News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Smartphones als Helfer im Katastrophenfall - TU Darmstadt entwickelt S | 14 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 695397 | |||
Datum | 07.09.2011 10:43 | 12753 x gelesen | |||
hallo, ich glaube wir Feuerwehrs sollten solche Entwicklungen im Auge behalten: Smartphones als Helfer im Katastrophenfall - TU Darmstadt entwickelt Software für autonomes Smartphone-Netz Ich mein damit jetzt nicht die Ausstattung des Angriffstrupps mit Smartphones ;-) Ich kann mir aber gut vorstellen das in näherer Zukunft in manchen Bereichen sich solche Systeme etablieren. Wir könnten dann nach dem Eintreffen der ersten Einheiten solche Netze "anzapfen" und die dabei gewonnenen Informationen für unsere Einsatzplanung nutzen. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Domi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen | 695400 | |||
Datum | 07.09.2011 11:59 | 11084 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, sicherlich sind bestimmte Apps und Programme für unsere Arbeit förderlich. Schneller Zugriff auf bestimmte Daten (Kemmler Zahlen, UN Nummern). Eine Idee währen auch die Rettungskarten für Autos, nicht jede Wehr hat einen Laptop im Einsatz mit. Eine Software mit der ich den Pumpenbedarf bei langer Wegestrecke errechnen kann und deren Standort festlege ist eine Idee. Wetterdienst und Wetterwarner nutze ich persönlich schon. Ein App oder Programm für den Katastrophenfall, mmh, bei regional beschränkte Katastrophen zum Datensammeln (Bilder, GPS, Temp., Notizen) ok, ein Netzwerk zu anderen um Daten zu übertragen naja wenn dann in der Nähe ein ELW mit Laptop ist der alle Daten sammelt währe das ok. Um bei ausgefallenen Handynetz in Kontakt zu bleiben WLAN und Bluetooth zu nutzen ist zwar eine Idee, aber in einem richtigen Katschutzfall gehe ich davon aus, dass das Stromnetz nicht funktioniert und somit WLAN nicht nutzbar ist. Die Akkuleistung mancher Smartphons ist auch zu gering und ich persönlich habe nicht immer ein Ladekabel mit. Im direkten Einsatz muß man aber auch beachten, das Smartphone sehr empfindlich sind und leider auch nicht sehr robust. Beobachten wir mal die Entwicklung solcher Projekte. MkG Dominic Wenkel Mit kameradschaftlichen Gruß Dominic Wenkel FFw Bad Berka, FFw Nohra | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 695402 | |||
Datum | 07.09.2011 12:06 | 10028 x gelesen | |||
hallo, Das Projekt der TU Darmstadt geht in einer andere Richtung. Die "Zielgruppe" sind nicht die Einsatzkräfte sondern die "Opfer" bzw. Ersthelfer. Ich denke für den Bereich macht so was schon Sinn. z.B. in einer grösseren Firma. Jeder Mitarbeiter mit Smartphone hat diese App installiert und aktiviert die im Notfall. Damit kann man dann recht schnell ein "Netz" aufspannen über das relevante Infos übertragen werden. WLAN und Bluetooth können zwischen Smartphones Verbindungen ohne weitere Infrastruktur aufbauen. Das funktioniert auch bei Stromausfall und Ausfall des lokalen WLAN-Netzes. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 695403 | |||
Datum | 07.09.2011 12:22 | 10363 x gelesen | |||
Hatten wir dieses Thema nicht neulich erst? Mir kommt es irgendwie so bekannt vor. | |||||
| |||||
Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 695409 | |||
Datum | 07.09.2011 13:21 | 10214 x gelesen | |||
Ja hatten wir, kann dir aber auch nicht mehr genau sagen wo. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
| |||||
Autor | Jens8 R.8, München / Bayern | 695411 | |||
Datum | 07.09.2011 13:57 | 9980 x gelesen | |||
Auch wenn mich die Smartphones und Handys manchmal mit ihrer telefonischen Alleitsverfügbarkeit nerven. Wenn ich jetzt lese, wie effektiv die Smartphones ohne Modifikationen für so einen sinnvollen Zweck eingesetzt werden können, bekomme ich so langsam doch ein anderes Bild von den intelligenten alltäglichen technischen Begleitern. ::: | |||||
| |||||
Autor | Maxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern | 695442 | |||
Datum | 07.09.2011 18:04 | 9648 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerIch kann mir aber gut vorstellen das in näherer Zukunft in manchen Bereichen sich solche Systeme etablieren.Die Zukunft ist ganz nah, Apple will mit iOS 5 ein Erdbebenfruewarnsystem fuer Japan integrieren. Gruss aus London Maximilian | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 695444 | |||
Datum | 07.09.2011 18:39 | 9900 x gelesen | |||
Servus, das Ganze klingt ja sehr interessant, aber immer wieder hat man gehört, dass gerade bei Großschadensereignissen oder Katastrophen gerade die Mobilfunknetze innerhalb kürzester Zeit überlastet sind. Wie soll dann das Netzwerk funktionieren? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 695446 | |||
Datum | 07.09.2011 18:42 | 9874 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Anton Kastner Wie soll dann das Netzwerk funktionieren? Die Smartphones verbinden sich über WLAN bzw. Bluetooth direkt miteinander und bilden damit eine eigenes "Netz". MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 695448 | |||
Datum | 07.09.2011 19:06 | 9959 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Jürgen M@yer
Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Domi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen | 695471 | |||
Datum | 07.09.2011 23:05 | 9931 x gelesen | |||
Also wenn ich mit meinen IPhone 4 viel am Tag hantiere, SMS, Email, Internet und die Apps häufiger nutze, dann ist nach ca 8 h der Akku leer. In der Regel ist bei weniger Nutzung (1 bis 2 Telefonate, 30 Minuten Internet und ein paar SMS sowie die Rechnerfunktion ca 20 Min nutzen) der Akku noch mit ca 75 %bis 80 % voll. Habe es aber bei Intensiver Nutzung schon geschaft den Akku innerhalb 1h auf 50 % Ladung zu leeren. Wenn ein Einsatz länger als 3h geht, man Bilder und Viedos macht, Notizen aufschreibt, Wetterdaten und Informationen einholt und dann die Daten auch noch hin und her sendet sowie ein ständiges Netzwerk aufrecht erhält, gehe ich davon aus das mein IPhone nach 3h der Saft ausgeht. Habe noch ein Solarzusatzakku der bei Sonnenschein den Akku innerhalb 1h wieder aufläd und im Auto lade ich es per Ladegerät. Da das Iphone per USB Ladegerät ladbar ist, kann man es auch am Laptop bzw PC aufladen. Man müßte halt immer das Ladekabel bei sich haben. Mit kameradschaftlichen Gruß Dominic Wenkel FFw Bad Berka, FFw Nohra | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8B., Lincoln / Nebraska (USA) | 695473 | |||
Datum | 07.09.2011 23:27 | 9487 x gelesen | |||
Geschrieben von Dominic WenkelMan müßte halt immer das Ladekabel bei sich haben. Ich glaube, das gilt fuer alle aktuellen Smartphones in der Standardausfuehrung. Mein Samsung S9000 ist bei entsprechender Nutzung auch ein Stromfresser und an den ersten Tagen hab ich den Akku auch in wenigen Stunden leer bekommen. Erfahrungsgemaess sind haeufige Synchronisation und 3G-Nutzung (sowie GPS) die groessten Verbraucher. -- MfG Stefan | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 695489 | |||
Datum | 08.09.2011 09:44 | 9625 x gelesen | |||
hallo, das Projekt der TU Darmstadt hat ja zum Ziel im Notfall ein energieeffizientes Ad-hoc-Netzwerk aufzubauen. Bluetooth ist das am energieeffizienteste Übertragungsverfahren. WLAN braucht da mehr Strom. Der Trick ist dabei nun die Übertragungswege so zu optimieren das dabei auch die Energiefrage berücksichtigt wird. Der Anwendungszweck dieses Systems dürfte auch nicht der tagelange Notfalleinsatz sein. Ich sehe da eher ein Mittel um in der erste Chaosphase mehr oder weniger automatisch eine Lage zu erstellen und erste Informationen zu erfassen und weiterzugeben. Ich denke das in einem grösseren Notfall da eine Zeitspanne von bis zu 2 / 3 Stunden überbrückt werden sollte. Beispiel für eine Anwendung: - Information von Mitarbeitern einer Firma / Firmenabteilung / im Firmengebäude über eine Räumung - automatisierte Übersicht über den Standort der Mitarbeiter während und nach der Räumung Die Verantwortlichen können damit recht einfach feststellen wo jeder einzelne sich befindet und ob alle am Sammlpunkt angekommen sind. Wenn jemand fehlt gibt es die Chance diesen dann recht schnell zu lokalisieren. Diese Informationen können dann die Verantwortlichen an die dann später eintreffenden Feuerwehren weitergeben. Für diese Anwendung reicht eine Akkulaufzeit von unter einer Stunde ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 695676 | |||
Datum | 10.09.2011 10:26 | 9282 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Adolf Huber Hatten wir dieses Thema nicht neulich erst? Mir kommt es irgendwie so bekannt vor. ja: App erstellt Notnetz für SOS-Nachrichten MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
| |||||
|