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Thema | Schlauchhochbrücke mit Steckleitern war: Bauernhofbrand: 2 tote Kinder | 38 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 698370 | |||
Datum | 10.10.2011 09:38 | 30569 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann ThomasP.S. Die Schlauchbrücke find ich im übrigen klasse. Ja, ich war auch erstaunt über diese "Eigenkonstruktion", hatte ich bis dato noch nie so gesehen. Ich kenne bisher nur so was, weil ist auf unserem SW1000. Auch wenn der Standort nicht der Beste ist (direkt in der Einfahrt) und das ganze recht aufwendig vom Aufbau her zu sein scheint (sowohl vom Material als auch vom Personal), würde mich schon interessieren, wie man so was baut. Gibt´s dafür eine Bauanleitung? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 698371 | |||
Datum | 10.10.2011 09:43 | 27335 x gelesen | |||
Gruß Michael | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 698373 | |||
Datum | 10.10.2011 09:53 | 27192 x gelesen | |||
In älteren Publikationen habe ich sowas öfters gesehen. m.E an der Stelle sinnbefreit,da tun es auch Schlauchbrücken......... Gruß Dirk | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 698374 | |||
Datum | 10.10.2011 10:01 | 26825 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Dirk Ruzicka In älteren Publikationen habe ich sowas öfters gesehen.ja, wurde früher auch mal geübt, meiner Einschätzung nach wird diese Methode aber mehr und mehr in Vergessenheit geraten, da z.B. das THW mit seinen Gerüstmodulen solche Brücken besser bauen kann (und dann nicht soviele Leiterteile gebunden werden), aber Geschrieben von Dirk Ruzicka m.E an der Stelle sinnbefreit,da tun es auch Schlauchbrücken.........darüber könnte man bei der hinteren Brücke diskutieren, die scheint über einen Graben zu führen, da wollte man wohl nicht die Schläuche in den Graben legen (so sehe ich das auf dem Bild), ob es auch Schlauchbrücken tun? Vielleicht ja (auf dem Weg dürften tiefergelegte Fahrzeuge eher nicht zu erwarten sein), falls vorhanden, könnte aber auch sein, dass die schon "verbraucht" wurden und mal "Plan B" ausgepackt hat, so denn, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 698375 | |||
Datum | 10.10.2011 10:02 | 26264 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk RuzickaIn älteren Publikationen habe ich sowas öfters gesehen. m.E an der Stelle sinnbefreit,da tun es auch Schlauchbrücken......... Vielleicht hatte man kein mehr auf den Fahrzeugen weil die schon an anderer Stelle verbaut waren. Andereseits sind ja für die Konstruktion einen ganze Menge Leitern verbaut worden, müssten mindestens 2 Fahrzeuge gewesen sein (eines mit Steckleiter und eines mit Steck- und Schiebleiter), und für die eigentliche Arbeit am Brandobjekt wird man bestimmt auch die eine oder andere Leiter benötigt haben. Da müsste man jetzt wissen über wie viele Wege man Schläuche gelegt hat, damit die Schlauchbrücken ausgingen. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 698376 | |||
Datum | 10.10.2011 10:04 | 26252 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Dirk Ruzicka m.E an der Stelle sinnbefreit,da tun es auch Schlauchbrücken......... Ein Bild ist immer eine Momentaufnahme und zeigt immer nur einen (kleinen) Ausschnitt. da ist es m.E. vermessen nur mit diesem Bild die Notwendigkeit der Schlauchbrücke zu beurteilen. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 O.8, Waldeck-Sachsenhausen / Hessen | 698378 | |||
Datum | 10.10.2011 10:06 | 25992 x gelesen | |||
Ist meiner Meinung nach eher nur etwas wenn mal zu viel Personal an der Einsatzstelle vorhanden ist und ich es mir erlauben kann zwei Fahrzeuge leitermäßig "nackt" zu machen - und die beiden Punkte prallen so gut wie nie aufeinander. Zumal der Aufbau auch nicht ganz schnell gemacht zu sein scheint. Also dieses Konstrukt ist mir persönlich zu Aufwendig als dass ich es ausprobieren werde. Keep it small and simple einzig und allein meine private Meinung... | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 698379 | |||
Datum | 10.10.2011 10:09 | 25938 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannIch kenne bisher nur so was, weil ist auf unserem SW1000. Haben wir auch noch mehrere bei uns rumliegen, waren früher auf Fahrzeugen (alte LF 8 bzw 16-TS glaube ich) und sind jetzt bei uns zusammen mit unseren Rollcontainern mit Schläuchen für unseren LKW eingelagert. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 698380 | |||
Datum | 10.10.2011 10:19 | 26111 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Gibt´s dafür eine Bauanleitung? ich hab das Bild aus der Newsmeldung durch eine Version mit deutlich höherer Auflösung ersetzt. Da kann man jetzt die Details besser erkennen. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 A.8, Würzburg / Unterfranken/Bayern | 698381 | |||
Datum | 10.10.2011 10:22 | 25868 x gelesen | |||
Würde mich jetzt auch interessieren, warum man dort für eine einzige B-Leitung ein solches Konstrukt gebaut hat. Vielleicht war ja noch eine B-Leitung geplant. Zwei B-Leitungen bringt man allerdings auch in einer klassischen Schlauchbrücke unter. Ich hab 10 Steckleiterteile gezählt. Ob das Querstück auch aus Steckleiterteilen besteht, kann man schlecht erkennen. Vielleicht haben wir ja zufällig einen beteiligten FwD im Forum, der uns das erläutern kann. Nicht dass es jetzt so überaus wichtig wäre - aber man lernt ja bekanntlich nie aus... Es handelt sich um meine persönliche Meinung! Operative Hektik ist kein Ersatz für geistige Windstille! -- Viele Klettern so schnell, dass sie gar nicht merken, dass sie auf den falschen Berg gestiegen sind -- | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Baiersdorf / Bayern | 698382 | |||
Datum | 10.10.2011 10:23 | 27549 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich glaube schon, dass sich da der Einsatzleiter oder ein eventueller Abschnitssführer "Wasserförderung" etwas dabei gedacht hat, den Aufbau einer derartig aufwändigen Schlauchüberführung anzuordnen. Vielleicht handelt es sich um die einzige Zufahrt zum Hof, die neben den Löschfahrzeugen bei den Nachlöscharbeiten während der Räumung der Einsatzstelle auch von THW, Baufahrzeugen oder Fahrzeugen helfender Nachbarlandwirte befahren werden muss? Dann ist diese Art der Schlauchüberführung m.E. mit Sicherheit schlauchschonender als jede bodengleiche Ausführung. Und wenn der Aufbau öfters geübt wird, wird auch der Zeitaufwand geringer. Dass die Leitern vor Ort noch gebraucht würden, halte ich aufgrund des auf den Fotos erkennbaren Zerstörungsgrades der Gebäude für eher unwahrscheinlich. Viele Grüße aus Mittelfranken Stefan Meine eigene Meinung, sonst nichts... | |||||
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Autor | Mich8ael8 A.8, Würzburg / Unterfranken/Bayern | 698384 | |||
Datum | 10.10.2011 10:26 | 25978 x gelesen | |||
Oh ja - jetzt erkennt man es besser und sieht genau, dass das Querstück die Schiebleiter ist. Man erkennt rechts die Füsse der Schiebleiter. Es handelt sich um meine persönliche Meinung! Operative Hektik ist kein Ersatz für geistige Windstille! -- Viele Klettern so schnell, dass sie gar nicht merken, dass sie auf den falschen Berg gestiegen sind -- | |||||
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Autor | Volk8er 8M., Neroth / RLP | 698385 | |||
Datum | 10.10.2011 10:31 | 25918 x gelesen | |||
Das diese Art der Schlauchbrücke recht aufwendig ist sieht man ja, ich frage mich nur wie man die Schiebleiter oben aufgelegt hat? Hochgeschoben mit den Leiterböcken? Oder muss da jemand rumklettern? | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 698387 | |||
Datum | 10.10.2011 10:38 | 25854 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Volker Mertes Das diese Art der Schlauchbrücke recht aufwendig ist sieht man ja, ich frage mich nur wie man die Schiebleiter oben aufgelegt hat? Hochgeschoben mit den Leiterböcken? Oder muss da jemand rumklettern? Das frag ich mich auch gerade. Da die Leitern länge zur Schlauchrichtung stehen, könnte das ganze auch am Boden liegend zusammengetüddelt und dann aufgerichtet worden sein. Stell ich mir bei dem Gewicht der Schiebleiter am oberen Ende aber auch nicht einfach vor. Andersherum auf Leiter Klettern (sei es nun mit zwei oder vier Leutern und die SL über Kopf wuchten auch nicht unbedingt besser. In der Vierervariante mit Last über Kopf, bei nur zwei Leuten jeweils außen ein nicht ganz kleines Gewicht... Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Baiersdorf / Bayern | 698388 | |||
Datum | 10.10.2011 10:38 | 25774 x gelesen | |||
Als ich vor (oh Gott, schon 24 Jahre her) meinen Maschinistenlehrgang absolvierte, haben wir so ein Teil zur Abschlussübung (Wasserförderung über lange Schlauchstrecken) gebaut, allerdings mit einer Steckleiter als Querverbindung, die mit zwei Einreißhaken zusätzlich gegen Durchbiegung stabilisiert wurde. Das Ganze wurde damals am Boden liegend komplett zusammengebaut, mit den zur Fixierung benötigten Feuerwehrleinen aufgestellt und mit denen dann auch gegen Umfallen gesichert. Gruß Stefan Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. (Sir Winston Churchill) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 698389 | |||
Datum | 10.10.2011 10:45 | 26047 x gelesen | |||
hallo, hier noch ein Bild (Ausschnitt) mit deutlich höherer Auflösung: [klick] Schlauchbrücke mit Steck- und Schiebeleiter [Detailaufnahme] An dieser Stelle auch nochmals ein Dankeschön an new-facts.eu die uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 698390 | |||
Datum | 10.10.2011 10:59 | 25767 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Albertwarum man dort für eine einzige B-Leitung ein solches Konstrukt gebaut hat Auf dem neuen, größeren Foto von Jürgen erkennt man, dass zumindest noch eine zweite Leitung drübergeführt wirde, die rechts und links (nicht mehr) angekuppelt ist | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 698391 | |||
Datum | 10.10.2011 11:55 | 26177 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Paul Bohlen darüber könnte man bei der hinteren Brücke diskutieren, die scheint über einen Graben zu führen, da wollte man wohl nicht die Schläuche in den Graben legen (so sehe ich das auf dem Bild),kleine Korrektur: ist doch nur eine Brücke, sieht man auf dem größeren Bild deutlicher, finde aber, das ist eine brauchbare Lösung. Die klassischen Probleme bei einer Schlauchbrücke sind doch: - überforderte PKW-Fahrer - tiefergelegte Fahrzeuge - LKW - mit Anhänger/ Busse und, hier in dem Fall möglich: Traktoren mit Anhängern. Da macht eine Alternative, die ohne Hindernisse auf der Straße auskommt, durchaus Sinn (und bei dem Brandverlauf/ Material vor Ort fallen die verwendeten Leiterteile nicht ins Gewicht), zumal wohl vieles an Material "frei" an der langen Wegestrecke rumsteht (4km ist schon eine ordentliche Hausnummer), also dann, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 698392 | |||
Datum | 10.10.2011 12:35 | 26147 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul BohlenDie klassischen Probleme bei einer Schlauchbrücke sind doch: Moooment, warum haben denn diese nur bei unseren Schlauchbrücken ein Problem?! Diese verkehrsberuhigenden Maßnahmen müssen die von Dir genannten "Problemgruppen" ja tagtäglich bewältigen. Und komischerweise schaffen´s die Prolls mit ihren tiefergelegten GTIs auch über diese Huckel, erst recht wenn sie zu Mekkes fahren... Und wer sich nicht über die Schlauchbrücken traut bzw. drüber paßt=> umdrehen und woanders lang fahren.... Geschrieben von Paul Bohlen Da macht eine Alternative, die ohne Hindernisse auf der Straße auskommt, durchaus Sinn (und bei dem Brandverlauf/ Material vor Ort fallen die verwendeten Leiterteile nicht ins Gewicht), zumal wohl vieles an Material "frei" an der langen Wegestrecke rumsteht (4km ist schon eine ordentliche Hausnummer), Und wenn wir schon bei diesem konkreten Beispiel fernab der Zivilisation sind: für wen außer nachrückenden Kräften müssen wir den Service denn um eine barrierfreie Durchfahrt erweitern?! Da finde ich (auch wenn´s nur eine Momentaufnahme eines tragischen Einsatzes ist) Basics wie Fahrzeugaufstellung und das Verlegen Schläuchen ("Einbauen" von Fahrzeugen) auf dem Foto schon diskussionswürdiger.... aber das lassen wir besser!!! Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 698395 | |||
Datum | 10.10.2011 13:44 | 25403 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars T. für wen außer nachrückenden Kräften müssen wir den Service denn um eine barrierfreie Durchfahrt erweitern?! vielleicht für einen Raupenbagger? In dem Video dieses SWR-Berichts ist ab 0:38 ein solcher zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Anforderung des Baggers der Grund dafür war, die Schlauchleitungen nach oben zu legen. Nach meinen Erfahrungen vertragen sich Ketten und Schlauchbrücken nicht so richtig. Thomas | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 698397 | |||
Datum | 10.10.2011 13:47 | 25628 x gelesen | |||
Hallo Lars, Geschrieben von Lars Tiedemann Moooment, warum haben denn diese nur bei unseren Schlauchbrücken ein Problem?!naja, solche netten Maßnahmen wie auf Deinem Bild gibts hier in der Gegend auch, -glücklicherweise für einige nicht beim "fröhlichen gelbem M"-, aber meine Erfahrung zeigt, dass der "handelsübliche Autofahrer" mit den "beweglichen Huckel" schon stark gefordert wird (und da schon viel erlebt: hängenbleiben unterm Auto und mitziehen der Brücken, wegschleudern der Brücken, nicht treffen der Brücken, leichte bis mittelschwere Panik etc.), bin daher froh um jede Sperrung, wenn Schläuche über der Straße liegen. Geschrieben von Lars Tiedemann Und wenn wir schon bei diesem konkreten Beispiel fernab der Zivilisation sind: für wen außer nachrückenden Kräften müssen wir den Service denn um eine barrierfreie Durchfahrt erweitern?!spontan/ allgemein fallen wir da mal ein: Rettungsdienst und hier wohl eher, dass es eine Möglichkeit gibt, Material mit Traktoren und Anhängern abzutransportieren (könnte bei einem Bauernhofbrand Sinn ergeben oder?) - könnte im Einsatzverlauf betrachtet, durchaus Sinn ergeben, so eine Konstruktion zu bauen. Geschrieben von Lars Tiedemann Da finde ich (auch wenn´s nur eine Momentaufnahme eines tragischen Einsatzes ist) Basics wie Fahrzeugaufstellung und das Verlegen Schläuchen ("Einbauen" von Fahrzeugen) auf dem Foto schon diskussionswürdiger.... aber das lassen wir besser!!!mm, allgemein sind Bilder nur Momentaufnahmen und könnten auch in der Reihenfolge nicht passen, da ist es wirklich schwierig, eine anständige Beurteilung vorzunehmen, zumal auf den Bildern nicht wirklich viele Feuerwehr-Fahrzeuge mit Standort erkennbar sind , auf den ersten Blick fallen mir aber keine diskussionswürdige Sachen auf (ok, mal abgesehen davon, dass einige Schläuche nahe an einem Fahrzeug (LF?) vorbeiführen), so denn, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 698403 | |||
Datum | 10.10.2011 14:38 | 25189 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk Ruzicka In älteren Publikationen habe ich sowas öfters gesehen Ähnliche Konstruktionen wurden schon vor 1945 in diversen Vorschriften und Publikationen des damaligen FE-Dienst (Feuerlösch- und Entgiftungsdienst), der Feuerschutzpolizei und deren Regimenter bzw. Abteilungen beschrieben und im Einsatz angewand. ( Erinnert mich auch entfernt an diverse Übungen bei der Jugendflamme Stufe 2 "Wasser über Weg" und "Wasser über Graben". ) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 698421 | |||
Datum | 10.10.2011 17:59 | 25196 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Ja, ich war auch erstaunt über diese "Eigenkonstruktion", hatte ich bis dato noch nie so gesehen. Hier noch eine "Eigenkonstruktion" für den dauerhaften Betrieb. Schlauchbrücke Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 698422 | |||
Datum | 10.10.2011 18:01 | 25067 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas HanlHier noch eine "Eigenkonstruktion" für den dauerhaften Betrieb. Das hat ja noch Stil und sieht deutlich vertrauenserweckender aus.. :-) Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 698423 | |||
Datum | 10.10.2011 18:03 | 24969 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Das hat ja noch Stil und sieht deutlich vertrauenserweckender aus.. :-) War ja auch nötig, vor allem die dauerhaftigkeit ;-) Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 698424 | |||
Datum | 10.10.2011 18:22 | 24932 x gelesen | |||
OT: Geschrieben von Lars Tiedemann Prolls mit ihren tiefergelegten GTIs [...] wenn sie zu Mekkes fahren Das scheint tatsächlich ein deutschlandweites Phänomen zu sein. :D MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 698431 | |||
Datum | 10.10.2011 19:30 | 24779 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannUnd wer sich nicht über die Schlauchbrücken traut bzw. drüber paßt=> umdrehen und woanders lang fahren....Hoffentlich, oder Möglichkeit B: Wasser halt, Springbrunnen bewundern... Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 698437 | |||
Datum | 10.10.2011 20:14 | 24934 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Ja, ich war auch erstaunt über diese "Eigenkonstruktion", hatte ich bis dato noch nie so gesehen. Hier noch mal 2 Eigenkonstruktionen: Die schwebende Schlauchbrücke des THW Pirna Die Leiterverbindung(en) von uns mkg hwk | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 698439 | |||
Datum | 10.10.2011 20:29 | 24787 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDie schwebende Schlauchbrücke des THW Pirna Gute oder schlechte Idee? War da nicht mal was mit Kran, schwebenden Lasten und darunter treten bzw. aufhalten? Damit wäre IMO jeglicher Aufenthalt gemeint, inkl. unterfahren. Grüße Jens | |||||
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Autor | Mich8ael8 A.8, Würzburg / Unterfranken/Bayern | 698442 | |||
Datum | 10.10.2011 20:40 | 24785 x gelesen | |||
Uups - da kommen doch tatsächlich auch noch Standrohre zum Vorschein. Wenn wir noch ein Foto mit noch höherem Detailgrad bekommen, sehen wir vielleicht auch noch ein mit in die Schlauchbrücke verbautes HLF - Tschuldigung - Späßle gmacht (*duckundrenn*). Nein - mal ernsthaft - ist schon ein Materialintensives Bauwerk. Trotzdem Respekt, wie das hält ! Schönen Abend noch allerseits...! Es handelt sich um meine persönliche Meinung! Operative Hektik ist kein Ersatz für geistige Windstille! -- Viele Klettern so schnell, dass sie gar nicht merken, dass sie auf den falschen Berg gestiegen sind -- | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 698450 | |||
Datum | 10.10.2011 21:43 | 24753 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Paul Bohlen spontan/ allgemein fallen wir da mal ein: man sollte in diesem Zusammenhang aber die Durchfahrthöhe gut im Auge behalten. Landwirtschaftliche Fahrzeuge (vor allem solche mit Ladung oder Anbaugeräten) sind schnell mal höher als die sonst üblichen 4 Meter... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 698454 | |||
Datum | 10.10.2011 21:55 | 24703 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dennis Edner Haben wir auch noch mehrere bei uns rumliegen, waren früher auf Fahrzeugen (alte LF 8 bzw 16-TS glaube ich) Das war hier in der Gegend offensichtlich mal recht beliebt. Wir hatten aus Kreis-IS-Zeiten auch ein LF8 mit einer Rohrschlauchüberführung, Olaf hat Bilder davon... (gabs nicht in Bösperde auch ein recht ähnliches Fahrzeug?) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 698457 | |||
Datum | 10.10.2011 22:26 | 24716 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochman sollte in diesem Zusammenhang aber die Durchfahrthöhe gut im Auge behalten. Landwirtschaftliche Fahrzeuge (vor allem solche mit Ladung oder Anbaugeräten) sind schnell mal höher als die sonst üblichen 4 Meter... Wobei das dann nicht "legal" ist, oder?! Und dann fahren die während des Einsatzes (der vielleicht max. ein paar Stunden dauert) eben mal nicht dadurch wenn´s nicht paßt. Es gibt genug andere Gründe (wochenlange Baustellen), die einen Umweg erforderlich machen können. Warum müssen wir bei Feuerwehrs an alles und jeden denken?! Wir haben die uns zur Verfügung stehenden Geräte und müssen damit arbeiten bzw. auch mal improvisieren. Wenn der GTI-Fahrer oder der Erdkrustenverschiebungstechniker mit seinem Gerät die Einsatzstelle für ein paar Stunden mal nicht passieren können: persönliches Pech! ;-) Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 698458 | |||
Datum | 10.10.2011 22:48 | 24617 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Wobei das dann nicht "legal" ist, oder?! warum sollte das nicht "legal" sein? Geschrieben von Lars Tiedemann Und dann fahren die während des Einsatzes (der vielleicht max. ein paar Stunden dauert) eben mal nicht dadurch wenn´s nicht paßt. Das wäre die günstige Variante. Die ungünstige Variante wäre, dass hinterher die ganze schöne Konstruktion ihre Geometrie verloren hat... Geschrieben von Lars Tiedemann Wenn der GTI-Fahrer oder der Erdkrustenverschiebungstechniker mit seinem Gerät die Einsatzstelle für ein paar Stunden mal nicht passieren können: persönliches Pech! Mit so einer Einstellung wirst du es bei einem Feuer auf dem Land weit bringen. Wenn ich es richtig verstanden hatte, waren im hier diskutierten Fall die Landwirte zur Unterstützung der Feuerwehr vor Ort. Da sieht es irgendwie blöd aus, wenn man denen gleich als erstes sagen muss "Du kommst hier net rein! Dein Pech!" oder wenn es gleich bei der ersten Fahrt mit gehobenem Frontlader Bruch gibt. *kopfschüttelnd* Henning | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 698459 | |||
Datum | 10.10.2011 23:09 | 24619 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochwarum sollte das nicht "legal" sein? Darum Geschrieben von Henning Koch Mit so einer Einstellung wirst du es bei einem Feuer auf dem Land weit bringen. Hm, ich dachte ich wohne auf dem Land.... Und mir ging es um Geschrieben von Lars Tiedemann Und wenn wir schon bei diesem konkreten Beispiel fernab der Zivilisation sind: für wen außer nachrückenden Kräften müssen wir den Service denn um eine barrierfreie Durchfahrt erweitern?! (Hervorhebung durch mich) Ich versuche doch zum Bedenken geben, daß wir eine barriefreie Durch-/Vorbeifahrt an einer Einsatzstelle nicht für alles und jeden garantieren können/müssen. Eben vor dem Hintergrund der eigenkonstruierten Schlauchhochbrücke. Helfende Landwirte will und wird wohl niemand auschließen wollen. Geschrieben von Henning Koch Da sieht es irgendwie blöd aus, wenn man denen gleich als erstes sagen muss "Du kommst hier net rein! Dein Pech!" oder wenn es gleich bei der ersten Fahrt mit gehobenem Frontlader Bruch gibt. Ja, wenn´s nicht paßt, dann paßt´s eben nicht, so hilfsbereit jemand dann sein mag. Und gegen einen Frontlader, der (samt Ladung) zu hoch ist hilft am einfachsten absenken... ;-) Darüber hinaus kennt der Hilfe anbietende Landwirt ja auch den Weg den er hergekommen ist, ergo muß er sein Gespann entsprechend beladen und bemessen. Etwaige Bahnunterführungen werden dann im Bedarfsfall ja auch nicht extra für ihn umgebaut, "nur" weil er helfen will.... Und deswegen noch mal: Ich versuche doch zum Bedenken geben, daß wir eine barriefreie Durch-/Vorbeifahrt an einer Einsatzstelle nicht für alles und jeden garantieren können/müssen. Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 698462 | |||
Datum | 10.10.2011 23:26 | 24593 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Lars Tiedemann Darum Falsche Baustelle. Der hier ist für die Beladung zuständig. (wenn der Bereich innerhalb der E-Stelle überhaupt noch zum öffentlichen Verkehrsraum zählt...) Geschrieben von Lars Tiedemann Ich versuche doch zum Bedenken geben, daß wir eine barriefreie Durch-/Vorbeifahrt an einer Einsatzstelle nicht für alles und jeden garantieren können/müssen. und ich versuche doch zum Bedenken zu geben, dass wir im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen das sonst gültige "passt alles durch" nicht ungeprüft übernehmen können sondern einfach mal ein Auge drauf halten müssen, ob es wirklich passt. Weil sonst der Frontlader halt abgesenkt werden muss o.ä. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 698475 | |||
Datum | 11.10.2011 10:01 | 24395 x gelesen | |||
Was mich wundert, ist, dass ich auf dem Bild drei echte Steckleiter-A-Teile sehe. Ich wusste gar nicht, dass so etwas als Aluleiter in größerem Stil beschafft wird. Bei uns haben wir nur B-Teile mit Einsteckteil. Gruß, Jens | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 698869 | |||
Datum | 15.10.2011 12:13 | 24341 x gelesen | |||
Ist mri auf der Suche nach was anderem gerade untergekommen: Link zum Bild / Bericht Schon etwas älter, aber auch da die gleiche / ähnliche Konstruktion... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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