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ThemaHand zwischen Permanentmagneten79 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Kein alltäglicher Einsatz: Hand zwischen zwei Magneten gequetscht
  • Rheinische Post Online - Bilderserie
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650269
    Datum22.10.2010 13:4736681 x gelesen
    Hallo,

    das ist KEIN Aprilscherz:
    Einsatz vom 21.10.2010 mit Permanentmagneten

    Die Versuche vorhin auf der FRW 1 mit den Magneten zeigten, dass die derzeit frei erhältlichen Magnete in Stärken von problemlos über 300 kg Haftkraft bei relativ kleinem Magnetkörper i.d.R. völlig in ihrer Gefährlichkeit (Anziehungskraft, Haftkraft, Splitterwirkung beim Aufeinanderprallen) unterschätzt werden!
    http://www.crazy-magnet.de/de/Produkte?products_id=1

    Noch längst nicht bei jedem Händler befinden sich Warnhinweise
    - auf der Homepage/im Katalog
    - auf der Verpackung im Versand
    - in der Verpackung beim Magneten

    Wer hat ähnliche Einsätze schon mal gehabt?

    Wer hat eine Idee, wie man ggf. solche Magnete entmagnetisiert bekommt. Erhitzen scheidet bei solchen Lagen ja aus....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen650276
    Datum22.10.2010 13:5630682 x gelesen
    Spontan würde ich sagen durch elektr. Strom


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    AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz650278
    Datum22.10.2010 13:5930515 x gelesen
    Warum entmagnetisieren? Diese Magnete sind alle relativ spröde. Mein Ansatz wäre, mittels langsamen druck diese zu zerbrechen und in kleineren Stücken dann gefahrlos zu entfernen.


    Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Pfäffikon SZ oder der Gemeinde Freienbach übereinstimmen.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern650279
    Datum22.10.2010 14:0129654 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNoch längst nicht bei jedem Händler befinden sich Warnhinweise
    - auf der Homepage/im Katalog
    - auf der Verpackung im Versand
    - in der Verpackung beim Magneten


    Der ist richtig gut, du bringst ja gerade mal mit Müh und Not eine Kennzeichnungspflicht für MRT-Praxen durch.

    siehe hier


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein650282
    Datum22.10.2010 14:0230252 x gelesen
    Moin,

    Mein Ansatz wäre, mittels langsamen druck diese zu zerbrechen und in kleineren Stücken dann gefahrlos zu entfernen.

    Ob das für die Hand dazwischen förderlich ist bezweifel ich.


    MkG
    Karsten Wallath

    Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

    Feuerwehr Heikendorf
    LZG Kreis Plön

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650283
    Datum22.10.2010 14:0530301 x gelesen
    Geschrieben von Dominic SuterDiese Magnete sind alle relativ spröde. Mein Ansatz wäre, mittels langsamen druck diese zu zerbrechen und in kleineren Stücken dann gefahrlos zu entfernen.

    1. die Splitter sind messerscharf und nadelspitz...
    2. wenn der Magnet "platzt" fliegen die durchaus mehrere Meter weit
    3. wie reagiert die Hand da drauf?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen650285
    Datum22.10.2010 14:0929445 x gelesen
    Eventuell wäre es auch einfacher die Magnete durch Drehen oder durch Querverschiebung leichter zu trennen.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern650286
    Datum22.10.2010 14:1229066 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer hat eine Idee, wie man ggf. solche Magnete entmagnetisiert bekommt.
    Evtl. ließe sich durch Zerkleinerung (z.B. scheibchenweises absägen/abfräsen) der Magnete eine abschwächung erreichen. Wobei dabei wieder das Werkzeug angezogen wird und selbst zum Magneten werden könnte.

    Alternativ könnte man einen stärkeren Magneten mit Gewalt gegenpolig an das Ende eines der beiden einklemmenden Magneten drücken. Dann kann sich die Polung u.U. umkehren und die Hand durch die Abstoßung der dann mit gleichen Polen aneinanderliegenden Magnete frei kommen. Dürfte aber weniger tauglich sein für eine Anwendung am Patienten...

    Eine Möglichkeit wäre noch, einen der Magneten einzuspannen und dann den anderen z.B. mit einem E-Magneten anzuziehen, wodruch sich die Dauermagneten trennen würden.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Alles was ich schreibe, schreibe ich nach bestem Wissen und Gewissen - was ja nicht heißen muss, dass es auch wirklich richtig ist.)

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen650287
    Datum22.10.2010 14:1229279 x gelesen
    Oder auf dem nächsten Schrottplatz mit 'nem starken E-Mag


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen650288
    Datum22.10.2010 14:1529186 x gelesen
    Optimal wäre natürlich ein schnell wechselndes elektromagnetisches Feld, dies würde zur Entmagnetisierung der Dauermagneten führen und sie würden einfach abfallen


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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg650290
    Datum22.10.2010 14:2029157 x gelesen
    Wie wäre es mit jeweils zwei Holzkeilen links und rechts der Magnete?
    Müsste dann doch möglich sein mit relativ weinig Kraftaufwand und gleichzeitigem zusammendrücken der gegeneinander geschobenen Keile die Magente auseinander zu treiben.

    Ein minimaler Abstand müsste ja dann reichen um die Hand dann raus zu ziehen.


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650291
    Datum22.10.2010 14:2229372 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeEventuell wäre es auch einfacher die Magnete durch Drehen oder durch Querverschiebung leichter zu trennen.

    Das gelang mit Hilfe von
    - Unterbaumaterial um die verschiedenen Stärken auszugleichen
    - Prallblock aus Holz zur Kraftaufnahme und Verhinderung der Splitterung des Magneten
    - im 17. (?) Versuch mit dem Spalthammer bei "vollem Durchzug"...

    Nicht wirklich geeignet für die Patientenrettung (die Magnete würden glatt mind. die Haut und oberen Fleischschichten abschälen, auch wenn man das langsamer - und mit mehr Druck macht - wozu man auch erst mal die Möglichkeiten vor Ort haben muss)...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650292
    Datum22.10.2010 14:2329399 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeOder auf dem nächsten Schrottplatz mit 'nem starken E-Mag

    bei entsprechender Haftkraft haftet da dann auch der Patient mit den Magneten dran - ausser man nutzt 2 entsprecht gepolte Gegenmagnete - und da darf man dann keinen Fehler in der Polung machen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650293
    Datum22.10.2010 14:2429109 x gelesen
    Geschrieben von Markus RebholzWie wäre es mit jeweils zwei Holzkeilen links und rechts der Magnete?
    Müsste dann doch möglich sein mit relativ weinig Kraftaufwand und gleichzeitigem zusammendrücken der gegeneinander geschobenen Keile die Magente auseinander zu treiben.

    Ein minimaler Abstand müsste ja dann reichen um die Hand dann raus zu ziehen.


    So wurde das letztlich auch gemacht - aber das klappt nur, wenn da ein Spalt ist, an dem man dran kommt. Bei direkt anliegenden Magneten hat das nicht mehr funktioniert...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg650294
    Datum22.10.2010 14:2529038 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Gerrit LamadeEventuell wäre es auch einfacher die Magnete durch Drehen oder durch Querverschiebung leichter zu trennen.

    mit der Hand des Patienten zwischen den beiden Magneten?

    eher nicht ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern650296
    Datum22.10.2010 14:3028830 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoBei direkt anliegenden Magneten hat das nicht mehr funktioniert...

    Was wäre ein Grund dafür gewesen ? wenn sie doch komplett anliegen ist doch keine Hand mehr dazwischen,


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650297
    Datum22.10.2010 14:3428958 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerWas wäre ein Grund dafür gewesen ? wenn sie doch komplett anliegen ist doch keine Hand mehr dazwischen,

    In dem Fall nicht, aber wer sagt Dir, dass Du zwischen Hand/Finger und Magneten noch Platz für einen Holzkeil findest...?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg650301
    Datum22.10.2010 14:3828710 x gelesen
    Na, das ist ja mal ein Eindsatz...

    Habe mal das hier gefunden, meine aber nicht, das es "des Pudels Kern" ist, da das Zwischenschieben bei klebenden Magneten das Problem zu sein scheint.
    Vielleicht kennt ja jemand diese Folie.

    Gruß,
    Carsten

    ... der sich die ganze Zeit fragt, wie der Betroffene sein Fahrrad jemals wieder von der Decke bekommen wollte.


    Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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    AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz650303
    Datum22.10.2010 14:4029815 x gelesen
    Vorneweg: Ich habe (leider?) keine grosse Erfahrung mit diesen Magneten. Dennoch drängen sich mir folgende Gegenfragen auf:

    1. Das Problem haben wir doch beim Vu mit den Glasscheiben ebenso. Dort wird zwecks Splitter-Minimierung vorgängig abgeklebt.

    2. Siehe 1

    3. Keine Ahnung, bin kein Arzt. Aber wenn es mir gelingt, parallel zur eingeklemmten Fläche zu arbeiten, wird diese schnell entlastet. Diesen Vorgang dürfte ich aber bei allen Quetschungen haben, die entlastet werden.

    Wie gesagt, nur so als "freidenkerisches Gedankengut". Aber mit Brainstorming wurden schon viele Lösungen gefunden, die anfangs eher unkonventionelle Wege beschritten.


    Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Pfäffikon SZ oder der Gemeinde Freienbach übereinstimmen.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern650305
    Datum22.10.2010 14:4128677 x gelesen
    Stimmt, obwohl ich denke wenn der Arm rausschaut,da schon noch ein bischen Platz ist,so schlapp sind unsere Knochen nu auch nicht, den man sich mühevoll mit Holzkeilen verschiedener Größen erarbeiten muss, ist ja keine selbstverständliche Lage sondern Learning by doing, so was solls bei Feuerwehrs ja auch noch geben.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650307
    Datum22.10.2010 14:4628807 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Groth... der sich die ganze Zeit fragt, wie der Betroffene sein Fahrrad jemals wieder von der Decke bekommen wollte

    Je nach Metall haftet das ggf. nicht so gut daran, dass das mit der Rundung des Rahmens nicht gehen würde. (Außerdem gibts auch Haftmagneten mit angearbeiteten Haken oder Schrauben etc.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorCars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg650312
    Datum22.10.2010 14:5628512 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoJe nach Metall haftet das ggf. nicht so gut daran, dass das mit der Rundung des Rahmens nicht gehen würde. (Außerdem gibts auch Haftmagneten mit angearbeiteten Haken oder Schrauben etc.)

    Ist schon richtig was du sagst, müsste irgendwie gehen... aber bei 300 kg (oder mehr) Anziehungskraft der Magneten, müsste der Knabe ja bei einer durch die Form des Rahmen auch nur um 1/3 reduzierten Haftkraft immer noch rund 100kg Zug erzeugen...

    Wenn er einfach nur ein paar Haken eingedübelt hätte...

    C.


    Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar !

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650313
    Datum22.10.2010 15:0128389 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Grothaber bei 300 kg (oder mehr) Anziehungskraft der Magneten

    das war ein Beispiel! Wieviel dessen Magneten hatten wissen wir nicht...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz650314
    Datum22.10.2010 15:0228528 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNoch längst nicht bei jedem Händler befinden sich Warnhinweise
    - auf der Homepage/im Katalog
    - auf der Verpackung im Versand
    - in der Verpackung beim Magneten


    Dazu mal dieses Beispiel:

    "Todesmagnet"

    Zwar mit 100kg Haftkraft schwächer als das erste Beispiel aber man beachte den Text und die Bilder. Müßte seit ~2005 so im Internet zu finden sein. Kenne einige Leute persönlich, die sich mit Magneten eingedeckt haben um solche und ähnliche "Späße" auszuprobieren. Von Unfällen weiß ich bisher nichts aber bezüglich Gegenmaßnahmen wäre es wohl am einfachsten bei Zwischenhändlern oder Herstellern nachzufragen. Kann mir schwerlich vorstellen, daß der Einsatz vom 21.10.2010 der erste Unfall dieser Art sein soll.

    Eine einfache Lösung dürfte es aber kaum geben. Entweder man hat wirkliches Spezialequipment vor Ort oder man muß mit einfachen Mitteln (Keile, Hydraulikschnabel, Hebekissen,...) improvisieren.

    Idee von mir:
    Beidseitig die Spitze eines hydraulischen Spreizers ansetzen (ja, Problematik der Magnetisierung ist mir klar). Auffahren bis er fest sitzt und dann versuchen mit kurzen Hüben gleichmäßig den Spalt zu erweitern. Je nach Stärke des Magnets sollte sich der Spreizer mit 2-3 Mann noch sicher führen lassen.
    Probleme die ich sehe:
    Wie verrutschen die Magneten gegeneinander?
    Ist sichergestellt, daß wenn die Spitzen der Spreizer in den Spalt eingeführt werden, diese sich nicht unkontrolliert bewegen und die eingequetsche Extremität verletzen?

    Alles in allem schon eine nicht alltägliche Situation in der man seine grauen Zellen anstrengen muß. Da sollte man wenigstens grob vom Fach sein auch als FF-Einsatzleiter bzw. jemanden als Berater zur Seite haben, der Ahnung hat.


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    AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg650315
    Datum22.10.2010 15:0228419 x gelesen
    Geschrieben von Carsten GrothWenn er einfach nur ein paar Haken eingedübelt hätte...

    Oder gleich die Magnethaken genutzt hätte.

    Nebenbei: hier mal die Warnliste meines Versenders: http://www.supermagnete.de/safety.php


    Grüße aus Mannem
    Jochen

    Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
    Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen650317
    Datum22.10.2010 15:3029302 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dominic Suter1. Das Problem haben wir doch beim Vu mit den Glasscheiben ebenso. Dort wird zwecks Splitter-Minimierung vorgängig abgeklebt.

    nein, das hinkt etwas - im Fall der Magneten ziehen sich dann ja die Splitter spontan und schlagartig gegenseitig an bzw. werden vom noch intakten, zweiten Magneten angezogen - und dazwischen ist dann (in diesem Fall) die Hand...

    Man macht sich wirklich keine Vorstellung davon, wie stark diese Magneten sind - ich habe einen deutlich kleineren Neodymmagneten (~4x4x1cm) und selbst der will schon mit Vorsicht behandelt werden.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen650318
    Datum22.10.2010 15:3328511 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yermit der Hand des Patienten zwischen den beiden Magneten?


    Genau das könnte IMO passieren, alternativ, wenn beide Magneten direkt aufeinandertreffen, könnte das zur Zerstörung der Magnete und entsprechender Splitterbildung führen.


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW650322
    Datum22.10.2010 15:4728058 x gelesen
    Ich habe den Todesmagneten schon mehrmals eingesetzt. Das ist ein Wahnsinnsdig. Kreditkarten sind in 1-2m gelöscht! Monitore funktionieren nicht mehr und plötzlich hatte jemand bei uns auch die Hand dazwischen.

    Beim Zerstören werden einmal die Splitter frei, zum anderen ist der Inhalt des Magneten teilweise zimlich giftig. Unter Umständen kann der Magnet beim bearbeiten sogar Feuer fangen. Das war also keine Alternartive.

    Wir haben den einen Magneten in einen Schraubstock gespannt um den Magneten kurzzuschließen. das hatte aber nicht ausgereicht. Wir haben dann den oberen Magneten ebenfalls in einen freien Schraubstock eingespannt und diesen dann mit einem Gabelstapler angehoben. Das hat eigentlich sehr gut geklappt.

    Das entfernen des Magneten von Stapler und Schraubstock war aufwändiger


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    AutorHenn8ing8 W.8, Rhauderfehn / Niedersachsen650323
    Datum22.10.2010 15:5428083 x gelesen
    Moin
    Meine Idee wäre wenn es der pat. mit macht nach draußen laufen aber so das man nirgendwo hängenbleibt. Dann Braucht man einen guten Magentischen fest punkt da die hand ran und an der anderen Seite meintwegen den Spreizer das Teil anpacken und gut ziehen wenn es nicht reicht halt tau dran und los gehts müsste auch gehen.
    Zwischen zwei pkw könnte auch gehen.


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    AutorHans8 Jo8che8n H8., Düsseldorf / NRW650326
    Datum22.10.2010 16:2528025 x gelesen
    Geschrieben von -Henning Westermann, Rhauderfehn- ...und an der anderen Seite meintwegen den Spreizer das Teil anpacken und gut ziehen...

    Das wird nicht funktionieren. Die Kollegen wollten auch mit dem Spreizer ran. Bei einem Abstand von ca. 30 Zentimeter kam der Patient unfreiwillig und völlig unkontrolliert zum Spreizer und der Magnet hing fest.

    Zur Info: Um 18 Uhr kommt ein Beitrag dazu bei RTL-West. Da gibt es dann vermutlich auch informationen von einem Prof. der H.-H.-Uni.

    Mit privaten Grüßen


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg650328
    Datum22.10.2010 16:2927961 x gelesen
    hallo,

    ich hab die Newsmeldung mit einem etwas ausführlichen Text und Bildern der Feuerwehr Düsseldorf ergänzt:

    Kein alltäglicher Einsatz: Hand zwischen zwei Magneten gequetscht [Update]


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds650334
    Datum22.10.2010 17:3727936 x gelesen
    In guten metallverarbeitenden Betrieben gibt es Entmagnetisierungsgeräte.
    Z.b. hier http://www.beloh.com/magnete_produkte/magnetsysteme/magnetspannplatten/entmagnetisierungsgeraete_bm70.100ff.htm

    Entweder Patient zum Gerät oder umgedreht .

    Sollte funktionieren denke ich , werd ich Montag mal ausprobieren und berichten.

    MKG Olaf


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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen650343
    Datum22.10.2010 19:1827908 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Harald Schramke
    Beim Zerstören werden einmal die Splitter frei, zum anderen ist der Inhalt des Magneten teilweise zimlich giftig.


    Inwiefern?

    Geschrieben von Harald Schramke

    Wir haben den einen Magneten in einen Schraubstock gespannt um den Magneten kurzzuschließen. das hatte aber nicht ausgereicht. Wir haben dann den oberen Magneten ebenfalls in einen freien Schraubstock eingespannt und diesen dann mit einem Gabelstapler angehoben. Das hat eigentlich sehr gut geklappt.


    Nette Idee. Ggf auch an das nicht funkenreißende Werkzeug aus der GSG-Ausrüstung oder wie auf den DüDo-Bildern Fällkeile aus Alu denken, wenn es darum geht, sie irgendwie auseinanderzuhebeln.


    Gruß,
    Thorben


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    AutorAlex8and8er 8E., Steinau / Hessen650344
    Datum22.10.2010 19:3127903 x gelesen
    Hallo Leute,

    aufgrund diesen Beitrags hab ich mir mal angemeldet da ich euch was sagen kann (ich arbeite in einer Firma wo diese Magnete hergestellt werden)

    Mit den Maagneten ist nicht zu spaßen Magnetisiert werden die mit ein paar KiloAmpere ( genaues sag ich nicht denke mein Arbeitgeber mag mich dann nicht mehr)

    je nach dem welche Metall legierung der Magnet hat bringt auch das zerbrechen nicht sehr viel die Magnete werden aus pulver hergestellt das bei berührung mit Sauerstoff brennt und zwar in sehr hohen temperaturen. Deswegen blos nicht Pulverisieren.

    Wer noch fragen hat kann sich ja melden hoffe das geht bin erst neu.

    wenn einer mekkert wegen schreibweise hab grad keine Zeit meine Feuerwehrmusiker warten auf mich und musste mich deshalb beeilen sorry.

    Grüße

    Euli


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW650350
    Datum22.10.2010 20:0327638 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer hat eine Idee, wie man ggf. solche Magnete entmagnetisiert bekommt. Erhitzen scheidet bei solchen Lagen ja aus....

    Meine Idee wäre gewesen, mit dem Spreizer einen magnetischen Kurzschluß zu erzeugen, also den Spreizer an den beiden Außenflächen ansetzen und dann langsam auseinander fahren. Damit sollte es möglich sein die Magnete von der Hand zu lösen.

    Entmagnetisieren könnte anschließend mit Tiefkälte funktionieren.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650352
    Datum22.10.2010 20:0527991 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannMeine Idee wäre gewesen, mit dem Spreizer einen magnetischen Kurzschluß zu erzeugen, also den Spreizer an den beiden Außenflächen ansetzen und dann langsam auseinander fahren. Damit sollte es möglich sein die Magnete von der Hand zu lösen.

    der Spreizer hing am Magneten fest - und groß daran herumzerren fände der Betroffene vermutlich extrem suboptimal..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650354
    Datum22.10.2010 20:1728058 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Wer hat eine Idee, wie man ggf. solche Magnete entmagnetisiert bekommt. Erhitzen scheidet bei solchen Lagen ja aus....
    Richtig Erhitzen ist schlecht möglich, obwohl das Erreichen des Curiepunktes von Eisen (770°C) nicht immer erforderlich ist.

    Der beste Weg ist der, so zu verfahren wie man sie auch magnetisiert, nämlich über einen magnetischen Stoß, der die Koerzitivfeldstärke erreicht.
    Also eine "Batterie" basteln mit mind. 120V (weil ist noch "Kleinspannung", besser wäre natürlich mehr (Stromstöße aus einer Kondensatorenbatterie)). Diese Quelle dann mit dicken Kabel (Starthilfekabel) auf eine Kupferschlaufe um den Magnet verbinden und kurze Stromstöße in die Schlaufe leiten. Nicht die Dauer ist wichtig, sondern der Spitzenwert!
    Mit einer Strommeßzange (für Gleichstrom!) kann man vorher N oder S erkennen und die Polung festlegen. Wobei es keine besondere Gefahr darstellt, wenn man noch mal in Magnetisierungsrichtung Pulst. Die Sättigungsfeldstärke ist heir eh schon fast erreicht.

    Ob es klappt ist eine Frage des Spitzenstromes, den man kurzzeitig erreicht oder ob man mehr als eine Windung um den Magneten bekommt.


    mkg hwk

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    AutorTobi8as 8K., Groß Bieberau / Hessen650359
    Datum22.10.2010 21:1327704 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerOb es klappt ist eine Frage des Spitzenstromes, den man kurzzeitig erreicht oder ob man mehr als eine Windung um den Magneten bekommt.

    Na ob dieses Experimentieren der Patient so gutheißen wird ?
    Mein Gedanke war auch der wie vorhin geschildert mit einem Entmagnetisierungsgerät, dies sollte zu Normalerarbeitszeit ggfs. ja im Städtischen gefilde Zeitnah besorgbar sein.

    Ansonsten gibt es wirklich nur die Hebelversion mit Nichtmagnetischen Materialien.


    Dies ist meine Eigene Meinung und vertritt nicht die meiner Feuerwehr oder deren Führung.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650361
    Datum22.10.2010 21:3527770 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Tobias Karach
    Na ob dieses Experimentieren der Patient so gutheißen wird ?
    Was soll Deiner Meinung der Patient von der "Operation" eigentlich merken?

    (Ach so: die schon angesprochene Wechselstromentmagnetisierung funktioniert bei Werkstoffen mit solch hohen B*H-Produkt nicht (zumindest nicht so einfach))


    mkg hwk

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland650362
    Datum22.10.2010 21:3628172 x gelesen
    wenn kein Platz mehr für einen Keil ist, dann gibt auch der beste Replantationschirurg auf und amputiert. Aus feinem Knochn, Haut, Sehen Brei lässt sich nichts mehr rekonstruieren. So mutig die Rettungsversuche auch vorher gewesen sein mögen.

    Was sprach gegen Spannung anlegen und elektrisches Feld erzeugen? Ich grüble noch an der Polung...


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650363
    Datum22.10.2010 21:4228108 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterWas sprach gegen Spannung anlegen und elektrisches Feld erzeugen? Ich grüble noch an der Polung...

    woher soll der Lösch- oder Rüstzug auf die Schnelle geeignete Spannungen hernehmen?
    12 und 24 V sind ungeeignet
    230 V kaum gemeint
    Für alles dazwischen sind zumindest auf unseren Fahrzeugen keine Trafos vorhanden...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland650365
    Datum22.10.2010 21:5227977 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowoher soll der Lösch- oder Rüstzug auf die Schnelle geeignete Spannungen hernehmen?


    Genau das wäre die Frage an den Ingenieur gewesen. Ich selber entmagnetisiere keinen Stahl (ab und zu bestimmte Zellen auf etwa vergleichbare Art...) und habe das vor über 20 Jahren zuletzt in der Schule gehabt.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorRalp8h K8., Waldems / Hessen650370
    Datum22.10.2010 23:2527397 x gelesen
    Geschrieben von Thorben Gruhldas nicht funkenreißende Werkzeug aus der GSG-Ausrüstung

    Auf der Arbeit musste ich mal Werkzeug für die Arbeit an Magneten besorgen..
    ... da fiel mir das teure kupferfarbene Werkzeug aus diversen Feuerwehrkatalogen ein..

    Gruß Ralph


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 650397
    Datum23.10.2010 09:4527563 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerAlso eine "Batterie" basteln mit mind. 120V ...

    Was sagt denn mein Patient dazu?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

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    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS650426
    Datum23.10.2010 14:1727356 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian BeschWas sagt denn mein Patient dazu?

    Inwiefern? 120 V DC ist noch Schutzkleinspannung und somit erstmal nicht lebensgefährlich.

    Ansonsten wurde hoffentlich eine ordentliche Analgesie durchgeführt.

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW650442
    Datum23.10.2010 17:0627095 x gelesen
    Geschrieben von Carsten GrothIst schon richtig was du sagst, müsste irgendwie gehen... aber bei 300 kg (oder mehr) Anziehungskraft der Magneten, müsste der Knabe ja bei einer durch die Form des Rahmen auch nur um 1/3 reduzierten Haftkraft immer noch rund 100kg Zug erzeugen...

    Das Rad selber wiegt ja auch noch was, er müsste also nur die Differenz zwischen der Haltekraft des Magneten und der Gewichtskraft des Rads aufbringen.
    Theoretisch würde es ausreichen wenn die Haltekraft nur etwas größer ist als das Gewicht des Rads, wenn er schlau ist hat er auch Magnete genommen die dem entsprechen.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern650444
    Datum23.10.2010 17:1227215 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Dennis EdnerDas Rad selber wiegt ja auch noch was, er müsste also nur die Differenz zwischen der Haltekraft des Magneten und der Gewichtskraft des Rads aufbringen.

    korrekt, Davon abgesehen, dass du mit dem Fahrrad einen tollen Hebel ist. Der Lenker z.B. ist ja viel breiter als der Magnet. Da hebelt sich das Ding fast von selbst ab...


    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW650445
    Datum23.10.2010 17:1627026 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten Schlotterdass du mit dem Fahrrad einen tollen Hebel ist. Der Lenker z.B. ist ja viel breiter als der Magnet. Da hebelt sich das Ding fast von selbst ab...

    Genau, plus die erwähnte Reduzierung durch die Rundung des Rahmens. Wenn er nicht gerade nen Magneten genommen hat der ne halbe Tonne hält dürfte es keine Probleme beim abnehmen geben.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650457
    Datum23.10.2010 19:0127291 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    woher soll der Lösch- oder Rüstzug auf die Schnelle geeignete Spannungen hernehmen?
    12 und 24 V sind ungeeignet
    230 V kaum gemeint
    Für alles dazwischen sind zumindest auf unseren Fahrzeugen keine Trafos vorhanden...

    Wie sieht es eigentlich mit den Plasmaschweißern aus?
    Arbeiten doch mit Gleichstrom?
    Nein sagt noch nicht viel, weil der Stromimpuls im kA-Bereich liegen muß, aber man könnte damit eine Kondensatorenbatterie laden, welche dann auf die "Entmagnetierungsschleife" geschaltet wird.
    (Diese Kondensatoren sind etwa solche, wie sie das Jungvolk heute reichlich in den Kofferraum ihrer Pkw montiert damit die Bässe gut kommen ohne das der Golf ruckelt, weil die Lima den Keilriemen anfleht den Motor Bescheid zu sagen...)


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650458
    Datum23.10.2010 19:1827016 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Florian Besch
    Was sagt denn mein Patient dazu?
    Geschrieben von Julian Holsing
    Inwiefern? 120 V DC ist noch Schutzkleinspannung und somit erstmal nicht lebensgefährlich.
    Nein, das hat nichts direkt mit dem Patienten zu tun, die Spannung die den Stromstoß erzeugen muß (wegen des reellen Innenwiderstandes nicht ganz unbedeutend) durchfließt eine Spule mit der Windungszahl: 1 oder mehr, nicht den P.


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen650461
    Datum23.10.2010 19:2227050 x gelesen
    Sobald die Zahl dieser Fälle 2-3 pro Woche erreicht, werden wir unsere Elektrotechniker zusammenholen und ein Entmagnetisierdingsbums entwerfen und ausschreiben. Solange finde ich Keil und Gummihammer total ausreichend ;-) Meinjanur...


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650464
    Datum23.10.2010 19:2926935 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Andreas Bräutigam
    Sobald die Zahl dieser Fälle 2-3 pro Woche erreicht, werden wir unsere Elektrotechniker zusammenholen und ein Entmagnetisierdingsbums entwerfen und ausschreiben. Solange finde ich Keil und Gummihammer total ausreichend ;-) Meinjanur...
    Is ja recht, ich wollte ja nur mal einen möglichen Tipp geben, schien mir ja so auch gefragt ...
    Nicht das die E-Techniker grad woanders sind...;-)


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen650466
    Datum23.10.2010 19:4026978 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerIs ja recht, ich wollte ja nur mal einen möglichen Tipp geben, schien mir ja so auch gefragt ...

    Ich find die Diskussion ja gut und habe wieder was aufgefrischt aus dem Studium. Ich wollte nur dem Eindruck entgegenwirken, dass da tatsächlich irgendein dringender technischer Handlungsbedarf entstehen könnte ;-)


    Gruß

    A.

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland650468
    Datum23.10.2010 20:0027072 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam Ich wollte nur dem Eindruck entgegenwirken, dass da tatsächlich irgendein dringender technischer Handlungsbedarf entstehen könnte ;-)

    Kurz gesagt: Es wird weiterhin nur den Giftnotruf und nicht den Magnetnotruf geben. Auch wenn der Kreuzotterbiss vielleicht irgendwann mal vom Todesmagneten abgelöst wird. Und in den FAQ des Feuerwehr Forums wird stehen: Weiterhin mit Hammer und Meißel trennen. Wenn Sie der 10. Patient dieses Jahr in NRW sind, fragen Sie in D'Dorf nach. Die wollten nämlich ab dem 9. Patienten was entwickeln.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW650532
    Datum24.10.2010 08:5627139 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamSobald die Zahl dieser Fälle 2-3 pro Woche erreicht

    wird nicht der Fall sein, aber dann müssten wir bei der Indikation einiges andere auch sofort aufgeben... ;-)


    Es war aber ganz offensichtlich kein Einzelfall. Per PM hat mich ein Fall erreicht, wo angeblich nur eine operative Entfernung half, ich habe um Details gebeten.... mal sehen.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen650546
    Datum24.10.2010 11:2626828 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinowird nicht der Fall sein, aber dann müssten wir bei der Indikation einiges andere auch sofort aufgeben... ;-)

    stimmt ;-)


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen650547
    Datum24.10.2010 11:3326847 x gelesen
    Hallo,

    wäre es möglich, die Kontaktdaten Deines Arbeitgebers zu bekommen? Vielleicht könnte man dann ergänzend zur Ideensamlung das Gelbe-Seiten-Prinzip anwenden.


    Gruß

    A.

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    AutorJan 8P., Gelnhausen / Hessen650568
    Datum24.10.2010 13:3226888 x gelesen
    Hallo das müsste die VAC in Hanau sein ein großer Magnethersteller :

    http://www.vacuumschmelze.de/

    VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG
    Grüner Weg 37
    D-63450 Hanau
    Tel.: +49 (0) 6181 / 38-0
    Fax: +49 (0) 6181 / 38-2645
    E-Mail: info(at)vacuumschmelze.com

    Grüßle aus Hessen


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern650571
    Datum24.10.2010 14:0026716 x gelesen
    Kann problematisch werden, wenn solche exterm starken Permanetmagnete (med. Anwendungen) - gibt es neben den heliumgekühlten supraleitenden Magneten wohl mittlerweile auch Permanatmagnete im Bereich > 1Tesla - die Stahlflaschen von AGT beim Brandeinsatz anziehen. Wir haben deswegen in der WF auf GFK-Flaschen umgestellt.
    Thematik muß auch in Kernforschungsanlagen etc. vorkommen.


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz650642
    Datum24.10.2010 19:5426768 x gelesen
    Hallo,

    jetzt nach der Werbeunterbrechung ein großer Bericht über Magnete und ihre Eigentschaften bei Gallileo auf Pro Sieben.

    Vielleicht im Zusammenhang mit dem Einsatz ganz interessant.

    Gruss
    Ralf


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen650699
    Datum25.10.2010 08:3626644 x gelesen
    Moin,

    ich hab zwar keine Ahnung vom entmagnetisieren durch Strom - da muss ich in Physik gefehlt haben - aber als weitere Stromquelle im LZ fällt mir der Defibrilator ein, zumal da die Energiedosis noch regelbar ist. Ist das ne Dumme Idee?!?

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern650724
    Datum25.10.2010 10:5326800 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttIst das ne Dumme Idee?!?

    Definitiv. Der Defi wird nämlich nicht auslösen.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü650733
    Datum25.10.2010 11:4126709 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Adolf HuberDer Defi wird nämlich nicht auslösen.

    Mal unabhängig davon ob das den Magneten beeindruckt bzw. u.u. für den Patienten schädlich ist: Warum soll er nicht auslösen ??


    Gruß Andi


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW650742
    Datum25.10.2010 12:4726369 x gelesen
    Geschrieben von Adolf HuberDefinitiv. Der Defi wird nämlich nicht auslösen.

    Der AED bzw. im Modus Halbautomat sicher nicht,
    rein manuell sollte das aber grundsätzlich möglich sein.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern650773
    Datum25.10.2010 15:5926463 x gelesen
    Mir sind bei der Feuerwehr nur AED bekannt. Diese lösen nur bei vom Gerät festgestelltem Kammerflimmern aus. Ich möchte nicht einmal ausschließen, dass das Magnetfeld die Funktion des AED selbst stören könnte.


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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü650777
    Datum25.10.2010 16:1426259 x gelesen
    Hi,

    das ist richtig, ein AED wird sich nicht zum auslösen bewegen lassen. Da aber Matthias von einem Defi sprach und in D'dorf ein RTW und NEF mit vor Ort war verfügten die Kollegen vor Ort mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar über 2 "echte" Defi's (je nachdem was D'dorf auf seinen RTW einsetzt) und die lassen sich jederzeit "von Hand" auslösen.
    Stellt sich allerdings immer noch die Frage was der Magnet davon hält...?


    Gruß Andi


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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW650779
    Datum25.10.2010 16:2026194 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschStellt sich allerdings immer noch die Frage was der Magnet davon hält...?

    Geschrieben von wikipedia Die Stromstärke erreicht bei einem angenommenen durchschnittlichen Körperwiderstand von 50 Ohm bis zu etwa 15 Ampere.

    Ist also ein relativ hoher Strom, müsste doch wie weiter oben erwähnt ausreichen


    mit kameradschaftlichen Grüßen

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS650791
    Datum25.10.2010 17:5726209 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Adolf HuberDiese lösen nur bei vom Gerät festgestelltem Kammerflimmern aus.

    Das ist so flasch. Die Geräte schalten den Schock bei jedem defibrillierbaren Rythmus frei.

    Grüße,
    Julian


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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern650792
    Datum25.10.2010 18:0426145 x gelesen
    Geschrieben von Julian HolsingDas ist so flasch. Die Geräte schalten den Schock bei jedem defibrillierbaren Rythmus frei.

    Wie äußert sich so ein defibrillierbarer Rythmus? Bei sämtlichen Kursen und Einweisungen habe ich zu hören bekommen, dass ein AED nur auslöst, wenn er Kammerflimmern misst.
    Aber gut, man lernt ja nie aus.
    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass er auf dem Magnet nicht auslösen würde.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW650793
    Datum25.10.2010 18:0426121 x gelesen
    Geschrieben von Julian HolsingGeschrieben von Adolf Huber"Diese lösen nur bei vom Gerät festgestelltem Kammerflimmern aus."

    Das ist so flasch. Die Geräte schalten den Schock bei jedem defibrillierbaren Rythmus frei.


    Und es soll auch AED geben, die in den manuellen Modus schaltbar sind :)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS650798
    Datum25.10.2010 18:2226092 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Adolf HuberWie äußert sich so ein defibrillierbarer Rythmus?

    Nicht defibrillierbar sind die Asystolie und die pulslose elektrische Aktivität (PEA), also elektrische AKtivität ist gegeben, aber es folgt keine Kontraktion des Herzmuskels.

    Defibrillierbar sind dafür das Kammerflimmern und eine pulslose ventrikuläre Tachykardie.

    Ich muss mich allerdings relativieren zumindest unser Halbautomatischer machte das damals so. Ich habe jetzt einfach mal angenommen, dass es AED das ähnlich handhabt.

    Reicht das so?

    Grüße,
    Julian


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    Thomas Morus

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    AutorOlaf8 S.8, Wendschott / Nds650811
    Datum25.10.2010 19:4826204 x gelesen
    So habe heute mal handelsübliche Magnete in unsere Entmagnetisierungskiste gelegt und sie darin entmagnetisieren lassen. Verwendet wurden aber normale "schwarze" Magnete da mir keine Neodymmagnete zur verfügung standen.
    Ergebnis 2 waren im Anschluss völlig taub und einer mit einem sehr geringen Restmagnetismus.

    Ich denke das es in diesem Fall nen versuch wert wäre .
    Sollten mir mal Neodymmagnete in die Finger kommen, werden sie auch in dem Gerät landen .Bin ja neiugierig .

    MKG Olaf


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650813
    Datum25.10.2010 19:5426497 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Olaf Schwarz-Prieß
    Ich denke das es in diesem Fall nen versuch wert wäre .
    Ich denke eher nicht.
    Man muß die Koerzitivfeldstärke des Magneten überwinden, um ihn nachhaltig zu entmagnetisieren. Das ist ja auch ein Grund für solche "Supermagneten", sie unempfindlich zu machen gegen magnetische Rückwirkungen im Anwendungsfall: z.B.: Ankerrückwirkung eines Anlassers auf den permanentmagnetischen Polring.

    Dazu braucht es schon "richtige" Power (wenn auch nur kurzzeitig).


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen650822
    Datum25.10.2010 21:0626177 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von wikipedia
    Die Stromstärke erreicht bei einem angenommenen durchschnittlichen Körperwiderstand von 50 Ohm
    Schreibt das W. wirklich??? 50 Ohm!?!

    Ist also ein relativ hoher Strom, müsste doch wie weiter oben erwähnt ausreichen
    Wie groß der Strom(stoß) sein muß bestimmt v.a. die Windungszahl die man um den Magneten bringen müsste. Da diese i.d.R. nur 1 ist braucht man nicht 2-stellige A sondern kA!


    mkg hwk

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW650832
    Datum25.10.2010 22:2026253 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Köglernicht 2-stellige A sondern kA!

    OK, hatte das nur geschrieben weil 15 A auch nicht gerade wenig sind.

    Geschrieben von Hanswerner Köglerie groß der Strom(stoß) sein muß bestimmt v.a. die Windungszahl die man um den Magneten bringen müsste. Da diese i.d.R. nur 1 ist

    Dann müsste man ggf versuchen mehr als eine Windung um den Magneten zu bekommen, da sich dann ja die durch den Stromstoß verursachten Felder addieren.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW650834
    Datum25.10.2010 22:3226029 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Dennis EdnerOK, hatte das nur geschrieben weil 15 A auch nicht gerade wenig sind.

    Du bist Nachrichtentechniker, oder? :-))

    Gruß,
    Henning


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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW650837
    Datum25.10.2010 22:5526043 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochDu bist Nachrichtentechniker, oder? :-))

    Nein, hatte mich an dem orientiert was man so im Haushalt hat. Allerdings hast du recht, wenn ich an mein E-Technik-Studium zurückdenke gibt es ja noch den Bereich Energieversorgung usw...


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorStef8an 8S., Neunkirchen am Brand / Oberfranken650845
    Datum26.10.2010 00:3026318 x gelesen
    lass das mit dem Wechselfeld!!!

    Dadurch wird der Magnet irre Heis und Du tust den Patienten somit auch keinen gefallen....

    stefan


    Nichts ist so schnell gelöscht, wie das man es angezündet hat!

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    AutorMalt8e G8., Bonn / NRW755089
    Datum28.02.2013 15:3419110 x gelesen
    Hallo!

    Gibt es da inzwischen eine Lösung für?

    Grüße

    Malte

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