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ThemaElektronische Landmarke38 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
Infos:
  • Elektronische Landmarken für die Feuerwehr
  • Institut der Feuerwehr NRW : Projekt landmarke
  • landmarke: Feuerwehr Navigation
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW700738
    Datum31.10.2011 21:1612058 x gelesen
    Hallo,

    der Entwickler ist eingeladen, mir das bei Gelegenheit mal zu erklären.
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Landmarken-fuer-die-Feuerwehr-1368961.html

    Danach erkläre ich ihm, wie das dann in der Wirklichkeit so ist...

    Die Idee ist ganz nett, aber so lange Feuerwehrs es noch nicht mal schafft bei ganz anderen Themen Standardschnittstellen zu schaffen, so lange werden solche Systeme scheitern müssen, oder absolute Inseln (und damit sehr teuer!) bleiben müssen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8é S8., Essen / NRW700740
    Datum31.10.2011 21:369319 x gelesen
    Hallo Uli,

    falls du einen Ansprechpartner brauchst: Projekt landmarke IdF NRW

    Gruß
    André


    "Leider muss ich immer wieder feststellen, daß das Einfache oft dem Führer zu selbstverständlich war, um es dem Feuerwehrmann in der Ausbildung beizubringen." Schnell (1935) in Die Dreiteilung des Löschangriffs, Vorwort

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorAndr8eas8 H.8, Neuenhagen / Brandenburg700744
    Datum31.10.2011 21:489274 x gelesen
    Hier noch die Projekt-Homepage.

    Schon spannend, was bei 2,6 Mio Forschungsbudget so herauskommt.


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen700745
    Datum31.10.2011 21:499000 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Die Idee ist ganz nett
    Mehr aber auch nicht...

    Geschrieben von heise.de
    Grade mal acht Minuten hat ein "Angriffstrupp" der Feuerwehr, der in ein brennendes Gebäude geschickt wird danach wird die Wahrscheinlichkeit, eine Person lebend zu bergen sehr gering. Technische Hilfsmittel zur Kommunikation und Orientierung im Einsatz könnten also dazu beitragen, wertvolle Sekunden zu sparen und so Leben zu retten.

    Bislang nutzen beispielsweise die Kölner Feuerwehrleute zur Orientierung ein bewährtes Vorgehen: Sie halten sich in unbekannten Umgebungen immer rechts. Mit diesem Trick findet man auch aus einem Labyrinth heraus. Beim Einsatz markieren die Beamten die untersuchten Räume mit Kreide an der Tür und nutzen den Schlauch, um den Rückweg zu finden.

    Diese beiden Funktionen könnten künftig die Landmarken übernehmen. Sie leuchten in unterschiedlichen Farben: Grün steht für durchsuchte Räume, gelb für teilweise durchsuchte, blau ist eine Wegmarkierung. Jede Landmarke hat zudem eine Nummer: Die erste Ziffer steht für das Team, die zweite identifiziert die jeweilige Markierung.
    Hervorhebung durch mich

    Die Begründung mit technischen Hilfsmittel Zeit zu sparen und Personen schneller retten zu können, trifft der Beschreibung nach für mich aber nicht auf die "elektronischen Landmarken" zu. Denn damit scheint man bereits abgesuchte Bereiche markieren zu können, mehr aber nicht.

    Das heißt also man kann sich damit nicht wirklich schneller in verrauchten Bereichen bewegen und benötigt nichts desto trotz die gute alte WBK. Darüber hinaus können elektronische Landmarken ausfallen (gut, daß kann eine WBK auch), Markierungsstifte, -kreide und Kennzeichnungsbändchen dürften aber eine eher geringere Ausfallquote haben...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg700746
    Datum31.10.2011 21:519193 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HackenschmidtSchon spannend, was bei 2,6 Mio Forschungsbudget so herauskommt.


    Bei 6 T pro Stück wären das mehr als 430 WBK.
    Das wäre mehr Hilfe für die Feuerwehr als dieses komische System...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW700747
    Datum31.10.2011 22:019339 x gelesen
    Geschrieben von André Schildfalls du einen Ansprechpartner brauchst: Projekt landmarke IdF NRW

    ich gehe davon aus, dass die mich kennen - und was ich bisher zum Thema Atemschutzüberwachung, Suchen und Retten und Kennzeichnen im IA so veröffentlicht habe....

    Kann aber sein, dass genau DAS hier bei dem technisch orientierten Ansatz nach Bewilligung der Gelder nicht mehr gefragt war.

    Wäre sowieso mal interessant, was bei den letzten 10 - 20 Jahren Forschungsgelder für die Fw am Schluß so wirklich bei herausgekommen ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern700748
    Datum01.11.2011 01:279253 x gelesen
    Versteh ich nicht, für was man sowas braucht. ..
    Warum nehm ich als Angriffstrupp nicht gleich eine ganze Schubkarre mit Sachen mit, die mir das Arbeiten erleichtern sollen?!


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen700749
    Datum01.11.2011 07:408760 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian SaarWarum nehm ich als Angriffstrupp nicht gleich eine ganze Schubkarre mit Sachen mit, die mir das Arbeiten erleichtern sollen?!

    Wir sind doch praktisch schon so weit, wenn ich sehe was die BF alles mitschleppt im IA


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 700750
    Datum01.11.2011 08:108681 x gelesen
    Siri, setze Landmarke ...

    SCNR


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 700751
    Datum01.11.2011 08:198604 x gelesen
    Jetzt weiß ich woran mich das erinnert

    Link


    Grüße, BeschFl

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW700752
    Datum01.11.2011 08:318869 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit Lamade
    Wir sind doch praktisch schon so weit, wenn ich sehe was die BF alles mitschleppt im IA


    ob man Kennzeichnungsbänder oder "Technik-Landmarken" mitnimmt, dürfte ziemlich egal sein, entscheidend sind eher ganz andere Dinge...
    - wer hat alles die Empfänger? (Jeder SiTr für jede Landmarke die überall eingesetzt wird? Sind die ggf. umstellbar, wer befiehlt wann wie umgestellt wird?)
    - wie viele Sender können die Empfänger verarbeiten - und wann beginnt das "Durcheinander" (extemes Beispiel wäre ein völlig undenkbares Feuer in einem Flughafen mit Teams/Trupps aus mehreren Wachen verschiedener Städte...)

    Ich erinnere an ein paar recht einfache Schnittstellenprojekte ohne großen technischen Hintergrund, die gnadenlos "einheitlich" gescheitert sind, weil es zu viele gibt, die nur die Hälfte verstanden haben bzw. einfach was ganz "eigenes" haben wollen...
    - Funkrufnamen (OPTA)
    - Betriebsorganisation im Funk (Kanal-/Gruppentrennung)

    dazu kommen die mit technischem Hintergrund..
    - einheitliches Pumpenbedienfeld
    - einheitliches Funkgerätebedienfeld
    - einheitliche Softwareschnittstellen (offen!) für einsatzbedingte Software (ELR, Stabsunterstützungssysteme, Medizingeräte usw.)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH700754
    Datum01.11.2011 08:508623 x gelesen
    Du vergisst den Mengenrabatt ;-)


    Gruß Timo

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP700757
    Datum01.11.2011 09:298677 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Hackenschmidt Schon spannend, was bei 2,6 Mio Forschungsbudget so herauskommt.2.600.000 ? Verschwendung. Also ich z.B. hätte denen völlig gleichwertigen Blödsinn für max. die Hälfte zusammengeschrieben, wenn man mich nur mal gefragt hätte ;-)


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen700769
    Datum01.11.2011 11:038508 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWäre sowieso mal interessant, was bei den letzten 10 - 20 Jahren Forschungsgelder für die Fw am Schluß so wirklich bei herausgekommen ist...

    Die Frage ist natürlich vollkommen berechtigt und man sollte sie auch stellen, das will ich nicht abstreiten. Aber ich gehe mal davon aus, dass du weißt, dass Forschung Geld kostet. Und zwar viel Geld! Das mag dem ein oder anderen vielleicht nicht so klar sein, wenn er die Summe von 2,6 M hört, aber es gibt quer durch die verschiedensten Fachgebiete eine Unzahl von Projekten die in dieser Liga spielen und bei denen man sich vielleicht fragt: Bringt das wirklich was? Oder: Das ist doch völliger Käse!
    Und eigentlich will ich garnicht wissen, bei wie vielen dieser Projekte ein brauchbares Ergebnis rausgekommen ist oder bei wie vielen von denen wiederum ein direkte Nutzung der Ergebnisse möglich war. Aber so ist das nunmal in der Forschung, man weiß vorher nicht genau was am Ende rauskommt.

    Und auch wenn wir bei dem konkreten Projekt jetzt glauben, dass es verschwendetes Geld ist oder wir vorher wussten das es realitätsfremd ist, so möchte ich doch behaupten, dass der Forstschritt insgesamt einen Nutzen daraus ziehen kann (entspechende Veröffentlichungen mal vorausgesetzt).

    Gruß
    Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg700774
    Datum01.11.2011 11:348518 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch erinnere an ein paar recht einfache Schnittstellenprojekte ohne großen technischen Hintergrund, die gnadenlos "einheitlich" gescheitert sind

    Nur weil wir in Deutschland zu blöd sind uns auf einheitliche Standards festzulegen können wir der Industrie nicht das Forschen verbieten. Das Tsunami Warnsystem z.B. ist auch in Deutschland entwickelt worden und wird eher weniger auf dem Starnberger See eingesetzt.

    Ich finde es jedenfalls richtig das in der Richtung geforscht wird. Die Entwicklung sollte schon weiter gehen, das System hat sicher noch weiteres Entwicklungspotential und stellt auch nicht das Ende der Entwicklung dar. Ich könnte mir z.B. vorstellen das in ein paar Jahren der Feuerwehrplan per HUD gelesen wird. Und vielleicht zeigt uns Albanien dann ja wie so was im Einsatz eingesetzt wird.

    Gruß Ralf


    Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
    wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
    Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

    http://twitter.com/nomex64

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 700775
    Datum01.11.2011 11:418346 x gelesen
    Grundsätzlich geb ich dir ein Stück wie weit recht. Viele wird und wurde auch z.T. nur erforscht um festzustellen das man es nicht braucht.

    Für Waldbrände könnte ich es mir eher vorstellen.

    Aber:

    Geschrieben von Ralf HauptvogelDie Entwicklung sollte schon weiter gehen, das System hat sicher noch weiteres Entwicklungspotential und stellt auch nicht das Ende der Entwicklung dar. Ich könnte mir z.B. vorstellen das in ein paar Jahren der Feuerwehrplan per HUD gelesen wird. Und vielleicht zeigt uns Albanien dann ja wie so was im Einsatz eingesetzt wird.

    Das System sollte dann so angelegt sein:

    - das es mit dem TLF 8 auf Borgward Baujahr Anfang der 60er kompatibel ist
    - für die kleine Wehr eine geeignete Stelle findet wo man sich bei BMA Alarmen verstecken kann bis der Stützpunkt am FBF ist
    - auch dann sicher zu bedienen ist wenn der Bediener der Auffasung ist das 40h Weiterbildung viel zu viel ist und er doch in einer Freiwilligen Feuerwehr ist und das System nur sinnvoll findet wenn es Ihm den schnellsten Weg zur nächsten Flasche Bier zeigt.

    Dann hat das System in der deutschen Feuerwehr die Chance sich flächendeckend zu etablieren.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg700778
    Datum01.11.2011 11:518466 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelIch finde es jedenfalls richtig das in der Richtung geforscht wird. Die Entwicklung sollte schon weiter gehen, das System hat sicher noch weiteres Entwicklungspotential und stellt auch nicht das Ende der Entwicklung dar. Ich könnte mir z.B. vorstellen das in ein paar Jahren der Feuerwehrplan per HUD gelesen wird
    Sehe ich auch so. Viele gute technsiche Entwicklungen haben "futuristisch" angegangen. Oft waren die ersten Ansätze schon für damalige Verhältnisse "praxisfremd". Wenn solche Entwicklungsideen von vorne herein als utopisch und praxisfremd abgetan worden wäre hätten wir einige heute nicht mehr wegzudenkenden Technologien nicht zur Verfügung.

    Das soll aber jetzt nicht bedeuteten das mit dieser Begründung viel Geld versenkt wird. Eine kritische Begleitung vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der Kosten/Nutzen-Verhältnisse sind da schon notwendig. Auch Diskussionen, vor allem unter und mit den Anwendern sind da schon recht früh notwendig.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg700779
    Datum01.11.2011 11:538398 x gelesen
    Sehe ich auch so,
    zumal ich behaupte das auch die genannte WBK mal ein Forschungsprojekt war.


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    Autortors8ten8 h.8, Flensburg / Schleswig-Holstein700796
    Datum01.11.2011 14:088602 x gelesen
    eine menge Geld versenkt.......

    wie wäre es denn mal mit einer Atemschutzüberwachung via Funk, Geräte übergreifend.
    Mobile Booster Systeme für die Trupps.
    3D Animation für die Lage aus Bauplänen.

    Das wäre endlich mal was Sinnvolles.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW700856
    Datum02.11.2011 08:598359 x gelesen
    Geschrieben von Markus Rebholzzumal ich behaupte das auch die genannte WBK mal ein Forschungsprojekt war.

    vermutlich - va. wars zig Jahre ein Absatzmarkt für die Militärs bevor die Fw auch nur ansatzweise in den flächendeckenden Genuß kam...


    Jetzt können wir ja mal diskutieren, wie viele solcher Landmarken-Projekte schon für die Militärs geforscht wurden und was daraus wurde... soweit mir bekannt ist, scheitern da in Praxi leider auch schon viel einfachere Dinge..

    Nicht gelegentlich wäre es daher angebracht zig Jahre im Voraus zu forschen, sondern auch daran zu arbeiten, dass prinzipiell vorhandenes auch hier genutzt werden kann und darf!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW700860
    Datum02.11.2011 09:198662 x gelesen
    Geschrieben von torsten hansenwie wäre es denn mal mit einer Atemschutzüberwachung via Funk, Geräte übergreifend.

    da patentieren eher Hersteller einzelne Geräte und keiner entwickelt die Schnittstellen, die es bräuchte das herstellerübergreifend sinnvoll betreiben zu können.
    DAS wäre ein Fortschritt!


    Geschrieben von torsten hansen3D Animation für die Lage aus Bauplänen.

    auch dazu gibts lustige Forschungen. Die sind leider so lange völlig irrelevant, so lange wir keine digitalisierten Objekt-/Gebäudepläne haben, weil ein Punkt in einem Kubus auch nicht viel mehr hilft, als die Rückmeldung des Trupps, dass er in der 3. Etage ist....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg701016
    Datum03.11.2011 10:398011 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNicht gelegentlich wäre es daher angebracht zig Jahre im Voraus zu forschen, sondern auch daran zu arbeiten, dass prinzipiell vorhandenes auch hier genutzt werden kann und darf!
    Sorry den Satz habe ich jetzt auch bei mehrmaligem durchlesen nicht kapiert ?

    Prinzipiell gebe ich Dir recht wenn Du sagst das Landmarken-Projekte beim Militär gescheitert sind. Nur deswegen zu sagen das dieses Geld unnötig war finde ich ein wenig zu kurz gegriffen.

    Was wäre wohl passiert wenn es keine Forschung in Richtung Elektrizität gegeben hätte? Okay ist ein mächtiger vergleich aber diese Landmarker könnten irgendwann auch mal eine Basis für ein noch bessere futuristischere Vision dienen.

    Es wäre mal Interessant ob und wieviele Patente durch diese Landmarker entstanden sind...


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701027
    Datum03.11.2011 13:288001 x gelesen
    Geschrieben von Markus RebholzGeschrieben von Ulrich Cimolino"Nicht gelegentlich wäre es daher angebracht zig Jahre im Voraus zu forschen, sondern auch daran zu arbeiten, dass prinzipiell vorhandenes auch hier genutzt werden kann und darf!"
    Sorry den Satz habe ich jetzt auch bei mehrmaligem durchlesen nicht kapiert ?


    Wer sammelt denn derzeit z.B. sehr gute (Bild-)Daten (aus der Luft) - und wie kommen die wie schnell zur EL?

    Brauchen wir dann noch "Forschungen" um zu beweisen, dass man mit Quadrocoptern o.ä. von oben Bilder schießen und theoretisch auch übertragen kann, solange ein paar Randbedingungen erfüllt sind?

    Wie war das noch gleich mit den Datenübertragungen aus Atemluftflaschen zu Druckanzeigen bzw. gar zur ASÜ? Wieso geht das nicht unternehmensübergreifend?

    Geschrieben von Markus RebholzWas wäre wohl passiert wenn es keine Forschung in Richtung Elektrizität gegeben hätte?

    M.W. waren das eher einzelne Erfinder, die sich da (mit funktionierenden Dingen) weit vorausgewagt haben, während die offizielle "Forschung" eher noch anderer Meinung war...


    Geschrieben von Markus RebholzEs wäre mal Interessant ob und wieviele Patente durch diese Landmarker entstanden sind...

    viel interessanter ist, was dann davon für die Fw irgendwann echt nutzbar ist, wenn schon Forschungsgelder, die ggf. nominell der "Fw" zugeschrieben sind, dafür genutzt werden...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW701032
    Datum03.11.2011 14:157957 x gelesen
    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier etwas ganz anderes entwickelt wurde. Wofür brauche ich Spielzeug, das ich im Feuer verteilen kann? Das macht nur wenig Sinn solange Edding und Kreide funktionieren. Immerhin muss ich ja noch jeder Marke eine Information mitgeben, die sie beinhalten soll. Gleichzeitig denkt man dabei aber nicht an durchaus Sinnvolle Anwendungen im Bereich der Großen Gebäude, wo eine Orientierung mit Ortsfesten Landmarken durchaus Sinn machen kann. Man könnte die Trupps direkt zu Ihrem Einsatzort führen und durch eine direkte Standortrückmeldung auf Besonderheiten reagieren. Wenn die Marken dann auch noch eine Temperatur zurückgeben hat man doch ein gutes Bild von dem was einen erwartet. Bei diesen Anwendungen müssen aber private Betreiber überzeugt werden, was natürlich viel schwerer ist, als einer FW 4 Anzüge und 30 Drohnen für ein paar 10000 zu verkaufen.


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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg701125
    Datum04.11.2011 09:477990 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer sammelt denn derzeit z.B. sehr gute (Bild-)Daten (aus der Luft) - und wie kommen die wie schnell zur EL?
    Bei den Landmarkern ging es doch darum in unbekanntem Gelände eine navigation bzw. Ortung hinzubekommen. Für uns FW hieße das dann doch innerhalb von Gebäuden.

    Ich Visioniere mal:
    Wenn nun die Maren alle Verteillt sind und sich selbständig zu einem Netzwerk zusammenschliessen sollte es möglich sein durch triangulation und Laufzeitmessungen, Positionen zu ermittelen.
    Oder evtl. noch trivialer den Funkverkehr zu den Trupps in großen Gebäuden, Fabrikhallen zu ermöglichen.

    Mir ist auch klar das diese "Landmarken" noch nicht soweit sind, könnte aber ein Weg dahin sein.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWie war das noch gleich mit den Datenübertragungen aus Atemluftflaschen zu Druckanzeigen bzw. gar zur ASÜ? Wieso geht das nicht unternehmensübergreifend?
    Das ist ja kein Technisches Problem! Es ist doch so das es von der industrie gar nicht gewünscht wird kompatible zum Wettbewerber zu sein. dieser Druck sollte von uns Kunden kommen, ich wüsste aber momentan auch nicht wie das aussehen könnte.
    Wenn ich mir vorstelle das ich bei uns mit solchen Ideen käme würde ich vermutlich erstmal ein Lächeln auf den Gesichtern sehen und dann ein Nein hören mit das ist doch viel zu teuer das bisherige hat doch ganz gut funktioniert ;-)

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoviel interessanter ist, was dann davon für die Fw irgendwann echt nutzbar ist, wenn schon Forschungsgelder, die ggf. nominell der "Fw" zugeschrieben sind, dafür genutzt werden...
    Na ja da ich selber aus der Forschungs und Entwicklungswelt komme kann ich zumindest sagen das es länger dauern dürfte bis die Dinger wirklich Serienreif sind. Ich schätze mal 2-5 Jahre.
    Falls es dann gelingt dürfte es ein solides Geschäftsmodell werden da ich vermute das die Landmarker auf eine sehr begrenzte Zeit ausgelegt werden.


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701126
    Datum04.11.2011 09:537919 x gelesen
    Geschrieben von Markus RebholzWenn nun die Maren alle Verteillt sind und sich selbständig zu einem Netzwerk zusammenschliessen sollte es möglich sein durch triangulation und Laufzeitmessungen, Positionen zu ermittelen.

    Klar, technisch geht das - hilft aber nur, wenn die Marken überall liegen (wer legt die eigentlich wann aus, wie lang dauert das?). (Natürlich ist es grundsätzlich denkbar, sowas in Gebäuden vorzurüsten (z.B. in Kombination mit den BMA...), in jedem Gebäude? Was ist mit dem Altbestand? Wer zahlt? Vgl. das Drama um den Gebäudefunk der letzten 30 Jahre...)


    Geschrieben von Markus RebholzOder evtl. noch trivialer den Funkverkehr zu den Trupps in großen Gebäuden, Fabrikhallen zu ermöglichen.

    das ist trivialer, weil das geht technisch seit zig Jahren mit Gebäudefunkanlagen... (Wie viele große Gebäude in Deutschland gibts gerade jetzt noch, die keine gesicherten Funkverkehr für die FA ermöglichen und die trotzdem KEINE Gebäudefunkanlage haben?)


    Geschrieben von Markus RebholzGeschrieben von Ulrich Cimolino"Wie war das noch gleich mit den Datenübertragungen aus Atemluftflaschen zu Druckanzeigen bzw. gar zur ASÜ? Wieso geht das nicht unternehmensübergreifend?"
    Das ist ja kein Technisches Problem!


    aber sicher ist es das auch. Du musst den Druck an der Flasche abgreifen und den irgendwohin sauber übermitteln (Kurzstrecke zum FA, Mittelstrecke ggf. im Trupp zum TF und Langstrecke nach außen).


    Geschrieben von Markus RebholzEs ist doch so das es von der industrie gar nicht gewünscht wird kompatible zum Wettbewerber zu sein. dieser Druck sollte von uns Kunden kommen, ich wüsste aber momentan auch nicht wie das aussehen könnte.

    Ich hab mal gedacht, dafür haben wir unsere Verbände....


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg701127
    Datum04.11.2011 10:287956 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, technisch geht das - hilft aber nur, wenn die Marken überall liegen (wer legt die eigentlich wann aus, wie lang dauert das?). (Natürlich ist es grundsätzlich denkbar, sowas in Gebäuden vorzurüsten (z.B. in Kombination mit den BMA...), in jedem Gebäude? Was ist mit dem Altbestand? Wer zahlt? Vgl. das Drama um den Gebäudefunk der letzten 30 Jahre...)
    Da spricht der Visionär in mir ;-) Ich könnte mir vorstellen das es auch einen Behälter gibt kleiner als ein Leinen beutel. Dieser könnte ja auch gleich als Funkgerät dienen, in diesem sind eine Anzahl Marker. Die werden dann regelmäßig oder auch unregelmäßig je nach Empfang zum letzen gestzen Punkt automatisch ausgeworfen. Oder auch Manuell wenn der FM eine Weggabelung markieren will.
    Bedingt natürlich das die Dinger klein sind und auch leicht und am besten kaum was kosten dürften ...
    Die Bedienung des Funkgerätes wäre über Sparachkommandos denkbar oder noch weitergestrickt über Gedankensteuerung.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas ist trivialer, weil das geht technisch seit zig Jahren mit Gebäudefunkanlagen... (Wie viele große Gebäude in Deutschland gibts gerade jetzt noch, die keine gesicherten Funkverkehr für die FA ermöglichen und die trotzdem KEINE Gebäudefunkanlage haben?)
    Bei uns gibt es keine Gebäudefunkanalgen aber durchaus Tiefgeschosse oder auch ausgedehnte Firmengelände wo es dann schwierig wird mit den ollen 2m Analog Geräten.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber sicher ist es das auch. Du musst den Druck an der Flasche abgreifen und den irgendwohin sauber übermitteln (Kurzstrecke zum FA, Mittelstrecke ggf. im Trupp zum TF und Langstrecke nach außen).
    Sehe ich technisch als kein Problem an. Tricky könnte der Druckwandler zu einem elektrischen Signal sein. Die Sicherheit der Übermittlung könnte man z.b. Sicherstellen indem die Funkstrecke aufgebaut bleibt und bei schwächer werdendem Signal eine Warnung ausgibt (hier wäre dann ein Marker wie beschrieben nicht schlecht ;-) man könnte sich auch vorstellen das die Übertragung auf WLAN basiert dann könnte man zusätzlich Hotspots zu kommunikation kapern ;-) Okay rechtlich etwas gewagt.
    Auf die kürze hier läßt sich natürlich kein Konzept aufstellen, aber ich sehe hier keine technischen Gründe warum es nicht gehen sollte, eher ob es dann auch Bezahlt wird.
    Ich weiß es nicht genau, aber soviel ich weiß gibt es in unserem Landkreis keine FW mit solchen Geräten.


    Zum Thema Verbände gibt es ja viele Meinungen ;-)
    Ich bin mir nicht sicher ob ein Verband dafür in der Lage ist dies von der industrie einzufordern. Klar da die uns vertreten sollten sie es können. Aber wie soll hier der Druck aufgebaut werden?
    Und welcher Verband soll den Druck dann aufbauen?
    Zusätzlich müssten noch die richtigen Leute dann dabei sein ...

    Von meiner persönlichen Warte aus betrachtet hätte ich momentan eher schwierigkeiten meiner Frau klar zu machen das ich jetzt noch zu diversen Verbandsversammlungen muss.
    Also zusätzlich in das Spannungfeld der Arbeit(8h sind halt schnell rum und reichen oft auch nicht), Familie (3 nette Kinder zwischen 1 und 7), Feuerwehr(Einsätze, Proben, Vorbereitung, Führung) hinein.


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW701129
    Datum04.11.2011 10:537880 x gelesen
    Geschrieben von ---Markus Rebholz--- Tricky könnte der Druckwandler zu einem elektrischen Signal sein.
    kein Problem, die baue ich teilweise schon mit WLAN ständig in der Industrie ein. Ganz Spannend, es wird bald sogar welche ohne Batterie geben...


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    Autortors8ten8 h.8, Flensburg / Schleswig-Holstein701632
    Datum08.11.2011 17:567889 x gelesen
    da patentieren eher Hersteller einzelne Geräte und keiner entwickelt die Schnittstellen, die es bräuchte das herstellerübergreifend sinnvoll betreiben zu können.
    DAS wäre ein Fortschritt!



    die schnittstelle gibt es ...bloß leider wehrt sich die industrie dies an zu nehmen.

    auch dazu gibts lustige Forschungen. Die sind leider so lange völlig irrelevant, so lange wir keine digitalisierten Objekt-/Gebäudepläne haben, weil ein Punkt in einem Kubus auch nicht viel mehr hilft, als die Rückmeldung des Trupps, dass er in der 3. Etage ist....


    gibt es auch schon lange möglichkeiten ...blockiert durch die lobby.

    mal einfach ausgesprochen, leider ist der deutsche feuerwehrverband nicht in der lage
    sich gegen die hersteller durch zu setzen. traurig aber wahr......


    null


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701664
    Datum08.11.2011 21:227853 x gelesen
    Geschrieben von torsten h.

    die schnittstelle gibt es ...bloß leider wehrt sich die industrie dies an zu nehmen.


    die Diskussionen sind mir bekannt, es wäre m.E. durchaus möglich, sowas als "Feuerwehr" zu verlangen. In den USA laufen ja auch Dinge wie "HUD"....


    Geschrieben von torsten h.
    UC: .. "so lange wir keine digitalisierten Objekt-/Gebäudepläne haben, weil ein Punkt in einem Kubus auch nicht viel mehr hilft, als die Rückmeldung des Trupps, dass er in der 3. Etage ist...."

    gibt es auch schon lange möglichkeiten ...blockiert durch die lobby.


    dazu kann ich mir KEINE techn. Möglichkeit vorstellen, die realistisch ist, wenns keine vorhandenen digitalen und zutreffenden Bauakten zu den Gebäuden bei der Fw gibt..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 701716
    Datum09.11.2011 09:197711 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Viele gute technsiche Entwicklungen haben "futuristisch" angegangen. Oft waren die ersten Ansätze schon für damalige Verhältnisse "praxisfremd". Wenn solche Entwicklungsideen von vorne herein als utopisch und praxisfremd abgetan worden wäre hätten wir einige heute nicht mehr wegzudenkenden Technologien nicht zur Verfügung.

    Mag ja auch alles sein.

    Aber: vor dem zweiten Schritt muss man den ersten machen. Und der lautet einen einheitlichen Datenstandard zu finden. Sonst versucht dein GF mit dem IPad Kontakt mit den Linux Sensoren aufzubauen und gleichzeitig Informationen vom MS Server der Leitstelle zu ziehen. Ausserdem hat er einen zweiten Tablett Rechner fürs Crash recovery und auf dem Android Handy einen Gefahrguthelfer.

    Genau so mit der Idee Landmarke.

    Da ist man gleich in die vollen gegangen und hat ein eigenes System für den Innenangriff erstellt.
    Was ich vermisse sind die Grundlagen um das System in andern Bereichen einsetzen zu können (z.B. Waldbrand) ...


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
    Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701727
    Datum09.11.2011 09:317769 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Geschrieben von Jürgen M.
    Viele gute technsiche Entwicklungen haben "futuristisch" angegangen. Oft waren die ersten Ansätze schon für damalige Verhältnisse "praxisfremd". Wenn solche Entwicklungsideen von vorne herein als utopisch und praxisfremd abgetan worden wäre hätten wir einige heute nicht mehr wegzudenkenden Technologien nicht zur Verfügung.


    Mag ja auch alles sein.


    und...
    1. der Forschungsetat für die Fw ist sowieso vernichtend gering.
    2. wir haben mehr als genug echte Probleme, die einer Untersuchung und Beschreibung harren.
    3. Wie lang ist es her, dass der "intelligente Kühlschrank" bzw. der "Soldat/Infanterist der Zukunft" groß beforscht wurden, was hat das jeweils gekostet - und was davon ist dann wie lang später verwirklicht worden...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg701793
    Datum09.11.2011 17:448354 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.2. wir haben mehr als genug echte Probleme, die einer Untersuchung und Beschreibung harren.
    3. Wie lang ist es her, dass der "intelligente Kühlschrank" bzw. der "Soldat/Infanterist der Zukunft" groß beforscht wurden, was hat das jeweils gekostet - und was davon ist dann wie lang später verwirklicht worden...

    Sorry, aber das hört sich für mich so an als sollten wir die Forschung in Zukunftsprojekte einstellen und nur noch die bekannten Probleme untersuchen.

    Gerade das Frauenhoferinstitut ist doch dafür bekannt zukunftsweisende Projekte zu bearbeiten. Für die Bearbeitung der bekannten Probleme sind meiner Meinung nach die LFS da, oder warum heißen die mittlerweile sogar Institut bzw. Akademie.

    Geschrieben von Ulrich C. der Forschungsetat für die Fw ist sowieso vernichtend gering.
    Das würde ich jetzt aber mal nicht den Forschern anlasten. Wenn ich sehe wer für die Feuerwehr zuständig ist wird es da halt etwas schwer mit der Sammelbüchse rum zu gehen.

    Wenn es schon mal Forscher mit Visionen gibt dann wird es bei der Forschung auch mal Ergebnisse geben die sich nicht sofort 1:1 in der Praxis anwenden werden lassen. Nur wenn es diese Visionen nicht geben würde wären wir heute wohl nicht wo wir sind.

    Schau doch mal an was für Sachen Galileo geforscht hat und wie lange es gedauert hat bis da einiges umgesetzt wurde. Zum Beispiel die Geschichte der Entwicklung des Hubschraubers.

    Gruß Ralf


    Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
    wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
    Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

    http://twitter.com/nomex64

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701813
    Datum09.11.2011 22:067713 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Sorry, aber das hört sich für mich so an als sollten wir die Forschung in Zukunftsprojekte einstellen und nur noch die bekannten Probleme untersuchen.

    Solange wir zig Probleme haben, die für die nächsten 5 bis 10 Jahre noch nicht gelöst sind, brauch ich mir für die nächsten 50 keine Gedanken zu machen.
    Echtge Grundlagenforschung findet da sowieso IMMER woanders statt!



    Geschrieben von Ralf H.Zum Beispiel die Geschichte der Entwicklung des Hubschraubers.

    gutes Beispiel, aber ich glaube, wäre die Fw daran beteiligt/verantwortlich würde der heute noch nicht fliegen... dafür hätten wir absolut brandsichere Hallen, um den unterzustellen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg701821
    Datum09.11.2011 22:157653 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.ich glaube, wäre die Fw daran beteiligt/verantwortlich würde der heute noch nicht fliegen...

    Jetzt weiß ich auch warum wir so selten welche zur Unterstützung bekommen, Die haben einfach ANGST. ;)

    Bei dem Anderen hast du recht, hier ist noch viel aufzuarbeiten keine Frage. Ich hoffe ja das aus den Studiengängen auch ein paar Forscher hervor gehen.

    Gruß Ralf


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701824
    Datum09.11.2011 22:207693 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Bei dem Anderen hast du recht, hier ist noch viel aufzuarbeiten keine Frage. Ich hoffe ja das aus den Studiengängen auch ein paar Forscher hervor gehen.

    by the way... es forschen auch andere an Themen...

    Heute war ich auf einem der regelmäßigen Treffen in einem Netzwerk von Firmen, die sich im weitesten Sinne mit Netzwerken, Datenübertragung und IT beschäftigen....

    Das Orten von Personen mit Hilfe von Mobilfunknetzen o.ä. gilt da mehr oder weniger als alter Hut.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg701832
    Datum09.11.2011 22:417680 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Das Orten von Personen mit Hilfe von Mobilfunknetzen o.ä. gilt da mehr oder weniger als alter Hut.
    Das ist dann aber meist ein Problem, bei Denen die es dann anwenden könnten und sollten.

    Ich kann gerade bei uns nicht so richtig verstehen warum z.B. GPS nicht zur Anwendung kommt.
    Ich habe letztens mal die Standorte von Feuerlöschteichen übermitteln sollen und den einfach die GPS-Koordinaten geschickt. Frage lieber nicht.......

    Traurig das da die meisten Entscheidungsträger mittlerweile jünger sind als ich und trotzdem mit der Einführung neuer Techniken so ein Problem haben.

    Ja und wenn ich da mal wieder zu viel drüber nachgedacht habe, dann nehme ich mir mein GPS und gehe Dosen suchen und freue mich, was man mit moderner Technik so alles anstellen kann. ;)

    Gruß Ralf


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 702014
    Datum11.11.2011 07:377676 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H. Sorry, aber das hört sich für mich so an als sollten wir die Forschung in Zukunftsprojekte einstellen und nur noch die bekannten Probleme untersuchen.

    Sagen wir es:
    Das Forschungverhältniss neue Probleme : alte Probleme sollte IMHO so bei 30:70 liegen. Denn es nutzt nichts Lösungen für Probleme zu finden die wir ohne Forschung nicht hätten aber dabei die Baustellen zu vergessen die uns unter den Nägel brennen.

    Geschrieben von Ralf H.Für die Bearbeitung der bekannten Probleme sind meiner Meinung nach die LFS da, oder warum heißen die mittlerweile sogar Institut bzw. Akademie.

    Auch nicht zwingend flächendeckend. Und mancherorts soll der Etat gerade so lehren ermöglichen, von Forschen abgesehen


    Grüße, BeschFl

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