alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

Themahier wird durchgegriffen!62 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Rechtsradikale bei der Feuerwehr: Schon vier Austritte in Binsförth (Hessen)
  • Ich bin Deutschlands erste schwarze Feuerwehrfrau
  • Hooligans am Löschschlauch
  • Ehrenerklärung
  • Rechte in der Binsförther Feuerwehr: Wehr soll besser gerüstet werden (HNA)
  • Eine von 4 Frauen in der FW Binsförth
  • Bettenhäuser Wehrführer tritt wg. Nazivorwürfen zurück
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg690052
    Datum26.07.2011 13:4424567 x gelesen
    hallo,

    p.gifRechtsradikale bei der Feuerwehr: Schon vier Austritte in Binsförth (Hessen)

    Hier scheinen die Massnahmen erfolgreich zu sein.

    Bitte stört Euch aber jetzt nicht an dem Begriff "Verein" in der Ehrenerklärung.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP690053
    Datum26.07.2011 13:5017062 x gelesen
    Na ob die Sache rechtlich nicht mal auf dünnem Eis gebaut ist. Ich persönlich halte von solchen Erklärungen nicht viel. Unterschreiben kann das jeder, wichtig ist doch ob er es auch lebt.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStef8an 8B., Alpen / Nordrhein-Westfalen690055
    Datum26.07.2011 13:5816371 x gelesen
    Ich stimme der "Erklärung" weitestgehend zu, aber:


    Geschrieben von Jürgen M@yer
    Bitte stört Euch aber jetzt nicht an dem Begriff "Verein" in der Ehrenerklärung.


    Daran störe ich mich durchaus.

    Weiter halte ich die Tendenz auch für sehr fragwürdig und glaube, dass es rechtlich ziemlich dünn sein dürfte (auch wenn es in der Praxis vermutlich nicht überprüft werden wird).

    Als ob ein solches Schreiben irgendwelche Probleme lösen würde. Die in dem Schreiben angebliche "weltanschauliche Toleranz"* widerspricht ja offensichtlich schon dem restlichen Inhalt.

    *bevor jetzt einer meckert: Ich schreibe nicht, dass ich jegliche Weltanschauung unterstütze.


    --

    MfG

    Stefan

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorStef8an 8B., Alpen / Nordrhein-Westfalen690056
    Datum26.07.2011 13:5916502 x gelesen
    Geschrieben von Michael LinkenbachText: Na ob die Sache rechtlich nicht mal auf dünnem Eis gebaut ist. Ich persönlich halte von solchen Erklärungen nicht viel. Unterschreiben kann das jeder, wichtig ist doch ob er es auch lebt.

    Hinzu kommt, dass ich mich persönlich nicht nötigen lassen würde, irgendeine Erklärung zu unterschreiben, die über meine dienstliche Pflicht (Verschwiegenheit & Co.) hinaus geht.


    --

    MfG

    Stefan

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen690058
    Datum26.07.2011 14:1716192 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerHier scheinen die Massnahmen erfolgreich zu sein.

    Aber auch nur weil sich bisher keiner wirklich gewehrt hat.

    Geschrieben von Jürgen M@yer Bitte stört Euch aber jetzt nicht an dem Begriff "Verein" in der Ehrenerklärung.

    Doch, genau das tue ich. Beweist er doch offenkundig, daß die Führungskräfte dort vor Ort absolut keine Ahnung haben was sie da treiben.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg690059
    Datum26.07.2011 14:2615940 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyAber auch nur weil sich bisher keiner wirklich gewehrt hat.

    dann hat die "wackelige" Ehrenerklärung zumindest zum Teil den Zweck erfüllt.

    Mir ist klar der rechtliche Weg solche Leute aus der FW zu entfernen mühsam, mit Fallstricken gespickt und zäh ist.

    Wenn sich ein Betroffener dann (zu recht) an der Formulierung Verein stört muss die Gemeinde halt "nachbessern" und eine Ehrenerklärung 2.0 nachschieben.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690060
    Datum26.07.2011 14:2715775 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerBitte stört Euch aber jetzt nicht an dem Begriff "Verein" in der Ehrenerklärung.Die Frage ist, ob sich daran sich gewisse andere Stellen stören, wenn eine solche "Ehrenerklärung" als Begründung für einen Ausschluss nach § 6 Abs. 3 der Feuerwehrsatzung der Gemeinde genommen wird.
    Ich habe ja nichts gegen ein funktionierendes Vereinsleben, aber an manchen Stellen muss man halt doch klar differenzieren, wenn man am Ende einen sauberen Rechtsakt drauß machen will.

    Fragen könnte man auch, ob diese Ehrenerklärung (inkl. "partei-politischer Neutralität") auch von Feuerwehrleuten unterschrieben wird (ruhigen Gewissens unterschrieben werden kann), die sich gleichzeitig parteipolitisch engagieren. Bei mind. einem dort ist das der Fall, gleichzeitig Gemeindevertretungsmitglied und Wehrführer. Und das klappt völlig partei-politisch neutral? Respekt.

    Wem dieser Ort übrigens bekannt vorkommt, für den die nächste Frage: Ob diese Probleme dort auch schon bekannt waren, als man das hier groß gefeiert hat? Hier noch ein Artikel dazu.
    Alles, wie so oft, etwas seltsam...

    (Und natürlich darf der Hinweis für die Schnellineckensteller nicht fehlen: Ja, wenn da wirklich so Deppen drin sind, dann würde ich die auch raushaben wollen. Aber bitte sauber, und nicht mit irgendwelchen Spielereien. Sonst gewinnen die am Ende (auch) noch.)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690061
    Datum26.07.2011 14:3215706 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M@yerHier scheinen die Massnahmen erfolgreich zu sein.

    Vorweg, ich bin gegen jede Art von Radikalismus, egal aus welcher Ecke.

    Wenn sich die in Rede stehenden Personen in der FW aber tadellos verhalten, ihren Dienst verrichten, nicht versuchen, Gesinnungsgenossen in den Reihen der FW zu "finden", dann hat die Gemeinde es schwer, diese Personen aus der FW zu entfernen, nur weil sie privat Rechts oder Links sind.

    Diese Art der Ausgrenzung will gerade unsere freiheitliche Demokratie nicht.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690062
    Datum26.07.2011 14:3615596 x gelesen
    hallo Sebastian,

    Geschrieben von Sebastian KruppSonst gewinnen die am Ende (auch) noch.)

    Das wäre der Super-GAU.

    Als "alter" Polizeirechtler. Drohe nur an - was Du auch sicher vollstrecken kannst.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg690065
    Datum26.07.2011 14:5115520 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas KleeWenn sich die in Rede stehenden Personen in der FW aber tadellos verhalten, ihren Dienst verrichten, nicht versuchen, Gesinnungsgenossen in den Reihen der FW zu "finden", dann hat die Gemeinde es schwer, diese Personen aus der FW zu entfernen, nur weil sie privat Rechts oder Links sind.

    Diese Art der Ausgrenzung will gerade unsere freiheitliche Demokratie nicht.


    im Grunde hast du recht. Aber es gibt da schon Grenzen:

    => Artikel in der Frankfurter Rundschau

    was muss, darf, kann eine Gemeinde diesbezüglich tolerieren?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690066
    Datum26.07.2011 15:0015472 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M@yerwas muss, darf, kann eine Gemeinde diesbezüglich tolerieren?

    Ausschließlich das Verhalten innerhalb der FW ist für mich entscheidend.

    Eine Verfehlung im Dienst würde mir ausreichen, um die Reißleine zu ziehen und den Kameraden zu entlassen. Aber dies muss absolut streitfest sein, nicht dass die Gde vor Gericht "hinten runter fällt" und der Kamerad erhobenen Hauptes in der FW bleiben darf.

    Private Verfehlungen sind nach m.E. nur dann für die Mitarbeit in der FW relevant, wenn sich diese Verfehlungen auf die FW-Tätigkeit an sich beziehen (z.B. wenn ein Kamerad in seiner "Freizeit" im Nachbarort zündelt"), also Zuverlässigkeit, Charakterliche Eignung usw.

    Es ist manchmal sicher schwer auszuhalten, hat man diese "Kameraden" aber erst mal in der FW, wird man sie (auf rechtlich sauberem Wege) so schnell nicht wieder los.


    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen690067
    Datum26.07.2011 15:1015631 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeVorweg, ich bin gegen jede Art von Radikalismus, egal aus welcher Ecke.

    Wenn sich die in Rede stehenden Personen in der FW aber tadellos verhalten, ihren Dienst verrichten, nicht versuchen, Gesinnungsgenossen in den Reihen der FW zu "finden", dann hat die Gemeinde es schwer, diese Personen aus der FW zu entfernen, nur weil sie privat Rechts oder Links sind.


    Ich teile deine Meinung weitestgehend, allerdings scheint das Prinzip mit der "Ehrenerklärung" (oder wie auch immer genannt) durchaus verbreitet zu sein. Ich bin an der Uni tätig und damit Angestellter des Landes Hessen. Da musste ich auch ein im Prinzip vergleichbares Papier unterschreiben, in dem ich mich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung etc. bekenne. Das geht auch über das reine Dienstgeschäft hinaus.
    Wenn das Land das kann, kann die Kommune das für ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter bestimmt auch, oder?

    Gruß
    Alex

    OT: Mein absoluter Favorit dabei ist die Bekanntgabe der erhöhten Strafmaße, denen man nun unterliegt. Darunter unteranderem die Gefangenenbefreiung ;)


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690068
    Datum26.07.2011 15:3015362 x gelesen
    Hallo Alexander,

    wer hauptberuflich im öD arbeitet (Beamte + Beschäftigte), muss sich entsprechend der jeweiligen Vorschriften zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen.

    Ehrenamtliche haben dagegen nur eine Treuepflicht gegenüber der Gemeinde (§ 21 GemO RLP).

    Anders die Führungskräfte der FW, die zu Ehrenbeamten bestellt werden, dort regelt das Beamtenrecht wieder das Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung.

    Es bleibt also nur, den "Stall" im Vorfeld "sauber zu halten" und wenn dann doch einer oder mehrere Mitglieder vorhanden sind, diese verschärft beobachten und JEDE dienstliche Verfehlung ahnden.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen690069
    Datum26.07.2011 15:4715327 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas KleeEhrenamtliche haben dagegen nur eine Treuepflicht gegenüber der Gemeinde (§ 21 GemO RLP).


    ... das aktuelle "Gemeinsames Satzungsmuster des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, des
    Hessischen Städtetages und des Landesfeuerwehrverbandes Hessen" sieht daher hierzu explizit folgenden Passus vor: "Die Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr erfolgt durch den Stadtbrandinspektor (...) unter Überreichung der Satzung und durch Handschlag. Dabei ist der/die Feuerwehrangehörige durch Unterschriftsleistung auf die gewissenhafte Erfüllung seiner/ihrer Aufgaben gegenüber jedermann unabhängig von Nationalität, Rasse, Religion oder Hautfarbe zu verpflichten, wie sich diese aus den gesetzlichen Bestimmungen, dieser Satzung sowie den Dienstanweisungen ergeben."

    Gruß
    Gerhard


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690070
    Datum26.07.2011 16:2915156 x gelesen
    Hallo Gerhard,

    Geschrieben von Gerhard Bayergewissenhafte Erfüllung seiner/ihrer Aufgaben gegenüber jedermann unabhängig von Nationalität, Rasse, Religion oder Hautfarbe zu verpflichten,

    Richtig, im Dienst.

    Wenn die "Kameraden" sich im Dienst ordentlich verhalten, wird es sehr schwierig das zu tun, was eigentlich zu tun wäre.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW690077
    Datum26.07.2011 17:1315192 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von ---aus Erklärung--- [...] Der Verein vertritt den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz sowie
    partei-politischer Neutralität. [...]


    Scheidet damit nicht auch jeder aus, der ein Parteibuch besitzt?


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern690078
    Datum26.07.2011 17:2015054 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanScheidet damit nicht auch jeder aus, der ein Parteibuch besitzt?
    Hört sich schon irgendwie so an.

    Ich habe im Grunde immer einen Gedanken zu sowas: Mir ist es egal, wen jemand wählt, solange er es für sich behält. Und das gilt für alle Richtungen. M.E. hat die Feuerwehr generell unpolitisch zu bleiben.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern690079
    Datum26.07.2011 17:2615052 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanScheidet damit nicht auch jeder aus, der ein Parteibuch besitzt?

    Guter Punkt :-) Vielleicht versteht der belesene Jurist das ja richtig im Sinne des Verfassers, ich finde, man kann es so interpretieren wie du.

    Ansonsten geht so ein Schrieb doch an der Wirklichkeit vorbei. Wenn eine solche Maßnahme wirklich funktionieren würde, warum nicht gleich noch Brandstiftung, Aufenthalt im Feuerwehrhaus unter Alkohol-Einfluss, Verschlafen der G26-Untersuchung, Nicht-Erscheinen zu Übungen, etc.... auch gleich per Unterschrift auf einem Blatt Papier ein für alle Mal aus der Welt schaffen?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY690082
    Datum26.07.2011 18:0814974 x gelesen
    Servus,

    ich habe ja diese "Ehrenerklärung" gelesen und denke mir mal so meinen Teil. Z.B.
    ab wann mache ich mich schuldig?
    wer prüft das?
    habe ich das Recht, mich gegen Verleumdungen zu wehren?
    Wo sind die Grenzen des Rechts- aber auch Linksextremismus?
    und noch vieles mehr.

    Für mich ein ganz klarer Grund, diese "Ehrenerklärung" abzulehnen. Blinder Aktionismus.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg690083
    Datum26.07.2011 18:1814970 x gelesen
    Geschrieben von Axel Urbancheidet damit nicht auch jeder aus, der ein Parteibuch besitzt?

    Eigentlich schon.

    Darüber hinaus auch jeder, der sich dann "frei in seiner Meinung äußert!" Schließlich ist jede festgefahrene Meinung irgendwie immer auch intolerant seinem Gegenüber gegenüber. ;-)

    Und gaaanz doof ist es, dass ich ja nur den "Norm"-Menschen (Arbeitslose, Arme, Rentner? - oder entsprechen die doch nicht der Norm???) gegenüber diskriminierend wirken darf ;-)


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690087
    Datum26.07.2011 19:0415317 x gelesen
    Moin, moin,

    Geschrieben von Marc DickeyDoch, genau das tue ich. Beweist er doch offenkundig, daß die Führungskräfte dort vor Ort absolut keine Ahnung haben was sie da treiben.

    kennst du diese "Ehrenerklärung"? Macht es überhaupt Sinn, hier über etwas zu diskutieren, dessen Wortlaut man nicht kennt?

    Und ja, ich halte es durchaus für möglich und gerechtfertigt, ein Mitglied aus einer FF zu entfernen, wenn seine Ansichten den Prinzipien des GG widersprechen und zwar vollkommen unabhängig, ob das Mitglied links- oder rechtsradile Ansichten vertritt.

    Mal ganz davon abgesehen, dass mir speiübel werden würde, wenn mir solche rechten Krawallbrüder in Feuerwehrdienstkleidung über den Weg liefen.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690088
    Datum26.07.2011 19:0815311 x gelesen
    Moin, moin,

    Geschrieben von Frankfurter Rundschau Und so hofft Wohlgemuth selbst bei Feuerwehrkamerad Jörn P., der die Rasselbande vor 15 Jahren mitgegründet hat und dem die Internetseite der Vereinigung gehört, auf ein belastbares Bekenntnis zur Demokratie. Dabei hat sich der einschlägig polizeibekannte 35-Jährige seine braune Gesinnung sogar eintätowieren lassen: Auf der Brust trägt er die SS-Parole Unsere Ehre heißt Treue und auf dem Rücken den Zahlencode 88, der bei Neonazis für das verbotene Heil Hitler steht.

    und wenn ich sowas lese, dann frage ich mich, wie so ein Gesindel jemals aufgenommen werden konnte. Wie naiv kann eine Führungskraft sein?


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690089
    Datum26.07.2011 19:1715071 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Marc Dickeydaß die Führungskräfte dort vor Ort absolut keine Ahnung haben was sie da treiben.


    Ich muss dir nachträglich recht geben. Diese Ehrenerklärung ist ein inhaltlicher Witz und peinlich genug, dass ein Bürgermeister nicht die Rechtsform seiner Feuerwehr kennt.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW690100
    Datum26.07.2011 21:5614744 x gelesen
    Geschrieben von Axel Urban
    Scheidet damit nicht auch jeder aus, der ein Parteibuch besitzt?


    Die Politik will den ...Wisch ja auch unterschrieben haben, ergo handelt es sich hierbei um eine politische Maßnahme.

    (Platz für Entrüstung)




    Wenn die Rechten sich innerhalb der gültigen Gesetzte bewegen müssen wir mit ihnen leben, auch das gehört zu unserer derzeitigen Demokratie.
    Dem rechten Gesocks kann unsere Gesellschaft allerdings mit Bildung und Aufklärung wirkungsvoll entgegen treten, eine Aufgabe über die sich bei Bedarf auch eine Wehrführung Gedanken machen ...kann.

    Denn die Erweiterung des eigenen Horizonts wird nicht zwangsweise von der Wurfweite des Strahlrohrs bestimmt.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 690119
    Datum27.07.2011 01:1114687 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerHier scheinen die Massnahmen erfolgreich zu sein.

    Nunja ..

    Geschrieben von Jürgen M@yerBitte stört Euch aber jetzt nicht an dem Begriff "Verein" in der Ehrenerklärung.

    Wenn ich einen Drahtseilakt über einer Krokodilsgrube plane sollte das Seil auf dem ich mich bewege eher nicht rostig sein!

    Wenn der erste damit zum Anwalt geht kann es nämlich ganz schnell passieren dass man sich vom Richter erklären lassen muss wie die Bundesrepublik Deutschland so funktioniert.

    Besser wäre es gewesen die Satzung dahingehend zu ändern das eine Verurteilung wg bestimmter Straftatsbestände (z.B. 86a StGB) automatisch zum Ausschluss führt.

    Dann fordert man sich von jedem eine polizeiliches Führungszeugnis an und wartet ab.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690120
    Datum27.07.2011 06:2814605 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschBesser wäre es gewesen die Satzung dahingehend zu ändern das eine Verurteilung wg bestimmter Straftatsbestände (z.B. 86a StGB) automatisch zum Ausschluss führt.
    Dann fordert man sich von jedem eine polizeiliches Führungszeugnis an und wartet ab.
    Das, was man in D so alles anstellen darf ohne im Führungszeugnis erwähnt zu werden erscheint mir als sehr großes Restrisiko.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern690128
    Datum27.07.2011 08:4214425 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDas, was man in D so alles anstellen darf ohne im Führungszeugnis erwähnt zu werden erscheint mir als sehr großes Restrisiko.

    Fast nichts, wenn man die Belegart O anfordert. ;-)


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen690177
    Datum27.07.2011 15:4414407 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeEhrenamtliche haben dagegen nur eine Treuepflicht gegenüber der Gemeinde (§ 21 GemO RLP).

    Und wieder ein bisschen schlauer. Ich hätte gedacht, dass eine Kommune sich das auch basteln darf, wenn das Land es auch tut. ;)


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg690189
    Datum 27.07.2011 19:1216588 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer Hier scheinen die Massnahmen erfolgreich zu sein.

    Abschaffung der Demokratie, Behördenwillkür, Hexenjagd, oder in welcher Hinsicht wertest du an dieses grenzdebilen Pamphlet als "erfolgreich"?

    Bevor ich mich dem Autor dieser sogenannten Ehrenerklärung widme, ein paar Worte vorab: Das ist schon lange kein Einzelfall mehr.
    Hier in Kassel wurde schon im Mai erfolgreich der 3. Weltkrieg verhindert.

    Mit ebenso demokratischen Methoden, wie man es jetzt wieder versucht: der Wehrführer, der nachdem man diese Sau getrieben hat sicher viele neue Freunde gefunden hat wird mit einer kruden Mischung von Begriffen eine Nähe zu Straftaten unterstellt, die ihn als Mensch und Feuerwehrkraft untragbar machen. Hoffen wir, dass seine neuen Freunde -nicht wie in diesen "demokratischen" Kreisen weit verbreitet- über genügend Ehre verfügen und ihm nicht gleich das Haus anstecken. Und hoffen wir, dass dann die alten Freunde von der Feuerwehr auch beim Nazi zum löschen kommen...

    Dem Wehrführer wird folgender Sachverhalt "zur Last gelegt":

    1.) "Die Internetadresse des sogenannten "Freien Widerstandes Kassel", einer der aktivsten Gruppen der rechten Szene in der Stadt, war bis 2009 auf Christian W. angemeldet."[1] Der geneigte Leser darf sich an dieser Stelle die Frage stellen, wer beurteilt was die "Rechte Szene" denn sei. Der Hessische Verfassungsschutzbericht schweigt jedenfalls zum "FWK". Es steht also zu befürchten, dass der Freie Widerstand Kassel demnächst von der CDU-Ortsgruppe Kassel-Oberzwehren als aktivste Gruppe der rechten Szene abgelöst werden wird. Dann werden die CDU-Mitglieder wohl auch noch ausgeschlossen, bzw. öffentlich für ihre politische Einstellung angeprangert.

    2.) "Bis Ende letzten Jahres beherbergte W. noch einen führenden Kasseler NPD-Kader."[2] So weit ist es also gekommen mit unserer Demokratie. Wer ein Mitglied einer Partei beherbergt, die bei Landtags- und Bundestagswahlen antreten darf ist Täter. Das ist Sippenhaft! Und zwar in Reinform! Wer derart asoziale Argumente anführt kann nicht nur beim HR, sondern auch bei einer staatlichen Rundfunkanstalt unter einem Dr. Goebbels Karriere machen. Die "richtige" Einstellung hat er jedenfalls.

    3.) "Der Bettenhausener Wehrführer gibt sogar zu, dass er nach wie vor Kontakt zu seinen alten Kameraden hat. "Da hat man sich in lockerer Runde getroffen oder mal ein Bier getrunken", sagt er gegenüber defacto."[3] Auch das geht natürlich im demokratischen Deutschland mal gar nicht. Wäre ja nochmal schöner, wenn hier jeder mit jedem auf dem Gartenfest ein Bierchen trinken würde, ohne ihn vorab auf etwaige politische Umtriebe hin peinlichst zu befragen. Sauberes Demokratieverständnis!

    Ich spare mir jetzt die restlichen Vorwürfe zum Wehrführer en detail. Beim Osterfest der Feuerwehr hat er einen Mann als "Sicherheitsdienst" engagiert, der nach Ansicht eines Herrn beim Hessischen Rundfunk als "Nazi-Schläger" bekannt ist. Außerdem waren Mitglieder des Freien Widerstand Kassel auf dem Fest. Was sehr verwerflich ist. Ich empfehle der Stadt Kassel mal auf dem Dachboden des Rathauses nachzuschauen. Vielleicht finden sich noch irgendwo "Juden unerwünscht"-Schilder, die man mit neuer Beschriftung fürs nächste Osterfeuer verwenden kann. Dann ist man auf der sicheren Seite.

    De facto hat das Magazin "defacto" keine Fakten auf den Tisch gelegt, außer dass der Mann vermutlich eine rechte Einstellung hat. Wie investigativ. Das muss man jetzt auch nicht gut finden, aber so lange er sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt ist es ihm als Mensch frei zu denken und zu sagen was ihm gefällt. Es steht ihm wie jedem anderen Bürger unseres Landes zu sich in Parteien zu engagieren und seine Meinung kund zu tun.

    Man kann ihm eine Verurteilung anlasten: der Wehrführer "wurde Ende der Neunziger Jahre als Aktivist der verbotenen Vereinigung "Blood and Honour" verurteilt, weil er an einem Überfall auf einen Ausländer beteiligt war." [4]. Was das Magazin "defacto" mit der Namenswahl suggeriert, wird auch hier nicht eingehalten: B&H wurde erst im September 2000 verboten, also de facto nach dem Zeitpunkt zu dem der Wehrführer sich nachweislich dort engagiert hat. Auch wird verschwiegen wie die Tatbeteiligung aussah und was der Wehrführer getan hat. Nach einschlägigen Erfahrungen gehe ich mal von einem "kleineren" Verbrechen aus, sonst hätte das sogenannte "Nachrichtenmagazin" die Geschichte sicher breit ausgewalzt.

    Ad 2 geht es um die restlichen "Nazis" bei der Stadt Kassel. Investigativ, wie der Hessische Rundfunk nunmal ist hat man dort schon das Internet für sich entdeckt und kann als fleißiger Fakten-Fakten-Fakten-Reporter wohl schon "facebook.com" in die Browserzeile tippen. Weil Fakebook-"Freunde" der Feuerwehrleute nach Ansicht ihres Profilbilds als Nazis entlarvt wurden wurde der Rückschluss gezogen, dass auch die Feuerwehrleute Nazis sind. Das ist natürlich ein wissenschaftlich fundierter Beweis, für den ich gerne jeden Monat Geld an den Staatsfunk überweise. Ich bin übrigens nach Durchsicht meiner Fakebook-Freunde zum Schluss gekommen, dass es sich bei mir um einen grünen, sozialliberalen CDU-Nazigewerkschafter mit Hang zu Gegenwartskunst, Wagner und Ausdruckstanz handelt. Ich distanziere mich schon mal vorsichtshalber von mir selbst.

    Jetzt aber zum aktuellen Fall, der noch haarsträubender ist:

    Geschrieben von Jürgen M@yer Bitte stört Euch aber jetzt nicht an dem Begriff "Verein" in der Ehrenerklärung.

    Und wie ich mich daran störe! Wenn die Stadt Morschen e.V. zu blöde ist, den Amtseid aus der Schublade zu ziehen, den jeder Angestellte im öD unterzeichnet und stattdessen die Rechtsform der kommunalen Feuerwehr mit der eines Vereins verwechselt, dann halte ich diese Gemeinde für nicht befähigt zu entscheiden wer den nach aktueller Gutmenschennorm derzeit Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr sein darf und wer nicht. Schon alleine die Tatsache wie man darauf gekommen ist, dass 9 Mitglieder Nazis seien ist an Dummheit nicht zu überbieten. Man hat sich schlicht die Facebookprofile der Feuerwehrleute angeschaut und bei jedem, auf dessen Seite man unter "Gefällt mir" die Rasselbande Cassel Hamburg gefunden hat ein Kreuzchen in der Spalte "Nazi" gemacht.

    So weit also der aktuelle "Skandal". Gut bei mir taucht unter "Gefällt mir" z.B. auch PETA auf. Wer mich kennt, weiß dass ich etwas andere Ansichten zum Thema Lebensmittel habe als PETA. Wer mich nicht kennt meint jetzt vielleicht ich wäre ein körnerfressender Tierbefreier. Oder er versteht im Gegensatz Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen und der Stadt Morschen e.V., dass "Gefällt mir" auch nur schlicht bedeuten kann, dass ich regelmäßig die Veröffentlichungen lesen möchte. Dabei muss einem die dort vertretene Meinung noch nicht einmal gefallen, eine diversifizierte Meinungsbildung sieht durchaus vor, dass sich der Einzelne bei verschiedenen "Meinungsbildnern" informieren soll bzw. muss. Dazu kommt, dass es sich einmal mehr um eine Organisation handelt, die nicht im VS-Bericht erwähnt wird, und der offensichtlich "nur" jemand Rechtsextremismus unterstellt, der die eigene Feuerwehr für einen Verein hält....

    Es kommt aber noch doller. Das Örtchen um das es geht ist Binsförth. Klingelt da was? Genau, dass waren die mit dem Quotenneger: BILD-Zeitung: "Ich bin Deutschlands erste schwarze Feuerwehrfrau". Da frag ich mich dann schon, was für Zeuch man bei der HNA so raucht, hier feierte man die Wehr im April noch als Integrationswunderland. Oder sind die Nazis so dumm, dass sie bisher nicht bemerkt haben, dass sie sich da eine muslimische Schwarze in ihren Club geholt haben? Fragen über Fragen.

    Wenn dann auf der anderen Seite "mein" Verband fröhlich mit der Amadeu-Antonio-Stiftung kooperiert, deren Vorstandsvorsitzende sich weigert eine Erklärung zu unterzeichnen, dass sich ihr Verein von Extremismus distanziert (diskutiert als Schwelle um weiter staatlich gefördert zu werden), dann stimmt irgendwas nicht. Aber die saubere Frau Kahane, war ja "nur" Stasi-Spitzel und mit dem Geld aus ihrer Stiftung werden ja "nur" Schulbesuche (sic!!!) einer Band finanziert, die -ich zitiere- "Nazis, die wie Poster hängen" möchte. Mein Schreiben vom 04. Juli des Jahres wurde bisher nicht beantwortet (ist aber zugegeben auch erst gut drei Wochen her, ich hoffe noch) . Auf den Seiten der Stiftung prangt noch immer das DFV-Logo.

    Mir kommt es so vor als würde unsere gesamte Gesellschaft von einem linken Zitierkartell mit guten Kontakten in die linksextreme Szene unterwandert. Ganz vorne dabei die freie und staatliche Presse, die mit altbekannten Methoden ("Kauft nicht beim Juden") im neuen Kleid (z. B. Angriffe auf Thor Steinar-Läden als Ergebnis einer medialen Hetze). Auch die Feuerwehr wird, so zumindest mein Eindruck, immer stärker politisiert. Dabei spielt man auch mit Schmuddelkindern wie IM Victoria Frau Kahane von der Amadeu-Antonio-Stiftung. Hauptsache man steht auf der Seite der Guten.

    Das dabei die Demokratie mit Füßen getreten wird, dass aus Mitgliedern ordentlicher Parteien "Nazi-Kader" werden, dass ein NPD-Kandidat auf das Amt des Bundespräsidenten in einer 4h-Sondersendung des staatlichen Deutschlandfunks zur Wahl genau einmal (von einem Interviewpartner) erwähnt und ansonsten totgeschwiegen wird, das der DFV seinen Namen für eine Seite hergibt, auf der Nachrichten verlinkt werden, die im Fokus des Verfassungsschutzes stehen, etc. pp.: interessiert alles nicht. So lange man ein paar "Nazis" mit Dreck bewerfen kann, wissend damit eine Existenz quasi zu vernichten- ist der demokratische Grundgedanken der freien Meinungsäußerung egal. Immer feste drauf auf "sie". Da fühlt man sich dann als richtig guter Staatsbürger. Um mal ein Zitat zu bemühen: mit den Tugenden dieser Tugendwächter kann man auch ein KZ (oder zumindest ein Ministerium für Staatssicherheit) betreiben.

    Die Feuerwehr täte gut daran, sich auf ihr Geschäft zu konzentrieren und die Meinungsmache von Seiten der Politik (ob links oder rechts) außen vor zu lassen. Sonst werden wir nämlich schnell zum opportunistischen Fähnchen im Wind, und die Gesinnungs-Gestapo in Form der Presse oder irgendwelcher Gutmenschenclubs wird den Mitgliederschwund zukünftig ankurbeln. Heute ist es dieser Fußballfanclub, morgen sind es alle, die Turnvater Jahn nacheifern (Memo an mich: Innensenator von Hamburg von der Liste "was ich mal werden will" streichen).

    Wenn wir so zukünftig Mitglieder gewinnen wollen, dann viel Spaß draußen in euren Wehren.

    Zu der Ehrerklärung der Stadt Morschen e.V. fällt mir eigentlich gar nichts mehr ein. Einem Oberstufenschüler hätte man das Pamphlet vermutlich/hoffentlich um die Ohren geschlagen. Abgesehen von der dümmlichen Überschrift, die impliziert dass jeder der den Text nicht unterschreibe damit gleichzeitig als ehrlos zu erachten sei ist dabei noch das harmloseste. Der Geist, der hinter diesem Schreiben steht sollte sich aufgrund der Gesinnungsschnüffelei mit der man die Mitglieder zuerst gefunden und anschließend angeprangert hat fragen, ob er das Wesen einer Demokratie verstanden hat.

    Meiner Meinung nach besteht hier bei der Stadt Morschen e.V. ein gewaltiger Nachholbedarf. Solange der nicht aufgeholt ist sollte man vielleicht zu den Themen wie "Toleranz" nicht versuchen das große Wort zu führen. Damit entlarvt man sich letztendlich als Dummkopf.

    Weil man es inzwischen dazuschreiben muss, um nicht in der Höhle gebraten zu werden: der Autor steht einer demokratischen im Bundestag vertretenen Partei nahe, deren Namen zu nennen ihm derzeit zu peinlich ist. Der Autor mag keine Extremisten und verurteilt extremistische Gewalttaten. Trotzdem steht der Autor zu seiner harsch vorgebrachten Kritik, seine persönliche Ehre gebietet ihm, dass den diskutierten Personen bei Bedarf auch ins Gesicht zu sagen - inklusive dem Teil mit dem "Dummkopf".


    Markus

    ______________________________________
    [1] bis [4] Hessischer Rundfunk (http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_41633979 )


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690191
    Datum27.07.2011 19:3114676 x gelesen
    Moinsen Markus,

    nur eine kurze und knappe Frage:

    Bei der Verwendung solcher Symbole "88", beim Wahlspruch "Meine Ehre heißt Treue" und bei "Blood and honour" bekommst du keine Zweifel, ob die Verwender solcher Symbole auf dem Boden des GG stehen?

    Diese "Ehrenerklärung" lassen wir mal außen vor. Die ist in der Tat absurd.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg690196
    Datum27.07.2011 20:1114411 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberWenn die Stadt Morschen e.V. zu blöde ist, [...] und stattdessen die Rechtsform der kommunalen Feuerwehr mit der eines Vereins verwechselt,

    Hihi. *klugscheiß* Aber wäre nicht "Stadtverband Morschen e.V." richtiger?

    Ansonsten - Klasse Beitrag!


    MFG Daniel

    Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorPaul8 W.8, Breuberg / Hessen690204
    Datum27.07.2011 21:2314380 x gelesen
    Danke!

    Mkg
    Paul


    Wenn man sagt, daß man einer Sache grundsätzlich zustimmt, so bedeutet es, daß man nicht die geringste Absicht hat, sie in der Praxis durchzuführen.

    --Otto von Bismarck--

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg690216
    Datum27.07.2011 22:4114708 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannBei der Verwendung solcher Symbole "88", beim Wahlspruch "Meine Ehre heißt Treue" und bei "Blood and honour" bekommst du keine Zweifel, ob die Verwender solcher Symbole auf dem Boden des GG stehen?

    Es geht nicht darum, wann ich, du, oder die selbsternannte Gesinnungs-Gestapo Bedenken bekommt. Es geht darum, wann der Staat als Institution Bedenken bekommt. Wir leben in einer Demokratie, und wenn die Kommunen als tragendes Element dieses Staates selbst entscheiden können wo sie die Grenze zwischen FDGO und Nicht-FDGO ziehen, dann können wir den Laden Deutschland demnächst zusperren.

    Denn wo die Grenze ziehen? Ich war lange Jahre Besitzer einer Mütze mit der Aufschrift "Hütte 88". Und zwar von 1990, zwei Jahre nachdem ich als 11jähriger mit ein paar Sandkastenfreunde unseren Hühnerstall zum privat betriebenen Jugendzentrum "Hütte 88" umgewidmet habe, bis ins Jahr 2001, als man mich im Kuhstall meines Praktiumsbetriebes wegen eben dieser Mütze dem Gesinnungs-TÜV unterziehen musste.

    Wo also ist die Grenze, die jeder Feuerwehrhäuptling künftig nach eigener Gutzmenschensitte festlegen darf? Darf ich alle drei Strophen des Deutschlandlieds singen? Thor Steinar-Pullis erlaubt? Was ist mit dem schönen Lied "Wenn alle untreu werden"? Der Wahlspruch meiner Studentenverbindung "Ehre, Freiheit, Vaterland" ein "Nazispruch" oder Bekenntnis zu Heimat, Demokratie und Menschenwürde?

    Darf man an einer Deutschen Universität noch alles lesen, was der Zeitschriftenladen hergibt? Antwort: nein, nicht mehr. Mir liegt ein Schreiben der Präsidentin der BW-Uni München vor, dass das Lesen der Jungen Freiheit auf dem Campus verbietet. O-Ton so etwa "ja, ist jetzt zwar gegen die akademische Freiheit und eigentlich widerspricht es dem GG aber an meiner Uni wird die Junge Freiheit trotzdem nicht mehr gelesen, weil man dahinter rechte Gedanken vermuten könnte. Dabei wurde die BW-Uni in M und deiner Heimatstadt explizit als Universität mit akademischer Freiheit gestaltet und eben nmicht als Offizierslehrgang oder Kadettenanstalt. So weit sind wir mit unserer Freiheit, UND ZWAR OHNE, DASS ES IRGENDWENN INTERESSIERT. Aber wehe man nimmt einem ALG2-Empfänger, dass ihm von Gott verliehene Recht sich mit Unterschichtenfernsehen die Birne weichzucken. Dann haben wir hier ruck-zuck demonstrierende Massen auf der Straße.

    Freiheit ist ein Recht, dass verdient werden muss, und das einem nicht immer schmecken muss. Aber wenn man erstmal begonnen hat der Gegenseite widerstandslos das Feld zu überlassen, dann finden sie immer neue Feindbilder, die es zu bekämpfen gilt. Wir Feuerwehrleute stehen da auch recht weit oben auf der Liste des Mobs. Darum werde ich es auch zukünftig nicht lautlos hinnehmen, dass Typen die eine Feuerwehr nicht von einem Verein unterscheiden können in diesem Lande zu bestimmen haben was ich denken darf.

    Geschrieben von Sven Koopmann Diese "Ehrenerklärung" lassen wir mal außen vor. Die ist in der Tat absurd.

    In der Tat.

    Gruß nach HH,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690218
    Datum27.07.2011 22:5414371 x gelesen
    Moin, moin,

    weitgehend einverstanden.

    Geschrieben von Markus WeberWir leben in einer Demokratie, und wenn die Kommunen als tragendes Element dieses Staates selbst entscheiden können wo sie die Grenze zwischen FDGO und Nicht-FDGO ziehen, dann können wir den Laden Deutschland demnächst zusperren.

    Allerdings führt kein Weg daran vorbei, dass die Kommune als Träger des Brandschutzes ein Auge darauf hat, dass die Mitglieder der FF FDGO-konforme Ansichten vertreten. Auch wenn die FF vielerorts Vereinscharakter hat und sich in vielen Bereichen selbstverwalten darf.

    Sie ist Teil der Exekutive:
    In HH Teil der Innenbehörde und in den Kommunen Teil des Ordnungsamtes. Zumindest kenne ich es aus Nds so.

    Und wenn man als Kommandant, Wehrführer, Ortsbrandmeister Zweifel daran hat, ob die Ansichten des Bewerbers mit dem GG konform gehen, dann müssen diese Zweifel ausgeräumt werden. Lassen sich die Zweifel nicht ausräumen, dann ist der Bewerber nicht für die Feuerwehr geeignet.

    Natürlich, muss die gesamte Bandbreite des legalen politischen Spektrums in einer FF zulässig sein.

    Und dabei spielt es für mich keine Rolle, ob er ein "88=HH= Heil Hitler" auf dem Rücken stehen hat, oder ob er der lokalen Antifa angehört.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLoth8ar 8R., Pliezhausen / Ba-Wü690219
    Datum27.07.2011 23:5214128 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Alexander,

    Geschrieben von ---Alexander Horcher--- Fast nichts, wenn man die Belegart O anfordert. ;-)


    Was ist das ? Legt da irgendwer schon wieder geheime Stasiakten an ?


    Zum Thema:
    In unserem vereinten Europa gehören m.E. zuerst die unterschiedlichen Satzungen und Feuerwehrgesetze auf einen einheitlichen ( demokratischen, freiheitlichen, ...) Stand gebracht. Ein förderalistisches System hat halt auch so seine Nachteile.
    Aber mit einheitlichen Rechtsgrundlagen wäre die Diskussion einfacher zu führen und die Gemeinde Morschen bräuchte keine (in BaWü unnötige) "Ehrenerklärung" einzufordern.

    Und wenn die Rechtslage bei den Feuerwehren einheitlich wäre, wäre es auch denkbar, das die Feuerwehrfahrzeuge bis in 50 Jahren einheitlich und normkonform gekauft werden.
    Hoffentlich dann immer noch in unterschiedlicher Farbe (rot) zu den Polizeifahrzeugen.

    Gruß aus Pliezhausen
    Lothar Reichenecker


    Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen690220
    Datum27.07.2011 23:5714405 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannAllerdings führt kein Weg daran vorbei, dass die Kommune als Träger des Brandschutzes ein Auge darauf hat, dass die Mitglieder der FF FDGO-konforme Ansichten vertreten.

    Da hast du recht. Man schließt aber von den öffentlich bekundeten einer Organisation, der eine Person nahe steht auf deren Ansichten. Da haben wir schon das erste Problem. Nur weil ich einer Organisation nahe stehe, heißt es noch lange nicht, daß ich deren Programm zu 100% unterstütze. Ich glaube, dies geht auch nahezu allen Mitgliedern der großen Parteien so.

    Aber gut, das man einer Organisation nahe steht mag sicher ein erster Anhaltspunkt sein. Organisationen, die der FDGO widersprechen können in diesem Land (zu recht) verboten werden. Solange also eine Organisation nicht verboten ist, ist es meines Erachtens noch viel weiter hergeholt, Personen, die dieser Organisation nahe stehen nur aufgrund dessen anzuhängen, sie würden FDGO-Nonkonform sein.

    Gut, bis zu einem Verbot dauert es halt eine Weile. Es ist ja auch sinnvoll dies etwas eingehend zu prüfen. Bis dahin steht die betreffende Organisation üblicherweise unter Beobachtung der Verfassungsschutzbehörden.

    Will man jetzt dies als Grundlage nehmen um einer Person FDGO-Nonkonformität zu unterstellen und deren Ausschluß aus der Fw zu fordern? Offenbar wollen dies Einige. Nun gut - dann aber bitte konsequent!

    Mitglieder und Sympathisanten aller durch die VS-Behörden überwachter Gruppierungen sofort raus aus der Feuerwehr!

    Uuuups....

    Da war doch was! Würde man das nämlich machen, würde in einigen Regionen (vornehmlich im Osten) der Brandschutz gänzlich zusammenbrechen. Viel Spaß!

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt690221
    Datum28.07.2011 00:2414184 x gelesen
    Geschrieben von Sven KoopmannBei der Verwendung solcher Symbole "88", beim Wahlspruch "Meine Ehre heißt Treue" und bei "Blood and honour" bekommst du keine Zweifel, ob die Verwender solcher Symbole auf dem Boden des GG stehen?

    Anscheinend besteht ja kein Zweifel, dass er nicht sofort die Gelegenheit genutzt hat um sich die Tätowierung zu entfernen um nicht wissentlich damit Einfluss auf andere Kameraden zu nehmen, wenn er bei Dienst und Einsatz mit freiem Oberkörper rumläuft...

    Man wäre auch überrascht wieviele Aussteiger aus diversen Szenen noch viele Jahre mit den optischen Hinterlassenschaften dieses groben Unfugs zur Jugendzeit rumlaufen ...

    Und letzten Endes ists jeden seine Sache was er mit seinem Körper anstellt und was er meint sich da tätowieren, implantieren, piercen oder was auch immer zu lassen...


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW690222
    Datum28.07.2011 00:2714308 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyMitglieder und Sympathisanten aller durch die VS-Behörden überwachter Gruppierungen sofort raus aus der Feuerwehr!

    Nicht zu vergessen jene die Kontakt mit solchen subversiven Personen hatten, haben oder künftig haben könnten.

    Ich erhalte den Eindruck das Deutschland sein eigenes Guantanamo Bay braucht, Helgoland fällt mir da spontan ein, die USA haben bereits gezeigt das Folter in einem demokratischen Rechtsstaat gesellschaftsfähig ist.

    Deutschland einig Vaterland
    Die rechte CDU, ab nach Helgoland
    Die Linke SPD, Helgoland
    ...ich hoffe auch ihr habt alle die FDP gewählt


    Dieser Beitrag ist garantiert Satirefrei;)


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP690230
    Datum28.07.2011 09:3714063 x gelesen
    Ich danke dir aus tiefstem Herzen für diesen herrlich politisch unkorrekten Beitrag. Das bestätigt mir das ich mit meiner Meinung zum Gutmenschen- und PC-"Terror" nicht alleine bin. Manche Menschen ereifern sich in ihrem "Kampf gegen Rechts" dermaßen das sie mit genau den gleichen Methoden arbeiten. Ohne es zu merken.


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg690240
    Datum28.07.2011 10:3014333 x gelesen
    Hallo zusammen,

    nachdem ich jetzt so alle Beiträge im Thread gelesen habe möchte ich zuerst auf dei Rechtslage in Baden-Württemberg hinweisen:

    Geschrieben von Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg (Auszug)§ 11 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Einsatzabteilung der Gemeindefeuerwehr
    (1) In die Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger Meldung Personen als ehrenamtlich Tätige aufgenommen werden, die
    das 17. Lebensjahr vollendet haben; sie dürfen erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres an Einsätzen teilnehmen,
    den gesundheitlichen Anforderungen des Feuerwehrdienstes gewachsen sind,
    geistig und charakterlich für den Feuerwehrdienst geeignet sind,
    sich zu einer längeren Dienstzeit bereit erklären,
    nicht infolge Richterspruchs nach § 45 des Strafgesetzbuchs (StGB) die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren haben,
    keinen Maßregeln der Besserung und Sicherung nach § 61 StGB mit Ausnahme der Nummer 5 (Entziehung der Fahrerlaubnis) unterworfen sind und
    nicht wegen Brandstiftung nach §§ 306 bis 306 c StGB verurteilt wurden.
    (2) Die Aufnahme in eine Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgt für die ersten zwölf Monate auf Probe. Innerhalb der Probezeit soll der Feuerwehrangehörige erfolgreich an einem Grundausbildungslehrgang teilnehmen. Aus begründetem Anlass kann die Probezeit verlängert werden. Auf eine Probezeit kann verzichtet oder sie kann abgekürzt werden, wenn Angehörige einer Jugendfeuerwehr oder einer Musikabteilung in eine Einsatzabteilung übertreten oder eine Person eintritt, die bereits einer anderen Gemeindefeuerwehr oder einer Werkfeuerwehr angehört oder angehört hat.
    (3) Über die Aufnahme auf Probe, die Verkürzung oder Verlängerung der Probezeit und die endgültige Aufnahme entscheidet der Feuerwehrausschuss. Besteht ein Abteilungsausschuss, ist dieser vom Feuerwehrausschuss vor dessen Entscheidung anzuhören. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine Ablehnung ist dem Antragsteller schriftlich mitzuteilen.

    § 13 Beendigung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes
    ...
    (3) Der Gemeinderat kann nach Anhörung des Feuerwehrausschusses den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst eines Feuerwehrangehörigen aus wichtigem Grund beenden. Dies gilt insbesondere
    bei fortgesetzter Nachlässigkeit im Dienst,
    bei schweren Verstößen gegen die Dienstpflichten,
    bei erheblicher schuldhafter Schädigung des Ansehens der Feuerwehr oder
    wenn sein Verhalten eine erhebliche und andauernde Störung des Zusammenlebens in der Gemeindefeuerwehr verursacht hat oder befürchten lässt.
    Der Betroffene ist vorher anzuhören. Der Bürgermeister hat die Beendigung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes durch schriftlichen Bescheid festzustellen.


    Ansonsten ist die Erklärung wie schon mehrfach geschrieben sinnlos (rechtlich nicht haltbar) und überflüssig. Das FWG Ba-Wü gibt genügend Gründe her um jemandem aus dem Dienst zu entfernen.

    Wer in irgendeiner Weise öffentlich radikal auftritt (egal ob rechts oder links) könnte IMO wegen Schädigung des Ansehens der Feuerwehr rausgeschmissen werden
    (spätestens wenn die Verbindung der Person zwischen radikaler Vereinigung und Feuerwehr durch die Presse hergestellt wird).

    Wer innerhalb der Feuerwehr durch diskriminierendes Verhalten auffällt, den würde ich wegen "Störung des Zusammenlebens" rausschmeissen.

    Wer wegen entsprechender Staftaten zu mehr als einem Jahr Haft verurteilt wird, kann ebenfalls aus dem Feuerwehrdienst entfernt werden.

    Ansonsten haben wir in Deutschland Meinungsfreiheit. Und solange eine Partei/ Gruppierung nicht verboten ist, müssen wir das tolerieren, auch wenn es uns nicht gefällt.
    So etwas muss IMO eine Demokratie auch aushalten.

    Allerdings kann ich jedem nur empfehlen, sich mit politischer Agitation ausserhalb der Feuerwehr zurückzuhalten (vor allem wenn es um Führungskräfte geht).
    Erstens kann die Feuerwehr so schnell in politische Streitereien geraten und (je nach Mehrheiten) einen Nachteil erleiden.
    Zweitens könnte die Feuerwehr (wenn es um radikale Agitation in die eine oder andere Richtung geht) so für die eine oder andere Bevölkerungsgruppe zum Feindbild werden,
    was unserer Tätigkeit nicht förderlich ist. Das ganze ist natürlich ein Drahtseilakt (wo genau man hier die Grenzen zieht ist schwer zu sagen).

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY690242
    Datum28.07.2011 10:4014123 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Thorsten HermesAllerdings kann ich jedem nur empfehlen, sich mit politischer Agitation ausserhalb der Feuerwehr zurückzuhalten (vor allem wenn es um Führungskräfte geht).
    Erstens kann die Feuerwehr so schnell in politische Streitereien geraten und (je nach Mehrheiten) einen Nachteil erleiden.


    nicht nur außerhalb, sondern v.a. innerhalb der Feuerwehr. Deshalb bin ich auch strikt dagegen, dass Führungskräfte der Feuerwehren im Gemeinderat sitzen. Irgendwie sind sie dann dich mal politisch tätig. Für mich ein absolutes Unding.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 690296
    Datum28.07.2011 15:2713903 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDas, was man in D so alles anstellen darf ohne im Führungszeugnis erwähnt zu werden erscheint mir als sehr großes Restrisiko.

    Es ermöglicht aber ein IMO sauberes Vorgehen das in alle Richtungen gleichermaßen wirkt..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW690346
    Datum28.07.2011 20:1013856 x gelesen
    Hallo Markus,

    du hast meinen allerersten lesenswert Stern erhalten. Mit dir haben wir hier jemanden der sehr pointiert solchen Unsinn angeht. Klasse Beitrag!

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen690403
    Datum28.07.2011 23:3413788 x gelesen
    Danke! Du triffst mit allem den Nagel auf den Kopf.

    Und um beim konkreten Beispiel Bettenhausen zu bleiben, spätestens beim Punkt farbige Muslimin müsste dem Letzten auffallen das an der Geschichte was nicht stimmen kann.

    Weiter so!

    Gruß
    Alexander

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Leipzig / Sachsen690406
    Datum29.07.2011 00:0413852 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Middeke
    Dem rechten Gesocks kann unsere Gesellschaft allerdings mit Bildung und Aufklärung wirkungsvoll entgegen treten, eine Aufgabe über die sich bei Bedarf auch eine Wehrführung Gedanken machen ...kann.
    Das gab es schon mal. Bis 1989 in der SBZ. Da hatte nach dem Ausbildungsdienst der Politbeauftragte das Wort und erklärte dem FA die Welt. Vielleicht nicht in jeder Feuerwehr, aber die alten Hasen die ich kenne erzählten davon.
    Aber mal im ernst, ist das nicht zu viel verlangt? Als Wehrleitung nehme ich mir die auffällige Person bei Seite und kläre mit ihr die Fronten der FDGO. Bewegt er sich danach verbal oder nonverbal außerhalb des Rahmens schmeiße ich ihn raus. Eine politische Bildung durchzuführen halte ich vom Aufwand für nicht realisierbar. Ganz zu schweigen davon, dass das auch nicht jeder in der nötigen Qualität hinbekommt.

    Geschrieben von Thomas Middeke
    Wenn die Rechten sich innerhalb der gültigen Gesetzte bewegen müssen wir mit ihnen leben, auch das gehört zu unserer derzeitigen Demokratie.
    Wir müssen mit allem leben was sich innerhalb der Gesetze bewegt.

    Gruß
    Alexander

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW690410
    Datum29.07.2011 00:3113858 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Henzeist das nicht zu viel verlangt? Als Wehrleitung nehme ich mir die auffällige Person bei Seite und kläre mit ihr die Fronten der FDGO.

    Ich dachte da weniger an Schulunterricht , vielmehr sehe ich einen (keine General-) Ansatz darin das man in der Aus/weiterbildung das "Feindbild" aktiv mit einbezieht wann immer es geht.
    Hilfs-/Ausbilder anderer Löschgruppen/Zügen/ FW/ HiOrg/ NGO´s könnten gezielt eingeladen werden.
    Durch ihr Fachwissen und die "erzwungene" Zusammenarbeit besteht die Möglichkeit ein Weltbild neu auszurichten, weg von "das sind alles asoziale Schmarotzer" hin zu "die sind nicht alle sch....lecht".


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 690502
    Datum29.07.2011 18:0713908 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas Middeke

    "Auch dem linken Gesocks kann unsere Gesellschaf tmit Bildung und Aufklärung wirkungsvoll entgegen treten, eine Aufgabe über die sich bei Bedarf auch eine Wehrführung Gedanken machen ...kann."

    Wir kommen so langsam an einen Punkt, wo wirmaletwas genauer definieren sollten.

    Während alsoein bekennendes Parteimitglied der "Linken" in der Feuerwehr verbleiben darf, muss ein bekenndes Mitglied der "NPD" seinen Kittel nehmen?
    Interessante Konstellation. Man sollte nicht vergessen, das beide Parteien unter Beobachtung stehen

    Nur mal so als Einwurf am Rande.

    Mir scheint das man bei der Hexenjagd auf Nazis auch gleich mal das rechte Lager mit der "Nazikeule" abwatscht.

    Einfach mal nachdenken.

    Gruß

    JAkob



    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 690506
    Datum29.07.2011 18:1413823 x gelesen
    Sorry, aber irgendwie haut ie Zitierfunktion nicht hin.

    Der Beitrag sollte so lauten:

    Geschrieben von Thomas Middeke
    Dem rechten Gesocks kann unsere Gesellschaft allerdings mit Bildung und Aufklärung wirkungsvoll entgegen treten, eine Aufgabe über die sich bei Bedarf auch eine Wehrführung Gedanken machen ...kann.


    "Auch dem linken Gesocks kann unsere Gesellschaf tmit Bildung und Aufklärung wirkungsvoll entgegen treten, eine Aufgabe über die sich bei Bedarf auch eine Wehrführung Gedanken machen ...kann."
    Wir kommen so langsam an einen Punkt, wo wir mal etwas genauer definieren sollten.
    Während also ein bekennendes Parteimitglied der "Linken" in der Feuerwehr verbleiben darf, muss ein bekennendes Mitglied der "NPD" seinen Kittel nehmen?
    Interessante Konstellation. Man sollte nicht vergessen, das beide Parteien unter Beobachtung stehen

    Mir scheint das man bei der Hexenjagd auf Nazis auch gleich mal das gesamte rechte Lager mit der "Nazikeule" abwatscht.
    Denn auch die SPD ist für so manche Linke eine "Rechts-Partei"!

    Einfach mal nachdenken.

    Nur mal so als Einwurf am Rande.

    Gruß

    Jakob


    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW690529
    Datum29.07.2011 22:1013841 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald
    "Auch dem linken Gesocks kann unsere Gesellschaf tmit Bildung und Aufklärung wirkungsvoll entgegen treten,
    ....
    Einfach mal nachdenken.
    Nur mal so als Einwurf am Rande.



    hm.....gibt es Linksautonome/radikale in der FW ?
    Ich dachte bis heute das diese Personengruppe auf Grundlage ihrer Ablehnung jeglicher Form von staatlicher Organisiertheit und dem Wunsch nach einer herrschaftsfreien Gesellschaft unser Feuerwehrsystem grundsätzlich ablehnen.....solange sie es nicht brauchen, logisch.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690530
    Datum29.07.2011 22:3313808 x gelesen
    Moin, moin!

    Geschrieben von Thomas Middekehm.....gibt es Linksautonome/radikale in der FW ?

    Nein, zumindest kann ich es mir nicht vorstellen. In meiner Wehr gibt es einige Kameraden, die zB an den Demonstrationen gegen den Castor oder am (friedlichen Teil des) Schanzenfest(es) teilnehmen. Das bringt der Stadtteil halt so mit sich. Es sind aber tadellose Feuerwehrleute. So what?

    Wirkliche Linksautonome werden sicherlich nicht den Weg zu Feuerwehr finden.

    Ergo macht es auch keinen Sinn bei dieser Debatte reflexartig auf den linken Teil des politischen Spektrums zu verweisen. So unsympathisch mir die Linkspartei ist, muss man doch feststellen, dass sie im Osten seit Jahren eine Volks- und "Kümmerpartei" ist, die auch an Landesregierungen beteiligt war.

    Und letztendlich ist jede Neuaufnahme eine Einzelfallentscheidung. Nur auf das Parteibuch zu verweisen mach in meinen Augen keinen Sinn, da es in jeder Partei verschiedene Strömungen und Flügel gibt.


    Beste Grüße Sven

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken690541
    Datum30.07.2011 10:1213807 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnernicht nur außerhalb, sondern v.a. innerhalb der Feuerwehr. Deshalb bin ich auch strikt dagegen, dass Führungskräfte der Feuerwehren im Gemeinderat sitzen. Irgendwie sind sie dann dich mal politisch tätig. Für mich ein absolutes Unding.

    Was verstehst du unter Führungskräften, ANton?

    GF, ZF, Kdt. Oder von KBM aufwärts?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY690542
    Datum30.07.2011 11:3113727 x gelesen
    Servus,

    ich verstehe das so, dass z.B. der Kdt. einer FF nicht im GR sitzen sollte. Auch KB(M,I,R) sollten da nicht vertreten sein. Eigentlich sollten sie mit der FF so viel zu tun haben dass sie das Amt eines Gemeinderates nicht richtig ausüben können. Und für die Allgemeinheit leisten sie durch ihre Tätigkeit ja schon genügend.
    Dass ein "normaler" Kamerad(in) in diesem Gremium sitzt, macht mir persönlich weniger aus. Obwohl für den das oben gesagte auch gilt.
    Mehr evtl. über PN.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 690545
    Datum30.07.2011 12:3313797 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Thomas MiddekeIch dachte bis heute das diese Personengruppe auf Grundlage ihrer Ablehnung jeglicher Form von staatlicher Organisiertheit und dem Wunsch nach einer herrschaftsfreien Gesellschaft unser Feuerwehrsystem grundsätzlich ablehnen.....solange sie es nicht brauchen, logisch.

    Richtig gedacht.

    Geschrieben von Sven KoopmannErgo macht es auch keinen Sinn bei dieser Debatte reflexartig auf den linken Teil des politischen Spektrums zu verweisen.

    Ich meine schon.

    Kein Mensch würde zum Beiepiel jetzt reflexartig "Links" mit Stalinismus, Bautzen, Mauermördern, Gulags, Diktatur, Stasi, politischer Säuberung oder Kulturrevolution in Verbindung bringen.
    Während man ja sofort beim Begriff "Rechts" an Nazis, Konzentrationslager usw. denkt.

    Daher gilt für mich, so lange sich ein FA (SB) in einer Partei verwirklicht die nicht verboten ist, sich während des Dienstes und in den Diensträumen sowie in Uniform jeder politischen Propaganda enthält und auch nicht als FA (SB) für seine Partei Werbung betreibt, und (!!!) nicht gegen die FDGO tätig wird, solange kann und muss er auch in der Feuerwehr bleiben.

    WAs jemand in seinem Privatleben veranstaltet geht die Feuerwehr erst mal nichts an. Es ei denn, es würde direkt das Ansehen und das Vertrauien in die Feuierwehr schädigen.

    Wenn wir jeden, der eine bestrimmte politische Meinung vertritt, die uns nicht passt oder gegen den politschen Mainstream läuft bzw. nicht so politisch Korrekt ist wie wir möchten, ausgrenzen, dann werden wir irgendwann feststellen, das die "Ausgegrenzten" uns dann sagen nach welcher Pfeife wir zu tanzen haben.

    Aber das sollte jeder mit sich selbst ausmachen. Ich zum Beispiel verteile auch keine SPD-Flyer in meiner Wehr.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW690548
    Datum30.07.2011 12:4613590 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAber das sollte jeder mit sich selbst ausmachen


    ähh?

    Du rennst gerade breit ausgetretene Wege entlang um weit geöffnete Türen einzutreten, auch bei mir :)


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg690549
    Datum30.07.2011 12:4713719 x gelesen
    Moin, moin,

    Geschrieben von Jakob TheobaldIch meine schon.


    Wo ist dieses "Problem" denn relevant?

    Geschrieben von Jakob TheobaldKein Mensch würde zum Beiepiel jetzt reflexartig "Links" mit Stalinismus, Bautzen, Mauermördern, Gulags, Diktatur, Stasi, politischer Säuberung oder Kulturrevolution in Verbindung bringen.

    Das ist eher ein gesellschaftliches Problem. Ich empfehle jedem einmal das Stasi-Gefägnis in Berlin-Hohenschönhausen zu besichtigen und sich ein Bild von den Stasi-Methoden, die dort angewendet wurden, zu machen.
    Ich glaube aber kaum, dass die Befürworter dieser Methoden bzw. die Anhänger der DDR-Diktatur eine relevante Gruppe in irgendeiner Feuerwehr darstellen.

    Geschrieben von Jakob TheobaldDaher gilt für mich, so lange sich ein FA (SB) in einer Partei verwirklicht die nicht verboten ist, sich während des Dienstes und in den Diensträumen sowie in Uniform jeder politischen Propaganda enthält und auch nicht als FA (SB) für seine Partei Werbung betreibt, und (!!!) nicht gegen die FDGO tätig wird, solange kann und muss er auch in der Feuerwehr bleiben.

    WAs jemand in seinem Privatleben veranstaltet geht die Feuerwehr erst mal nichts an. Es ei denn, es würde direkt das Ansehen und das Vertrauien in die Feuierwehr schädigen.


    Nochmal: Jeder "Problemfall" muss als Einzelfall betrachtet werden. Es macht keinen Sinn, dabei nur auf das fehlende Verbot seiner Partei hinzuweisen.


    Mit freundlichen und privaten Grüßen

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern690560
    Datum30.07.2011 16:0513744 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesWer wegen entsprechender Staftaten zu mehr als einem Jahr Haft verurteilt wird, kann ebenfalls aus dem Feuerwehrdienst entfernt werden.

    Und das leitet du woraus ab?


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg690561
    Datum30.07.2011 16:5913774 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HorcherUnd das leitet du woraus ab?


    §13 Abs. 1 Nr. 6 FwG Ba-Wü i.V.m. §45 StGB.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern690568
    Datum30.07.2011 21:0313732 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer§13 Abs. 1 Nr. 6 FwG Ba-Wü i.V.m. §45 StGB.

    Ja, gilt aber nur für Verbrechen.
    Wird einer zu 5 Jahren wegen Betrugs verurteilt kannst ihn aufgrund dessen nicht rausschmeißen.


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg690590
    Datum31.07.2011 14:4413818 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven Koopmann--- Mal ganz davon abgesehen, dass mir speiübel werden würde, wenn mir solche rechten Krawallbrüder in Feuerwehrdienstkleidung über den Weg liefen.

    Kennst Du die Leute persönlich? Da Du aus hamburg kommst, nehme ich mal an eher nicht. Woher nimmst Du dann die Arroganz diese Menschen als rechte Krawallbrüder zu bezeichnen?

    In dem K(r)ampf gegen Rechts wird eines immer klarer: Jeder der nicht dem linken Mainstream gedanken folgt ist automatisch ein Nazi, Rechter usw.

    Die eigemtliche Gefahr kommt aber aus jedewedem Extremismus und gegen den gilt es anzugehen.

    Mir ist die politische Einstellung eines Kameraden egal, solange er:
    1. Seine Arbeit macht wie es sich gehört
    2. Seine politischen Ansichten nicht in der Wehr verbreitet
    3. Keine Straftaten verübt die den Feuewehrdienst beinträchtigen

    Ich gestehe jedem seine Meinung zu solange er nicht gegen geltendes Recht verstößt, ebenso erwarte ich von meinem gegenüber das gleiche.

    Politische Korrektness ist für mich kein Grund jemand seine Meinung zu verbieten.


    c.u.
    Henning

    www.feuerwehr-tairnbach.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg690612
    Datum01.08.2011 08:0813529 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Alexander HorcherJa, gilt aber nur für Verbrechen.
    Wird einer zu 5 Jahren wegen Betrugs verurteilt kannst ihn aufgrund dessen nicht rausschmeißen.


    Jooo.
    Wenn ich jetzt jede Ausnahme etc. in meinen Beitrag aufgenommen hätte, wäre der zu lange geworden.
    Un da es hier im Thread um Extremismus geht, werden die daraus resultierenden Strafen wohl weniger in die Betrugsrichtung gehen.

    Gruß Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen690619
    Datum01.08.2011 08:3313453 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten HermesUn da es hier im Thread um Extremismus geht, werden die daraus resultierenden Strafen wohl weniger in die Betrugsrichtung gehen.

    Aber selbst dann sind die gängigen Dinge Vergehen und nicht Verbrechen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg690654
    Datum01.08.2011 15:1213290 x gelesen
    DANKE besser kann man die Zustände nicht beschreiben.


    c.u.
    Henning

    www.feuerwehr-tairnbach.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     26.07.2011 13:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.07.2011 13:50 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     26.07.2011 13:59 Stef7an 7B., Alpen
     26.07.2011 13:58 Stef7an 7B., Alpen
     26.07.2011 14:17 ., Bad Hersfeld
     26.07.2011 14:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.07.2011 19:04 Sven7 K.7, Hamburg
     26.07.2011 19:08 Sven7 K.7, Hamburg
     31.07.2011 14:44 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
     26.07.2011 19:17 Sven7 K.7, Hamburg
     26.07.2011 14:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.07.2011 14:36 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.07.2011 14:32 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.07.2011 14:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.07.2011 15:00 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.07.2011 15:10 Alex7and7er 7W., Linden
     26.07.2011 15:30 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.07.2011 15:47 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     26.07.2011 16:29 Thom7as 7K., Hermeskeil
     27.07.2011 15:44 Alex7and7er 7W., Linden
     26.07.2011 17:13 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     26.07.2011 17:20 ., Thierstein
     26.07.2011 17:26 Chri7sti7an 7H., Nürnberg
     26.07.2011 18:18 Dani7el 7K., Wismar
     26.07.2011 21:56 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.07.2011 00:04 Alex7and7er 7H., Leipzig
     29.07.2011 00:31 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.07.2011 18:07 Jako7b T7., Bischheim
     29.07.2011 18:14 Jako7b T7., Bischheim
     29.07.2011 22:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.07.2011 22:33 Sven7 K.7, Hamburg
     30.07.2011 12:33 Jako7b T7., Bischheim
     30.07.2011 12:46 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     30.07.2011 12:47 Sven7 K.7, Hamburg
     26.07.2011 18:08 Anto7n K7., Mühlhausen
     27.07.2011 01:11 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     27.07.2011 06:28 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.07.2011 08:42 ., Neuburg
     27.07.2011 23:52 Loth7ar 7R., Pliezhausen
     28.07.2011 15:27 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     27.07.2011 19:12 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     27.07.2011 19:31 Sven7 K.7, Hamburg
     27.07.2011 22:41 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     27.07.2011 22:54 Sven7 K.7, Hamburg
     27.07.2011 23:57 ., Bad Hersfeld
     28.07.2011 00:27 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     28.07.2011 00:24 Fran7k H7., Wethautal
     27.07.2011 20:11 Dani7el 7K., Wismar
     27.07.2011 21:23 Paul7 W.7, Breuberg
     28.07.2011 09:37 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     28.07.2011 20:10 Thom7as 7E., Nettetal
     28.07.2011 23:34 Alex7and7er 7H., Leipzig
     01.08.2011 15:12 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
     28.07.2011 10:30 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     28.07.2011 10:40 Anto7n K7., Mühlhausen
     30.07.2011 10:12 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
     30.07.2011 11:31 Anto7n K7., Mühlhausen
     30.07.2011 16:05 ., Neuburg
     30.07.2011 16:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
     30.07.2011 21:03 ., Neuburg
     01.08.2011 08:08 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     01.08.2011 08:33 ., Bad Hersfeld
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt