


    Jan


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639930
    Datum14.08.2010 16:23369826 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenMit Flügen etc locker über 5 Mio. Dollar..




    20 Tragkaftspritzen..

    Hahaha.


    Darauf kann man nur frei nach einem Münchner Brauer antworten:" Wer ko der ko"
    (auf Deutsch: Wer kann, der kann)

    Was das Amerikanische Militär an Ausbildungsflügen absolviert, damit könnte man die Bundesluftwaffe betreiben:-)

    Gruß

    Thomas

    PS Du hast natürlich recht, peinlich ist es schon was wir an Hilfe anbieten, dabei hat doch Angie wesentlich weniger Sprachprobleme wie Obama:-)


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640001
    Datum15.08.2010 12:00370491 x gelesen
    Geschrieben von Mike Ganzke Eine Kommune wird ein Teufel tun, Kräfte und Mittel auf eigene Kosten irgendwo ins Ausland zu schicken.
    Dazu müsste die FW zentralisiert werden, wie das THW. Und das kann ich mir nun auch nicht so richtig vorstellen.


    Frag doch einfach mal in diesem Land mit seinen Strukturen bzw. Verbänden an (die sind mindestens so komplex wie in Deutschland, trotzdem klappts anscheinend in dem Bereich weit reibungsloser):

    http://www.bundesfeuerwehrverband.at/


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640029
    Datum15.08.2010 16:19369872 x gelesen
    Geschrieben von Jan Südmersen20 Tragkaftspritzen..

    im Zuge der Recherchen zu einem Buch bin ich über ein Bild gestolpert, das zeigt, die Luftverlegung von Tragkraftspritzen mit Schläuchen etc. (allerdings damals mit Personal) haben die Deutschen in Rußland schon mal mit Erfolg gemacht, ich weiß aber nicht, ob man sich daran erinnert hat...

    Damals hat man auch Löschfahrzeuge (der FSP) entladen, die Ausrüstung (wohl mit Personal) in Flieger (allerdings m.W. in solche:
    http://flugzeuge-flugzeugtechnik.suite101.de/article.cfm/der-lastensegler-dfs-230-der-deutschen-luftlandetruppen)....

    RS hat das ja hier auch beschrieben...:
    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?m=639821&sitzung0815=303feah1p5vtkf6lhfqc4bp8mfugtfga


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640032
    Datum15.08.2010 16:34370522 x gelesen
    Hallo,

    interessant ist die diametral unterschiedliche Auslegung:

    Offizielle Version (?):
    Mensch gewinnt, Feuer unter Kontrolle, Atomanlagen nicht mehr bedroht

    Diverse Medien:
    Lage weiter kritisch, Moskau versinkt im Smog
    Simulation der Waldbrandaktivität bis zum 19.08.
    Ende noch nicht in Sicht
    Feuer nicht zu löschen, nur Einzelobjekte können geschützt werden

    Es wird zwar etwas kühler, aber nach wirklich viel Regen sieht der Wetterbericht für Moskau nicht aus...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRein8har8d S8., Markkleeberg / Sachsen640081
    Datum16.08.2010 00:30370045 x gelesen
    Hallo,

    die gegenwährtige Situation würde ich nur als leicht entspannt halten.
    Bei der Berichterstattung wird oft die Stimme des Einzelschicksals in den Vordergund gestellt.
    Selbst westl. Medien beklagen das zunehmend. So schlimm wie das Einzelschicksal ist (Stellt Euch vor alles ist verloren was man sich lange erarbeitet hat. Ja sogar die Familienchronik usw. ist weg, welche Auskunft würdet Ihr geben?), es ist selten Objektiv. Und diejenigen die sich um Objektive Berichterstattung bemühen, kommen kaum zu Wort (Brauch viel zulange um die Aussagen zu überprüfen.) oder sind von Selbstzweifel geplagt (Da offiz. Verlautbarungen nicht geglaubt wird. Dies hat sich ja auch gelegentlich bestätigt.). Die einen verlassen sich auf Satellitenbilder die anderen nicht, da durch den starken Rauch diese sehr ungenaue Angaben liefern usw. (je nach Technik). Die anderen schwören auf ihre Computermodelle und die Anderen nicht, da man in der Vergangenheit mit Computermodellen auch gründlich daneben gelegen hat.

    Die einen halten die internationale Hilfe für wichtig (so wie wir sie begrüßen). Der andere bedankt sich zwar, erwähnt aber im gleichen Augenblick diese nicht angefordert zu haben. Aber dennoch zeigt er große Dankbarkeit. Ist das nicht ein Wiederspruch?

    Mich interessiert vorallem, ob die Ursache für die Katastrophe wirklich:

    - die weitesgehende Beseitigung des Forstschutzes gewesen ist (Einzelne Gruppen, sollen auch ins MTschS übernommen bzw aufgebaut worden sein.).
    - Wie weit wurden nach dem Zerfall der UdSSR auf dem russ. Territorium die Feuerwehren umstruckturiert bzw. aufgelöst.
    - Ist diese Katastrophe also durch die oben erwähnten Punkte in dieser Form zu Tage getreten oder waren die Verhältnisse wirklich so außergewöhnlich?
    - Welche Bedeutung hatte tatsächlich das Wetter
    - Was brachte die Internationale Hilfe
    - Welche Auswirkungen hat diese Katastrophe (weltweit, EU und event. auch von Dt. Seite)
    Es wäre also schön wenn die Russen nach den Waldbränden eine gründlich unabhängige Analyse vorstellen. Bei manchen Ereignissen, haben diese sogar die Öffentlichkeit für ihre schonungslose Analyse schon überrascht.

    In Echtzeit wirklich eine objektive Auskunft zu erhalten ist sehr schwer.

    Historie:

    Die Verlegung einer Komp. des Feuerschutzpolizei-Regiment erfolgte mit Lastensegler ohne Fahrzeuge. Schläuche, Schaumrohre, Tragkraftspritzen usw. wurden verladen und mit der Mannschaft per Lastensegler von Rumänien nach der Ukraine geflogen. Von dort wurden diese per LKW´s an die Einsatzstelle gebracht.

    Ob es die erste Luftverlegung einer Feuerlöscheinheit wirklich war, ist aber schwer zu sagen, da z. B. auch die Russen im Gegensatz zu manchen Äußerungen, die ersten großen Luftlandegruppen hatten. Ob dabei nicht auch die Idee auf kam Löscheinheiten so zu verlegen ist mir zwar nicht bekannt, dass kann aber nicht ausgeschlossen werden. Wenn man davon ausgeht was bisher nachweisbar ist, würde ich sagen die Deutschen waren die ersten. Aber das ist mit Vorsicht zu betrachten. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da es nicht mein Rechercheschwerpunkt ist und auch in naher Zukunft nicht sein wird. So das die oben erwähnte Feuerwehr-Luftverlegung im 2. WK zwar hoch interessant ist, aber ich keine Zeit habe mich eingehender damit zu beschäftigen.

    Gruß
    Reinhard


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640085
    Datum16.08.2010 00:57369747 x gelesen
    Geschrieben von Reinhard StefflerMich interessiert vorallem, ob die Ursache für die Katastrophe wirklich:

    - die weitesgehende Beseitigung des Forstschutzes gewesen ist (Einzelne Gruppen, sollen auch ins MTschS übernommen bzw aufgebaut worden sein.).
    - Wie weit wurden nach dem Zerfall der UdSSR auf dem russ. Territorium die Feuerwehren umstruckturiert bzw. aufgelöst.
    - Ist diese Katastrophe also durch die oben erwähnten Punkte in dieser Form zu Tage getreten oder waren die Verhältnisse wirklich so außergewöhnlich?
    - Welche Bedeutung hatte tatsächlich das Wetter
    - Was brachte die Internationale Hilfe
    - Welche Auswirkungen hat diese Katastrophe (weltweit, EU und event. auch von Dt. Seite)
    Es wäre also schön wenn die Russen nach den Waldbränden eine gründlich unabhängige Analyse vorstellen. Bei manchen Ereignissen, haben diese sogar die Öffentlichkeit für ihre schonungslose Analyse schon überrascht.

    In Echtzeit wirklich eine objektive Auskunft zu erhalten ist sehr schwer.


    Ich würde fast zur Behauptung neigen, dass diese Fragen auch nicht nachträglich beantwortet werden können. Dazu hat Russland seine Presse und "unabhängige Beobachter" zu gut im Griff. Extern wird sowas nachträglich doch gar nicht hinterfragt, vielleicht gibts ein BND-Dossier dazu - falls unser Nachrichtendienst zu so was in der Lage ist und die Quellenarbeit in Russland mittlerweile nicht daraus besteht am Roten Platz in einem Cafe die Prawda zu lesen. In der breiten westlichen Öffentlichkeit oder bei Entscheidern im westlichem Feuerwehrwesen kommen derartige Ursachen, sollte es sie gegeben haben, sicher nicht an.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg640107
    Datum16.08.2010 10:55370206 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoFrag doch einfach mal in diesem Land mit seinen Strukturen bzw. Verbänden an


    Ach das brauche ich gar nicht, ich könnte mir auch ein anderes System vorstelle.
    Wir sind in Deutschland gerade dabei, dass sich FFw auflösen oder aufgelöst werden. Es wird immer weniger ehrenamtliche Kräfte zu Verfügung stehen und das nicht nur in den Flächenländern.
    Die einzigen Vorschläge die aus den Reihen der FW kommen, dass sind die Erhöhung der Hilfsfristen und die Absenkung der Schutzziele.
    Und jetzt will man noch den Auslandeinsatz organisieren! Welche politische Kraft wird da wohl mit Spielen?

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 640112
    Datum16.08.2010 12:05370195 x gelesen
    Geschrieben von Mike GanzkeWelche politische Kraft wird da wohl mit Spielen?

    Hallo!

    Diesselbe die sich gerade bis auf dioe Knochen blamiert hat, weil sie großzüzgig Hilfe angeboten hat und dann nix hatte, was die Russen wollten? Und die dann noch um die Portokosten gefeilscht haben?

    Wenn wir in Deutschland nicht das Potential haben, Personal für Auslandseinsätze zur Verfügung zu stellen, wer dann? (Zur Erinnerung: Nach dem Tsunami haben sich 60.000 FM für einen mind. zweiwöchigen Einsatz gemeldet), man muss ja nicht gerade die strukturschwachen Gebiete abschöpfen.

    Ich könnte mir jetzt außerordentlich gut vorstellen, dass sich der Bund jetzt seine eigene, waldbrandtaugliche Feuerwehr verschafft - ob die nun ultramarinblau, dunkelblau oder oliv ist...


    Grüße, Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640140
    Datum16.08.2010 16:50369739 x gelesen
    Geschrieben von Mike GanzkeGeschrieben von Ulrich Cimolino
    Frag doch einfach mal in diesem Land mit seinen Strukturen bzw. Verbänden an



    Ach das brauche ich gar nicht, ich könnte mir auch ein anderes System vorstelle.


    haben die aber gar nicht...


    Geschrieben von Mike GanzkeWir sind in Deutschland gerade dabei, dass sich FFw auflösen oder aufgelöst werden. Es wird immer weniger ehrenamtliche Kräfte zu Verfügung stehen und das nicht nur in den Flächenländern.

    usw haben die auch an Problemen, trotzdem klappt die externe Hilfe offensichtlich weit reibungsloser ...


    Geschrieben von Mike GanzkeUnd jetzt will man noch den Auslandeinsatz organisieren! Welche politische Kraft wird da wohl mit Spielen?

    Lass mich raten, die gleichen, die die EU-Truppen nicht bezahlen wollen, weil man sich ja im Bedarfsfall sowieso gegenseitig helfen könne... ?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW640142
    Datum16.08.2010 17:11369863 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Jan SüdmersenWenn wir in Deutschland nicht das Potential haben, Personal für Auslandseinsätze zur Verfügung zu stellen, wer dann?

    Wenn es um Wald-/Flächenbrände geht?

    Die, die das auch daheim regelmässig in ähnlichem Umfang machen.
    Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, USA, ...

    Wir können halt blaue Trümmer-Rettung, blaues Trinkwasser, blaue und grüne Hubschrauber, grüne Krankenhäuser, ...
    (und gelben Grinse-Minister)

    Geschrieben von Jan SüdmersenZur Erinnerung: Nach dem Tsunami haben sich 60.000 FM für einen mind. zweiwöchigen Einsatz gemeldet

    aber wie viele von denen hätten auch mitgemacht, wenn es wirklich ernst geworden wäre?

    "Hier" rufen bei groben Interessenabfragen geht schnell, konkret mitmachen manchmal nicht so leicht.

    Geschrieben von Jan SüdmersenIch könnte mir jetzt außerordentlich gut vorstellen, dass sich der Bund jetzt seine eigene, waldbrandtaugliche Feuerwehr verschafft - ob die nun ultramarinblau, dunkelblau oder oliv ist...

    Ja dann soll er das doch tun.

    So wie man vor Jahren den nörgelnden THW'lern gesagt hat "wenn du tägliche Gefahrenabwehr willst, geh halt zur Feuerwehr", so muss man dann vielleicht dem einen oder anderen Fw'ler sagen "wenn du den Bund im Ausland vertreten willst, geh halt zu einer der Bundeseinheiten".

    Deswegen wird man den Föderalismus nicht aus der Liste der Grundprinzipien unserer Republik streichen.

    Gruß,
    Henning


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640143
    Datum16.08.2010 17:27370019 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochWenn es um Wald-/Flächenbrände geht?

    Ach und bei uns gibt es keine Wald und Flächenbrände?

    Geschrieben von Henning Kochblaue und grüne Hubschrauber

    Wo gibts denn die blauen? Und von den grünen gibt es mittlerweile sowenige, das die nichtmal ihren eigenen Bedarf decken können.

    Geschrieben von Henning Koch"Hier" rufen bei groben Interessenabfragen geht schnell, konkret mitmachen manchmal nicht so leicht.
    Hier rufen wenn es um rote Autos geht ist auch leicht.

    Geschrieben von Henning Koch"wenn du den Bund im Ausland vertreten willst, geh halt zu einer der Bundeseinheiten".
    Das mit den Bundeseinheiten hatten wir ja schon, rate mal warum es die nicht mehr gibt.

    Geschrieben von Henning KochDeswegen wird man den Föderalismus nicht aus der Liste der Grundprinzipien unserer Republik streichen.

    Der Förderalismus hat überhaupt nichts damit zu tun. Und wenn sich die entscheidenden Querköpfe nicht bald besinnen, wird es von Berlin keine roten Autos mehr für deutsche Feuerwehren geben, sondern mit dem Geld wird eine EU Truppe finanziert, die dann regelmäßig in Südeuropa beschäftigt ist.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen640144
    Datum16.08.2010 17:39369996 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDas mit den Bundeseinheiten hatten wir ja schon, rate mal warum es die nicht mehr gibt.

    Die hat man ja nicht abgeschafft und bieten sich da als Alternative an.

    Geschrieben von Thomas Edelmann. Und wenn sich die entscheidenden Querköpfe nicht bald besinnen, wird es von Berlin keine roten Autos mehr für deutsche Feuerwehren geben, (...)

    Was auch sehr gut wäre.

    Geschrieben von Thomas Edelmann(...) sondern mit dem Geld wird eine EU Truppe finanziert (...)

    Was sinnvoll wäre.

    Geschrieben von Thomas Edelmann(...)die dann regelmäßig in Südeuropa beschäftigt ist.

    Was nicht ausgeschlossen ist.


    Hört sich gut an!


    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern640145
    Datum16.08.2010 17:41369593 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannWo gibts denn die blauen?

    Die da.


    Gruß
    CS





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640147
    Datum16.08.2010 18:09369461 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDie hat man ja nicht abgeschafft und bieten sich da als Alternative an.

    du bist doch normalerweise Jemand der auf Ausbildung sehr viel Wert legt, wundert mich jetzt das du die einfach im Wald verheizen willst.

    Geschrieben von Marc DickeyWas auch sehr gut wäre.

    Wirklich? Da ist es effizienter ESEPA und ähnliche Organisationen mit ein paar T€ zu unterstützen, das ist wesentlich effizienter als eine EU Truppe die erstmal Papier produziert.

    Geschrieben von Marc DickeyHört sich gut an!

    Wirklich? Nun für die Feuerwehren ansich ist das garnicht gut, es verstärkt den Trend zum Kirchturm und Wunderwuzzi und F3 als höchsten Bildungsstand in der Feuerwehr doch enorm.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen640148
    Datum16.08.2010 18:21369507 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas EdelmannAch und bei uns gibt es keine Wald und Flächenbrände?

    ... nein, aber flächig nicht so wie in Teilen von F oder P. Und im Gegensatz zu z.B. F oder I haben wir keine (hauptamtlichen) Einheiten, die auf Waldbrandbekämpfung spezialisiert sind.

    Geschrieben von Thomas EdelmannWo gibts denn die blauen?

    ... z.B. in Fuldatal bei Kassel - nennt sich Fliegerstaffel der Bundespolizei und haben vermutlich mehr Waldbrandbekämpfungserfahrung (weil mehrfach schon mit eigenen und hessischen BambiBuckets im Ausland unterwegs) wie die Kollegen mit den meist nicht verfügbaren oliven Maschinen.

    Geschrieben von Thomas EdelmannDas mit den Bundeseinheiten hatten wir ja schon, rate mal warum es die nicht mehr gibt.


    ... von welchen Bundeseinheiten sprichst Du ? Auf die ehemaligen Strukturen des ZS hatte der Bund nur im V-/S-Fall Zugriff -> ansonsten KatS des Landes ...

    Geschrieben von Thomas EdelmannUnd wenn sich die entscheidenden Querköpfe nicht bald besinnen, wird es von Berlin keine roten Autos mehr für deutsche Feuerwehren geben, sondern mit dem Geld wird eine EU Truppe finanziert, die dann regelmäßig in Südeuropa beschäftigt ist.

    ... die Zuständigkeit für KatS liegt nunmal bei den Ländern - das hat sehr wohl was mit Föderalismus und wenig mit Querköpfen zu tun. Und dass wir als Geberland EU-Dinge finanzieren, von denen wir nicht allzuviel haben ist auch nicht wirklich was Neues. Soll es auch durchaus auf Länderebene (Länderfinanzausgleich) auch geben, insofern zahlt das Land Hessen auch in nicht unerklecklichem Maße den KatS in (beispielhalber) MVP.

    Gruß
    Gerhard


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640151
    Datum16.08.2010 18:33369801 x gelesen
    Hi Thomas,

    dann zeige mir doch einmal Strukturen auf mit denen es funktionieren kann!
    Die den Föderalismus beinhalten und trotzdem eine schnelle Truppe hervor bringt.
    Du wirst dich wundern wie viele Stadt und Ortsfeuerwehren Oberindianer dich da fragen werden wer das finanzieren soll? Wie er dazu steht seine engagierten Leute ins Ausland gehen zu lassen, eventuell mit kommunaler Bekleidung und Ausstattung.
    Oder wo soll die Technik her kommen? Aus welchen Finanzmitteln die medizinischen Untersuchungen gemacht werden? Wer koordiniert das und schaut auch das es bei allen passt? Der ganze Verwaltungsaufwand im Hintergrund? Will die Stadt Düsseldorf oder Dortmund die zusätzlichen 10 15 Personalstellen übernehmen die bestimmt alleine für NRW notwendig wären?
    Wo übt ihr und wer zahlt die Reisekosten? Du aus deinen privaten Säckle?
    Letztendlich doch wohl der Bund wieder und dann kannste dich auch gleich vom Föderalismus verabschieden...
    Wenn dieses Konzept steht, von allen Städten, Kommunen und Ländern getragen wird, dann können wir sagen das die deutschen Feuerwehren eine schlagfertige Truppe für ein EU-Modul, in Ihren Föderalismus, auf die Reihe gestellt hat.
    So lange bleib ich mittlerweile bei den, vlt. etwas harschen Kommentar: Wenn es Feuerwehr Deutschland wirklich gewollt hätte, hätte man es auch schon geschafft!
    Und jetzt darfste mich zerreissen!
    Gruß
    Sven
    P.S.: Das ist übrigends meine eigene persönliche Meinung und hat nichts mit meiner Organisationszugehörigkeit oder "durch-die-blaue-Brille-sehen" zu tun.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 640152
    Datum16.08.2010 18:35369287 x gelesen
    Geschrieben von Sven Hildebrandt
    dann zeige mir doch einmal Strukturen auf mit denen es funktionieren kann!
    Die den Föderalismus beinhalten und trotzdem eine schnelle Truppe hervor bringt.


    Ich wiederhole mich nur sehr ungern..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640153
    Datum16.08.2010 18:37369355 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayernein, aber flächig nicht so wie in Teilen von F oder P

    Wir haben die nicht so flächig, weil wir mit EA's eine hohe Feuerwehrdichte mit schnellen Reaktionszeiten hinbekommen. Deshalb haben wir keine HA's die das können müssen.

    Geschrieben von Gerhard Bayer... z.B. in Fuldatal bei Kassel - nennt sich Fliegerstaffel der Bundespolizei

    Wußte gar nicht das die jetzt auch blau sind.

    Geschrieben von Gerhard Bayer... von welchen Bundeseinheiten sprichst Du ?
    LSHD
    Geschrieben von Gerhard Bayer... die Zuständigkeit für KatS liegt nunmal bei den Ländern - das hat sehr wohl was mit Föderalismus und wenig mit Querköpfen zu tun.

    Richtig liegt bei den Ländern, aber auch die Länder könnten da flexibler auf Anforderungen reagieren, wie das in der Vergangenheit schon funktioniert hat.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640154
    Datum16.08.2010 18:40369217 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtUnd jetzt darfste mich zerreissen!

    Warum sollte ich? Ich verweise jetzt einfach mal auf die Posts von UC mit den Referenzen nach Österreich, da gibt es die gleichen Strukturen und trotzdem Einheiten die kurzfristig für auslandseinsätze verfügbar sind.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen640164
    Datum16.08.2010 19:51368830 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmanndu bist doch normalerweise Jemand der auf Ausbildung sehr viel Wert legt, wundert mich jetzt das du die einfach im Wald verheizen willst.

    Hab ich auch garnicht vor. Man kann aber interessanterweise die für solche Einsätze vorgesehenen Leute dieser Einrichtung entsprechend ausbilden - müßte man letztendlich auch mit denjenigen der vielen kommunalen Einrichtungen machen.


    Geschrieben von Thomas EdelmannDa ist es effizienter ESEPA und ähnliche Organisationen mit ein paar T€ zu unterstützen, das ist wesentlich effizienter als eine EU Truppe die erstmal Papier produziert.

    Jein. Einen Grundschutz muß mE immer noch jedes Land selber stellen - und finanzieren! Eine eigenständige EU-Truppe kann allenfalls (wie auch die Module die derzeit von GO und NGO der Mitgliedsstaaten gestellt werden) nur Spitzen abdecken.
    Um mal da was zu den Kosten zu sagen: Die Grundkosten wären sicher eine Gemeinschaftsaufgabe, die jeweiligen Einsatzkosten sind aber dennoch ersteinmal ein Problem des Anforderers.
    Das schöne ist, daß man mit einer solchen (vermutlich stehenden) EU-Einheit Maßstäbe für den Bevölkerungsschutz der Mitgliedsstaaten setzen kann.

    Geschrieben von Thomas EdelmannWirklich? Nun für die Feuerwehren ansich ist das garnicht gut, es verstärkt den Trend zum Kirchturm und Wunderwuzzi und F3 als höchsten Bildungsstand in der Feuerwehr doch enorm.

    An der Fahrzeugproblematik ändert sich dadurch nichts. Diejenigen mit Lust auf Wunderwuzzis schrecken auch nicht davon zurück Bundesfahrzeuge umzubauen.
    Der Kontext zum F3 erschließt sich mir übrigens nicht.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen640185
    Datum16.08.2010 20:47368891 x gelesen
    Hallo,

    schön, das nach 3monatiger WB-Lage Russland es hinbekommen hat, Hilfe von anderswo in Anspruch zu nehmen bzw. zulässt, auch wenn diese nicht immer sehr hilfreich ist -> siehe D ;-)

    Aber wozu der ganze Aufwand, wenn doch nicht so damatisch?

    "Sicher entsteht ein Schaden, das alleine kratzt aber das Ökosystem nicht..."
    "da fallen ein paar tausend Hektar verbrannter Wald nun wirklich nicht so ins Gewicht."
    "dürften alle wesentlichen mineralischen Bodenbestandteile ein Feuer überleben"
    "Das CO2, dass emitiert wird hat sich der Baum zuvor aus der Luft geholt"

    Wozu also die ganze Aufregung?

    Es brennt ja nicht in Deutschland bzw. in dessen Nähe und demnächst solls in Russland teilweise auch kühler werden, gepaart mit Niederschlägen. Zudem konnten einige Brände bereits unter Kontrolle gebracht werden.

    Und wie heißt es doch so schön ... "Wald wächst an Wald"

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich auch! :-)


    Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW640257
    Datum16.08.2010 22:47368729 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMan kann aber interessanterweise die für solche Einsätze vorgesehenen Leute dieser Einrichtung entsprechend ausbilden

    kann man, aber die Ausbildung ist doch etwas aufwendiger als wenn ich einen regulären Feuerwehrmann weiter bilde.

    Geschrieben von Marc DickeyEinen Grundschutz muß mE immer noch jedes Land selber stellen - und finanzieren! Eine eigenständige EU-Truppe kann allenfalls (wie auch die Module die derzeit von GO und NGO der Mitgliedsstaaten gestellt werden) nur Spitzen abdecken.

    Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube :-)

    Geschrieben von Marc DickeyDas schöne ist, daß man mit einer solchen (vermutlich stehenden) EU-Einheit Maßstäbe für den Bevölkerungsschutz der Mitgliedsstaaten setzen kann.

    Das kann sein, muß es aber nicht. Es gibt viele EU Intitutionen die sich nicht durch Effizienz oder best practice hervortun.

    Geschrieben von Marc DickeyAn der Fahrzeugproblematik ändert sich dadurch nichts.

    Doch wir hatten hier ja schon die Beispiele das Kommunen sich LF-Kats kaufen. Das hat schon einen Einfluß auf die Fahrzeuggestaltung.

    Geschrieben von Marc DickeyDer Kontext zum F3 erschließt sich mir übrigens nicht.

    Ist eigentlich so böse das ich es nicht näher erläutern möchte.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg640285
    Datum17.08.2010 07:58368795 x gelesen
    Ein Thema wird anscheinend jetzt angegangen:

    Sammlung der zur Veröffentlichung freigegebenen Beschlüsse der 190. Sitzung der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder am 27./28.05.2010 in Hamburg
    .
    .
    .
    27. Kostentragung für Katastrophenhilfe der Länder im Rahmen internationaler Hilfeersuchen
    Beschluss:
    1. Die IMK nimmt zur Kenntnis, dass das BMI für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren für Katastrophenschutzeinsätze, die sie im Ausland im Interesse des Bundes wahrnehmen, eine Absicherung über eine private Unfall-/Haftpflichtversicherung auf Kosten des Bundes erarbeitet, die der Absicherung von ehrenamtlichen THW-Helfern entspricht.
    2. Die im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen sollen auf der Grundlage eines mit dem Förderkonzept des Auswärtigen Amtes vergleichbaren Verfahrens Katastrophenschutzeinsätze im Ausland im Interesse des Bundes wahrnehmen.


    - Wobei die Formulierung: "nimmt zur Kenntnis" ja schon Bände spricht!

    Matthias Bliederhäuser-Nille


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen640287
    Datum17.08.2010 08:28368462 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias Bliederhäuser- Wobei die Formulierung: "nimmt zur Kenntnis" ja schon Bände sprich

    ... das steht in den Protokollen bei allen Berichten, bei denen keine Beschlussfassung oder Beschäftigung der IMK oder seinerer Untergremien notwendig ist.

    Gruß
    Gerhard


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640294
    Datum17.08.2010 09:17369001 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtDie den Föderalismus beinhalten und trotzdem eine schnelle Truppe hervor bringt.

    Zum x-ten Mal: Einfach mal in Österreich anfragen, die können das bei grundsätzlich gleicher Struktur auch...!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640297
    Datum17.08.2010 09:20368887 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoZum x-ten Mal: Einfach mal in Österreich anfragen, die können das bei grundsätzlich gleicher Struktur auch...!

    Dann solltest du dir die Antwort aber selber geben können oder?
    Gruß
    Sven

    P.S.: Wie sagte meine Mutter immer mit recht, was andere machen interessiert sie nicht!


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640298
    Datum17.08.2010 09:20368890 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochWenn es um Wald-/Flächenbrände geht?

    es gibt sogar ganze Bundesländer, die dazu gar nicht so schlechte Konzepte und Ausrüstungen und Ausbildungen und Personal vorhalten....

    Daneben gibts durchaus einige Wehren, die das regelmäßiger haben und sich deshalb (oder weil sie einen bösen Unfall hatten, oder weil sie keinen haben wollen) auch (wieder) verstärkt damit beschäftigen.

    Die das nicht wollen/können/brauchen, sollten sich dann auch einfach raus halten. (Wo ist der Unterschied zum ABC-, Wasserrettungs-, THL- oder sonstigen Sondereinsatz?)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640304
    Datum17.08.2010 09:29368557 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtDann solltest du dir die Antwort aber selber geben können oder?

    Nein, ganz falsch.

    Das war meine Antwort auf Deinen Beitrag:
    Geschrieben von Sven Hildebrandtdann zeige mir doch einmal Strukturen auf mit denen es funktionieren kann!
    Die den Föderalismus beinhalten und trotzdem eine schnelle Truppe hervor bringt.


    Ergo hab ich keine Frage gestellt, sondern ich Dir das gewünschte Beispiel gegeben.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg640391
    Datum17.08.2010 17:42368831 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoes gibt sogar ganze Bundesländer, die dazu gar nicht so schlechte Konzepte und Ausrüstungen und Ausbildungen und Personal vorhalten....

    So ist es, ich biete dazu mal folgendes Gedankenexperiment an.

    Bei uns im Kreis gibt es "3.326 Feuerwehrangehörige in 11 Freiwilligen Feuerwehren, welche sich in 138 Ortsfeuerwehren unterteilen" (Quelle KFV SPN), da sollte es möglich sein z.B. mind. 1 Zug mit Mannschaft und Gerät incl. Ablösung sicherzustellen. Wenn ich das mal auf die 14 Landkreise und 4 kreisfreien Städte hochrechne kommt eine beachtliche Schlagkraft zusammen. Die Beurteilung ob die Brandenburger in Sachen Wald- und Flächenbrände eine gewisse Kompetenz haben überlasse ich anderen. ;-)

    Wenn es dann noch Probleme gibt ob die Kommunen die Technik bereitstellen, ja dann kann man den Kommunen doch Fahrzeuge vom Bund hinstellen mit der Verpflichtung diese bei Abruf bereitzustellen. Das ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluß aber so mal als Ansatz......

    Ach und wenn amn Überlegt wie die Fahrzeuge auszusehen haben bitte mit den Praktiker vor Ort sprechen, nicht das es uns passiert wie in WSW. ;-)

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP640395
    Datum17.08.2010 17:56368393 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Hauptvogelja dann kann man den Kommunen doch Fahrzeuge vom Bund hinstellen mit der Verpflichtung diese bei Abruf bereitzustellen.Das wäre ja jetzt nicht soooo neu ;-)


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen640411
    Datum17.08.2010 18:56368465 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelAch und wenn amn Überlegt wie die Fahrzeuge auszusehen haben bitte mit den Praktiker vor Ort sprechen, nicht das es uns passiert wie in WSW. ;-)

    Na da sagst du ja was.
    Und bitte drescht jetzt mal nicht auf die Kollegen in WSW ein, die können da nichts für.
    Gerüchteweise sitzt der vermeindlich Schuldige ein klein bissl weiter westwärts..... und doch im Herzen des Freistaats.....

    Peter

    Und ja, deine Gedanken sind durchaus überlegenswert, auch wenn ich bei euch in SPN sowieso intakte klare Strukturen finde. Sind in BB solche Hirachien üblich? Wenn ja, sehr gut.


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds640422
    Datum17.08.2010 19:42368230 x gelesen
    Moin!

    Ich bin mir nicht so sicher, dass man das so einfach sagen kann. Nach kurzer Recherche ist mir das Brandschutzgesetz des Landes Kärnten in die Hände gefallen (findet man im Netz leicht). Die Landesfeuerwehrverbände in A sind Körperschaften öffentlichen Rechts, die somit auch übertragene, hoheitliche Aufgaben wahrnehmen (in Dtld. vergleichbar mit den IHK, die ja beispielsweise im Bereich Ausbildung usw. ebenfalls hoheitliche Aufgaben wahrnehmen). Die Errichtung des LFV-Kärnhten ist somit per Gesetz vorgeschrieben und die übertragenen Aufgaben sind klar definiert und es besteht ein Weisunhgsrecht nach Unten.

    Soweit ich es weiß, handelt es sich bei den LFV in Dtld. aber um Zusammenschlüsse nach dem Privatrecht (Vereine), die NICHT auf gesetzlicher Grundlage handeln, also gerade KEINE Körperschaften öffentlichen Rechts sind. - Grundsätzlich bestünde natürlich die Möglichkeit, dass sich in Dtld. eines der Bundesländer dazu durchringt, ein "Landesfeuerwehrkommando" nach österreichischem Vorbild einzuführen (also ins Gesetz schreibt). Ob das in Dtld. aber erfolgreich ginge (sprich sich politisch durchsetzen ließe), ist eine gaaanz andere Frage!

    Bis dann

    Heiner


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg640423
    Datum17.08.2010 19:47368600 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelAch und wenn amn Überlegt wie die Fahrzeuge auszusehen haben bitte mit den Praktiker vor Ort sprechen, nicht das es uns passiert wie in WSW. ;-)

    was ist da genau passiert?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP640436
    Datum17.08.2010 20:32368436 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerwas ist da genau passiert?Das da.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 640451
    Datum17.08.2010 21:16368644 x gelesen
    Hallo!

    Es gibt in D genügend FW-Angehörige und ich glaube es icht nicht klug, so etwas komplett aus strukturschwachen Gebieten zusammen zu stellen. Mike hat das ja mit seinen Aussagen unterstrichen.

    Vorbild wäre für mich eher die Franzosen, die in weniger betroffenen Gebieten Einheiten mit der gleichen Ausbildung und Ausrüstung als Reserve für Südfrankreich und jetzt auch den Rest der Welt zusammengestellt haben. Bei uns würde ich das eher in BaWü, Hessen und NRW ansetzen.

    Vorbehaltich einer vermutlich ziemlich bitteren Mail von UC wegen den Fahrzeugen, kann ich schon mal vorwegnehmen, dass es gerade die Praktiker waren, die 24/50 mit Staffelkabine fern jeder Norm haben wollten.

    Grüße, Jan


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 640452
    Datum17.08.2010 21:21368469 x gelesen
    Sch**** war zu schnell: Ist ja ein normmäßiges TFL 20/40. Ohne Staffelkabine. Aber doch zu schwer.


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern640453
    Datum17.08.2010 21:22368202 x gelesen
    Geschrieben von Mike Ganzke
    Verantwortlich sind nun mal die Städte, Gemeinden und Ämter. Eine Kommune wird ein Teufel tun, Kräfte und Mittel auf eigene Kosten irgendwo ins Ausland zu schicken.
    Wie wäre es mit einer Kostenübernahmeerklärung seitens des Bundes? So - oder zumindest so ähnlich - hat es auch mit der bayerischen Hilfe 2002 an der Elbe funktioniert... dann sollte zumindest dieses Thema gegessen sein. Aber es warten ja noch xxx weitere Problemfelder, die auch endlich mal gelöst, oder zumindest angegangen werden müssten.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640475
    Datum17.08.2010 23:17368761 x gelesen
    Hallo,

    interessante Betrachtung zu den klimatischen (Vor-)Ereignissen:
    http://www.nzz.ch/nachrichten/international/katastrophen_wegen_klimawandels_1.7236031.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg640483
    Datum18.08.2010 00:27368189 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenVorbild wäre für mich eher die Franzosen, die in weniger betroffenen Gebieten Einheiten mit der gleichen Ausbildung und Ausrüstung als Reserve für Südfrankreich und jetzt auch den Rest der Welt zusammengestellt haben. Bei uns würde ich das eher in BaWü, Hessen und NRW ansetzen.

    Hallo Jan,
    der Ansatz mag ja schon mal nicht schlecht sein, wenn die ausgebildet sind auch schön. Aber du brauchst da auch Leute die so was schon mal erlebt haben. Ich habe hier auch Wehren die auf Grund neuer Technik nun auf einmal zu Waldbränden kommen. Da kannst du ausbilden wie du willst, trotzdem machen die nicht die gleiche und vor allem saubere Arbeit wie die Kameraden aus den FF die schon erfahrene Kräfte dabei haben.

    Wie sagen wir so schön es ist ein Unterschied ob ich den Wald gieße oder ob ich wühle. Wie soll ich das nur ab besten erklären. Okay einfach so, ich habe mal Schlosser gelernt, tolle Ausbildung, aber richtig zu arbeiten habe ich erst in der Werkstatt gelernt. Die Lehre war nicht schlecht aber als ich in der Werkstatt war brauchte ich nur eine Mutter anschauen und wusste sofort welche Schlüsselweite sie hat.

    Das ist der Unterschied zwischen Ausbildung und Arbeit vor Ort, ich hoffe ich konnte das so rüberbringen.

    Ich denke das die von dir angeführten Bundesländer auch solche Einheiten aufstellen können,nur habe ich 1992 in WSW erlebt das es ohne die die erprobten Kräfte sehr schwer ist. Es gibt da Situationen die kannst du in keiner Ausbildung nachstellen. Nichts gegen die Kameraden aus der erwähnten Bundesländern, aber was da wirklich passiert ist wenn man das noch nicht erlebt hat so überwältigend.

    Wir habe das Problem jedes Jahr mit den Kameraden die neu in die Feuerwehr kommen, da wird auch in die Richtung ausgebildet. Nur richtig begreifen tun sie das erst wenn sie mal bei einem solchen Feuer dabei waren.

    Gruß Ralf


    Bewahre mich vor der Einbildung,bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
    Theresa von Avila, spanische Mystikerin und Heilige (1515-1582)

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg640489
    Datum18.08.2010 02:06368227 x gelesen
    Die Meteorologische Weltorganisation in Genf hat dieser Tage erklärt, dass das jüngste extreme Wettergeschehen in verschiedenen Kontinenten wahrscheinlich mit dem allgemeinen Klimawandel zusammenhängt.
    Naja, der Teerminus "wahrscheinlich" sagt ja schon viel über die Glaubwürdigkeit der Aussage aus. ;-)
    Anderseits spricht mal in Zeiten wo die globale Erwärmung das Non plus Ultra sein soll von einer Abkühlung der Ozeanoberfläche um 2 Grad.

    Meiner bescheidenen Meinung nach sind das Schwankungen die es schon immer gegeben hat. und vor allem sind es immer die Leute die was über das Klima erzählen. welche nicht mal das Wetter für 3 Tage voraussagen können. Forschungsgelder bekommst du heute auch noch eher wenn den Begriff "Klimawandel" in deiner Arbeit stehen hast.

    Nichts desto trotz werden wir uns hier auf veränderte Bedingungen einststellen müssen. Nur habe ich das auch in den letzte nJahren schon erlebt. Es gibt solche und sooche Jahre.

    Gru0 Ealf


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg653930
    Datum13.11.2010 02:03368661 x gelesen
    Und nun ist die Zeit der großen Versprechungen angebrochen. ;-(

    http://german.ruvr.ru/2010/11/12/33746939.html

    Sind die Unbeteiligten den schon ausgezeichnet worden?

    Gruß Ralf


    Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
    wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
    Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

    http://twitter.com/nomex64

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen653982
    Datum13.11.2010 18:19368288 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelUnd nun ist die Zeit der großen Versprechungen angebrochen. ;-(

    komt mir irgendwie bekannt vor ;-)

    So war man nach `92 auch gewillt, in diesem Bereich etwas zu verbessern, was ja auch für eine bestimmte Zeit beobachtet werden konnte, aber ... wenn da mal nicht so viele Jahre ohne Großbrände ins Land gegangen wären .....

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich auch! :-)


    Hast Du im Leben tausend Treffer,
    man hört´s, man sieht´s, man geht vorbei.
    Doch lauthals brüllt der kleinste Kläffer,
    schießt Du ein einziges Mal vorbei.

    (Edmund Kreuzner)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen654085
    Datum14.11.2010 19:01368098 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Und nun ist die Zeit der großen Versprechungen angebrochen. ;-(
    Geschrieben von Andreas Hanlkomt mir irgendwie bekannt vor ;-)
    So war man nach `92 auch gewillt, in diesem Bereich etwas zu verbessern, was ja auch für eine bestimmte Zeit beobachtet werden konnte, aber ... wenn da mal nicht so viele Jahre ohne Großbrände ins Land gegangen wären .....

    Ich weiß nicht was Du von der Zeit kennst?
    Nur so viel:
    Wir haben 1991 mit folgenden Zahlen gelebt: Umstellungskosten auf "westlichen" BOS -> xDM.
    Jährliche Investition des Freistaates -> So haben wir spontan beschlossen 4 CB-Funkgeräte!!! zu beschaffen, um wenigsten den ES-Funk zu gewährleisten.

    Dann kam Weißwasser 1992 (bei dem Einsatz fehlte nicht etwa Technik, es war ein Kommunikationschaos unbeschreiblichen Ausmaßes!)
    Folge:
    Mein WL und ich waren an einem eisglatten kalten Januartag 1993 in PIR um ein 4m-FuG 8b und 2 FuG10 eingeschraubt zu bekommen. Seit dem sind wir zufriedenstellend mit der ILS und untereinander verbunden (mittlerweile sind es 2 FuG8b und 7 FuG10).
    Der Ausbau mit "digitalen" FME erfolgte kontinuierlich.

    Also immer nur meckern (weil es alle machen) ist nicht immer der Wahrheit nahe...
    (dafür haben wir allerdings kein GTLF, HLF oder ...)


    mkg hwk

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg654097
    Datum14.11.2010 20:33368190 x gelesen
    Hallo Hanswerner,
    da du mich ja auch zitiert hast, bekommst du auch von mir eine Antwort:
    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch weiß nicht was Du von der Zeit kennst?Also ich war zu der Zeit schon 12 Jahre im aktiven Dienst und hatte da schon einige größere Brände gleicher Art erlebt.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDann kam Weißwasser 1992 (bei dem Einsatz fehlte nicht etwa Technik,Technik wurde sicher reichlich rangekarrt, jedoch war die nicht immer für das Gelände geeignet. Die Bergepanzer der BW hatten jedenfalls gut zu tun. Ob die dazugehörigen Kameraden wirklich in der Lage waren im Wald qualifizierte Arbeit zu leisten steht auf einem anderen Blatt und lag mit Sicherheit nicht an deren Einsatzwillen.

    Geschrieben von Hanswerner Kögler es war ein Kommunikationschaos unbeschreiblichen Ausmaßes!)Was weniger an der vorhandenen Technik als am Nachwende-Chaos lag. Wie sonst ist es zu erklären das, in der Waldbrandbekämpfung erfahrene, brandenburger Einheiten erst am Nachmittag des zweiten Tages zu Einsatz gelassen wurden, obwohl sie schon seit dem frühen Vormittag bereit standen.
    Wir jedenfalls haben zu der Zeit noch mit den alten RFT-Geräten gefunkt und da kann ich mich nicht wirklich an Probleme erinnern. Gut wir hatten keine tragbaren Geräte, aber das war ja nicht neu und so waren wir drauf eingestellt.

    Was Andreas bemängelt sehe ich auch so. Es gab dann mal die Beschaffung der TLF-W in BB und SA. Danach war aber erst mal Ruhe. Erst jetzt kommen langsam wieder neue Fahrzeuge und das wo die TLF-W langsam in die Jahre kommen und es immer noch Wehren gibt die Altfahrzeuge am Leben erhalten müssen. Weil die damalige Beschaffung nicht ausreichend war.

    Ich halte das nicht für Meckern. Es sollte nur ab und an mal dran erinnert werden, was alles so an Versprechungen gemacht wurde. Das habe ich in meiner Laufbahn schon das ein oder andere Mal erlebt. Vorzugsweise nach Jahren mit gehäuften Einsatzzahlen. Und wenn dann mal wieder solche eine Häufung auftritt ist man plötzlich überrascht. Huch, wir sind ja doch nicht so gut aufgestellt wie wir gedacht (und versprochen) haben.

    Gruß Ralf


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen654110
    Datum14.11.2010 22:25367881 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIch weiß nicht was Du von der Zeit kennst?

    Ich war zwar zu dieser Zeit noch nicht E-Kraft, aber durch Gespräche mit dort anwesenden hab ich einges erfahren.
    Und so fehlte es beim Einsatzbeginn am Freitagabend an ausreichender Funktechnik, die dann so Samstags eintruddelte....
    Nach dem 93er Brand gabs dann die LS WSW ... -> wird zeitnah abgeschafft
    Danach die Waldtanker ...
    Danach die Waldbrandüberwachung per Heli ... -> nur noch bei Bedarf
    ....

    Sicher hat sich einiges getan, nur wird einiges wieder etwas ruhiger gesehn, nach Jahren ohne Großbrände, wobei die Gefahr dafür weiterhin enorm is ....

    Gruß Andreas


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    (Edmund Kreuzner)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen654111
    Datum14.11.2010 22:31367804 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelDie Bergepanzer der BW hatten jedenfalls gut zu tun.

    Auch 93 gabs diverse "GeländeProbleme".

    Geschrieben von Ralf Hauptvogeldas, in der Waldbrandbekämpfung erfahrene, brandenburger Einheiten erst am Nachmittag des zweiten Tages zu Einsatz gelassen wurden, obwohl sie schon seit dem frühen Vormittag bereit standen.

    Wurde ja ebenfalls verbessert, siehe dieses Jahr, WB nähe Bagenz, als auch aus unserem Altkreis TLFs rüberkommen sollten, ohne Tagelang warten zu müssen.

    Geändert hat sich viel, nur einiges verblasst mit der Zeit, wobei auch zukünftig solche Ereignisse vorkommen werden / können .

    Gruß Andreas


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen654182
    Datum15.11.2010 19:26367536 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Was weniger an der vorhandenen Technik als am Nachwende-Chaos lag.
    Richtig, WSW war früher im Bezirk Cottbus und letzterer wurde mit der Länderneugründung auf Brandenburg und Sachsen verteilt. WSW war nun Sächsisch! Was man nicht wollte, war die Unterstützung der früher praktizierten Waldbrandkoordination von Berlin aus. Es gab dort hervorragende Kräfte und Erfahrung, aber nun wollten es die Sachsen alleine machen. Etwas zu früh m.M. nach.

    Wie sonst ist es zu erklären das, in der Waldbrandbekämpfung erfahrene, brandenburger Einheiten erst am Nachmittag des zweiten Tages zu Einsatz gelassen wurden, obwohl sie schon seit dem frühen Vormittag bereit standen.
    Genau wegen s.o. :-(

    Wir jedenfalls haben zu der Zeit noch mit den alten RFT-Geräten gefunkt und da kann ich mich nicht wirklich an Probleme erinnern. Gut wir hatten keine tragbaren Geräte, aber das war ja nicht neu und so waren wir drauf eingestellt.
    Es gab auch tragbare UFT 402 u.a. (alles auf 2m, wie die Fahrzeugstationen).
    Aber der Freistaat hatte noch keine neuen Strukturen bzgl. Leitstellen und vorhandener Technik.
    Deshalb mußte ja auch noch die BW aushelfen!

    Es gab dann mal die Beschaffung der TLF-W in BB und SA. Danach war aber erst mal Ruhe. Erst jetzt kommen langsam wieder neue Fahrzeuge und das wo die TLF-W langsam in die Jahre kommen und es immer noch Wehren gibt die Altfahrzeuge am Leben erhalten müssen. Weil die damalige Beschaffung nicht ausreichend war.
    Die Beschaffung "von oben" wird nie ausreichend sein. Da muß man auch mal unten nachdenken, was nebenbei Löschwasserstellen, LWS oder einfach Handarbeit heißen könnte...


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen657619
    Datum08.12.2010 21:35367562 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Andreas HanlGeschrieben von Stefan Brüning
    Die Flächen erholen sich in einigen Jahren wieder.


    Geschrieben von Andreas HanlDazu ein schönes Bsp: aus meiner Region.

    im Jahr 2000 brannten 150 m² Ki, Bi - Jungbestand durch ein kräftiges Bodenfeuer vollständig ab. 10 Jahre Später ist auf der selben Fläche Heidekraut und minderwertige Bi zu finden.


    zu diesem Beispiel hab ich in meinem Archiv das Foto der besagten Fläche gefunden :-)

    Sukkzesion 10 Jahre nach dem Brand

    Gruß andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen665062
    Datum31.01.2011 20:11367441 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas HanlMehr und Mehr vertrauen auf die ostdeutschen Erfahrungen im Bereich Waldbrandschutz.
    Die permanente Überwachung brandgefährdeter Wälder, wie z.B. in SA oder BB, wird zunehmend auch im Ausland wohlwollend beäugt.


    Geschrieben von Andreas HanlInteressenten verschiedenster Nationen waren schon vor Ort, um sich das AWFS anzuschauen.

    Wie steht passend im Bericht ...

    "Die Russen waren noch nicht hier" ;-)


    Dazu nun folgender Videobeitrag aus Rußland.

    Russisches Filmteam in BB

    Man schaute sich in BB um, was es alles so für tolle Sachen gibt, die sehr hilfreich bei Waldbränden sein können.

    Ich denke schon, das Deutschland im Bereich "WB-Schutz" ne Vorreiterrolle spielt.

    Gruß Andreas


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    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser <<

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen665076
    Datum31.01.2011 21:49367325 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas HanlMan schaute sich in BB um, was es alles so für tolle Sachen gibt, die sehr hilfreich bei Waldbränden sein können.


    Nicht nur in BB, auch in Hessen hat man sich (mehrfach) umgeschaut....und ich war mittlerweile zweimal auf Gegenbesuch zu Informationszwecken dort.

    Geschrieben von Andreas HanlIch denke schon, das Deutschland im Bereich "WB-Schutz" ne Vorreiterrolle spielt.

    Nicht nur im WB-Schutz: Wir haben den russischen Kollegen u. a. eine technisch-taktische Variante zur Effizienzsteigerung bei Wald- und Moorbränden aufgezeigt, die zunächst reges Interesse und dann auch Zustimmung fand. Momentan wird in diesem Zusammenhang bereits ein deutsches Produkt nach russischem Standard zertifiziert um es dann auch einführen zu können.

    Ach ja....auch in einem anderen Bereich tut sich da noch was: Man denkt in RU - nicht zuletzt auf Grund der letztjährigen großen Waldbrände - über die landesweite Aufstellung von freiwilligen Feuerwehren nach. Im April soll eine russische Delegation nach DE kommen um sich das deutsche System der FF näher zu betrachten und um Anregungen zu erhalten. Man darf gespannt sein was daraus wird....

    MkG MB


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg665080
    Datum31.01.2011 22:06367435 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael BleckMomentan wird in diesem Zusammenhang bereits ein deutsches Produkt nach russischem Standard zertifiziert um es dann auch einführen zu können.Kann man dazu, gegebenenfalls auch nach Einführung des Produktes, nähere Informationen bekommen.

    Geschrieben von Michael BleckIm April soll eine russische Delegation nach DE kommen um sich das deutsche System der FF näher zu betrachtenWenn das Wetter mitspielt könnte das schon ein ganz interessanter Zeitpunkt sein. ;-)

    Gruß Ralf


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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen665081
    Datum31.01.2011 22:19367250 x gelesen
    Hallo Ralf,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelKann man dazu, gegebenenfalls auch nach Einführung des Produktes, nähere Informationen bekommen.

    Ja klar, ein Bericht zur Veröffentlichung ist in Arbeit. Sobald er vorliegt und freigegeben ist werde ich hier darauf hinweisen.

    MkG MB


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen665168
    Datum01.02.2011 18:20366834 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelKann man dazu, gegebenenfalls auch nach Einführung des Produktes, nähere Informationen bekommen.

    Auch ich bin da "naturgemäß" sehr interessiert an Infos :-)

    Geschrieben von Ralf HauptvogelWenn das Wetter mitspielt könnte das schon ein ganz interessanter Zeitpunkt sein. ;-)


    Das stimmt, bald ist es wieder so weit ... rein theoretisch ab 15. Februar ... ;-)

    Gruß Andreas


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen665178
    Datum01.02.2011 19:19366880 x gelesen
    Hallo Michael,
    ich wäre Dir dafür auch sehr dankbar.


    mkg hwk

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz668202
    Datum20.02.2011 19:52367129 x gelesen
    Jetzt im Weltspiegel!

    Es brennt immer noch unterhalb der jetzt vorhandenen Schneedecke....

    Somit dürfte es im Frühjahr/Sommer wieder neu losgehen...


    Besucht unsere ganz neue Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de ES LOHNT SICH!!!!


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen668354
    Datum21.02.2011 18:31366887 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf RötterEs brennt immer noch unterhalb der jetzt vorhandenen Schneedecke....

    Das war ja so Ar...klar. Bei den dortigen, massiven Torfschichten auch kein Wunder.

    Und wenn der Schnee weg is, muss dort wieder Kontrolliert werden, sonst ...
    Geschrieben von Ralf Rötterdürfte es im Frühjahr/Sommer wieder neu losgehen

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen679549
    Datum01.05.2011 22:01367140 x gelesen
    Hallo,

    anscheinend hat der Winter nicht viel gebracht, hinsichtlich der bereits im letzten Jahr abgebranten großen Torfflächen.

    Torf schwelt weiter

    Nach einigen Meldungen soll es ja auch bereits jetzt wieder zu größeren Waldbränden in den Gebieten gekommen sein.
    Hatte man sich da zu früh gefreut?

    Gruß Andreas


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 679554
    Datum01.05.2011 23:04366511 x gelesen
    Aber die haben doch 20 TS'en von uns bekommen!!

    ;-)

    Grüße, Jan


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen682433
    Datum24.05.2011 19:39366743 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas HanlNach einigen Meldungen soll es ja auch bereits jetzt wieder zu größeren Waldbränden in den Gebieten gekommen sein.


    Geschrieben von Andreas HanlHatte man sich da zu früh gefreut?

    Anscheinend JA ! :-(

    neue Katastrphe im Anmarsch ?!

    Vielleicht wäre es doch ratsam, mal etwas in die Richtung zu tun, oder guckt die Welt auch dieses Jahr zu bzw. muss zu gucken?

    Und solange, wie es noch Leute gibt, die so etwas nicht kritisch sehen, ja solange werden die großen Wälder der Welt Jahr für Jahr brennen und irgendwann vollständig zerstört werden.

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW682489
    Datum24.05.2011 21:49366268 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlVielleicht wäre es doch ratsam, mal etwas in die Richtung zu tun, oder guckt die Welt auch dieses Jahr zu bzw. muss zu gucken?

    wir können ja von den nächsten LF-KatS des Bundes wieder ein paar Beladungskomponenten schicken - die Anleitungen sollten ja irgendwo noch in russisch vorliegen.. (wobei mich würde mal interessieren, was aus den letzten wurde, die öffentlichkeitswirksam verflogen wurden)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 682496
    Datum24.05.2011 22:09366803 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlVielleicht wäre es doch ratsam, mal etwas in die Richtung zu tun, oder guckt die Welt auch dieses Jahr zu bzw. muss zu gucken?

    Vielleicht also Leute schicken, die ohne 1000 TLF im Rücken ein Feuer einfangen und kontrollieren können? ;-)

    Grüße, Jan


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen682643
    Datum25.05.2011 18:55366283 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan SüdmersenVielleicht also Leute schicken, die ohne 1000 TLF im Rücken ein Feuer einfangen und kontrollieren können? ;-)

    Am Ende völlig Brust, Hauptsache, die Großfeuer werden mal "end"gültig gelöscht. Der Winter, auf den viele gebaut hatten, hat nicht viel dazu beigetragen :-(

    Wir können natürlich och einfach nix tun, habe gehört, dass das ja auch irgendwie voll toll sein soll.

    Gruß Andreas


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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen727318
    Datum10.06.2012 03:35362933 x gelesen
    Geschrieben von Jan S.Vielleicht also Leute schicken, die ohne 1000 TLF im Rücken ein Feuer einfangen und kontrollieren können? ;-)


    Das scheint diesesmal gründlich schief gegangen zu sein.

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW727326
    Datum10.06.2012 11:07362734 x gelesen
    Geschrieben von Jens N.

    Das scheint diesesmal gründlich schief gegangen zu sein.


    Sehr tragisch, passierte leider auch schon woanders....

    Das Zusammenspiel verschiedener Einheiten und Fachdienste ist bei großen Lagen unersetzlich. Aus der Quellenlage kann man (derzeit) nicht viel ermitteln.

    Die Amerikaner werten entsprechende Ereignisse sehr penibel aus und ziehen Lehren daraus und setzen das auch einigermaßen stringent um. Auch in diesem Fall soll ein Ermittlungsteam anscheinend näheres klären. (Wie viele Einsatz(beinahe)unfälle in Deutschland werden nochmal ehrlich aufgearbeitet - und was sind die Folgen daraus, die dauerhaft Bestand haben?).

    Jeder, der sich zu solchen Lagen Gedanken macht, sollte sich übrigens mal die Ausdehnungen und Erschließungen (Straßen, Wasserversorgungsmöglichkeiten) ansehen. Das relativiert viele Diskussionen am Stammtisch...

    Derzeit betroffene Fläche bei diesem Feuer anscheinend ca. 500 Hektar - offensichtlich teilweise mit Wipfelfeuer. (Das letzte Feuer mit 500 und mehr Hektar im Wald war in Deutschland m.W. in Weißwasser, 1992, das haben die in USA bzw. Rußland mehrfach im Jahr...)
    Insgesamt sollen in der Gegend 14 Feuer mit einer Fläche von mehr als 4.500 Hektar aktiv sein, davon wären erst 2 lokalisiert....
    http://www.firerescue1.com/fire-products/wildland-fire-products/articles/1298045-9-firefighters-killed-fighting-Russian-wildfire/

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen733114
    Datum01.08.2012 20:45362841 x gelesen
    Hallo,

    uns es geht weiter :-(

    Zu den Brandgrößen bzw. zur Anzahl der Brände gibt es wohl unterschiedliche Aussagen ...

    Lausitzer Rundschau

    Greenpeace

    Gruß Andreas
    ----------------

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg733919
    Datum10.08.2012 14:35362592 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas H.

    Zu den Brandgrößen bzw. zur Anzahl der Brände gibt es wohl unterschiedliche Aussagen ...


    Siehe auch:

    -> ZEIT " Feuer in Sibirien "

    Eindruckvolle Satellienaufnahme.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen733948
    Datum10.08.2012 19:15362347 x gelesen
    Ach wie schön, noch jemand mit derselben Meinung ;-)


    Zitat: "Natürliche Feuer in Nadelwäldern sind nützlich für das Ökosystem. Doch auch in Russland hat der Mensch das Gleichgewicht gestört, sagt der Moorforscher Sebastian Schmidt."


    Genau das, was ich schon des öfteren hier niederschrieb.
    Die vom Menschen verursachten (fahrlässig/vorsätzlich) Waldbrände gehören nunmal nicht zum Ökosystem, und daher muss dahingehend vorgebeugt/bekämpft werden.

    Gruß Andreas
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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg733995
    Datum11.08.2012 05:32362250 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Genau das, was ich schon des öfteren hier niederschrieb
    Einsamer Rufer im Wald ;))

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734050
    Datum11.08.2012 15:58362244 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Genau das, was ich schon des öfteren hier niederschrieb.
    Die vom Menschen verursachten (fahrlässig/vorsätzlich) Waldbrände gehören nunmal nicht zum Ökosystem, und daher muss dahingehend vorgebeugt/bekämpft werden.


    Wenn man (richtigerweise) sagt, daß Feuer zu vielen Ökosystemen dazugehörte, ist vor allem zu beachten, daß diese Ökosysteme nicht mehr existieren, und anders aussahen als der deutsche Wald von heute. Ganz ohne Zweifel gehörten Feuer zum natürlichen Ökosystem der Lausitz, aber dieses natürliche Ökosystem war ein Eichenmischwald. (Durchaus mit beträchtlichem Kiefernanteil, aber wichtigster Baum war die Eiche.) Wenn Dir also jemand etwas vom Feuer im natürlichen Ökosystem erzählt, schick ihn einfach nach draußen, und laß ihn den Eichenmischwald suchen.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen734085
    Datum11.08.2012 20:36362373 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn man (richtigerweise) sagt, daß Feuer zu vielen Ökosystemen dazugehörte, ist vor allem zu beachten, daß diese Ökosysteme nicht mehr existieren, und anders aussahen als der deutsche Wald von heute.

    Mal abgesehen davon, wie der deutsche Wald heute aussieht, so ist er trotz allem ein Ökosystem und existiert noch heute.
    Auch wenn es eben heute kaum noch "natürliche" Waldgesellschaften gibt, so nimmt auch der heutige Wirtschaftswald (Forst) seine Funktionen war, wie es sich für einen Wald (Komplexes Ökosystem) gehört.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ganz ohne Zweifel gehörten Feuer zum natürlichen Ökosystem der Lausitz, aber dieses natürliche Ökosystem war ein Eichenmischwald. (Durchaus mit beträchtlichem Kiefernanteil, aber wichtigster Baum war die Eiche.) Wenn Dir also jemand etwas vom Feuer im natürlichen Ökosystem erzählt, schick ihn einfach nach draußen, und laß ihn den Eichenmischwald suchen.

    Selbst die Heideflächen in Deutschland (u.a. Niedersachsen) sind ebenso keine natürlichen Ökosysteme, sondern von Menschenhand geschaffene Kulturflächen. Früher oder Später würde ohne Menschliches zu tun ein Wald dort entstehen.

    Aber eigentlich ging es mir nicht darum, ob Feuer zu einem natürlichen oder einem unnatürlichen Ökosystem gehört, sondern darum, dass die Waldbrände HEUTE zu 95% vom Menschen entfacht werden. Die Restlichen 5% sind natürlichen Hergangs, nämlich Blitzschläge.
    Und weil die Zahl der nichtnatürlichen Waldbrände so dermaßen hoch ist, muss hier gehandelt werden, um wenigstens die Wirtschaftswälder zu schützen.

    Gruß Andreas
    ----------------

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen734086
    Datum11.08.2012 20:39362264 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Einsamer Rufer im Wald ;))

    ... auch wenn das Lied ein wenig schräg klingt und mir der kleene Frischling Leid tut, so hat es was wahres im Inhalt ...

    Aber Ralf, wir haben doch beim Waldbrandfachsymposium im Mai diesen Jahres gesehen, dass da schon ein paar mehr mit rufen ;-)

    Gruß Andreas
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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin734090
    Datum12.08.2012 00:02362341 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Selbst die Heideflächen in Deutschland (u.a. Niedersachsen) sind ebenso keine natürlichen Ökosysteme, sondern von Menschenhand geschaffene Kulturflächen. Früher oder Später würde ohne Menschliches zu tun ein Wald dort entstehen.

    Zustimmung.


    Geschrieben von Andreas H.Aber eigentlich ging es mir nicht darum, ob Feuer zu einem natürlichen oder einem unnatürlichen Ökosystem gehört, sondern darum, dass die Waldbrände HEUTE zu 95% vom Menschen entfacht werden.

    Sehe ich beispielsweise in die Waldbrandstatistik von Brandenburg 2011 (weil sie einfacher zugänglich ist als die von Sachsen), finde ich für 2011:
    Brände: 170
    Fahrlässigkeit: 1
    Brandstiftung: 8
    Blitzschlag: 14
    Andere Ursachen: 42
    unbekannt: 105
    Es gibt weitere 27 Brände, bei denen "von einer Mitwirkung von Menschen" ausgegangen wird, und spezifisch für Brandenburg sind, in der Rubrik "Sonstiges", die sehr indirekt von Menschen entzündeten: Letztes Jahr waren es dank sehr niedriger Temperaturen nur 6 Brände, die den Waffenbrüdern zu verdanken sind, oder den Helden des Abwehrkampfes um Berlin. (Erstaunlich, wie viel von dem Zeug nach fast 70 Jahren noch da ist.)

    Angesichts der hohen Zahl unbekannter Ursachen, die man auch in anderen Statistiken findet, bin ich nicht sicher, ob jeder Dein Argument überzeugend findet.



    Ich würde es lieber so versuchen:

    1) Es ist richtig, daß ein natürlich entstandenes Ökosystem Brände recht schadlos übersteht, denn es ist zusammen mit den wiederkehrenden Feuern entstanden.

    2) Dieses natürliche Ökosystem bestand in Deutschland aus ausgedehnten Sümpfen, insbesondere in den Urstromtälern, darüberhinaus aber waren die Niederungen beträchtlichenteils Sumpf oder Bruch. Die Wälder waren dort, wo wir heute die hohen Waldbrandgefahrenklassen haben, Eichenmischwälder, anderswo Buchenmischwälder. Beim Waldbrand blieb die Kronendecke des Waldes stehen, Vollfeuer gab es nicht. Das Feuer endete an der nächsten sumpfigen Flußniederung, die einen natürlichen Brandriegel setzte. Weil es keine Vollfeuer gab, entstanden keine verwüstenden Temperaturen.

    3) Kiefern überstehen Waldbrände, wenn sie parkartig locker stehen - wie in dem natürlichen Kiefernwald einer warmen, semiariden Landschaft. Ein dichtstehender Kiefernnutzwald wird vom Feuer komplett vernichtet, sobald in einem entsprechenden Sommer die Temperatur hoch genug und die Luftfeuchtigkeit niedrig genug ist. Dabei geht nicht nur der Wald verloren, sondern wegen der hohen Temperaturen des Vollfeuers brennt auch die Humusschicht komplett oder fast komplett weg. Das läßt eine erosionsanfällige Wüste zurück, auf der vorläufig nur Pionierpflanzen siedeln.

    4) Die natürliche Vegetation der Lausitz wiederherzustellen, würde mehr als 100 Jahre dauern, und auf Vollfeuer-Waldbrandschadensflächen ist es nicht möglich.


    Beste Grüße
    Hans-Joachim Zierke

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg734091
    Datum12.08.2012 00:52362066 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Angesichts der hohen Zahl unbekannter Ursachen, die man auch in anderen Statistiken findet, bin ich nicht sicher, ob jeder Dein Argument überzeugend findet.
    Ich z.B. bin davon überzeugt. Die Ursache unbekannt wird in aller Regel da gewählt wo zwar eine Vermutung besteht sich aber keine Nachweise führen lassen. Das erlebe ich jedes Jahr dutzendfach. Wald brennt, Pol kommt, keine eindeutigen Hinweise, Schlussfolgerung unbekannte Ursache.

    In unserem Nachbaramt hat es in den letzten Jahren eine derartige, sowohl räumliche als auch zahlenmäßige, Häufung von Wald- und Ödlandbränden gegeben das eigentlich nur eine Schlussfolgerung gezogen werden konnte. Dann hatte man einen vermutlichen Brandstifter gefunden und in 3 Fällen vor Gericht gestellt. Auf Grund nicht eindeutiger Beweise 3 x Freispruch. Kommt dann also auch in die Statistik unter unbekannt.

    Wie stand mal in meiner Fußzeile: "Eine Statistik ist für Beamte das gleiche, wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne. Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung."

    Die vielen Waldbrände die ich erlebt habe und die Bedingungen die ich vor Ort vorgefunden habe lassen mich eher an die Aussage von Andreas glauben als an die Statistik. Die Brandsursachenermittlung in Sachen Vegetationsbrände ist im Vergleich zu allen anderen Brandarten ein Witz.

    Gruß Ralf

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen734096
    Datum12.08.2012 12:44362083 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Angesichts der hohen Zahl unbekannter Ursachen, die man auch in anderen Statistiken findet, bin ich nicht sicher, ob jeder Dein Argument überzeugend findet.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Brände: 170
    Fahrlässigkeit: 1
    Brandstiftung: 8
    Blitzschlag: 14
    Andere Ursachen: 42
    unbekannt: 105


    170 Waldbrände insgesamt im Jahr 2011 für Brandenburg. Jut jut ;-)

    1 Waldbrand ist durch Fahrlässiges, menschliches Handeln entstanden. Man könnte hier von einer achtlos weggeworfenen Kippe ausgehen, aber ....

    8 Brände wurden mit vorsätzlichen Gedanken gelegt, um entweder einmal die Feuerwehr zu beobachten oder sich beim Anblick des Feuers zu erfreuen.

    Durch die natürlich vorkommenden Blitzeinschläge entstanden sage und schreibe 14 Feuer im Wald. Man beachte, es sei die einzige natürliche Waldbrandursache für Deutschland. Vulkane und feuerspuckende Drachen gibt es bekanntlich bei uns nicht.

    42 Waldbrände haben eine andere Ursache. Was sind denn jetzt auf einmal "andere" Ursachen? Eine weitere natürliche Ursache kann ausgeschlossen werden aufgrund fehlender Vulkane und Drachen.
    Das würde bedeuten, dass für diese "anderen" Ursachen ebenfalls der Mensch verantwortlich ist.
    Und so soll es nämlich sein ....

    Andere Waldbrandursachen -> Bahnbetrieb, Bundeswehr, Land- u. Forstwirtschaft ...

    Zum Abschluss nun noch die 105 Waldbrände, deren Ursache nicht eindeutig geklärt werden konnte.

    Nun fang ich mal ;-)

    Blitzschläge hinterlassen meist eindeutige Spuren an dem jeweiligen Baum, welche noch nach Jahrzehnten sichtbar sind.

    Blitzschlag mit Brandfolge

    eindeutig Blitzschlag

    Brände, die in nähe eines Waldweges entstanden sind, lassen nicht unbedingt auf weggeworfene Kippen schließen.

    Auch ein Brandausbruch in unmittelbarer Nähe zum Gleiskörper sind nicht zwingend vom Bahnbetrieb ausgelöst worden.

    Ein Brand auf einem Armeegebiet ist nicht zwingend durch das Schießen (andere Ursache) entstanden, sondern eventuell durch das abladen heißer Asche (Fahrlässigkeit) (1976 Graustein) oder das verlieren heißer Asche durch eine Gulaschkanone hervorgerufen worden.

    Das vorsätzliche in Brand stecken des Forstes kann am Waldrand, aber auch im tiefen Dickicht geschehen.

    Ein technischer Defekt wie z.B. in Gebäuden kann im Wald nahezu ausgeschlossen werden, es sei denn, eine Freileitung liegt am Boden, welches nun auch wieder sehr eindeutig sein dürfte.

    Nun kann sich jeder selber darüber nen Kopf machen, zu wieviel Teilen Wer für Welches Feuer verantwortlich sein könnte.

    Ich befasse mich mit diesem Thema seit mehr als 10 Jahren, nehme sämtliche Brandflächen unter die Lupe. Dort überhaupt Spuren zu finden, ist schwieriger wie die Nadelsuche im Heuhaufen.

    Nur, wenn gewissen Auffälligkeiten, Häufung im selben Revier bzw. aus dem Wald rennende Kinder vorhanden sind, haben die Ermittler eine eventuelle Spur.

    Graustein 2012

    zündelnde Kinder

    Selbst der Katastrophenwaldbrand von 1992 bei Weißwasser konnte bis Heute nicht aufgeklärt werden.
    Viele Augenzeugen sprachen Blitzeinschlägen mit anschließender Rauchentwicklung, die Feuerturmwächter sprechen von drei gleichzeitig gesichteten Rauchsäulen an unterschiedlichen Stellen.

    Und wenn Waldbrände nur wegen Altmunition ausbrechen, so sind diese ebenfalls nicht natürlichen Hergangs.


    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Beim Waldbrand blieb die Kronendecke des Waldes stehen, Vollfeuer gab es nicht. Das Feuer endete an der nächsten sumpfigen Flußniederung, die einen natürlichen Brandriegel setzte. Weil es keine Vollfeuer gab, entstanden keine verwüstenden Temperaturen.

    75% aller entstandenen Waldbrände in Deutschland sind Bodenbrände. Auch in der Lausitz ist das der Fall. Aufgrund des hier vorkommenden Bewuchses haben wir aber hier häufig mit starken und intensiven Bodenbränden zu tun, welche sehr oft mit einem anschließendem Totalausfall des betroffenen Bestandes einhergehen.
    Warum ist das so?

    Weil u.a. die Flammenlänge des öfteren die 2 Meter überschreitet, dort die viel dünnere Spiegelrinde der Kiefern verletzt uns somit zum Absterben führt.
    Selbst bei Bodenbränden wird die Humusschicht vernichtet und das Feinwurzelwerk der Gehölze angegriffen.
    Die Aufsteigende Brandtemperatur führt zu einem aufheizen des Kronenraumes, was zum absterben der Nadeln (Austrocknung) führt bzw. im weiteren Brandverlauf zu einem Vollfeuer führt.

    hier von mir ein Bericht dazu ... gleich das erste Bild oben zeigt einen intensiven Waldbodenbrand mit massivem Humusverlust und und Flammenhöhen von über 3 m, aber noch kein! Vollbrand!!!

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ein dichtstehender Kiefernnutzwald wird vom Feuer komplett vernichtet, sobald in einem entsprechenden Sommer die Temperatur hoch genug und die Luftfeuchtigkeit niedrig genug ist.

    Schlimmer ist hierbei das Frühjahr. Fehlende, frische und grüne Vegetation steht massiven trockenen Pflanzenresten des Vorjahres gegenüber. Auch der Wind kann tiefer in den Wald eindringen.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dabei geht nicht nur der Wald verloren, sondern wegen der hohen Temperaturen des Vollfeuers brennt auch die Humusschicht komplett oder fast komplett weg.

    Etwas weiter oben von mir bereits erläutert.

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die natürliche Vegetation der Lausitz wiederherzustellen, würde mehr als 100 Jahre dauern, und auf Vollfeuer-Waldbrandschadensflächen ist es nicht möglich.


    Wieson das, hä?

    Wenn man Waldbrände vermeidet (vorbeugender WB-Schutz) bzw. schnell und präzise einen entstandenen Waldbrand bekämpft (abwehrender WB-Schutz), dann könnte das gelingen.

    Ansonsten sind Brandflächen von Groß- bzw. Katastrophenwaldbrände die Brutstätte von neuen Groß- u. Katastrophenwaldbränden.

    Es liegt also ganz allein am Menschen selbst, wie die Wälder zukünftig aussehen werden.

    Aber derzeit sieht es nicht nach Rückkehr zum natürlichen Wald aus. Im Gegenteil, es wird vermutlich in Zukunft wieder größere Waldbrände in Deutschland geben ... "müssen" :-(

    Gruß Andreas
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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW734161
    Datum13.08.2012 09:45362080 x gelesen
    Geschrieben von Andreas H.Mal abgesehen davon, wie der deutsche Wald heute aussieht, so ist er trotz allem ein Ökosystem und existiert noch heute.

    Für die meisten Gebiete: Streiche "noch" setze am Schluß "wieder"... ;-)


    Geschrieben von Andreas H.Selbst die Heideflächen in Deutschland (u.a. Niedersachsen) sind ebenso keine natürlichen Ökosysteme, sondern von Menschenhand geschaffene Kulturflächen. Früher oder Später würde ohne Menschliches zu tun ein Wald dort entstehen.

    Hmm, Heidemoore waren vielleicht mal Wald, in einem Moorgebiet das funktioniert dürfte aber so leicht kein neuer Wald entstehen. Die meisten Moore wurden zum Torfabbau aber trocken geleckt (bzw. der Wasserspiegel sank aus anderen Gründen, z.B. Straßen-/Kanalbau).
    Einige der großflächigen Freiflächen (z.B. NRW, NL, Norddeutschland, aber auch in SA und anderswo) entstanden übrigens nach riesigen Waldbränden... (danach/dazu wurde ein Teil als TÜP bzw. landwirtschaftlich weiter genutzt...)


    Geschrieben von Andreas H.Und weil die Zahl der nichtnatürlichen Waldbrände so dermaßen hoch ist, muss hier gehandelt werden, um wenigstens die Wirtschaftswälder zu schützen.

    und da schließt sich unser Kreis wieder. Sehe ich auch so, nur ergänze ich in Deutschland auch die naturbelassenen/-nahen Wälder, weil wir uns in den paar Gebieten schlicht m.E. nicht leisten können, den "Urwald" zu verlieren bzw. es im bergigen bzw. echten Alpenraum für die Anwohner und die Flora/Fauna überlegensnotwendig ist, dass die Wälder an den Hängen stehen bleiben...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen734258
    Datum13.08.2012 19:25361737 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Einige der großflächigen Freiflächen (z.B. NRW, NL, Norddeutschland, aber auch in SA und anderswo) entstanden übrigens nach riesigen Waldbränden... (danach/dazu wurde ein Teil als TÜP bzw. landwirtschaftlich weiter genutzt...)


    Richtig ist, dass es durchaus früher noch größere Waldbrände gab als heute. Es fehlte ja auch an der Bekämpfung.
    Viele Heideflächen sind aber erst durch den Menschen (Kriege, Schießplätze, Nutzung) entstanden.
    Ich weiß z.B. aus unserer Region, das sämtliches Material aus den Wäldern geholt wurde, selbst die Nadelstreu wurde genutzt zum ausstreuen der Viehställe. Die Böden verödeten.
    Auch die Heide wurde zum selben Zweck "geerntet".

    Mittlerweile hat man vor allem auf ehemaligen Armeegebieten damit zu kämpfen, dass der Wald nicht die Heide überwächst, wenn man diese erhalten möchte.


    Geschrieben von Ulrich C.weil wir uns in den paar Gebieten schlicht m.E. nicht leisten können, den "Urwald" zu verlieren bzw. es im bergigen bzw. echten Alpenraum für die Anwohner und die Flora/Fauna überlegensnotwendig ist, dass die Wälder an den Hängen stehen bleiben...

    Das wäre nur eine von vielen Funktionen des Waldes ;-)

    Gruß Andreas
    ----------------

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    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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     27.07.2010 18:17 Jens7 K.7, Maintal
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     09.08.2010 15:47 ., Wüstenrot
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     09.08.2010 16:16 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     06.08.2010 21:12 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     08.12.2010 21:35 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     03.08.2010 14:24 Matt7hia7s O7., Waldems
     03.08.2010 15:15 Jan 7S., Wallenhorst
     03.08.2010 15:18 ., München
     03.08.2010 15:22 Jan 7S., Wallenhorst
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     03.08.2010 20:47 ., Kreuztal
     03.08.2010 22:10 ., Thierstein
     03.08.2010 22:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     04.08.2010 13:55 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
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     06.08.2010 16:16 Rein7har7d S7., Markkleeberg
     06.08.2010 19:45 Rein7har7d S7., Markkleeberg
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     09.08.2010 19:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2010 06:32 Rein7har7d S7., Markkleeberg
     10.08.2010 07:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     20.02.2011 19:52 Ralf7 R.7, Kirchen
     21.02.2011 18:31 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     10.08.2010 15:38 Jens7 K.7, Maintal
     10.08.2010 18:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2010 20:47 Diet7mar7 K.7, Leidschendam-Voorburg NL
     10.08.2010 22:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2010 22:57 Jan 7S., Wallenhorst
     10.08.2010 23:36 Ralf7 H.7, Drebkau
     10.08.2010 23:37 Jan 7S., Wallenhorst
     11.08.2010 12:47 Ralf7 H.7, Drebkau
     11.08.2010 13:16 Will7em 7B., Breitenstein
     11.08.2010 13:42 Jan 7S., Wallenhorst
     11.08.2010 14:06 Fran7z S7., Hochheim
     11.08.2010 14:28 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.08.2010 14:52 Fran7z S7., Hochheim
     11.08.2010 15:00 Jan 7S., Wallenhorst
     11.08.2010 15:49 Matt7hia7s O7., Waldems
     11.08.2010 15:56 Fran7z S7., Hochheim
     11.08.2010 14:34 Jan 7S., Wallenhorst
     11.08.2010 14:44 ., München
     11.08.2010 14:49 Fran7z S7., Hochheim
     11.08.2010 14:52 Thom7as 7E., Nettetal
     11.08.2010 15:16 ., Dietzenbach
     11.08.2010 15:27 Jan 7S., Wallenhorst
     11.08.2010 15:45 ., Dietzenbach
     11.08.2010 18:48 Jan 7S., Wallenhorst
     11.08.2010 20:55 Chri7sti7an 7W., Großbeeren
     11.08.2010 21:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.08.2010 21:12 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     11.08.2010 21:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.08.2010 21:51 Detl7ef 7M., Braunschweig
     11.08.2010 22:11 Dirk7 .7, Belgern
     11.08.2010 23:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.08.2010 19:52 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     11.08.2010 23:28 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     14.08.2010 14:11 Jan 7S., Wallenhorst
     14.08.2010 16:23 Thom7as 7E., Nettetal
     15.08.2010 16:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.08.2010 16:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     16.08.2010 00:30 Rein7har7d S7., Markkleeberg
     16.08.2010 00:57 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     16.08.2010 20:47 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     17.08.2010 23:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     18.08.2010 02:06 Ralf7 H.7, Drebkau
     13.11.2010 02:03 Ralf7 H.7, Drebkau
     13.11.2010 18:19 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     14.11.2010 19:01 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     14.11.2010 20:33 Ralf7 H.7, Drebkau
     14.11.2010 22:31 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     15.11.2010 19:26 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     14.11.2010 22:25 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     01.05.2011 22:01 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     01.05.2011 23:04 Jan 7S., Wallenhorst
     24.05.2011 19:39 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     24.05.2011 21:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     24.05.2011 22:09 Jan 7S., Wallenhorst
     25.05.2011 18:55 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     10.06.2012 03:35 Jens7 N.7, Ohorn
     10.06.2012 11:07 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.08.2012 20:45 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     10.08.2012 14:35 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.08.2012 19:15 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     11.08.2012 05:32 Ralf7 H.7, Drebkau
     11.08.2012 20:39 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     11.08.2012 15:58 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     11.08.2012 20:36 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     12.08.2012 00:02 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     12.08.2012 00:52 Ralf7 H.7, Drebkau
     12.08.2012 12:44 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     13.08.2012 09:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     13.08.2012 19:25 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
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