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ThemaStellenangebot: BOI für IuK gesucht...49 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677447
Datum15.04.2011 17:3918908 x gelesen
Hallo,

weil trotz intensiver Werbung in der Brandschutz (ganzseitige Anzeige), Eintrag in der Jobbörse und diverser Mundpropagande die Bewerberlage noch schlechter als erwartet ist, sei mir als Vielschreiber der Verweis auf eine Stellenausschreibung in meinem Bereich hoffentlich verziehen....

http://www.duesseldorf.de/stellen/stellenangebote/37/37_04_01_11_01.shtml


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg677452
Datum15.04.2011 17:5114724 x gelesen
hallo,

ich drück mal alle beiden Augen und meine Hühneraugen zu ;-)


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW677454
Datum15.04.2011 18:1414657 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerich drück mal alle beiden Augen und meine Hühneraugen zu

Du willst Dich doch nur selber bewerben gg


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg677457
Datum15.04.2011 18:3114561 x gelesen
Hallo,

wäre sicherlich auch für mich eine interessante Tätigkeit. Ich halte es aber nicht für sinnvoll den Düsseldorfern noch ein Südländern "zuzumuten" ;-)


MkG Jürgen Mayer

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AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg677462
Datum15.04.2011 19:0514368 x gelesen
Hallo zusammen,

nachdem BW vor vielen Jahren den H-O G. aus Düsseldorf geerbt hat wäre das doch ein 'Ausgleich'

Jörg


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern677463
Datum15.04.2011 19:2114485 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil trotz intensiver Werbung in der Brandschutz (ganzseitige Anzeige),

Hallo Ulli,

warum schreibt Ihr die Stelle nicht für Anwärter aus? Die Gruppe der Leute mit IT Erfahrung im gehobener Dienst dürften in der Feuerwehr wohl recht übersichtlich sein.

Sch
öne Grüße

Flo


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

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AutorAndr8eas8 L.8, Sinzig / Rheinland Pfalz677491
Datum15.04.2011 22:4214413 x gelesen
Die IT Erfahrung sehe ich nicht unbedingt als Problem an aber:

Erfahrungen im Umgang mit den neuen Instrumenten der Verwaltungssteuerung z.B.: Projektmanagement, Berichtswesen und Controlling, Qualitätsmanagement.

Projektmanagment nach CMMI ?

Wäre nicht der Punkt: erfolgreich abgeschlossene Laufbahnprüfung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst würde ich mich angesprochen fühlen als IT / Prozess Berater SAP FI CO MM.

Mfg

Andreas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677530
Datum16.04.2011 12:0314000 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnerwarum schreibt Ihr die Stelle nicht für Anwärter aus?

weil die Stelle so direkt frei und besetzbar ist und wir den Bedarf an Arbeitszeit haben... ;-)

BOIA wäre erst danach sinnvoll, weil ich dann den Kollegen faktisch erst in mehr als 2 Jahren einsetzen kann!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677531
Datum16.04.2011 12:0413953 x gelesen
Geschrieben von Andreas Lückenbacherfolgreich abgeschlossene Laufbahnprüfung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst würde ich mich angesprochen fühlen als IT / Prozess Berater SAP FI CO MM.

ggf. trotzdem bewerben, falls wir keinen BOI finden, müssen wir auf BOIA ausweichen....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 L.8, Sinzig / Rheinland Pfalz677585
Datum16.04.2011 23:0213487 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- weil die Stelle so direkt frei und besetzbar ist und wir den Bedarf an Arbeitszeit haben... ;-) Möchte da etwa jemand Überstunden abbauen ^^.

Gruss

Andreas


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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern677592
Datum17.04.2011 09:0113307 x gelesen
Geschrieben von Andreas LückenbachDie IT Erfahrung sehe ich nicht unbedingt als Problem an aber:

Das Probem ist das Wörtchen "mit" in meinem Satz ;-).

Natürlich gibt es viele Leute mit IT Erfahrung. Natürlich gibt es viele Leute im gehobenen Dienst.

Die Kombination aus beidem wird in Feuerwehrdeutschland aber extrem übersichtlich sein, zumal Informatiker früher auch nicht unbedingt ins Beuteschema von Berufsfeuerwehren gepasst haben.


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz677605
Datum17.04.2011 10:3513336 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil trotz intensiver Werbung in der Brandschutz (ganzseitige Anzeige), Eintrag in der Jobbörse und diverser Mundpropagande die Bewerberlage noch schlechter als erwartet ist,

Wundert dich das? Da neben dem Dipl.-Ing. usw. auch noch eine erfolgreich abgeschlossene Laufbahnprüfung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst gefordert wird, dürfte die Anzahl möglicher Bewerber, die diese Voraussetzungen erfüllen, eher gering sein. Sieht man leider generell oft bei Verwaltungen, die für spezielle Fachbereiche (wie auch den IT-Bereich) Leute suchen. Erstmal ist es unheimlich wichtig, dass die Leute die nötige Verwaltungsausbildung haben, die Fachbildung ist entweder zweitrangig oder man wundert sich, dass es solche Leute einfach nicht gibt, die beide Voraussetzungen erfüllen.

Passiert aber in der Privatwirtschaft auch immer wieder. Man sucht Fachkräfte, die höchstens 25 Jahre alt sind, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in mehreren Fachgebieten haben aber für ein Studentengehalt arbeiten und wundert sich dann, dass sich entweder kaum einer bewirbt oder keiner die Anforderungen erfüllen kann.

Lustig auch immer wieder (weil's ja sein muss), dass einerseits zwar gesundheitliche Eignung für den Einsatzdienst (G26) gefordert ist, andererseits aber schwerbinderte Bewerber bevorzugt werden. Irgendwie dürfte es diese Kombination auch eher selten geben.

Gruß,
Michael


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677606
Datum17.04.2011 10:5513226 x gelesen
BFler im gD und Dipl. Ingineur mit entsprechender Fachkenntnis und als Gegenleistung A10 ist natürlich auch nicht der Renner. Gute Fachleute in diesem Bereich sind heute gesucht und bei der Feuerwehr wohl nicht oft vorhanden. Dort wo es welche gibt sind sie aufgrund ihres Fachwissens auch fest im Sattel und bestimmt auch schon über A10 bewertet.


Kenne da sogar einige die ihre Beamtenlaufbahn an den Nagel gehängt haben und bei großen Deutschen Firmen jetzt ihr Geld verdienen!

Wahrscheinlich habt ihr nicht die Möglichkeit die Stelle für einen Angestellen auszuschreiben und müsste haushaltstechnisch auf die Stelle gD Feuerwehr zurückgreifen.

Ist wohl so wie die eierlegende Wollmilchsau zu finden. Wir konnten nach langem Kampf zwei Ingineursstellen im Angestellenverhältnis ausschreiben (aber leider auch nur vergleichsweise in A10). Beworben haben sich darauf junge Leute mit "weniger" Berufserfahrung, welche diese Stelle als "Sprungbrett" nutzen. Auf Dauer wird man diese Fachleute in dieser Gehaltsstufe leider nicht binden können.


Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern677607
Datum17.04.2011 11:0213107 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferWahrscheinlich habt ihr nicht die Möglichkeit die Stelle für einen Angestellen auszuschreiben und müsste haushaltstechnisch auf die Stelle gD Feuerwehr zurückgreifen.

Hi Jürgen,

die Leute die ich kenne, waren bisher ganz wild darauf den Beamtenstatus zu bekommen. Warum wäre die Stelle als Angestellter ein Vorteil?


Danke und schöne Grüße

Florian


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677608
Datum17.04.2011 11:1513039 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnerdie Leute die ich kenne, waren bisher ganz wild darauf den Beamtenstatus zu bekommen. Warum wäre die Stelle als Angestellter ein Vorteil?

Da hast du mich falsch verstanden! Gute Ingineure gibt es in dieser Sparte. Dennen fehlt allerdings die beamtenrechtliche Ausbildung für die Feuerwehr gD. Klar wären die gerne auch Beamte. Das geht aber wohl leider nicht. Da die Stellen aber oftmals haushaltstechnisch im Beamtenstatus angesiedelt sein müssen, ist es eben schwierig.

Von daher kein Vor- und Nachteil, sondern eher Angebot und Nachfrage.

Die zweite Alternative wäre wirklich den Ingineur einzustellen und zum Beamten gD Feuerwehr auszubilden. Da müssen dann aber wieder die beamtenrechtlichen Dinge beachtet werden (Höchstalter u.s.w.). Darüber hinaus braucht man solche Leute auch ad hoc und wohl nicht erst nach einer längeren Ausbildung u.s.w.


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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW677610
Datum17.04.2011 11:4013050 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferGute Fachleute in diesem Bereich sind heute gesucht und bei der Feuerwehr wohl nicht oft vorhanden. Dort wo es welche gibt sind sie aufgrund ihres Fachwissens auch fest im Sattel und bestimmt auch schon über A10 bewertet.

Geschrieben von Jürgen RinghoferWahrscheinlich habt ihr nicht die Möglichkeit die Stelle für einen Angestellen auszuschreiben und müsste haushaltstechnisch auf die Stelle gD Feuerwehr zurückgreifen.

Ich kenne eine größere Fw die für den Bereich IuK einen angestellten suchte.
Ich hoffe, man hat da mittlerweile jemanden bekommen...
Den gerade im Bereich Digitalfunk (nicht zwingend BOS) nicht nur die Anzahl der größeren Firmen sehr überschaubar ist, sondern sich auf der "Obergefreiten-Ebene" quasi auch alle persönlich kennen besteht zumindest finanziell kein Anreiz sich in den Bereich des öffentlichen Dienstes zu begeben.


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677612
Datum17.04.2011 11:4712979 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtIch kenne eine größere Fw die für den Bereich IuK einen angestellten suchte.

Wie bei uns auch! Leider geht da im Angestelltenverhältnis aber finanziell auch nicht mehr wie vergleichbar A10. Selbst da sucht man sich dumm und dämlich um jemanden zu bekommen.

Geschrieben von Manuel SchmidtDen gerade im Bereich Digitalfunk (nicht zwingend BOS) nicht nur die Anzahl der größeren Firmen sehr überschaubar ist, sondern sich auf der "Obergefreiten-Ebene" quasi auch alle persönlich kennen besteht zumindest finanziell kein Anreiz sich in den Bereich des öffentlichen Dienstes zu begeben.

Fachleute sind eben immer gesucht und auch gut bezahlt! Da kann der Beamtensold keine Alternative sein! ;-)


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern677614
Datum17.04.2011 12:0512972 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Jürgen Ringhofer... finanziell auch nicht mehr wie vergleichbar A10Was bekommt man denn da? Bei der Besoldung gibts immer zig verschiedene Tabellen ....


Gruss

Maximilian


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677616
Datum17.04.2011 12:2112974 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerWas bekommt man denn da? Bei der Besoldung gibts immer zig verschiedene Tabellen ....

Wie du selbst sagst ist das nicht auf den Euro genau anzugeben, da viele Faktoren das beeinflussen.
-verheiratet, Kinder, Zulagen u.s.w. Von daher auch der Vergleich mit A10 und das kann man in den Tabellen ja ablesen!


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern677617
Datum17.04.2011 12:2912882 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferVon daher auch der Vergleich mit A10 und das kann man in den Tabellen ja ablesen!Okay, also hier kommen dann aber noch verschieden Stufen dazu ...


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677618
Datum17.04.2011 12:3712878 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerGeschrieben von Jürgen Ringhofer
Von daher auch der Vergleich mit A10 und das kann man in den Tabellen ja ablesen!
Okay, also hier kommen dann aber noch verschieden Stufen dazu ...


Das sind Dienstalterstufen der Beamten! Auch eine aussterbende Art, die es m. E. in dieser Form so nicht mehr lange geben wird!


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern677619
Datum17.04.2011 12:4512875 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferDas sind Dienstalterstufen der Beamten! Auch eine aussterbende Art, die es m. E. in dieser Form so nicht mehr lange geben wird!Aha.

Würde das hinhauen?


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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677620
Datum17.04.2011 12:4712890 x gelesen
So grob haut das hin!


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern677621
Datum17.04.2011 12:4912856 x gelesen
Okay und wie lang dauert die ganze Feuerwehrausbildung bis man sich auf die Stelle bewerben kann?


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW677636
Datum17.04.2011 13:4212840 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Jürgen RinghoferSo grob haut das hin!

Für Angestellte kommt dann das hier dabei raus.

So wirklich viel attraktiver ist das auch nicht.

Das IdF NRW hatte neulich mal eine ähnliche Stellenausschreibung für Ingenieure, die in der freien Wirtschaft an die 1000 EUR (brutto) mehr im Monat verdienen können (und auch dort findet man so leicht keine neuen Leute)...

Gruß,
Henning


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg677637
Datum17.04.2011 13:4312814 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerOkay und wie lang dauert die ganze Feuerwehrausbildung bis man sich auf die Stelle bewerben kann?



Schlappe 2 Jahre. Näheres auch zum Ablauf und Gliederung der Ausbildung z.B. hier.

In der Zeit kannst Du fast noch den Bachelor in Irgendwas auf Dein Erststudium draufsetzen ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg677638
Datum17.04.2011 13:4912935 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferKenne da sogar einige die ihre Beamtenlaufbahn an den Nagel gehängt haben und bei großen Deutschen Firmen jetzt ihr Geld verdienen!


Und nicht umsost ist der bereich IT zwischenzeitlich bei vielen behörden aber auch mittelständischen Firmen fest in "Fremdfirmenhand". d.h. man kauft sich das know-how zu sehr teuren Tagessätzen extern ein.
Denn wenn man diese fachleute einstellen würde, dann würden diese das Gehaltsgefüge des Unternehmens tlw. kräftig durcheinanderwirbeln. Da könnte es dann sein, dass der SAP-Guru des Hauses mit mehr Brutto im Monat nach hause geht, als der Chef der Verwaltungsabteilung des Unternehmens, dem er formal untersteht. Und sowas wäre in D weithin undenkbar. Also zahlt man lieber noch mehr Geld in Form der Tagessätze für freie Mitarbeiter oder Fremdfirmen.

Ebenso schlägt bei Uli das Problem der Besoldungstabellen durch. mehr Geld bekommt man i.d.R. nur durch Führungsfunktionen (Abt. Ltr. Referatsleiter,...). Also nimmst Du einen guten Fachmann den du vielleicht hast und weil Du ihm mehr Geld zukommen lassen willst, beförderst Du ihn irgend wann. Damit verlierst Du aber ggf. 50% der Arbeitsleistung des Fachmanns, da er sich dann um administrativen Kram kümmern muß. Und nicht jeder gute Fachmann wird ein guter Chef. Aber Fachkarieren mit entsprechenden Bezahlungen (die dann auch höher sein können, als die des formalen Chefs) sind im Bereich öffentlicher verwaltungen auch eher nicht vorgesehen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMaxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern677641
Datum17.04.2011 13:5312809 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerSchlappe 2 Jahre.Hm, also nach dem Studium nochmal 2 Jahre "Lehrling" sein um dann 2k netto im Monat haben? Braucht man sich in der IT/Software-Branche eigentlich nicht unbedingt antun wenn man ein wenig was auf dem Kasten hat.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg677645
Datum17.04.2011 14:1112763 x gelesen
Geschrieben von Maximilian RuppanerHm, also nach dem Studium nochmal 2 Jahre "Lehrling" sein um dann 2k netto im Monat haben? Braucht man sich in der IT/Software-Branche eigentlich nicht unbedingt antun wenn man ein wenig was auf dem Kasten hat.


Das braucht man sich auch in anderen Branchen (Ingenieur, Naturwissenschaftler,...) nicht antun. Denn auch dort gibt es i.d.R.adäquate zivile angebote. Und zwar im gD und im hD.
das ist i.d.R. eher eine Frage der Überzeugung, der Vorprägung, der Herausforderung,.... Denn wegen der paar Kröten am Anfang des Berufslebens macht das i.d.R. keiner.

das Problem ist, dass die Besoldungsordnung leider nicht zwischen Feld-Wald-Wiesen-Beamten mit "nur" Verwaltungsausbildung und Tätigkeiten die auch in der freien Wirtschaft gefragt sind unterscheidet. erstere kann man in der tat schlechter bezahlen (sofern man dann noch genügend qualifizierte Bewerber für die Ausbildung findet), denn so viele Betätigungsmöglichkeiten gibt es da nicht. Bei zweiteren steht man aber eben in einer direkten Konkurrenz und hat eine Ausbildung, die jederzeit auch an anderer Stelle zu mehr) Geld umgesetzt werden kann...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen677654
Datum17.04.2011 14:5112863 x gelesen
Hallo Jürgen,

Geschrieben von Jürgen RinghoferSo grob haut das hin!

Wenn ich diese Zahlen sehe und dann die Einkommensgrößen für Ingenieure mit entsprechender Qualifikation in der freien Wirtschaft betrachte (ich habe da direkte Vergleichsmöglichkeiten), dann dürfte es wirklich schwierig sein die Position entsprechend qualifiziert besetzten zu können.

Leutchen mit der Qualifikation erhalten in der freien Wirtschaft i.d.R. völlig unproblematisch Faktor Zwei aufwärts im Bruttoeinkommenan......nach oben offen.

Da braucht es wirklich einen Enthusiasten um die Stelle im öffentlichen Dienst besetzen zu können.

Wobei ich persönlich grundsätzlich der Meinung bin das - speziell im Feuerwehrbereich - das Verhältnis zwischen verlangter / notwendiger Qualifikation und angebotener Vergütung im öffentlichen Dienst schon lange nicht mehr stimmt. Egal ob mD, gD oder hD: Die Einkommensgrößen sind im Verhältnis zu den Anforderungen viel zu niedrig. Wobei es IMO am Deutlichsten i.d.R. den mD betrifft.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677667
Datum17.04.2011 17:0413217 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferBFler im gD und Dipl. Ingineur mit entsprechender Fachkenntnis und als Gegenleistung A10 ist natürlich auch nicht der Renner. Gute Fachleute in diesem Bereich sind heute gesucht und bei der Feuerwehr wohl nicht oft vorhanden. Dort wo es welche gibt sind sie aufgrund ihres Fachwissens auch fest im Sattel und bestimmt auch schon über A10 bewertet.

Das ist das Eingangsamt, kein Mensch sagt, dass man hier damit in Ruhestand geht.. ;-)


Geschrieben von Jürgen RinghoferWahrscheinlich habt ihr nicht die Möglichkeit die Stelle für einen Angestellen auszuschreiben und müsste haushaltstechnisch auf die Stelle gD Feuerwehr zurückgreifen.

Nein. Ich habe vor Jahren einige Stellen im Angestelltenbereich ausgeschrieben, ich möchte aber trotzdem daneben auch noch Stellen im gD haben, weil das für bestimmte Bereiche mehr Hintergrundwissen bringt.


Geschrieben von Jürgen RinghoferBeworben haben sich darauf junge Leute mit "weniger" Berufserfahrung, welche diese Stelle als "Sprungbrett" nutzen.

genau so wäre das hier... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677668
Datum17.04.2011 17:0612896 x gelesen
Geschrieben von Michael BleckWobei ich persönlich grundsätzlich der Meinung bin das - speziell im Feuerwehrbereich - das Verhältnis zwischen verlangter / notwendiger Qualifikation und angebotener Vergütung im öffentlichen Dienst schon lange nicht mehr stimmt.

da bin ich gerade für den technischen Bereich absolut einer Meinung...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677678
Datum17.04.2011 17:3612825 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist das Eingangsamt, kein Mensch sagt, dass man hier damit in Ruhestand geht.. ;-)

Das wäre ja auch noch schöner! Wobei die momentane Besoldung da schon eine gewichtige Rolle spielt und nicht nur die, die ich faktisch erreichen kann.

Geschrieben von Ulrich CimolinoNein. Ich habe vor Jahren einige Stellen im Angestelltenbereich ausgeschrieben, ich möchte aber trotzdem daneben auch noch Stellen im gD haben, weil das für bestimmte Bereiche mehr Hintergrundwissen bringt.
Kann ich verstehen! Wird aber m. E. sehr schwierig werden jemand entsprechenden zu finden. Da muss schon ein enormes Feuerwehrherz vorhanden sein!

Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau so wäre das hier... ;-)

Na dann viel Glück! So richtig dran glauben kann ich aber nicht wirklich!


Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW677711
Datum17.04.2011 20:2212798 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoda bin ich gerade für den technischen Bereich absolut einer Meinung...


Den Einsatzdienst kannst Du nicht meinen, Du sprichst für die Stellen in den Sachgebieten...:-) Wobei Deine Taktik, den Einsatzdienst klein zu machen, um Motivation für die Arbeit im Tagesdienst zu erzeugen auch nicht funktionieren wird...;-) DuZ ist eben doch fester Bestandteil des Einkommens, der wegfällt, wenn man wechselt, und das bei (meist) mehr, und vor allem kontinuirlicher Arbeit und mehr Fahrten zur Dienststelle...

Wie sieht die Lösung aus?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 L.8, Sinzig / Rheinland Pfalz677713
Datum17.04.2011 20:4312755 x gelesen
Geschrieben von ---Florian Fastner--- Die Kombination aus beidem wird in Feuerwehrdeutschland aber extrem übersichtlich sein, zumal Informatiker früher auch nicht unbedingt ins Beuteschema von Berufsfeuerwehren gepasst haben. Tja leider wie immer zu kurzsichtig.

Kann mich noch gut dran erinnern wie mir gesagt wurde das mein erlernter Beruf leider nicht unbedingt zur Feuerwehr passt.

Gruss

Andreas


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AutorAndr8eas8 L.8, Sinzig / Rheinland Pfalz677714
Datum17.04.2011 20:4812642 x gelesen
Als Sapler kann ich das glücklicherweise bestätigen ^^.

An dieser Stelle würde mich weniger die Bezahlung bzw der Beamtenstatus sondern eher das Thema Berufsfeuerwehr reizen. Leider Leider habe ich mein Studium damals nicht abgeschlossen.

Gruss

Andreas


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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW677718
Datum17.04.2011 21:2412718 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWie sieht die Lösung aus?

Ehre, Ruhm und Anerkennung?


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW677720
Datum17.04.2011 21:4112634 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtEhre, Ruhm und Anerkennung?

Mit den für Sonderausbildungen erlangten Bescheinigungen könnten viele Kollegen so manche Wand tapezieren, und Du hast Recht, der Gewinn läßt sich in der von Dir genannten Währung beziffern, abgesehen von der persönlichen Zufriedenheit. Aber alles hat seine Grenzen.
Und um aus dem Einsatzdienst in ein Sachgebiet zu wechseln, bedarf es einer persönlichen Motivation, der Dienst bietet keine... Und "Ehre, Ruhm und Anerkennung" schon mal gar nicht...:-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW677732
Datum17.04.2011 22:5912840 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDen Einsatzdienst kannst Du nicht meinen, Du sprichst für die Stellen in den Sachgebieten..

Du missverstehst mich schon wieder...


Geschrieben von Dietmar ReimerWobei Deine Taktik, den Einsatzdienst klein zu machen, um Motivation für die Arbeit im Tagesdienst zu erzeugen auch nicht funktionieren wird...;-) DuZ ist eben doch fester Bestandteil des Einkommens, der wegfällt, wenn man wechselt, und das bei (meist) mehr, und vor allem kontinuirlicher Arbeit und mehr Fahrten zur Dienststelle...

Du missverstehst schon wieder...

Du müsstest eigentlich dafür bezahlen, dass die Leute dort hinkommen, wo "DuZ" geleistet wird. Das ist aber heute schon lang nicht mehr der Job, für den man weniger oft kommen muss (demnächst nur noch 2 x je Woche), während die anderen für 7 h weniger Anwesenheit (!) auf der Dienststelle an 5 statt an 2 Tagen kommen müssen.
Beförderst Du den Tagesdienst, um das auszugleichen, fallen so gut wie alle höher dotierten Stellen dort an. Das kann nicht Dein Ziel sein...

Alternativen:
Du weist in allen Bereichen nur noch Mischdienste aus. Da steigt dann zwar der Verwaltungsaufwand, dafür gibts mehrere Leute, die ggf. das Gleiche machen können - und der Unsinn hört auf, dass sich die "Nur-Alarmdienst-Tuer" schon mal als die "bessere/wahre/echte" Feuerwehr fühlen bzw. benehmen und die im Tagesdienst mit dem Alarm so gut wie gar keine Berührungspunkte mehr haben, ausser die Streitgespräche, wenn wechselseitig behauptet wird, jeweils die anderen wären Schuld und hätten kein Verständnis...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW677737
Datum17.04.2011 23:2212618 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerMit den für Sonderausbildungen erlangten Bescheinigungen könnten viele Kollegen so manche Wand tapezieren, und Du hast Recht, der Gewinn läßt sich in der von Dir genannten Währung beziffern, abgesehen von der persönlichen Zufriedenheit. Aber alles hat seine Grenzen.
Und um aus dem Einsatzdienst in ein Sachgebiet zu wechseln, bedarf es einer persönlichen Motivation, der Dienst bietet keine... Und "Ehre, Ruhm und Anerkennung" schon mal gar nicht...:-)


Von Ehre, Ruhm und Anerkennung (als Selbstverwirklichung) kann man auch nichts zu essen kaufen. Derartige Dinge sind erst erstrebenswert, wenn die grundsätzlichen Dinge der Bedürfnisse (Sicherheitsbedürfnisse, Grundbedürfnisse, Soziale- und Ich Bedürfnisse) gestillt sind. Das wusste schon der alte Maslow als Motivationsforscher. Von daher muss neben den beiden Eckpfeilern (BFler, Dipl. Ingineur auch noch der dritte Pfeiler der Selbstverwirklichungsabsicht) erfüllt werden. Das erschwert die Sache nochmal deutlich.


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW677743
Datum18.04.2011 00:2312634 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDu missverstehst schon wieder...

Das ist die Regel zwischen zwei Welten...:-)

Geschrieben von Ulrich CimolinoBeförderst Du den Tagesdienst, um das auszugleichen, fallen so gut wie alle höher dotierten Stellen dort an. Das kann nicht Dein Ziel sein...


Du hast mal beschrieben, dass Stellen im Tagesdienst unverhältnismäßig hoch dotiert (im Vergleich zum gewerblichen Bereich) sein müssen, um attraktiv zu sein...Das bedeutet A9 ungeprüft oder A9+Z. Alles darunter macht keiner ohne privaten Grund. Das ist die Realität. Ob gewünscht oder nicht.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDu weist in allen Bereichen nur noch Mischdienste aus. Da steigt dann zwar der Verwaltungsaufwand, dafür gibts mehrere Leute, die ggf. das Gleiche machen können

Lustig, das kennt man im Grunde von kleinen BF oder hauptamtlichen Wachen, wo es so gut wie keinen Tagesdienst gibt. Back to the roots, als Lösung, wie es scheint...Als Nebeneffekt steigt die Kompetenz des Einsatzdienstes in einem Fachbereich...Aber ob das organisatorisch zu machen ist, halb im Sachgebiet, halb auf einer Nebenwache?

Geschrieben von Ulrich Cimolinound der Unsinn hört auf, dass sich die "Nur-Alarmdienst-Tuer" schon mal als die "bessere/wahre/echte" Feuerwehr fühlen bzw. benehmen und die im Tagesdienst mit dem Alarm so gut wie gar keine Berührungspunkte mehr haben, ausser die Streitgespräche, wenn wechselseitig behauptet wird, jeweils die anderen wären Schuld und hätten kein Verständnis...

Das ist doch die logische Folge, wenn man sich auseinander entwickelt, und nichts mit der anderen Seite zu tun hat... Selbst marginaler Kontakt durch Übernahme von Dienstschichten im Einsatzdienst sorgt für erheblich besseres Klima durch alltäglichen Austausch...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen677750
Datum18.04.2011 07:5812655 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWie sieht die Lösung aus?

Änderung der Erschwerniszulagenverordnung:

"Als UNGÜNSTIGE ZEITEN im Sinne dieser Verordnung gelten für Beamte des Feuerwehrtechnischen Dienstes: Mo-Fr 7-16 Uhr außerhalb eines Schichtdienstes"


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW677762
Datum18.04.2011 10:0212555 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDu müsstest eigentlich dafür bezahlen, dass die Leute dort hinkommen, wo "DuZ" geleistet wird. Das ist aber heute schon lang nicht mehr der Job, für den man weniger oft kommen muss (demnächst nur noch 2 x je Woche), während die anderen für 7 h weniger Anwesenheit (!) auf der Dienststelle an 5 statt an 2 Tagen kommen müssen.

Das der Tagesdienst mit normalen Bürozeiten die wirklich und absolut ungünstigste Dienstform ist die man sich bei einer Feuerwehr vorstellen kann ist ja hier im Forum nicht's neues. Ja.

Geschrieben von Ulrich CimolinoBeförderst Du den Tagesdienst, um das auszugleichen, fallen so gut wie alle höher dotierten Stellen dort an. Das kann nicht Dein Ziel sein...
Eine einfache Lösung gibt es sicherlich nicht.
Fakt ist ja in der Tat dass man, je nach Feuerwehr, im Tagesdienst kaum jemanden im mD findet. Vermutlich wegen dieser Problematik (eine A9er Stelle auf A10 Anzuheben soll ja wohl auch leichter sein, als eine A9er Stelle zu einer A9Z-Stelle zu machen).
Ob jemand für eine Position, auf der faktisch eigentlich nur "Sekräterinnen-Aufgaben" durchgeführt werden dann einen BmD(F) braucht halte ich von der fachlichen, nicht von der Stellenpolitischen, Seite her für fraglich. Auch wenn man ggf. eine eigenständige 1-Mann-Abteilung "Vorzimmer" ist.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDu weist in allen Bereichen nur noch Mischdienste aus. Da steigt dann zwar der Verwaltungsaufwand, dafür gibts mehrere Leute, die ggf. das Gleiche machen können - und der Unsinn hört auf, dass sich die "Nur-Alarmdienst-Tuer" schon mal als die "bessere/wahre/echte" Feuerwehr fühlen bzw. benehmen und die im Tagesdienst mit dem Alarm so gut wie gar keine Berührungspunkte mehr haben, ausser die Streitgespräche, wenn wechselseitig behauptet wird, jeweils die anderen wären Schuld und hätten kein Verständnis...
Ob man das jetzt in Allgen Bereichen machen muss weiß ich nicht.
Aber ist der Aufwand denn so hoch, dass man lieber gar keine Bewerbungen auf Tagesdienststellen bekommt um dann im zweiten Nachgang mit Hinweis auf Dienstanweisungen oder Betriebsvereinbarungen [1] Mitarbeiter die nicht wollen in den Tagesdienst kommandiert mit den nachteilen von unmotivierten Mitarbeitern auf nicht unwichtigen Posten?

Es gibt, auch bei einer BF, sehr viel Wissen außerhalb der Feuerwehrwelt auf den Wachen, Sei es durch eine erste Berufsausbildung [2], Hobbies (Funkamateur mit Bastellleidenschaft und Fachwissen, Computertechnik-Freak, ...).
Genau das sind aber die Leute, die man bei Personalnot im entsprechenden Sachgebiet fachlich sicherlich als Mitarbeiter gebrauchen kann. Dass solche Leute sich aber nicht auf die Stellen bewerben ist dir ja schmerzlich bekannt.
Neben dem hier im Forum ja allseits beschriebenen "Tagesdienst ist 1000Eur netto weniger", mag der Mitarbeiter ja durchaus auch gerne mit dem Löschzug raus fahren. Weil er im Herzen ebend doch Feuerwehrmann ist. [3]
Beides könnte man mit 50/50 Stellen sicherlich abfedern.

Habt ihr Erfahrungen damit?



[1]
"Mit der Übernahme der A9er Stelle erklärt sich der Beamte freiwillig [;-)] dazu bereit in den Nächsten 10 Jahren auf Wunsch des Dienstherren ohne Murren bis zu 3 Jahren Tagesdienst zu leisten" o.ä.
[2]
Wobei man zugegeben aufpassen muss, dass das Wissen recht schnell verblassen kann
[3]
Die Frauen lesen bitte:
"Weil sie im Herzen ebend doch Feuerwehrfrau ist."


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW677765
Datum18.04.2011 10:2512378 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamÄnderung der Erschwerniszulagenverordnung:
"Als UNGÜNSTIGE ZEITEN im Sinne dieser Verordnung gelten für Beamte des Feuerwehrtechnischen Dienstes: Mo-Fr 7-16 Uhr außerhalb eines Schichtdienstes"


Die Zeiten allein machen nicht die Ungünstigkeit aus...:-) Ausserdem willst Du bestimmt nicht vielen was wegnehmen, um ein paar Stellen attraktiver zu machen. Obwohl: das könnte man noch als Einsparung verkaufen...

Eine andere Lösung: Ausweitung des Rettungsdienstanteils durch Personaltausch innerhalb der Schicht. Schon finden sich wieder Kollegen, die Tagesdienst gut finden...Ach, das gibts schon, aus anderen Gründen?...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW677770
Datum18.04.2011 10:4812406 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt"Mit der Übernahme der A9er Stelle erklärt sich der Beamte freiwillig [;-)] dazu bereit in den Nächsten 10 Jahren auf Wunsch des Dienstherren ohne Murren bis zu 3 Jahren Tagesdienst zu leisten" o.ä.

Dazu bedarf es keiner freiwilligen Erklärung, machbar wäre das ohne weiteres, nur eben mit den von Dir genannten Folgen...Andererseits wäre so eine Erklärung faktisch nichts wert, weil nicht durchsetzbar...

Geschrieben von Manuel SchmidtDas der Tagesdienst mit normalen Bürozeiten die wirklich und absolut ungünstigste Dienstform ist die man sich bei einer Feuerwehr vorstellen kann ist ja hier im Forum nicht's neues.

Das kann man generell nicht sagen: Es gibt Kollegen, die wollen nichts anderes machen, aber eben weil sie den Tagesdienst gut mit dem privaten Umfeld vereinbaren können, und weil sie eine passende Tätigkeit angeboten bekamen. Den Einkommensverlust mußten sie aber als Kröte schlucken. Letzteres ist eben für viele nicht vorstellbar, auch wenn die Tätigkeit reizen würde...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen677782
Datum18.04.2011 11:4412386 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtHabt ihr Erfahrungen damit?

Bisher nicht. Ist auch etwas komplizierter als man so denkt ;-)

Geschrieben von Manuel SchmidtAber ist der Aufwand denn so hoch, dass man lieber gar keine Bewerbungen auf Tagesdienststellen bekommt um dann im zweiten Nachgang mit Hinweis auf Dienstanweisungen oder Betriebsvereinbarungen Mitarbeiter die nicht wollen in den Tagesdienst kommandiert mit den nachteilen von unmotivierten Mitarbeitern auf nicht unwichtigen Posten?

Bisher ja. Wobei ich glaube, dass das Gespenst "Zwangskommandierte sind unmotiviert" so nicht existiert. Das steht und fällt wohl eher oft damit, wie man die Kollegen einbindet. So zumindest der here Anspruch von jemandem, der damit künftig zu tun hat ;-)


Gruß

A.

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AutorJan 8P., Arnsberg / NRW677909
Datum18.04.2011 19:3012438 x gelesen
Klingt ja sehr interessant, leider fehlt mir die BF-Ausbildung. Schade.


Dieser Post gibt nur meine ganz private Meinung wieder und steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Organisationen, Institutionen, Firmen o.ä.

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern678036
Datum19.04.2011 11:5312399 x gelesen
Geschrieben von Jan Pater Klingt ja sehr interessant, leider fehlt mir die BF-Ausbildung. Schade.

Hallo Jan,

dann würde ich mir Ullis Tipp zu Herzen nehmen:

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- ggf. trotzdem bewerben, falls wir keinen BOI finden, müssen wir auf BOIA ausweichen....

Das A steht für Anwärter und bedeutet Start ohne Feuerwehrkenntnisse.


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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AutorJan 8P., Arnsberg / NRW678115
Datum19.04.2011 17:5912223 x gelesen
Das mit dem BOI-A ist mir schon bekannt. Hab ja auch eine FW-technische Vorbildung ;)

Da muss ich den Beitrag von Ulrich doch tatsächlich überlesen haben....


Dieser Post gibt nur meine ganz private Meinung wieder und steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Organisationen, Institutionen, Firmen o.ä.

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 15.04.2011 17:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 15.04.2011 18:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
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